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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ansteuerung einer Maschine und eine Maschine.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Im Stand der Technik sind Maschinen zur Herstellung von Produkten bekannt, die nach unterschiedlichsten Kriterien angesteuert werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Technisches Know-how und moderne Technologien sind heutzutage ein wertvolles Wirtschaftsgut. Für viele Unternehmen ist es für ihren unternehmerischen Erfolg entscheidend, dass sie neue Technologien entwickeln. Ebenso entscheidend ist, dass diese neuen Technologien gegenüber Wettbewerbern geschützt bzw. geheim gehalten werden, vor allem dann, wenn diese Wettbewerber selbst keine Kosten für Forschung und Entwicklung haben und daher eine kopierte Technik billiger am Markt anbieten können als das forschende Unternehmen. Dementsprechend wichtig ist es, ein einmal erworbenes Wissen gegen Kopieren und Nachahmen zu schützen. Andererseits kosten Schutzmassnahmen auch Geld und nehmen Zeit in Anspruch, z. B. Zeit zur Erstellung einer Erfindungsmeldung, Zeit zum Gespräch mit einem Patentanwalt, Zeit für Anhörungen vor einem Patentamt, etc. Ein Unternehmen sollte immer versuchen kostenoptimal zu wirtschaften. Wichtig ist daher, bereits im Herstellungsprozess von Produkten ein oder mehrere geeignete Verfahren zum Schutz des Produktes anzuwenden bzw. zu berücksichtigen. Wird ein Produkt beispielsweise durch ein juristisches Schutzrecht geschützt, so sind keine weiteren Maßnahmen z. B. an dem Produkt selbst nötig, um einen Schutz vor Kopieren zu erreichen. Wird andererseits kein juristischer Schutz durch z. B. Patente, Gebrauchsmuster, Geschmacksmuster, oder eine sonstige juristische Schutzart angestrebt oder kann ein derartiger Schutz nicht erreicht werden, so saute die Maschine, die das betreffende Produkt herstellt, derart angesteuert werden, dass ein anderer, alternativer bzw. faktischer Schutz z. B. durch eine bewusste Erhöhung der Komplexität des Produkts angestrebt wird. Auf diese Weise kann eine Maschine, die ein Produkt herstellt, derart angesteuert werden, dass zuverlässig das herzustellende Produkt zumindest einen Schutz erhält und andererseits ein redundanter bzw. überflüssiger Schutz durch z. B. einen juristischen Schutz und einen nichtjuristischen Schutz, wie etwa eine bewusste Komplexität des Produkts, vermieden werden kann. Durch das Vermeiden von überflüssigen, mehrfachen, bzw. redundanten Schutzmechanismen, können unnötige Kosten vermieden werden. Hierbei kann es allerdings sinnvoll sein, z. B. zwei, drei, vier, etc. Schutzarten für das Produkt anzuwenden, allerdings kann es wirtschaftlich sinnlos bzw. zu teuer werden, falls eine weitere Schutzart auf das Produkt angewendet wird bzw. für dieses angestrebt bzw. installiert wird.
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Eine Aufgabe ist daher, ein Verfahren zur Ansteuerung einer Maschine zur Verfügung zu stellen, die sicher stellt, dass ein Produkt, das die Maschine herstellt bzw. bearbeitet, zuverlässig mindestens eine Schutzart erfährt und andererseits verhindert, dass redundante, überflüssige, zusätzliche Schutzmechanismen auf das Produkt angewendet bzw. vorgenommen werden.
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Als erste Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zur Ansteuerung einer Maschine zur Bearbeitung eines Produktes zur Verfügung gestellt, umfassend die Schritte: Abfragen einer Datenbasis, ob das Produkt durch ein eigenes juristisches Schutzrecht geschützt ist, Bearbeiten des Produktes, um ein Kopieren des Produktes zu erschweren oder zu verhindern, falls das Produkt nicht durch ein eigenes juristisches Schutzrecht geschützt ist.
