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Die Erfindung betrifft eine Blasmaschine gemäß des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
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In Blasmaschinen, insbesondere Streckblasmaschinen, wurden früher Sekundärfunktionen, wie beispielsweise die Reckstangenbewegungen oder Relativbewegungen anderer Komponenten durch Kurvensteuerungen, gegebenenfalls kombiniert mit Pneumatikzylindern, gesteuert. Neuere Entwicklungen von Blasmaschinen gehen von diesem althergebrachten Prinzip ab und enthalten funktionelle Ausstattungskomponenten, die zumindest elektrische Servomotoren zum Steuern solcher Sekundärfunktionen, typischerweise Frequenzumrichter-Servomotoren umfassen, wobei auch Frequenzumrichter und/oder Steuer- und Überwachungseinrichtungen elektrischer oder elektronischer Bauweise an oder in den Blasstationen vorgesehen sein können. Speziell moderne elektrische Servomotoren bringen bei kompakter Bauweise ausreichende Leistung und ermöglichen eine sehr feinfühlige Bewegungssteuerung, und falls erforderlich, individuelle Steuerungsabläufe z. B. in den Blasstationen. Solche Antriebssysteme mit elektrischen Servomotoren können in der Blasmaschine auch für andere Sekundärfunktionen außerhalb der Blasstationen vorgesehen sein, z. B. in einem stehenden Teil der Blasmaschine. Jedoch ist allgemein, z. B. in Blasmaschinen speziell bei den Blasstationen, die Temperaturbelastung hoch und erzeugen sowohl elektrische Servomotoren als auch elektronische oder elektrische Steuereinrichtungen und Antriebsvorrichtungen wie Frequenzumrichter im Produktionsbetrieb nennenswerte Wärme oder wird in diese funktionellen Ausstattungskomponenten aufgrund eines hohen Temperaturniveaus Wärme eingekoppelt. Die funktionellen Ausstattungskomponenten benötigen jedoch zum störungsfreien Betrieb und für lange Standzeiten bestimmte Betriebstemperaturen. Dies gilt sowohl für Blasmaschinen, in denen die Blasstationen in einem drehenden Teil angeordnet sind, als auch für Blasmaschinen mit stationär angeordneten Blasstationen.
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EP 1 061 649 A offenbart eine Streckblasmaschine mit stationären Blasstationen, wobei als funktionelle Ausstattungskomponenten für die Sekundärfunktion des Reckens elektrische Servomotoren für die Blasstationen installiert sind, die die Reckstangenbewegung über Zahnriemen steuern und denen in den Blasstationen Steuereinheiten zugeordnet sind.
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WO 2006/108380 A betrifft eine Streckblasmaschine mit einem Blasrad als drehendem Teil, an dem die Blasstationen und als funktionelle Ausstattungskomponenten für Sekundärfunktionen wie die Reckstangenbewegungssteuerung elektrische Linearmotoren kombiniert mit Fluidantrieben vorgesehen sind.
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DE 10 2008 012 757 A offenbart eine Streckblasmaschine mit Blasstationen in einem drehenden Teil. Der drehende Teil ist ein Blasrad, das z. B. auf einer Plattform im stehenden Teil gelagert ist und in das über eine Drehdurchführung Medienverbindungen verlaufen. In den Blasstationen sind elektrische Servomotoren, typischerweise Frequenzumricht-Linearmotoren, mit Frequenzumrichtern und jeweils eine elektronische Steuereinheit pro Blasstation installiert. Jede elektrische Steuereinheit steuert nicht nur die Reckstangenbewegung, sondern auch Blasluft-Ventile.
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Schließlich ist es bei Streckblasmaschinen mit an einem Blasrad angeordneten Blasstationen aus der Praxis bekannt, insbesondere für die Blasformen, ein Primärfunktions-Flüssigkeits-Temperiersystem zu installieren, das über eine Drehdurchführung an eine externe Flüssigkeitsversorgung angeschlossen ist. Mehrere getrennte Vorläufe und Rückläufe für Formschalen und Bodenformen erstrecken sich von der Drehdurchführung zu sämtlichen Blasformen. Das Temperaturniveau wird jeweils im stehenden Teil oder außerhalb der Streckblasmaschine eingestellt, geregelt und überwacht. In das Primärfunktions-Temperiersystem ist ein Heizmodul integriert, der z. B. zum Temperieren der Preforms vor deren Übergabe an die Blasformen dient.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blasmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die aufgrund einer optimierten Wärmebilanz von funktionellen Ausstattungskomponenten für Sekundärfunktionen im Produktionsbetrieb mit hoher Prozess- und Betriebssicherheit über lange Standzeiten arbeitet.
