DE102010039973B4 - Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betreiben mindestens einer LED - Google Patents

Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betreiben mindestens einer LED Download PDF

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Abstract

Schaltungsanordnung zum Betreiben mindestens einer LIED (D6, D7, D8) mit – einem Eingang mit einem ersten (E1) und einem zweiten Eingangsanschluss (E2) zum Koppeln mit einer Versorgungswechselspannung (UN), die durch einen Phasendimmer (12) zur Einstellung eines Dimmwinkels (WD) modifiziert ist; und – einem Gleichrichter (14) mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Eingang des Gleichrichters (14) mit dem Eingang der Schaltungsanordnung gekoppelt ist, und die Schaltungsanordnung weiterhin umfasst: – eine steuerbare Stromquelle (22), die eingangsseitig mit dem Gleichrichterausgang gekoppelt ist, wobei die steuerbare Stromquelle (22) ausgelegt ist, an ihrem Ausgang ein PWM-Signal an die mindestens eine LED (D6, D7, D8) bereitzustellen, wobei die steuerbare Stromquelle (22) einen Steuereingang umfasst, um zumindest die Pulsweite des PWM-Signals zu steuern; – eine Vergleichsvorrichtung (24) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des Gleichrichters gekoppelt ist, und einem zweiten Eingang, der mit einer Vergleichswertbereitstellungsvorrichtung (U1) gekoppelt ist, und...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Betreiben mindestens einer LED mit einem Eingang mit einem ersten und einem zweiten Eingangsanschluss zum Koppeln mit einer Versorgungswechselspannung, die durch einen Phasendimmer zur Einstellung eines Dimmwinkels modifiziert ist, und einem Gleichrichter mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Eingang des Gleichrichters mit dem Eingang der Schaltungsanordnung gekoppelt ist. Sie betrifft uberdies ein entsprechendes Verfahren zum Betreiben mindestens einer LED. In den nachfolgenden Ausfuhrungen werden die Begriffe „Dimmwinkel” und „Phasenwinkel” synonym verwendet.
  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Thema, das unter der Bezeichnung „Retrofit” bekannt ist. Dabei besteht das Ziel darin, Gluh- oder Halogenlampen durch Lampen oder Leuchten mit LEDs zu ersetzen. Die Ursache dafür liegt in dem besseren Wirkungsgrad sowie der höheren Lebensdauer von LEDs. Ein besonderes Interesse besteht in diesem Zusammenhang darin, diesen Tausch von Gluh- oder Halogenlampen auf LEDs derart zu gestalten, dass einerseits vorhandene Installationen unter moglichst geringen Modifikationen weiterbenutzt werden konnen, dass andererseits die im Zusammenhang mit den ursprunglich eingesetzten Glüh- oder Halogenlampen vorhandenen Eigenschaften, beispielsweise Farbort, Dimmmöglichkeit und dergleichen, weiterhin an einen Benutzer bereitgestellt werden können.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung besteht die Problematik insbesondere darin, die LEDs durch den gleichen Phasendimmer zum Zwecke der Dimmung anzusteuern, der bei den zuvor montierten Glüh- oder Halogenlampen Verwendung fand. Mit anderen Worten soll also die Helligkeit der mindestens einen LED insbesondere durch einen Phasenanschnittdimmer gesteuert werden können. Phasenanschnittdimmer sind eigentlich Thyristorsteller oder Triacsteller zur Regelung der Helligkeit von Glüh- oder Halogenlampen. Glüh- und Halogenlampen haben eine ohmsche oder induktive Lastcharakteristik und werden daher mittels Phasenanschnittsteuerung gedimmt. Elektronische Transformatoren in Niedervolt-Halogensystemen haben ein kapazitives Lastverhalten und müssen mit Phasenabschnittdimmern gesteuert werden. Die Ansteuerung eines Dimmers ist auf verschiedene Weise möglich. Neben dem bekannten Drehknopf können moderne Geräte heute auch über Taster gesteuert werden. Ein kurzes Tasten schaltet beispielsweise den Dimmer ein beziehungsweise aus, ein längerer Tastimpuls bewirkt eine Helligkeitsänderung. Auch die Ansteuerung über einen digitalen Bus, wie beispielsweise DMX, ist bekannt. Diese wird zum Beispiel in der Bühnenbeleuchtung eingesetzt.
