DE102011084916A1

DE102011084916A1 - insertion

Info

Publication number: DE102011084916A1
Application number: DE201110084916
Authority: DE
Inventors: Fritz Pauker; Marc Henzler; Andreas Kügle
Original assignee: Digital Endoscopy OEM GmbH
Current assignee: Digital Endoscopy OEM GmbH
Priority date: 2011-10-20
Filing date: 2011-10-20
Publication date: 2013-04-25
Also published as: WO2013057206A1

Abstract

Es ist ein Einführelement (1) mit einem Einführelementkörper (11) offenbart, in den ein medizinisches minimalinvasives oder ein endoskopisches Instrument (2) einführbar ist. Das Einführelement (1) besitzt eine am distalen Ende des Einführelementkörpers (11) angeordnete öffnungsfähige Spitze (12).An insertion element (1) with an insertion element body (11) is disclosed in which a medical minimally invasive or an endoscopic instrument (2) can be inserted. The introducer (1) has an openable tip (12) disposed at the distal end of the introducer body (11).

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Einführelement mit einem Einführelementkörper, in das ein Instrument einführbar ist, und einer am distalen Ende des Einführelementkörpers befindlichen Spitze. The present invention relates to an introducer having an introducer body into which an instrument is insertable and a tip located at the distal end of the introducer body.

STAND DER TECHNIK STATE OF THE ART

In der modernen minimalinvasiven Chirurgie werden sehr kleine Schnitte und dadurch sehr geringfügige Operationstraumata ermöglicht. Durch die sehr kleinen Schnitte werden Wundschmerzen vermindert und kleinere Narben am Eingriffsbereich erreicht. Dies wiederum wird als kosmetisch vorteilhaft empfunden, wobei darüber hinaus aufgrund der schnelleren Heilung des Eingriffsbereiches sich ein kürzerer Krankenhausaufenthalt ergibt. In modern minimally invasive surgery, very small incisions and thus very small surgical traumas are possible. The very small incisions reduce wound pain and cause minor scars on the area of intervention. This, in turn, is perceived as cosmetically advantageous, moreover, due to the faster healing of the intervention area, a shorter hospital stay results.

Dies ist möglich, da die Operation durch lediglich eine lochartige Öffnung ausgeführt wird, die durch einen sogenannten Trokar erzeugt wird, um Zugang zu einem Körperhohlraum (z.B. der Bauchraum) zu erhalten. Der Trokar selbst ist in seiner einfachsten Form ein Tubus (Rohr) mit einem Innendurchmesser von z. B. 0,5–12 mm, in dem ein im Tubus geführter Stift mit einer Spitze sitzt. Die Spitze durchtrennt das Gewebe und dringt samt Tubus in den Körperhohlraum ein. Der Stift wird herausgezogen, wobei der Tubus an Ort und Stelle verbleibt und als Führung für ein optisches Instrument (Endoskop), ein Greifinstrument, ein Schneideinstrument oder ein anderes Operationsinstrument dient. This is possible because the operation is performed by only one hole-like opening created by a so-called trocar to gain access to a body cavity (e.g., the abdominal cavity). The trocar itself is in its simplest form a tube (tube) with an inner diameter of z. B. 0.5-12 mm, in which a guided in the tube pin sits with a tip. The tip cuts through the tissue and penetrates into the body cavity together with the tube. The stylus is withdrawn leaving the tube in place and serving as a guide for an optical instrument (endoscope), gripping instrument, cutting instrument or other surgical instrument.

Trokare bestehen aus Kunststoff, Titan oder sogenanntem chirurgischem Stahl. Trokare sind als einmalig oder mehrfach verwendbares Instrument ausgeführt. Je nach Form der Spitze wird zwischen einem scharfen und einem stumpfen Trokar unterschieden. Trocars are made of plastic, titanium or so-called surgical steel. Trocars are designed as a one-time or multiple-use instrument. Depending on the shape of the tip, a distinction is made between a sharp and a blunt trocar.

In der nachfolgenden Beschreibung wird die Formulierung „proximales Ende/proximale Seite“ verwendet, um das Ende/die Seite zu kennzeichnen, die zum behandelnden Arzt weist. Die Formulierung „distales Ende/distale Seite“ wird verwendet, um das Ende/die Seite zu kennzeichnen, die vom behandelnden Arzt weg – also zum Patienten hin weist. In the following description, the phrase "proximal end / proximal side" is used to denote the end / side facing the attending physician. The phrase "distal end / distal side" is used to denote the end / side away from the attending physician - that is, toward the patient.

AUFGABE DER ERFINDUNG OBJECT OF THE INVENTION

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Einführelement zu Verfügung zu stellen. The object of the present invention is to provide an improved insertion element.

Diese Aufgabe ist durch ein Einführelement mit dem Merkmal von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Ein verbessertes Endoskopiesystem ist in Anspruch 15 aufgezeigt. This object is achieved by an insertion element with the feature of claim 1. Advantageous developments are the subject of the dependent claims. An improved endoscopy system is disclosed in claim 15.

In der vorliegenden Erfindung hat das Einführelement einen Einführelementkörper, in den ein medizinisches minimalinvasives oder ein endoskopisches Instrument einführbar ist, und eine am distalen Ende des Einführelementkörpers angeordnete öffnungsfähige Spitze. In the present invention, the introducer has an introducer body into which a minimally invasive medical or endoscopic instrument is insertable, and an openable tip disposed at the distal end of the introducer body.

Im geschlossenen Zustand dient die öffnungsfähige Spitze dazu, mittels Einstechen in das Gewebe eine Körperöffnung zu erzeugen. Das Einführelement kann dann in den Körper eingeschoben werden. Die öffnungsfähige Spitze erlaubt das Hindurchdringen des Instruments nach dem Einführen in den Körper. Somit ergibt sich ein einfaches und kostengünstiges Einführelement, das leicht zu handhaben ist. When closed, the openable tip serves to create a body opening by piercing the tissue. The insertion element can then be inserted into the body. The openable tip allows the instrument to penetrate after insertion into the body. This results in a simple and inexpensive insertion, which is easy to handle.

Die öffnungsfähige Spitze kann aus einem elastischen Material ausgebildet sein, und die öffnungsfähige Spitze kann daran angepasst ist, dass sie durch ein distales Ende des im Einführelementkörper geführten Instruments aufgebogen wird. Ein solches elastisches Material kann z.B. ein Metall oder ein Kunststoff sein. Vorraussetzungen für das Material sind lediglich Verträglichkeit durch den zu behandelnden Körper und eine ausreichende Elastizität, die die Öffnungsbewegung der Spitze gestattet. Somit wäre jedes Material, das die die vorstehenden Bedingungen erfüllt, geeignet. Das Aufbiegen durch das distale d. h. das vordere Ende des im Einführelementkörper geführten Instruments sorgt für einen einfachen Öffnungsvorgang. Zusätzliche Einrichtungen zum Öffnen der Spitze sind nicht erforderlich. The openable tip may be formed of a resilient material and the openable tip adapted to be bent by a distal end of the instrument carried in the introducer body. Such elastic material may e.g. a metal or a plastic. Prerequisites for the material are only compatibility with the body to be treated and sufficient elasticity that allows the opening movement of the tip. Thus, any material satisfying the above conditions would be suitable. The bending through the distal d. H. the front end of the guided in Einführelementkörper instrument provides for a simple opening operation. Additional facilities for opening the tip are not required.

Die öffnungsfähige Spitze und der Einführelementkörper können einstückig aus dem elastischen Material ausgebildet sein. Dadurch wird das gesamte Einführelement aus einem Material gefertigt. Dies vereinfacht den Herstellvorgang und senkt die Kosten. The openable tip and the introducer body may be integrally formed of the elastic material. As a result, the entire insertion element is made of a material. This simplifies the manufacturing process and reduces costs.

