DE102009056521A1 - Stuhl mit verlagerbarer Rückenlehne - Google Patents

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Martin Ballendat
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Design Ballendat Austria At GmbH
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Friedrich W Dauphin GmbH and Co
Dauphin Entwicklungs und Beteiligungs GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Stuhl umfassend ein eine Sitzfläche aufweisendes Sitzelement (12), das auf mindestens einem Stuhlbein (16) gelagert ist, und eine Rückenlehne (20), die beweglich an einem Schwenkarm (22) befestigt ist, wobei die Rückenlehne (20) bei Ausüben eines Drucks auf einen oberen Rückenanlageflächenbereich (54) eine Ausweichbewegung entlang einer Kurvenbahn in Richtung des Sitzelements (12) ausführt, wobei die Kurvenbahn von mindestens einer Abrollfläche (50A, 50B, 52A, 52B) definiert ist, auf der eine Rolle (46A, 46B, 48A, 48B) geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stuhl mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Stuhl ist aus der Druckschrift DE 20 2008 006 179 U1 bekannt und als so genannter Bürostuhl ausgebildet, der ein eine Sitzfläche aufweisendes Sitzelement umfasst, welches drehbar auf einem Stuhlbein gelagert ist. Dieser Stuhl umfasst des Weiteren eine Rückenlehne, die beweglich an einem Schwenkarm befestigt ist, der wiederum gegenüber dem Sitzpolster verschwenkbar ist.
  • Die Rückenlehne führt bei Ausüben eines Drucks auf einen oberen Rückenanlageflächenbereich eine Ausweichbewegung entlang einer Kurvenbahn in Richtung des Sitzelements aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stuhl der einleitend genannten Gattung zu schaffen, der eine optimierte Rückenlehnenführung an dem Schwenkarm aufweist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch den Stuhl mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch den Stuhl mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird also ein Stuhl vorgeschlagen, der ein eine Sitzfläche aufweisendes Sitzelement, das auf mindestens einem Stuhlbein gelagert ist, sowie eine Rückenlehne umfasst, die beweglich an einem Schwenkarm befestigt ist. Die Rückenlehne führt bei Ausüben eines Drucks auf einen oberen Rückenanlageflächenbereich eine Ausweichbe wegung entlang einer Kurvenbahn in Richtung des Sitzelements aus. Die Kurvenbahn ist durch mindestens eine Abrollfläche definiert, an der eine Rolle geführt ist.
  • Alternativ ist die Kurvenbahn durch eine Mehrgelenkmechanik, insbesondere eine Viergelenkmechanik definiert.
  • Durch die Bewegung der Rückenlehne entlang der Kurvenbahn kann erreicht werden, dass bei einem Zurücklehnen des Benutzers und einem gegebenenfalls verbundenen Verschwenken bzw. Neigen der Rückenlehne um die Schwenkachse des Schwenkarms der obere Bereich der Rückenlehne nach hinten ausweicht und der untere Bereich der Rückenlehne näher an den Rücken heranrückt, so dass ein optimiertes Anlageverhalten der Rückenlehne an den Rücken des Benutzers realisiert werden kann.
  • Der Begriff Kurvenbahn ist in seinem weitesten Sinne zu verstehen und umfasst sowohl einer Bogenlinie folgende als auch rein translatorische Bewegungen der Rückenlehne gegenüber dem Schwenkarm. Eine translatorische Bewegung kann auch parallel zu dem Schwenkarm bzw. zur Ebene der Rückenlehne erfolgen, was allein schon dem Hemdauszieheffekt entgegenwirkt.
  • Die Erfindung kommt insbesondere zum Tragen, wenn der Schwenkarm eine Schwenkachse hat, die unterhalb der Sitzfläche des Sitzelements angeordnet ist. Gleichzeitig ist der Stuhl nach der Erfindung vorzugsweise derartig ausgebildet, dass die Sitzfläche gegenüber dem Stuhlbein drehbar ist. Ferner kann die Sitzfläche beim Neigen des Schwenkarms einen Versatz erfahren oder gegenüber dem Stuhlbein abgesehen von der Drehmöglichkeit fixiert sein.
