DE102009058349A1 - Verfahren und Programm zum Extrahieren eines Silhouettenbildes und Verfahren und Programm zum Erstellen eines dreidimensionalen Modells - Google Patents

Verfahren und Programm zum Extrahieren eines Silhouettenbildes und Verfahren und Programm zum Erstellen eines dreidimensionalen Modells Download PDF

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DE102009058349A
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Hiroshi Fujimino-shi Sankoh
Mehrdad Fujimino-shi Panahpour Tehrani
Sei Fujimino-shi Naito
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KDDI Corp
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Programm zum Extrahieren einer hochgenauen Silhouette durch ein relativ einfaches Vorgehen ohne Nutzen manueller Arbeit oder einer speziellen fotografischen Umgebung. Ein Verfahren zum Extrahieren der hochgenauen Silhouette weist auf: das Extrahieren einer Anzahl erster Silhouetten aus einer Anzahl von Objektbildern und einer Anzahl an Hintergrundbildern durch eine Hintergrundwegnahme; das Erstellen einer ersten visuellen Ummantelung aus einer Anzahl der ersten Silhouetten durch ein Formgebung-aus-Silhouetten-Verfahren; das Erstellen einer zweiten visuellen Ummantelung durch einen Prozess zum Reparieren fehlender Teile und/oder zum Entfernen ungewollter Bereiche in der ersten visuellen Ummantelung; und das Extrahieren einer Anzahl zweiter Silhouetten aus der zweiten visuellen Ummantelung.

Description

  • Die Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Anmeldung Nr. 2008/331762 , angemeldet am 26. Dezember 2008, die hiermit durch Verweis aufgenommen ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein Programm zum Extrahieren eines Silhouettenbildes und auf ein Verfahren und ein Programm zum Ertellen eines 3D Voxel Modells (visuelle Ummantelung). Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Hintergrundwegnahmeverfahren und ein Programm zum Extrahieren der Silhouette aus einem Bild, in dem ein Objekt erfasst ist, und einem Bild, in dem nur ein Hin tergrund erfasst ist, und auf ein 3D modellierendes Verfahren und ein Programm zum Erstellen der visuellen Ummantelung aus einer Anzahl der Silhouetten, die durch das obige bei Anwendung eines Formgebung-aus-Silhouette-Verfahrens extrahiert sind.
  • Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Bisher wurde eine Hintergrundwegnahme, die eine Silhouette extrahiert, die das Objekt aus dem Bild wiedergibt, in dem das Objekt erfasst ist, und eine 3D Modellierung, die eine visuelle Ummantelung aus einer Anzahl der gemachten Bilder durch Anwendung des Formgebungaus-Silhouette-Verfahrens erstellt, getrennt durchgeführt. Um eine visuelle Ummantelung mit hoher Genauigkeit zu erstellen, war es aus diesem Grund notwendig, eine hochgenaue Silhouette zu extrahieren, und eine Spezialumgebung wie ein blauer Hintergrund war erforderlich. Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 2007-17364 und Toyoura et al "Silhouette Refinement for Visual Hull with Random Pattern Background", IEICE General Conference 2005, D-12-133 beschreiben ein Verfahren zum Verbessern der Genauigkeit der Silhouette, wobei das Verfahren einen fehlenden Teil der Silhouette durch Gebrauchen von Einfallsreichtum bei einer Hintergrundwegnahme und durch Nutzen von Farbinformationen der visuellen Ummantelung repariert.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein herkömmliches Verfahren benötigte zum Ersten eine ausreichend hochgenaue Silhouette, um eine hochgenaue visuelle Ummantelung zu erstellen. Daher war es dort ein Problem, die hochgenaue Silhouette mit kompliziertem Berechnen und Nutzen manueller Arbeit oder spezieller fotografischer Umgebung wie den blauen Hintergrund extrahiert zu haben.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein Programm zum Extrahieren der hochgenauen Silhouette durch einen relativ einfachen Prozess ohne Nutzung manueller Arbeit oder einer speziellen fotografischen Umgebung, und ein Verfahren und ein Programm zum Erstellen einer visuellen Ummantelung aus dieser Silhouette bereitzustellen.
  • Um dieses Ziel gemäß einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Extrahieren einer Anzahl an Silhouetten zu realisieren, weist ein Verfahren zum Extrahieren einer Anzahl an Silhouetten, die das Objekt darstellen, aus einer Anzahl von Objektbildern, in denen ein Objekt und ein Hintergrund erfasst sind, und aus einer Anzahl an Hintergrundbildern, in denen nur ein Hintergrund erfasst ist, auf: einen ersten Extrahierungsschritt zum Extrahieren einer Anzahl an ersten Silhouetten aus einer Anzahl der Objektbilder und einer Anzahl der Hintergrundbilder durch eine Hintergrundwegnahme; einen ersten Erstellungsschritt zum Erstellen einer ersten visuellen Ummantelung aus einer Anzahl der ersten Silhouetten durch ein Formgebung-aus-Silhouetten-Verfahren; einen zweiten Erstellungsschritt zum Erstellen einer zweiten visuellen Ummantelung durch einen Prozess zum Reparieren fehlender Teile und/oder zum Entfernen ungewollter Bereiche in der ersten visuellen Ummantelung; und einen zweiten Extrahierungsschritt zum Extra hieren einer Anzahl der zweiten Silhouetten aus der zweiten visuellen Ummantelung.
