DE102010013957B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Datenflusssteuerung - Google Patents
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Abstract
Ein erfindungsgemäßes Kommunikationssystem verfügt über zumindest drei Teilnehmer. Ein erster Teilnehmer sendet Nachrichten an einen zweiten Teilnehmer. Der zweite Teilnehmer verfügt über einen Pufferspeicher (1) und eine Füllstand-Überwachungsvorrichtung. Der zweite Teilnehmer speichert die Nachrichten in dem Pufferspeicher (1) und sendet sie anschließend an einen dritten Teilnehmer. Die Füllstand-Überwachungsvorrichtung überwacht den Füllstand (4) des Pufferspeichers (1). Der zweite Teilnehmer meldet den Füllstand (4) des Pufferspeichers (1) an den ersten Teilnehmer zurück.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem und ein Kommunikationsverfahren, insbesondere unter Ausnutzung eines Pufferspeichers.
- Herkömmlich werden zum Ausgleich unterschiedlicher Sende- und Empfangsgeschwindigkeiten Sendepuffer und/oder Empfangspuffer eingesetzt. Dabei werden zu sendende Daten in einem Puffer zwischengespeichert, bevor sie gesendet werden. Alternativ werden empfangene Daten in einem Empfangspuffer zwischengespeichert, bevor sie weiterverarbeitet werden. So zeigt die Druckschrift
DE 103 38 747 A1 die Verwendung eines Empfangspuffers. So wird erreicht, dass die empfangenen Daten zuverlässig weiter verarbeitet werden können, auch wenn gegenwärtig die Weiterverarbeitung auf Grund z. B. einer Überlastung nicht möglich ist. - Die
DE 602 08 474 T2 zeigt ein Verfahren zur Übertragung von Datenströmen abhängig vom überwachten Zustand des Anwendungsspeichers des Nutzers. Ein TCP-Client-Socket liefert Daten zu einem Puffer, solange dort Kapazität vorhanden ist. Ein Anwendungsschicht-Puffer empfängt die Daten von dem Socket und sendet diese zu der MPEG-Client-Anwendung. Der Belegungszustand des Anwendungsschicht-Puffers auf der Seite des empfangenden Hosts wird überwacht und dem sendenden Host in Abhängigkeit von dem überwachtem Zustand des Anwendungsschicht-Puffers mitgeteilt. - Die
US 7,599,772 B2 zeigt ein Fahrzeugkommunikationsnetzwerk mit einer Mehrzahl von Netzwerkelementen und Kommunikationsverbindungen, welche die Netzwerkelemente in Punkt-zu-Punkt-Verbindungen verbinden. Die Netzwerkelemente kommunizieren dabei mit paketbasierten Protokollen. In Abhängigkeit von einer Klasse zu übertragender Nachrichten werden reservierte Übertragungskapazitäten vorgehalten. - Die
DE 695 15 373 T2 offenbart ein Verfahren zum Regeln des Verkehrs in einem Paketverbindungsnetz. Dabei wird ein Rückstau-Verkehrssteuerverfahren eingesetzt. Signalaufwärts eines überlasteten Vermittlungselements wird die Annahme weiterer Nachrichten hierzu unterbunden. - Pufferspeicher weisen in der Regel eine endliche Speichergröße auf. Um Datenverlust durch Überschreiten dieser Speichergröße zu vermeiden, ist eine Rückmeldung durch den Pufferspeicher bekannt. So teilt der Pufferspeicher mit, wenn das Befüllen des Pufferspeichers einzustellen ist und wenn mit dem Befüllen des Pufferspeichers wieder begonnen werden kann. Nachteilhaft hieran ist, dass bei Verlust einer dieser Nachrichten ein Überlauf des Puffers oder ein Verbindungsabbruch die Folge sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, welche eine effiziente und zuverlässige Nutzung eines Pufferspeichers erlauben.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß für das Verfahren durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 und für die Vorrichtung durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der hierauf rückbezogenen Unteransprüche.