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Ein eigenes juristisches Schutzrecht ist ein Schutzrecht, das dem herzustellenden Unternehmen gehört und das z. B. ein Patent, ein Gebrauchsmuster, eine Marke, ein Geschmacksmuster, ein Topografieschutz, ein Sortenschutz etc. sein kann.
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Als zweite Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zur Ansteuerung einer Maschine zur Bearbeitung eines Produktes zur Verfügung gestellt, umfassend die Schritte: Abfragen, ob das Produkt in dem Zielland in dem das Produkt nach Bearbeitung versendet werden soll und/oder im Herstellungsland ein fremdes Schutzrecht verletzen würde, Stoppen der Bearbeitung und/oder Stoppen der Herstellung, falls das Produkt in dem Zielland, in dem das Produkt nach Bearbeitung versendet werden soll, oder im Herstellungsland ein fremdes Schutzrecht verletzen würde.
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Erfindungsgemäß soll vermieden werden, dass ein fremdes Schutzrecht verletzt wird, um gerichtliche Verfahren und Schadensersatzforderungen zu vermeiden.
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Als dritte Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zur Ansteuerung einer Maschine zur Bearbeitung eines Produktes zur Verfügung gestellt, umfassend die Schritte: Abfragen einer Datenbasis, ob Daten der Vergangenheit zu einem verwandten und/oder Vorgängerprodukt des Produktes und/oder zu diesem Produkt selbst vorliegen, Erhöhen der Komplexität des technischen Aufbaus des Produktes, falls nach Daten der Vergangenheit juristische Schutzrechte für das Produkt im Vergleich zu nichtjuristischen Schutzmechanismen unwirtschaftlich sind, Vereinfachen der Komplexität des technischen Aufbaus des Produktes, falls nach Daten der Vergangenheit juristische Schutzrechte für das Produkt im Vergleich zu nichtjuristischen Schutzmechanismen wirtschaftlich sind.
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Erfindungsgemäß überprüft die Maschine, ob Erfahrungswerte zu ähnlichen bzw. zu dem herzustellenden Produkt vorliegen, die eine Entscheidung „to patent or not to patent” ermöglichen. Falls nach Auswertung der Erfahrungswerte der Datenbasis es billiger ist, keine juristischen Schutzrechte anzustreben und stattdessen, z. B. da der Marktanteil klein ist und die Stückzahl des Produktes klein ist, es wirtschaftlicher ist, nichtjuristische Schutzmechanismen anzuwenden, wird dementsprechend verfahren und vice versa.
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Als vierte Ausführungsform der Erfindung wird eine Maschine zur Bearbeitung eines Produktes zur Verfügung gestellt, wobei die Maschine ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche implementiert.
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Beispielhafte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, wobei die Datenbasis in der Maschine selbst integriert ist oder wobei die Datenbasis zu einem Intranet gehört oder wobei die Datenbasis über das Internet zugänglich ist.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, wobei das Produkt eine Leiterplatte umfasst, wobei das Bearbeiten ein Eingießen der Leiterplatte in Harz umfasst und/oder ein oftmaliges Verwenden von Chips, d. h. Integrated circuits, für den Aufbau der Leiterplatte umfasst und/oder eine sonstige Verkomplizierung des technischen Aufbaus des Produktes und/oder der Leiterplatte umfasst.