Das Einführelement kann einen am proximalen Ende des Einführelementkörpers angeordneten Griff aufweisen. Mittels des Griffes kann das Einführelement auf einfache Weise wieder aus der erzeugten Körperöffnung herausgezogen werden. The introducer may have a handle disposed at the proximal end of the introducer body. By means of the handle, the insertion element can be pulled out of the generated body opening in a simple manner.

Der Griff kann als senkrecht zum proximalen Endabschnitt des Einführelementkörpers gerichteter Flansch ausgebildet sein. Da das Instrument im Einführelementkörper geführt wird, ist ein senkrecht zum Einführelementkörper angeordneter Flansch stets leicht betätigbar. Beim Herausziehen des Einführelements muss lediglich der Flansch vom Körper weg gedrückt werden. The handle may be formed as a perpendicular to the proximal end portion of the Einführelementkörpers directed flange. Since the instrument is guided in the introducer body, a flange arranged perpendicular to the introducer body is always easily actuated. When pulling out the insertion only the flange must be pressed away from the body.

Der Flansch des Griffes kann mit einer Durchgangsbohrung versehen sein, in der der Außenumfangsrand des proximalen Endes des Einführelementkörpers fest eingesetzt ist. Dann sind Griff und Einführelementkörper einstückig und ausreichend fest miteinander verbunden. The flange of the handle may be provided with a through hole in which the outer peripheral edge of the proximal end of the insert body is fixedly inserted. Then handle and Einführelementkörper are integral and sufficiently firmly connected.

Der Einführelementkörper kann einen axialen Schlitz entlang seiner gesamten Längserstreckung zumindest an dem Abschnitt, an dem ein Instrument einführbar ist, aufweisen. Der Einführelementkörper kann am axialen Schlitz aufbiegbar sein. Somit kann das Einführelement nach dem Herausziehen aus der Körperöffnung am Instrumentenschaft vom Körper weg geschoben werden und durch eine seitlich vom Instrument weg erfolgende Bewegung des Einführelements aufgrund des Aufbiegens des Einführelements an seinem axialen Schlitz vorsichtig vom Instrument gelöst werden. Das Instrument kann danach noch in der Körperöffnung eingeführt verbleiben. The introducer body may have an axial slot along its entire longitudinal extent at least at the portion where an instrument is insertable. The introducer body may be bendable at the axial slot. Thus, the insertion can be pushed away from the body after pulling out of the body opening on the instrument shaft and be solved by a laterally away from the instrument movement of the insertion due to the bending of the insertion at its axial slot carefully from the instrument. The instrument may then remain inserted in the body opening.

Der Einführelementkörper kann eine axiale Sollbruchstelle entlang seiner gesamten Längserstreckung zumindest an dem Abschnitt, an dem ein Instrument einführbar ist, aufweisen. Der Einführelementkörper kann an der axialen Sollbruchstelle aufbrechbar sein. Hierbei kann der vom Instrument gelöst werden, indem die Sollbruchstelle aufgebrochen wird. Ein solches Einführelement kann als Einwegeinführelement verwendet werden und weist eine gute Führung am Instrument auf. The insertion element body may have an axial predetermined breaking point along its entire longitudinal extent at least at the portion at which an instrument can be inserted. The insertion element body can be breakable at the axial predetermined breaking point. This can be solved by the instrument by the breaking point is broken. Such an insertion element can be used as Einwegeinführelement and has a good guide on the instrument.

Der Einführelementkörper kann entlang seiner gesamten Längserstreckung eine Überlappung seiner zylinderartigen Umfangswand aufweist. Dabei ist die Überlappung so aufweitbar, dass das Maß der Querschnittsfläche des Einführelementkörper verändert wird. Die Wand des zylinderartigen Einführelementkörpers ist sozusagen „aufgerollt“. Instrumente mit unterschiedlichen Durchmessern können in den Einführelementkörper eingeführt werden und die aufgerollte Wand passt sich dem Durchmesser des eingeführten Instruments an. Dabei besitzt der Einführelementkörper ein Querschnittsflächen-Ausgangsmaß, wobei bei Einführen eines Instruments mit einem größeren Durchmesser als das Ausgangsmaß die Querschnittsfläche vergrößert wird. The introducer body may have an overlap of its cylindrical peripheral wall along its entire longitudinal extent. In this case, the overlap is expandable so that the dimension of the cross-sectional area of the Einführelementkörper is changed. The wall of the cylinder-like Einführelementkörpers is "rolled up", so to speak. Instruments of different diameters may be inserted into the introducer body and the rolled wall conforms to the diameter of the inserted instrument. In this case, the Einführelementkörper has a cross-sectional area Ausgangsmaß, wherein upon insertion of an instrument having a larger diameter than the Ausgangsmaß the cross-sectional area is increased.

Ein rohrartiger Kanal kann am Umfang des Einführelementkörpers entlang der Längsrichtung des Einführelementkörpers ausgebildet sein. Der Kanal ist vorzugsweise an einem Bereich des Umfangs des Einführelementkörpers angeordnet ist, der zum Schlitz, zur Sollbruchstelle oder zur Überlappung entgegengesetzt ist. Durch diesen Kanal wird eine Verbindung des Körperraumes zum Außenbereich geschaffen. Diese Verbindung kann zum Gaseinleiten (Insufflation) genutzt werden. Unter Umständen wäre auch eine Absaugung durch diesen Kanal möglich. A tube-like channel may be formed on the circumference of the introducer body along the longitudinal direction of the introducer body. The channel is preferably located at a portion of the periphery of the introducer body opposite to the slot, the predetermined breaking point or the overlap. Through this channel, a connection of the body space is created to the outside. This compound can be used for gas injection (insufflation). Under certain circumstances, an extraction would be possible through this channel.

Der Einführelementkörper und die Spitze können aus einem sogenannten Formgedächtnismaterial bestehen. Bei Belastung, d. h. bei durch das Instrumentenende bewirktem Aufdrückvorgang, wird das Material der Spitze aufgebogen. Bei Entlastung, d. h. wenn das Instrumentenende wieder in den Einführelementkörper eingefahren wird, kehrt das Material durch seine innere Spannung wieder in seine Ursprungsform zurück. Ein Formgedächtnismaterial ist also für ein Mehrwegeinführelement besonders gut geeignet. The introducer body and the tip may be made of a so-called shape memory material. Under load, d. H. when effected by the instrument end Aufdrückvorgang, the material of the tip is bent. At discharge, d. H. when the instrument end is retracted into the introducer body, the material returns to its original shape by its internal tension. A shape memory material is therefore particularly well suited for a Mehrweginführelement.

Die öffnungsfähige Spitze kann aus mehreren am Einführelementkörper elastisch angelenkten Flügeln bestehen. Jeder Flügel ist dabei an seiner proximalen Grundseite mit dem Einführelementkörper verbunden und verjüngt sich von der proximalen Grundseite zu einem distalen Endpunkt, wobei seine sich von der proximalen Grundseite zum distalen Endpunkt erstreckenden lateralen Seiten im geschlossenen Zustand mit den entsprechenden Seiten des benachbarten Flügels in Kontakt stehen. Eine solche öffnungsfähige Spitze öffnet sich ähnlich wie eine Blüte. Eine einfache und sichere Gestaltung eines öffnungsfähigen Einführelements wird ermöglicht. The openable tip may consist of several wings articulated elastically on the introducer body. Each wing is connected at its proximal base side to the introducer body and tapers from the proximal base side to a distal end point, wherein its lateral sides extending from the proximal base side to the distal end point are in closed state in contact with the corresponding sides of the adjacent blade , Such an openable tip opens like a flower. A simple and safe design of an openable insertion element is made possible.