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Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Unabhängig davon, ob die funktionellen Ausstattungskomponenten für Sekundärfunktionen im Produktionsbetrieb Wärme generieren oder durch Wärmeeinkopplung aus der Umgebung aufgeheizt oder durch lokal kühle Umgebungsbedingungen zu stark abgekühlt werden, lässt sich mittels des Flüssigkeits-Temperiersystems für jede darin integrierte funktionelle Ausstattungskomponente eine weitgehend optimale und individuelle Betriebstemperatur einstellen und halten. Dies trägt zur Prozesssicherheit bei und steigert die Betriebssicherheit der Blasmaschine im Produktionsbetrieb. Bevorzugt handelt es sich dabei um funktionelle Ausstattungskomponenten wie elektrische Servomotoren, deren Antriebseinrichtungen mit Frequenzumrichtern, elektrische oder elektronische Steuereinheiten und andere Antriebsteile.
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Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform weist das Flüssigkeits-Temperiersystem für die funktionellen Ausstattungskomponenten von Sekundärfunktionen mehrere kombinierte Temperierkreisläufe auf, von denen zumindest zwei im Produktionsbetrieb mit unterschiedlichen Temperaturniveaus betreibbar sind, so dass durch die Auswahl des jeweiligen Temperierkreislaufes für die darin integrierten funktionellen Ausstattungskomponenten deren optimale Betriebstemperaturen einstellbar und haltbar sind.
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Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist das Flüssigkeits-Temperiersystem der funktionellen Ausstattungskomponenten von Sekundärfunktionen mit dem Primärfunktions-Temperiersystem der Blasformen kombiniert. Daraus resultieren bauliche Vereinfachungen in der Blasmaschine und sind, ausgehend von gegebenenfalls nur einer Versorgung, dennoch die erforderlichen unterschiedlichen Temperaturniveaus einstellbar. Ferner kann der für die Ausstattungskomponenten derselbe Wärmeträger, beispielsweise Wasser, manchmal versetzt mit Zusatzstoffen, oder Öl, verwendet werden.
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Obwohl das erfindungsgemäße Prinzip auch bei einer Blasmaschine mit stationären Glasstationen anwendbar ist, weist bei einer bevorzugten Ausführungsform die Blasmaschine einen im Produktionsbetrieb stehenden Teil und wenigstens einen relativ zum stehenden Teil drehenden Teil mit den Blasstationen auf, vorzugsweise ein Blasrad. Den zu temperierenden funktionellen Ausstattungskomponenten zumindest in den Blasstationen sind im drehenden Teil gemeinsame Temperierkreisläufe des Flüssigkeits-Temperiersystems zugeordnet. Dies schließt jedoch nicht aus, wie im drehenden Teil, den im stehenden Teil angeordneten Temperierkreisläufen für dort angeordnete funktionelle Ausstattungskomponenten von Sekundärfunktionen eine gemeinsame Versorgung bzw. einen gemeinsamen Vorlauf und Rücklauf zuzuordnen.
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Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist das Temperiergerät außerhalb der Blasmaschine oder im stehenden Teil oder im drehenden Teil angeordnet und mit den Temperierkreisläufen über nur einen Vorlauf und nur einen Rücklauf verbunden. Die Temperaturniveau-Einstellung erfolgt in den Temperierkreisläufen.
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Wie erwähnt, kann auch im stehenden Teil wenigstens ein Temperierkreislauf für dort angeordnete funktionelle Ausstattungskomponenten vorgesehen werden, der, vorzugsweise entweder an das Temperiergerät oder an Vorlauf und Rücklauf angeschlossen ist und gegebenenfalls mit wenigstens einem individuellen Temperaturniveau betreibbar ist.
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Bei einer weiteren Ausführungsform ist das außerhalb der Blasmaschine oder im stehenden Teil angeordneten Temperiergerät über eine Drehdurchführung zwischen dem stehenden und dem drehenden Teil mit dem zumindest einen Temperierkreislauf im drehenden Teil verbunden. Durch die Drehdurchführung verläuft ein Vorlauf und ein Rücklauf, aus dem die gegebenenfalls mehreren Temperierkreisläufe im drehenden Teil gespeist werden. Die Drehdurchführung kann eine separate Drehdurchführung sein, oder ist eine ohnedies zur Temperierung der Blasformen vorgesehene Flüssigkeits-Drehdurchführung. Alternativ kann für diesen Zweck auch eine vorgesehene Druckluft-Drehdurchführung verwendet werden oder sogar eine kombinierte Flüssigkeits-/Druckluft-Drehdurchführung zwischen dem drehenden und dem stehenden Teil. Die Nutzung einer bereits aus anderen Gründen vorgesehenen Drehdurchführung vereinfacht die Installation des Flüssigkeits-Temperiersystems. Die Drehdurchführung kann oberhalb oder unterhalb eines Tragringrandes vorgesehen sein.
