DE102011084683B4 - Method and device for correcting a faulty projection geometry - Google Patents
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Abstract
Verfahren zur Korrektur von zumindest einem Fehler in der Projektionsgeometrie bei einer bildgebenden Vorrichtung, die aus Projektionsdaten Volumendaten (10) eines Untersuchungsvolumens (12) erstellt, wobei für die Erstellung der Projektionsdaten Strahlen aus einer Strahlungsquelle (11) das Untersuchungsvolumen bei verschiedenen Projektionswinkeln durchlaufen und nach Durchgang durch das Untersuchungsvolumen (12) auf einem Detektor (13) der bildgebenden Vorrichtung auftreffen, und wobei der zumindest eine Fehler in der Projektionsgeometrie zu einem geometrisch verursachten Rekonstruktionsfehler in den Volumendaten (10) führt, mit den folgenden Schritten: – Detektieren von Projektionsdaten durch Detektieren der Strahlen, die das Untersuchungsvolumen (12) bei verschiedenen Projektionswinkeln durchlaufen haben, auf dem Detektor (13), wobei die bei einem Projektionswinkel aufgenommenen Projektionsdaten jeweils einen Projektionsdatensatz bilden, – Bilden eines dreidimensionalen Projektionsdatenblocks (20), bei dem ein Stapel der einzelnen Projektionsdatensätze gebildet wird, in dem die einzelnen Projektionsdatensätze derart in eine erste Raumrichtung gestapelt sind, dass die bei benachbarten Projektionswinkeln aufgenommenen Projektionsdatensätze im Stapel benachbart angeordnet sind, – Identifizieren vorbestimmter Objekte (A, B) in den einzelnen Projektionsdatensätzen und Bestimmen einer Lage der vorbestimmten Objekte in den einzelnen Projektionsdatensätzen, wobei aus der Lage der vorbestimmten Objekte (A, B) in den einzelnen Projektionsdatensätzen ein aktueller Verlauf der Lage der vorbestimmten Objekte in dem Stapel in der ersten Raumrichtung bestimmt wird, – Ermittlung einer idealen Funktion, die einen idealen Verlauf der Lage der vorbestimmten Objekte (A, B) beschreibt, – Bestimmen einer Abweichung des aktuellen Verlaufs der Lage, der vorbestimmten Objekte (A, B) von der idealen Funktion, wobei aus der bestimmten Abweichung der geometrisch verursachte Rekonstruktionsfehler bestimmt wird, und – Korrigieren des zumindest einen Fehlers in der Projektionsgeometrie bei der Rekonstruktion der Volumendaten (10) durch Reduktion des geometrisch verursachten Rekonstruktionsfehlers.Method for correcting at least one error in the projection geometry in an imaging device that produces volume data (10) of an examination volume (12) from projection data, wherein beams from a radiation source (11) pass through the examination volume at different projection angles for the generation of the projection data Passage through the examination volume (12) on a detector (13) of the imaging device, and wherein the at least one error in the projection geometry results in a geometrically caused reconstruction error in the volume data (10), comprising the steps of: - detecting projection data Detecting on the detector (13) the beams which have passed through the examination volume (12) at different projection angles, wherein the projection data taken at a projection angle each form a projection data set, - forming a three-dimensional project in which a stack of the individual projection data sets is formed in which the individual projection data sets are stacked in a first spatial direction such that the projection data records recorded at adjacent projection angles are arranged adjacent to the stack, identifying predetermined objects (A, B) in the individual projection data sets and determining a position of the predetermined objects in the individual projection data sets, wherein an actual course of the position of the predetermined objects in the stack in the first spatial direction is determined from the position of the predetermined objects (A, B) in the individual projection data sets, Determining an ideal function describing an ideal course of the position of the predetermined objects (A, B), determining a deviation of the current course of the position, the predetermined objects (A, B) from the ideal function, wherein from the determined deviation which causes geometric e reconstruction error is determined, and - correcting the at least one error in the projection geometry in the reconstruction of the volume data (10) by reducing the geometrically caused reconstruction error.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Korrektur einer fehlerbehafteten Projektionsgeometrie bei einer bildgebenden Vorrichtung, die aus Projektionsdaten Volumendaten eines Untersuchungsvolumens erstellt. Die Erfindung betrifft ebenso die bildgebende Vorrichtung selbst.The present invention relates to a method for correcting an error-prone projection geometry in an imaging device that creates volume data of an examination volume from projection data. The invention also relates to the imaging device itself.
Die Rekonstruktion von Volumendaten auf der Basis von Projektionsdaten hat beispielsweise in der Medizin oder in der Materialprüfung eine große Bedeutung, um nichtinvasiv detailgenaue räumliche Einblicke zu gewinnen oder um eine zerstörungsfreie Prüfung durchführen zu können. Die Projektionsdaten können beispielsweise mit Röntgenstrahlen oder optisch erzeugt werden.The reconstruction of volume data on the basis of projection data, for example, in medicine or in the material testing is of great importance in order to gain non-invasive detailed spatial insights or to perform a nondestructive testing. The projection data can be generated, for example, with X-rays or optically.
Für die Rekonstruktion eines Volumendatensatzes aus den aufgenommenen Projektionsdaten können unter anderem iterative algebraische Verfahren zum Einsatz kommen (ART, Algebraic Reconstruction Technique) oder eine gefilterte Rückprojektion (FBP, Filtered Back Projection). Hierbei werden die Daten gefiltert und anschließend auf einen Volumendatensatz zurückprojiziert.For the reconstruction of a volume data set from the recorded projection data, iterative algebraic methods can be used (ART, Algebraic Reconstruction Technique) or a filtered back projection (FBP, Filtered Back Projection). Here, the data is filtered and then projected back to a volume data set.