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Das Verwenden von Chips bzw. ICs bzw. Integrated Circuits erschwert ein reverse engineering, da es schwer ist, einen IC zu entschlüsseln, insbesondere falls dieser IC nicht handelsüblich oder veraltet oder es keine Datenblätter zu diesem IC mehr verfügbar sind. Es sollte daher verstärkt veraltete ICs oder ICs, zu denen es keinen Support mehr gibt, verwendet werden, falls ein nichtjuristischer Schutz angestrebt wird.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, wobei das Bearbeiten ein Stoppen der Bearbeitung und/oder ein Stoppen der Herstellung des Produktes umfasst.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, wobei das Verfahren die Verfahrensschritte umfasst: Abfragen, ob in dem Zielland, in das das Produkt nach Bearbeitung und/oder Herstellung versendet werden soll, ein eigenes juristisches Schutzrecht für das Produkt besteht bzw. noch lange genug besteht, Stoppen der Bearbeitung und/oder Stoppen der Herstellung des Produktes, falls im Zielland kein juristisches Schutzrecht besteht bzw. noch lange genug besteht oder Verkomplizieren des technischen Aufbaus des Produktes, falls im Zielland kein juristisches Schutzrecht besteht oder noch lange genug besteht.
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Es ist auch wichtig zu prüfen, ob ein derzeit bestehendes juristisches Schutzrecht noch lange genug besteht, um als Schutz gegen Kopieren zu dienen. Falls der juristische Schutz ausläuft, sollte eine weitere Schutzart auf das Produkt angewendet werden.
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In einer weiteren erfindungsgemaßen Ausführungsform wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, wobei die Daten der Vergangenheit Informationen über das verwandte und/oder das Vorgängerprodukt und/oder das Produkt selbst zu z. B. Marktanteilen und/oder Kosten von juristischen Schutzrechten und/oder Kosten von nichtjuristischen Schutzmechanismen und/oder Break-Even-Berechnungen und/oder Prognosen zu Marktentwicklungen aufweisen können.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Maschine zur Verfügung gestellt, wobei die Maschine ein Leiterplattenbestückungsautomat oder eine metallverarbeitende Maschine oder eine Druckmaschine oder eine Verpackungsmaschine ist.
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Als eine Idee der vorliegenden Erfindung kann es angesehen werden, ein Verfahren zur Ansteuerung einer Maschine zur Verfügung zu stellen, das sicher stellt, dass ein Produkt, das die Maschine herstellt unter mindestens einen Schutz gegen imitieren fällt und andererseits doppelte oder mehrfache Schutzmechanismen vermeidet, da diese mehrfachen Schutzmechanismen unnötig Kosten verursachen würden. Es kann auch sinnvoll sein zwei, drei, vier bestimmte Schutzarten für das Produkt anzuwenden. Allerdings wird erfindungsgemäß die Maschine die richtigen bzw. sinnvollen Schutzarten auswählen und weitere zusätzliche und sinnlose bzw. überflüssige Anwendungen von Schutzarten verhindern.
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Die einzelnen Merkmale können selbstverständlich auch untereinander kombiniert werden, wodurch sich zum Teil auch vorteilhafte Wirkungen einstellen können, die über die Summe der Einzelwirkungen hinausgehen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele deutlich. Es zeigen
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1 ein Flussdiagramm einer Ansteuerung einer Maschine,
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2 ein weiteres Flussdiagramm einer Ansteuerung einer Maschine,
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3 ein weiteres Flussdiagramm einer Ansteuerung einer Maschine,
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4 ein weiteres Flussdiagramm einer Ansteuerung einer Maschine,