Die Spitze, der Spitzenbereich oder das gesamte Einführelement können aus einem transparenten Material bestehen. Im Gegensatz zu nicht transparenten Materialien kann der Chirurg beim Einstechen eines Einführelements mit transparenter Spitze durch die Spitze hindurch schauen. Eine transparente Spitze ermöglicht somit eine außerordentlich genaue Handhabung bei der Festlegung des Einstechpunktes des Einführelements. The tip, the tip area or the entire insertion element may be made of a transparent material. Unlike non-transparent materials, the surgeon can see through the tip when inserting a transparent tip introducer. A transparent tip thus allows an extremely accurate handling in the determination of the puncture point of the insertion.

Die Spitze kann im ungeöffneten Zustand abgedichtet ist. Dabei können die Seitenflächen der Spitze, die beim Öffnen der Spitze voneinander weg bewegt werden, ein Dichtmaterial aufweisen. Die Seitenflächen der Spitze können auch eine derartige Oberfläche aufweisen, dass sie eine ausreichende Dichtfähigkeit der geschlossenen Spitze bewirken. Somit kann die Spitze beim Herausziehen des Instruments eine Dichtfunktion übernehmen. The tip can be sealed in the unopened state. In this case, the side surfaces of the tip, which are moved away from each other when opening the tip, have a sealing material. The side surfaces of the tip may also have such a surface as to provide sufficient sealability of the closed tip. Thus, the tip can take over a sealing function when pulling out of the instrument.

Die vorstehend erläuterten Aspekte der vorliegenden Erfindung können geeignet kombiniert werden. The above-explained aspects of the present invention can be suitably combined.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN BRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWINGS

1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Einführelements gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel mit geschlossener Spitze. 1 shows a schematic perspective view of an insertion element according to a first embodiment with a closed tip.

2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des Einführelements des ersten Ausführungsbeispiels mit geöffneter Spitze. 2 shows a schematic perspective view of the insertion element of the first embodiment with open tip.

3 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des Einführelements des ersten Ausführungsbeispiels in einem Abziehvorgang. 3 shows a schematic perspective view of the insertion of the first embodiment in a peeling operation.

4 zeigt einen Griff des erfindungsgemäßen Einführelements, wobei 4A eine Seitenansicht zeigt, 4B eine Ansicht von hinten zeigt, 4C eine perspektivische Ansicht zeigt und 4D eine vergrößerte ausschnittartige perspektivische Ansicht von hinten zeigt. 4 shows a handle of the insertion element according to the invention, wherein 4A a side view shows 4B a view from behind shows 4C shows a perspective view and 4D shows an enlarged fragmentary perspective view from behind.

5 zeigt die Spitze eines erfindungsgemäßen runden Einführelements, wobei 5A die Spitze in einer Ansicht von vorne zeigt und 5B die Spitze in einer perspektivischen Ansicht zeigt. 5 shows the tip of a round insertion element according to the invention, wherein 5A the top shows in a view from the front and 5B showing the top in a perspective view.

6 zeigt ein erfindungsgemäßes Einführelement mit dreieckigem Querschnitt und einer einflügligen Spitze. 6 shows an inventive insertion with triangular cross-section and a single-winged tip.

7 zeigt ein erfindungsgemäßes rundes Einführelement mit abgeschrägter Spitze, wobei 7A eine perspektivische Ansicht zeigt und 7B eine Seitenansicht zeigt. 7 shows a round insertion element according to the invention with bevelled tip, wherein 7A shows a perspective view and 7B a side view shows.

8 zeigt eine zu 4 im Ansichtsaufbau ähnliche Darstellung von weiteren Ausführungsformen, wobei 8A eine Seitenansicht eines Einführelements mit Gaseinbringungskanal zeigt, 8B eine Ansicht von hinten zeigt, 8C eine vergrößerte ausschnittartige perspektivische Ansicht von hinten zeigt, 8D eine Schnittdarstellung eines Einführelements mit Wandüberlappung zeigt und 8E eine perspektivische Ansicht des Einführelements mit Wandüberlappung zeigt. 8th shows one too 4 in a view similar representation of other embodiments, wherein 8A shows a side view of an insertion element with gas introduction channel, 8B a view from behind shows 8C shows an enlarged fragmentary perspective view from behind, 8D a sectional view of an insertion element with wall overlap shows and 8E shows a perspective view of the insertion element with wall overlap.

Nachstehend ist die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen detaillierter beschrieben. Hereinafter, the present invention will be described in more detail by way of embodiments.

Erstes Ausführungsbeispiel First embodiment

Nachstehend ist ein erstes Ausführungsbeispiel anhand der 1 und 2 beschrieben. 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Einführelements gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel mit geschlossener Spitze. Below is a first embodiment with reference to FIG 1 and 2 described. 1 shows a schematic perspective view of an insertion element according to the first embodiment with a closed tip.

Wie in 1 gezeigt, besteht das erfindungsgemäße Einführelement aus einem Einführelementkörper 11 mit einer Spitze 12. In den Einführelementkörper 11 kann ein Instrument 2 eingeführt werden, das ein medizinisches minimalinvasives Instrument (Greifinstrument, Schneideinstrument oder anderes Operationsinstrument) oder ein endoskopisches Instrument (Bildaufnahmeeinrichtung oder Beleuchtungseinrichtung) sein kann. As in 1 shown, the insertion element according to the invention consists of a Einführelementkörper 11 with a tip 12 , In the introducer body 11 can be an instrument 2 which may be a medical minimally invasive instrument (gripping instrument, cutting instrument or other surgical instrument) or an endoscopic instrument (image capture device or illumination device).

Das erfindungsgemäße Einführelement weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen hohlzylinderartig ausgebildeten Einführelementkörper 11 auf, der an seinem distalen Ende eine öffnungsfähige Spitze 12 hat. Der Einführelementkörper 11 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist aus einem elastischen Material ausgebildet. In einer Alternative ist zumindest aber die Spitze 12 aus einem elastischen Material ausgebildet. Die Spitze 12 besteht aus mehreren Flügeln. Die Flügel sind im Normalzustand (im unbelasteten Zustand) geschlossen. Die Flügel verjüngen sich zu ihrem distalen Ende, das zu dem Einführelementkörper 11 entgegengesetzt ist, wobei das distale Ende der Flügel den Einstechpunkt der geschlossenen Spitze bildet. Die Flügel der Spitze sind mit ihrer dem Einführelementkörper 11 zugewandten Basisseite an der kreisartigen Stirnseite des Einführelementkörpers 11 angesetzt. Die Basisseite der Flügel hat somit eine Kreisbogenform oder eine kreisbogenartige Form. Der Flügel kann (vom Innenraum aus betrachtet) nach innen gewölbt sein. Die Basisseite bildet dabei eine Biegelinie, an der der Flügel aufgrund seiner Elastizität nach außen gebogen werden kann. Wenn die Flügel aufgebogen werden, öffnet sich somit die Spitze 12. The insertion element according to the invention has in the present embodiment, a hollow cylinder-like Einführelementkörper 11 which has an openable tip at its distal end 12 Has. The introducer body 11 of the present embodiment is formed of an elastic material. In an alternative, at least the tip 12 formed of an elastic material. The summit 12 consists of several wings. The wings are normally closed (unloaded). The wings are tapered to their distal end, that to the introducer body 11 is opposite, wherein the distal end of the wings forms the puncture point of the closed tip. The wings of the tip are with their the introducer body 11 facing base side of the circular end face of the Einführelementkörpers 11 stated. The base side of the wings thus has a circular arc shape or a circular arc-like shape. The wing can be curved inward (viewed from the interior). The base side forms a bending line on which the wing can be bent outward due to its elasticity. When the wings are bent open, so the top 12 ,