Die bildgebende Vorrichtung für diese beschriebene nichtinvasive Technik der 3D-Datengewinnung besteht aus einer rotierenden Anordnung einer Strahlungsquelle und eines Detektors, der die durch ein Untersuchungsvolumen durchgehende Strahlung detektiert. Das können beispielsweise eine Röntgenquelle auf der einen Seite des Untersuchungsvolumens, beispielsweise eines Patienten, sein und ein flächiger Detektor auf der gegenüberliegenden Seite. Der Detektor nimmt die durch das durchstrahlte Objekt modulierten Röntgenstrahlen als Eingangssignale auf, die dann zu einem dreidimensionalen Volumendatensatz rekonstruiert werden.The imaging device for this described non-invasive technique of 3D data acquisition consists of a rotating arrangement of a radiation source and a detector which detects the radiation passing through an examination volume. This can be, for example, an X-ray source on one side of the examination volume, for example of a patient, and a planar detector on the opposite side. The detector picks up the x-rays modulated by the irradiated object as input signals, which are then reconstructed into a three-dimensional volume data set.
Sowohl bei den iterativen Verfahren als auch bei der gefilterten Rückprojektion wird der Volumendatensatz mithilfe mathematischer Projektionen zwischen den Volumenkoordinaten (Voxelkoordinaten) und der Abbildungsfläche des Detektors (Pixelkoordinaten) berechnet. Für die Erstellung der Volumendaten ist die Genauigkeit der Projektionsgeometrie, d. h. die Lage der Strahlungsquelle und des Detektors und des Untersuchungsvolumens, bei den Aufnahmen der einzelnen Projektionsdatensätze bei den verschiedenen Projektionswinkeln von Bedeutung für die dreidimensionale Bildqualität. Hierbei ist auch die Genauigkeit dieser bestimmten Lage mit verantwortlich für die Bildqualität. Die Genauigkeit wird maßgeblich bestimmt durch die Formstabilität der bildgebenden Vorrichtung, insbesondere dann, wenn nicht alle intrinsischen und extrinsischen Parameter während der Aufnahme laufend gemessen werden, sondern wenn sie beispielsweise in einem vorhergehenden Kalibrierlauf ermittelt werden. Die intrinsischen Parameter bestimmen hierbei das Aufnahmegerät in sich, d. h. die Lage der Strahlungsquelle bezogen auf den Detektor, die extrinsischen die Lage des Aufnahmegeräts bezogen auf das Untersuchungsvolumen. Deshalb muss große Sorgfalt darauf verwendet werden, die gesamte Geometrie exakt zu beschreiben, diese Geometrie konstant zu halten oder genaue Daten, beispielsweise Abstände und Winkelpositionen, während der Bildaufnahme zu bestimmen. Es bleiben jedoch meist nicht-reproduzierbare Fehler, die die Bildqualität der erstellten Volumendaten verschlechtern. Während der Aufnahme mit der bildgebenden Vorrichtung, beispielsweise eines C-Bogen-Geräts, werden sich immer nicht-reproduzierbare Schwingungen und Durchhängeeffekte ergeben, die von 3D-Aufnahme zu 3D-Aufnahme unterschiedlich sind und damit zu geometrisch verursachten Rekonstruktionsfehlern in den Bilddaten führen. Diese Fehler in der Projektionsgeometrie, die zu Rekonstruktionsfehlern in den Volumendaten führen, beeinträchtigen die Qualität der erzeugten Volumendaten.For both iterative and filtered backprojection, the volume data set is calculated using mathematical projections between the volume coordinates (voxel coordinates) and the detector's image area (pixel coordinates). For the creation of the volume data, the accuracy of the projection geometry, i. H. the location of the radiation source and the detector and the examination volume, in the recordings of the individual projection data sets at the different projection angles of importance for the three-dimensional image quality. This is also the accuracy of this particular situation responsible for the image quality. The accuracy is significantly determined by the dimensional stability of the imaging device, especially if not all intrinsic and extrinsic parameters are continuously measured during recording, but if they are determined, for example, in a previous calibration run. The intrinsic parameters in this case determine the recording device in itself, d. H. the position of the radiation source relative to the detector, the extrinsic the position of the recording device relative to the examination volume. Therefore, great care must be taken to accurately describe the entire geometry, to keep this geometry constant, or to determine exact data, such as distances and angular positions, during image acquisition. However, there are usually non-reproducible errors that degrade the image quality of the created volume data. During the recording with the imaging device, such as a C-arm device, non-reproducible oscillations and sag effects will always result, which are different from 3D recording to 3D recording and thus lead to geometrically caused reconstruction errors in the image data. These errors in the projection geometry, which lead to reconstruction errors in the volume data, affect the quality of the volume data generated.
