DE102011016480B3 - Mehrteiliges Schirmgehäuse zur Abschirmung galvanisch voneinander getrennter elektrischer und/oder elektronischer Bauteile - Google Patents

Mehrteiliges Schirmgehäuse zur Abschirmung galvanisch voneinander getrennter elektrischer und/oder elektronischer Bauteile Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein mehrteiliges Schirmgehäuse zur im Wesentlichen vollständigen und gemeinsamen Abschirmung von elektromagnetische Strahlung ausstrahlenden und galvanisch zueinander auf einer Oberfläche eines Trägerelementes getrennt angeordneten und mit unterschiedlichen Massen verbundenen elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen gegenüber einer Außenumgebung, wobei das Schirmgehäuse mindestens eine erste an einer ersten mit mindestens einem ersten Bauteil verbundenen Masse anliegende Gehäuseschalenhälfte und mindestens eine zweite an einer zweiten mit mindestens einem zweiten Bauteil verbundenen und zur ersten Masse unterschiedlichen Masse anliegende Gehäuseschalenhälfte aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein mehrteiliges Schirmgehäuse zur Abschirmung von elektromagnetische Strahlung ausstrahlenden und galvanisch zueinander auf einer Oberfläche eines Trägerelementes getrennt angeordneten und mit unterschiedlichen Massen verbundenen elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen gegenüber einer Außenumgebung gemäß dem Anspruch 1.
  • Integrierte Schaltungen weisen oft ein elektromagnetisches Störpotential auf, welches auf der Ebene des integrierten Schaltkreises (IC-Ebene) abgestrahlt werden kann und zu einer Beeinträchtigung der Funktion benachbart angeordneter Schaltungen, Bauteile und Leiterplattenstrukturen führt.
  • Zur Abschirmung derartiger elektromagnetische Strahlung abstrahlender elektrischer bzw. elektronischer Bauteiler gegenüber anderer zumeist auch elektromagnetischer Strahlung abstrahlenden elektrischen bzw. elektronischen Bauteilen, ist die Verwendung eines einteiligen Schirmgehäuses aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt.
  • Diese derartigen Geräteschirmungen sind elektrisch leitende Schutzummantelungen, welche beispielsweise ein Bauteil vollständig umgeben können, um die elektromagnetische Verträglichkeit der Bauteile zu unterstützen und die elektromagnetische Einstreuung sowie Interferenzen auf das abgeschirmte Bauteil zu reduzieren.
  • Bei einer Abschirmung von Hochvoltanwendungen bzw. -bauteilen mit getrennten Massestrukturen muss aus Sicherheitsgründen (Durchschlagsfestigkeit) zwischen den einzelnen Masseflächen ein Mindestabstand von beispielsweise ca. 5 mm eingehalten werden, so dass die konventionellen Schirmgehäuse, welche ebenfalls den vorgegebenen Sicherheitsabstand zu zumindest einer der Massen einhalten müssen, hierbei keine geeignete Abschirmung bieten können. Durch diese entsteht eine nicht vollständige Abschirmung dieser Bauteile, so dass durch die verbleibenden Schlitze, beispielsweise zwischen einer Masse und einem Gehäuseelement des Schirmgehäuses, weiterhin elektromagnetische Strahlung austreten kann.
  • Demnach ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Schirmgehäuse zur Verfügung zu stellen, welches gute Schirmdämpfungswerte bei einer gleichzeitigen galvanischen Trennung der abzuschirmenden Bauteile ermöglicht sowie einen geringen induktiven Anteil aufweist.
  • Diese Aufgabe löst die vorliegende Erfindung mittels eines mehrteiligen Schirmgehäuses gemäß dem Anspruch 1.
  • Demzufolge wird ein mehrteiliges Schirmgehäuse zur im Wesentlichen vollständigen und gemeinsamen Abschirmung von elektromagnetische Strahlung ausstrahlenden und galvanisch zueinander auf einer Oberfläche eines Trägerelementes getrennt angeordneten und mit unterschiedlichen Massen verbundenen elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen gegenüber einer Außenumgebung beansprucht.
  • Das erfindungsgemäße Schirmgehäuse weist mindestens eine erste an einer ersten mit mindestens einem ersten Bauteil verbundenen Masse anliegende Gehäuseschalenhälfte und mindestens eine zweite an einer zweiten mit mindestens einem zweiten Bauteil verbundenen und zur ersten Masse unterschiedlichen Masse anliegende Gehäuseschalenhälfte auf.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Elektrische und/oder elektronische Bauteile, wie beispielsweise Relais, Schütze, Schalter, Widerstände, Spulen, Kondensatoren, Transformatoren usw. sind vorzugsweise auf einem Trägerelement, wie beispielsweise einer Leiterplatte bzw. Platine und vorzugsweise auf einer Oberfläche dieses Trägerelementes derart angeordnet, dass zumindest zwei Bauteile oder auch zwei Bauteilanordnungen, welche aus einer Vielzahl von Bauteilen bestehen, zu einander unterschiedlichen Massen (Ground – GND) geerdet sind. Die mindestens zwei Massen müssen aus Sicherheitsgründen durch einen definierten Abstand voneinander beabstandet sein, um beispielsweise einen Kurzschluss bzw. eine Beschädigung der Bauteile etc. zu vermeiden.
  • Das mehrteilige Schirmgehäuse besteht vorzugsweise aus mindestens zwei Gehäuseschalenhälften bzw. Gehäusehälften, wobei eine Gehäuseschalenhälfte an einer Masse und die andere Gehäuseschalenhälften an der anderen Masse anliegt.
  • Beide Gehäuseschalenhälften werden folglich zu einem Schirmgehäuse mit zwei unterschiedlichen Potentialen zusammengefügt, um eine vollständige Abschirmung, ohne Schlitz etc., der elektronischen Bauteile zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise ist zumindest abschnittsweise zwischen der ersten Gehäuseschalenhälfte und der zweiten Gehäuseschalenhälfte ein isolierendes Material angeordnet.
  • Als isolierendes Material bzw. isolierende Trennschicht bzw. isolierende Schicht kann beispielsweise Polytetrafluoräthylen (PTFE), Polyvinylchlorid (PVC), Polyamid, wie Kapton, Silikon usw. verwendet werden. Auch ist es denkbar, dass das isolierende Material in Form einer isolierenden Folie zwischen die Gehäuseschalenhälften angeordnet wird, wobei beispielsweise auch eine Glimmerfolie als isolierende Folie verwendet werden kann.