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Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist das einschließlich des Temperiergeräts im drehenden Teil für alle funktionellen Ausstattungskomponenten von Sekundärfunktionen gemeinsame Flüssigkeits-Temperiersystem bezüglich der Wärmeträgerflüssigkeit, z. B. Wasser oder Öl, autark ausgebildet. Das heißt, das Flüssigkeits-Temperiersystem kommt zumindest im Produktionsbetrieb der Blasmaschine ohne Flüssigkeitsversorgung von außen aus. Vorzugsweise erfolgt jedoch zumindest die Versorgung mit elektrischer Betriebsspannung und/oder elektrischen Signalen über eine Schleifringanordnung zwischen drehendem und stehendem Teil der Blasmaschine.
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Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform umfassen funktionelle Ausstattungskomponenten für Sekundärfunktionen neben elektrischen Servomotoren in Form von Frequenzumricht-Drehmotoren und/oder -Linearmotoren zumindest elektrische oder elektronische Steuereinrichtungen und Antriebseinrichtungen und/oder Gehäuse oder Schaltkästen für diese und/oder wenigstens ein Klimagerät innerhalb eines Temperierkreislaufs und/oder in Vorlauf oder Rücklauf zur lokalen Zusatztemperierung der Flüssigkeit und/oder Kühlelemente, wie Rückwandkühlkörper, für Frequenzumrichter und/oder einen Plattformbereich im stehenden oder drehenden Teil und dergleichen. Jede funktionelle Ausstattungskomponente ist mit Einlass- und Auslassanschlüssen zum Installieren im jeweiligen Temperierkreislauf versehen. Mehrere funktionelle Ausstattungskomponenten können entweder in Serie oder parallel oder kombiniert in Serie und parallel in den jeweiligen Temperierkreislauf eingegliedert sein, wobei gegebenenfalls funktionelle Ausstattungskomponenten mit stärkerem Kühl- oder Wärmebedarf stromauf von anderen mit geringerem Kühl- oder Wärmebedarf platziert werden.
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Bei einer weiteren Ausführungsform sind Frequenzumrichter und/oder Steuereinrichtungen der Servomotoren von den Servomotoren baulich separiert, um hier eine gegenseitige Wärmeeinkopplung weitestgehend auszuschließen, und gegebenenfalls sogar entweder einzeln oder gruppenweise oder gemeinsam in wenigstens einen Temperierkreislauf eingegliedert. Ein Klimagerät in wenigstens einem Temperierkreislauf bzw. Rücklauf wird beispielsweise elektrisch betrieben und entzieht dem Temperierkreislauf oder dem Rücklauf Wärme und führt diese in die Außenumgebung ab, oder sammelt Wärme aus der Außenumgebung und führt diese z. B. in den Vorlauf ein. Gegebenenfalls ist das Klimagerät nach Art eines Wärmetauschers verschaltet, der entzogene Wärme in ein anderes Temperiersystem einspeist, beispielsweise in das Blasformen-Temperiersystem.
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Bei einer weiteren, zweckmäßigen Ausführungsform wird die Wärmebilanz funktioneller Ausstattungskomponenten für Sekundärfunktionen auf baulich einfache, Weise dadurch flankierend verbessert, dass zumindest eine funktionelle Ausstattungskomponente mit kühlender gezielter Luftströmung beaufschlagbar ist, und hierfür mit für die Temperierung durch Luftströmung beaufschlagbaren Kühlmerkmalen, wie Kühlrippen oder Coldplates, ausgebildet ist. Die Luftströmung kann vom stehenden Teil her durch beispielsweise Gebläse auf die funktionelle Ausstattungskomponente einwirken oder wird aus der relativen Drehbewegung des drehenden Teils abgeleitet und auf die funktionelle Ausstattungskomponente gerichtet, und/oder durch Zuleiten von in Blasstationen im Produktionsbetrieb ausgestoßener, durch Expansion gekühlter Blasluft erzeugt.
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Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist in einem an Vorlauf und Rücklauf angeschlossenen Haupt-Temperierkreislauf wenigstens eine Zirkulationspumpe, stromauf der Zirkulationspumpe zwischen Vorlauf und Rücklauf eine Bypassverbindung, und im Vorlauf und Rücklauf wenigstens ein elektrisch betätigbares Mischventil angeordnet. Zumindest der Haupt-Temperierkreislauf wird ähnlich betrieben wie eine moderne Gebäudeheizung, indem das Mischventil aus Vorlauf oder Rücklauf den Temperierkreislauf auf das gewünschte Temperaturniveau regelt, wobei das Mischventil nicht nur Auf/Zu-Stellungen einnehmen kann, sondern gegebenenfalls auch eine Strömungsratensteuerungs- bzw. -regelung vornimmt und/oder im Taktbetrieb arbeitet.