  • Desweiteren ist es auch bevorzugt, dass der erste Erstellungsschritt bis zum zweiten Extrahierungsschritt unter der Annahme wiederholt wird, eine Anzahl der zweiten Silhouetten sei eine Anzahl der ersten Silhouetten in dem ersten Erstellungsschritt.
  • Desweiteren ist es auch bevorzugt, dass der zweite Erstellungsschritt aufweist: einen Teilschritt zum Erlangen einer Anzahl an ersten Schnittbildern aus der ersten visuellen Ummantelung in x-Achsen-, y-Achsen- und z-Achsen-Richtung; und einen Teilschritt zum Durchführen eines Filterverfahrens an einer Anzahl der ersten Schnittbilder und Erstellen einer zweiten visuellen Ummantelung gemäß einem Ergebnis aus dem Filterverfahren.
  • Desweiteren ist es auch bevorzugt, dass der Teilschritt des Erstellens der zweiten visuellen Ummantelung ein Schritt zum Erstellen der zweiten visuellen Ummantelung durch Durchführen eines Filterverfahrens an einer Anzahl der ersten Schnittbilder ist, wobei Pixel gesucht werden, die durch das Filterverfahren weiß wurden, und bei dem dreidimensionale Koordinaten der ersten visuellen Ummantelung entsprechend dieser Pixel repariert werden.
  • Desweiteren ist es auch bevorzugt, dass der zweite Extrahierungsschritt aufweist: einen Teilschritt, in dem ein Filterverfahren an einer Anzahl der ersten Schnittbilder durchgeführt wird, wobei Pixel gesucht werden, die durch den Filterprozess weiß wurden und diese Pixel projektiv in die Silhouetten umgewandelt werden, und in dem eine Anzahl dritter Silhouetten extrahiert wird; einen Teilschritt zum Erlangen einer Anzahl zweiter Schnittbilder der zweiten visuellen Umhüllung aus y-Achsen-Richtung; einen Teilschritt zum Extrahieren einer Anzahl an vierten Silhouetten durch Suchen weißer Pixel auf einer Anzahl der zweiten Schnittbilder und durch projektives Umformen dieser Pixel in die Silhouetten; und einen Teilschritt zum Extrahieren einer Anzahl der zweiten Silhouetten durch Durchführen eines Filterverfahrens an einer Anzahl der vierten Silhouetten, indem Pixel weiß gemacht werden, die sowohl in einer Anzahl der vierten Silhouetten durch Durchführen des Filterverfahrens und in einer Anzahl der dritten Silhouetten weiß sind, und Schwarzmachen aller anderen Pixel.
  • Desweiteren ist es auch bevorzugt, dass das Verfahren zum Extrahieren einer Anzahl an Silhouetten desweiteren einen Schritt zum Durchführen eines Filterverfahrens an einer Anzahl der zweiten Silhouetten nach dem zweiten Extrahierungsschritt aufweist.
  • Gemäß einem erfindungsgemäßen Programm zum Extrahieren einer Anzahl an Silhouetten weist, um das obige Ziel zu erreichen, ein Programm zum Extrahieren einer Anzahl an Silhouetten, die ein Objekt darstellen, aus einer Anzahl an Objektbildern, in denen ein Objekt und ein Hintergrund erfasst ist, und aus einer Anzahl an Hintergrundbildern, in denen nur ein Hintergrund erfasst ist, auf: erste Extrahierungsmittel zum Extrahieren einer Anzahl an ersten Silhouetten aus einer Anzahl der Ob jektbilder und einer Anzahl der Hintergrundbilder durch eine Hintergrundwegnahme; erste Erstellungsmittel zum Erstellen einer ersten visuellen Ummantelung aus einer Anzahl der ersten Silhouetten durch ein Formgebung-aus-Silhouette-Verfahren; und zweite Erstellungsmittel zum Erstellen einer zweiten visuellen Ummantelung mit einem Prozess zum Reparieren fehlender Teile und/oder zum Entfernen ungewollter Bereiche in der ersten visuellen Ummantelung; und zweite Extrahierungsmittel zum Extrahieren einer Anzahl zweiter Silhouetten aus der zweiten visuellen Ummantelung.
