DE102010027764A1

DE102010027764A1 - Method for displaying e.g. additional information, to object with information system i.e. navigation system, for rider of vehicle, involves utilizing current formation rule to represent information in format corresponding to part language

Info

Publication number: DE102010027764A1
Application number: DE102010027764A
Authority: DE
Inventors: Thomas Klein
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2010-04-15
Filing date: 2010-04-15
Publication date: 2011-10-20

Abstract

The method involves forming two formation rules to select additional information e.g. zip codes (101, 111, 121), place names (102, 112, 122), street names (103, 113, 123) and house numbers (104, 114, 124) from a database with respect to a selected object in two formats corresponding to two languages, respectively. A current formation rule is utilized in order to represent additional information with respect to the selected object in the format corresponding to operation part language, where the database comprises multiple objects and additional information for each object. An independent claim is also included for a computer program product having a set of instructions for executing a method for displaying additional information to an object.

Description

Stand der TechnikState of the art

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Darstellung von Zusatzinformationen zu Objekten bei einem Informationssystem, auf ein entsprechendes Informationssystem sowie auf ein entsprechendes Computerprogrammprodukt.The present invention relates to a method for displaying additional information on objects in an information system, to a corresponding information system and to a corresponding computer program product.

Die Druckschrift DE 102 01 161 A1 beschreibt ein Verfahren zur Darstellung von Ortsnamen in einer Anzeige einer Navigationsvorrichtung. Dabei können die Ortsnamen in einer gewählten Sprache z. B. in einer Karte oder einer Menüauswahl angezeigt werden.The publication DE 102 01 161 A1 describes a method for representing place names in a display of a navigation device. The place names in a selected language z. B. in a map or a menu selection.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Vor diesem Hintergrund wird mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Darstellung von Zusatzinformationen zu Objekten bei einem Informationssystem, weiterhin ein Informationssystem, das dieses Verfahren verwendet sowie schließlich ein entsprechendes Computerprogrammprodukt gemäß den unabhängigen Patentansprüchen vorgestellt. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.Against this background, the present invention provides a method for displaying additional information on objects in an information system, furthermore an information system which uses this method and finally a corresponding computer program product according to the independent patent claims. Advantageous embodiments emerge from the respective subclaims and the following description.

In einer Datenbasis der Zieleingabe von Navigationszielen werden Namen bzw. Objekte für die Zieleingabe abgelegt. Dieses können unter anderem Punktziele, z. B. Restaurants oder Banken sein. Diese werden in der Regel als POI („point of interest”) bezeichnet. Solche Objekte können Zusatzinformationen, wie ihre Adresse, beinhalten.In a database of destination entry of navigation destinations, names or objects are entered for the destination entry. These may include, but are not limited to, point targets, e.g. As restaurants or banks. These are usually referred to as POIs ("point of interest"). Such objects may include additional information, such as their address.

Momentan werden in Navigationsdatenbasen, z. B. für Navigationsgeräte, die Zusatzinformationen in einem bestimmten Format abgelegt und dem Benutzer angezeigt. So haben Adressen in dem Land Deutschland, bzw. im deutschsprachigen Raum, das Format: „Straßenname, Hausnummer, Postleitzahl und Ortsname”. Als Beispiel: „Robert-Bosch-Strasse 200, 31139 Hildesheim” . In einem anderen Land, z. B. Vereinigtes Königreich, hat eine Adresse eine solche Form: „38 Herald Way, Binley Industrial Estate, Coventry CV3 2RQ”, also „Hausnummer, Straßenname, Ortsname und Postleitzahl” .Currently, in navigation databases, eg. B. for navigation devices, the additional information stored in a specific format and displayed to the user. Addresses in the country Germany or in the German-speaking area have the format: "Street name, house number, zip code and place name". As an example: "Robert-Bosch-Strasse 200, 31139 Hildesheim" , In another country, eg. United Kingdom, an address has such a form: "38 Herald Way, Binley Industrial Estate, Coventry CV3 2RQ", ie "house number, street name, place name and zip code" ,

Ziel dieser Erfindung ist eine sprachabhängige Darstellung der Zusatzinformationen. So können Zusatzinformationen, beispielsweise in Abhängigkeit der eingestellten Bedienteilsprache, für einen Benutzer möglichst klar dargestellt werden. Somit lassen sich mithilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens Zusatzinformationen, wie z. B. die Adresse eines Objektes, in einer für den Benutzer verständlichen Art und Weise darstellen. Dieses kann in Abhängigkeit der Muttersprache des Benutzers geschehen.The aim of this invention is a language-dependent representation of the additional information. Thus, additional information, for example, depending on the set keypad language, for a user to be displayed as clearly as possible. Thus, by means of the method according to the invention additional information, such. B. represent the address of an object in a manner understandable to the user. This can be done depending on the native language of the user.

Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in einem höheren Informationsgehalt für den Benutzer. Der Benutzer sieht also auf den ersten Blick, ob es sich um eine Postleitzahl oder eine Hausnummer handelt, da sich die einzelnen Bestandteile der Adresse an der für ihn gewohnten Stelle befinden.The advantage of the method according to the invention lies in a higher information content for the user. The user therefore sees at first glance, whether it is a postal code or a house number, since the individual components of the address are in the usual place for him.

Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur Darstellung von Zusatzinformationen zu Objekten bei einem Informationssystem, das die folgenden Schritte umfasst: Auswählen einer aktuellen Bildungsregel, die einer Bedienteilsprache des Informationssystems zugeordnet ist, aus einer Mehrzahl von Bildungsregeln, wobei die Mehrzahl von Bildungsregeln eine erste Bildungsregel, der eine erste Sprache zugeordnet ist, und mindestens eine zweite Bildungsregel, der eine zweite Sprache zugeordnet ist, umfasst, wobei die erste Bildungsregel ausgebildet ist, um bezüglich eines ausgewählten Objekts Zusatzinformationen aus einer Datenbasis, die eine Mehrzahl von Objekten und für jedes Objekt eine Mehrzahl von Zusatzinformationen umfasst, in einem der ersten Sprache entsprechenden ersten Format auszuwählen und wobei die zweite Bildungsregel ausgebildet ist, um bezüglich des ausgewählten Objekts Zusatzinformationen aus der Datenbasis in einem der zweiten Sprache entsprechenden zweiten Format auszuwählen; und Anwenden der aktuellen Bildungsregel, um bezüglich des ausgewählten Objekts Zusatzinformationen in einem der Bedienteilsprache entsprechenden Format darzustellen.The present invention provides a method of presenting additional information about objects in an information system, comprising the steps of: selecting a current education rule associated with a keypad language of the information system from a plurality of education rules, the plurality of education rules being a first education rule; associated with a first language, and at least one second education rule associated with a second language, wherein the first education rule is adapted to obtain additional information from a database containing a plurality of objects and a plurality of objects for each object additional information comprises selecting in a first format corresponding to the first language, and wherein the second formation rule is adapted to provide additional information from the database in a second format corresponding to the selected object with respect to the selected object select; and applying the current education rule to display additional information in a format corresponding to the keypad language with respect to the selected object.

Die Datenbasis die Bildungsregeln, sowie Informationen über die Bedienteilsprache und über das ausgewählte Objekt können dem Verfahren zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden.The database of education rules, as well as information about the keypad language and about the selected object, can be made available to the method of use.

Das Informationssystem kann beispielsweise einem Navigationsgerät eines Fahrzeugs darstellen. Ein Objekt kann beispielsweise eine Stadt, einen Ortsnamen, eine Sehenswürdigkeit, eine Dienstleisungseinrichtung oder allgemein einen „Point of Interest” repräsentieren. Das Objekt kann in einer zur Navigation eingesetzten Straßenkarte verzeichnet sein. Dem Objekt können Zusatzinformationen zugeordnet sein. Jede Zusatzinformation kann ein Attribut des Objekts darstellen. Beispielsweise kann eine Zusatzinformation den Straßennamen, eine weitere Zusatzinformation den Ortsnamen und noch eine weitere Zusatzinformation die Telefonnummer des Objekts umfassen. Die Datenbasis kann in Form einer Tabelle oder Matrix realisiert sein und sowohl die Objekte als auch die Zusatzinformationen umfassen. Über eine Zuordnungsvorschrift kann jeweils ein Zusammenhang zwischen einem Objekt und dem Objekten zugeordneten Zusatzinformationen realisiert sein. In der Datenbasis können die Zusatzinformationen aller Objekte in einer einheitlichen Form, beispielsweise Reihenfolge, abgelegt sein. Mittels der Bildungsregeln können einem Objekt zugeordnete Zusatzinformationen in einem durch die entsprechende Bildungsregel definierten Format dargestellt werden. Auch kann mittels der Bildungsregeln jeweils eine Untergruppe aus allen einem Objekt zugeordnete Zusatzinformationen ausgewählt werden, und es können lediglich die in der Untergruppe enthaltenen Zusatzinformationen in dem durch die entsprechende Bildungsregel definierten Format dargestellt werden. Um für ein Objekt unterschiedliche Inhalte darstellen zu können, können auf ein und dasselbe Objekt mehrere Bildungsregeln angewendet werden. Um für das Objekt die unterschiedlichen Inhalte in unterschiedlichen Formaten darstellen zu können, können weitere Bildungsregeln vorgesehen sein. Die unterschiedlichen Formate können aufgrund sprachspezifischer, länderspezifischer oder benutzerspezifischer Besonderheiten eingesetzt werden. Indem der Benutzer neben einem Objekt auch eine gewünschte Sprache und eventuell eine Inhaltsangabe vorgeben kann, kann aus den vorhanden Bildungsregeln diejenige ausgewählt werden, die dem Objekt zugeordnete Zusatzinformationen in einem an die gewünschte Sprache angepassten Format darstellen kann. Die Information über die Bedienteilsprache kann bspw. voreingestellt sein und/oder über eine Benutzerschnittstelle geändert werden. Auch kann das fragliche Objekt vom System selbst ausgewählt werden, beispielsweise, um auf das Objekt bezogene Fahranweisungen (z. B. ”vor der Aral-Tankstelle rechts abbiegen”) ausgeben zu können. Alternativ könnte etwa nach Benutzereingabe ”Suche nächstgelegenes Ziel der Kategorie Hotel” das dem Suchkriterium entsprechende Objekt ausgewählt und Zusatzinformationen dazu ausgegeben werden.The information system may represent, for example, a navigation device of a vehicle. For example, an object may represent a city, a place name, a landmark, a service facility, or generally a "point of interest." The object can be recorded in a road map used for navigation. Additional information can be assigned to the object. Each additional information may represent an attribute of the object. By way of example, additional information may include the street name, further additional information may include the place name, and further additional information may include the telephone number of the object. The database can be implemented in the form of a table or matrix and include both the objects and the additional information. In each case, an association between an object and the additional information associated with the objects can be realized via an assignment rule. In the database, the additional information all objects in a uniform form, such as order, stored. By means of the education rules, additional information assigned to an object can be displayed in a format defined by the corresponding education rule. Also, by means of the formation rules, one subgroup can be selected from all additional information assigned to one object, and only the additional information contained in the subgroup can be displayed in the format defined by the corresponding education rule. In order to display different content for an object, several education rules can be applied to one and the same object. In order to be able to represent the different contents in different formats for the object, further education rules can be provided. The different formats can be used due to language-specific, country-specific or user-specific features. By the user can also specify a desired language and possibly a summary of contents in addition to an object, the one that can present the additional information assigned to the object in a format adapted to the desired language can be selected from the existing education rules. The information about the keypad language may, for example, be preset and / or changed via a user interface. The object in question can also be selected by the system itself, for example in order to be able to output driving instructions relating to the object (eg "turn right before the Aral petrol station"). Alternatively, for example, after user input "search for the nearest destination of the category hotel", the object corresponding to the search criterion could be selected and additional information given thereon.

