DE102010048491A1 - Antriebseinheit mit zwei Brennkraftmaschinen - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit mit zwei Brennkraftmaschinen mit jeweils einer Kurbelwelle, welche mittels einer ersten Kupplung miteinander koppelbar sind, sowie einer zweiten Kupplung, mittels der eine der Kurbelwellen und eine Getriebeeingangswelle eines nachfolgenden Getriebes koppelbar sind.
- Aus dem Stand der Technik sind Brennkraftmaschinen, beispielsweise als Verbrennungsmotoren mit V-förmig angeordneten Zylinderblöcken bekannt, die einzeln betreibbar und zur Einsparung von Kraftstoff im Teillastbetrieb abschaltbar sind. Ein Wiederankoppeln des abgeschalteten Zylinderblocks erfordert ein aufwendiges Motormanagement, um den Vorgang komfortabel auszugestalten. Weiterhin ist aus der
DE 30 05 368 A1 eine Antriebseinheit mit zwei unabhängig voneinander funktionsfähigen Brennkraftmaschinen bekannt, deren Kurbelwellen parallel zueinander angeordnet sind und mittels einer Kupplung miteinander koppelbar sind. Hierbei wird zur Einsparung von Kraftstoff im Teillastbetrieb der Antriebseinheit eine komplette Brennkraftmaschine abgeschaltet und im Volllastbetrieb zugeschaltet. - Aufgabe der Erfindung ist die Weiterbildung derartiger Antriebseinheiten mit dem Ziel, einen komfortablen Betrieb in allen Betriebszuständen, insbesondere Lastwechselzuständen während eines Ankoppelns einer abgeschalteten Brennkraftmaschine zu schaffen.
- Die Aufgabe wird durch eine Antriebseinheit mit zwei Brennkraftmaschinen mit jeweils einer Kurbelwelle, welche mittels einer ersten Kupplung miteinander koppelbar sind, sowie einer zweiten Kupplung, mittels der eine der Kurbelwellen und eine Getriebeeingangswelle eines nachfolgenden Getriebes koppelbar sind, gelöst, wobei die Kurbelwellen in Linie zueinander angeordnet sind und die erste Kupplung koaxial um eine Drehachse der Kurbelwellen angeordnet ist. Durch einen derartigen Aufbau können zwei separat voneinander funktionsfähige Brennkraftmaschinen schwingungstechnisch so aneinander angekoppelt werden, ohne dass radial auf die Kurbelwellen einwirkende Kräfte und Momente erzeugt werden, die insbesondere bezüglich von Vibrationen und Momentenschlägen bei Verwendung der Antriebseinheit in einem Kraftfahrzeug kritisch sind. Durch die Anordnung in Linie (inline-Anordnung) werden gegebenenfalls auftretende Ruckmomente infolge unterschiedlicher Drehzahlen der beiden Brennkraftmaschinen insbesondere während des Starts einer abgestellten Brennkraftmaschine gegenüber der Fahrzeugkarosserie besser isoliert, so dass diese weniger stark auf die Fahrzeugkarosserie durchschlagen und ein höherer Fahrkomfort erzielt wird.
- Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird dabei eine der Brennkraftmaschinen elektrisch und die andere Brennkraftmaschine mittels eines Impulsstartverfahrens mittels eines über die erste Kupplung übertragenen Moments gestartet. Dabei kann auf einen zusätzlichen Elektrostarter und dessen Steuerung verzichtetet werden, indem beispielsweise die erste Kupplung schlupfend geschlossen und daher die nicht mit einem Elektrostarter ausgerüstete Brennkraftmaschine durch das über die erste Kupplung übertragene Moment gestartet wird. Dabei hat es sich zur Erhöhung des Fahrkomforts als vorteilhaft erwiesen, wenn einem dabei infolge der unterschiedlichen Differenzdrehzahlen der Brennkraftmaschinen beim Start erzeugten Momentenruck begegnet wird, indem einer der beiden Brennkraftmaschinen mittels einer dritten Kupplung eine Schwungmasse zuschaltbar ist. Dabei kann über eine geeignete Zu- und Abschaltung der Schwungmasse während eines Anreißvorgangs der stehenden Brennkraftmaschine das Gesamtmoment an der zweiten Kupplung gleichmäßiger ausgelegt werden.