  • Zudem ist es möglich zusätzlich oder alternativ zu der isolierenden Folie bzw. der isolierenden Schicht Ferritmaterial zwischen die Gehäuseschalenhälften anzuordnen, welches sich beispielsweise durch eine geringe Koerzitivfeldstärke auszeichnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die erste Gehäuseschalenhälfte und die zweite Gehäuseschalenhälfte im Wesentlichen jeweils quaderförmig und weisen jeweils mindestens eine sich im Wesentlichen parallel zu und beabstandet von der Oberfläche des Trägerelementes erstreckende Deckwandung auf.
  • Die quaderförmigen Gehäuseschalenhälften sind demzufolge dreidimensionale Gebilde bzw. Körper, welche zumindest jeweils drei Mantelflächen und eine Deckfläche aufweisen und innerhalb deren die abzuschirmenden Bauteile angeordnet sind, so dass jede Gehäuseschalenhälfte die abzuschirmenden Bauteile zumindest teilweise umgibt bzw. ummantelt, wobei durch eine gemeinsame Anordnung beider Gehäuseschalenhälften zu einem gemeinsamen Schirmgehäuse die abzuschirmenden Bauteile im Wesentlichen vollständig von dem zusammengesetzten Schirmgehäuse umgeben bzw. ummantelt werden.
  • Die Deckfläche der dreidimensionalen Gehäuseschalenhälfte ist die Deckwandung, welche sich oberhalb der Bauteile anordnet und sich im Wesentlichen parallel zur Oberfläche des Trägerelementes, an welchem die Bauteile montiert bzw. fixiert sind, erstreckt.
  • Jede Gehäuseschalenhälfte weist eine Deckwandung auf, wobei vorzugsweise die Deckwandung der ersten Gehäuseschalenhälfte weiter von der Oberfläche des Trägerelementes beabstandet ist, als die Deckwandung der zweiten Gehäuseschalenhälfte.
  • D. h., dass die zweite Gehäuseschalenhälfte eine niedrigere Höhe, ausgehend von der Oberfläche des Trägerelementes, auf welchem beide Gehäuseschalenhälften angeordnet sind, aufweist, als die erste Gehäuseschalenhälfte.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die Deckwandung der ersten Gehäuseschalenhälfte entlang der Oberfläche des Trägerelementes über die Deckwandung der zweiten Gehäuseschalenhälfte und überlagert diese zumindest teilweise.
  • D. h., dass zumindest in einem definierten Bereich die Deckwandung der zweiten Gehäuseschalenhälfte von der Deckwandung der ersten Gehäuseschalenhälfte abgedeckt wird, so dass sich die Deckwandungsinnenoberfläche der ersten Gehäuseschalenhälfte im Wesentlichen parallel über die Deckwandungsaußenoberfläche der zweiten Gehäuseschalenhälfte erstreckt.
  • Es ist auch denkbar, dass die Deckwandung der zweiten Gehäuseschalenhälfte vollständig oder nahezu vollständig von der Deckwandung der ersten Gehäuseschalenhälfte überdeckt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die erste Gehäuseschalenhälfte und die zweite Gehäuseschalenhälfte jeweils mindestens eine sich im Wesentlichen orthogonal zur Deckwandung und in Richtung zu der Oberfläche des Trägerelementes erstreckende Stirnwandung auf, welche jeweils eine den Bauteilen zugewandte Stirnwandungsinnenoberfläche und eine den Bauteilen abgewandte Stirnwandungsaußenoberfläche aufweist und jeweils eine Masse eines der Bauteile kontaktiert, wobei die Stirnwandungsinnenoberflächen der Stirnwandungen parallel zueinander beabstandet sind.
  • In anlehnender Betrachtung des dreidimensionalen Gebildes eines Quaders, bildet die Stirnwandung der ersten bzw. zweiten Gehäuseschalenhälfte eine Fläche der Mantelflächen, welche eine obere mit der Deckwandung verbundene Kante sowie eine untere mit der Oberfläche des Trägerelementes und vorzugsweise mit einer der Massen verbundenen Kante aufweist.
  • Über die Stirnwandung ist jede der Gehäuseschalenhälften somit jeweils mit einer der Massen verbunden, wobei jede Gehäuseschalenhälfte mit einer anderen Masse verbunden ist.
  • Werden die beiden Gehäuseschalenhälfte zu einem Schirmgehäuse zusammengesetzt, so liegen die beiden Stirnwandungen – eine Stirnwandung pro Gehäuseschalenhälfte – sich derart gegenüber, dass die Stirnwandungsinnenoberflächen im Wesentlichen parallel zueinander beabstandet sind.
  • Des Weiteren weisen in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die erste Gehäuseschalenhälfte und die zweite Gehäuseschalenhälfte jeweils mindestens zwei sich im Wesentlichen orthogonal zur Deckwandung und in Richtung zu der Oberfläche des Trägerelementes erstreckende und jeweils zumindest teilweise nur eine Masse eines der Bauteile kontaktierende Seitenwandungen auf, welche jeweils eine den Bauteilen zugewandte Seitenwandungsinnenoberfläche und eine den Bauteilen abgewandte Seitenwandungsaußenoberfläche aufweisen, wobei die Seitenwandungsinnenoberflächen einer Gehäuseschalenhälfte jeweils parallel zueinander beabstandet sind.
  • D. h., dass demnach die Seitenwandungen der Gehäuseschalenhälften wiederum, unter Berücksichtigung des dreidimensionalen Gebildes eines Quaders, weitere Mantelflächen darstellen, so dass zwei Seitenwandungen und eine von den Seitenwandungen eingerahmte Stirnwandung drei Mantelflächen des Quaders darstellen, während die Deckwandung die Deckfläche und die Oberfläche des Trägerelementes bzw. das Trägerelement selbst die Grundfläche darstellen.
  • Die beiden Seitenwandungen einer Gehäuseschalenhälfte sind derart an der Gehäuseschalenhälfte angeordnet, dass deren obere Kanten an der Deckwandung angeordnet sind und deren untere Kanten und vorzugsweise ein Bereich der unteren Kanten an der Oberfläche des Trägerelementes angeordnet sind.