Die
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, mit denen diese Fehler in der Projektionsgeometrie berücksichtigt bzw. vermindert werden können. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.It is therefore an object of the present invention to provide a method and a device with which these errors in the projection geometry can be considered or reduced. This object is solved by the features of the independent claims. In the dependent claims preferred embodiments of the invention are described.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Korrektur von zumindest einem Fehler in der Projektionsgeometrie bei einer bildgebenden Vorrichtung bereitgestellt, die aus Projektionsdaten Volumendaten eines Untersuchungsvolumens erstellt, wobei für die Erstellung der Projektionsdaten Strahlen aus einer Strahlungsquelle in verschiedenen Projektionswinkeln nach Durchdringung des Untersuchungsvolumens auf einem Detektor der bildgebenden Vorrichtung auftreffen und wobei der zumindest eine Fehler in der Projektionsgeometrie zu einem geometrisch verursachten Rekonstruktionsfehler in den rekonstruierten Bilddaten führt. Gemäß einem Schritt des Verfahrens werden Projektionsdaten aufgenommen durch Detektieren der Strahlen, die das Untersuchungsvolumen bei verschiedenen Projektionswinkeln durchlaufen haben, wobei die bei einem Projektionswinkel aufgenommenen Projektionsdaten jeweils einen Projektionsdatensatz bilden. Weiterhin wird ein dreidimensionaler Projektionsdatenblock gebildet, bei dem ein Stapel der einzelnen Projektionsdatensätze gebildet wird, in dem die einzelnen Projektionsdatensätze derart in einer ersten Raumrichtung C gestapelt sind, dass die bei benachbarten Projektionswinkeln aufgenommenen Projektionsdatensätze im Stapel ebenfalls benachbart angeordnet sind. Anschließend werden vorbestimmte Objekte in den einzelnen Projektionsdatensätzen bestimmt und eine Lage der vorbestimmten Objekte in einzelnen Projektionsdatensätzen, wobei aus der Lage der bestimmten Objekte in den einzelnen Projektionsdatensätzen ein aktueller Verlauf der Lage der vorbestimmten Objekte in dem Stapel in der ersten Raumrichtung bestimmt wird. Weiterhin wird eine ideale Funktion ermittelt, die den idealen Verlauf der Lage der vorbestimmten Objekte beschreibt, und es wird eine Abweichung des aktuellen Verlaufs der Lage von der idealen Funktion bestimmt, wobei aus der bestimmten Abweichung der geometrische verursachte Funktionsfehler bestimmt wird. Anschließend kann der zumindest eine Fehler in der Projektionsgeometrie bei der Rekonstruktion der Volumendaten durch Reduktion des geometrisch verursachten Rekonstruktionsfehlers korrigiert werden.According to a first aspect of the invention, a method is provided for correcting at least one error in the projection geometry in an imaging device that generates volume data of an examination volume from projection data, with beams from a radiation source at different projection angles after penetration of the examination volume for the generation of the projection data a detector of the imaging device and wherein the at least one error in the projection geometry leads to a geometrically caused reconstruction error in the reconstructed image data. According to a step of the method, projection data is acquired by detecting the rays that have passed through the examination volume at different projection angles, wherein the projection data taken at a projection angle each form a projection data set. Furthermore, a three-dimensional projection data block is formed in which a stack of the individual Projection data sets is formed in which the individual projection data sets are stacked in a first spatial direction C, that the recorded at adjacent projection angles projection data sets are also arranged adjacent in the stack. Subsequently, predetermined objects in the individual projection data sets are determined and a position of the predetermined objects in individual projection data sets, wherein a current profile of the position of the predetermined objects in the stack in the first spatial direction is determined from the position of the specific objects in the individual projection data sets. Furthermore, an ideal function is determined, which describes the ideal course of the position of the predetermined objects, and a deviation of the actual course of the position from the ideal function is determined, whereby the geometrically caused functional error is determined from the determined deviation. Subsequently, the at least one error in the projection geometry in the reconstruction of the volume data can be corrected by reducing the geometrically caused reconstruction error.
Durch Stapeln der einzelnen Projektionsdatensätze von links nach rechts in einem Stapel und durch Bestimmen des Verlaufs der Lage der vorbestimmten Objekte kann die angepasste Funktion (Fit-Funktion) bestimmt werden, die den idealen Verlauf der Lage der vorbestimmten Objekte beschreibt. Falls die aktuelle Lage der vorbestimmten Objekte von der angepassten Funktion abweicht, ist dies ein Anzeichen dafür, dass ein Fehler in der Projektionsgeometrie vorliegt, d. h. die Strahlungsquelle und/oder der Detektor haben sich nicht auf den vorgegebenen idealen Bahnen bewegt. Mit den bestimmten Abweichungen von der Funktion, d. h. mit der Abweichung von der idealen Lage kann der geometrisch bedingte Rekonstruktionsfehler bestimmt werden, der bei einer bestimmten Projektion, d. h. bei Aufnahme eines bestimmten Projektionsdatensatzes vorliegt. Aus der Abweichung des aktuellen Verlaufs vom idealen Verlauf, d. h. von der angepassten Funktion, können Korrekturmaßnahmen bestimmt werden, die auf die einzelnen Projektionsdatensätze angewandt werden können.By stacking the individual projection data sets from left to right in a stack and determining the course of the position of the predetermined objects, the fitted function (fit function) describing the ideal course of the position of the predetermined objects can be determined. If the current location of the predetermined objects deviates from the fitted function, this is an indication that there is an error in the projection geometry, i. H. the radiation source and / or the detector did not move on the given ideal paths. With the specific deviations from the function, i. H. with the deviation from the ideal position, the geometrically caused reconstruction error can be determined which, for a given projection, ie. H. when recording a particular projection data set is present. From the deviation of the current course from the ideal course, d. H. from the custom function, corrective actions can be determined that can be applied to each projection data set.