- Ein erfindungsgemäßes Kommunikationssystem verfügt über zumindest drei Teilnehmer. Ein erster Teilnehmer sendet Nachrichten an einen zweiten Teilnehmer. Der zweite Teilnehmer verfügt über einen Pufferspeicher und eine Füllstand-Überwachungsvorrichtung. Der zweite Teilnehmer speichert die Nachrichten in dem Pufferspeicher und sendet sie anschließend an einen dritten Teilnehmer. Die Füllstand-Überwachungsvorrichtung überwacht den Füllstand des Pufferspeichers. Der zweite Teilnehmer meldet den Füllstand des Pufferspeichers an den ersten Teilnehmer zurück. So ist der erste Teilnehmer über den Füllstand des Pufferspeichers informiert und kann sein Sendeverhalten darauf abstimmen. Der zweite Teilnehmer meldet den Füllstand des Pufferspeichers bevorzugt nach Ablauf eines ersten bestimmten Zeitintervalls nachdem keine Nachricht mehr empfangen wurde und/oder eines zweiten bestimmten Zeitintervalls nachdem keine Nachricht mehr gesendet wurde und/oder nach einer für ein drittes bestimmtes Zeitintervall andauernden Untätigkeit an den ersten Teilnehmer zurück. Eine effizientere Nutzung der Übertragungskapazitäten wird so erreicht. Durch ein vorgezogenes Senden wichtiger Nachrichten bei knappem Pufferspeicher kann darüber hinaus eine sicherere Kommunikation erreicht werden. Der erste Teilnehmer ist zu wichtigen Zeitpunkten über die verfügbare Sendekapazität informiert.
- Vorteilhafterweise meldet der zweite Teilnehmer den Füllstand des Pufferspeichers an den ersten Teilnehmer zurück, wenn der Pufferspeicher einen bestimmten Füllstand unterschreitet und/oder überschreitet. So wird der erste Teilnehmer rechtzeitig vor Erreichen bestimmter Füllstände gewarnt.
- Der zweite Teilnehmer meldet den Füllstand des Pufferspeichers bevorzugt an den ersten Teilnehmer zurück, wenn der Pufferspeicher vollständig gelehrt ist. So kann der erste Teilnehmer die Verbindung trennen und für andere Teilnehmer freigeben, wenn sämtliche Nachrichten durch den zweiten Teilnehmer weitergesendet wurden.
- Vorteilhafterweise allokiert der zweite Teilnehmer bei der Rückmeldung des Füllstands des Pufferspeichers die rückgemeldete Pufferspeichergröße. So kann nur der erste Teilnehmer alleine über den allokierten Pufferspeicher verfügt. Eine sichere Sendeplanung wird so ermöglicht.
- Der erste Teilnehmer und der zweite Teilnehmer sind vorteilhafterweise Protokollhierarchieebenen innerhalb eines Protokollstapels innerhalb eines Geräts. Bevorzugt handelt es sich bei dem ersten Teilnehmer um die Anwendungsebene (application layer) und bei dem zweiten Teilnehmer um die Sicherungsebene (data link layer). So kann eine effektive Kommunikation innerhalb eines Geräts stattfinden.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, beispielhaft beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
-
1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Pufferspeichers, und -
2 ein exemplarischer Ablauf einer Kommunikation bei Nutzung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kommunikationsverfahrens. - Zunächst wird anhand der
1 die der Erfindung zugrundeliegende Problematik näher erläutert. Anschließend wird mittels der1 und2 der Aufbau und die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Kommunikationssystems und des erfindungsgemäßen Kommunikationsverfahren veranschaulicht. Identische Elemente werden zum Teil nicht wiederholt dargestellt und beschrieben. -