  • Gemäß einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Erstellen einer visuellen Ummantelung weist, um das obige Ziel zu verwirklichen, ein Verfahren zum Erstellen einer visuellen Ummantelung aus einer Anzahl an Objektbildern, in denen ein Objekt und ein Hintergrund erfasst sind, und aus einer Anzahl an Hintergrundbildern, in denen nur ein Hintergrund erfasst ist, auf: einen ersten Extrahierungsschritt zum Extrahieren einer Anzahl erster Silhouetten aus einer Anzahl der Objektbilder und einer Anzahl der Hintergrundbilder durch eine Hintergrundwegnahme; einen ersten Erstellungsschritt zum Erstellen einer ersten visuellen Ummantelung aus einer Anzahl der ersten Silhouetten durch ein Formgebung-aus-Silhouette-Verfahren; einen zweiten Erstellungsschritt zum Erstellen einer zweiten visuellen Ummantelung mit einem Prozess zum Reparieren fehlender Teile und/oder zum Entfernen ungewollter Bereiche in der ersten visuellen Ummantelung; einen zweiten Extrahierungsschritt zum Extrahieren einer Anzahl der zweiten Silhouetten aus der zweiten visuellen Ummantelung; und einen dritten Erstellungsschritt zum Erstellen einer dritten visuellen Ummantelung aus einer Anzahl der zweiten Silhouetten mit dem Formgebung-aus-Silhouetten-Verfahren.
  • Gemäß einem erfindungsgemäßen Programm zum Erstellen einer visuellen Ummantelung weist, um das obige Ziel zu erreichen, ein Programm zum Erstellen einer visuellen Ummantelung aus einer Anzahl an Objektbildern, in denen ein Objekt und ein Hintergrund erfasst sind, und aus einer Anzahl an Hintergrundbildern, in denen nur ein Hintergrund erfasst ist, auf: ein erstes Extrahierungsmittel zum Extrahieren einer Anzahl erster Silhouetten aus einer Anzahl der Objektbilder und einer Anzahl der Hintergrundbilder durch Hintergrundwegnahme; ein erstes Erstellungsmittel zum Erstellen einer ersten visuellen Ummantelung aus einer Anzahl der ersten Silhouetten durch ein Formgebung-aus-Silhouetten-Verfahren; ein zweites Erstellungsmittel zum Erstellen einer zweiten visuellen Ummantelung durch einen Prozess zum Reparieren fehlender Teile und/oder zum Entfernen ungewollter Bereiche in der ersten visuellen Ummantelung; ein zweites Extrahierungsmittel zum Extrahieren einer Anzahl zweiter Silhouetten aus der zweiten visuellen Ummantelung; und ein drittes Erstellungsmittel zum Erstellen einer dritten visuellen Ummantelung aus einer Anzahl der zweiten Silhouetten durch das Formgebung-aus-Silhouetten-Verfahren.
  • Erfindungsgemäß erreichen das Verfahren und das Programm zum Extrahieren der Silhouetten die Verbesserung der Genauigkeit der Silhouette und der visuellen Ummantelung mit Interpolation durch Wiedergabe der Information der visuellen Ummantelung auf die Silhouette. Das Verfahren und das Programm brauchen nicht zuerst die ausreichend hochgenaue Silhouette, können die hochgenaue Silhouette ohne komplizierte Berechnungen extrahieren und können die hochgenaue visuelle Ummantelung aus der hochgenauen Silhouette erstellen. Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht von der speziellen fotografischen Umgebung abhängig und kann übliche Bilder verwenden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Extrahieren der Silhouette und ein Verfahren zum Erstellen einer visuellen Ummantelung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 zeigt ein Beispiel einer Silhouette, die aus dem Kamerabild erhalten wird;
  • 3a bis 3c zeigen ein Beispiel einer visuellen Ummantelung, die aus der Silhouette gemäß 2 erstellt ist;
  • 4a bis 4c zeigen ein Beispiel einer visuellen Ummantelung, in dem fehlende Teile der visuellen Ummantelung aus 3 repariert sind;
  • 5 zeigt eine Silhouette, in der fehlende Teile der Silhouette aus 2 repariert sind;
  • 6 zeigt eine Silhouette, in der unnötige Teile der Silhouette aus 5 entfernt sind;
  • 7 zeigt eine Silhouette, in der ein Filterverfahren an der Silhouette aus 6 durchgeführt ist;
  • 8 zeigt eine Silhouette, die durch dreimaliges Durchführen des Schritts 9 aus Schritt 3 der vorliegenden Erfindung extrahiert ist;
  • 9 zeigt eine Silhouette, die durch fünfmaliges Durchführen der Schritte 3 bis 9 der vorliegenden Erfindung extrahiert ist;
  • 10 zeigt eine Silhouette, die durch siebenmaliges Durchführen der Schritte 3 bis 9 der vorliegenden Erfindung extrahiert ist;
  • 11 zeigt eine Silhouette, die durch neunmaliges Durchführen der Schritte 3 bis 9 der vorliegenden Erfindung extrahiert ist;
  • 12a bis 12c zeigen eine visuelle Ummantelung, die aus der Silhouette gemäß 7 erstellt ist;
  • 13a bis 13c zeigen eine visuelle Ummantelung, die aus der Silhouette aus 8 erstellt ist;
  • 14a bis 14c zeigen eine visuelle Ummantelung, die aus der Silhouette in 9 erstellt ist;
  • 15a bis 15c zeigen eine visuelle Ummantelung, die aus der Silhouette aus 10 erstellt ist; und
  • 16a bis 16c zeigen eine visuelle Ummantelung, die aus der Silhouette aus 11 erstellt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens und eines Programms zum Extrahieren einer Silhouette und eines Verfahrens und eines Programms zum Erstellen einer visuellen Ummantelung gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Extrahieren der Silhouette und ein Verfahren zum Erstellen der visuellen Ummantelung gemäß der Erfindung zeigt. Das Ausführungsbeispiel wird im Folgenden mit Bezug auf das Flussdiagramm beschrieben.