  • Aus der US 2010/0134038 A1 ist eine Schaltungsanordnung bekannt, die an einem phasengesteuerten Dimmer betrieben werden kann, und den Phasenwinkel des Dimmers in eine Pulsweiten- und Amplitudenmodulierte Leistung umsetzt, die dann an eine Last aus Leuchtdioden angelegt wird.
  • Aus der US 2009/0167203 A1 ist ebenfalls eine Schaltungsanordnung bekannt, die an einem phasengesteuerten Dimmer betrieben werden kann, und den Phasenwinkel des Dimmers in eine Pulsweiten- und Amplitudenmodulierte Leistung umsetzt, die dann an eine Last aus Leuchtdioden angelegt wird.
  • Aus der US 2009/0184666 A1 ist eine Schaltungsanordnung bekannt, die aus einem eingegebenen PWM-Signal ein weiteres PWM-Signal anderer Frequenz mit einem zum eingegebenen PWM-Signal korrespondierenden Tastverhältnis generiert.
  • Aus der EP 1 128 711 A2 ist eine Schaltungsanordnung bekannt, die aus einem phasengesteuerten Eingangssignal ein erstes PWM-Signal generiert, aus einem weiteren spannungsbasierten Eingangsdimmsignal ein zweites PWM-Signal generiert, und aufgrund dieser beiden Signale eine Leuchtstofflampe mit einem korrelierenden Dimmlevel betreibt.
  • Aus der US 2002/0033679 A1 ist eine Schaltungsanordnung bekannt, die aus einem Phasengesteuerten Eingangssignal eine Leuchtstofflampe mit einem korrelierenden Dimmlevel betreibt.
  • Aus der US 2010/0181935 A1 ist eine Methode zum Dimmen von Lasten bekannt, bei der aus einem Eingangssignal ein Leistungssignal in Bezug zur Leistung der angeschlossenen Last generiert wird, aus diesem dann ein Einschaltsignal generiert wird, das wiederum mittels eines Mikroprozessors in ein Dimmsteuersignal umgewandelt wird.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, den DC-Strom zum Treiben der mindestens einen LED proportional zum Dimmwinkel zu verringern. Diese Vorgehensweise wird zum Beispiel verwendet in dem Baustein ICL8001G der Firma Infineon. Nachteilig an dieser Vorgehensweise ist jedoch, dass sich die Lichtfarbe des von der mindestens einen LED abgegebenen Lichts bei Änderung des Dimmwinkels ebenfalls andert.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine eingangs genannte Schaltungsanordnung beziehungsweise ein eingangs genanntes Verfahren derart weiterzubilden, dass die Dimmung der mindestens einen LED mittels eines Phasendimmers ohne Änderung der Lichtfarbe des von der mindestens einen LED abgegebenen Lichts ermoglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schaltungsanordnung mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Patentanspruch 9.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass dies grundsätzlich ermöglicht wird, wenn die mindestens eine LED mittels eines PWM-Signals angesteuert wird, bei dem die Pulsweite dem Dimmwinkel entspricht, mittels dessen die Versorgungswechselspannung durch den Phasendimmer modifiziert wurde. Da die Amplitude des PWM-Signals unabhängig vom Dimmwinkel konstant ist, andert sich die Lichtfarbe des von der mindestens einen LED abgegebenen Lichts bei unterschiedlich eingestellten Dimmwinkeln – anders als im Stand der Technik – nicht. Der Dimmwinkel spiegelt sich vielmehr in der Pulsweite des PWM-Signals wider. Eine erfindungsgemaße Schaltungsanordnung umfasst daher weiterhin eine steuerbare Stromquelle, die eingangsseitig mit dem Gleichrichterausgang gekoppelt ist, wobei die steuerbare Stromquelle ausgelegt ist, an ihrem Ausgang ein PWM-Signal an die mindestens eine LED bereitzustellen, wobei die steuerbare Stromquelle einen Steuereingang umfasst, um zumindest die Pulsweite des PWM-Signals zu steuern. Eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung umfasst weiterhin eine Vergleichsvorrichtung mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des Gleichrichters gekoppelt ist, einem zweiten Eingang, der mit einer Vergleichwertbereitstellungsvorrichtung gekoppelt ist, und einem Ausgang, wobei die Vergleichsvorrichtung ausgelegt ist, an ihrem Ausgang ein PWM-Signal mit einer ersten Frequenz bereitzustellen, bei dem der Dimmwinkel mit der Pulsweite korreliert ist. Schließlich umfasst eine erfindungsgemaße Schaltungsanordnung eine Steuervorrichtung mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Eingang der Steuervorrichtung mit dem Ausgang der Vergleichsvorrichtung gekoppelt ist, wobei der Ausgang der Steuervorrichtung mit dem Steuereingang der steuerbaren Stromquelle gekoppelt ist, wobei die Steuervorrichtung ausgelegt ist, das Signal am Ausgang der Vergleichsvorrichtung in ein PWM-Signal einer zweiten Frequenz umzuwandeln, bei dem der Dimmwinkel mit der Pulsweite korreliert ist, und an ihrem Ausgang bereitzustellen.
