DE102012014739A1

DE102012014739A1 - Lifting device for building materials

Info

Publication number: DE102012014739A1
Application number: DE201210014739
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2011-07-27
Filing date: 2012-07-26
Publication date: 2013-02-07
Also published as: DE202011103746U1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung für Baustoffe mit zur Erfassung der Baustoffe dienenden Greiferelementen. Insbesondere dient die Hebevorrichtung zur gleichzeitigen örtlichen Versetzung aneinandergereihter Mauerbausteine. Darüber hinaus ist die Hebevorrichtung zum universellen und mobilen Einsatz bei der Durchführung von Maurerarbeiten geeignet. Die Hebevorrichtung ermöglicht eine universelle Anpassung an unterschiedliche Abmessungen und Masseschwerpunkte der in einem Hebevorgang zu hebenden Baustoffe. Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Hebevorrichtung für Baustoffe, die an die jeweiligen zur Anwendung kommenden Baustoffe entsprechend deren vorhandenen Gewichtes und Abmessungen modular angepasst und so im Hinblick auf materialmäßigem Aufwand und deren räumliche Gestaltung optimiert werden kann. Gelöst wird diese Aufgabe, indem die Hebevorrichtung aus voneinander unabhängigen modularen Greiferbaugruppen (2) gebildet wird, die lösbar und unabhängig zueinander verschiebbar an einer gemeinsamen Halteeinrichtung (1) angebracht werden können und deren jeweiliger Greifbereich unabhängig voneinander und allseitig verstellbar ist.The invention relates to a lifting device for building materials with serving for detecting the building materials gripper elements. In particular, the lifting device is used for the simultaneous local displacement of successive brick building blocks. In addition, the lifting device is suitable for universal and mobile use in carrying out masonry work. The lifting device allows a universal adaptation to different dimensions and center of gravity of the lifting materials to be lifted in a building materials. The object of the invention is to provide a lifting device for building materials that can be modularly adapted to the respective building materials used according to their existing weight and dimensions and thus optimized in terms of material complexity and their spatial design. This object is achieved by the lifting device of independent modular gripper assemblies (2) is formed, which can be detachably and independently displaced to a common holding device (1) and whose respective gripping area is independently and on all sides adjustable.

Description

Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung für Baustoffe mit zur Erfassung der Baustoffe dienenden Greiferelementen. Insbesondere dient die Hebevorrichtung zur gleichzeitigen örtlichen Versetzung aneinandergereihter Mauerbausteine. Darüber hinaus ist die Hebevorrichtung zum universellen und mobilen Einsatz bei der Durchführung von Maurerarbeiten geeignet.The invention relates to a lifting device for building materials with serving for detecting the building materials gripper elements. In particular, the lifting device is used for the simultaneous local displacement of successive brick building blocks. In addition, the lifting device is suitable for universal and mobile use in carrying out masonry work.