- Die elektrisch gestartete Brennkraftmaschine, die bevorzugt während eines Teillastbetriebs der Antriebseinheit alleine betrieben wird, wird beispielsweise von einem separaten Elektrostarter oder einer Elektromaschine betrieben, die beispielsweise neben einem Start der Brennkraftmaschine bei geöffneter zweiter Reibungskupplung als Generator betrieben werden kann und bei geschlossener zweiter Kupplung im Schubbetrieb rekuperierend oder im Zugbetrieb als Booster eingesetzt werden kann. Die Elektromaschine kann beispielsweise mit der dritten Kupplung gekoppelt sein, so dass diese bei geschlossener Kupplung einer der Brennkraftmaschinen, vorzugsweise der dauerhaft betriebenen Brennkraftmaschine zugeordnet ist, so dass deren Rotor mit der Schwungmasse rotiert. In speziellen Fällen kann der Rotor die Schwungmasse bilden, wobei deren Trägheitsmoment durch unterstützende oder bremsende Bestromung steuerbar ausgestaltet werden kann.
- Zwischen der der dritten Kupplung und der Schwungmasse kann ein Übersetzungsgetriebe vorgesehen sein, das in Richtung der Schwungmasse eine Übersetzung ins Schnelle bewirkt, so dass die Schwungmasse mit einer höheren Drehzahl als die mit der Kupplung verbundene Kurbelwelle betrieben werden kann. Das Übersetzungsgetriebe wird bevorzugt mit einer festen Übersetzung ausgebildet und kann beispielsweise als Planetengetriebe mit einem Sonnenrad, einem Hohlrad sowie mehreren, über den Umfang verteilten, an einem Planetenträger aufgenommenen Planetenrädern gebildet sein. Es hat sich dabei als vorteilhaft gezeigt, wenn das Hohlrad mit der dritten Kupplung, das Sonnenrad mit der Schwungmasse und der Planetenträger mit einem feststehenden Gehäuse verbunden sind. Sollte die Antriebseinheit mit einer Elektromaschine ausgestattet sein, kann der Planetenträger mit dem Rotor verbunden sein, so dass dieser gegebenenfalls gebremst oder beschleunigt werden kann und damit die Drehzahl des Schwungrads effektiv steuerbar ist und/oder der Rotor mittels des Planetenträgers angetrieben werden und dabei elektrische Energie erzeugen kann.
- Zur Optimierung des Bauraums der Antriebseinheit hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn eine an der Antriebseinheit vorgesehene Elektromaschine radial außerhalb und axial auf gleicher Höhe mit der ersten Kupplung angeordnet ist. Zur weiteren Optimierung des Bauraums der Antriebseinheit kann ein an der elektrisch gestarteten Brennkraftmaschine angeordneter Nebenaggregatetrieb mittels einer Nockenwelle dieser angetrieben werden. Auf diese Weise kann axialer Bauraum gespart werden und der Nebenaggregatetrieb im Bereich der ersten und zweiten Kupplungen untergebracht werden.
- Die Ausführung der ersten Kupplung erfolgt vorzugsweise als zugedrückte Reibungskupplung, die beispielsweise mittels eines elektrischen Kupplungsaktors zugedrückt wird und in nicht im Betrieb befindlichen Kupplungsaktor offen ist. Sollten in einem Fahrzeugtyp die Volllastzustände und damit der Betrieb beider Brennkraftmaschinen überwiegen, kann die dritte Kupplung auch als aufgedrückte Reibungskupplung vorgesehen werden. Durch die entsprechende Wahl des Kupplungstyps kann der Kraftstoffbedarf durch entsprechende Anpassung weiter verbessert werden. In derselben Weise wird die dritte Kupplung als aufgedrückte Reibungskupplung ausgelegt, so dass lediglich bei einer im Verhältnis zur Koppelung des Schwungrads mit der Kurbelwelle seltenen Abkoppelung des Schwungrads und gegebenenfalls einer Elektromaschine Energie für die Betätigung des Kupplungsaktors bereitgestellt werden muss.