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5 ein Schema einer Maschine und einer Datenbasis.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt ein Ablaufdiagramm, das die Verfahrensschritte einer Verarbeitungsmaschine darstellen kann. Nach einem Startpunkt 101 folgt eine Verzweigung 102, wobei zunächst abgefragt wird, ob das jeweilige Produkt bzw. der Produkttyp, der verarbeitet bzw. bearbeitet bzw. hergestellt werden soll, einem juristischen Schutz unterliegt. Ein juristischer Schutz kann z. B. ein Patent, eine Marke, ein Geschmacksmuster, ein Topografieschutz, ein Sortenschutz oder ein sonstiges Schutzrecht sein. Weiter kann in einem weiteren Schritt abgefragt werden, ob das zu produzierende Produkt in ein Land versendet wird, in dem der juristische Schutz wirksam ist, bzw. in dem der juristische Schutz nicht demnächst abläuft. Falls ein derartiges juristisches Schutzrecht für das zu produzierende Produkt wirksam ist, kann die Herstellung bzw. Bearbeitung des Produkts z. B. normal ablaufen. Falls kein juristisches Schutzrecht besteht, wird die Aktion A 103 durchlaufen. Durch eine Aktion A 103 werden z. B. faktische Schutzmechanismen vorgenommen, um ein Kopieren bzw. Imitieren des Produktes zu verhindern, bzw. ein Reverse Engineering zu verhindern oder zumindest zu erschweren. Laufen die Verfahrensschritte des Flussdiagramms z. B. in einem Leiterplattenbestückungsautomaten ab, und besteht kein juristisches Schutzrecht für das zu bearbeitende Produkt, so könnte der Leiterplattenbestückungsautomat z. B. die herzustellende Leiterplatte in Harz gießen, bzw. bevorzugt schwer zu verstehende, da z. B. seltene bzw. schwer zu dekodierende Bauelemente, wie z. B. einen Chip bzw. spezielle Chips auf die Leiterplatten setzen. Die Maschine, die die Verfahrensschritte nach 1 abarbeitet, wird also, falls ausreichender juristischer Schutz besteht, keine weiteren Schutzmassnahmen ergreifen, wodurch weitere Schutzmassnahmen nach Aktion A, die Aufwand darstellen können und daher Geld kosten würden und die Produktion zeitlich verlängern würden und daher den Ausstoß der Maschine verringern würden, verhindert werden. Die erfindungsgemäße Maschine wird daher stets nur dann nichtjuristische Schutzmassnahmen ergreifen, die ein Reverse Engineering erschweren, falls keine juristischen Schutzrechte bestehen, bzw. keine juristischen Schutzrechte in dem Land bestehen, in das das zu produzierende Produkt versendet wird. Hierdurch kann eine kostenoptimale Produktion bei aufrechterhaltenem Schutz gegen Kopieren sicher gestellt werden.
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2 zeigt ein Flussdiagramm von Verfahrensschritten einer Maschine, wobei zunächst abgefragt wird, ob juristische Schutzrechte, wie z. B. Patente, Gebrauchsmuster, Geschmacksmuster, Topografieschutz, Markenschutz, Sortenschutz etc. bestehen 202, falls nein wird abgefragt, ob ein faktischer Schutz durch z. B. eine komplexe Produktgestaltung besteht 203 bzw. die Maschine wird angewiesen eine derartige alternative komplexe Produktgestaltung vorzunehmen. Bei dem Vorhandensein von juristischen Schutzrechten würde eher eine einfache Produktgestaltung vorgenommen werden, wodurch auch Kosten bei der Herstellung gespart werden könnten. Bestehen auch keine faktischen Schutzmechanismen wird abgefragt, ob alternative Schutzmechanismen bestehen 204, wie z. B. Zugang zu und Kontrolle von komplementären Assets, wie z. B. exklusive Distributionskanäle oder z. B. Schutz durch Verträge. Ist dies auch nicht der Fall, wird die Maschine angewiesen, das Produkt nicht herstellen und/oder nicht zu versenden. Bei ausreichendem Schutz durch juristische, faktische oder alternative Schutzmechanismen wird eine Herstellung und ein Versenden des Produkts durchgeführt. Die Verfahrensschritte nach dem Flussdiagramm nach 2 können z. B. in einer Maschine zum Verpacken und Versenden von Produkten, einer Maschine zum Verarbeiten von Leiterplatten oder einer sonstigen Maschine ablaufen.
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3 zeigt z. B. ein Flussdiagramm für eine homepage bzw. website, wobei die homepage bei einer Informationsanfrage von außen zunächst abfragt, aus welchem Land die Informationsanfrage kommt 302. Kommt die Informationsabfrage aus einem Land in dem für das betreffende Produkt kein ausreichender juristischer oder sonstiger Schutz besteht, so wird eine Abfrage der Information zu diesem Produkt verweigert 304.