  • Wenn die Kurvenbahn durch mindestens eine Abrollfläche definiert ist, auf der eine Rolle geführt ist, ist die Abrollfläche bei einer bevorzugten Ausführungsform des Stuhls nach der Erfindung schwenkarmfest ausgebildet. Die Rolle ist dann an einer Rückseite der Rückenlehne gelagert.
  • Um eine an die Physiognomie des menschlichen Körpers optimiert angepasste Kurvenbahn definieren zu können, sind bei einer speziellen Ausführungsform des Stuhls nach der Erfindung an der Rückseite der Rückenlehne mindestens eine obere Rolle und mindestens eine untere Rolle gelagert, die in vertikaler Richtung zueinander versetzt sind und denen jeweils eine schwenkarmfeste Abrollfläche zugeordnet ist.
  • Zweckmäßigerweise ist jeder der Rollen ein Lagerbock zugeordnet, der an der Rückseite der Rückenlehne angeordnet ist.
  • Wenn die Kurvenbahn durch eine Mehrgelenkmechanik, insbesondere eine Viergelenkmechanik definiert ist, umfasst die Mehrgelenkmechanik bei einer bevorzugten, konstruktiv einfach umzusetzenden Ausführungsform mindestens zwei Lenker, die jeweils mit einem Endbereich an der Rückenlehne und mit dem andere Endbereich an dem Schwenkarm angelenkt sind.
  • Zweckmäßigerweise ist der obere Endbereich der Rückenlehne, an dem insbesondere die Schultern des Benutzers anliegen können, in der Nulllage der Rückenlehne in maximaler Weise in Richtung des Benutzers gedrückt. Die Nulllage der Rückenlehne gegenüber dem Schwenkarm kann mittels einer Rückstellfeder gehalten werden, welche die Rückenlehne also in Richtung der Nulllage, d. h. in Richtung einer ersten, von dem Sitzelement abgewandten Endstellung vorspannt. Die Rückstellfeder kann eine Spiralfeder sein, die mit einem Ende rückenlehnenfest und mit dem anderen En de schwenkarmfest angebunden ist. Alternativ oder zusätzlich ist es aber auch denkbar, dass die Rückstellfeder mit einer Blattfeder, einem Gummiband oder dergleichen ausgebildet ist.
  • Die Ausweichbewegung, die die Rückenlehne aufgrund der erfindungsgemäß ausgebildeten Lagerung ausführt, kann bei einer speziellen Ausführungsform in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Schwenkarms, das heißt vom Verkippen der Rückenlehne gegenüber der Sitzfläche, einer Relativbewegung zwischen der Rückenlehne und dem Schwenkarm entsprechen, die beispielsweise zwischen 0 und etwa 60 mm liegt.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Zwei Ausführungsbeispiele eines Bürostuhls nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Bürostuhls nach der Erfindung; und
  • 2 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Bürostuhls nach der Erfindung.
  • In 1 ist ein Bürostuhl 10 dargestellt, der mit einem als Sitzpolster ausgebildeten Sitzelement 12 versehen ist, welches über eine Lagerkonsole 14 drehbar und höhenverstellbar an einem fünffüßigen Stuhlbein 16 gelagert ist. Die einzelnen Füße des Stuhlbeins 16 sind jeweils mit einer Rolle 18 versehen.
  • Der Stuhl 10 weist des Weiteren eine ebenfalls als Polsterelement ausgebildete Rückenlehne 20 auf, die an einem Schwenkarm 22 beweglich gelagert ist, welcher mittels einer unterhalb des Sitzelements 12 angeordneten, in üblicher Weise ausgebildeten Schwenkmechanik 24 gegenüber dem Sitzelement 12 verschenkbar ist. Die Schwenkmechanik 24 weist eine Schwenkachse 26 im Bereich der Lagerkonsole 14 auf, wobei das Sitzelement 12 über eine Schwenkachse 28 an der Schwenkmechanik 24 gelagert ist.