An seinem proximalen Ende ist der Einführelementkörper 11 des Einführelements 1 mit einem nachstehend beschrieben Flansch als Griff 14 versehen. In den Einführelementkörper 11 ist das medizinische minimalinvasive Instrument 2 oder das endoskopische Instrument 2 von seinem proximalen Ende aus einführbar. In der 1 ist das Einführelement 1 so dargestellt, dass ein Instrument 2 in den Einführelementkörper 11 eingeführt ist. Entlang der Längserstreckung des Einführelementkörpers 11 ist der Einführelementkörper 11 an seiner Zylinderwand mit einem Schlitz 13 versehen. Dieser Schlitz 13 durchdringt im vorliegenden Ausführungsbeispiel die gesamte Zylinderwand des Einführelementkörpers 11 sowohl radial als auch axial. Daher ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Einführelementkörper 11 ein Zylinder ohne geschlossene Zylinderwand. Der Schlitz 13 kann als ein Spalt so ausgeführt sein, dass am Schlitz 13 die aufgeschnittenen Zylinderwandseiten einander beabstandet gegenüberstehen. Der Schlitz 13 kann auch so ausgeführt sein, dass eine Vorspannung im Material die die aufgeschnittenen Zylinderwandseiten geringfügig zueinander drückt, so dass sie sich berühren. Entlang dieses Schlitzes 13 ist der Einführelementkörper 11 öffnungsfähig, indem die Zylinderwand an dem Schlitz 13 aufgebogen wird. At its proximal end is the introducer body 11 of the insertion element 1 with a flange described below as a handle 14 Mistake. In the introducer body 11 is the medical minimally invasive instrument 2 or the endoscopic instrument 2 insertable from its proximal end. In the 1 is the insertion element 1 presented as an instrument 2 in the introducer body 11 is introduced. Along the length of the Einführelementkörpers 11 is the introducer body 11 on its cylinder wall with a slot 13 Mistake. This slot 13 Penetrates in the present embodiment, the entire cylinder wall of the Einführelementkörpers 11 both radially and axially. Therefore, in the present embodiment, the insertion body is 11 a cylinder without a closed cylinder wall. The slot 13 can be designed as a gap so that at the slot 13 the cut cylinder wall sides are spaced from each other. The slot 13 can also be designed so that a bias in the material which presses the cut cylinder wall sides slightly to each other so that they touch. Along this slot 13 is the introducer body 11 openable by the cylinder wall at the slot 13 is bent.

Das erfindungsgemäße Einführelement 1 wird wie folgt angewendet. Das Einführelement 1 wird mit geschlossener Spitze 12 an der gewünschten Stelle in das Gewebe geschoben, um eine Öffnung im Gewebe zu erzeugen, die Zugang zu einem Körperhohlraum gewährt. Das Instrument 2 wird in die proximale Öffnung des Einführelementkörpers 11 an der Seite des Griffes 14 eingeführt. Wenn die Spitze 12 des Einführelements 1 den Körperhohlraum des Patienten erreicht hat, wird der Schaft 21 des Instruments 2 im Einführelementkörper 11 nach vorne bewegt, bis seine Stirnfläche 22 die Spitze 12 des Einführelements 1 erreicht. Indem das Instrument 2 weiter in die distale Richtung gedrückt wird, wird ein Druck der distalen Stirnfläche 22 des Schafts 21 des Instruments 2 auf die Innenumfangsfläche der Spitze 12 des Einführelements 1 ausgeübt, wodurch sich die Flügel der Spitze 12 aufgrund der Materialelastizität nach außen biegen, womit der distale Endbereich 21a des Schafts 21 des Instruments 2 durch die geöffnete Spitze 12 des Einführelements 1 hindurchgeschoben werden kann. Diese Situation ist in 2 gezeigt. Somit kann das vordere Ende des Instruments 2 in den Körperhohlraum blicken. Der erwünschte chirurgische Eingriff, die erwünschte Diagnose oder dergleichen kann nun durchgeführt werden. Das Einführelement 1 kann dabei in dieser Position verbleiben. Nach der Operation kann er entfernt werden. The insertion element according to the invention 1 is applied as follows. The insertion element 1 becomes with closed top 12 at the desired Portion is pushed into the tissue to create an opening in the tissue that provides access to a body cavity. The instrument 2 enters the proximal opening of the introducer body 11 at the side of the handle 14 introduced. If the tip 12 of the insertion element 1 has reached the body cavity of the patient becomes the shaft 21 of the instrument 2 in the introducer body 11 moved forward until its end face 22 the summit 12 of the insertion element 1 reached. By the instrument 2 is pushed further in the distal direction, becomes a pressure of the distal end face 22 of the shaft 21 of the instrument 2 on the inner peripheral surface of the tip 12 of the insertion element 1 exercised, causing the wings of the top 12 due to the material elasticity bend outwards, bringing the distal end area 21a of the shaft 21 of the instrument 2 through the open top 12 of the insertion element 1 can be pushed through. This situation is in 2 shown. Thus, the front end of the instrument 2 look into the body cavity. The desired surgical procedure, the desired diagnosis or the like can now be performed. The insertion element 1 can remain in this position. It can be removed after the operation.

Alternativ kann das Einführelement 1, nachdem der vordere Bereich 21a des Schafts 21 des Instruments die Spitze 12 des Einführelements 1 geöffnet hat, mittels des Griffes 14 entlang des Schafts 21 aus dem Körper herausgezogen werden. Wenn die Spitze 12 aus dem Körper herausgezogen ist, kann das Einführelement 1 am Griff 14 ergriffen werden und in einer vom Schaft 21 des Instruments 2 weg weisenden Richtung gezogen werden. Dabei öffnet sich die Zylinderwand des Einführelementkörpers 11 am Schlitz 13, beginnend von der Seite des Flansches 14 (Griffseite) aufgrund der Elastizität des Materials des Einführelementkörpers 11. Eine solche Situation ist in 3 gezeigt. 3 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des Einführelements des ersten Ausführungsbeispiels in einem Abziehvorgang. In dieser Situation befindet sich ein distaler Endabschnitt 11a des Einführelementkörpers 11 noch am Schaft 21 des Instruments 2 und ein proximaler Endabschnitt 11b ist bereits abgezogen. Der gesamte Einführelementkörper 11 kann so aufgrund der Elastizität seines Materials und der Ausbildung des Längsschlitzes 13 in seitlicher Richtung langsam vom Instrument 2 abgezogen werden. Somit kann das Einführelement 1 abgezogen werden, wobei das Instrument 2 im Körper verbleibt und die Operation durchgeführt wird. Alternatively, the insertion element 1 after the front area 21a of the shaft 21 of the instrument the top 12 of the insertion element 1 opened, by means of the handle 14 along the shaft 21 be pulled out of the body. If the tip 12 is pulled out of the body, the insertion element 1 on the handle 14 be taken and in one of the shaft 21 of the instrument 2 be drawn away. In this case, the cylinder wall of the Einführelementkörpers opens 11 at the slot 13 , starting from the side of the flange 14 (Handle side) due to the elasticity of the material of the Einführelementkörpers 11 , Such a situation is in 3 shown. 3 shows a schematic perspective view of the insertion of the first embodiment in a peeling operation. In this situation, there is a distal end section 11a of the introducer body 11 still on the shaft 21 of the instrument 2 and a proximal end portion 11b has already been deducted. The entire introducer body 11 can so because of the elasticity of its material and the formation of the longitudinal slot 13 in the lateral direction slowly from the instrument 2 subtracted from. Thus, the insertion element 1 be deducted, the instrument 2 remains in the body and the surgery is performed.

Beschreibung des Griffes 14 Description of the handle 14

Nachstehend ist unter Bezugnahme auf 4 ein Beispiel des Griffes 14 für beide Ausführungsbeispiele beschrieben. Below is with reference to 4 an example of the handle 14 described for both embodiments.

4 zeigt einen Griff des erfindungsgemäßen Einführelements, wobei 4A eine Seitenansicht zeigt, 4B eine Ansicht von hinten zeigt, 4C eine perspektivische Ansicht zeigt und 4D eine ausschnittartige perspektivische Ansicht von hinten zeigt. 4 shows a handle of the insertion element according to the invention, wherein 4A a side view shows 4B a view from behind shows 4C shows a perspective view and 4D a fragmentary perspective view from behind shows.