Bei diesem Vorgehen kann man auch die reproduzierbaren Fehler vorab berücksichtigen, z. B. indem man die einzelnen Projektionsdaten gemäß den Projektionsmatrizen in Richtung der Koordinatenachsen der Projektionsdatensätze verschiebt und danach das beschriebene Verfahren anwendet.In this approach, you can also consider the reproducible errors in advance, z. B. by shifting the individual projection data according to the projection matrices in the direction of the coordinate axes of the projection data sets and then applying the method described.
Vorzugsweise werden Unterschiede in dem Verlauf der Lage der vorbestimmten Objekte zum idealen Verlauf bestimmt, wobei aus der Lage der Unterschiede bestimmt wird, wie die Daten aus der Projektion korrekt rückzuprojizieren wären und damit der diesbezügliche Fehler in der Rekonstruktion vermieden werden kann.Preferably, differences in the course of the location of the predetermined objects are determined for the ideal course, it being determined from the location of the differences how the data from the projection would be correctly back-projected and thus the error in the reconstruction can be avoided.
Die ideale Funktion kann aus dem aktuellen Verlauf der Lage eines vorbestimmten Objekts oder aus vorher bei der bildgebenden Vorrichtung durchgeführten Kalibrierungsmessungen bestimmt werden.The ideal function may be determined from the current history of the location of a predetermined object or from calibration measurements previously performed on the imaging device.
Durch das Stapeln der einzelnen Projektionsdatensätze nacheinander im Stapel und durch Bilden des Verlaufs der Lage wird eine neue Sicht auf die Projektionsdatensätze eröffnet, die vor allem auf die zugrundeliegenden Trajektorien schließen lässt.By stacking the individual projection data sets one after the other in the stack and by forming the course of the position, a new view of the projection data sets is opened up, which primarily suggests the underlying trajectories.
Vorzugsweise wird der Verlauf der Lage der vorbestimmten Objekte in einer Richtung überwiegend senkrecht zur ersten Raumrichtung betrachtet, d. h. überwiegend senkrecht zur Stapelrichtung C, wobei die überwiegend senkrecht zu dieser ersten Raumrichtung auftretenden Abweichungen des Verlaufs von einer idealen Funktion bestimmt werden, wobei anhand der überwiegend senkrecht zur ersten Raumrichtung auftretenden Abweichung der Lagefehler bestimmt wird, der die Rekonstruktion beeinträchtigt. Die Abweichung ist vektoriell, also nicht nur eindimensional zu sehen. Durch eine Betrachtungsrichtung überwiegend senkrecht zur ersten Raumrichtung, der Stapelrichtung, können die Abweichungen der angepassten Funktion, deren Abszisse in Richtung der Stapelrichtung verläuft, gut identifiziert werden.Preferably, the course of the position of the predetermined objects in a direction predominantly perpendicular to the first spatial direction is considered, i. H. predominantly perpendicular to the stacking direction C, wherein the deviations of the course, which occur predominantly perpendicular to this first spatial direction, are determined by an ideal function, whereby the positional error, which impairs the reconstruction, is determined on the basis of the predominantly perpendicular to the first spatial direction. The deviation is vectorial, not just one-dimensional. By a viewing direction predominantly perpendicular to the first spatial direction, the stacking direction, the deviations of the adapted function whose abscissa runs in the direction of the stacking direction can be well identified.
Vorzugsweise ist die ideale Funktion eine lagenabhängige Funktion, die von der Lage des vorbestimmten Objekts in dem Projektionsdatensatz abhängt. Aus der Abweichung der Lage von der idealen lagenabhängigen Funktion werden die Projektionsdatensätze bestimmt, bei denen geometrische Fehler auftreten.Preferably, the ideal function is a position dependent function that depends on the location of the predetermined object in the projection data set. From the deviation of the position from the ideal position-dependent function, the projection data sets are determined in which geometric errors occur.
Die Größe des geometrischen Fehlers ergibt sich aus der Größe der Abweichung aktuellen von der idealen Funktion. Befindet sich beispielsweise das vorbestimmte Objekt im Rotationsmittelpunkt zwischen Detektor und Strahlungsquelle, so sollte dieses Objekt in allen Projektionsdatensätzen in der Mitte dargestellt sein. Dies bedeutet, dass durch die Stapelbildung der Verlauf dieser Lage in den einzelnen Projektionsdatensätzen eine Gerade ergeben müsste. Objekte abseits des Rotationszentrums werden bei der Betrachtung in der einen Richtung überwiegend senkrecht zur Stapelrichtung als Sinuskurven dargestellt, wobei die Phase angibt, unter welchen Winkel sich die Objektstruktur bezüglich eines bestimmten Zentralstrahls, z. B. dem Zentralstrahl der ersten Aufnahme befindet. Die Amplitude spiegelt die radiale Entfernung vom Rotationsmittelpunkt wieder.The size of the geometric error results from the magnitude of the deviation current from the ideal function. For example, if the predetermined object is located in the center of rotation between the detector and the radiation source, then this object should be shown in the middle in all the projection data sets. This means that the course of this layer in the individual projection data records would have to result in a straight line due to the stacking. Objects off the center of rotation are represented as sinusoids when viewed in one direction predominantly perpendicular to the stacking direction, wherein the phase indicates the angle at which the object structure with respect to a certain central beam, z. B. is the central beam of the first shot. The amplitude reflects the radial distance from the center of rotation.