Gemäß einer Ausführungsform kann der ersten und der mindestens einen zweiten Bildungsregel jeweils eine erste Inhaltsklasse zugeordnet sein. Die erste Bildungsregel kann ausgebildet sein, um bezüglich des ausgewählten Objekts eine der ersten Inhaltsklasse entsprechende erste Auswahl von Zusatzinformationen aus der Datenbasis in dem ersten Format auszuwählen. Die mindestens eine zweite Bildungsregel kann ausgebildet sein, um bezüglich des ausgewählten Objekts die erste Auswahl von Zusatzinformationen aus der Datenbasis in dem zweiten Format auszuwählen. Das Anwenden der aktuellen Bildungsregel kann demnach erfolgen, um bezüglich des ausgewählten Objekts eine der ersten Inhaltsklasse entsprechende Auswahl von Zusatzinformationen in dem der Bedienteilsprache entsprechenden Format darzustellen. Über die Inhaltsklassen kann definiert werden, welche der Zusatzinformationen zu einem Objekt angezeigt werden sollen.According to one embodiment, the first and the at least one second education rule may each be assigned a first content class. The first formation rule may be configured to select, with respect to the selected object, a first selection of additional information from the database in the first format corresponding to the first content class. The at least one second formation rule may be configured to select the first selection of additional information from the database in the second format with respect to the selected object. The application of the current education rule can thus take place in order to display, with respect to the selected object, a selection of additional information corresponding to the first content class in the format corresponding to the keypad language. The content classes can be used to define which additional information to display for an object.

Dazu kann die Mehrzahl von Bildungsregeln eine weitere erste Bildungsregel, der die erste Sprache und eine zweite Inhaltsklasse zugeordnet ist und mindestens eine weitere zweite Bildungsregel, der die zweite Sprache und die zweite Inhaltsklasse zugeordnet istumassen. Dabei kann die erste Bildungsregel ausgebildet sein, um bezüglich des ausgewählten Objekts eine der zweiten Inhaltsklasse entsprechende zweite Auswahl von Zusatzinformationen aus der Datenbasis in einem der ersten Sprache entsprechenden dritten Format auszugeben. Die mindestens eine weitere zweite Bildungsregel kann ausgebildet sein, um bezüglich des ausgewählten Objekts die zweite Auswahl von Zusatzinformationen aus der Datenbasis in einem der zweiten Sprache entsprechenden vierten Format auszugeben. Ferner kann das Auswählen der aktuellen Bildungsregel aus den Bildungsregeln so erfolgen, das die aktuelle Bildungsregel der Bedienteilsprache und einer von einem Benutzer des Informationssystem bezüglich des ausgewählten Objekts angefragten Inhaltsklasse zugeordnet ist. Demnach kann das Anwenden der aktuellen Bildungsregel erfolgen, um bezüglich des ausgewählten Objekts eine der angefragten Inhaltsklasse entsprechende Auswahl von Zusatzinformationen in einem der Bedienteilsprache entsprechenden Format darzustellen. In einem Schritt des Empfangens kann eine Inhaltsanfrage über eine Benutzerschnittstelle empfangen werden, wobei die Inhaltsanfrage eine von dem Benutzer bezüglich des ausgewählten Objekts angefragte Inhaltsklasse repräsentiert.For this purpose, the plurality of formation rules may include a further first education rule associated with the first language and a second content class and at least one further second education rule associated with the second language and the second content class. In this case, the first formation rule can be designed to output, with regard to the selected object, a second selection of additional information from the database in a third format corresponding to the second content class, corresponding to the second content class. The at least one further second education rule may be configured to output the second selection of additional information from the database in a fourth format corresponding to the second language with respect to the selected object. Furthermore, the selection of the current education rule from the education rules may be done by assigning the current education rule of the keypad language and a content class requested by a user of the information system with respect to the selected object. Accordingly, the application of the current education rule may be made to present, with respect to the selected object, a selection of additional information corresponding to the requested content class in a format corresponding to the keypad language. In a step of receiving, a content request may be received via a user interface, wherein the content request represents a content class requested by the user regarding the selected object.

Beispielsweise können die erste Inhaltsklasse einer Adresse und die zweite Inhaltsklasse einer Telefonnummer des ausgewählten Objekts entsprechen. Entsprechend kann es sich bei der ersten und der mindestens einen zweiten Bildungsregel um Bildungsregeln für Adressen und es sich bei der weiteren ersten und der mindestens einen weiteren zweiten Bildungsregel um Bildungsregeln für Telefonnummern handeln.For example, the first content class of an address and the second content class may correspond to a telephone number of the selected object. Accordingly, the first and the at least one second education rule can be education rules for addresses and the further first and the at least one further second education rule can be education rules for telephone numbers.

Somit können die Zusatzinformationen beispielsweise einen Straßennamen, eine Hausnummer, eine Postleitzahl, einen Ortsnamen, einen Stadtnamen, eine Telefonvorwahl und/oder eine Telefonrufnummer umfassen. Die Bildungsregeln für Adressen können beispielsweise die Zusatzinformationen bezüglich des Ortsnamens, der Straßenname und der Hausnummer des Objekts auswählen und in dem durch die Bildungsregel definierten Format darstellen. Die Bildungsregeln für Telefonnummern können beispielsweise die Zusatzinformationen bezüglich der Vorwahlnummer und der Durchwahl des Objekts auswählen und in dem durch die Bildungsregel definierten Format darstellen.Thus, the additional information may include, for example, a street name, a house number, a postal code, a place name, a city name, a telephone code, and / or a telephone number. The formation rules for addresses may, for example, select the additional information regarding the place name, the street name and the house number of the object and represent it in the format defined by the formation rule. For example, the telephone number formation rules may select the additional information regarding the area code and the extension of the object and present it in the format defined by the formation rule.