Der Griff 14 ist als rechteckige Plattenform ausgebildet und weist benachbart zu einer seiner kurzen Seiten der Rechteckform eine Durchgangsbohrung 14a auf. Die Durchgangsbohrung 14a bildet an der Seite der Durchgangsbohrung, die zum Zentrum der Rechteckfläche des Griffes 14 entgegengesetzt ist, eine gedachte Tangente zum Rand der Rechteckfläche, wobei dieser Tangentenbereich offen ist, wie dies in 4D deutlich gezeigt ist. In die Durchgangsbohrung 14a ist der Außenumfangsrand des proximalen Endes des Einführelementkörpers 11 fest eingesetzt. Er kann dabei bündig zur Rechteckfläche des Griffs 14 eingesetzt sein. Der Schlitz 13 des Einführelementkörpers 11 ist dabei so angeordnet, dass die Verlaufsrichtung des Schlitzes 13 zu dem Tangentenbereich der Durchgangsbohrung 14a weist. Wenn der Griff 14 und der Einführelementkörper 11 aus einem Metall, wie beispielweise ein superelastisches Metall ausgebildet sind, können der Einführelementkörper 11 und der Griff 14 durch einen geeigneten Schweißvorgang verbunden sein. Wenn der Einführelementkörper 11 und der Griff 14 aus Kunststoff ausgebildet sind, können sie ebenfalls verschweißt sein oder können sie als ein Körper beispielsweise durch einen Formvorgang hergestellt werden. Der Einführelementkörper 11 und der Griff 14 sind einstückig. An seiner der Spitze 12 entgegengesetzten Fläche ist der Griff 14 mit einer Aufrauung, wie beispielsweise Einkerbungen oder Erhebungsgrate versehen, die parallel zu den kurzen Endseiten des Griffes 14 laufen. Auch an der zur Spitze 12 weisenden Fläche kann der Griff 14 mit den Aufrauungen versehen sein. Die Aufrauungen können alternativ parallel zu der Längsseite des Griffes 14 verlaufen. In einer weiteren Alternative können die Aufrauungen kreuzende Linien bilden. Beliebige weitere Formen von Aufrauungen sind denkbar. Die Aufrauungen am Griff 14 erleichtern das Ergreifen des Griffes 14 beim Herausziehen des Einführelements 1. The handle 14 is formed as a rectangular plate shape and has adjacent to one of its short sides of the rectangular shape a through hole 14a on. The through hole 14a forms on the side of the through hole, which is the center of the rectangular surface of the handle 14 is opposite, an imaginary tangent to the edge of the rectangular area, this tangent area is open, as in 4D clearly shown. In the through hole 14a is the outer peripheral edge of the proximal end of the introducer body 11 firmly inserted. It can be flush with the rectangular surface of the handle 14 be used. The slot 13 of the introducer body 11 is arranged so that the course direction of the slot 13 to the tangent area of the through hole 14a has. When the handle 14 and the introducer body 11 made of a metal, such as a superelastic metal are formed, the Einführelementkörper 11 and the handle 14 be connected by a suitable welding process. When the introducer body 11 and the handle 14 are made of plastic, they may also be welded or they may be made as a body, for example by a molding process. The introducer body 11 and the handle 14 are in one piece. At its top 12 opposite surface is the handle 14 with a roughening, such as notches or bumps provided parallel to the short end sides of the handle 14 to run. Also at the top 12 facing surface may be the handle 14 be provided with the roughening. The roughening may alternatively be parallel to the longitudinal side of the handle 14 run. In a further alternative, the roughening may form crossing lines. Any other forms of roughening are conceivable. The roughening on the handle 14 make it easier to grip the handle 14 when pulling out the insertion element 1 ,

Form der Spitze 12 Shape of the tip 12

Nachstehend sind mögliche Formen der Spitze 12 des erfindungsgemäßen Einführelements 1 beschrieben. In den Ausführungsbeispielen 1 und 2 ist die Spitze 12 des Einführelements 1 als dreiflüglige Spitze aufgebaut. Eine solche Spitze ist in 5 genauer gezeigt. 5 zeigt die Spitze eines runden Einführelements, wobei 5A die Spitze in einer Ansicht von vorne zeigt und 5B die Spitze in einer perspektivischen Ansicht zeigt. Below are possible forms of the tip 12 of the insertion element according to the invention 1 described. In the embodiments 1 and 2 is the top 12 of the insertion element 1 constructed as a three-winged tip. Such a tip is in 5 shown in more detail. 5 shows the tip of a round insertion element, wherein 5A the top shows in a view from the front and 5B showing the top in a perspective view.

In 5 besitzt das Einführelement 1 eine öffnungsfähige Spitze 12 aus drei am Einführelementkörper 11 elastisch angelenkten Flügeln. Die drei Flügel sind jeweils an ihrer proximalen Grundseite mit dem Einführelementkörper 11 verbunden. Die Flügel verjüngen sich von der proximalen Grundseite zu einem distalen Endpunkt, der als Einstechpunkt dient. Die sich von der proximalen Grundseite zum distalen Endpunkt erstreckenden lateralen Seiten jedes Flügels stehen im geschlossenen Zustand mit den entsprechenden Seiten des benachbarten Flügels in Kontakt. In 5 owns the insertion element 1 an openable tip 12 of three on Einführelementkörper 11 elastic hinged wings. The three wings are each at their proximal base side with the Einführelementkörper 11 connected. The wings taper from the proximal base to a distal end point that serves as a puncture point. The lateral sides of each wing, extending from the proximal base side to the distal end point, are in closed contact with the corresponding sides of the adjacent wing.

Der Flügel kann (vom Innenraum aus betrachtet) nach innen gewölbt sein. In einer Alternative kann der Flügel auch an seinem distalen Endbereich, der den Einstechpunkt bildet, ohne Wölbung gestaltet sein. In dieser Alternative geht der Flügel von einer Kreissektorform an seiner Basisseite in eine flache Form an seinem distalen Endbereich über. The wing can be curved inward (viewed from the interior). In an alternative, the wing may also be designed without buckling at its distal end region, which forms the puncture point. In this alternative, the wing transitions from a circular sector shape at its base side to a flat shape at its distal end region.

Bei einem polygonalen Querschnitt (dreieckiger, viereckiger, secheckiger, achteckiger etc. Querschnitt) des Einführelementkörpers 11 kann der Flügel völlig ohne Wölbung gestaltet, also gänzlich flach sein. In a polygonal cross section (triangular, quadrangular, secheckiger, octagonal, etc. cross-section) of the introducer body 11 The wing can be designed completely without curvature, so be completely flat.

Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf diese Spitzenform beschränkt. 6 zeigt ein erfindungsgemäßes Einführelement mit dreieckigem Querschnitt und einer einflügligen Spitze. However, the present invention is not limited to this tip shape. 6 shows an inventive insertion with triangular cross-section and a single-winged tip.

Die Spitze 112 von 6 ist eine einflüglige Spitze. Im Gegensatz zu der Spitze 12 ist der Endpunkt der Spitze 112, der beim Einstechen zuerst auf das Gewebe auftrifft, nicht zentrisch, d. h. axial in Bezug auf den Einführelementkörper 11 angeordnet, sondern in der Nähe der Wand des Einführelementkörpers 11. Das distale Ende des Einführelementkörpers 11, an dem sich die Spitze 112 befindet, verjüngt sich somit, siehe 6, zu dem distalen Endpunkt hin. Beim Aufbiegen durch das Ende des Schafts 21 des Instruments 2 wird die einflüglige Spitze 112 dann von diesem distalen Endpunkt weg aufgebogen. Beim dreieckigen Querschnitt von 6 kann der Schlitz/die Sollbruchstelle an der untersten Seite des Einführelementkörpers 11 in 6 ausgebildet sein, d. h. an der Längserstreckungslinie des Umfangs des Einführelementkörpers 11, die zum Endpunkt der Spitze 112 weist. The summit 112 from 6 is a one-headed tip. Unlike the top 12 is the end point of the top 112 which impinges on the tissue at first piercing, not centric, ie axially with respect to the Einführelementkörper 11 but near the wall of the introducer body 11 , The distal end of the introducer body 11 where the top is 112 is thus rejuvenated, see 6 , towards the distal end point. When bending up through the end of the shaft 21 of the instrument 2 becomes the one-headed tip 112 then bent away from this distal endpoint. In the triangular cross-section of 6 For example, the slot / break point at the lowermost side of the introducer body 11 in 6 be formed, ie on the longitudinal extension line of the circumference of the Einführelementkörpers 11 leading to the end point of the tip 112 has.