- Die Zu- und Abkoppelung des Schwungrads von der Kurbelwelle einer der Brennkraftmaschinen, bevorzugt der dauerhaft betriebenen Brennkraftmaschine, ist insbesondere während eines Impulsstarts der abgeschalteten Brennkraftmaschine vorteilhaft. Hierbei wird bei einer über einen vorgegebenen Wert hinausgehenden Leistungsanforderung an die elektrisch gestartete Brennkraftmaschine die andere Brennkraftmaschine gestartet, indem die dritte Kupplung geöffnet, also die Schwungmasse abgekoppelt, die erste Kupplung geschlossen, also Moment auf die Kurbelwelle der abgeschalteten Kurbelwelle übertragen und diese damit drehangetrieben wird. Die erste und dritte Kupplung werden dabei bevorzugt überschneidend betätigt, so dass die zum Antrieb des Schwungrads benötigte Energie bei sich öffnender dritter Kupplung bei sich schließender erster Kupplung auf die Kurbelwelle der abgeschalteten Brennkraftmaschine ohne Ruck übertragen wird. Ein Abfallen der Drehzahl des Schwungrads im abgekoppelten Zustand des Schwungrads wird insbesondere dadurch kompensiert, dass vor dem Schließen der dritten Kupplung die andere, neu gestartete Brennkraftmaschine bei noch offener dritter Kupplung auf eine aktuelle Drehzahl der elektrisch gestarteten Brennkraftmaschine oder darüber hinaus beschleunigt wird und die dritte Kupplung danach geschlossen und das Schwungrad wieder auf die Drehzahl der Brennkraftmaschinen beschleunigt wird. Bei einer abfallenden Leistungsanforderung unter einen vorgegebenen Wert wird die erste Kupplung geöffnet und die nicht für den Dauerbetrieb vorgesehene Brennkraftmaschine wieder abgestellt.
- Vorteilhaft kann es sein, wenn die elektrisch gestartete Brennkraftmaschine mittels eines Elektrostarters
11 gestartet wird. - Vorteilhaft kann es sein, wenn die elektrisch gestartete Brennkraftmaschine mittels der Elektromaschine gestartet wird.
- Vorteilhaft kann es sein, wenn die Schwungmasse bei geschlossener dritter Kupplung mit der Kurbelwelle der elektrisch gestarteten Brennkraftmaschine verbunden ist.
- Vorteilhaft kann es sein, wenn die dritte Kupplung eine aufgedrückte Reibungskupplung ist.
- Vorteilhaft kann es sein, wenn die erste Kupplung eine zugedrückte Reibungskupplung ist.
- Vorteilhaft kann es sein, wenn bei einer über einen vorgegebenen Wert hinausgehenden Leistungsanforderung an die elektrisch gestartete Brennkraftmaschine die andere Brennkraftmaschine gestartet wird, indem die dritte Kupplung geöffnet, die erste Kupplung geschlossen wird und nach einem Start der anderen Brennkraftmaschine die dritte Kupplung geschlossen wird.
- Vorteilhaft kann es sein, wenn vor dem Schließen der dritten Kupplung die andere Brennkraftmaschine auf eine aktuelle Drehzahl der elektrisch gestarteten Brennkraftmaschine beschleunigt wird.
- Vorteilhaft kann es sein, wenn ein Nebenaggregatbetrieb der elektrisch gestarteten Brennkraftmaschine mittels einer Nockenwelle dieser angetrieben wird.
- Die Erfindung wird anhand der in den
1 und2 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch eine erfindungsgemäße Antriebseinheit im Schnitt und -
2 eine schematische Schnittdarstellung einer der Antriebseinheit der1 ähnlichen Antriebseinheit mit einer Elektromaschine. -
1 zeigt die Antriebseinheit1 in schematischer Darstellung mit den beiden Brennkraftmaschinen2 ,3 , deren Kurbelwellen4 ,5 in Linie zueinander angeordnet sind. Die Kurbelwellen4 ,5 sind gegeneinander mittels der ersten, um die Drehachse13 der Kurbelwellen4 ,5 angeordneten Kupplung6 , die eine trockene oder nasse Reibungskupplung sein kann und vorzugsweise eine von einem Kupplungsaktor zugedrückte Kupplung ist, ab- und ankoppelbar, so dass abhängig von einer Leistungsanforderung eines Fahrers die Getriebeeingangswelle7 des Getriebes8 mittels der für den Dauerbetrieb vorgesehenen Brennkraftmaschine2 bei offener erster Kupplung6 alleine oder bei geschlossener erster Kupplung6 mittels beider Brennkraftmaschinen2 ,3 angetrieben werden kann. Dabei ist die Getriebeeingangswelle7 von der Kurbelwelle4 mittels der zweiten Kupplung9 abkoppelbar. Zur Dämpfung von Drehschwingungen der Brennkraftmaschinen2 ,3 kann die Kupplungsscheibe der zweiten Kupplung9 einen Drehschwingungsdämpfer aufweisen und/oder die zweite Kupplung9 auf einem Zweimassenschwungrad10 aufgenommen sein. - Die Schwungmasse