  • Schritt 1: Eine Anzahl an Objektbildern und Hintergrundbildern, die in einem Kreis angeordnet sind, wird erhalten. Eine Anzahl an kalibrierten Kameras sind in dem Kreis angeordnet, wobei die Objektbilder, die das Objekt umfassen und den Hintergrund, und die Hintergrundbilder, die nur den Hintergrund umfassen, mit diesen Kameras erstellt werden, und dann werden die Objektbilder und die Hintergrundbilder, die aus einer Anzahl unterschiedlicher Richtungen aufgenommen werden, erhalten. Wenn beispielsweise 30 Kameras angeordnet sind, werden die Objektbilder und die Hintergrundbilder jeweils in 30 Stücken erhalten.
  • Schritt 2: Eine Anzahl an Silhouetten wird aus den Objektbildern und den Hintergrundbildern durch eine Hintergrundwegnahme extrahiert. Da diese Silhouetten durch einfache konventionelle Hintergrundwegnahme erhalten werden, ist die Genauigkeit dieser Silhouetten nicht hoch. Die Silhouetten werden entsprechend der Anzahl der Kameras extrahiert. Zum Beispiel werden 30 Stück Silhouetten extrahiert, wenn 30 Kameras angeordnet sind.
  • Schritt 3: Eine visuelle Ummantelung wird erstellt durch Anwendung eines Formgebung-aus-Silhouette-Verfahrens. Da die Genauigkeit der visuellen Ummantelung von der Genauigkeit der Silhouetten abhängt, ist die Genauigkeit der erstellten visuellen Ummantelung nicht hoch, wenn die Silhouetten, die im Schritt 2 extrahiert wurden, genutzt werden.
  • Schritt 4: Schnittbilder der obigen visuellen Ummantelung werden erstellt. Unter Beachtung, dass die visuelle Ummantelung eine Sammlung der Schnittbilder aus einer gewissen Richtung ist, werden die Schnittbilder aus der visuellen Ummantelung in x-Achsen-, y-Achsen- und z-Achsen-Richtung erarbeitet. Die Schnittbilder nehmen die Nummer der Folien des Koordinatenbereichs jeder Achse. Wenn beispielsweise der Koordinatenbereich der y-Achse der visuellen Ummantelung von –256 bis 255 ist, werden 512 Stücke der Schnittbilder erarbeitet. Die y-Achse ist in vertikaler Richtung und die x-Achse und die z-Achse sind jeweils in horizontaler Richtung.
  • Schritt 5: Die visuelle Ummantelung wird erstellt, in der fehlende Teile repariert sind. Da es der Fall sein kann, dass die Schnittbilder aus Schritt 4 aus der visuellen Ummantelung erarbeitet sind, die nicht hochgenau ist, können diese fehlende Teile umfassen, in denen ein weißer Punkt, der einen Objektbereich repräsentiert, falsch als schwarz eingeordnet ist, Hintergrund repräsentierend, oder ungewollte Bereiche umfassen, in denen weiß falsch als schwarz eingeordnet ist. Daher wird ein Filterverfahren an den erarbeiteten Schnittbildern in jeder Richtung (in x-Achse, y-Achse, z-Achse) durchgeführt. Zum Beispiel werden einige der fehlenden Teile durch Anwendung eines Gauss-Filters repariert und die ungewollten Bereiche in der visuellen Ummantelung durch Anwendung eines Median-Filters entfernt. Auf diese Weise werden gefilterte Schnittbilder erhalten. Als nächstes werden die gefilterten Schnittbilder mit den nicht gefilterten Schnittbildern verglichen und die Pixel, die neu weiß geworden sind (d. h. die Pixel, die durch das Filterverfahren repariert wurden) werden gesucht und dann werden die dreidimensionalen Koordinaten der visuellen Ummantelung entsprechend diesen Pixeln repariert. Zum Beispiel wird die dreidimensionale Koordinate (x1, y1, z1) der visuellen Ummantelung repariert, wenn das Pixel, das weiß geworden ist, die y-Koordinate y1, z-Koordinate z1 in dem Schnittbild, das in der Koordinate x1 der x-Achse erarbeitet ist, hat. Das oben erwähnte Verfahren wird mit allen Schnittbildern durchgeführt und die visuelle Umhüllung, in der die fehlenden Teile repariert sind, wird erhalten.
  • Schritt 6: Die Silhouetten, in denen eine Anzahl an fehlenden Teilen repariert ist, werden extrahiert. Die dreidimensionalen Koordinaten aus Schritt 5 werden projektiv umgewandelt in jede Silhouette und die entsprechenden Pixel in jeder Silhouette werden weiß. In anderen Worten werden die dreidimensionalen Koordinaten des Schnittbildes projektiv umgewandelt und ein Bild, gesehen aus der Position, aus der jede Silhouette erfasst ist, wird gemacht, und die Pixel, die den dreidimensionalen Koordinaten aus Schritt 5 entsprechen, werden in dem Bild weiß. Dadurch werden die Silhouetten, in denen die fehlenden Teile repariert sind, extrahiert.