  • Demgemaß wird bei der vorliegenden Erfindung durch die Vergleichsvorrichtung aus der Spannung nach dem Gleichrichter ein Rechtecksignal mit der doppelten Frequenz der Versorgungswechselspannung erzeugt. Die doppelte Frequenz der Versorgungswechselspannung betragt demnach je nach Versorgungsnetz 100 oder 120 Hz. Dabei spiegelt sich der Dimmwinkel in der Pulsweite wider. Durch die Steuervorrichtung wird an die steuerbare Stromquelle ein PWM-Signal zur Pulsweitenmodulation des Ausgangsstroms, mit dem die mindestens eine LED betrieben wird, bereitgestellt. Zur Vermeidung optischer Effekte betragt die zweite Frequenz mindestens 200 Hz. Mittels einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung kann daher uber einen weiten Dimmbereich der mindestens einen LED eine konstante Lichtfarbe bereitgestellt werden. Dies wird vorliegend insbesondere ermoglicht ohne die Notwendigkeit einer aufwendigen und damit kostenintensiven A/D-Wandlung.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist in der Steuervorrichtung eine Abhangigkeit zur Transformation einer Pulsweite des Signals am Ausgang der Vergleichsvorrichtung in eine Pulsweite des Signals am Ausgang der Steuervorrichtung abgelegt. Bevorzugt ist diese Abhangigkeit logarithmisch, wobei die Abhangigkeit insbesondere als Kennlinie, als Formel oder als Look-Up-Tabelle wiedergegeben ist. Durch eine derartige Kennlinie kann einerseits eine Anpassung an die Empfindlichkeit des menschlichen Auges vorgenommen werden, kann andererseits berucksichtigt werden, dass bei einer Gluhlampe die Helligkeit ebenfalls logarithmisch mit dem Dimmwinkel verknupft ist. Voreingestellte Werte des Phasendimmers fuhren daher zu Lichtabgaben, deren Verhältnis dem Verhaltnis von Lichtabgaben entspricht, die sich bei entsprechenden Stellungen des Phasendimmers und Betrieb von Glüh- oder Halogenlampen ergeben haben.
  • Bei einer Vielzahl von Betriebsgeraten fur LED wird eine galvanische Isolation zwischen dem Netzeingang und dem Ausgang des Betriebsgerats benotigt, um für den Ausgang des Betriebsgeräts die Beruhrsicherheit nach SELV-Standard sicher zu stellen. Bei dieser besonders bevorzugten Ausführungsform ist zwischen den Ausgang der Vergleichsvorrichtung und den Eingang der Steuervorrichtung ein Optokoppler gekoppelt. Während bei dem genannten Baustein ICL8001G bei Potentialtrennung primärseitig der Strom durch den Transformator gemessen wird und der Sollwert für die Ausgangsleistung an den Dimmwinkel angepasst wird, was mit dem Nachteil einher geht, dass der Ausgangsstrom von der Zahl der in Serie geschalteten LEDs am Ausgang der Schaltungsanordnung abhängt, verwendet die vorliegende Erfindung zur Übertragung des PWM-Signals am Ausgang der Vergleichsvorrichtung einen Optokoppler. Da die erste Frequenz maximal 120 Hz beträgt und sich die Verzögerung beim Ein- und Ausschalten aufhebt, kann ein kostengünstiger Optokoppler mit hoher Verzögerungszeit verwendet werden. Für isolierte Betriebsgeräte kann bevorzugt ein Optokoppler mit einer Isolationsfestigkeit von mindestens 5000 V eingesetzt werden.