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Bei einer konkreten Ausführungsform ist im Rücklauf stromab der Bypassverbindung ein Zweiwege-Mischventil mit elektrischem Stellmotor, wie einem Stellmagneten, angeordnet und z. B. zumindest über einen Sensor steuerbar, der stromab der Zirkulationspumpe angeordnet werden kann. Bei dem Sensor kann sich entweder um einen Temperatursensor oder einen Drucksensor oder einen Strömungsratensensor handeln. Der jeweilige Sensor kann auch zur Überwachung oder für Diagnosezwecke herangezogen werden. Das Zweiwege-Mischventil im Rücklauf regelt, z. B. nach Maßgabe des Sensors, welche Strömungsrate zum Temperiergerät durchgelassen bzw. welche Strömungsrate vom Temperiergerät von der Zirkulationspumpe angesaugt wird.
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Bei einer anderen Ausführungsform ist im Vorlauf stromauf der Zirkulationspumpe in einem Knoten zwischen Vorlauf und Bypassverbindung ein Dreiwege-Mischventil mit Stellmotor angeordnet. Hierbei regelt das Dreiwege-Mischventil die Strömungsraten im Vorlauf und in der Bypassverbindung.
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Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der Haupttemperierkreislauf über wenigstens eine funktionelle Ausstattungskomponente, wie z. B. einen elektrischen Servomotor oder dessen Frequenzumrichter, vorzugsweise sogar über mehrere, zum Temperieren in Reihe und/oder parallel geschaltete funktionelle Ausstattungskomponenten und stromab davon über das Blasrad oder eine Kühl- oder Heizstrecke im Blasrad geführt. Die Ausstattungskomponenten erhalten ein niedrigeres Temperaturniveau als das Blasrad, das vorwiegend durch Wärmeeinkopplung aufgeheizt wird und ein höheres Betriebstemperaturniveau verträgt als gegebenenfalls die funktionellen Ausstattungskomponenten für Sekundärfunktionen.
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Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform zweigt vom Haupttemperierkreislauf stromab der Zirkulationspumpe ein Nebentemperierkreislauf zu wenigstens einem Schaltschrank, Kühlkörper, Servomotor oder Frequenzumrichter ab, vorzugsweise sogar zu mehreren parallel und/oder in Reihe geschalteten Verbrauchern. Der Nebentemperierkreislauf kann mit einem vom Haupttemperierkreislauf unterschiedlichen Temperaturniveau betrieben werden, und/oder mit geringerer Strömungsrate. Ein Nebentemperierkreislauf könnte zusätzlich wie der Haupttemperierkreislauf ausgestattet sein, z. B. mit Zirkulationspumpe und/oder Mischventil und/oder wenigstens einem Sensor.
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Zweckmaßig ist das Flüssigkeits-Temperiersystem mittels wenigstens einer, vorzugsweise programmierbaren, Zentralsteuereinheit betreibbar, vorzugsweise entweder zum geregelten Kühlen oder geregeltem Heizen. Die Zentralsteuereinheit ist zweckmäßig im stehenden Teil oder sogar außerhalb der Blasmaschine angeordnet, so dass im Produktionsbetrieb der Blasmaschine Parametrierungen jederzeit vorgenommen werden können. Die Zentralsteuereinheit kann mit entsprechenden Sensoren im Vorlauf, Rücklauf, dem Temperiergerät, und Komponenten der Temperierkreisläufe elektrisch verbunden sein, um jederzeit Informationen über die Temperaturniveaus zu haben und gegebenenfalls auch Diagnosezyklen ausführen zu können.
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Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist in einer Blasstation jeweils ein elektrischer Servo-Linearmotor als Reckstangen-Direktantrieb vorgesehen. Der Servo-Linearmotor weist am Stator z. B. einen Kühlmantel mit Einlass- und Ablaufanschlüssen zum Installieren in einem Temperierkreislauf auf und wird in dem Temperierkreislauf temperiert. Alternativ oder additiv kann der Stator auf oder in einem in den gleichen oder einen anderen Temperierkreislauf integrierten Kühlkörper montiert sein, der die Temperierung des Servo-Linearmotors unterstützt oder durchführt. Im letztgenannten Fall lässt sich gegebenenfalls ein Standard-Servo-Linearmotor ohne Kühlmantel verwenden.