12 der Antriebseinheit1 ist mittels der dritten, um die Drehachse13 der Kurbelwellen4 ,5 und axial beabstandet von der ersten Kupplung6 zwischen den Brennkraftmaschinen2 ,3 angeordneten Kupplung14 von der Kurbelwelle4 der Brennkraftmaschine2 abkoppelbar angeordnet. Dabei erfolgt ein Antrieb der Schwungmasse12 mittels des Übersetzungsgetriebes15 in Form des Planetengetriebes16 ins Schnelle. Hierzu ist an der radial außen um die erste Kupplung6 angeordnete Schwungmasse12 das Sonnenrad17 und an dem Ausgangsteil18 der dritten Kupplung14 das Hohlrad des Planetengetriebes16 angeordnet. Der die mit diesen kämmenden Planetenräder21 aufnehmende Planetenträger20 ist fest mit dem Gehäuse22 , beispielsweise einem den beiden Brennkraftmaschinen2 ,3 , gemeinsamen oder einem separaten Gehäuse dieser aufgenommen. Die Schwungmasse12 ist beispielsweise über den Planetenträger20 am Gehäuse22 oder mittels der verdrehbar auf einer zwischen den Kurbelwellen4 ,5 angeordneten Zwischenwelle23 zentriert. Alternativ können die Kupplungen6 ,14 mit der Zwischenwelle23 eine Baueinheit bilden, die mittels des Planetenträgers20 an dem Gehäuse zentriert ist. Alternativ kann die Baueinheit auf einer der beiden Kurbelwellen4 ,5 aufgenommen sein. - Die Brennkraftmaschine
2 wird mittels des Elektrostarters11 , der beispielsweise während des Starts in einen Anlasserzahnkranz des Zweimassenschwungrads10 einspurt, gestartet. Die Brennkraftmaschine3 wird dann gestartet, wenn eine Leistungserforderung des Fahrers einen vorgegebenen Wert übersteigt. Hierbei wird die dritte Kupplung14 geöffnet und die erste Kupplung6 geschlossen, so dass das an dem Eingangsteil der ersten Kupplung6 anliegende Moment auf die Kurbelwelle5 übertragen und diese drehangetrieben wird und die Brennkraftmaschine3 dadurch gestartet wird. Um die dritte Kupplung14 schließen zu können, ohne dass ein Momentenruck beziehungsweise Drehzahlabfall an der Brennkraftmaschine2 auftritt, wird zunächst die Drehzahl der Kurbelwelle5 durch die Brennkraftmaschine2 auf die Drehzahl deren Kurbelwelle4 beschleunigt und bei Drehzahlgleichheit die dritte Kupplung14 geschlossen. - Zur Optimierung des axialen Bauraums wird die sogenannte Riemenscheibenebene
24 mit dem Nebenaggregatetrieb25 , von dem lediglich ein Nebenaggregat26 dargestellt ist, zwischen die beiden Brennkraftmaschinen2 ,3 verlegt und von der Nockenwelle27 angetrieben. - Die
2 zeigt die schematische Schnittdarstellung der Antriebseinheit1a , die im Unterschied zur Antriebseinheit1 der1 mit einer Elektromaschine28 anstatt des Elektrostarters11 (1 ) ausgestattet ist. Die Elektromaschine28 ist mittels des Stators29 in derselben Weise mit dem Gehäuse22 verbunden wie die Schwungmasse12 der1 und nimmt in ihrem Bauraum radial innen die erste Kupplung6 auf. Der Rotor30 bildet die Schwungmasse12a und ist mit dem Planetenträger20 des Planetengetriebes16 verbunden. - Daraus ergeben sich für die einzelnen Betriebszustände der Elektromaschine
28 folgende Möglichkeiten:
Bei geschlossener dritter Kupplung14 und geöffneten Kupplungen6 ,9 wird die Brennkraftmaschine2 von der Elektromaschine28 gestartet. - Bei geschlossener dritter Kupplung
14 kann die Elektromaschine28 je nach Bestromung als Generator oder bei zusätzlich geschlossener zweiter Kupplung9 als Booster für den Antrieb des Kraftfahrzeugs mit einem derartigen Antriebsstrang dienen. Die gegebenenfalls geschlossene dritte Kupplung14 kann hierzu ein zusätzliches Moment der Brennkraftmaschine3 beitragen. - Im Schubbetrieb kann die Elektromaschine
28 bei geschlossenen Kupplungen9 ,14 rekuperierend betrieben werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Antriebseinheit
- 1a
- Antriebseinheit
- 2
- Brennkraftmaschine
- 3
- Brennkraftmaschine
- 4
- Kurbelwelle
- 5
- Kurbelwelle
- 6
- erste Kupplung
- 7
- Getriebeeingangswelle
- 8
- Getriebe
- 9
- zweite Kupplung
- 10
- Zweimassenschwungrad
- 11
- Elektrostarter
- 12
- Schwungmasse
- 12a
- Schwungmasse
- 13
- Drehachse