Derartige Vorrichtungen kommen auf Baustellen zum Einsatz und dienen insbesondere zum Transportieren von Mauersteinen unterschiedlicher Steinlängen. So ist beispielsweise aus dem Stand der Technik eine Vorrichtung zum Transportieren von Mauersteinen und Versetzen zu Mauerwerk, insbesondere für Mauersteine unterschiedlicher Steinlängen nach der DE 77 39 710 U1 bekannt geworden. Bei dieser Vorrichtung werden zum lagenweisen Transportieren und Versetzen von Mauersteinen zum Mauerwerk mittels eines Baukranes oder dergl. in beliebiger Reihenfolge angeordnete Steine, wie beispielsweise großformatige Gitterziegel, Kalksandsteine, Hohlblocksteine, Elementsteine u. a. versetzt. Diese Steinreihen weisen dabei eine unterschiedliche Länge auf. Dazu werden zwei sich einander gegenüberliegende, eine Steinreihe zwischen sich einschließende, Leistenförmige Druckflächen verwendet. Die eine Druckfläche wird von zueinander parallel angeordneten Kniehebeln gebildet, die über einen Aufhängebalken mit einer Aufhängevorrichtung verbunden sind. Die Kniehebel sind dabei über die Länge der Druckfläche gleichmäßig verteilt und ungleichschenklig ausgebildet. Weiterhin sind die Kniehebel an einem mit einer mittig angeordneten, verstellbaren und vertikal lastausgleichenden Aufhängevorrichtung versehenen Aufhängebalken angebracht. Die andere Druckfläche ist über Verbindungsglieder an die Kniehebel angeschlossen. Mit dieser Vorrichtung werden die bis dahin möglichen Anwendungen für lediglich nur bestimmte Steinlängen auf unterschiedliche Steinlängen erweitert und so der Transport auch für gemischte Reihenfolgen der zu vermauernden Steine ermöglicht. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist jedoch der unveränderlich vorgegebene mechanische Aufbau und die dadurch vorgegebenen Belastungsbereiche im Bezug auf die zu versetzenden Gewichte und Abmessungen der Baustoffe. Desweiteren erweist sich diese Vorrichtung für Anwendungsfälle mit Baustoffen kleinerer Abmessungen als unpraktisch und aufwendig. Bekannt geworden ist weiterhin eine Vorrichtung zum Versetzen von Mauersteinen nach der DE 195 19 435 C2 , mit der Mauersteine, die auf einer Palette oder dgl. in mehreren Reihen nebeneinander und in mehreren Lagen übereinander gestapelt sind, auf einer zu mauernden Mauer aufgesetzt werden. Dazu besteht die Vorrichtung aus einem Rollengang und einer Greifereinrichtung zum Aufsetzen der Mauersteine auf den Rollengang und aus einer weiteren Greifeinrichtung zum Aufsetzen der Mauersteine vom Rollengang auf die zu mauernde Mauer. Mit dieser Vorrichtung wird eine Lösung vorgeschlagen, mit der es möglich ist, auf einfache Weise schneller und kostengünstiger die angelieferten Mauersteine zu versetzen. Nachteilig ist jedoch auch an dieser Vorrichtung die stationäre Ausbildung und die damit vorgegebenen Transportwege durch die Rollengänge. Ebenso erweist sich bei dieser Vorrichtung der hohe materialmäßige Aufwand als nachteilig. Weiterhin bekannt sind auch Plattenheber mit scherengelenkartig miteinander verbundenen Hebearmen wie der nach der DE 199 38 305 A1 . Bei diesem Plattenheber sind die Hebearme mit ihrem Kraftarm mit dem Ende eines Griffbügels verbunden und auf deren Lastarm jeweils ein in veränderbarem Abstand zum Scherengelenk verrastbarer Backenträger angeordnet. Mit der vorgeschlagenen Gestaltung des Plattenhebers wird das Einstellen der Abstandslage der beiden sich gegenüberliegenden Backen verbessert. Nachteilig ist auch an dieser Lösung die fehlende Anwendungsmöglichkeit für den gleichzeitigen Transport unterschiedlicher Bausteine bei einer gleichermaßen bestehenden anpassbaren Gestaltungsmöglichkeit der Gesamtvorrichtung. Weiterhin bekannt ist nach der JP 8 217 373 A eine Hebevorrichtung für Baustoffe, bei der Greifereinrichtungen an einer gemeinsamen Halteeinrichtung befestigt und mehrere Baustoffe gleichzeitig angehoben werden. Die Greiferbaugruppen sind dazu mechanisch miteinander verbunden und können so mittels einer zentral angeordneten manuellen Bewegungseinrichtung gleichzeitig auf der Halteeinrichtung in ihrem Abstand zueinander verstellt werden. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist jedoch die mechanisch bedingte Verstellung aller Abstände in gleicher Größe. Eine unabhängige unterschiedliche Einstellung der Abstände und eine damit verbundene Anwendung für verschiedene Baugrößen der gleichzeitig zu hebenden Baustoffe ist nicht möglich. Eine Anpassung der Greifereinrichtungen der Hebevorrichtung an unterschiedliche außermittig liegende Masseschwerpunkte der gleichzeitig zu hebenden Baustoffe ist ebenfalls nicht möglich. Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in der Schaffung einer universellen Hebevorrichtung für Baustoffe, die an die jeweiligen zur Anwendung kommenden Baustoffe entsprechend deren vorhandenen Gewichtes und Abmessungen modular angepasst und so im Hinblick auf materialmäßigem Aufwand und deren räumliche Gestaltung optimiert werden kann. Gelöst wird diese Aufgabe durch die Hebevorrichtung nach den beschreibenden Merkmalen des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Hebevorrichtung werden mit den Merkmalen der Patentansprüche 2 bis 10 beschreibend wiedergegeben. Durch die bei der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung zur Anwendung kommenden modularen Greiferbaugruppen kann die Vorrichtung an jedem Verwendungszweck angepasst werden. Je nach Anzahl der gleichzeitig zu versetzenden Baustoffe und deren jeweiligem Gesamtgewicht kann die Vorrichtung durch Anbringung der erforderlichen Anzahl an Greiferbaugruppen das auf die jeweilige Greiferbaugruppe fallende zu hebende Gewicht angepasst werden. Aufgrund der Möglichkeit der Positionsveränderung der Greiferbaugruppen am gemeinsamen Halteelement können den gleichzeitig zu hebenden Baustoffen mehrere Greiferbaugruppen zugeordnet werden. Mittels