  • Jeweils eine Seitenkante der Seitenwandungen, welche folglich von der Deckwandung in Richtung zu der Oberfläche des Trägerelementes verläuft, ist an der Stirnwandung angeordnet.
  • Werden beide Gehäuseschalenhälften mit jeweils einer Stirnwandung und zwei Seitenwandungen zu einem Schirmgehäuse zusammengesetzt, so überdecken vorzugsweise zumindest abschnittsweise die Seitenwandungen der ersten Gehäuseschalenhälfte die Seitenwandungen der zweiten Gehäuseschalenhälfte.
  • Vorzugsweise ist das isolierende Material zwischen den Deckwandungen und/oder zwischen den ersten Seitenwandungen und/oder zwischen den zweiten Seitenwandungen angeordnet.
  • D. h., dass das isolierende Material bzw. die isolierende Schicht bzw. die isolierende Folie, je nachdem welche Ausführung Verwendung finden soll, vorzugsweise zwischen die Wandungen der Gehäuseschalenhälften eingebracht ist, welche sich überdecken bzw. überlagern.
  • Das isolierende Material kann dabei beispielsweise größer dimensioniert sein, als die Fläche einer Deckwandung, die sich entlang der Oberfläche des Trägerelementes beispielsweise von dem Bereich der ersten Stirnwandung der ersten Gehäuseschalenhälfte in Richtung zu der zweiten Gehäuseschalenhälfte bzw. der Stirnwandung der zweiten Gehäuseschalenhälfte, auch als Länge der Gehäuseschalenhälfte bezeichnet, erstreckt.
  • Mittels des isolierenden Materials können die beiden Gehäuseschalenhälften eng aneinander platziert werden, wodurch gute Schirmdämpfungswerte bei gleichzeitiger galvanischer Trennung der beiden Bauteile bzw. Bauteilanordnungen ermöglicht werden.
  • Durch die im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten Gehäuseschalenhälften bzw. Wandungen der Gehäuseschalenhälften wird eine kapazitive Anbindung der beiden Gehäuseschalenhälften erreicht, wodurch die Schirmwirkung bzw. die Schirmdämpfungswerte zusätzlich verbessert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Seitenwandungen jeweils einen sich ausgehend von der Stirnwandung entlang der Oberfläche des Trägerelementes erstreckenden ersten Abschnitt auf, welcher sich vollständig von der Deckwandung bis zur Oberfläche des Trägerelementes erstreckt und eine Masse eines Bauteils kontaktiert, sowie einen mit dem ersten Abschnitt verbunden und vom ersten Abschnitt ausgehend entlang der Oberfläche des Trägerelementes erstreckenden zweiten Abschnitt auf, welcher sich zumindest teilweise von der Deckwandung in Richtung zu der Oberfläche des Trägerelementes erstreckt, wobei dessen Unterkante zumindest teilweise von der Oberfläche des Trägerelementes beabstandet ist.
  • Demnach sind die Seitenwandungen bevorzugt L-förmig ausgebildet, wobei der Fuß des Ls den ersten Abschnitt und der Hals des Ls den zweiten Abschnitt bildet.
  • Der erste Abschnitt weist folglich vorzugsweise eine obere an der Deckwandung angeordnete und eine untere an der Oberfläche des Trägerelementes angeordnete und vorzugsweise an der gleichen Masse, an welcher auch die zur Gehäuseschalenhälfte gehörende Stirnwandung angeordnet ist, angeordnete Kante auf.
  • Der erste Abschnitt geht vorzugsweise in den zweiten Abschnitt über. D. h., beide Abschnitte sind miteinander verbunden bzw. die Seitenwandung wurde derart gebildet, dass zwei unterschiedliche Abschnitte entstehen, beispielsweise durch Ausschneiden eines Bereiches.
  • Die obere Kante des zweiten Abschnittes liegt an der Deckwandung an, während die untere Kante nicht an der Oberfläche des Trägerelements anliegt, sondern einen Abstand zu dieser aufweist.
  • Bevorzugt ist die erste Gehäuseschalenhälfte zum Überlagern der zweiten Gehäuseschalenhälfte zumindest im Wesentlichen bezüglich der sich entlang der Oberfläche des Trägerelementes erstreckenden Breite sowie bezüglich der ausgehend von der Oberfläche des Trägerelementes vorhandenen Höhe größer dimensioniert, als die zweite Gehäuseschalenhälfte.
  • Demzufolge kann die erste Gehäuseschalenhälfte die zweite Gehäuseschalenhälfte fast vollständig oder zumindest teilweise in sich aufnehmen. D. h., dass vorzugsweise zwei Gehäuseschalenhälften mit einem isolierenden Material ineinander geschachtelt werden, um ein Schirmgehäuse zur Abschirmung elektromagnetische Strahlung aussendender Bauteile zu realisieren.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung anliegender Zeichnung erläutert, in welcher beispielhaft Ausführungsformen und Anordnungen des erfindungsgemäßen mehrteiligen Schirmgehäuses dargestellt sind.
  • Komponenten, welche in den Figuren wenigstens im Wesentlichen hinsichtlich ihrer Funktion übereinstimmen, können hierbei mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sein, wobei diese Komponenten nicht in allen Figuren gekennzeichnet und erläutert sein müssen.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 eine Prinzipskizze einer Ausführungsform eines aus dem Stand der Technik bekannten elektrischen bzw. elektronischen Bauteils bzw. Bauteilanordnung;
  • 2 eine Prinzipskizze einer aus dem Stand der Technik bekannte Anordnung des Bauteils aus 1 auf einer Platine mit einer Masse, abgeschirmt mit einem einteiligen konventionellen Schirmgehäuse;
  • 3 eine Prinzipskizze einer aus dem Stand der Technik bekannte Anordnung des Bauteils aus 1 auf einer Platine mit zwei unterschiedlichen Massen, abgeschirmt mit einem einteiligen konventionellen Schirmgehäuse;
  • 4 eine schematische Explosionszeichnung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen mehrteiligen Schirmgehäuses mit isolierender Folie;
  • 5 eine schematische Zusammenbauzeichnung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen mehrteiligen Schirmgehäuses mit isolierender Folie gemäß der 4;
  • 6 eine Prinzipskizze einer Anordnung der Ausführungsform des erfindungsgemäßen mehrteiligen Schirmgehäuses gemäß der 4 und 5 zur Abschirmung eines Bauteils;
  • 7 eine Prinzipskizze einer ersten möglichen Ausgestaltung der Deckwandungen der Gehäuseschalenhälften eines erfindungsgemäßen mehrteiligen Schirmgehäuses;
  • 8 eine Prinzipskizze einer zweiten möglichen Ausgestaltung der Deckwandungen der Gehäuseschalenhälften eines erfindungsgemäßen mehrteiligen Schirmgehäuses;
  • 9 eine Prinzipskizze einer dritten möglichen Ausgestaltung der Deckwandungen der Gehäuseschalenhälften eines erfindungsgemäßen mehrteiligen Schirmgehäuses;
  • 10 eine Prinzipskizze einer vierten möglichen Ausgestaltung der Deckwandungen der Gehäuseschalenhälften eines erfindungsgemäßen mehrteiligen Schirmgehäuses;
  • 11 eine Prinzipskizze einer fünften möglichen Ausgestaltung der Deckwandungen der Gehäuseschalenhälften eines erfindungsgemäßen mehrteiligen Schirmgehäuses; und
  • 12 ein Diagramm zur Darstellung der messtechnischen Auswirkungen bei der Anwendung eines erfindungsgemäßen Schirmgehäuses.