Insbesondere können die Bildungsregeln ausgebildet sein, um die Zusatzinformationen in einer der jeweiligen Sprache entsprechenden Reihenfolge anzuordnen. Auch können die Bildungsregeln ausgebildet sein, um zwischen den Zusatzinformationen charakteristische Trennzeichen anzuordnen. Bei den charakteristischen Trennzeichen kann es sich beispielsweise um Kommas, Klammern oder Leerzeichen handeln. In unterschiedlichen Sprachen können für ein und dieselbe Inhaltsklasse unterschiedliche charakteristische Trennzeichen eingesetzt werden.In particular, the formation rules can be designed to arrange the additional information in a sequence corresponding to the respective language. Also, the education rules may be designed to be between the Additional information to arrange characteristic separators. The characteristic separators may be, for example, commas, parentheses or spaces. In different languages, different characteristic separators can be used for the same content class.

Gemäß einer Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Verfahren einen Schritt des Erzeugens zumindest einer dritten Bildungsregel basierend auf Konfigurationsdaten des Informationssystems zu erzeugen, wobei der dritten Bildungsregel eine benutzerdefinierte Sprache und eine benutzerdefinierte Inhaltsklasse zugeordnet sein kann. Ferner kann die dritte Bildungsregel ausgebildet sein, um bezüglich des ausgewählten Objekts eine der benutzerdefinierten Inhaltsklasse entsprechende dritte Auswahl von Zusatzinformationen aus der Datenbasis in einer der benutzerdefinierten Sprache entsprechenden fünften Reihenfolge anzuordnen. Über die Konfigurationsdaten wird es dem Benutzer ermöglicht, das Informationssystem zu konfigurieren und eine zusätzliche Bildungsregel zu erzeugen, die eine durch den Benutzer definierte Auswahl von Zusatzinformationen in einem durch den Benutzer definierten Format darstellen kann. In einen Schritt des Empfangens können die Konfigurationsdaten des Benutzers über eine Benutzerschnittstelle empfangen werden.According to one embodiment, the method according to the invention may generate a step of generating at least one third education rule based on configuration data of the information system, wherein the third education rule may be associated with a user-defined language and a user-defined content class. Furthermore, the third formation rule may be configured to arrange a third selection of additional information from the database in a fifth order corresponding to the user-defined language with respect to the selected object in a fifth order. The configuration data allows the user to configure the information system and create an additional education rule that can represent a user-defined selection of additional information in a format defined by the user. In a step of receiving, the user's configuration data may be received via a user interface.

In den vorangegangenen Ausführungsformen wurde beispielhaft ausgeführt, dass die Bedienregeln einer Sprache zugeordnet sind. Die zur Darstellung anzuwendende Sprache wird dabei beispielhaft über die Bedienteilsprache festgelegt. Die Bedienregeln können alternativ auch anderen Merkmalen, z. B. Ländern, zugeordnet werden, die unterschiedliche Darstellungsformate erfordern. Demnach schafft die vorliegende Erfindung ferner ein Verfahren zur Darstellung von Zusatzinformationen zu Objekten bei einem Informationssystem, das die folgenden Schritte umfasst: Auswählen einer aktuellen Bildungsregel, die einer anzuwendenden Formatvorlage zugeordnet ist, aus einer Mehrzahl von Bildungsregeln, die eine erste Bildungsregel, der eine erste Formatvorlage zugeordnet ist, und mindestens eine zweiten Bildungsregel, der eine zweite Formatvorlage zugeordnet ist, umfassen, wobei die erste Bildungsregel ausgebildet ist, um bezüglich eines ausgewählten Objekts Zusatzinformationen aus einer Datenbasis, die eine Mehrzahl von Objekten und für jedes Objekt eine Mehrzahl von Zusatzinformationen umfasst, in einem der ersten Formatvorlage entsprechenden ersten Format auszugeben und wobei die zweite Bildungsregel ausgebildet ist, um bezüglich des ausgewählten Objekts Zusatzinformationen aus der Datenbasis in einem in einem der zweiten Formatvorlage entsprechenden zweiten Format auszugeben; und Anwenden der aktuellen Bildungsregel, um bezüglich des ausgewählten Objekts Zusatzinformationen in einem der anzuwendenden Formatvorlage entsprechenden Format darzustellen.In the foregoing embodiments, it has been exemplified that the operation rules are associated with a language. The language to be used for the presentation is defined by way of example using the keypad language. The operating rules can alternatively also other features, eg. As countries, which require different presentation formats. Accordingly, the present invention further provides a method of presenting additional information about objects in an information system, comprising the steps of: selecting a current education rule associated with a style to be applied from a plurality of education rules including a first education rule that is a first And at least one second forming rule associated with a second style, the first forming rule configured to obtain, with respect to a selected object, additional information from a database comprising a plurality of objects and a plurality of additional information for each object to output in a first format corresponding to the first style, and wherein the second rule of formation is adapted to obtain, with respect to the selected object, additional information from the database in a second format corresponding to one of the second style to spend; and applying the current education rule to display additional information regarding the selected object in a format corresponding to the style to be applied.