- 14
- dritte Kupplung
- 15
- Übersetzungsgetriebe
- 16
- Planetengetriebe
- 17
- Sonnenrad
- 18
- Ausgangsteil
- 19
- Hohlrad
- 20
- Planetenträger
- 21
- Planetenrad
- 22
- Gehäuse
- 23
- Zwischenwelle
- 24
- Riemenscheibenebene
- 25
- Nebenaggregatetrieb
- 26
- Nebenaggregat
- 27
- Nockenwelle
- 28
- Elektromaschine
- 29
- Stator
- 30
- Rotor
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 3005368 A1 [0002]
Claims (7)
- Antriebseinheit (
1 ,1a ) mit zwei Brennkraftmaschinen (2 ,3 ) mit jeweils einer Kurbelwelle (4 ,5 ), welche mittels einer ersten Kupplung (6 ) miteinander koppelbar sind, sowie einer zweiten Kupplung (9 ), mittels der eine der Kurbelwellen (4 ) und eine Getriebeeingangswelle (7 ) eines nachfolgenden Getriebes (8 ) koppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwellen (4 ,5 ) in Linie zueinander angeordnet sind und die erste Kupplung (6 ) koaxial um eine Drehachse (13 ) der Kurbelwellen (4 ,5 ) angeordnet ist. - Antriebseinheit (
1 ,1a ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Brennkraftmaschinen (2 ) elekrisch und die andere Brennkraftmaschine (3 ) mittels eines Impulsstartverfahrens mittels eines über die erste Kupplung (6 ) übertragenen Moments gestartet wird, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Brennkraftmaschinen (2 ) mittels einer dritten Kupplung (14 ) eine Schwungmasse (12 ,12a ) zuschaltbar ist. - Antriebseinheit (
1a ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Kurbelwellen (4 ) eine Elektromaschine (28 ) mit einem Stator (29 ) und einem Rotor (30 ) zuschaltbar ist. - Antriebseinheit (
1a ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromaschine (28 ) der entsprechenden Kurbelwelle (4 ) mittels der dritten Kupplung (14 ) zugeschaltet wird. - Antriebseinheit (
1 ,1a ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der dritten Kupplung (14 ) und der Schwungmasse (12 ,12a ) ein Übersetzungsgetriebe (15 ) angeordnet ist. - Antriebseinheit (
1 ,1a ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsgetriebe (15 ) ein Planetengetriebe (16 ) mit einem Sonnenrad (17 ), einem Hohlrad (19 ) sowie mehreren, über den Umfang verteilten, an einem Planetenträger (20 ) aufgenommenen Planetenrädern (21 ) gebildet ist. - Antriebseinheit (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlrad (19 ) mit der dritten Kupplung (14 ), das Sonnenrad (17 ) mit der Schwungmasse (12 ) und der Planetenträger (20 ) mit einem feststehenden Gehäuse (22 ) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102010048491A DE102010048491A1 (de) | 2009-11-09 | 2010-10-14 | Antriebseinheit mit zwei Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102009052204.2 | 2009-11-09 | ||
DE102009052204 | 2009-11-09 | ||
DE102010048491A DE102010048491A1 (de) | 2009-11-09 | 2010-10-14 | Antriebseinheit mit zwei Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010048491A1 true DE102010048491A1 (de) | 2011-05-12 |
Family
ID=43853214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE102010048491A Ceased DE102010048491A1 (de) | 2009-11-09 | 2010-10-14 | Antriebseinheit mit zwei Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010048491A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20150273997A1 (en) * | 2014-03-31 | 2015-10-01 | Myungkoo KANG | Powertrain for internal-combustion engine vehicle with combination of piston engine and rotary engine |
CN112483613A (zh) * | 2019-11-27 | 2021-03-12 | 熵零技术逻辑工程院集团股份有限公司 | 一种内燃机 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3005368A1 (de) | 1980-02-13 | 1981-08-20 | LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH, 7580 Bühl | Trennvorrichtung zum an- und abkuppeln einer ersten kurbelwelle an bzw. von wenigstens einer zweiten kurbelwelle |
-
2010
- 2010-10-14 DE DE102010048491A patent/DE102010048491A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Legal Events
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Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140218 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140218 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
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