In einer Ausführungsform der Erfindung wird der Verlauf der Lage in einer ersten Betrachtungsrichtung überwiegend senkrecht zur ersten Raumrichtung durch eine Sinus- oder Cosinusfunktion angepasst, wobei aus der Abweichung der Lage von der angepassten Sinus- oder Cosinusfunktion der geometrische Fehler bei der Rekonstruktion bestimmt wird. Wenn man den Verlauf der Lage in einer zweiten Betrachtungsrichtung überwiegend senkrecht zur ersten Raumrichtung und senkrecht zur ersten Betrachtungsrichtung betrachtet, so entspricht der Verlauf in einem mittleren Bereich des Stapels einer Geraden, wobei in dem äußeren Bereich des Stapels außerhalb des mittleren Bereichs die Funktion wieder eine Sinus- oder Cosinusform aufweist. Wiederum können aus der Abweichung der Lage des geometrischen Objekts von der angepassten Geraden bzw. Sinus- oder Cosinusfunktion die geometrischen Fehler bei der Datenerfassung bestimmt werden. In diesem mittleren Bereich des Stapels ergeben sich aus dem Verlauf der Lage der vorbestimmten Objekte Linienstrukturen, wobei weiter oben und unten im Stapel außerhalb des mittleren Bereichs wiederum der Verlauf sinusförmig verläuft. Störungen in diesen Linienstrukturen bzw. Sinuskurven können quantifiziert werden, und der Fehler in der Projektionsgeometrie kann korrigiert werden. In one embodiment of the invention, the course of the position in a first viewing direction is adjusted predominantly perpendicular to the first spatial direction by a sine or cosine function, wherein the geometrical error in the reconstruction is determined from the deviation of the position from the adapted sine or cosine function. If the course of the position in a second viewing direction is considered to be predominantly perpendicular to the first spatial direction and perpendicular to the first viewing direction, then the course in a middle region of the stack corresponds to a straight line, wherein the function is again in the outer region of the stack outside the middle region Sine or cosine shape. Again, the geometric errors in the data acquisition can be determined from the deviation of the position of the geometric object from the adjusted straight line or sine or cosine function. In this middle region of the stack, the course of the position of the predetermined objects results in line structures, with the course extending sinusoidally further up and down in the stack outside the middle region. Disturbances in these line structures or sinusoids can be quantified, and the error in the projection geometry can be corrected.
Es wird zumindest ein vorbestimmtes Objekt in zumindest einem Projektionsdatensatz bestimmt und die Lage jedes vorbestimmten Objekts in Stapelrichtung C durch den Projektionsdatenblock verfolgt. Die sich dabei ergebende Abfolge von Koordinaten des Objektes wird aktueller Pfad genannt. In jedem aktuellen Pfad ist eine Systematik zu erkennen, die durch eine in der Regel kontinuierliche Funktion im Raum beschrieben werden kann und die einen virtuellen idealen Pfad beschreibt. Dieser ideale Pfad kann wie der aktuelle Pfad auch visuell dargestellt werden, vor allem auch in einer Blickrichtung überwiegend senkrecht zu C. „Überwiegend senkrecht zu C” soll heißen, dass die größte Komponente des Betrachtungsvektors nicht in C-Richtung weist, wenn C, D, E das Bezugssystem in kartesischen Koordinaten darstellen. Das bedeutet speziell, dass auch eine schräge Ebene bzw. ein schräges Ebenenpaket angesetzt werden kann, um den aktuellen Pfad komplett darzustellen und den idealen Pfad zu ermitteln. Im nächsten Schritt wird diese kontinuierliche Funktion ermittelt, z. B. durch ein dreidimensionales Kurvenglättungsverfahren oder durch Anfitten einer analytischen Funktion. Die Glättung kann z. B. darin bestehen, dass Ausreißer vom kontinuierlichen Kurvenverlauf nicht berücksichtigt werden und an solchen Stellen interpoliert wird. Solche Ausreißer sind typisch für besagte Störungen der Aufnahmegeometrie.At least one predetermined object in at least one projection data set is determined and the position of each predetermined object in the stacking direction C is tracked through the projection data block. The resulting sequence of coordinates of the object is called current path. In each current path a systematics can be recognized which can be described by a generally continuous function in space and which describes a virtual ideal path. This ideal path, like the current path, can also be visualized, especially in a line of sight predominantly perpendicular to C. "Predominantly perpendicular to C" means that the largest component of the observation vector does not point in the C direction, if C, D , E represent the frame of reference in Cartesian coordinates. This means, in particular, that an oblique plane or an oblique plane packet can be applied to completely represent the current path and to determine the ideal path. In the next step, this continuous function is determined, for. B. by a three-dimensional curve smoothing method or by attaching an analytical function. The smoothing can z. As may consist in that outliers are not taken into account by the continuous curve and interpolated at such points. Such outliers are typical of said perturbation disorders.
Der ideale Pfad/die idealen Pfade kann/können auch aus einer Gerätekalibrierung und der dabei entstehenden Geometriebeschreibung verfügbar sein bzw. abgeleitet werden und kann dabei auch Diskontinuitäten haben. Im Detail kann man einen idealen Pfad z. B. erzeugen, indem man für vorbestimmte Positionen die vorhandenen Projektionsmatrizen anwendet und damit die Abbildungen z. B. von Punkten in den vorbestimmten Positionen künstlich erzeugt.The ideal path (s) may also be available from a device calibration and the resulting geometry description, and may also have discontinuities. In detail, one can find an ideal path z. Example, generate by applying the existing projection matrices for predetermined positions and thus the images z. B. generated by points in the predetermined positions artificially.