Die Form der Spitze von 7 ist in der Art eines schräg abgeschnittenen Zylinders ausgebildet. Die Spitze 212 ist als zweiflüglige Spitze ausgebildet, wobei unter Betrachtung des Einführelementkörpers 11 vom Schlitz 13 aus ein Flügel der Spitze 212 auf der linken Seite des Schlitzes 13 und ein Flügel der Spitze 212 auf der rechten Seiten vom Schlitz 13 aus angeordnet ist. The shape of the tip of 7 is formed in the manner of an obliquely cut cylinder. The summit 212 is formed as a double-lobed tip, taking into consideration the Einführelementkörpers 11 from the slot 13 from a wing of the top 212 on the left side of the slot 13 and a wing of the top 212 on the right side of the slot 13 is arranged out.

Die zum Schlitz 13 entgegengesetzten Seiten des Flügels der Spitze 212 befinden sich am distalen Endbereich der schräg abgeschnittenen Zylinderform, die skalpellartig scharf gestaltet sein kann. Dadurch ist eine Anwendung wie bei einem Schneidtrokar möglich. The to the slot 13 opposite sides of the wing of the top 212 are located at the distal end portion of the obliquely cut cylindrical shape, which can be sharply designed scalpel-like. This makes it possible to use it like a cutting trocar.

Die Flügel der Spitze 212 haben jeweils in der Draufsicht eine Umfangsform eines Buchstaben D mit einer Gerade und einem Halbkreis. Im mittleren Bereich des Halbkreises, d. h. gegenüberliegend zum Mittelpunkt der Gerade, weist jeder der beiden Flügel eine Scharnierverbindung auf, mittels der er an der Zylinderwand des Einführelementkörpers 11 angelenkt ist. In Abhängigkeit vom Material des Einführelementkörpers 11 kann die Länge dieses Scharniers geeignet gewählt werden. Beispielsweise kann die Länge des Scharniers 10%, 20% oder ein Drittel der Umfangslänge des Halbkreises der D-Form betragen. The wings of the top 212 each have in plan view a peripheral shape of a letter D with a straight line and a semicircle. In the middle region of the semicircle, ie opposite the center of the straight line, each of the two wings has a hinge connection, by means of which it rests against the cylinder wall of the introduction element body 11 is articulated. Depending on the material of the Einführelementkörpers 11 The length of this hinge can be suitably chosen. For example, the length of the hinge may be 10%, 20% or one third of the circumferential length of the semicircle of the D-shape.

Weitere Spitzenformen sind beim erfindungsgemäßen Einführelement anwendbar. 5 zeigt das Einführelement mit dreiflügeliger Spitze 12. Ähnlich dieser Gestaltung können am Umfang des distalen Endes des Einführelementkörpers 11 verteilt vier, fünf oder mehr Flügel angeordnet sein. Jeder dieser Flügel ist an seiner proximalen Grundseite mit dem Einführelementkörper verbunden, verjüngt sich von der proximalen Grundseite zu einem distalen Endpunkt, und seine sich von der proximalen Grundseite zum distalen Endpunkt erstreckenden lateralen Seiten stehen im geschlossenen Zustand mit den entsprechenden Seiten des benachbarten Flügels in Kontakt. Other tip shapes are applicable to the insertion element according to the invention. 5 shows the introducer with dreiflügeliger tip 12 , Similar to this configuration may be at the periphery of the distal end of the Einführelementkörpers 11 distributed four, five or more wings arranged. Each of these wings is connected at its proximal base to the introducer body, tapers from the proximal base to a distal end point, and its lateral sides extending from the proximal base to the distal end point are in closed contact with the corresponding sides of the adjacent blade ,

Zweites Ausführungsbeispiel Second embodiment

Nachstehend ist ein zweites Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die 8A bis 8C beschrieben. Below is a second embodiment with reference to FIGS 8A to 8C described.

8 zeigt eine zu 4 im Ansichtsaufbau ähnliche Darstellung, wobei 8A eine Seitenansicht eines Einführelements des zweiten Ausführungsbeispiels zeigt, 8B eine Ansicht von hinten zeigt, und 8C eine vergrößerte ausschnittartige perspektivische Ansicht von hinten zeigt. 8th shows one too 4 in the view similar representation, where 8A shows a side view of an insertion element of the second embodiment, 8B a view from the back shows, and 8C shows an enlarged fragmentary perspective view from behind.

Im ersten Ausführungsbeispiel ist der Einführelementkörper 11 als mit einem Schlitz 13 versehener Zylinder ausgebildet. Im zweiten Ausführungsbeispiel ist der Aufbau des Einführelementkörpers 11 ähnlich, wobei ein Gaseinbringungskanal (Insufflationskanal) 31 hinzugefügt ist. Der Gaseinbringungskanal 31 erstreckt sich an der Zylinderaußenwand des Einführelementkörpers 11 entlang dessen Längsrichtung an einer Seite, die zum Schlitz entgegengesetzt ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel setzt sich der Gaseinbringungskanal 31 im Flansch des Griffes 14 fort. Der Flansch des Griffes ist dabei an seiner distalen Seite an einer Position, die zur Bohrung 14a (siehe 4B) in Richtung der zur Bohrung 14a entgegengesetzten Seitenfläche des Flansches hin benachbart ist, mit einem Sackloch versehen. Der Flansch des Griffes ist außerdem entlang seiner Längserstreckung in seinem mittleren Bereich mit einer Bohrung versehen, die das Sackloch mit der zur Bohrung 14a entgegengesetzten Seitenfläche des Flansches verbindet. An dieser Außenfläche, die die dem Einführelementkörper 11 abgewandte Fläche des Flansches bildet, ist am Kanaleingang ein Anschluss vorgesehen. In the first embodiment, the introducer body is 11 as with a slot 13 formed cylinder formed. In the second embodiment, the structure of the Einführelementkörpers 11 similarly, with a gas introduction channel (insufflation channel) 31 is added. Of the Gas introduction channel 31 extends on the cylinder outer wall of the Einführelementkörpers 11 along its longitudinal direction on a side opposite to the slot. In the present embodiment, the gas introduction channel is 31 in the flange of the handle 14 continued. The flange of the handle is on its distal side at a position that the bore 14a (please refer 4B ) in the direction of the bore 14a adjacent side surface of the flange is adjacent, provided with a blind hole. The flange of the handle is also provided along its longitudinal extent in its central region with a bore which the blind hole with the bore 14a opposite side surface of the flange connects. On this outer surface, which is the Einführelementkörper 11 forms the opposite surface of the flange, a connection is provided at the channel entrance.

Der Gaseinbringungskanal 31 weist somit in diesem Ausführungsbeispiel einen rohrartigen Abschnitt an der Zylinderaußenwand des Einführelementkörpers 11 und einen als Bohrung gestalteten Abschnitt im Flansch des Griffes 14 auf. The gas introduction channel 31 Thus, in this embodiment has a tubular portion on the cylinder outer wall of the Einführelementkörpers 11 and a bore shaped portion in the flange of the handle 14 on.