1 zeigt einen Pufferspeicher, wie er in einem erfindungsgemäßen Kommunikationssystem eingesetzt wird. Der Pufferspeicher1 verfügt dabei über einen minimalen Füllstand2 und einen maximalen Füllstand3 . Während des Betriebs weist der Pufferspeicher1 weiterhin einen aktuellen Füllstand4 auf. Der aktuelle Füllstand4 verändert sich während des Betriebs laufend. - Während des Betriebs sendet ein erster Teilnehmer Nachrichten an einen zweiten Teilnehmer, welcher den Pufferspeicher
1 beinhaltet. Die Nachrichten werden in dem Pufferspeicher1 gespeichert. Dabei nimmt der aktuelle Füllstand4 zu. Der zweite Teilnehmer beinhaltet eine Füllstand-Überwachungsvorrichtung, welche den Füllstand des Puffers überwacht. Der zweite Teilnehmer sendet die im Pufferspeicher1 gespeicherten Nachrichten weiter an einen dritten Teilnehmer. Dabei nimmt der aktuelle Füllstand4 ab. Treffen mehr Nachrichten ein, als gesendet werden können, steigt der aktuelle Füllstand4 an. Werden mehr Nachrichten gesendet als empfangen, sinkt der aktuelle Füllstand4 . - Erreicht der aktuelle Füllstand
4 den maximalen Füllstand3 , können weitere eingehende Nachrichten von dem Pufferspeicher1 nicht länger gespeichert werden. Es tritt Datenverlust auf. Erreicht der aktuelle Füllstand4 des Pufferspeichers1 den minimalen Füllstand2 , können keinen weiteren Nachrichten gesendet werden. Die Kommunikationsverbindung zu dem dritten Teilnehmer wird nicht genutzt. Der zuerst beschriebene Fall ist aufgrund des auftretenden Datenverlusts unter allen Umständen zu vermeiden. Der zweite beschriebene Fall ist aufgrund der ineffizienten Nutzung der Kommunikationsverbindung nach Möglichkeit zu vermeiden. - Nähert sich der aktuelle Füllstand
4 dem maximalen Füllstand3 , teilt der zweite Teilnehmer herkömmlich dem ersten Teilnehmer mit, das Senden weiterer Nachrichten einzustellen. Nähert sich der aktuelle Füllstand4 dem minimalen Füllstand2 , so teilt der zweite Teilnehmer herkömmlich dem ersten Teilnehmer mit, weitere Nachrichten zu senden. Dieses Vorgehen ist jedoch nachteilhaft, da der erste Teilnehmer erst bei Erreichen einer kritischen Situation darüber informiert wird, und so seinen Kommunikationsbedarf nicht hierauf abstimmen kann. Weiterhin ist dieses Vorgehen nachteilhaft, da bei Verlust einer solchen Benachrichtigung ein Pufferüberlauf oder ein Verbindungsabbruch erfolgen kann. - In dem erfindungsgemäßen Kommunikationssystem und bei dem erfindungsgemäßen Kommunikationsverfahren teilt der zweite Teilnehmer dem ersten Teilnehmer die Größe des verbleibenden Pufferspeichers mit. Der erste Teilnehmer kann seinem Kommunikationsbedarf an die verfügbare Pufferspeichergröße anpassen. So kann er zunächst Nachrichten senden, welche innerhalb des verfügbaren Pufferspeichers Platz finden. Alternativ könnte der erste Teilnehmer zunächst besonders wichtige Nachrichten senden.
- Die Mitteilung des verbleibenden Pufferspeichers durch den zweiten Teilnehmer an den ersten Teilnehmer erfolgt zu bestimmten Zeitpunkten nach dem Eintritt bestimmter Ereignisse und/oder direkt nach dem Eintreten bestimmter Ereignisse. Hierauf wird näher anhand der
2 eingegangen. -
2 zeigt den beispielhaften Ablauf einer Kommunikation zwischen einem ersten Teilnehmer10 , einem zweiten Teilnehmer11 und einem dritten Teilnehmer12 . Zunächst sendet der erste Teilnehmer10 eine Nachricht13 an den zweiten Teilnehmer11 . Die Nachricht13 wird in dem Pufferspeicher innerhalb des Teilnehmers11 gespeichert. Der zweite Teilnehmer11 wartet nun für einen bestimmten Zeitraum t1 auf das Eintreffen einer weiteren Nachricht. - Trifft innerhalb dieses Zeitraums t1 keine weitere Nachricht ein, sendet der zweite Teilnehmer