  • Zur Höhenverstellung der Rückenlehne 20 weist der Schwenkarm 22 ein Gleitprofil 30 auf, das einen als Flachprofil ausgebildeten Abschnitt 32 des Schwenkarms 22 umgreift, wobei die jeweils eingestellte Höhe der Rückenlehne 20 gegenüber dem Sitzelement 12 mittels einer Arretiereinrichtung gesichert werden kann, die aus einer Schwenklasche mit einem Zapfen gebildet ist, der in Rastlöcher des Flachprofils 32 eingreift. Die Schwenklasche, die an einer aus einem Bolzen 40 gebildeten Achse gelagert ist, ist mittels einer Blattfeder in Richtung ihrer Sperrstellung vorgespannt.
  • Zur Lagerung der Rückenlehne 20 an dem Schwenkarm 22 sind an deren Rückseite vier Lagerböcke 42A, 42B, 44A und 44B paarweise angeordnet. Die beiden Lagerböcke 42A und 42B bilden obere Lagerböcke und die Lagerböcke 44A und 44B bilden untere Lagerböcke für jeweils eine Rolle 46A, 46B, 48A bzw. 48B. Die beiden, den oberen Lagerböcken 42A und 42B zugeordneten Rollen 46A und 46B sind jeweils an einer Abrollfläche 50A bzw. 50B geführt, die schwenkarmfest an der der Rückenlehne 20 zugewandten Seite des Gleitprofils 30 in einem oberen Abschnitt angeordnet ist. Die den beiden unteren Lagerböcken 44A und 44B zugeordneten Rollen 48A und 48B sind jeweils einer Abrollfläche 52A bzw. 52B zugeordnet, die in einem unteren Abschnitt des Gleitprofils 30 an dessen der Rückenlehne 20 zugeordneten Seite angeordnet ist. Die beiden oberen Abrollflächen 50A und 50B sind gegenüber den unteren Abrollflächen 52A und 52B angestellt, so dass eine einen menschlichen Rücken in optimierter Weise angepasste Kurvenbahn für eine Relativbewegung der Rückenlehne 20 gegenüber dem Schwenkarm 22 erreicht werden kann.
  • Des Weiteren ist zwischen dem Gleitprofil 30 und der Rückenlehne 20 eine nicht dargestellte Spiralfeder angeordnet, die bewirkt, dass die Rückenlehne 20 in Richtung ihrer im Wesentlichen aufrechten Nulllage vorgespannt ist, so dass die Rollen 46A, 46B, 48A, 48B jeweils an einem Anschlag der Abrollflächen 50A, 50B, 52A, 52B anschlagen.
  • Wenn sich nun ein Benutzer des Stuhls 10 an der Rückenlehne 20 anlehnt und einen Druck auf den einen oberen Rückenanlageflächenbereich bildenden Schulterbereich 54 der Rückenlehne 20 ausübt, wird der Schwenkarm 22 gegenüber dem Sitzelement 12 verschwenkt. Gleichzeitig wird durch den im Schulterbereich 54 auf die Rückenlehne 20 ausgeübten Druck letztere gegen die Kraft der Spiralfeder gegenüber dem Schwenkarm 22 in Richtung des Sitzelementes 12 verschoben, wobei die Rollen 46A, 46B, 48A, 48B auf den jeweils zugeordneten Abrollflächen 50A, 50B, 52A, 52B geführt sind. Dadurch kann über die gesamte Erstreckung des Rückens bzw. der Rückenlehne 20 ein optimiertes Anlageverhalten zwischen dem betreffenden Rücken und der Rückenlehne 20 erreicht werden. Gleichzeitig kann so dem Hemdauszieheffekt entgegengewirkt werden. Die Rückenlehne 20 gleitet damit so gegenüber dem Schwenkarm 22, dass am Rücken des jeweiligen Benutzers in jeder Neigungsstellung der Rückenlehne 20 bzw. des Schwenkarms 22 ein angenehmes Druckempfinden resultiert. Da die Wirklinie oben gegenüber dem Neigungswinkel der Rückenlehne angestellt ist, bewegt sich die Rückenlehne 20 gegen die Federkraft der Spiralfeder 52 zwangsläufig gegenüber dem Schwenkarm 22.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform eines Bürostuhls 10' nach der Erfindung dargestellt, der im Wesentlichen demjenigen nach 1 entspricht, sich von diesem aber dadurch unterscheidet, dass die Kurvenbahn nicht durch Abrollflächen für Rollen definiert ist, sondern durch eine Viergelenkmechanik vorgegeben ist, die zwei in horizontaler Richtung nebeneinander angeordnete obere Lenker 60A und 60B sowie zwei in horizontaler Richtung zueinander versetzte untere Lenker 62A und 62B umfasst. Die Lenker 60A, 60B, 62A und 62B sind jeweils mit einem Ende über einen ersten Gelenkpunkt an der Rückseite der Rückenlehne 20 angelenkt und über einen zweiten Gelenkpunkt an dem Gleitprofil 30 des Schwenkarms 22 angelenkt. Die Kurvenbahn, die die Rückenlehne 20 bei Ausüben eines Drucks auf den oberen Rückenanlageflächenbereich ausführt, ist durch die Länge der Lenker 60A, 60B einerseits und der Lenker 62A und 628 andererseits sowie durch die Anlenkpunkte dieser Lenker an der Rückenlehne 20 und dem Gleitprofil 30 definiert.