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Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigen:
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1 eine Schemadraufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Blasmaschine,
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2 ein Blockschaltbild eines Flüssigkeits-Temperiersystems, beispielsweise der Blasmaschine von 1,
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3 eine andere Ausführungsform eines Flüssigkeits-Temperiersystems, beispielsweise für die Blasmaschine von 1, und
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4 eine perspektivische Teilschnittdarstellung eines Reckstangen-Antriebssystems mit einem elektrischen Servo-Linearmotor als Direktantrieb einer Reckstange.
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1 zeigt als Schemadraufsicht eine Auslegung einer Blasmaschine B, insbesondere einer Streckblasmaschine, zum kontinuierlichen Herstellen von Behältern F aus Preforms P, beispielsweise aus PET, in der Getränkeabfüllindustrie. In 1 weist die Blasmaschine B als drehenden Teil 1 ein auf einer nicht näher hervorgehobenen Plattform eines stehenden Teils 2 drehangetriebenes Blasrad mit mehreren umfangsseitig angeordneten Glasstationen S jeweils mit mindestens einer geteilten Blasform 3 auf.
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Das erfindungsgemäße Prinzip ist jedoch gleichermaßen in Blasmaschinen, insbesondere Streckblasmaschinen, anwendbar, in denen die Blasstationen stationär angeordnet sind. Ferner ist in 1 angedeutet, dass die hergestellten Behälter F an einen Abförderer 17 aus der Blasmaschine B abgefördert werden, was jedoch nicht ausschließen soll, in die Blsmaschine weitere Behälterbehandlungseinrichtungen zu integrieren, wie beispielsweise Sterilisierstationen, Etikettierstationen, Spülstationen, Füllstationen und/oder dergleichen.
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Zwischen dem drehenden Teil 1 in 1 und dem stehenden Teil 2 ist eine Drehdurchführung 5 vorgesehen, die beispielsweise dazu dient, ein Primärfunktions-Flüssigkeits-Temperiersystem 6 für die Blasformen 3 aus dem stehenden Teil 2 zu speisen bzw. ein Primärfunktions-Temperiersystem im stehenden Teil 2 oder außerhalb der Blasmaschine B mit den Blasformen 3 im Produktionsbetrieb zu verbinden. Typischerweise werden Formschalen der geteilten Blasformen 3 mit einem anderen Temperaturniveau temperiert als beispielsweise eine Bodenform, wofür entsprechend mehrere Rückläufe und Vorläufe von der Drehdurchführung 5 zu den Blasformen 3 installiert sind (nicht gezeigt).
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Den Blasstationen S sind jeweils funktionelle Ausstattungskomponenten 4, typischerweise elektrische Servomotoren, für Sekundärfunktionen, wie beispielsweise die Steuerung von Bewegungen einer Reckstange im Produktionsbetrieb (nicht gezeigt) zugeordnet. Dabei handelt es sich typischerweise um Frequenzumricht-Servomotoren mit Frequenzumrichtern und bei den Blasstationen angeordnete Steuer- und Überwachungseinheiten. In diesen funktionellen Ausstattungskomponenten für Sekundärfunktionen wird im Produktionsbetrieb entweder Wärme generiert und/oder durch Wärmeeinkopplung Wärme in diese eingebracht, oder diesen gegebenenfalls sogar aufgrund lokaler kühler Umgebungsbedingungen Wärme entzogen.
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Um die funktionellen Ausstattungskomponenten 4 über lange Standzeiten im Produktionsbetrieb auf optimalen Betriebstemperaturen zuhalten oder auf diese zu bringen, ist erfindungsgemäß in die Blasmaschine B ein Flüssigkeits-Temperiersystem T vordringlich für funktionelle Ausstattungskomponenten 4 eingegliedert. In der Ausführungsform in 1 ist zumindest ein erheblicher Teil des Flüssigkeits-Temperiersystems T im drehenden Teil 1 mit diesem mitdrehend angeordnet und beispielsweise über einen Vorlauf und einen Rücklauf über die Drehdurchführung 5 an eine im stehenden Teil 2 oder außerhalb der Blasmaschine B angeordnete zentrale Versorgung angeschlossen. Alternativ, (in 1 nicht gezeigt) könnte das elektrisch betriebene Flüssigkeits-Temperiersystem T einschließlich wenigstens eines Temperiergeräts im drehenden Teil 1 bezüglich der Flüssigkeit autark betrieben werden, d. h. ohne Anschluss an die Drehdurchführung 5 und vom stehenden Teil 2 her z. B. über eine Schleifringanordnung mit Betriebsspannung oder elektrischen Signalen versorgt oder gesteuert werden.