11 eine Nachricht14 an den ersten Teilnehmer10 . Diese Nachricht14 beinhaltet den noch verfügbaren Pufferspeicher. In diesem Beispiel weist der Pufferspeicher eine Gesamtgröße von 10.000 Byte auf. Die Nachricht13 hat eine Nutzdatengröße von 100 Byte. Zuzüglich Header-Informationen ergibt sich für die Nachricht13 eine Größe von 128 Byte. Nachdem die Nachricht13 in dem Pufferspeicher gespeichert ist, weist dieser eine verbleibende Größe von 9.872 Byte auf, welche dem ersten Teilnehmer10 mit der Nachricht14 mitgeteilt wird. Da lediglich der erste Teilnehmer10 Nachrichten an den zweiten Teilnehmer11 sendet, steht die mitgeteilte verbleibende Pufferspeichergröße alleine dem ersten Teilnehmer10 zur Verfügung. - Sobald der zweite Teilnehmer
11 eine Möglichkeit hierzu hat, sendet er eine Nachricht15 an den dritten Teilnehmer. Die Nachricht15 beinhaltet dabei die Nachricht13 . Der Pufferspeicher ist anschließend wieder vollständig geleert. Der zweite Teilnehmer11 wartet anschließend für einen bestimmten Zeitraum t2, und sendet anschließend erneut den verfügbaren Pufferspeicher an den ersten Teilnehmer10 . Da zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Nachrichten in dem Pufferspeicher gespeichert sind, sendet er die Nachricht16 an den Teilnehmer1 , in welcher er einen verfügbaren Pufferspeicher von 10.000 Byte angibt. - In diesem Beispiel sendet der erste Teilnehmer
10 nun nacheinander fünf Nachrichten17 bis21 mit je 1.000 Byte Nutzdaten an den zweiten Teilnehmer11 . Der zweite Teilnehmer11 speichert diese fünf Nachrichten in dem Pufferspeicher. Der Pufferspeicher weist nun eine verfügbare Größe von 4.860 Byte auf. Die Differenz von 140 Byte zu 5×1.000 Byte ergibt sich wie bereits beschrieben durch Header-Informationen. Der zweite Teilnehmer11 wartet nun erneut für einen Zeitraum t1 und sendet dann die Nachricht22 an den Teilnehmer1 , in welcher er die verfügbare Puffergröße von 4.860 Byte mitteilt. - In diesem Beispiel hat der zweite Teilnehmer
11 erst jetzt erneut Gelegenheit, Nachrichten an den dritten Teilnehmer12 weiterzusenden. Er sendet kurz nacheinander die Nachrichten23 ,24 ,25 ,27 ,28 an den dritten Teilnehmer12 . Nach Absenden der Nachricht25 ist der Pufferspeicher auf eine verfügbare Größe von 7.944 Byte angewachsen. Damit hat der verfügbare Pufferspeicher eine feste Schwelle von 7.500 Byte überschritten. Es handelt sich bei dem Wert von 7.500 Byte lediglich um einen exemplarischen Wert. Das Überschreiten dieser festen Schwelle löst das Absenden einer erneuten Mitteilung an den ersten Teilnehmer10 aus. So sendet der zweite Teilnehmer11 eine Nachricht26 an den ersten Teilnehmer10 , in welcher er die aktuell verfügbare Pufferspeichergröße in Höhe von 7.944 Byte mitteilt. - Nach dem Absenden der Nachricht
28 an den dritten Teilnehmer12 ist der Pufferspeicher erneut leer. Die verfügbare Pufferspeichergröße beträgt somit wieder 10.000 Byte. Der zweite Teilnehmer11 wartet erneut den Zeitraum t2 und sendet anschließend eine Nachricht29 an den ersten Teilnehmer10 , in welcher er den aktuellen Füllstand des Pufferspeichers mitteilt. Werden innerhalb eines Zeitraums t3 durch den zweiten Teilnehmer11 keine weiteren Nachrichten von dem ersten Teilnehmer10 empfangen, sendet der zweite Teilnehmer11 erneut eine Nachricht30 , in welcher er den verfügbaren Pufferspeicher an den ersten Teilnehmer10 mitteilt. Diese weitere Nachricht dient der Kommunikationssicherheit, da ein Verlust der Nachricht29 so toleriert werden kann. - Neben den hier beschriebenen Nachrichten nach bestimmten Zeiträumen und nach bestimmten Ereignissen können weitere Nachrichten, welche den Stand des Pufferspeichers mitteilen, von dem zweiten Teilnehmer