  • Durch diese Maßnahme lässt sich die Ausgangsleistung auf der Sekundärseite an den Dimmwinkel auf der Primärseite anpassen. Insbesondere kann vorliegend der Dimmwinkel auf der Sekundärseite ausgewertet werden und damit der an die mindestens eine LED bereitzustellende Strom genauer geregelt werden.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Steuervorrichtung eine Filtervorrichtung, wobei die Filtervorrichtung ausgelegt ist, eine momentane Frequenz des PWM-Signals zu ermitteln, insbesondere anhand zweier aufeinanderfolgender steigender Flanken des PWM-Signals am Ausgang der Vergleichsvorrichtung. Die Erfindung spricht das Problem an, dass es aufgrund der kleineren Leistung, die für die gleiche Lichtstärke einer Leuchte bei Bestückung mit LEDs anstatt Bestückung mit Glüh- oder Halogenlampen nötig ist, sein kann, dass der Haltestrom des Triacs des Phateilweise nicht ausreicht und er wiederholt zundet. Dies fuhrt zu einem unerwunschten Flackern der LED-Lampe beziehungsweise LED-Leuchte. Im Stand der Technik ist es in diesem Zusammenhang bekannt, einen Vorwiderstand zu verwenden, so dass der Haltestrom hoch genug ist, um ein Verloschen des Triacs zu verhindern. Diese Vorgehensweise kann allenfalls bei LED-Retrofits mit geringer Leistung angewendet werden, da sonst durch den Vorwiderstand zu hohe Verluste entstehen würden.
  • Durch einen so genannten Bleeder-Widerstand kann der Triac des Phasendimmers gezündet werden, um den Phasenwinkel zu bestimmen. Bei dieser Vorgehensweise ist ein Vorwiderstand vor dem elektronischen Vorschaltgerät (EVG) vorgesehen, wobei überdies ein Schalter vorgesehen ist, der parallel zu einer Serienschaltung des Gleichrichterausgangs und eines Serienwiderstands gekoppelt ist. Durch den Schalter kann der Vorwiderstand des EVGs sowie der Innenwiderstand des EVGs parallel geschaltet werden. Durch den dadurch erzielbaren geringeren Gesamtwiderstand fließt mehr Strom in den Triac, so dass der Halte- beziehungsweise Dimmstrom des Triacs erreicht werden kann. Allerdings ist diese Maßnahme bei Leuchten mit einer geringen Eingangsleistung nicht ausreichend. Auch dort kann der Triac wieder verloschen, da ein ausreichender Haltestrom nicht erreicht wird.
  • Erfindungsgemaß wird zur Vermeidung eines Flackerns durch Verlöschen und Wiederzunden des Triacs im Phasendimmer bevorzugt der Dimmwinkel nur für die Netzhalbwellen ausgewertet, bei denen es nicht zu einem Verloschen und Wiederzünden des Triacs kommt. Dazu wird die Frequenz des PWM-Signals am Eingang der Steuervorrichtung bestimmt.
  • Wenn diese, d. h. die im Vorhergehenden mit „erste Frequenz” bezeichnete Frequenz, der doppelten Frequenz der Versorgungswechselspannung entspricht, dann kann davon ausgegangen werden, dass der Triac des Phasendimmers nicht verloschen ist. Bei Verlöschen und Wiederzünden des Triacs ergibt sich nämlich eine um mindestens 10% höhere Frequenz. Bestimmt wird die Frequenz des Signals am Eingang der Steuervorrichtung durch Auswertung zweier aufeinanderfolgender steigender Flanken. Die Steuervorrichtung ist deshalb erfindungsgemäß ausgelegt, das Signal an ihrem Eingang nur dann auszuwerten, wenn die Filtervorrichtung feststellt, dass die momentane Frequenz der doppelten Frequenz der Versorgungswechselspannung entspricht. Durch diese erfindungsgemäße Ausführungsform wird ein Flackern selbst bei Verlöschen des Triacs des Phasendimmers zuverlässig verhindert.