In einem weiteren Schritt werden Unterschiede des aktuellen Pfades zum idealen Pfad ermittelt, um damit die Rekonstruktion so zu verändern, dass ein durch einen Bewegungsfehler verursachter Rekonstruktionsfehler vermieden wird. Diese Korrrektur kann entweder dadurch erfolgen, dass durch Berücksichtigung der Unterschiede in den Projektionsdaten anders abgegriffen wird oder dass die Projektionsdaten durch Bildbearbeitung modifiziert werden und der Datenabgriff unverändert bleibt.In a further step, differences of the current path to the ideal path are determined in order to change the reconstruction so that a reconstruction error caused by a motion error is avoided. This correction can be done either by tapping differently by taking into account the differences in the projection data, or by modifying the projection data by image processing and leaving the data tapping unchanged.
Weiterhin ist es möglich, eine erste oder zweite Ableitung des Verlaufs der Lage der vorbestimmten Objekte zu bilden, wobei in dieser ersten bzw. zweiten Ableitung die Diskontinuität im Verlauf identifiziert werden kann und somit der geometrische Fehler bestimmt und für die Rekonstruktion korrigiert werden kann.Furthermore, it is possible to form a first or second derivative of the course of the position of the predetermined objects, wherein in this first or second derivative, the discontinuity in the course can be identified and thus the geometric error can be determined and corrected for the reconstruction.
Die für die Volumenrekonstruktion benötigten Daten können mit Hilfe von Projektionsmatrizen aus den Projektionsdatensätzen abgegriffen werden. Für jeden Projektionsdatensatz, also jeden Projektionswinkel gibt es eine spezifische Projektionsmatrix. Diese Projektionsmatrix kann nun unter Berücksichtigung des bestimmten geometrischen Fehlers abgeändert werden. Mit Hilfe der ursprünglichen und der abgeänderten Projektionsmatrix kann auch der Projektionsdatensatz selbst so abgeändert werden, dass auch unter jeweiliger Verwendung der ursprünglichen Projektionsmatrix der besagte geometrische Fehler bei der Rekonstruktion korrigiert ist.The data required for the volume reconstruction can be tapped from the projection data sets with the aid of projection matrices. For each projection data set, ie every projection angle, there is a specific projection matrix. This projection matrix can now be modified taking into account the specific geometric error. With the aid of the original and the modified projection matrix, the projection data set itself can also be modified in such a way that even with the respective use of the original projection matrix, the said geometric error is corrected during the reconstruction.
Durch die Betrachtung des Verlaufs der vorbestimmten Lage im Stapel werden die Lagen der vorbestimmten Objekte in benachbarten Projektionsdatensätzen miteinander verglichen. Weiterhin ist es möglich, neben der Lage der vorbestimmten Objekte in benachbarten Projektionsdatensätzen auch die Lage der vorbestimmten Objekte an den beiden Stapelenden miteinander zu vergleichen, um geometrische Rekonstruktionsfehler zu bestimmen. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei der Betrachtung des Verlaufs in der zweiten Betrachtungsrichtung senkrecht zur ersten Raumrichtung.By considering the course of the predetermined position in the stack, the positions of the predetermined objects in adjacent projection data sets are compared with one another. Furthermore, in addition to the position of the predetermined objects in adjacent projection data sets, it is also possible to compare the position of the predetermined objects at the two stack ends with one another in order to determine geometrical reconstruction errors. This is particularly advantageous when viewing the course in the second viewing direction perpendicular to the first spatial direction.
Die vorbestimmten Objekte können markante Strukturen in dem untersuchten Objekt sein. Ist das untersuchte Objekt eine Untersuchungsperson, so können markante anatomische Strukturen in den Projektionsdatensätzen identifiziert werden, beispielsweise durch Segmentierung, und der Verlauf der Lage dieser markanten anatomischen Strukturen kann verfolgt werden zur Bestimmung der Fehler in der Projektionsgeometrie. Weiterhin ist es möglich, noch zusätzliche Hilfsobjekte neben das Untersuchungsobjekt selbst einzuführen, wobei der Verlauf der Lage der zusätzlichen Hilfsobjekte bestimmt wird, und Abweichungen der aktuellen Lage dieser Hilfsobjekte von der idealen Funktion zur Korrektur verwendet werden.The predetermined objects may be prominent structures in the examined object. If the examined object is an examination subject, prominent anatomical structures in the projection data sets can be identified, for example by segmentation, and the course of the Location of these prominent anatomical structures can be tracked to determine the errors in the projection geometry. Furthermore, it is possible to introduce additional auxiliary objects next to the examination object itself, the course of the position of the additional auxiliary objects being determined, and deviations of the current position of these auxiliary objects from the ideal function being used for the correction.
Diese Hilfsobjekte können beispielsweise kleine hochkontrastierende Kugeln sein, die in einer bestimmten dreidimensionalen Verteilung im Bereich des Untersuchungsobjekts angeordnet sind. Der Verlauf dieser Hilfsobjekte in dem Stapel kann dann dazu verwendet werden, die Projektionsmatrizen oder die von dem Untersuchungsobjekt selbst aufgenommenen Projektionsdaten zu korrigieren.These auxiliary objects may, for example, be small high-contrast spheres arranged in a specific three-dimensional distribution in the region of the examination object. The course of these auxiliary objects in the stack can then be used to correct the projection matrices or the projection data recorded by the examination object itself.