  • Im Übrigen entspricht der Bürostuhl 10' insbesondere auch hinsichtlich Funktion und Bedienung demjenigen nach 1.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202008006179 U1 [0002]

Claims (11)

  1. Stuhl, umfassend ein eine Sitzfläche aufweisendes Sitzelement (12), das auf mindestens einem Stuhlbein (16) gelagert ist, und eine Rückenlehne (20), die beweglich an einem Schwenkarm (22) befestigt ist, wobei die Rückenlehne (20) bei Ausüben eines Drucks auf einen oberen Rückenanlageflächenbereich (54) eine Ausweichbewegung entlang einer Kurvenbahn in Richtung des Sitzelements (12) ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenbahn von mindestens einer Abrollfläche (50A, 50B, 52A, 52B) definiert ist, auf der eine Rolle (46A, 46B, 48A, 46B) geführt ist.
  2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrollfläche (50A, 50B, 52A, 52B) schwenkarmfest ausgebildet ist und die Rolle (46A, 46B, 48A, 46B) an einer Rückseite der Rückenlehne (20) gelagert ist.
  3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der Rückenlehne mindestens eine obere Rolle (46A, 46B) und mindestens eine untere Rolle (48A, 48B) gelagert sind, die in vertikaler Richtung zueinander versetzt sind und an denen jeweils eine schwenkarmfeste Abrollfläche (50A, 50B, 52A, 52B) angeordnet sind.
  4. Stuhl nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Rollen (46A, 46B, 48A, 48B) ein Lagerbock (42A, 42B, 44A, 44B) zugeordnet ist, der an der Rückseite der Rückenlehne (20) angeordnet ist.
  5. Stuhl, umfassend ein eine Sitzfläche aufweisendes Sitzelement (12), das auf mindestens einem Stuhlbein (16) gelagert ist, und eine Rückenlehne (20), die beweglich an einem Schwenkarm (22) befestigt ist, wobei die Rückenlehne (20) bei Ausüben eines Drucks auf einen oberen Rückenanlageflächenbereich (54) eine Ausweichbewegung entlang einer Kurvenbahn in Richtung des Sitzelements (12) ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenbahn durch eine Mehrgelenkmechanik, insbesondere eine Viergelenkmechanik definiert ist.
  6. Stuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrgelenkmechanik mindestens zwei Lenker (60A, 60B, 62A, 62B) umfasst, die jeweils mit einem Endbereich an der Rückenlehne (20) und mit dem anderen Endbereich an dem Schwenkarm (22) angelenkt sind.
  7. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (20) mittels einer Rückstellfeder (52) in Richtung einer ersten von dem Sitzelement (12) abgewandten Endstellung vorgespannt ist.
  8. Stuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (52) eine Spiralfeder ist, die mit einem Ende rückenlehnenfest und mit ihrem anderen Ende schwenkarmfest angebunden ist.
  9. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausweichbewegung in Abhängigkeit von einer Schwenkbewegung des Schwenkarms (22) zwischen 0 bis 60 mm beträgt.
  10. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (22) eine Schwenkachse (26) hat, die unterhalb der Sitzfläche des Sitzelements (12) angeordnet ist.
  11. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (20) höhenverstellbar ist.
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