  • Schritt 7: Schnittbilder aus der visuellen Ummantelung, die durch den obigen Schritt 5 erlangt ist, werden aus der y-Richtung erarbeitet. Die Schnittbilder nehmen die Nummer der Folien des Koordinatenbereichs in jeder Achse so wie in Schritt 4.
  • Schritt 8: Eine Anzahl an Silhouetten, in denen unnötige Teile entfernt sind, werden extrahiert. Die dreidimensionalen Koordinaten, die den weißen Pixel der Schnittbilder aus der y-Richtung entsprechen, die durch Schritt 7 erhalten sind, werden in jeder Silhouette projektiv umgewandelt und die entsprechenden Pixel in jeder Silhouette werden weiß. Ein Filterverfahren wird an den oben genannten Silhouetten durchgeführt. Die oben erhaltenen Silhouetten werden mit den in Schritt 6 extrahierten Silhouetten verglichen, wobei Pixel, die in beiden Bildern weiß sind, weiß gemacht werden, und andere Pixel schwarz gemacht werden. Das oben genannte Verfahren wird an allen Silhouetten durchgeführt und die Silhouetten, in denen die unnötigen Teile entfernt sind, werden extrahiert.
  • Schritt 9: Die Silhouetten, in denen eine Anzahl an fehlenden Teilen repariert ist, werden extrahiert. Ein Filterverfahren wird an den oben erhaltenen Silhouetten durchgeführt, so dass die fehlenden Teile weiter repariert werden. Dadurch, dass die fehlenden Teile repariert werden (Schritt 6), und die unnötigen Teile entfernt werden (Schritt 8) und die fehlenden Teile repa riert werden (Schritt 9), werden Silhouetten mit höherer Genauigkeit mit diesen Verfahren extrahiert.
  • Schritt 10: Wenn die Genauigkeit dieser Silhouetten genug ist, werden durch das Formgebung-aus-Silhouetten-Verfahren aus diesen Silhouetten hochgenaue visuelle Ummantelungen erstellt. Wenn die Genauigkeit dieser Silhouetten nicht genug ist, wird die Genauigkeit der Silhouetten und der visuellen Ummantelung graduell erhöht durch Annahme, dass die in Schritt 9 erhaltenen Silhouetten eine Eingabe in den Schritt 3 seien, wobei die Schritte 3 bis 9 wiederholt werden.
  • Im Allgemeinen beeinflussen unnötige Teile wie Schatten in den Silhouetten die Erzeugung der visuellen Ummantelung nicht sehr, wenn das Formgebung-aus-Silhouetten-Verfahren genutzt ist. Jedoch beeinflussen die fehlenden Teile in einer Personenmaske die Erzeugung der visuellen Ummantelung zu sehr. Es ist notwendig, die fehlenden Teile in einer Personenmaske zu reparieren.
  • Daher werden die Pixel, die eine Person in dem Schnittbild der visuellen Ummantelung sind (d. h., eher die weißen Pixel als die schwarzen), sicher weiß in den entsprechenden Pixeln jeder Silhouette. Jedoch müssen Pixel, die nicht ein Zielobjekt sind (die schwarzen Pixel), nicht unbedingt schwarz in jeder Silhouette sein.
  • Daher sind die weißen Pixel in jedem Schnittbild wichtig und die Verbesserung der Genauigkeit der Schnittbilder wird die fehlenden Teile Schritt für Schritt reparieren. Die Genauigkeit der Schnittbilder verbessert sich und die fehlenden Teile der visuellen Umman telung werden in kleinen Schritten durch Wiederholen der Schritte 3 bis 9 repariert.
  • Als nächstes wird die Verbesserung der Silhouetten an realen Bildern gezeigt. 2 zeigt ein Beispiel einer Silhouette, die aus dem Kamerabild erhalten ist. 2 ist eine Silhouette, die durch Schritt 2 durch einfache Hintergrundwegnahme erzeugt ist, und es ist gefunden, dass die Genauigkeit nicht hoch ist.
  • 3a bis 3c zeigen ein Beispiel einer visuellen Ummantelung, die aus der Silhouette aus 2 erstellt ist. Da die visuelle Ummantelung dreidimensional ist, sind ein Bild (a), gesehen aus der horizontalen Richtung (aus x-Achsen-Richtung), ein Bild (b), gesehen aus der vertikalen Richtung (der y-Achsen-Richtung), und ein Bild (c), gesehen aus der horizontalen Richtung (der z-Achsen-Richtung), gezeigt. Man beachte, dass 3b im Vergleich mit 3a und 3c um 50% verkleinert ist. Da diese visuelle Ummantelung aus der Silhouette aus 2 erstellt ist, die nicht von hoher Genauigkeit ist, ist die Genauigkeit nicht hoch. Die Pixel, die weiß sein sollten, sind nicht repariert und sind schwarz und ursprünglich schwarze Pixel sind weiß.