  • 1 zeigt eine Prinzipskizze einer Ausführungsform eines aus dem Stand der Technik bekannten elektrischen bzw. elektronischen Bauteils 1 bzw. Bauteilanordnung 1, welches vorzugsweise auf IC-Ebene elektromagnetische Strahlung 2 aussendet, welche umliegend angeordnete Bauteile in deren Funktion negativ beeinflussen oder diese sogar nachhaltig beschädigen kann.
  • Demzufolge ist es erforderlich elektromagnetische Strahlung 2 aussendende Bauteile 1 abzuschirmen. Herkömmlicherweise wird dazu ein einteiliges Schirmgehäuse 3, wie in 2 gezeigt, verwendet. Dieses umschließt das Bauteil 1, welches auf einer Masse GND1 angeordnet bzw. über lediglich eine Masse GND1 geerdet ist, vollständig und berührt demzufolge ebenfalls nur die eine existierende Masse GND1.
  • Bei der Verwendung von beispielsweise Hochvoltanwendungen mit getrennten Massen, wie in 3 gezeigt, kann das Bauteil 1 mit dem aus dem Stand der Technik bekannten einteiligen Schirmgehäuse 3 nur ungenügend abgeschirmt werden, da auch das Schirmgehäuse einen definierten Sicherheitsabstand zur zweiten Masse GND2 einhalten muss.
  • Die galvanisch getrennten Massen GND1 und GND2 befinden sich auf beispielsweise einer Platine 4 oder einer Leiterplatte 4 und weisen einen definierten Sicherheitsabstand, von in etwa 5 mm, zueinander auf. Das (Hochvolt-)Bauteil 1 bzw. die (Hochvolt-)Bauteilanordnung 1 ist zum einen auf einer ersten Masse GND1 angeordnet und über diese erste Masse GND1 geerdet und zum anderen auf einer zweiten Masse GND2 und über diese zweite Masse GND2 geerdet.
  • Zur Abschirmung dieses Bauteils 1 wird herkömmlicherweise ein aus dem Stand der Technik bekanntes einteiliges Schirmgehäuse verwendet, welches beispielsweise an der ersten Masse GND1 angeordnet bzw. mit dieser verbunden ist, sich im Wesentlichen um das abzuschirmende Bauteil 1 herum erstreckt, aber einen definierten Abstand zur zweiten Masse GND2 aufweisen muss und diese somit nicht berühren darf.
  • Demzufolge entsteht ein definierter Abstand A im Bereich der zweiten Masse GND2 zwischen der Masse GND2 bzw. dem Trägerelement 4 bzw. der Oberfläche 4a des Trägerelementes 4 und dem Schirmgehäuse 1, so dass durch den mittels des Abstandes A gebildeten Schlitz weiterhin elektromagnetische Strahlung entweichen kann.
  • Dieser Spalt soll nun dank des erfindungsgemäßen mehrteiligen Schirmgehäuses geschlossen werden bzw. nicht mehr auftreten, so dass die abzuschirmenden Bauteile im Wesentlichen vollständig durch das erfindungsgemäße Schirmgehäuse abgeschirmt werden, so dass im Wesentlichen keine elektromagnetische Strahlung mehr entweichen kann.
  • Eine schematische Explosionszeichnung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen mehrteiligen Schirmgehäuses 10 mit isolierender Folie 13 bzw. isolierendem Material 13 bzw. einer isolierenden Schicht 13, je nach Erfordernis; ist in 4 gezeigt.
  • Das Schirmgehäuse 10 weist eine erste Gehäuseschalenhälfte 11, eine zweite Gehäuseschalenhälfte 12 und ein isolierendes Material 13, welches zwischen den beiden Gehäuseschalenhälften 11 und 12 angeordnet ist, auf.
  • Gemäß der in 4 dargestellten Ausführungsform weist jede Gehäuseschalenhälfte 11 und 12 eine quaderähnliche Form mit einer Deckfläche bzw. einer Deckwandung 11a, 12a und drei Mantelflächen 11b, 11c, 11d, 12b, 12c, 12d auf.
  • Die Deckfläche 11a der ersten Gehäuseschalenhälfte 11 bzw. die Deckfläche 12a der zweiten Gehäuseschalenhälfte 12 ist jeweils eine Deckwandung 11a bzw. 12a der Gehäuseschalenhälften 11 und 12. Diese Deckwandungen 11a, 12a erstrecken sich im Wesentlichen parallel zu einer Oberfläche (hier nicht gezeigt) eines Trägerelementes (hier nicht gezeigt), auf welchem das Bauteil (hier nicht gezeigt) angeordnet wird. Dies wird beispielsweise in 6 deutlicher aufgezeigt.
  • Die Gehäuseschalenhälften 11 und 12 sind im Wesentlichen kongruent ausgebildet und weisen demnach im Wesentlichen die gleichen Elemente und Ausgestaltung auf. Demzufolge soll der Aufbau der Gehäuseschalenhälften 11 und 12 hierbei an lediglich einer Gehäuseschalenhälfte 11 beschrieben werden. Der Aufbau der Gehäuseschalenhälfte 12 entspricht folglich dieser Beschreibung.