Die vorliegende Erfindung schafft ferner ein Informationssystem oder Fahrerinformationssystems, insbesondere Navigationssystem, das ausgebildet ist, um die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante der Erfindung in Form eines Informationssystems kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden. Bei dem Informationssystem kann es sich um ein Gerät handeln, das beispielsweise einem Fahrer eines Fahrzeugs Informationen anzeigt, die bezüglich einer gewählten Fahrstrecke relevant sein können. Das Informationssystem kann ein Bedienteil aufweisen, über das ein Benutzer Daten in das Informationssystem eingeben kann. Ferner kann das Informationssystem eine Ausgabeeinrichtung, beispielsweise in Form eines Displays aufweisen, über das dem Benutzer Informationen angezeigt werden können.The present invention further provides an information system or driver information system, in particular a navigation system, which is designed to carry out or implement the steps of the method according to the invention. Also by this embodiment of the invention in the form of an information system, the object underlying the invention can be solved quickly and efficiently. The information system may be a device that, for example, displays information to a driver of a vehicle that may be relevant to a selected route. The information system may include a keypad through which a user may enter data into the information system. Furthermore, the information system can have an output device, for example in the form of a display, via which information can be displayed to the user.

Von Vorteil ist auch ein Computerprogrammprodukt mit Programmcode zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wenn das Programm auf einem Fahrerinformationssystem ausgeführt wird. Der Programmcode kann auf einem maschinenlesbaren Träger wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert ist und zur Durchführung des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden, wenn das Programm ausgeführt wird. Auch kann der Programmcode über Softwaredownloads von Webpages oder einem Server übertragen werden.Also of advantage is a computer program product with program code for carrying out the method according to the invention when the program is executed on a driver information system. The program code may be stored on a machine-readable medium such as a semiconductor memory, a hard disk memory or an optical memory and may be used to carry out the method of any of the embodiments described above when the program is executed. The program code can also be transmitted via software downloads from web pages or a server.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:The invention will now be described by way of example with reference to the accompanying drawings. Show it:

1 eine Datenbasis, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; 1 a database, according to an embodiment of the present invention;

2 eine Ablage von Bildungsregeln, gemäß einem Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; und 2 a repository of formation rules, according to an embodiment of the present invention; and

3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 3 a flowchart of a method, according to an embodiment of the present invention.

In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.In the following description of preferred embodiments of the present invention, the same or similar reference numerals are used for the elements shown in the various figures and similarly acting, wherein a repeated description of these elements is omitted.

1 zeigt eine Datenbasis, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Datenbasis kann in einem Navigationsgerät gespeichert sein und für eine Zieleingabe von Navigationszielen eingesetzt werden. In der Datenbasis für die Zieleingabe von Navigationszielen werden die einzelnen Bestandteile einer Adresse als einzelne Attribute gespeichert. Ein Navigationsziel kann in der Datenbasis durch ein entsprechendes Objekt repräsentiert werden. Die in der Datenbasis enthaltenen Attribute können entsprechende Zusatzinformationen zu dem Objekt oder Navigationsziel repräsentieren. 1 shows a database, according to an embodiment of the present invention. The database can be stored in a navigation device and used for a destination input of navigation destinations. The database for the destination entry of navigation destinations stores the individual components of an address as individual attributes. A navigation destination can be represented in the database by a corresponding object. The attributes contained in the database may represent corresponding additional information about the object or navigation destination.

Die in 1 gezeigte Datenbasis enthält in der ersten Zeile Definitionen 101, 102, 103, 104 unterschiedlicher Zusatzinformationen. Für jede der Zusatzinformation ist eine Spalte der Datenbasis vorgesehen. Jede der nachfolgenden Zeilen ist einem Objekt zugwiesen. So umfasst die zweite Zeile erste Zusatzinformationen 111, 112, 113, 114, die einem ersten Objekt zugeordnet sind. Die dritte Zeile umfasst zweite Zusatzinformationen 121, 122, 123, 124, die einem zweiten Objekt zugeordnet sind. Weitere nicht dargestellte Zeilen können jeweils weitere Zusatzinformationen umfassen, die jeweils einem weiteren Objekt zugeordnet sind.In the 1 shown database contains definitions in the first line 101 . 102 . 103 . 104 different additional information. For each of the additional information, a column of the database is provided. Each of the following lines is assigned to an object. Thus, the second line includes first additional information 111 . 112 . 113 . 114 that are assigned to a first object. The third line includes second additional information 121 . 122 . 123 . 124 that are associated with a second object. Other lines, not shown, may each comprise further additional information, which are each assigned to a further object.

Gemäß dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Datenbasis als Zusatzinformationen eine Postleitzahl 101, einen Ortsnamen 102, einen Straßennamen 103 und eine Hausnummer 104 auf. Für das erste Objekt enthält die Datenbasis als Postleitzahl den Eintrag 111 „31061”, als Ortsname den Eintrag 112 „Alfeld (Leine)”, als Straßenname den Eintrag 113 „Bahnhofsstraße” und als Hausnummer den Eintrag 114 „147”. Für das zweite Objekt enthält die Datenbasis als Postleitzahl den Eintrag 121 „31139”, als Ortsname den Eintrag 122 „Hildesheim”, als Straßenname den Eintrag 123 „Robert-Bosch-Straße” und als Hausnummer den Eintrag 124 „200”.According to the in 1 In the exemplary embodiment shown, the database has a postal code as additional information 101 , a place name 102 , a street name 103 and a house number 104 on. For the first object, the database contains the postcode 111 "31061", as the place name the entry 112 "Alfeld (leash)", as street name the entry 113 "Bahnhofsstraße" and as house number the entry 114 " 147 ". For the second object, the database contains the postcode 121 "31139", as the place name the entry 122 "Hildesheim", as street name the entry 123 "Robert-Bosch-Straße" and as house number the entry 124 " 200 ".

