DE102011014564A1 - Pumpe, insbesondere deren Antrieb durch Druck- und Strömungsrichtungswechsel in flüssigkeitsgefüllten Leitungen - Google Patents

Pumpe, insbesondere deren Antrieb durch Druck- und Strömungsrichtungswechsel in flüssigkeitsgefüllten Leitungen Download PDF

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Abstract

Die Antriebspumpe (1) drückt über eine Leitung (2) Flüssigkeit in Kammer (4), während sie idealerweise zeitgleich, über die andere Leitung (3) Flüssigkeit (16) aus Kammer (5) absaugt. Dadurch wird das Volumen der Kammer (4) erhöht, und der anderen Kammer (5) erniedrigt. Mittels einer undurchlassige Membrane (13) erhöht sich der Druck im Verdrängerraum (7), das Volumen verringert sich, und die zu fördernde Flüssigkeit (15) entweicht über das Auslassventil (10) in die Förderleitung (12). Möglichst gleichzeitig verursacht die Volumenabnahme in Kammer (5) mittels der Membrane (14) im Verdrängerraum (6) einen relativen Unterdruck, wodurch die zu fördernde Flüssigkeit (15) über das Einlassventil (8) einströmt. Nach bestmöglicher Näherung an die praktikablen Maxima, wechseln Druck- und Saugseite der Antriebspumpe (1), und sie drückt durch Leitung (3) Flüssigkeit in Kammer (5) und saugt sie über Leitung 2 aus Kammer (4), um, mittels der undurchlassigen Membranen (13 und 14) in Verdrangerraum (6) eine Volumenverringerung und in Verdrängerraum (7) eine Volumenerhöhung, zu verursachen. Folglich strömt die zu fördernte Flüssigkeit (15) über Einlassventil (9) in Verdrängerraum (7), und uber Auslassventil (11) aus Verdrängerraum (6), ebenfalls in die Förderleitung (12). Der Vorgang wiederholt sich günstigenfalls periodisch, und erzeugt, bei geeigneter Frequenz, einen näherungsweise gleichmässigen Volumenstrom.

Description

  • Bekannterweise werden Pumpen, vor allem Tieftauchpumpen, meistens als Hochdruckkreiselpumpen, Gestängeheber, oder seltener, Kolbenpumpen, ausgeführt.
  • Ihre Nachteile sind u. A.: Die aufwändige Technik in der zu fördernden Flüssigkeit, das Gestängegewicht, Korrosion, neuestens, Kritik am Elektromagnetismus im Trinkwasserbereich, Undichtigkeiten, schwierige Wartung und Reparaturmöglichkeit, v. a. in Entwicklungslandern.
  • Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, elektrische und mechanische, korrosionsgefährdete, sowie, besonders bei Trinkwasser, kontaminierende, Pumpenkomponenten aus der zu fördernden Flüssigkeit zu deplazieren, und die übrigen zu vereinfachen.
  • Dies Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale dadurch gelöst, dass sich bei der Pumpe, insbesondere deren Antrieb durch Strömungsrichtungswechsel in flüssigkeitsgefüllten Leitungen,
    die Antriebstechnik weitgehend ausserhalb der zu fördernden Flüssigkeit befindet, und der Rest aus einfachen Teilen besteht.
  • Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass von einer aussenstehenden Antriebspumpe, die Antriebsenergie durch einfache Leitungen und Kammern mittels einer Fluessigkeit und einer dichten Membrane, auf die Verdrangerräume übertragen wird, und so keine Kabel oder mechanische Hilfen nötig sind.
  • Ein Tieftauchbetrieb ist mit der Pumpe, insbesondere durch deren Antrieb durch Druck- und Strömungsrichtungswechsel in flüssigkeitsgefüllten Leitungen, am besten möglich, wenn die Masse des wechselnden Volumenflusses der jeweiligen Leitung kleiner ist, als die Masse des durch die geodätische Saughöhe begrenzten Flüssigkeitsvolumens derselben.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in Patentanspruch 2–5 beschrieben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden naher beschrieben.
  • Es zeigen.:
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antriebspumpe
    2
    Leitung
    3
    Leitung
    4
    Kammer
    5
    Kammer
    6
    Verdrängerraum
    7
    Verdrängerraum
    8
    Einlassventil
    9
    Einlassventil
    10
    Auslassventil
    11
    Auslassventil
    12
    Förderleitung
    13
    Undurchlässige Membrane
    14
    Undurchlässige Membrane
    15
    Zu fördernde Flüssigkeit
    16
    Flüssigkeit

Claims (5)

  1. Pumpe, insbesondere deren Antrieb durch Druck- und Strömungsrichtungswechsel in flüssigkeitsgefüllten Leitungen, dadurch gekennzeichnet, dass günstigenfalls mehrere, hier zwei, flüssigkeitsgefüllte Leitungen, zwischen den je Ein- und Ausgangen einer, nicht näher beschriebenen, hier als Zweikolbenpumpe skizzierten, Antriebspumpe, und je einer geschlossenen Kammer welche, in diesem Ausführungsbeispiel, je durch eine undurchlässige Membrane von je einem Verdrängerraum getrennt ist, dicht verbunden sind.
  2. Pumpe, insbesondere deren Antrieb durch Druck- und Strömungsrichtungswechsel in flüssigkeitsgefüllten Leitungen, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebspumpe sich auf Förderhöhe befinden, und in den flüssigkeitsgefüllten Leitungen, je abwechselnd, idealerweise frequenziell, Druck und Sog, und somit eine Strömungsrichtungsänderung erzeugen, kann.
  3. Pumpe, insbesondere deren Antrieb durch Druck- und Strömungsrichtungswechsel in flüssigkeitsgefüllten Leitungen, nach Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern und die Verdrängerraume auch als Einzelgefässe, und auch mit anderen, möglichst undurchlässigen Abtrennungen wie Ballone, Schläuche, oder auch Kolben und Zylinder, ausgeführt sein können.
  4. Pumpe, insbesondere deren Antrieb durch Druck-Strömungsrichtungswechsel in flüssigkeitsgefüllten Leitungen, nach Patentanspruchen 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass den Verdrangerräumen jeweils mindestens ein Einlass- und ein Auslassventil angebracht ist,, wobei die Auslassventile zu einer Förderleitung führen konnen.
  5. Pumpe, insbesondere deren Antrieb durch Druck und Strömungsrichtungswechsel in flüssigkeitsgefüllten Leitungen, nach Patentanspruchen 1–4, dadurch gekennzeichnet, Dass,, insbesondere bei Anwendung als Tieftauchpumpe, die Masse des, durch die Strömung in je einer Leitung, zwischen je einem Richtungswechsel verursachten, Volumenflusses, kleiner sein sollte, als die Masse, die dem maximalen Flüssigkeitsinhalt der jeweiligen Leitung bei grösstmöglicher geodätischer Saughöhe, entspricht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2017064691A1 (en) * 2016-01-06 2017-04-20 Udiflow Limited A reciprocating pump

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