dieser Anpassungsmöglichkeiten besteht eine universelle Anwendung der Hebevorrichtung für die gleichzeitige Versetzung von Baustoffen unterschiedlichen Formates, unterschiedlicher Abmessungen und Gewichtes. Die optimale Gestaltung der modularen Bauweise der Greiferbaugruppe ergibt sich aus den standardisierten Abmessungen der zu versetzenden Baustoffe und deren Gewichten.Such devices are used on construction sites and are used in particular for transporting bricks of different lengths of stone. For example, from the prior art, a device for transporting bricks and moving to masonry, in particular for bricks of different lengths of stone after the DE 77 39 710 U1 known. In this device, for layerwise transporting and moving of bricks to masonry by means of a construction crane or the like. Arranged in any order stones, such as large-sized lattice bricks, lime sandstones, hollow blocks, element stones inter alia. These rows of stones have a different length. For this purpose, two opposing, a stone row between them enclosing, inguinal pressure surfaces are used. The one pressure surface is formed by toggle levers arranged in parallel to one another, which are connected to a suspension device via a suspension bar. The knee levers are uniformly distributed over the length of the pressure surface and formed unequal. Furthermore, the toggle are mounted on a centrally arranged, adjustable and vertically load-balancing suspension provided suspension bar. The other pressure surface is connected via connecting links to the knee lever. With this device, the hitherto possible applications for only specific stone lengths are extended to different lengths of stone and so the transport also allows for mixed sequences of bricks to be bricked. A disadvantage of this device, however, is the invariably predetermined mechanical structure and the load ranges predetermined thereby in relation to the weights and dimensions of the building materials to be displaced. Furthermore, this device proves for applications with building materials of smaller dimensions than impractical and expensive. Also known has become a device for moving bricks after the DE 195 19 435 C2 in which bricks, stacked on a pallet or the like in several rows next to each other and in several layers, are placed on a wall to be walled. For this purpose, the device consists of a roller conveyor and a gripper device for placing the bricks on the roller conveyor and from a further gripping device for placing the bricks from the roller conveyor on the wall to be walled. With this device, a solution is proposed, with which it is possible to put the delivered bricks in a simple way faster and cheaper. However, a disadvantage is also in this device, the stationary training and thus predetermined transport paths through the roller tracks. Likewise, in this device, the high material cost turns out to be disadvantageous. Also known are plate lifter with scherengelenkartig interconnected lifting arms as the after DE 199 38 305 A1 , In this plate lifter, the lifting arms are connected with their power arm with the end of a handle bar and arranged on the load arm each a variable ver¬ to the scissor joint lockable jaw carrier. With the proposed design of the plate lifter adjusting the distance position of the two opposing jaws is improved. Another disadvantage of this solution is the lack of possible application for the simultaneous transport of different components in an equally existing customizable design possibility of the overall device. Furthermore, it is known from JP 8 217 373 A a lifting device for building materials, attached to the gripper devices to a common holding device and several building materials are raised simultaneously. The gripper assemblies are mechanically interconnected and can be adjusted by means of a centrally arranged manual movement device simultaneously on the holding device in their distance from each other. A disadvantage of this device, however, is the mechanically induced adjustment of all distances in the same size. An independent different setting of the distances and an associated application for different sizes of the building materials to be lifted simultaneously is not possible. An adaptation of the gripping means of the lifting device to different eccentrically located center of gravity of the same time to be lifted building materials is also not possible. The object of the invention is therefore to provide a universal lifting device for building materials, which can be modularly adapted to the respective building materials used according to their existing weight and dimensions and thus optimized in terms of material complexity and their spatial design. This object is achieved by the lifting device according to the descriptive features of claim 1. Advantageous developments of the lifting device are described with the features of claims 2 to 10 descriptive. By the modular gripper assemblies used in the lifting device according to the invention, the device can be adapted to any purpose. Depending on the number of simultaneous transfers Building materials and their respective total weight, the device can be adjusted by attaching the required number of gripper assemblies falling on the respective gripper assembly to be lifted weight. Due to the possibility of changing the position of the gripper assemblies on the common holding element, several gripper assemblies can be assigned to the building materials to be lifted at the same time. By means of these adjustment options is a universal application of the lifting device for the simultaneous transfer of building materials of different formats, different dimensions and weight. The optimal design of the modular design of the gripper assembly results from the standardized dimensions of the materials to be moved and their weights.

Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Hebevorrichtung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigtBelow, the lifting device according to the invention will be explained in more detail using an exemplary embodiment. In the drawing shows

1: die schematische Seitenansicht der Hebevorrichtung, 1 in the schematic side view of the lifting device,

2: die schematische Vorderansicht der Hebevorrichtung und 2 : the schematic front view of the lifting device and

3: die räumliche Gesamtansicht der Hebevorrichtung. 3 : the overall spatial view of the lifting device.

Die schematische Darstellung der 1 gibt die seitliche Ansicht der Hebevorrichtung in Blickrichtung entlang der Längsachse der Halteeinrichtung 1 wieder. Die zur Erfassung der Baustoffe dienenden Greiferbaugruppen 2 sind mittels der auf die Halteeinrichtung 1 aufgeschobenen Befestigungsbaugruppen 3 entlang der Längsachse der Halteeinrichtung beweglich gelagert. Die Befestigungsbaugruppen 3 sind in Form eines Scherengitters aufgebaut, an deren oberen Kraftarme die Halteeinrichtung 1 angeordnet ist. Nach Anzahl der zu hebenden zeilenweise angeordneten Bausteine 5 bestimmt sich die Anzahl der erforderlichen aufzuschiebenden Befestigungsbaugruppen 3. Ebenso sind die entsprechenden Größen (Abmessungen) und die Gewichte der Bausteine 5 für die pro Baustein 5 zur Anwendung kommenden Befestigungsbaugruppen 3 maßgebend. An den jeweiligen Enden der Halteeinrichtung 1 sind Befestigungsmittel angebracht, um die Aufzugseinrichtung 4 (z. B. Kran) befestigen zu können. Die Halterung der Bausteine 5 während des Hebevorganges wird durch die an den dem Baustein 5 zugewandten Ende der Greiferbaugruppen 2 befestigten Haltekrallen 6 bewirkt. Die lösbaren Befestigungen der Haltekrallen 6 an den Greiferbaugruppen 2 mittels Schraubverbindungen o. ä. sind verstellbar ausgebildet. Die Stellungen der Haltekrallen 6 sind dadurch an unterschiedliche Abmessungen der Bausteine 5 durch Abstandsänderungen zueinander anpassbar. Wird die Aufzugseinrichtung 4 und damit die Halteeinrichtung 1 nach oben bewegt, so wird mittels des Kraftarmes des Scherengitters die Kraft auf die Lastarme des Scherengitters übertragen und somit durch die Haltekrallen 6 der Baustein 5 festgespannt. Je größer das Eigengewicht des Bausteins 5 ist, umso größer wird die Gegenkraft der Haltekrallen 6. Letztendlich wird die Haltespannung des Bausteins 5 während des Aufzugvorganges von der Materialeigenschaft des Bausteins 5 bestimmt. Durch den gleichen modularen Aufbau der Greiferbaugruppen 2 kann die Gesamtanordnung der Hebevorrichtung 1 an die Erfordernisse des jeweiligen Anwendungsfalles angepasst werden. Die Hebevorrichtung setzt sich somit aus der tatsächlich erforderlichen Anzahl an Greiferbaugruppen 2 für die zu hebenden Bausteinreihen zusammen. Der materialmäßige Aufwand und die Gestaltung der Abmessungen der Hebevorrichtung 1 kann so optimiert werden.The schematic representation of 1 gives the lateral view of the lifting device in the direction along the longitudinal axis of the holding device 1 again. The gripper assemblies used to collect building materials 2 are by means of the holding device 1 deferred mounting assemblies 3 movably mounted along the longitudinal axis of the holding device. The mounting assemblies 3 are constructed in the form of a scissor lattice, on whose upper power arms the holding device 1 is arranged. By number of blocks to be lifted line by line arranged blocks 5 determine the number of required aufzuschiebenden mounting assemblies 3 , Similarly, the corresponding sizes (dimensions) and the weights of the blocks 5 for the per block 5 applicable mounting assemblies 3 prevail. At the respective ends of the holding device 1 Attachment means are attached to the elevator device 4 (eg crane). The holder of the building blocks 5 during the lifting process is due to the on the block 5 facing end of the gripper assemblies 2 attached retaining claws 6 causes. The releasable fasteners of the retaining claws 6 on the gripper assemblies 2 by means of screw o. Ä. Are adjustable. The positions of the retaining claws 6 are characterized by different dimensions of the blocks 5 adaptable to each other by changing the distance. Will the elevator device 4 and thus the holding device 1 moved upward, the force is transmitted to the load arms of the scissor lattice and thus by the retaining claws by means of the power arm of the scissor lattice 6 the building block 5 tightened. The greater the weight of the block 5 is, the greater the counterforce of the retaining claws 6 , Ultimately, the holding voltage of the device 5 during the elevator process of the material property of the device 5 certainly. Due to the same modular structure of the gripper assemblies 2 can the overall arrangement of the lifting device 1 adapted to the requirements of the particular application. The lifting device thus consists of the actually required number of gripper assemblies 2 for the blocks to be lifted together. The material expense and the design of the dimensions of the lifting device 1 can be optimized that way.