Eine solche Ablage ermöglicht das Kombinieren der einzelnen Bestandteile zu beliebigen Adress-Formaten. Das Kombinieren zu den jeweiligen Adress-Formaten kann mittels entsprechender Bildungsregeln erfolgen.Such storage allows the combining of the individual components into arbitrary address formats. The combining to the respective address formats can be done by means of appropriate education rules.

Auch lassen sich andere Zusatzinformationen, wie zum Beispiel „Telefonnummern”, wie in 1 gezeigt, ablegen. Dabei können entsprechende Zusatzinformationen in der gleichen Datenbasis oder in einer separaten Datenbasis abgelegt werden.Also can be other additional information, such as "phone numbers", as in 1 shown, put down. In this case, corresponding additional information can be stored in the same database or in a separate database.

2 zeigt eine Ablage von Bildungsregeln, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Ablage weist in einer ersten Zeile in einer ersten Spalte einen Eintrag 230 „Sprache” und in einer zweiten Spalte einen Eintrag 240 „Bildungsregel” auf. Demgemäß sind in den weiteren Zeilen der ersten Spalte Spracheinträge 231, 232, 233 und in den weiteren Zeilen der zweiten Spalte Bildungsregeleinträge 241, 242, 243 eingetragen. Spracheinträge 231, 232, 233 und Bildungsregeleinträge 241, 242, 243, die in der gleichen Zeile angeordnet sind, sind einander zugeordnet. Die Spracheinträge 231, 233 weisen als Sprache den Eintrag „DEU” auf, der der deutschen Sprache zugeordnet ist. Der Spracheintrag 232 weist als Sprache den Eintrag „ENG” auf, der der englischen Sprache zugeordnet ist. Der Bildungsregeleintrag 241 weist als Bildungsregel den Eintrag „%A% %S% %H%, %P% %O%” auf. Der Bildungsregeleintrag 242 weist als Bildungsregel den Eintrag „%A% %H% %S%, %O% %P%” auf. Der Bildungsregeleintrag 243 weist als Bildungsregel den Eintrag „%T% (%V%) %R%” auf. 2 shows a repository of formation rules, according to an embodiment of the present invention. The shelf has an entry in a first row in a first column 230 "Language" and in a second column an entry 240 "Education rule" on. Accordingly, in the other lines of the first column are voice entries 231 . 232 . 233 and in the other lines of the second column education rule entries 241 . 242 . 243 entered. language entries 231 . 232 . 233 and educational rule entries 241 . 242 . 243 that are arranged in the same row are assigned to each other. The language entries 231 . 233 have as language the entry "DEU", which is assigned to the German language. The language entry 232 has the entry "ENG" as language, which is assigned to the English language. The education rule entry 241 has as education rule the entry "% A%% S%% H%,% P%% O%". The education rule entry 242 has as education rule the entry "% A%% H%% S%,% O%% P%". The education rule entry 243 has the entry "% T% (% V%)% R%" as education rule.

In der in 2 gezeigten Ablage werden pro Sprache 231, 232, 233 verschiedene Bildungsregeln 241, 242, 243 abgelegt. So sind die beiden Bildungsregeln 241, 243 jeweils der deutschen Sprache „DEU” zugeordnet. Die beiden Bildungsregeln 241, 243 sind jeweils auf unterschiedliche Zusatzinformationen gerichtet. Unterschiedliche Bildungsregeln, die der gleichen Sprache zugeordnet sind, können zumindest teilweise auch dieselben Zusatzinformationen betreffen.In the in 2 Shelf shown will be per language 231 . 232 . 233 different education rules 241 . 242 . 243 stored. So are the two education rules 241 . 243 each assigned to the German language "DEU". The two education rules 241 . 243 are each directed to different additional information. Different education rules associated with the same language may, at least in part, also refer to the same additional information.

Gemäß dem in 2 gezeigten Beispiel sind alle „Schlüsselzeichen” durch Prozentzeichen „%” eingegrenzt. Dabei sollen die Schlüsselzeichen die folgende Bedeutung haben:

A: Hierbei handelt es sich um eine Bildungsregel für Adressen
S: Zusatzinformation Straßenname
H: Zusatzinformation Hausnummer
P: Zusatzinformation Postleitzahl
O: Zusatzinformation Ortsname/Stadt
T: Bildungsregel für Telefonnummern
V: Zusatzinformation Vorwahl
R: Zusatzinformation Rufnummer

According to the in 2 As shown, all "key characters" are delimited by percent signs "%". The key characters should have the following meaning:

A: This is an education rule for addresses
S: Additional information Street name
H: Additional information House number
P: Additional information Postcode
O: Additional information Place name / city
T: Education rule for telephone numbers
V: Additional information area code
R: Additional information phone number

Weitere Schlüsselzeichen können eingesetzt werden, um weitere Bildungsregeln und weitere Zusatzinformationen zu definieren.Additional key characters can be used to define further education rules and additional information.

Die Bildungsregeln 241, 242, 243 können auch Trennzeichen beinhalten, um die Gesamtinformation zu unterteilen. Zum Beispiel ist für die Sprache „DEU” 231 in der Bildungsregel 241 zwischen Straßenname (%S%) und Hausnummer (%H%) ein Leerzeichen (Blank) und zwischen Hausnummer (%H%) und Postleitzahl (%P%) ein Komma abgelegt.The education rules 241 . 242 . 243 may also include separators to divide the overall information. For example, for the language "DEU" 231 in the education rule 241 between street name (% S%) and house number (% H%) one space (blank) and between house number (% H%) and postal code (% P%) one comma.