11 an den ersten Teilnehmer10 übermittelt werden. So sind unterschiedliche Schwellen des Pufferspeichers, bei deren Überschreiten und/oder Unterschreiten Nachrichten ausgelöst werden, einsetzbar. Auch eine Mitteilung bei einem Füllstand des Pufferspeichers in Höhe eines bestimmten Anteils, wie z. B. 15%, ist denkbar. Es erfolgt jedoch vorteilhafterweise keine Mitteilung, wenn der Pufferspeicher vollständig gefüllt ist. Der erste Teilnehmer10 ist hierüber bereits durch vorangegangene Nachrichten informiert. - Bei den Teilnehmern
10 ,11 ,12 kann es sich um unabhängige Teilnehmer in einem Kommunikationsnetzwerk handelt. Ebenso kann es sich bei den Teilnehmern10 und11 jedoch um unterschiedliche Protokollhierarchieebenen innerhalb eines Teilnehmers handeln. In diesem Fall könnte der Teilnehmer10 beispielsweise eine Anwendungsebene sein, während der Teilnehmer11 eine Sicherungsebene ist. Die Teilnehmer können aber auch Sende- und Empfangseinrichtungen, z. B. Funkgeräte, sein. - Nach Ablauf eines weiteren Zeitraums, in welchem der erste Teilnehmer
10 keine Nachrichten an den zweiten Teilnehmer11 sendet, stellt der zweite Teilnehmer11 fest, dass kein weiterer Kommunikationsbedarf des ersten Teilnehmers10 besteht. Der zweite Teilnehmer11 gibt die Verbindung frei. Nun kann ein weiterer Teilnehmer statt des ersten Teilnehmers an den zweiten Teilnehmer11 senden. - Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Wie bereits erwähnt, können unterschiedliche Auslöser einer Nachricht, welche den verfügbaren Pufferspeicher anzeigt, eingesetzt werden. Alle vorstehend beschriebenen Merkmale oder in den Figuren gezeigten Merkmale sind im Rahmen der Erfindung beliebig vorteilhaft miteinander kombinierbar.
Claims (12)
- Kommunikationsverfahren mit drei Teilnehmern (
10 ,11 ,12 ), wobei Nachrichten (13 ,17 ,18 ,19 ,20 ,21 ) von einem ersten Teilnehmer (10 ) an einen zweiten Teilnehmer (11 ) gesendet werden, wobei die Nachrichten (13 ,17 ,18 ,19 ,20 ,21 ) von dem zweiten Teilnehmer (11 ) in einem Pufferspeicher (1 ) gespeichert werden, und wobei in dem Pufferspeicher (1 ) gespeicherte Nachrichten (15 ,23 ,24 ,25 ,27 ,28 ) von dem zweiten Teilnehmer (11 ) an einen dritten Teilnehmer (12 ) gesendet werden, und wobei ein Füllstand (4 ) des Pufferspeichers (1 ) von dem zweiten Teilnehmer (11 ) an den ersten Teilnehmer (10 ) zurückgemeldet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstand (4 ) des Pufferspeichers (1 ) nach Ablauf eines ersten bestimmten Zeitintervalls (t1) nachdem keine Nachricht (13 ,17 ,18 ,19 ,20 ,21 ) mehr empfangen wurde und/oder eines zweiten bestimmten Zeitintervalls (t2) nachdem keine Nachricht (15 ,23 ,24 ,25 ,27 ,28 ) mehr gesendet wurde und/oder nach einer für ein drittes bestimmtes Zeitintervall (t1) andauernden Untätigkeit von dem zweiten Teilnehmer (11 ) an den ersten Teilnehmer (10 ) zurückgemeldet wird. - Kommunikationsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstand (
4 ) des Pufferspeichers (1 ) von dem zweiten Teilnehmer (11 ) an den ersten Teilnehmer (10 ) zurückgemeldet wird, wenn der Pufferspeicher (4 ) einen bestimmten Füllstand unterschreitet und/oder überschreitet. - Kommunikationsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstand (
4 ) des Pufferspeichers (1 ) von dem zweiten Teilnehmer (11 ) an den ersten Teilnehmer (10 ) zurückgemeldet wird, wenn der Pufferspeicher (1 ) vollständig gelehrt ist. - Kommunikationsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Rückmeldung des Füllstands (
4 ) des Pufferspeichers (1 ) die rückgemeldete Pufferspeichergröße von dem zweiten Teilnehmer (11 ) allokiert wird, und dass alleine durch den ersten Teilnehmer (10 ) über den allokierten Pufferspeicher verfügt wird. - Kommunikationsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilnehmer (