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In der in 1 gezeigten Blasmaschine ist ein Heizmodul H zum Temperieren der Preforms P eingegliedert, der eine Steuereinrichtung 7 und Heizeinrichtungen 8 entlang eines Endlos-Förderelements 9 aufweist. Die Preforms P werden hier beispielsweise in kaltem Zustand durch einen Zuförderer 10 an einen Zuführstern 11 mit Übergabearmen geliefert, und von diesem an einen Transferstern 12, der die Preforms beispielsweise im Mündungsbereich greift und an einen Übergabestern 13 mit Übergabearmen übergibt, der das Förderelement 9 beschickt. Vom Förderelement 9 werden die temperierten Preforms P an einen Übergabestern 14 mit Transferarmen übergeben, der diese einzeln in die zu diesem Zweck geöffneten Blasformen 3 transferiert. Jeder Preform wird in der geschlossenen Blasform durch eine nicht gezeigte Reckstange gereckt und durch Druckluftbeaufschlagung blasgeformt, während der drehende Teil 1 rotiert. Die fertigen Behälter F, typischerweise Flaschen, werden dann von einem Transferstern 15 mit Transferarmen einzeln aus den geöffneten Blasformen 3 entnommen und über in diesem Fall denselben Transferstern 12 an ein Abnahmerad 16 geliefert, das den Abförderer 17 beschickt. Der Transferstern 12 wird hier für beide Funktionen eingesetzt, da die Mündungsbereiche der Preforms P und der Behälter F im Wesentlichen gleich sind. Es wäre aber möglich, einen anderen Transferstern 12 für die blasgeformten Behälter F vorzusehen.
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2 verdeutlich ein Flüssigkeits-Temperiersystem T für funktionelle Ausstattungskomponenten 4 von Sekundärfunktionen beim Blasformprozess, dessen Primärfunktion beispielsweise die Blasdrucksteuerung ist. Ein Temperiergerät 24 zum Temperieren eines flüssigen Wärmeträgers (Wasser oder Öl) ist hier außerhalb des drehenden Teils 1 entweder im stehenden Teil 2, getrennt durch die Drehdurchführung 5, angeordnet, oder sogar (angedeutet durch die strichpunktierte Trennlinie 38) außerhalb des stehenden Teils 2 bzw. sogar außerhalb der Blasmaschine B. Vom Temperiergerät 24 (zum wahlweisen Erwärmen oder Kühlen der Flüssigkeit) erstreckt sich ein Vorlauf 26 über die Drehdurchführung 5 zu einem Haupt-Temperierkreislauf 28 im drehenden Teil 1. Vom Haupt-Temperierkreislauf 28 zweigt ein Neben-Temperierkreislauf 29 ab. Eine Bypassverbindung 30 verbindet im Haupttemperierkreislauf 28 den Vorlauf 26 und einen Rücklauf 27, der über die Drehdurchführung 5 zum Klimagerät 24 verläuft. Das Klimagerät 24 ist beispielsweise mit einer Zentralsteuereinheit 25 (mit nicht gezeigter Parametrierungssektion) verbunden. Stromab der Bypassverbindung 30 ist im Haupttemperierkreislauf 28 eine elektrisch betriebene Zirkulationspumpe 41 (gegebenenfalls eine drehzahlregelbare Pumpe) angeordnet. Im Rücklauf 27 ist stromab der Bypassverbindung 30 ein Zweiwege-Mischventil 31 mit einem elektrischen Stellmotor 32, beispielsweise einem Stellmagneten, installiert und über eine Steuerleitung 34 mit einem Sensor oder Geber 33 verbunden, der zumindest die Temperatur im Haupt-Temperierkreislauf 28 stromab der Zirkulationspumpe 41 abgreift und das Zweiwege-Mischventil 31 entsprechend betätigt. Ferner kann stromab der Zirkulationspumpe 41 im Haupt-Temperierkreislauf 28 ein Temperatursensor 35 und/oder ein Drucksensor 36 angeordnet sein. Die Sensoren können, vorzugsweise, signalübertragend mit der Zentralsteuereinheit 25 verbunden sein, wie auch gegebenenfalls der Stellmotor 32 des Zweiwege-Mischventils 31 und ein hier im Haupt-Temperierkreislauf 28 (gegebenenfalls im Rücklauf 27) angeordnetes Klimagerät 23. Im Haupt-Temperierkreislauf 28 sind als funktionelle Ausstattungskomponenten 4 beispielsweise mehrere elektrische Servomotoren (oder deren Frequenzumrichter) angeordnet, beispielsweise ein Servo-Linearmotor 19 eines Reckstangenantriebs und hier zumindest zwei weitere Servomotoren, die in Reihe geschaltet sind. Stromab der letzten funktionellen Ausstattungskomponente 4 im Haupt-Temperierkreislauf 28 ist eine Heiz- oder Kühlstrecke 37 im Blasrad 1' angeschlossen und stromab dessen das Klimagerät 23.