Für das in der zweiten Zeile der in 1 gezeigten Datenbasis abgelegte Beispiel ergibt sich aus den Bildungsregeln 241, 242 die folgende Darstellung:
„DEU”: „Bahnhofstrasse 147, 31061 Alfeld (Leine)”
„ENG”: „147 Bahnhofstrasse, Alfeld (Leine) 31061”For that in the second line of in 1 shown example results from the education rules 241 . 242 the following presentation:
"DEU": "Bahnhofstrasse 147 , 31061 Alfeld (Leine) "
"ENG": " 147 Bahnhofstrasse, Alfeld (Leine) 31061 "

Die Trennung der separat abgelegten Bildungsregeln und den Einzeleigenschaften oder Zusatzinformationen eines Objektes bzw. Namens ermöglicht beliebige Kombinationen. In der Datenbasis, die z. B. auf einer CD-ROM, DVD oder SD-Karte gespeichert sein kann, werden die Attribute einzeln einem Objekt bzw. Namen zugeordnet. Die Bildungsregeln können ebenfalls auf einem Datenträger gespeichert werden oder sind in einem Gerät integriert. Eine Beeinflussung der Darstellung durch den Benutzer, im Sinne von „Konfigurierbarkeit” ist somit möglich. So kann der Benutzer beispielsweise zwischen den folgenden Punkten wählen. Erstens ist eine in der Landessprache übliche Darstellung, dem üblichem Format, der Information möglich. Zweitens ist eine in der Muttersprache des Benutzers übliche Darstellung der Information möglich. Drittens besteht für den Benutzer die Möglichkeit ein eigenes Format zu generieren oder zu konfigurieren.The separation of the separately stored education rules and the individual properties or additional information of an object or name allows any combination. In the database, the z. B. can be stored on a CD-ROM, DVD or SD card, the attributes are individually assigned to an object or name. The education rules can also be stored on a data medium or are integrated in one device. An influence of the representation by the user, in the sense of "configurability" is thus possible. For example, the user can choose between the following items. First, a common language representation, the usual format, information is possible. Second, a representation of the information common in the native language of the user is possible. Third, the user has the option of generating or configuring their own format.

Erfindungsgemäß kann durch ein Umschalten einer Bedienteilsprache, an einem das erfindungsgemäße Verfahren ausführenden Gerät, die Darstellung von Zusatzinformationen an die neue Bedienteilsprache angepasst werden.According to the invention, the display of additional information can be adapted to the new keypad language by switching over a keypad language on a device executing the method according to the invention.

Der erfindungsgemäße Mechanismus eignet sich im Zusammenhang mit einem standardisierten physikalischen Datenformat für Navigationsdatenträger.The mechanism according to the invention is suitable in connection with a standardized physical data format for navigation data carriers.

3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Darstellung von Zusatzinformationen zu Objekten bei einem Navigationssystem. In einem Schritt 351 kann dem Verfahren ein Zugriff auf eine Datenbasis, entsprechend der in 1 gezeigten Datenbasis, zur Verfügung gestellt werden. In einem Schritt 353 können kann dem Verfahren Zugriff auf Bildungsregeln ermöglicht werden. Wie in 2 gezeigt, können für unterschiedliche Sprachen unterschiedliche Bildungsregeln vorgesehen sein. Ferner können für ein und dieselbe Sprache unterschiedliche Bildungsregeln vorgesehen sein, die sich auf unterschiedliche Inhalte beziehen. Die Datenbasis und die Bildungsregeln können beispielsweise auf einer Speichereinrichtung eines Navigationsgeräts gespeichert sein. In einem Schritt 355 kann eine Bedienteilsprache des Navigationsgeräts festgelegt werden. Dazu kann eine entsprechende Information über die Bedienteilsprache beispielsweise über eine Benutzerschnittstelle von einem Benutzer eingegeben werden. Die Benutzerschnittstelle kann eine Tastatur oder eine Sprachsteuerung umfassen. Die Information über die Bedienteilsprache kann gespeichert werden und für ein erneutes Ausführen des Verfahrens auszugeben werden. In einem Schritt 357 kann ein Objekt ausgewählt werden, für das Zusatzinformationen aus der Datenbasis angezeigt werden sollen. Das Objekt kann von dem Benutzer vorgegeben oder ausgewählt werden. Somit kann eine Information über das ausgewählte Objekt beispielsweise über die Benutzerschnittstelle empfangen werden. In einem Schritt 359 kann aus allen Bildungsregeln diejenige ausgewählt werden, die der Bedienteilsprache zugeordnet ist. Hat der Benutzer zusätzlich eine Vorgabe bezüglich eines speziellen Inhalts von Zusatzinformationen vorgegeben, die bezüglich des ausgewählten Objekts dargestellt werden sollen, so kann dies bei der Auswahl der Bildungsregel berücksichtigt werden. In einem Schritt 361 kann die ausgewählte Bildungsregel angewendet werden, um bezüglich des ausgewählten Objekts Zusatzinformationen in einem der Bedienteilsprache entsprechenden Format darzustellen. Die Darstellung kann über eine Ausgabeschnittstelle erfolgen. Beispielsweise können die Zusatzinformationen auf einem Bildschirm angezeigt werden oder über einen Lautsprecher angesagt werden. 3 shows a flowchart of a method for displaying additional information about objects in a navigation system. In one step 351 The method may provide access to a database, as defined in 1 provided database. In one step 353 can be allowed the process access to education rules. As in 2 shown, different education rules can be provided for different languages. Furthermore, different education rules can be provided for one and the same language, which relate to different contents. The database and the formation rules may be stored, for example, on a storage device of a navigation device. In one step 355 a keypad language of the navigation device can be defined. For this purpose, a corresponding information about the keypad language, for example, via a user interface by a user can be entered. The user interface may include a keyboard or voice control. The keypad language information may be stored and output for re-executing the method. In one step 357 An object can be selected for which additional information from the database is to be displayed. The object can be specified or selected by the user. Thus, information about the selected object can be received, for example, via the user interface. In one step 359 From all education rules, the one assigned to the keypad language can be selected. If the user has additionally specified a specification with regard to a specific content of additional information that is to be displayed with regard to the selected object, this can be taken into account when selecting the formation rule. In one step 361 For example, the selected rule of formation may be applied to represent additional information regarding the selected object in a format corresponding to the keypad language. The representation can be made via an output interface. For example, the additional information can be displayed on a screen or announced via a speaker.