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4 zeigt ein Flussdiagramm, das in einer Maschine zur Herstellung bzw. Bearbeitung eines Produkts ablaufen kann. Die Maschine könnte z. B. ein Bestückungsautomat sein und das herzustellende Produkt könnte eine Leiterplatte sein. Die Maschine wird zunächst eine Datenbasis abfragen 402, ob über das zu produzierende Produkt Erfahrungen zu Kosten bei z. B. Patentierung in der Vergangenheit vorliegen. Ist z. B. bei einem verwandten Produkt oder einem Vorgängerprodukt bekannt, welcher Marktanteil erzielt werden kann und was die Patentierungen des verwandten Produkts bzw. des Vorgängerprodukts gekostet haben und wurde hierbei der Break-Even nicht erreicht, so wird das Produkt mit einem nichtjuristischen Schutz z. B. einem faktischen Schutzmechanismus geschützt, wie z. B. eine Verkomplizierung der Technik durch bevorzugt viele Chips und/oder Dummy-Bauteile bzw. unkenntlich gemachte Bauelemente, die auf die Leiterplatte bestückt werden. Die Kosten hierzu werden in der Datenbasis 402 abgespeichert und können bei einem Nachfolgernachfolgerprodukt dazu dienen zu bestimmen, ob juristische oder nichtjuristische, z. B. faktische Mechanismen günstiger sind.
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5 zeigt eine Maschine 502, die durch eine Datenbasis 501, z. B. ein Intranet, Informationen abfragen kann, ob für ein von der Maschine herzustellendes Produkt Schutzmechanismen, wie z. B. juristische Schutzmechanismen bestehen bzw. ob nichtjuristische z. B. faktische oder alternative Schutzmechanismen auf das herzustellende Produkt angewandt werden sollen und/oder ob das herzustellende Produkt in dem Land in das es versendet bzw. in dem Land in dem es hergestellt wird ein fremdes Schutzrecht verletzen würde und/oder welche Erfahrungen mit ähnlichen bzw. Vorgängerprodukten gewonnen wurden, wie hoch beispielsweise die Patentierungskosten waren und welcher Marktanteil erreicht werden kann und/oder ob faktische Schutzmechanismen billiger oder teurer als juristische Schutzmechanismen sind. Dementsprechend wird das herzustellende Produkt mit einfach zu verstehender Technik versehen (Produkttyp A) bzw. mit komplexer Technik (Produkttyp B) bzw. in sonstiger Weise hergestellt (Produkttyp C).
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In einer alternativen Ausführungsform kann eine Maschine durch einen Verfahrensschritt auch abfragen bzw. klären, ob das herzustellende Produkt durch ein fremdes Schutzrecht geschützt wird. In diesem Fall kann die Maschine die Herstellung des Produkts abbrechen.
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Bezugszeichenliste
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- 101
- Start
- 102
- juristische Schutzmechanismen, wie z. B. Patente, Gebrauchsmuster
- 103
- Aktion A
- 104
- Ende
- 201
- Start
- 202
- juristische Schutzmechanismen
- 203
- faktische Schutzmechanismen
- 204
- alternative Schutzmechanismen
- 205
- Versenden Produkt A
- 206
- kein Versenden Produkt A
- 207
- Ende
- 301
- Start
- 302
- Anfrage aus Land A
- 303
- Freigabe Information
- 304
- Nicht-Freigabe Information
- 305
- Ende
- 401
- Start
- 402
- Abfrage Datenbasis
- 403
- faktische Schutzmechanismen
- 404
- Stop
- 501
- Intranet/Datenbasis
- 502
- Maschine
- 503
- Produkttyp C
- 504
- Produkttyp B
- 505
- Produkttyp A