  • Die Steuervorrichtung ist bevorzugt weiterhin ausgelegt, dann, wenn die Filtervorrichtung feststellt, dass die momentane Frequenz des PWM-Signals an ihrem Eingang größer als die doppelte Frequenz der Versorgungswechselspannung ist, das momentan am Ausgang der Steuervorrichtung bereitgestellte Steuersignal nicht zu verändern. Tritt also ein Anzeichen auf, dass der Triac des Phasendimmers verlöscht sein könnte, so wird keine Auswertung des aktuellen PWM-Signals vorgenommen, sondern die steuerbare Stromquelle mit dem augenblicklichen Steuersignal weiterhin angesteuert. Dadurch lassen sich unerwünschte Helligkeitsschwankungen, die auf ein Verlöschen des Triacs zurückzuführen wären, zuverlässig verhindern.
  • Besonders vorteilhaft umfasst die Steuervorrichtung eine Zeitmessvorrichtung, um die Pulsweite des Signals an ihrem Eingang zu bestimmen. Bei Realisierung einer erfindungsgemaßen Steuervorrichtung durch einen Mikrocontroller stellt dies keinen zusatzlichen Aufwand dar, da die meisten Mikrocontroller derartige, geeignete Zeitmessvorrichtungen bereits umfassen. Wie bereits erwahnt, beträgt die zweite Frequenz zur Vermeidung von vom menschlichen Auge wahrnehmbarer optischer Effekte mindestens 200 Hz.
  • Besonders bevorzugt ist zwischen den Gleichrichterausgang und die steuerbare Stromquelle die Serienschaltung einer Vorrichtung zur Leistungsfaktorkorrektur, insbesondere ein Boostkonverter, ein Wechselrichter und ein Transformator gekoppelt.
  • Weitere bevorzugte Ausfuhrungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die mit Bezug auf die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung vorgestellten bevorzugten Ausführungsformen und deren Vorteile gelten entsprechend, soweit anwendbar, für das erfindungsgemäße Verfahren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung(en)
  • Im Nachfolgenden wird nunmehr ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen naher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung ein Ausfuhrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung; und
  • 2 in schematischer Darstellung den zeitlichen Verlauf verschiedener Signale des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung 10. Diese weist einen Eingang mit einem ersten E1 und einem zweiten Eingangsanschluss E2 auf. Der Eingangsanschluss E1 ist mit einer ersten Phase N einer Netzspannung UN gekoppelt, während der Eingang E2 uber einen Phasendimmer 12, der insbesondere als Phasenanschnittdimmer ausgefuhrt sein kann, mit einer Phase L der Netzspannung UN gekoppelt ist. Die Netzspannung UN kann insbesondere eine Frequenz f0 von 50 Hz oder 60 Hz aufweisen. Durch den Phasendimmer 12 wird ein Dimmwinkel eingestellt, das heißt die Zeitdauer festgelegt, in der durch Phasenanschnitt oder Phasenabschnitt ein vorgebbarer Bereich innerhalb einer Periode der Netzspannung UN auf 0 V gehalten wird. Wenn eine Periodendauer 360° beträgt, so kann der Dimmwinkel WD einen Wert im Bereich zwischen 0° und 180° annehmen. Der Phasendimmer 12 kann eine Schnittstelle aufweisen, über die der Dimmwinkel manuell oder elektronisch eingestellt werden kann.
  • Zwischen die Eingangsanschlüsse E1, E2 ist der Eingang eines Gleichrichters 14 gekoppelt, der die Dioden D1, D2, D3, D4 umfasst. Zwischen die Ausgangsanschlusse des Gleichrichters 14 ist ein Glättungskondensator C1 gekoppelt. Mit dem Glattungskondensator C1 ist in einem ersten Zweig die Serienschaltung einer Vorrichtung 16 zur Leistungsfaktorkorrektur, eines Speicherkondensators C2, eines Wechselrichters 18, eines Transformators 20 sowie einer steuerbaren Stromquelle 22 gekoppelt.
  • Das Spannung zwischen dem Eingangsanschluss E2 und dem tiefliegenden Anschluss des Glättungskondensators C1 ist mit UE2 bezeichnet, die Spannung uber dem Speicherkondensator mit UC1.