10 ) und der zweite Teilnehmer (11 ) Protokollhierarchieebenen innerhalb eines Protokollstapels innerhalb eines Geräts sind. - Kommunikationsverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilnehmer (
10 ) die Anwendungsebene ist, und dass der zweite Teilnehmer (11 ) die Sicherungsebene ist. - Kommunikationssystem mit drei Teilnehmern (
10 ,11 ,12 ), wobei ein erster Teilnehmer (10 ) Nachrichten (13 ,17 ,18 ,19 ,20 ,21 ) an einen zweiten Teilnehmer (11 ) sendet, wobei der zweite Teilnehmer (11 ) über einen Pufferspeicher (1 ) und eine Füllstand-Überwachungsvorrichtung verfügt, wobei der zweite Teilnehmer (11 ) die Nachrichten (13 ,17 ,18 ,19 ,20 ,21 ) in dem Pufferspeicher (1 ) speichert, wobei der zweite Teilnehmer (11 ) in dem Pufferspeicher gespeicherte Nachrichten (15 ,23 ,24 ,25 ,27 ,28 ) an einen dritten Teilnehmer (12 ) sendet, wobei die Füllstand-Überwachungsvorrichtung den Füllstand (4 ) des Pufferspeichers (1 ) überwacht, und wobei der zweite Teilnehmer (11 ) den Füllstand (4 ) des Pufferspeichers (1 ) an den ersten Teilnehmer (10 ) zurückmeldet, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilnehmer (11 ) den Füllstand (4 ) des Pufferspeichers (1 ) nach Ablauf eines ersten bestimmten Zeitintervalls (t1) nachdem keine Nachricht (13 ,17 ,18 ,19 ,20 ,21 ) mehr empfangen wurde und/oder eines zweiten bestimmten Zeitintervalls (t2) nachdem keine Nachricht (15 ,23 ,24 ,25 ,27 ,28 ) mehr gesendet wurde und/oder nach einer für ein drittes bestimmtes Zeitintervall (t3) andauernden Untätigkeit an den ersten Teilnehmer zurückmeldet. - Kommunikationssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilnehmer (
11 ) den Füllstand (4 ) des Pufferspeichers (1 ) an den ersten Teilnehmer (10 ) zurückmeldet, wenn der Pufferspeicher (1 ) einen bestimmten Füllstand unterschreitet und/oder überschreitet. - Kommunikationssystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilnehmer (
11 ) den Füllstand (4 ) des Pufferspeichers (1 ) an den ersten Teilnehmer (10 ) zurückmeldet, wenn der Pufferspeicher (1 ) vollständig gelehrt ist. - Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilnehmer (
11 ) bei der Rückmeldung des Füllstands (4 ) des Pufferspeichers (1 ) die rückgemeldete Pufferspeichergröße allokiert, und dass der erste Teilnehmer (10 ) alleine über den allokierten Pufferspeicher verfügt. - Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilnehmer (
10 ) und der zweite Teilnehmer (11 ) Protokollhierarchieebenen innerhalb eines Protokollstapels innerhalb eines Geräts sind. - Kommunikationssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilnehmer (
10 ) die Anwendungsebene ist, und dass der zweite Teilnehmer (11 ) die Sicherungsebene ist.
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DE102010013957A DE102010013957B4 (de) | 2010-04-06 | 2010-04-06 | Verfahren und Vorrichtung zur Datenflusssteuerung |
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DE102010013957A1 DE102010013957A1 (de) | 2011-10-06 |
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DE (1) | DE102010013957B4 (de) |
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- 2010-04-06 DE DE102010013957A patent/DE102010013957B4/de active Active
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Legal Events
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R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20120602 |
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R079 | Amendment of ipc main class |
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