Die beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft gewählt. Unterschiedliche Ausführungsbeispiele können vollständig oder in Bezug auf einzelne Merkmale miteinander kombiniert werden. Auch kann ein Ausführungsbeispiel durch Merkmale eines weiteren Ausführungsbeispiels ergänzt werden. Ferner können erfindungsgemäße Verfahrensschritte wiederholt sowie in einer anderen als in der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden. Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder” Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so kann dies so gelesen werden, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.The embodiments described and shown in the figures are chosen only by way of example. Different embodiments may be combined together or in relation to individual features. Also, an embodiment can be supplemented by features of another embodiment. Furthermore, method steps according to the invention can be repeated as well as carried out in a sequence other than that described. If an exemplary embodiment comprises a "and / or" link between a first feature and a second feature, this can be read so that the embodiment according to one embodiment, both the first feature and the second feature and according to another embodiment, either only the first Feature or only the second feature.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 10201161 A1 [0002]

Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature

"Street name, house number, zip code and place name". As an example: "Robert-Bosch-Strasse 200, 31139 Hildesheim" [0005]
"38 Herald Way, Binley Industrial Estate, Coventry CV3 2RQ", ie, "house number, street name, place name, and zip code" [0005]

Claims

A method for displaying additional information about objects in an information system for a driver of a vehicle, comprising the following steps: selecting ( 359 ) of a current education rule associated with a keypad language of the information system, of a plurality of education rules, the plurality of education rules being a first education rule ( 241 ), which is a first language ( 231 ) and at least one second education rule ( 242 ), which is a second language ( 232 ), wherein the first formation rule is adapted to obtain, with regard to a selected object, additional information from a database, a plurality of objects, and a plurality of additional information for each object ( 101 . 102 . 103 . 104 ) in a first format corresponding to the first language, and wherein the second formation rule is adapted to select additional information from the database in a second format corresponding to the second language with respect to the selected object; and apply ( 361 ) of the current education rule to represent additional information in a format corresponding to the keypad language with respect to the selected object.

Method according to claim 1, wherein the first and the at least one second formation rule ( 241 . 242 ) is assigned in each case a first content class and wherein the first formation rule is adapted to the first object content class corresponding to the selected first selection of additional information ( 101 . 102 . 103 . 104 ) from the database in the first format, and wherein the at least one second formation rule is adapted to select the first selection of additional information from the database in the second format with respect to the selected object and applying the current formation rule to of the selected object to represent a selection of additional information corresponding to the first content class in the format corresponding to the keypad language.

The method of claim 2, wherein the plurality of formation rules comprise a further first formation rule ( 243 ), which is the first language ( 233 ) and a second content class, and at least one further second education rule associated with the second language and the second content class, wherein the first education rule is configured to make a second selection of additional information corresponding to the selected object in accordance with the second content class the database in a third format corresponding to the first language, and wherein the at least one further second formation rule is adapted to select the second selection of additional information from the database in a fourth format corresponding to the second language with respect to the selected object, and wherein the Selecting the current education rule from the education rules is done by assigning the current education rule to the keypad language and a content class requested by a user of the information system with respect to the selected object, and applying the current one Formation rule is carried out to represent with respect to the selected object a selection of additional information corresponding to the requested content class in a format corresponding to the keypad language.

The method of claim 3, wherein the first content class corresponds to an address and the second content class corresponds to a telephone number of the selected object, and the first and at least one second education rules ( 241 . 242 ) are education rules for addresses and the further first and the at least one further second education rule ( 243 ) are training rules for telephone numbers.

Method according to one of the preceding claims, in which the additional information ( 101 . 102 . 103 . 104 ) comprise a street name, a house number, a postal code, a place name, a city name, a telephone code and / or a telephone number.

Method according to one of the preceding claims, in which the formation rules ( 241 . 242 . 243 ) are arranged to arrange the additional information in an order corresponding to the respective language.

Method according to one of the preceding claims, in which the formation rules ( 241 . 242 . 243 ) are designed to distinguish between the additional information ( 101 . 102 . 103 . 104 ) to arrange characteristic separators.

The method of claim 1, further comprising the step of generating at least one third education rule based on configuration data of a user of the information system, wherein the third education rule is associated with a user-defined language and a user-defined content class, and wherein the third education rule is configured to be related to the selected object a third selection of additional information corresponding to the custom content class ( 101 . 102 . 103 . 104 ) from the database in a fifth order corresponding to the user-defined language.

A method of presenting additional information about objects in an information system, comprising the steps of: selecting ( 359 ) of an up-to-date education rule associated with a style to be applied, from a multiple number of education rules that provide a first education rule ( 241 ), a first style ( 231 ) and at least one second education rule ( 242 ), a second style ( 232 ), wherein the first formation rule is adapted to obtain, with respect to a selected object, additional information from a database, a plurality of objects, and a plurality of additional information for each object ( 101 . 102 . 103 . 104 ) to output in a first format corresponding to the first style, and wherein the second rule of formation is adapted to output, with respect to the selected object, additional information from the database in a second format corresponding to one of the second style; and apply ( 361 ) of the current education rule to represent additional information regarding the selected object in a format appropriate to the style to be applied.

Information system, in particular a navigation system, which is designed to perform the steps of a method according to one of claims 1 to 9.

Computer program product with program code for carrying out the method according to one of claims 1 to 9, when the program is executed on an information system.