  • Die Vorrichtung 16 zur Leistungsfaktorkorrektur kann insbesondere als Boostkonverter ausgebildet sein und einen elektronischen Schalter M1, eine Induktivitat L1 sowie eine Diode D5 umfassen. Der elektronische Schalter M1 wird über ein PFC-Kontroll-IC 19, beispielsweise vom Typ L6562 oder TDA4862, angesteuert. Der Speicherkondensator C2 ist insbesondere als Elektrolytkondensator ausgefuhrt und stellt die Versorgung der Schaltungsanordnung wahrend der Sperrphasen des Phasendimmers 12 sicher. Der Wechselrichter 18 kann insbesondere als Halbbrückenanordnung ausgeführt sein. Der Transformator 20 umfasst eine Primärinduktivität L2 und Sekundärinduktivität L3. Die steuerbare Stromquelle 22 ist ausgangsseitig mit dem Ausgang der Schaltungsanordnung 10 gekoppelt, der einen ersten Ausgangsanschluss A1 sowie einen zweiten Ausgangsanschluss A2 umfasst, wobei zwischen die Ausgangsanschlusse A1, A2 die Serienschaltung mehrerer LEDs D6, D7, D8 gekoppelt ist.
  • Mit dem Ausgang des Glättungskondensators C1 ist weiterhin ein zweiter Zweig gekoppelt; dabei ist der Plus-Eingang einer Vergleichsvorrichtung 24 mit dem hochliegenden Anschluss des Glattungskondensators C1 gekoppelt und der Minus-Eingang mit einer Spannungsquelle U1, die einen Vergleichswert UV an die Vergleichsvorrichtung 24 bereitstellt. Am Ausgang der Vergleichsvorrichtung 24 tritt demnach ein PWM-Signal So bei einer Frequenz f1 auf, die im Normalfall – weitere Ausfuhrungen hierzu folgen weiter unten – der doppelten Netzfrequenz der Netzspannung UN entspricht. Die Pulsweite dieses Signals So ist mit dem Dimmwinkel Wo korreliert.
  • Das Ausgangssignal der Vergleichsvorrichtung 24 wird uber einen ohmschen Widerstand R1 einem Optokoppler 26 zugeführt, der eine LED 26a und einen Fototransistor 26b umfasst. Eine Spannungsquelle U2, die über einen ohmschen Widerstand R2 mit dem Kollektor des Fototransistors 26b gekoppelt ist, stellt eine Spannungsversorgung fur den Optokoppler 26 dar. Am Ausgang des Optokopplers 26 liegt ein Signal S1 vor, das an den Eingang einer Steuervorrichtung 28 angelegt wird. Diese weist eine Abbildungsvorrichtung 30 auf, gemäß der das Signal S1 über eine logarithmische Abbildung in ein Signal S2 transformiert wird. Sowohl das Signal S1 als auch das Signal S2 ist ein PWM-Signal, wobei durch die Abbildungsvorrichtung 30 die Pulsweite des Signals S1 gemaß einer logarithmischen Abhangigkeit modifiziert wurde.
  • Das Signal S2 wird einer Speichervorrichtung 32 zugefuhrt, die dazu dient, das Signal S2 bei der Frequenz f1 in ein Signal S3 bei der Frequenz f2 umzuwandeln. Die Frequenz f2 betragt bevorzugt mindestens 200 Hz, um für ein menschliches Auge erkennbare, optische Artefakte zu verhindern. Das Signal S3 wird an den Steuereingang der steuerbaren Stromquelle 22 gekoppelt, wodurch die steuerbare Stromquelle 22 an ihrem Ausgang A1, A2 ein PWM-Signal bei der Frequenz f2 ausgibt, dessen Pulsweite der Pulsweite des Signals S3 entspricht.
  • Die Steuervorrichtung 28 umfasst weiterhin eine Filtervorrichtung 34, die ausgelegt ist, eine momentane Frequenz fm des PWM-Signals S1 zu ermitteln. Dies geschieht insbesondere anhand zweier aufeinanderfolgender steigender Flanken des PWM-Signals S1. Stellt die Filtervorrichtung 34 fest, dass die momentane Frequenz fm der doppelten Frequenz f0 der Versorgungswechselspannung UN entspricht, so gibt sie die Speichervorrichtung 32 frei und ermoglicht dadurch, das Signal S3 in Abhängigkeit des Signals S2 an die steuerbare Stromquelle 22 bereitzustellen. Stellt hingegen die Filtervorrichtung 34 fest, dass die Frequenz f1 des Signals S1 großer, insbesondere um mehr als 10% großer als die doppelte Frequenz f0 der Versorgungswechselspannung ist, geht sie davon aus, dass der Triac des Phasendimmers 12 innerhalb der letzten Periode des Signals S1 verloschen ist und deshalb das momentane Signal S1 nicht dem tatsachlichen Dimmwunsch entspricht. Vielmehr wurde das Signal S1 durch das Verloschen und Wiederzünden des Triacs des Phasendimmers 12 unzulässig modifiziert. Die Filtervorrichtung 34 steuert daraufhin die Speichervorrichtung 32 derart an, dass diese das aktuelle Signal S2 nicht auswertet und stattdessen die Ansteuerung der steuerbaren Stromquelle 22 mit dem augenblicklichen Signal S3 fortsetzt, bis bei einer nachfolgenden Auswertung die Filtervorrichtung 34 feststellt, dass ein auswertbares, nicht durch Verloschen und Wiederzünden des Triacs des Phasendimmers 12 beeinträchtigtes Signal S1 vorliegt.