  • Die erste Gehäuseschalenhälfte 11 weist eine Deckwandung 11a, eine Stirnwandung 11b und zwei Seitenwandungen 11c und 11d auf. Die Stirnwandung 11b und die Seitenwandungen 11c und 11d erstrecken sich im Wesentlichen orthogonal von der Deckwandung 11a und vorzugsweise von der Deckwandungsinnenoberfläche 11aI in Richtung zu der Oberfläche des Trägerelementes bzw. in Richtung zu den auf dem Trägerelement angeordneten Massen GND1 und GND2 (siehe 6).
  • An den Kanten 11e und 11f, welche sich ebenfalls im Wesentlichen orthogonal von der Deckwandungsinnenoberfläche 11aI in Richtung zu der Oberfläche des Trägerelementes erstrecken, treffen die Seitenwandungen 11c und 11d jeweils an die Stirnwandung 11b und verbinden sich mit dieser lückenlos. D. h., dass entweder die Kanten 11e und 11f der Seitenwandungen 11c und 11b an der Stirnwandungsinnenoberfläche 11bI (wie beispielsweise in 7 gezeigt) oder die Kanten 11e und 11f zu der Stirnwandung 11b gehören und an den Seitenwandungsinnenoberflächen 11cI und 11dI (wie beispielsweise in 11 gezeigt) anliegen.
  • An den parallel zu den Kanten 11e und 11f verlaufenden Kanten 11g und 11h der jeweiligen Seitenwandung 11c und 11d ist keine weitere Stirnwandung bzw. einen Innenoberfläche einer weiteren Stirnwandung angeordnet. D. h. diese Kanten 11g und 11h liegen frei.
  • Des Weiteren weisen die Seitenwandungen 11c und 11d jeweils zwei Abschnitte A1 und A2 auf, die unterschiedlich zueinander ausgebildet sind und gemeinsam eine Seitenwandung 11c bzw. 11d bilden, welche sich wiederum vollständig in Längsrichtung L der Gehäuseschalenhälfte 11 entlang der Deckwandung 11a erstreckt.
  • Der erste Abschnitt A1 der Seitenwandungen 11c und 11d weist im Bereich der Kante 11e bzw. 11f eine lückenlose und strahlungsdurchdringungsdichte Verbindung mit der Stirnwandung 11b auf. Mit seiner oberen Kante A1o weist der erste Abschnitt A1 zudem eine lückenlose und strahlungsdurchdringungsdichte Verbindung mit der Deckwandung 11a auf. Mit seiner unteren Kante A1u weist der erste Abschnitt A1 zudem eine lückenlose und strahlungsdurchdringungsdichte Verbindung mit der Oberfläche des Trägerelementes (wie beispielsweise in 6 gezeigt) auf.
  • Der zweite Abschnitt A2, welcher sich direkt an den ersten Abschnitt A1 angliedert, weist ebenfalls eine obere Kante A2o und eine untere Kante A1u auf, wobei die obere Kante A2o, vergleichbar zur oberen Kante A1o, eine lückenlose und strahlungsdurchdringungsdichte Verbindung mit der Stirnwandung 11b eingeht bzw. ermöglicht. Die untere Kante A2u liegt jedoch, im Gegensatz zu der unteren Kante A1u des ersten Abschnittes A1, nicht auf der Oberfläche des Trägerelementes auf, sondern ist zu dieser mit einer definierten Höhe H beabstandet, so dass sich ein Abstand bzw. Spalt zwischen der Oberfläche des Trägerelementes, auf welcher später das Schirmgehäuse angeordnet wird und dem zweiten Abschnitt A2 der Seitenwandungen 11c und 11d bildet.
  • Die Seitenwandungen 11c und 11d sind auch im Wesentlichen orthogonal zu der Stirnwandung 11b angeordnet, so dass die einzelnen Wandungen zu den jeweils mit ihnen verbundenen Wandungen einen im Wesentlichen rechtwinkligen Winkel ausbilden.
  • Die Stirnwandung 11b erstreckt sich zudem entlang der vollständigen Breite B der Gehäuseschalenhälfte 11.
  • Das isolierende Material 13, welches vorzugsweise als isolierende Folie 13 ausgebildet ist, weist ebenfalls eine Deckschicht 13a und zwei sich orthogonal von der Deckschicht 13a in Richtung zu der Oberfläche des später angeordneten Trägerelementes erstreckende Seitenschichten 13b und 13c auf.
  • Damit ist es möglich die isolierende Folie 13 und vorzugsweise die Deckschicht 13a der isolierenden Folie 13 zwischen die Deckwandung 11a der ersten Gehäuseschalenhälfte 11 und der Deckwandung 12a der zweiten Gehäuseschalenhälfte 12 anzuordnen und die erste Seitenschicht 13b zwischen die erste Seitenwandung 11c der ersten Gehäuseschalenhälfte 11 und die erste Seitenwandung 12c der zweiten Gehäuseschalenhälfte 12 und des Weiteren die zweite Seitenschicht 13c zwischen die zweite Seitenwandung 11d der ersten Gehäuseschalenhälfte 11 und die zweite Seitenwandung 12d der zweiten Gehäuseschalenhälfte 12 anzuordnen.
  • Durch eine derartige Anordnung der isolierenden Folie 13 zwischen die einzelnen Gehäuseschalenhälften 11 und 12 können die Gehäuseschalenhälften 11 und 12 berührungslos miteinander verbunden bzw. ineinander geschachtelt werden, um ein gemeinsames Schirmgehäuse 10 ausbilden zu können.
  • Eine schematische Zusammenbauzeichnung einer derartigen Anordnung der beiden Gehäuseschalenhälfte 11 und 12 zueinander mit eingeschlossener isolierender Folie 13 zeigt 5.
  • Man erkennt deutlich, dass das isolierende Material 13 bzw. die isolierende Schicht 13 im Wesentlichen die Deckwandung 12a der zweiten Gehäuseschalenhälfte 12 sowie auch die Seitenwandungen 12c und 12d überdeckt und sich demzufolge an die Seitenwandungsaußenoberflächen 12cA und 12dA sowie an die Deckwandungsaußenoberfläche 12aA anlegt bzw. sich mi dieser verbindet.