Im Übrigen kann sich das distale Ende, d. h. die Spitze, des Einführelements 1 beim Herausziehen des Instruments wieder automatisch durch die Federrückstellkraft (an der tulpenförmigen Öffnung) verschließen. Das erübrigt einen aufwändigen Mechanismus am proximalen Ende des Trokars zur Vermeidung des Ausströmens von Insufflationsgas. Incidentally, the distal end, ie the tip, of the insertion element 1 when pulling out the instrument again automatically by the spring restoring force (at the tulip-shaped opening) close. This eliminates the need for a sophisticated mechanism at the proximal end of the trocar to prevent leakage of insufflation gas.

Außerdem kann der Flansch 14 am Randbereich der Bohrung 14a Schlitze (die durch S-förmige Linien in den 8B und 8C angedeutet sind) aufweisen, die ein Aufbiegen des Einführelementkörpers 11 erleichtern. In addition, the flange can 14 at the edge of the hole 14a Slits (which through S-shaped lines in the 8B and 8C are indicated), which is a bending of the Einführelementkörpers 11 facilitate.

Weitere Alternativen Other alternatives

Das erfindungsgemäße Einführelement kann aus Kunststoff oder aus einem Metall oder einer Metalllegierung ausgebildet sein, die eine für den Aufbiegvorgang der öffnungsfähigen Spitze ausreichende Elastizität haben. Das Material des erfindungsgemäßen Einführelements ist nicht auf Kunststoff, Metall oder Metalllegierung beschränkt, solange der Aufbiegvorgang in ausreichend sicherer Weise bewerkstelligt werden kann. Besonders vorteilhaft ist ein Einführelement aus sogenanntem superelastischem Material oder ein Material mit einem Formerinnerungsvermögen. Ein solches Einführelement kann sehr vorteilhaft als mehrfach verwendbares Instrumente genutzt werden. Es muss nicht das gesamte Einführelement aus dem vorstehend erwähnten elastischen Material bestehen. In einer Alternative ist es ausreichend, wenn lediglich die aufbiegbare und daher öffnungsfähige Spitze oder der Spitzenbereich aus dem vorstehend erwähnten elastischen Material besteht. The insertion element according to the invention may be made of plastic or of a metal or a metal alloy, which have a sufficient for the Aufbiegvorgang the openable tip elasticity. The material of the insertion element according to the invention is not limited to plastic, metal or metal alloy, as long as the Aufbiegvorgang can be accomplished in a sufficiently safe manner. Particularly advantageous is an insertion of so-called superelastic material or a material with a shape memory. Such an insertion can be used very advantageous as reusable instruments. It does not have to be the entire insertion of the aforementioned elastic material. In an alternative, it suffices if only the bendable and therefore openable tip or tip region is made of the aforementioned elastic material.

Die Spitze, der Spitzenbereich oder das gesamte Einführelement können aus einem transparenten Material bestehen. Mit dem Begriff Spitzenbereich ist dabei die Spitze und der distale Endbereich des Einführelementkörpers 11, der benachbart zur Spitze ist, gemeint. Eine transparente Spitze ermöglicht dem Chirurgen eine außerordentlich genaue Handhabung bei der Festlegung des Einstechpunktes des Einführelements. Im Gegensatz zu bisherigen Materialien, die nicht transparent waren, kann der Chirurg beim Einstechen eines Einführelements mit transparenter Spitze durch die Spitze hindurch schauen. The tip, the tip area or the entire insertion element may be made of a transparent material. The term tip region is the tip and the distal end region of the introducer body 11 which is adjacent to the top meant. A transparent tip allows the surgeon extremely precise handling in determining the puncture point of the introducer. In contrast to previous materials that were not transparent, the surgeon can see through the tip when inserting a transparent tip introducer.

In den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen ist der Schlitz 13 als ein geringfügig offener Spalt ausgebildet. Der Spalt 13 kann auch als geschlossener Spalt ausgebildet sein. In einer weiteren Alternative kann an der Stelle des Schlitzes 13 auch eine geritzte Sollbruchstelle im Zylindermantel bei einem Einführelement vorgesehen sein, der für eine einmalige Verwendung gedacht ist. In the embodiments discussed above, the slot is 13 formed as a slightly open gap. The gap 13 can also be designed as a closed gap. In another alternative may be in the place of the slot 13 also a scratched predetermined breaking point in the cylinder jacket can be provided at an insertion element, which is intended for a single use.

In einer vereinfachten Form kann der Einführelementkörper 11 auch ohne den Schlitz 13 ausgebildet sein. In a simplified form, the introducer body 11 even without the slot 13 be educated.

Im zweiten Ausführungsbeispiel hat der Gaseinbringungskanal 31 den rohrartigen Abschnitt an der Zylinderaußenwand des Einführelementkörpers 11 an dem Bereich der Zylinderwand, die zum Schlitz 13 entgegengesetzt ist. In einer Alternative kann der rohrartige Abschnitt des Gaseinbringungskanals 31 an der Innenseite der Zylinderwand des Einführelementkörpers 11 angeordnet sein, wenn der Schaft des Instruments mit einer entsprechenden Rinne versehen ist. In einer weiteren Alternative muss der rohrartige Abschnitt des Gaseinbringungskanals 31 nicht unbedingt zum Schlitz 13 entgegengesetzt angeordnet sein, sondern kann unter Beibehaltung eines geeigneten Abstandes zum Schlitz 13 an beliebiger Position am Umfang der Wand des Einführelementkörpers 11 angeordnet sein. Sogar eine Anordnung benachbart zum Schlitz ist denkbar. In einer weiteren Alternative kann der Gaseinbringungskanal 31 auf den als Bohrung gestalteten Abschnitt im Flansch des Griffes 14 verzichten. Das Sackloch im Flansch ist dann als Durchgangsloch ausgebildet und weist an seiner proximalen Seite ein Kanalanschlusselement auf. In the second embodiment, the gas introduction channel 31 the tubular portion on the cylinder outer wall of the Einführelementkörpers 11 at the area of the cylinder wall leading to the slot 13 is opposite. In an alternative, the tubular portion of the gas introduction channel 31 on the inside of the cylinder wall of the introducer body 11 be arranged when the shaft of the instrument is provided with a corresponding groove. In a further alternative, the tubular portion of the gas introduction channel 31 not necessarily to the slot 13 can be arranged opposite, but can while maintaining a suitable distance from the slot 13 at any position on the circumference of the wall of the introducer body 11 be arranged. Even an arrangement adjacent to the slot is conceivable. In a further alternative, the gas introduction channel 31 on the designed as a hole section in the flange of the handle 14 without. The blind hole in the flange is then formed as a through hole and has a channel connection element on its proximal side.

Der Griff 14 ist nicht auf die beispielartige Flanschform aus 4 beschränkt. Der Griff kann beispielsweise als einfacher Stift ausgeführt sein. Er muss sich nicht senkrecht vom Einführelementkörper 11 erstrecken. In einer Alternative kann sich der Griff auch schräg vom proximalen Ende des Einführelementkörpers 11 erstrecken. Der Einführelementkörper 11 kann auch an seinem proximalen Ende eine Zylinderaufweitung besitzen, an der ein Griff sich in axialer Richtung vom Einführelementkörper 11 weg erstreckt, wobei Griff und Einführelementkörper dann annähernd koaxial zueinander sind. The handle 14 is not based on the exemplary flange shape 4 limited. The handle may for example be designed as a simple pen. It does not have to be perpendicular to the introducer body 11 extend. In an alternative, the handle may also be oblique from the proximal end of the introducer body 11 extend. The introducer body 11 may also have at its proximal end a cylinder expansion, on which a handle in the axial direction of the Einführelementkörper 11 away, wherein handle and Einführelementkörper are then approximately coaxial with each other.