  • 4a bis 4c zeigen ein Beispiel einer visuellen Ummantelung, in der fehlende Teile der visuellen Ummantelung aus 3 repariert sind. Es ist die visuelle Ummantelung nach Reparieren der fehlenden Teile der visuellen Ummantelung aus 3 durch den Schritt 5. Diese Figuren zeigen auch ein Bild (a), gesehen aus x-Achsen-Richtung, ein Bild (b), gesehen aus der y-Achsen-Richtung, und ein Bild (c), gesehen aus der z-Achsen- Richtung, wobei 4b im Vergleich mit den 4a und 4c um 50% verkleinert ist. Wenn 4 beispielsweise mit 3 verglichen wird, wird gefunden, dass fehlende Teile in der zweiten Person von links in x-Achsen-Richtung repariert sind.
  • 5 zeigt eine Silhouette, in der fehlende Teile aus der Silhouette von 2 repariert sind. Es ist die Silhouette, die durch das Verfahren in Schritt 5 und Schritt 6 erhalten wird. Wenn 5 mit 2 verglichen wird, sind fehlende Teile in dem Teil der Person repariert. In anderen Worten ist gefunden, dass ein schwarzes Pixel weiß geworden ist.
  • 6 zeigt eine Silhouette, in der nicht erforderliche Teile der Silhouette aus 5 entfernt sind. Es ist die Silhouette, die durch das Verfahren in Schritt 8 erhalten wird. Wenn 6 mit 5 verglichen wird, wird gefunden, dass unnötige Teile entfernt sind. Man beachte, dass, da die Silhouette aus 6 weiße Teile aus beiden der Schnittbilder extrahiert, die aus der y-Achsen-Richtung aus Schritt 7 und der Silhouette aus 5 extrahiert sind, Hintergrundteile der Silhouette in 6 entfernt sind.
  • 7 zeigt eine Silhouette, an der ein Filterverfahren gegenüber der Silhouette aus 6 durchgeführt ist. Es ist die Silhouette, die das Verfahren im Schritt 9 erarbeitet. Wenn 7 mit 6 verglichen wird, wird gefunden, dass fehlende Teile weiter durch den Filtervorgang repariert sind.
  • Man beachte, dass die Silhouetten aus 2, 5, 6 und 7 ein Stück einer Anzahl an Silhouetten sind und dass das Verfahren für die Silhouetten entsprechend der Anzahl an Kameras durchgeführt wird.
  • Wenn die Silhouette aus 2 mit der Silhouette aus 7 verglichen wird, wird gefunden, dass die Genauigkeit der Silhouetten stark zugenommen hat durch einmaliges Durchführen der Schritte 3 bis 9 der vorliegenden Erfindung.
  • Die Genauigkeit der Silhouetten kann weiter verbessert werden durch mehrmaliges Durchführen der Schritte 3 bis 9 der vorliegenden Erfindung. 8 zeigt eine Silhouette, die nach dreimaligem Durchführen der Schritte 3 bis 9 der vorliegenden Erfindung extrahiert ist. 9 zeigt eine Silhouette, die nach fünfmaligem Durchführen der Schritte 3 bis 9 der vorliegenden Erfindung extrahiert ist. 10 zeigt eine Silhouette, die nach siebenmaligem Durchführen der Schritte 3 bis 9 der vorliegenden Erfindung extrahiert ist. 11 zeigt eine Silhouette, die durch neunmaliges Durchführen der Schritte 3 bis 9 der vorliegenden Erfindung extrahiert ist. Wenn die Silhouetten der 7, 8, 9, 10 und 11 miteinander verglichen werden, kann erkannt werden, dass die Genauigkeit der Silhouetten Stück für Stück verbessert wird. Zum Beispiel ist ein Punkt, der mit einem Pfeil 1 angezeigt wird, ursprünglich ein Punkt, der weiß in der Figur sein sollte. Wenn 8 mit 7 verglichen wird, wird gefunden, dass ein fehlender Teil schmaler in 8 geworden ist, und es wird gefunden, dass der fehlende Teil in 9, 10 und 11 vollständig repariert ist. Ein Punkt, angezeigt mit ei nem Pfeil 2, ist ursprünglich auch ein Hintergrundpunkt, der schwarz sein sollte. Wenn die 7, 8 und 9 miteinander verglichen werden, wird gefunden, dass ein Punkt in weiß schmaler wird, und es wird gefunden, dass der weiße Punkt vollständig in den 10 und 11 verschwindet.