  • Dabei erstreckt sich die Deckschicht 13a sowie die Seitenschichten 13b und 13c im Wesentlichen über die gesamte Länge L der zweiten Gehäuseschalenhälfte 12 hinaus. D. h., dass die Deckschicht 13a und/oder die Seitenschichten 13b und 13c der isolierenden Folie 13, in Längsrichtung L des Schirmgehäuses 10 betrachtet, länger bzw. größer dimensioniert sind, als die abzudeckenden Seitenwandungen 12c, 12d und die abzudeckende Deckwandung 12a.
  • Die Dicke bzw. Stärke, d. h. also die sich in Höhe H erstreckende Wandstärke der Folie 13 ist zum einen abhängig von dem für die Folie 13 verwendeten Material und ebenso von der zu erzielenden Durchschlagsfestigkeit.
  • In Höhenrichtung H betrachtet, ist oberhalb des isolierenden Materials 13 und in Breitenrichtung B betrachtet, ist außerhalb bzw. seitlich des isolierenden Materials 13 die erste Gehäuseschalenhälfte 11 angeordnet.
  • Die erste Gehäuseschalenhälfte 11 ist folglich mit einem Kartondeckel zu vergleichen, welcher auf den Karton, hier die zweite Gehäuseschalenhälfte 12, aufgesetzt wird, wobei zwischen Karton, d. h. zweiter Gehäuseschalenhälfte 12 und Kartondeckel, d. h. erster Gehäuseschalenhälfte 11 ein isolierendes Material 13 angeordnet ist.
  • Demzufolge überlappt die Deckwandung 11a der ersten Gehäuseschalenhälfte 11 die Deckwandung 12a der zweiten Gehäuseschalenhälfte 12 bzw. auch einen Bereich der Deckschicht 13a des isolierenden Materials 13, wobei eine möglichst große Überlappung der Deckwandungen 11a und 12a, unter Berücksichtigung des Sicherheitsabstandes zwischen den an den Massen anliegenden Stirnwandungen 11b, 12b bzw. ersten Abschnitten A1 der Seitenwandungen 11c, 11d, 12c, 12d, gewünscht bzw. realisiert wird, um so einen Austritt von elektromagnetischer Strahlung bestmöglich zu vermeiden.
  • Eine Überlappung findet auch an den Seitenwandungen 11c, 11d, 12c, 12d der Gehäuseschalenhälften 11 und 12 statt, so dass die erste Seitenwandung 11c der ersten Gehäuseschalenhälfte 11 die erste Seitenwandung 12c der zweiten Gehäuseschalenhälfte 12 bzw. Bereiche der ersten Seitenschicht 13b des isolierenden Materials 13, und die zweite Seitenwandung 11d der ersten Gehäuseschalenhälfte 11 die zweite Seitenwandung 12d der zweiten Gehäuseschalenhälfte 12 bzw. Bereiche der zweiten Seitenschicht 13c des isolierenden Materials 13 überdeckt.
  • Vorzugsweise findet eine Überlappung an den Seitenbereichen der Gehäuseschalenhälften 11 und 12 durch die zweiten Abschnitte A2 der Seitenwandungen 11c, 11d, 12c, 12d statt. D. h., dass der zweite Abschnitt A2 der ersten Seitenwandung 11c der ersten Gehäuseschalenhälfte 11 den zweiten Abschnitt A2 der ersten Seitenwandung 12c der zweiten Gehäuseschalenhälfte 12 und der zweite Abschnitt A2 der zweiten Seitenwandung 11d der ersten Gehäuseschalenhälfte 11 den zweiten Abschnitt A2 der zweiten Seitenwandung 12d der zweiten Gehäuseschalenhälfte 12 überlappt bzw. überdeckt. Inwieweit die Überlappung erfolgt, hängt vorzugsweise immer von dem einzuhaltenden Sicherheitsabstand der beiden Masen (hier nicht gezeigt) zueinander ab, da sich die Anordnung der Gehäuseschalenhälfte 11 und 12 und dementsprechend der Zusammenbau der Gehäuseschalenhälfte 11 und 12 zu einem Schirmgehäuse 10 bevorzugt nach dieser Abstandsbestimmung der beiden Massen zueinander richtet.
  • Demzufolge berührt die Deckwandungsinnenoberfläche 11aI (wie beispielsweise in 7 gezeigt) bzw. die Seitenwandungsinnenoberflächen 11cI und 11cI (wie beispielsweise in 7 gezeigt) das isolierende Material 13 und vorzugsweise eine Deckschichtaußenoberfläche 13aA bzw. die Seitenschichtaußenoberfläche 13bI und 13cI des isolierenden Materials 13.
  • In der 6 ist eine Prinzipskizze einer Anordnung der Ausführungsform des erfindungsgemäßen mehrteiligen Schirmgehäuses 10 gemäß der 4 und 5 zur Abschirmung eines Bauteils 1 dargestellt.
  • Die ersten Abschnitte A1 der Seitenwandungen 11c, 11d sowie die Stirnwandung 11b sind mittels entsprechender unterer Kanten an der ersten Masse GND1, welche an einer Oberfläche 4a des Trägerelementes 4 anliegt, angeordnet, während die ersten Abschnitte A1 der Seitenwandungen 12c, 12d sowie die Stirnwandung 12b mittels entsprechender unterer Kanten an der zweiten Masse GND2, welche ebenfalls an einer Oberfläche 4a des Trägerelementes 4 anliegt, angeordnet sind.
  • Ein Überlappen der ersten Abschnitte A1 der Seitenwandungen 11c, 11d, 12c, 12d findet nicht statt, um vorzugsweise einen vorgeschriebenen Sicherheitsabstand zwischen den einzelnen Massen GND1 und GND2 einhalten zu können.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform des erfindungsgemäßen mehrteiligen Schirmgehäuses 10 kann das elektromagnetische Strahlung 2 ausstrahlende Bauteil 1 vollständig zur Außenumgebung AU abgeschirmt werden.
  • In den 7 bis 11 sind jeweils unterschiedliche Ausgestaltungen der sich überlappenden Deckenwandungen 11a und 12a der Gehäuseschalenhälften 11 und 12 dargestellt Es ist anzumerken, dass aus Gründen der Anschaulichkeit das zwischen den einzelnen Deckwandungen 11a und 12a angeordnete isolierende Material hier nicht gezeigt ist, jedoch den zwischen den Deckwandungen 11a und 12a entstehenden Zwischenraum, bei zumindest einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schirmgehäuses, vollständig ausfüllt.