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Das Klimagerät 23 dient beispielsweise dazu, Wärme aus der Flüssigkeit zu entziehen und beispielsweise in die Umgebung abzublasen, oder auch Wärme zu sammeln und in den Haupt-Temperier-Kreislauf 28 einzuspeisen, um eine lokale zusätzliche Temperierung vorzunehmen. Die hauptsächliche Temperierung der Flüssigkeit kann im Temperiergerät 24 erfolgen. Gegebenenfalls wird vom Klimagerät 23 (z. B. verschaltet als Wärmetauscher) entzogene Wärme zum Beheizen anderer Ausstattungskomponenten im drehenden Teil 1 verwendet.
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Vom Haupt-Temperier-Kreislauf 28 zweigt in 2 ein Neben-Temperierkreislauf 29 ab, der in der gezeigten Ausführungsform über drei funktionelle Ausstattungskomponenten 4 geführt ist und stromauf der Strecke 37 wieder in den Haupt-Temperierkreislauf 28 mündet. Die Temperier-Kreisläufe 28, 29 können mit unterschiedlichen Temperaturniveaus und/oder unterschiedlichen Strömungsraten betrieben werden. Im Neben-Temperier-Kreislauf 29 ist beispielsweise die erste funktionelle Ausstattungskomponente 4 ein Schaltschrank mit einer elektrischen oder elektronischen Steuerung 20. Die nächstfolgende funktionelle Ausstattungskomponente 4 ist beispielsweise ein Schaltschrank mit einem oder mehreren Frequenzumrichtern 21 oder direkt ein oder mehrere Frequenzumrichter 21 der elektrischen Servomotoren. Gestrichelt ist bei 22 eine Kühlplatte oder Coldplate oder gekühlte Rückwand des Schaltschranks oder des oder der Frequenzumrichter 21 angedeutet. Stromab der Rückwand 22 führt der Neben-Temperier-Kreislauf 29 über einen beispielsweise als Drehmotor 18 ausgebildeten elektrischen Servomotor.
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Als weitere mögliche Detailvariante ist in 2 angedeutet, dass vom Vorlauf 26 zwei Vorläufe 42 beispielsweise zu den Blasformen 3 abzweigen, und in den Rücklauf 27 zwei (oder ein gemeinsamer) Rückläufe 43 von den Blasformen 3 einmünden. Dies wäre eine optionale Kombination des Flüssigkeits-Temperiersystems T für funktionelle Ausstattungskomponenten 4 mit dem Primärfunktions-Temperiersystem der Blasformen.
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Die elektrischen Verbindungen vom drehenden Teil 1 zum stehenden Teil 2 verlaufen beispielsweise über eine Schleifringanordnung 5a, die entweder mit der Drehdurchführung 5 kombiniert oder von dieser separat zwischen dem drehenden und dem stehenden Teil vorgesehen ist.
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Ferner ist in 2 angedeutet, dass beispielsweise vom Vorlauf 26 im stehenden Teil 2 ein weiterer Vorlauf 44 abgezweigt ist, und ein weiterer Rücklauf 45 zum Rücklauf 27 führt. Dort kann wenigstens ein weiterer Temperier-Kreislauf für funktionelle Ausstattungskomponenten z. B. im stehenden Teil 2, angeschlossen sein, beispielsweise zum Temperieren eines Plattformbereichs des stehenden Teils 2 oder dort angeordneter, nicht gezeigter Servomotoren oder dergleichen. Wenigstens ein solcher, im stehenden Teil 2 angeordneter Temperierkreislauf des Flüssigkeits-Temperiersystems T kann ähnlich aufgebaut sein wie die gezeigten Temperierkreisläufe 28, 29 im drehenden Teil 1.