In der 2 wird die schematische Darstellung der Hebevorrichtung in der Vorderansicht wiedergegeben. Bei dieser Ansicht werden aneinandergereihte Bausteine 5 dargestellt, die mittels der Greiferbaugruppen 2 und den mit diesen verbundenen Befestigungsbaugruppen 3 an die Halteeinrichtung 1 angeschlossen sind. Dazu sind die aus Scherengittern bestehenden Befestigungsbaugruppen 3 auf die Halteenirichtung 1 entsprechend den Erfordernissen der Größe und dem Gewicht der Bausteine 5 aufgeschoben. Bei größeren Gewichten der Bausteine 5 werden jedem Baustein 5 mehrere module Greiferbaugruppen 2 zugeordnet. Die zu hebenden Gewichte werden dadurch auf mehrere Greiferbaugruppen 2 verteilt und erfordern keine Erhöhungen der Gesamtabmessungen der Hebevorrichtung, um die Lasten heben zu können.In the 2 the schematic representation of the lifting device is shown in front view. This view is a series of building blocks 5 represented by the gripper assemblies 2 and the mounting assemblies associated therewith 3 to the holding device 1 are connected. These are the scissor grids existing mounting assemblies 3 on the Halteenirichtung 1 according to the requirements of the size and weight of the building blocks 5 postponed. For larger weights of the blocks 5 become every building block 5 Several modules of gripper modules 2 assigned. The weights to be lifted are thereby applied to several gripper assemblies 2 distributed and require no increases in the overall dimensions of the lifting device in order to lift the loads can.