  • Abschließend sind die visuellen Ummantelungen gezeigt, die aus den Silhouetten der 7, 8, 9, 10 und 11 erstellt sind. 12a bis 12c zeigen eine visuelle Ummantelung, die aus der Silhouette gemäß 7 erstellt ist, 13a bis 13c zeigen eine visuelle Ummantelung, die aus der Silhouette von 8 erstellt ist, 14a bis 14c zeigen eine visuelle Ummantelung, die aus der Silhouette von 9 erstellt ist, 15a bis 15c zeigen eine visuelle Ummantelung, die aus der Silhouette von 10 erstellt ist, und 16a bis 16c zeigen eine visuelle Ummantelung, die aus der Silhouette von 11 erstellt ist. Diese Figuren zeigen ein Bild (a), gesehen aus der x-Achsen-Richtung, ein Bild (b), gesehen aus der y-Achsen-Richtung, und ein Bild (c), gesehen aus der z-Achsen-Richtung, wobei das Bild (b) 50% verkleinert ist im Vergleich mit dem Bild (a) und dem Bild (c). Es ist gefunden, dass die Genauigkeit der visuellen Ummantelung mit Zunahme der Genauigkeit der jeweiligen Silhouetten zunimmt. Zum Beispiel ist in der zweiten Person von links in x-Achsen-Richtung gefunden, dass ein fehlender Teil graduell abnimmt, wie es voranschreitet in den 12, 13 und 14, und es ist gefunden, dass der fehlende Teil vollständig repariert ist in den 15 und 16. Es ist auch gefunden, dass ein Teil unter dem Fuß der zweiten Person von rechts (es ist Hintergrund und sollte schwarz sein) graduell abnimmt, wie es in den 12, 13, 14 und 15 voranschreitet, und es ist gefunden, dass es vollständig in 16 verschwindet. Auf diese Weise ist gefunden, dass die visuelle Ummantelung, die die Genauigkeit verbessert, erstellt ist aus der Silhouette, die die Genauigkeit verbessert.
  • Alle die vorangegangenen Ausführungsbeispiele sind als Beispiele der Erfindung aufgeführt und haben nicht die Absicht zu beschränken, wobei viele unterschiedliche Ausbildungen und Gestaltungen der vorliegenden Erfindung erstellt werden können, ohne von dem Gedanken und dem Ziel der Erfindung abzuweichen. Entsprechend ist die Erfindung nur durch das beschränkt, wie es in den folgenden Ansprüchen und den entsprechenden Äquivalenten definiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2008/331762 [0001]
    • - JP 2007-17364 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Toyoura et al ”Silhouette Refinement for Visual Hull with Random Pattern Background”, IEICE General Conference 2005, D-12-133 [0003]

Claims (9)

  1. Verfahren zum Extrahieren einer Anzahl an Silhouetten, die ein Objekt darstellen, aus einer Anzahl von Objektbildern, in denen ein Objekt und ein Hintergrund erfasst ist, und aus einer Anzahl von Hintergrundbildern, in denen nur ein Hintergrund erfasst ist, das aufweist: einen ersten Extrahierungsschritt zum Extrahieren einer Anzahl an ersten Silhouetten aus einer Anzahl der Objektbilder und einer Anzahl der Hintergrundbilder durch eine Hintergrundwegnahme; einen ersten Erstellungsschritt zum Erstellen einer ersten visuellen Ummantelung aus einer Anzahl der ersten Silhouetten durch ein Formgebung-aus-Silhouetten-Verfahren; einen zweiten Erstellungsschritt zum Erstellen einer zweiten visuellen Ummantelung durch einen Prozess zum Reparieren fehlender Teile und/oder zum Entfernen ungewollter Bereiche in der ersten visuellen Ummantelung; und einen zweiten Extrahierungsschritt zum Extrahieren einer Anzahl zweiter Silhouetten aus der zweiten visuellen Ummantelung.
  2. Verfahren zum Extrahieren einer Anzahl an Silhouetten gemäß Anspruch 1, wobei der erste Erstellungsschritt bis zum zweiten Extrahierungsschritt mit der Annahme wiederholt wird, dass eine Anzahl der zweiten Silhouetten einer Anzahl der ersten Silhouetten in dem ersten Erstellungsschritt entspricht.
  3. Verfahren zum Extrahieren einer Anzahl an Silhouetten gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Erstellungsschritt aufweist: einen Teilschritt zum Erlangen einer Anzahl erster Schnittbilder aus der ersten visuellen Ummantelung in Richtung der x-Achse, der y-Achse und der z-Achse; und einen Teilschritt zum Durchführen eines Filterverfahrens an einer Anzahl der ersten Schnittbilder und Erstellen einer zweiten visuellen Ummantelung gemäß einem Ergebnis des Filterverfahrens.
  4. Verfahren zum Extrahieren einer Anzahl an Silhouetten gemäß Anspruch 3, wobei in dem Teilschritt zum Erstellen der zweiten visuellen Ummantelung ein Schritt zum Erstellen der visuellen Ummantelung durch Durchführen eines Filterverfahrens an einer Anzahl der ersten Schnittbilder ist, wobei durch das Filterverfahren weiß gewordene Pixel gesucht werden (die den Objektbereich repräsentieren, während schwarze den Hintergrund repräsentieren), und wobei dreidimensionale Koordinaten der ersten visuellen Ummantelung entsprechend diesen Pixeln repariert werden.