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Die Ausführungsform des Flüssigkeits-Temperiersystems T für funktionelle Ausstattungskomponenten 4 von Sekundärfunktionen in 3 unterscheidet sich von der in 2 in mehrfacher Hinsicht. Zum einen ist das Flüssigkeits-Temperiersystem T im drehenden Teil 1 autark ausgebildet, d. h., auch das Klimagerät 24 ist mit Vorlauf und Rücklauf 26, 27 im drehenden Teil 1 untergebracht, und, gegebenenfalls über die Zentralsteuereinheit 25 elektrisch über die Drehdurchführung oder eine Schleifringanordnung 5a mit Versorgungsleitungen 40 im stehenden Teil 2 verbunden. Zum anderen ist im Haupttemperierkreislauf 28 am Knoten zwischen der Bypassverbindung 30 und dem Vorlauf 26 ein Dreiwege-Mischventil 31' vorgesehen, das durch den Stellmotor 32 betätigbar ist und die Strömungen im Vorlauf 26 und der Bypassverbindung 30 direkt steuert bzw. regelt. Ferner sind in dem Haupt-Temperierkreislauf 28 drei stellvertretend für eine Vielzahl von funktionellen Ausstattungskomponenten 4 parallel geschaltet, und in Serie mit dem Blasrad 1' bzw. dessen Heiz- oder Kühlstrecke 37. Im wenigstens einen Neben-Temperierkreislauf 29, der auf einem anderen Temperaturniveau betrieben werden kann als der Haupt-Temperierkreislauf 28, sind in der gezeigten Ausführungsform drei funktionelle Ausstattungskomponenten 4 in Reihe geschaltet, nämlich beispielsweise ein Schaltschrank oder eine elektronische oder elektrische Steuereinheit 20, ein Schaltschrank oder ein oder mehrere Frequenzumrichter 21, und schließlich stromab von diesen ein elektrischer Servomotor 4, der beispielsweise der Drehmotor oder der Linearmotor 18, 19 von 2 sein kann. Auch hier könnte der Nebentemperierkreislauf 29 eine ähnliche Ausstattung (Regelung) aufweisen wie der Haupttemperierkreislauf 28. Ferner könnte in nicht autarker Auslegung das Temperiergerät 24 im drehenden Teil 1 über die Drehdurchführung an eine Flüssigkeitsversorgung angeschlossen sein (nicht gezeigt).
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Die Zirkulationspumpe 41 stromab des Dreiwege-Mischventils 31', wie auch dessen Stellmotor 32, werden hier beispielsweise von der Zentralsteuereinheit 25 gesteuert und/oder mit Betriebsspannung versorgt.
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4 zeigt ein konkretes Beispiel der Integration einer funktionellen Ausstattungskomponente 4 für Sekundärfunktionen in beispielsweise dem Haupttemperierkreislauf 28 von 2 oder 3, hier den Servo-Linearmotor 19, in einem Reckstangenantriebsystem A im drehenden Teil 1 und an einer Blasstation S der Blasmaschine B.
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Der Linear-Servomotor 19 weist einen in der gezeigten Ausführungsform beispielsweise tubularen Stator 46 und einen darin zentral linear geführten Läufer 47 auf, der sich nach unten zu einer nicht gezeigten Reckstange bzw. einem Reckschlitten erstreckt. Der Servo-Linearmotor 19 ist auf einem Lagerbock 48 montiert, der beispielsweise eine Längsführung 49 für den Reckschlitten (nicht gezeigt) enthält. Der Stator 46 kann außen zusätzlich mit Kühlrippen ausgebildet sein, die flankierend durch eine gezielte Luftströmung mit kühler Luft beaufschlagbar sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Stator 46 einen Kühlmantel 50 mit Einlass- und Auslassanschlüssen 53, 54 auf, die beispielsweise an den Haupt-Temperierkreislauf 28 angeschlossen sind (siehe 2 oder 3). Im Mantel 50 und/oder Motor 46 sind entsprechende Kanäle geformt (nicht gezeigt), die die Flüssigkeit durchströmt.
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In 4 ist der Servo-Linearmotor 19 in einem Kühlkörper 51 angeordnet, in welchem Kanäle 52 vorgesehen sind, die von der Flüssigkeit durchströmt werden, entweder von den Einlass- und Auslassanschlüssen 53, 54 des Mantels 50 her, oder über separate Einlass- und Auslassanschlüsse 54, 53 (strichpunktiert angedeutet). Auch der Kühlkörper 51 könnte mit Kühlrippen (nicht gezeigt) ausgestattet sein, die flankierend durch gezielte Luftströmung beaufschlagbar sind. Der Servo-Linearmotor 19 wird auf diese Weise entweder gekühlt, um die betriebsbedingt generierte Wärme abzuführen und ein vorbestimmtes Temperaturniveau zu halten, oder erwärmt, falls seine Temperatur zu niedrig sein sollte. Neben betriebsbedingt generierter Wärme kann auch durch Wärmeeinkopplung eingetragene Wärme abgeführt werden. Es können hier der Kühlmantel 50 und der Kühlkörper 51 verwendet werden oder nur einer davon. Wird zusätzlich mit gezielter Luftströmung gekühlt, kann diese vom stehenden Teil über Gebläse und/oder durch die Drehbewegung des drehenden Teils 1 erzeugt und gerichtet werden. Weiterhin könnte beim Blasprozess ausgestoßene und durch Expansion (oder Wärmetauscher) gekühlte Blasluft hierfür benutzt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1061649 A [0003]
- WO 2006/108380 A [0004]
- DE 102008012757 A [0005]