  • In der 7 ist eine seitliche Ansicht einer Prinzipskizze einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schirmgehäuses 10 dargestellt, wobei die Deckwandungen 11a und 12a jeweils kammartig ausgestaltet sind. Jede Deckwandung 11a, 12a weist Kammzähnen 20 auf, die in die entsprechenden Zwischenräume des gegenüberliegenden Kammes eingreifen.
  • In der 8 ist eine seitliche Ansicht einer Prinzipskizze einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schirmgehäuses 10 dargestellt, wobei die Deckwandungen 11a und 12a jeweils wellenartig ausgestaltet sind. Die Wellentäler WT der Deckwandung 11a der ersten Gehäuseschalenhälfte 11 greifen in die Wellentäler WT der Deckwandung 12a der zweiten Gehäuseschalenhälfte 12 ein. Die Wellenberge WB der Deckwandung 11a der ersten Gehäuseschalenhälfte 11 überlagern die Wellenberge WB der Deckwandung 12a der zweiten Gehäuseschalenhälfte 12.
  • In der 9 ist eine seitliche Ansicht einer Prinzipskizze einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schirmgehäuses 10 dargestellt, wobei die Deckwandungen 11a und 12a jeweils zackenartig ausgestaltet sind.
  • In der 10 ist eine seitliche Ansicht einer Prinzipskizze einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schirmgehäuses 10 dargestellt, wobei die Deckwandungen 11a und 12a jeweils mäanderförmig bzw. viereckförmig ausgestaltet sind.
  • In der 11 ist eine Prinzipskizze einer stirnseitigen Ansicht mit Blick auf die Stirnwandung 12b der zweiten Gehäuseschalenhälfte 12 einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schirmgehäuses 10 dargestellt, wobei die Deckwandungen 11a und 12a jeweils wellenförmig ausgestaltet sind. Demzufolge bilden bzw. formen sich die Wellen, nicht wie in 8 gezeigt, in Längsrichtung L des Schirmgehäuses 10 aus, sondern in Breitenrichtung B des Schirmgehäuses B. Gemäß dieser Ausführungsform können anstatt der Wellen auch die Ausgestaltungen gemäß der 7, 9 und 10 sich anstatt in Längsrichtung L in Breitenrichtung B des Schirmgehäuses ausbilden.
  • Die in den 7 bis 11 gezeigten Ausführungsformen sind lediglich als beispielhaft zu verstehen, so dass auch noch weitere Ausgestaltungen möglich sein können. Der Formung der Deckwandungen 11a und 12a selbst sowie zueinander sei hierbei keine Grenzen gesetzt. Auch die Seitenwandungen 11c, 11d, 12c, 12d können unterschiedliche Ausgestaltungen aufweisen.
  • In der 12 ist ein Diagramm zur Darstellung der messtechnischen Auswirkungen bei der Anwendung eines erfindungsgemäßen Schirmgehäuses dargestellt. So zeigt Kurve 30 die Auswirkung bzw. elektromagnetische Abstrahlung eines Bauteils mit zwei getrennten Massepotentialen ohne Schirmung bzw. mit Abschirmung eines handelsüblichen Schirmgehäuses und Kurve 31 die Abschirmung dieses Bauteils mit einem erfindungsgemäßen mehrteiligen Schirmgehäuse.
  • Mit dem erfindungsgemäßen mehrteiligen Schirmgehäuse kann das Bauteil deutlich besser abgeschirmt werden, so dass im Wesentlichen kaum noch elektromagnetische Strahlung von dem Bauteil an die Außenumgebung abgegeben wird.
  • Die Anmelderin behält sich vor sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    elektrisches und/oder elektronisches Bauteil
    2
    elektromagnetische Strahlung
    3
    einteiliges Schirmgehäuse
    4
    Trägerelement
    4a
    Oberfläche des Trägerelementes
    10
    mehrteiliges Schirmgehäuse
    11
    erste Gehäuseschalenhälfte
    11a
    Deckwandung der ersten Gehäuseschalenhälfte
    11aA
    Deckenwandungsaußenoberfläche
    11aI
    Deckenwandungsinnenoberfläche
    11b
    Stirnwandung der ersten Gehäuseschalenhälfte
    11bA
    Stirnwandungsinnenoberfläche
    11bI
    Stirnwandungsinnenoberfläche
    11c
    erste Seitenwandung der ersten Gehäuseschalenhälfte
    11cA
    Seitenwandungsaußenoberfläche
    11cI
    Seitenwandungsinnenoberfläche
    11d
    zweite Seitenwandung der ersten Gehäuseschalenhälfte
    11dA
    Seitenwandungsaußenoberfläche
    11dI
    Seitenwandungsinnenoberfläche
    11e
    erste Seitenkante
    11f
    zweite Seitenkante
    11g
    dritte Seitenkante
    11h
    vierte Seitenkante
    12
    zweite Gehäuseschalenhälfte
    12a
    Deckwandung der zweiten Gehäuseschalenhälfte
    12aA
    Deckenwandungsaußenoberfläche
    12aI
    Deckenwandungsinnenoberfläche
    12b
    Stirnwandung der zweiten Gehäuseschalenhälfte
    12bA
    Stirnwandungsinnenoberfläche
    12bI
    Stirnwandungsinnenoberfläche
    12c
    erste Seitenwandung der zweiten Gehäuseschalenhälfte
    12cA
    Seitenwandungsaußenoberfläche
    12cI
    Seitenwandungsinnenoberfläche
    12d
    zweite Seitenwandung der zweiten Gehäuseschalenhälfte
    12dA
    Seitenwandungsaußenoberfläche
    12dI
    Seitenwandungsinnenoberfläche
    12e
    erste Seitenkante
    12f
    zweite Seitenkante
    12g
    dritte Seitenkante
    12h
    vierte Seitenkante
    13
    isolierendes Material/isolierende Folie
    13a
    Deckschicht
    13aA
    Deckschichtaußenoberfläche
    13aI
    Deckschichtinnenoberfläche
    13b
    erste Seitenschicht
    13b
    Seitenschichtaußenoberfläche
    13bI
    Seitenschichtinnenoberfläche
    13c
    zweite Seitenschicht
    13cA
    Seitenschichtaußenoberfläche
    13cI
    Seitenschichtinnenoberfläche
    20
    Kammzähne
    30
    Kurve
    31
    Kurve
    A
    Abstand
    A1
    erster Abschnitt
    A1u
    untere Kante des ersten Abschnittes
    A1o
    obere Kante des ersten Abschnittes
    A2
    zweiter Abschnitt
    A1u
    untere Kante des zweiten Abschnittes
    A1o
    obere Kante des zweiten Abschnittes
    AU
    Außenumgebung
    B
    Breite/Breitenrichtung
    GND1
    erste Masse
    GND2
    zweite Masse
    H
    Höhe/Höhenrichtung
    L
    Länge/Längsrichtung
    WB
    Wellenberg
    WT
    Wellental

Claims (10)

  1. Mehrteiliges Schirmgehäuse (10) zur im Wesentlichen vollständigen und gemeinsamen Abschirmung von elektromagnetische Strahlung (2) ausstrahlenden und galvanisch zueinander auf einer Oberfläche (4a) eines Trägerelementes (4) getrennt angeordneten und mit unterschiedlichen Massen (GND1, GND2) verbundenen elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen (1) gegenüber einer Außenumgebung (AU), wobei das Schirmgehäuse (10) mindestens eine erste an einer ersten mit mindestens einem ersten Bauteil (1) verbundenen Masse (GND1) anliegende Gehäuseschalenhälfte (11) und mindestens eine zweite an einer zweiten mit mindestens einem zweiten Bauteil (1) verbundenen und zur ersten Masse (GND1) unterschiedlichen Masse (GND2) anliegende Gehäuseschalenhälfte (12) aufweist.