Der Einführelementkörper 11 kann in einer Alternative anstelle des Schlitzes 13 oder der Sollbruchstelle 13 entlang seiner gesamten Längserstreckung eine Überlappung 11c seiner zylinderartigen Umfangswand aufweist. Diese Alternative ist in den 8D und 8E gezeigt. Wie in den 8D und 8E gezeigt überdecken sich die Wandbereiche des Einführelementkörpers 11. Die Wand des zylinderartigen Einführelementkörpers ist sozusagen „aufgerollt“. Die Überlappung 11c ist aufweitbar, um das Maß der Querschnittsfläche des Einführelementkörper zu verändern. Instrumente mit unterschiedlichen Durchmessern können in den Einführelementkörper eingeführt werden und die aufgerollte Wand passt sich dem Durchmesser des eingeführten Instruments an. Dabei besitzt der Einführelementkörper ein Querschnittsflächen-Ausgangsmaß. Bei Einführen eines Instruments wird mit einem größeren Durchmesser als das Ausgangsmaß die Querschnittsfläche vergrößert. Die Überlappung ist nicht auf den zylinderartigen Einführelementkörper beschränkt und kann auch auf den polygonalen Querschnitt angewendet werden. The introducer body 11 can in an alternative instead of the slot 13 or the predetermined breaking point 13 Over its entire longitudinal extent an overlap 11c having its cylindrical peripheral wall. This alternative is in the 8D and 8E shown. As in the 8D and 8E shown overlap the wall portions of the Einführelementkörpers 11 , The wall of the cylinder-like Einführelementkörpers is "rolled up", so to speak. The overlap 11c is expandable to change the dimension of the cross-sectional area of the Einführelementkörper. Instruments of different diameters may be inserted into the introducer body and the rolled wall conforms to the diameter of the inserted instrument. In this case, the Einführelementkörper has a cross-sectional area Ausgangsmaß. When inserting an instrument, the cross-sectional area is increased with a larger diameter than the initial dimension. The overlap is not limited to the cylinder-like introducer body and can also be applied to the polygonal cross-section.

Die durch das Instrument aufgespreizte distale Öffnung, d. h. die Flügel der Spitze, können eine Art Verankerung bilden, die ein Herausgleiten des Einführelements während der Operation verhindert. In einer Alternative können die Flügel der Spitze mit radial vorstehenden Erhebungen versehen sein, die im aufgespreizten Zustand zusätzliche Verankerungskörper bilden. The distal opening opened by the instrument, d. H. the wings of the tip, can form a kind of anchorage, which prevents the insertion element from slipping out during the operation. In an alternative, the wings of the tip can be provided with radially projecting elevations, which form additional anchoring bodies in the expanded state.

Die Seitenflächen der Flügel der Spitze, die beim Öffnen der Spitze voneinander weg bewegt werden, können ein zusätzliches Dichtmaterial aufweisen. Die Seitenflächen der Flügel der Spitze selbst können auch eine derartige Oberfläche aufweisen, dass sie eine ausreichende Dichtfähigkeit der geschlossenen Spitze auch ohne ein zusätzliches Dichtmaterial bewirken. Somit ist die Spitze im ungeöffneten Zustand abgedichtet. The side surfaces of the wings of the tip, which are moved away from each other when opening the tip, may have an additional sealing material. The side surfaces of the wings of the tip itself may also have such a surface that they provide sufficient sealing ability of the closed tip even without an additional sealing material. Thus, the tip is sealed in the unopened state.

Das Einführelement 1 kann mit einem Sterilisationseinsatz bereitgehalten werden. Dadurch wird die Anwendung des erfindungsgemäßen Einführelements sehr hygienisch. The insertion element 1 can be kept ready with a sterilization insert. As a result, the application of the insertion element according to the invention is very hygienic.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Einführelement insertion
1111: Einführelementkörper Einführelementkörper
11a11a: distaler Endabschnitt des Einführelementkörpers distal end portion of the introducer body
11b11b: proximaler Endabschnitt des Einführelementkörpers proximal end portion of the introducer body
11c11c: Überlappung overlap
12, 112, 21212, 112, 212: Spitze top
1313: Schlitz, Spalt, Sollbruchstelle Slot, gap, breaking point
1414: Griff Handle
14a14a: Durchgangsloch Through Hole
22: medizinisches minimalinvasives Instrument oder endoskopisches Instrumentmedical minimally invasive instrument or endoscopic instrument
2121: Schaft des Instruments 2 Shaft of the instrument 2
21a21a: distales Ende, vorderes Ende des Schaftes 21 distal end, front end of the shaft 21
2222: Stirnfläche des Schaftes 21 Face of the shaft 21
3131: Gaseinbringungskanal Gas introduction channel

Claims

Insertion element ( 1 ) with an introducer body ( 11 ) into which a medical minimally invasive or an endoscopic instrument ( 2 ) and one at the distal end of the introducer body ( 11 ) arranged openable tip ( 12 ; 112 ; 212 ).

Insertion element ( 1 ) according to claim 1, wherein the openable tip ( 12 ; 112 ; 212 ) is formed of an elastic material, and the openable tip ( 12 ; 112 ; 212 ) adapted to pass through a distal end ( 21a ) of the insertion body ( 11 ) ( 2 ) is bent.

Insertion element ( 1 ) according to claim 2, wherein the openable tip ( 12 ; 112 ; 212 ) and the introducer body ( 11 ) are integrally formed from the elastic material.

Insertion element ( 1 ) according to claim 1 or 2, with one at the proximal end of the introducer body ( 11 ) arranged handle ( 14 ).

Insertion element ( 1 ) according to claim 4, wherein the handle ( 14 ) than perpendicular to the proximal end portion of the introducer body ( 11 ) directed flange is formed.

Insertion element ( 1 ) according to claim 5, wherein the flange of the handle ( 14 ) with a through hole ( 14a ) in which the outer peripheral edge of the proximal end of the insertion body ( 11 ) is firmly inserted.

Insertion element ( 1 ) according to any one of claims 1-6, wherein the introducer body ( 11 ) an axial slot ( 13 ) along its entire longitudinal extent, and the introducer body ( 11 ) at the axial slot ( 13 ) is bendable.

Insertion element ( 1 ) according to any one of claims 1-6, wherein the introducer body ( 11 ) an axial predetermined breaking point ( 13 ) along its entire longitudinal extent, and the introducer body ( 11 ) at the axial predetermined breaking point ( 13 ) is breakable.

Insertion element ( 1 ) according to any one of claims 1-6, wherein the introducer body ( 11 ) Over its entire longitudinal extent an overlap ( 11c ) has its cylindrical peripheral wall, and the overlap ( 11c ) is expandable so that the dimension of the cross-sectional area of the Einführelementkörper ( 11 ) is changed.

Insertion element ( 1 ) according to any one of claims 1-9, wherein a tubular channel ( 31 ) on the circumference of the introducer body ( 11 ) along the longitudinal direction of the introducer body ( 11 ), wherein the channel ( 31 ) preferably at a portion of the circumference of the insertion body ( 11 ), which leads to the slot ( 13 ), to the predetermined breaking point ( 13 ) or overlapping ( 11c ) is opposite.

Insertion element ( 1 ) according to any one of claims 1-10, wherein the introducer body ( 11 ) and the top ( 12 ) consist of a shape memory material.

Insertion element ( 1 ) according to any one of claims 1-11, wherein the openable tip ( 12 ) of several at the Einführelementkörper ( 11 ) hinged wings, each wing at its proximal base side with the Einführelementkörper ( 11 ), is tapered from the proximal base to a distal end, and its lateral sides extending from the proximal base to the distal end are in closed contact with the corresponding sides of the adjacent blade.

Insertion element ( 1 ) according to any one of claims 1-12, wherein the tip, the tip portion or the entire insertion element made of a transparent material.

Insertion element ( 1 ) according to any one of claims 1-13, wherein the tip ( 12 ; 112 ; 212 ) is sealed in the unopened state.

Endoscopy system with at least one insertion element ( 1 ) according to any one of claims 1-13 and at least one medical minimally invasive instrument ( 2 ) and / or at least one endoscopic instrument ( 2 ).