Die Darstellung der 3 zeigt die räumliche Anordnung der Baugruppen der Hebevorrichtung. Aus dieser Ansicht sind die lösbaren Befestigungen der Greiferbaugruppen 2 mittels ihrer Befestigungsbaugruppen 3 an der Halteeinrichtung 1 ersichtlich. Die Befestigungsbaugruppen 3 werden mechanisch unabhängig voneinander auf die Halteeinrichtung 1 aufgeschoben und in den Abständen zueinander angeordnet wie es die Abmessungen der gleichzeitig zu hebenden Baustoffe 5 erfordern. Bei der Anpassung der Hebevorrichtung an die zu hebenden Baustoffe 5 werden je nach Erfordernis in Abhängigkeit des Gewichtes und der Abmessungen ein oder auch mehrere Greiferbaugruppen 2 den jeweiligen Baustoffen 5 zugeordnet. Die mechanische Vorspannung der an die Baustoffe 5 andrückenden Haltekrallen 6 wird manuell mittels der Vorspannhebeleinrichtung 8 vorgenommen. Dazu ist die Vorspannhebeleinrichtung 8 an der in der Aufzugsvorrichtung 4 drehbar gelagerten Vorspanneinrichtung 7 angebracht. Bei Betätigung der Vorspannhebeleinrichtung 8 wird die Drehbewegung der Vorspanneinrichtung 7 über das Halteseil 10 auf die jeweilige Greiferbaugruppe 2 übertragen und dort in die Vorspannung der Haltekrallen 6 umgesetzt. Besitzen einige der während eines Hebevorganges zu hebenden Baustoffe 5 außermittig liegende Masseschwerpunkte, so werden die Haltekrallen 6 der betreffenden Greiferbaugruppen 2 hinsichtlich ihres Abstandes zur Halteeinrichtung 1 derart unterschiedlich verstellt, dass in der Gesamtheit der zu hebenden Baustoffmasse der mittig liegende Masseschwerpunkt hergestellt ist. Durch die geschaffenen Anpassungsmöglichkeiten an unterschiedliche Abmessungen und unterschiedliche Masseschwerpunkte der in einem Hebevorgang zu hebenden Baustoffe 5 wird die universelle Einsetzbarkeit der Hebevorrichtung ermöglicht.The presentation of the 3 shows the spatial arrangement of the components of the lifting device. From this view, the releasable fasteners of the gripper assemblies 2 by means of their mounting assemblies 3 on the holding device 1 seen. The mounting assemblies 3 are mechanically independent of each other on the holding device 1 deferred and arranged at intervals to each other as the dimensions of the building materials to be lifted simultaneously 5 require. When adapting the lifting device to the building materials to be lifted 5 Depending on the requirement, depending on the weight and the dimensions, one or more gripper assemblies are also used 2 the respective building materials 5 assigned. The mechanical preload of the building materials 5 pressing retaining claws 6 is manually by means of the biasing lever device 8th performed. This is the preload lever device 8th at the in the elevator device 4 rotatably mounted biasing device 7 appropriate. Upon actuation of the pretensioner device 8th becomes the rotational movement of the pretensioner 7 over the guy 10 to the respective gripper assembly 2 transferred and there in the bias of the retaining claws 6 implemented. Have some of the materials to be lifted during a lift 5 eccentrically lying center of gravity, so are the retaining claws 6 the relevant gripper assemblies 2 in terms of their distance to the holding device 1 adjusted so differently that is made in the entirety of the building material mass to be lifted, the center of mass center of gravity. Due to the customization possibilities created for different dimensions and different center of gravity of the lifting materials to be lifted in a building materials 5 the universal applicability of the lifting device is made possible.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Halteeinrichtungholder
22: Greiferbaugruppegripper assembly
33: Befestigungsbaugruppemounting assembly
44: AufzugseinrichtungWinding device
55: Bausteinbuilding block
66: HaltekralleRetaining claw
77: Vorspanneinrichtungbiasing means
88th: VorspannhebeleinrichtungBiasing lever means
99: FeststellhebeleinrichtungLocking lever means
1010: Halteseiltether

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 7739710 U1 [0002]
DE 19519435 C2 [0002]
DE 19938305 A1 [0002]
JP 8217373 A [0002]

Claims

Lifting device for building materials with gripper elements serving for detecting the building materials, characterized in that the lifting device consists of modular gripper assemblies (3) which are independent of one another. 2 ) is formed, which releasably and independently to each other displaceable on a common holding device ( 1 ) can be attached and their respective gripping area is independent of each other and adjustable on all sides.

Lifting device for building materials according to claim 1, characterized in that the holding device ( 1 ) equidistant means for releasable attachment of the gripper assemblies ( 2 ) serve.

Lifting device for building materials according to claim 1, characterized in that the holding device ( 1 ) displaceable distance-retaining means for releasably securing the gripper assemblies ( 2 ) having.

Lifting device for building materials according to claims 1 to 3, characterized in that the gripper assemblies ( 2 ) slidable mounting assemblies ( 3 ) in order to communicate with the holding device ( 1 ) to be releasably connected.

Lifting device for building materials according to claims 1 to 4, characterized in that the gripper assemblies ( 2 ) at the respective building blocks ( 5 ) facing ends holding claws ( 6 ) exhibit.

Lifting device for building materials according to claims 1 and 5, characterized in that with the respective gripper assembly ( 2 ) releasably connected holding claws ( 6 ) are mutually displaceable relative to each other.

Lifting device for building materials according to claim 1, characterized in that the lifting device consists of at least two mutually independent modular gripper assemblies ( 2 ) formed at the respective building blocks ( 5 ) facing ends at least two retaining claws ( 6 ) exhibit.

Lifting device for building materials according to claim 1, characterized in that the gripper assemblies ( 2 ) with a for generating a mechanical bias of the retaining claws ( 6 ) biasing device ( 7 ) are connected.

Lifting device for building materials according to claim 1, characterized in that the lifting device consists of at least two arrangements, each having at least two mutually independent modular gripper assemblies ( 2 ), which are adapted to the respective associated block to be lifted according to the center of mass and dimensions.

Lifting device for building materials according to claims 1 to 5, characterized in that the holding device ( 1 ) has at its respective two-sided ends means for communicating with a mobile elevator device ( 4 ) to be releasably connected.