  5. Verfahren zum Extrahieren einer Anzahl an Silhouetten gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Extrahierungsschritt aufweist: einen Teilschritt zum Durchführen eines Filterverfahrens an einer Anzahl der ersten Schnittbilder, wobei Pixel, die durch das Filterverfahren weiß wurden, gesucht werden und diese Pixel projektiv umgewandelt werden in die Silhouetten, und eine Anzahl dritter Silhouetten extrahiert wird; einen Teilschritt zum Erlangen einer Anzahl zweiter Schnittbilder aus der zweiten visuellen Ummantelung aus der y-Achsen-Richtung; einen Teilschritt zum Extrahieren einer Anzahl vierter Silhouetten mit Suchen weißer Pixel in einer Anzahl der zweiten Schnittbilder und mit Projektivumwandeln der Pixel in die Silhouetten; und einen Teilschritt zum Extrahieren einer Anzahl zweiter Silhouetten durch Durchführen eines Filterverfahrens an einer Anzahl der vierten Silhouetten, wobei Pixel weiß gemacht werden, die in einer Anzahl der vierten Silhouetten, die durch das Filterverfahren erstellt sind, und in einer Anzahl der dritten Silhouetten weiß sind, während alle anderen Pixel schwarz gemacht werden.
  6. Verfahren zum Extrahieren einer Anzahl an Silhouetten gemäß Anspruch 1, wobei in dem Verfahren zum Extrahieren einer Anzahl der Silhouetten desweiteren ein Schritt zum Durchführen eines Filterverfahrens an einer Anzahl zweiter Silhouetten nach dem zweiten Extrahierungsschritt umfasst ist.
  7. Programm zum Extrahieren einer Anzahl an Silhouetten, die ein Objekt darstellen, aus einer Anzahl an Objektbildern, die ein Objekt und einen Hintergrund erfassen, und einer Anzahl an Hintergrundbildern, die nur einen Hintergrund erfassen, das aufweist: ein erstes Extrahierungsmittel zum Extrahieren einer Anzahl erster Silhouetten aus einer Anzahl der Objektbilder und aus einer Anzahl der Hintergrundbilder durch eine Hintergrundwegnahme; ein erstes Erstellungsmittel zum Erstellen einer ersten visuellen Ummantelung aus einer Anzahl der ersten Silhouetten durch ein Formgebung-aus-Silhouetten-Verfahren; ein zweites Erstellungsmittel zum Erstellen einer zweiten visuellen Ummantelung mit einem Prozess zum Reparieren fehlender Teile und/oder zum Entfernen ungewollter Bereiche in der ersten visuellen Ummantelung; und ein zweites Extrahierungsmittel zum Extrahieren einer Anzahl zweiter Silhouetten aus der zweiten visuellen Ummantelung.
  8. Verfahren zum Erstellen einer visuellen Ummantelung aus einer Anzahl an Objektbildern, in denen ein Objekt und ein Hintergrund erfasst sind, und aus einer Anzahl an Hintergrundbildern, in denen nur ein Hintergrund erfasst ist, das aufweist: einen ersten Extrahierungsschritt zum Extrahieren einer Anzahl erster Silhouetten aus einer Anzahl der Objektbilder und einer Anzahl der Hintergrundbilder durch Hintergrundwegnahme; einen ersten Erstellungsschritt zum Erstellen einer ersten visuellen Ummantelung aus einer Anzahl der ersten Silhouetten durch ein Formgebung-aus-Silhouetten-Verfahren; einen zweiten Erstellungsschritt zum Erstellen einer zweiten visuellen Ummantelung durch einen Prozess zum Reparieren fehlender Teile und/oder zum Entfernen ungewollter Bereiche in der ersten visuellen Ummantelung; einen zweiten Extrahierungsschritt zum Extrahieren einer Anzahl zweiter Silhouetten aus der zweiten visuellen Ummantelung; und einen dritten Erstellungsschritt zum Erstellen einer dritten visuellen Ummantelung aus einer Anzahl der zweiten Silhouetten durch das Formgebung-aus-Silhouette-Verfahren.
  9. Programm zum Erstellen einer visuellen Ummantelung aus einer Anzahl an Objektbildern, in denen ein Objekt und ein Hintergrund erfasst ist, und einer Anzahl an Hintergrundbildern, in denen nur ein Hintergrund erfasst ist, das aufweist: ein erstes Extrahierungsmittel zum Extrahieren einer Anzahl erster Silhouetten aus einer Anzahl der Objektbilder und einer Anzahl der Hintergrundbilder durch eine Hintergrundwegnahme; ein erstes Erstellungsmittel zum Erstellen einer ersten visuellen Ummantelung aus einer Anzahl der ersten Silhouetten durch ein Formgebung-aus-Silhouetten-Verfahren; ein zweites Erstellungsmittel zum Erstellen einer zweiten visuellen Ummantelung durch einen Prozess zum Reparieren fehlender Teile und/oder zum Entfernen ungewollter Bereiche in der ersten visuellen Ummantelung; ein zweites Extrahierungsmittel zum Extrahieren einer Anzahl zweiter Silhouetten aus der zweiten visuellen Ummantelung; und ein drittes Erstellungsmittel zum Erstellen einer dritten visuellen Ummantelung aus einer Anzahl zweiter Silhouetten durch das Formgebung-aus-Silhouetten-Verfahren.
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