  • 2 zeigt den zeitlichen Verlauf der Signale S1 (oben) sowie UE2 (unten) des in 1 dargestellten Ausfuhrungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung 10. Eine Einheit der Zeitachse entspricht 10 ms. Die Frequenz f0 der Versorgungswechselspannung UN betragt 50 Hz. Der Dimmwinkel WD betragt vorliegend 30°. Wie deutlich zu erkennen ist, findet im Zeitraum T1 kein Verlöschen des Triacs statt, die Frequenz f1 beträgt 100 Hz. Die Filtervorrichtung 34 gibt die Umwandlung des Signals S2 an das Signal S3 frei. Im Zeitraum T2 hingegen betragt die Frequenz f1 des Signals S1 uber 100 Hz. Dies ist ein Indiz dafür, dass der Triac des Phasendimmers 12 verloschen ist, was durch den korrespondierenden zeitlichen Verlauf der Spannung UE2 bestatigt wird. Durch das Verlöschen entsteht ein schmaler Peak im Signal S1, der dazu fuhrt, dass die Filtervorrichtung eine Frequenz f1 bestimmt, die größer ist als die doppelte Frequenz f0 der Versorgungswechselspannung UN. Die Filtervorrichtung 34 steuert deshalb die Speichervorrichtung 32 derart an, dass diese keine Auswertung des Signals S2 vornimmt, sondern mit Bezug auf 2 vorsieht, dass die steuerbare Stromquelle 22 mit einem Signal S3 angesteuert wird, das auf der Basis des Verlaufs des Signals S1 vor dem Zeitraum T2 ausgewertet wurde.

Claims (9)

  1. Schaltungsanordnung zum Betreiben mindestens einer LIED (D6, D7, D8) mit – einem Eingang mit einem ersten (E1) und einem zweiten Eingangsanschluss (E2) zum Koppeln mit einer Versorgungswechselspannung (UN), die durch einen Phasendimmer (12) zur Einstellung eines Dimmwinkels (WD) modifiziert ist; und – einem Gleichrichter (14) mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Eingang des Gleichrichters (14) mit dem Eingang der Schaltungsanordnung gekoppelt ist, und die Schaltungsanordnung weiterhin umfasst: – eine steuerbare Stromquelle (22), die eingangsseitig mit dem Gleichrichterausgang gekoppelt ist, wobei die steuerbare Stromquelle (22) ausgelegt ist, an ihrem Ausgang ein PWM-Signal an die mindestens eine LED (D6, D7, D8) bereitzustellen, wobei die steuerbare Stromquelle (22) einen Steuereingang umfasst, um zumindest die Pulsweite des PWM-Signals zu steuern; – eine Vergleichsvorrichtung (24) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des Gleichrichters gekoppelt ist, und einem zweiten Eingang, der mit einer Vergleichswertbereitstellungsvorrichtung (U1) gekoppelt ist, und einem Ausgang, wobei die Vergleichsvorrichtung (24) ausgelegt ist, an ihrem Ausgang ein PWM-Signal (S0) mit einer ersten Frequenz (f1) bereitzustellen, bei dem der Dimmwinkel (WD) mit der Pulsweite korreliert ist; und – eine Steuervorrichtung (28) mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Eingang der Steuervorrichtung (28) mit dem Ausgang der Vergleichsvorrichtung (24) gekoppelt ist, wobei der Ausgang der Steuervorrichtung (28) mit dem Steuereingang der steuerbaren Stromquelle (22) gekoppelt ist, wobei die Steuervorrichtung (28) ausgelegt ist, das Signal (S0) am Ausgang der Vergleichsvorrichtung (24) in ein PWM-Signal (S3) einer zweiten Frequenz (f2) umzuwandeln, bei dem der Dimmwinkel (WD) mit der Pulsweite korreliert ist, und an ihrem Ausgang bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass – die Steuervorrichtung (28) eine Filtervorrichtung (34) umfasst, wobei die Filtervorrichtung (34) ausgelegt ist, eine momentane Frequenz (fm) des PWM-Signals (S0) zu ermittein, anhand zweier aufeinanderfolgender steigender Flanken des PWM-Signals (S0) am Ausgang der Vergleichsvorrichtung (24), und – die Steuervorrichtung (28) ausgelegt ist, das Signal an ihrem Eingang nur dann auszuwerten, wenn die Filtervorrichtung (34) feststellt, dass die momentane Frequenz (fm) der doppelten Frequenz (2·f0) der Versorgungswechselspannung (UN) entspricht.