  2. Schirmgehäuse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest abschnittsweise zwischen der ersten Gehäuseschalenhälfte (11) und der zweiten Gehäuseschalenhälfte (12) ein isolierendes Material (13) angeordnet ist.
  3. Schirmgehäuse gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gehäuseschalenhälfte (11) und die zweite Gehäuseschalenhälfte (12) im Wesentlichen jeweils quaderförmig sind und jeweils mindestens eine sich im Wesentlichen parallel zu und beabstandet von der Oberfläche (4a) des Trägerelementes (4) erstreckende Deckwandung (11a, 12a) aufweisen.
  4. Schirmgehäuse gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckwandung (11a) der ersten Gehäuseschalenhälfte (11) weiter von der Oberfläche (4a) des Trägerelementes (4) beabstandet ist, als die Deckwandung (12a) der zweiten Gehäuseschalenhälfte (12).
  5. Schirmgehäuse gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckwandung (11a) der ersten Gehäuseschalenhälfte (11) sich entlang der Oberfläche (4a) des Trägerelementes (4) über die Deckwandung (12a) der zweiten Gehäuseschalenhälfte (12) erstreckt und diese zumindest teilweise überlagert.
  6. Schirmgehäuse gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gehäuseschalenhälfte (11) und die zweite Gehäuseschalenhälfte (12) jeweils mindestens eine sich im Wesentlichen orthogonal zur Deckwandung (11a, 12a) und in Richtung zu der Oberfläche (4a) des Trägerelementes (4) erstreckende Stirnwandung (11b, 12b) aufweisen, welche jeweils eine den Bauteilen (1) zugewandte Stirnwandungsinnenoberfläche (11bI, 12bI) und eine den Bauteilen (1) abgewandte Stirnwandungsaußenoberfläche (11bA, 12bA) aufweist und jeweils eine Masse (GND1, GND2) eines der Bauteile (1) kontaktiert, wobei die Stirnwandungsinnenoberflächen (11bI, 12bI) der Stirnwandungen (11b, 12b) parallel zueinander beabstandet sind.
  7. Schirmgehäuse gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gehäuseschalenhälfte (11) und die zweite Gehäuseschalenhälfte (12) jeweils mindestens zwei sich im Wesentlichen orthogonal zur Deckwandung (11a, 12a) und in Richtung zu der Oberfläche (4a) des Trägerelementes (4) erstreckende und jeweils zumindest teilweise nur eine Masse (GND1, GND2) eines der Bauteile (1) kontaktierende Seitenwandungen (11c, 11d, 12c, 12d) aufweisen, welche jeweils eine den Bauteilen (1) zugewandte Seitenwandungsinnenoberfläche (11cI, 11dI, 12cI, 12dI) und eine den Bauteilen (1) abgewandte Seitenwandungsaußenoberfläche (11cA, 11dA, 12cA, 12dA) aufweisen, wobei die Seitenwandungsinnenoberflächen (11cI, 11dI, 12cI, 12dI) einer Gehäuseschalenhälfte (11, 12) jeweils parallel zueinander beabstandet sind.
  8. Schirmgehäuse gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das isolierende Material (13) zwischen den Deckwandungen (11a, 12a) und/oder zwischen den ersten Seitenwandungen (11c, 12c) und/oder zwischen den zweiten Seitenwandungen (11d, 12d) angeordnet ist.
  9. Schirmgehäuse gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandungen (11c, 11d, 12c, 12d) jeweils einen sich ausgehend von der Stirnwandung (11b, 12b) entlang der Oberfläche (4a) des Trägerelementes (4) erstreckenden ersten Abschnitt (A1) aufweisen, welcher sich vollständig von der Deckwandung (11a, 12a) bis zur Oberfläche (4a) des Trägerelementes (4) erstreckt und eine Masse (GND1, GND2) eines Bauteils (1) kontaktiert, sowie einen mit dem ersten Abschnitt (A1) verbunden und vom ersten Abschnitt (A1) ausgehend entlang der Oberfläche (4a) des Trägerelementes (4) erstreckenden zweiten Abschnitt (A2) aufweisen, welcher sich zumindest teilweise von der Deckwandung (11a, 12a) in Richtung zu der Oberfläche (4a) des Trägerelementes (4) erstreckt, wobei dessen Unterkante (A2u) zumindest teilweise von der Oberfläche (4a) des Trägerelementes (4) beabstandet ist.
  10. Schirmgehäuse gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gehäuseschalenhälfte (11) zum Überlagern der zweiten Gehäuseschalenhälfte (12) zumindest im Wesentlichen bezüglich der sich entlang der Oberfläche (4a) des Trägerelementes (4) erstreckenden Breite (B) sowie bezüglich der ausgehend von der Oberfläche (4a) des Trägerelementes (4) vorhandenen Höhe (H) größer dimensioniert ist als die zweite Gehäuseschalenhälfte (12).
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