Bei der Bestimmung der Lage der vorbestimmten Objekte in dem Volumendatensatz können Techniken wie die Maximum Intensity Projection (MIP-Technik) oder die Multiplanare Reformatierungs-Technik (MPR-Technik) verwendet werden. Bei MPRs ist vor allem auch die Erzeugung schräger MPR-Bilder und die Erzeugung von dicken MPR-Bildern interessant. Ein dickes MPR-Bild beinhaltet Daten mit einem Tiefenbereich äquivalent zu mehreren Schichtdicken. Ebenso ist es möglich, den Verlauf der Lage der vorbestimmten Objekte einer Fourier-Transformation zu unterziehen und anhand der Fouriertransformierten Daten den geometrischen Rekonstruktionsfehler zu bestimmten.In determining the location of the predetermined objects in the volume data set, techniques such as the Maximum Intensity Projection (MIP technique) or the Multiplanar Reformatting (MPR) technique may be used. Especially interesting for MPRs is the generation of oblique MPR images and the generation of thick MPR images. A thick MPR image contains data with a depth range equivalent to several layer thicknesses. It is also possible to subject the course of the position of the predetermined objects to a Fourier transformation and to determine the geometric reconstruction error on the basis of the Fourier-transformed data.
Da für das Aufnahmegerät bekannt ist, wie es idealerweise z. B. um 360° oder 180° + Fächerwinkel rotieren sollte, ist auch das zugehörige ideale Spektrum im Frequenzraum bekannt. Zu diesem wird das aktuelle Spektrum in Beziehung gebracht und der Unterschied für eine Korrektur im Frequenzraum mit anschließender Rücktransformation verwendet oder der Unterschied wird zurücktransformiert und der entstehende abweichende Verlauf im Ortsbereich zur Korrektur verwendet. Speziell auch periodische Störungen z. B. durch Schwingungen des Gerätes können durch die Frequenzanalyse erkannt werden, z. B. als höherfrequente Anteile, und korrigierend kompensiert werden.Since it is known for the recording device, as it is ideally z. B. should rotate by 360 ° or 180 ° + fan angle, the corresponding ideal spectrum in the frequency space is known. The actual spectrum is related to this and the difference for a correction in the frequency space with subsequent inverse transformation is used or the difference is transformed back and the resulting deviating profile in the local area is used for the correction. Especially periodic disturbances z. B. by vibrations of the device can be detected by the frequency analysis, z. B. as higher-frequency components, and be compensated corrective.
Das Prinzip der Erfindung kann auch verwendet werden, um angepasste Projektionsmatrizen für die Rekonstruktion zu erzeugen. Dazu werden zunächst Projektionsmatrizen für eine ideale, feste Geometrie mit konstantem Winkelinkrement von Projektion zu Projektion angesetzt. Damit werden für vorbestimmte Objekte im Bereich des Untersuchungsobjekts virtuell ideale Funktionen des Lageverlaufs in einem Projektionsdatenstapel erzeugt. Danach wird ein Volumenscan durchgeführt, der aktuelle Lageverläufe ergibt. Die aktuellen Lageverläufe werden insofern korrigiert, dass z. B. durch eine Glättungsoperation nichtsystematische Störungen in Form einzelner Ausreißer eliminiert werden. Die Projektionsmatrizen werden in der Folge iterativ solange fein nachjustiert, bis sie im Projektionsdatenstapel virtuell dieselben Lageverläufe für die vorbestimmten Objekte erzeugen wie die korrigierten aktuellen Lageverläufe. Dies sind die neu erzeugten angepassten Projektionsmatrizen. In einer Variante des Verfahrens können die angepassten Projektionsmatrizen auch sukzessive erstellt werden, indem z. B. zuerst die translatorischen Anteile bestimmt werden z. B. aus den Punkt- bzw. Liniendarstellungen in der Mitte des Datenblocks. Dann erfolgt z. B. aus der globalen Lage der maximalen Amplituden und der Phasen der Kreisfunktionen die Ermittlung der prinzipiellen Lage der vorbestimmten Objekte, dann die Vergrößerung bzw. perspektivische Projektion. Schließlich erfolgt die Feinabstimmung für die verbliebenen intrinsischen Parameter und die gesamte Verfeinerung in einer Iteration über alle genannten Anteile, bis zu einem rechnerisch erreichbaren Optimum für projektionsspezifisch angepasste Projektionsmatrizen.The principle of the invention can also be used to generate adapted projection matrices for reconstruction. For this, projection matrices for an ideal, fixed geometry with constant angle increment from projection to projection are first of all used. In this way, virtually ideal functions of the course of the position in a projection data stack are generated for predetermined objects in the region of the examination subject. Thereafter, a volume scan is performed, which gives current location trends. The current situation changes are corrected insofar that z. B. be eliminated by a smoothing operation non-systematic disorders in the form of individual outliers. As a result, the projection matrices are iteratively fine-adjusted until they produce virtually the same positional curves for the predefined objects in the projection data stack as the corrected current position profiles. These are the newly created fitted projection matrices. In a variant of the method, the adapted projection matrices can also be created successively by z. B. first the translational components are determined z. B. from the dot or line representations in the middle of the data block. Then z. B. from the global position of the maximum amplitudes and the phases of the circular functions, the determination of the basic position of the predetermined objects, then the magnification or perspective projection. Finally, the fine tuning for the remaining intrinsic parameters and the entire refinement takes place in an iteration over all the stated proportions, up to a mathematically achievable optimum for projection-specifically adapted projection matrices.
Die Erfindung betrifft ebenso eine bildgebende Vorrichtung mit einer Strahlungsquelle und einem Detektor sowie einer Auswerteeinheit, die auf der oben beschriebenen Art und Weise geometrische Rekonstruktionsfehler korrigieren kann.The invention also relates to an imaging device with a radiation source and a detector as well as an evaluation unit, which can correct geometrical reconstruction errors in the manner described above.