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Steuervorrichtung (28) eine Abhängigkeit zur Transformation einer Pulsweite des Signals (S0) am Ausgang der Vergleichsvorrichtung (24) in eine Pulsweite des Signals (S3) am Ausgang der Steuervorrichtung (28) abgelegt ist.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abhängigkeit (30) logarithmisch ist, wobei die Abhängigkeit (30) als Kennlinie, als Formel oder als Look-Up-Tabelle wiedergegeben ist.
  4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Ausgang der Vergleichsvorrichtung (24) und den Eingang der Steuervorrichtung (28) ein Optokoppler (26) gekoppelt ist.
  5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (28) ausgelegt ist, dann, wenn die Filtervorrichtung (34) feststellt, dass die momentane Frequenz des PWM-Signals (S0) größer als die doppelte Frequenz (2·f0) der Versorgungswechselspannung (UN) ist, das momentan am Ausgang der Steuervorrichtung (28) bereitgestellte Steuersignal (S3) nicht zu verändern.
  6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (28) eine Zeitmessvorrichtung umfasst, um die Pulsweite des Signals (S1) an ihrem Eingang zu bestimmen.
  7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Frequenz (f2) mindestens 200 Hz beträgt.
  8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Gleichrichterausgang und die steuerbare Stromquelle (22) die Serienschaltung einer Vorrichtung (16) zur Leistungsfaktorkorrektur, ein Boost-Konverter, ein Speicherkondensator (C2), ein Wechselrichter (18) und ein Transformator (20) gekoppelt ist.
  9. Verfahren zum Betreiben mindestens einer LED (D6, D7, D8) an einer Schaltungsanordnung mit einem Eingang mit einem ersten (E1) und einem zweiten Eingangsanschluss (E2) zum Koppeln mit einer Versorgungswechselspannung (UN), die durch einen Phasendimmer (12) zur Einstellung eines Dimmwinkels (WD) modifiziert ist; und einem Gleichrichter (14) mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Eingang des Gleichrichters (14) mit dem Eingang der Schaltungsanordnung gekoppelt ist; gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Vergleichen des Signals (UC1) am Gleichrichterausgang mit einem Vergleichswert und Bereitstellen eines PWM-Signals (S0) mit einer ersten Frequenz (f1), bei dem der Dimmwinkel (WD) mit der Pulsweite korreliert ist; – Messen einer momentanen Frequenz (fm) des PWM-Signals (S0), anhand zweier aufeinan- derfolgender steigender Flanken des PWM-Signals (S0); und – Umwandeln des PWM-Signals (S0) mit der ersten Frequenz (f1) in ein PWM-Signal (S3) einer zweiten Frequenz (f2), bei dem der Dimmwinkel (WD) mit der Pulsweite korreliert ist, nur dann, wenn die momentane Frequenz (fm) der doppelten Frequenz (2·f0) der Versorgungswechselspannung (UN) entspricht; und – Ansteuern einer steuerbaren Stromquelle (22), die eingangsseitig mit dem Gleichrichterausgang gekoppelt ist, mit dem PWM-Signal (S3) der zweiten Frequenz (f2), wobei die mindestens einen LED (D6, D7, D8) mit dem Ausgang der steuerbaren Stromquelle (22) gekoppelt ist.
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