Die Erfindung wird nachher unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:The invention will be explained in more detail with reference to the accompanying drawings. Hereby show:
In
In
Bezug nehmend wieder auf
Bei der Verschwenkung der Strahlungsquelle
Wie in
Dies ist näher in
Wird nun für die verschiedenen Projektionswinkel jeweils ein Projektionsdatensatz aufgenommen und werden vorbestimmte Objekte, beispielsweise die Punkte A und B, in jedem Projektionsdatensatz identifiziert, so ergibt sich bei Betrachtung der Lage der Punkte A und B im Stapel
Es ist nun möglich, anhand des Verlaufs der Lage der vorbestimmten Objekte in dem Stapel zu erkennen, bei welchem Projektionswinkel die Projektionsdatensätze Fehler aufweisen, die aus einem Fehler der Projektionsgeometrie resultieren. Diese Fehler führen in den zu erstellenden Volumendaten zu geometrisch bedingten Rekonstruktionsfehlern, die die Betrachtung der erstellten Bilddaten erschweren, da nicht alle verfügbaren Projektionsdaten korrekt in die Volumendaten eingerechnet wurden. Aus dem Verlauf der Lage der vorbestimmten Objekte, wie in
Aus der Abweichung der Punkte B4 und B5 und der angefitteten Funktion kann die ideale Position der Punkte B4 und B5 im Projektionsdatensatz bzw. die ideale Position des Projektionsdatensatzes bezüglich des Objekts bestimmt werden. Die Korrektur kann aus Translation, Rotation oder dem so genannten Warping bestehen, wobei der Projektionsdatensatz über seine gesamte Fläche angepasst wird. Letzteres korrigiert vor allem auch die Rotation des Detektors um Achsen senkrecht zum Zentralstrahl. Aus der Abweichung der Lage der Punkte B4 und B5 kann dann die zugehörige Projektionsmatrix korrigiert oder ersetzt werden.From the deviation of the points B4 and B5 and the fitted function, the ideal position of the points B4 and B5 in the projection data set or the ideal position of the projection data set with respect to the object can be determined. The correction may consist of translation, rotation or so-called warping, the projection data set being adapted over its entire area. The latter corrects above all the rotation of the detector about axes perpendicular to the central beam. From the deviation of the position of the points B4 and B5, the associated projection matrix can then be corrected or replaced.
Bei dem in
Die Punkte A1–A3 sollten alle auf einer Linie liegen, falls der Punkt A im Rotationsmittelpunkt liegt. Auswanderungen der senkrechten Linie zeigen eine Verwindung der bildgebenden Vorrichtung über die verschiedenen Projektionsdatensätze an.Points A1-A3 should all be in line if point A is in the center of rotation. Vertical line emigration indicates distortion of the imaging device over the various projection data sets.
Wie näher in
Die Ausreißer der Lage von der idealen Funktion können beispielsweise auch durch Bildung der Ableitung des Verlaufs detektiert werden. Es kann eine erste Ableitung bzw. eine zweite Ableitung des Verlaufs der Lage berechnet werden. In dieser ersten oder zweiten Ableitung sind dann die Diskontinuitäten im Verlauf zu erkennen. Der ideale Verlauf kann weiterhin bestimmt werden durch Glättung eines Verlaufs durch die einzelnen Punkte B und A, wie sie in
Betrachtet man den Stapel aus Blickrichtung E, d. h. senkrecht zur ersten Raumrichtung und senkrecht zur Rotationsachse, d. h. Daten in der x-z-Ebene in
Zur Visualisierung und Berechnung der verschiedenen 3D-Datenebenen in Beziehung zueinander können auch Techniken verwendet werden wie beispielsweise die Maximum Intensity Projection (MIP) oder die multiplanare Reformatierung (MPR), auch mit schräger Reformatierung oder mit einer Schichtdicke von mehreren Pixeln in MPR-Betrachtungsrichtung.Techniques such as Maximum Intensity Projection (MIP) or Multiplanar Reformat (MPR), even with oblique reforming or with a layer thickness of several pixels in the MPR viewing direction, can also be used to visualize and compute the various 3D data planes in relation to each other.
Die in den einzelnen Projektionsdatensätzen bestimmten vorbestimmten Objekte können in dem Untersuchungsobjekt selbst liegen, d. h. stark kontrastierende anatomische Strukturen wie beispielsweise kontrastmittelgefüllte Gefäße, Gefäßverzweigungen oder sonstige morphologische Markierungen. Wie in
Zur Vereinfachung der Analyse kann eine Bildverarbeitung vorgeschaltet sein, die die vorbestimmten Objekte in den Projektionsdatensätzen herausfiltert oder heraussegmentiert, so dass diese in dem Stapel verwendet werden können. Diese Bildverarbeitung kann in der Auswerteeinheit
Weiterhin können die Verläufe, die sich aus der Lage der vorbestimmten Objekte im Stapel ergeben, einer Fourier-Transformation unterzogen werden. Die Fourier-transformierten Daten können ebenfalls verwendet werden, um Informationen über die Abweichungen von der idealen Projektionsgeometrie zu bestimmen.Furthermore, the traces resulting from the location of the predetermined objects in the stack can be subjected to a Fourier transformation. The Fourier transformed data can also be used to determine information about the deviations from the ideal projection geometry.
In
Als Alternative bietet sich die direkte Korrektur der Bilddaten an (Schritt
In Schritt
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