DE102009056119A1 - Messanordnung zur Verschleißbestimmung, insbesondere an einer Schneckenpumpe - Google Patents

Messanordnung zur Verschleißbestimmung, insbesondere an einer Schneckenpumpe Download PDF

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Abstract

Es wird eine Anordnung, umfassend eine Pumpe zur Förderung von flüssigen Medien, insbesondere eine Schneckenpumpe, vorgeschlagen, mit wenigstens einem(3, 17), wobei eine zwischen dem Rotor (1) und der Statorstahlwandung (3, 17) aufgebrachte, elastische, verschleißbare Beschichtung (2, 14) hinsichtlich Abnutzung gemessen wird. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein Sensor (5, 13, 22, 31, 40) eine Dicke der Beschichtung (2, 14) erfasst und eine zu der Anordnung gehörende Auswerteeinrichtung eine kritische Dicke der Beschichtung (2, 14) erfasst und signalisiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verschleißbestimmung an einer Pumpe, insbesondere an einer Schneckenpumpe gemäß Patentanspruch 1.
  • Stand der Technik
  • Schneckenpumpen bestehen aus mindestens einem spindelförmigen, stahlartigen Rotor, der in einem Statorgehäuse, dessen Statorstahlwandung innen meist gummiartig einige Millimeter bis Zentimeter dick beschichtet ist, rotiert. Da Schneckenpumpen meist zur Beförderung schlammartiger Medien, die auch Partikel enthalten können, eingesetzt werden, kommt es zu einer Abnutzung bzw. Abrasion der gummiartigen, elastischen Beschichtung im Stator während einer entsprechenden Betriebszeit. Die Schichtdicke selbst oder die leichte oder nicht mehr vorhandene Quetschung der elastischen Beschichtung des Stators durch den Rotor kann zur Abnutzungsbestimmung verwendet werden bzw. für den Zeitpunkt, wann der Stator gegen einen neuen ausgetauscht werden sollte. Die Schichtdicke der Gummibeschichtung im Stator in herkömmlichen Schneckenpumpen wird derzeit nicht zerstörungsfrei gemessen.
  • Derzeit wird nach einer empirisch ermittelten Anzahl an Betriebsstunden vorsorglich oder erst nach dem Ausfall der Schneckenpumpe der Stator ausgetauscht. Es besteht auch die Möglichkeit, über eine Druckgradientenmessung zwischen Pumpeneingang und Pumpenausgang auf einen Verschleiß rückzuschließen, jedoch ist der messtechnische Aufwand hoch und teils problematisch, da eine solche Messung auch stark von den Viskositätsparametern des geförderten Mediums abhängig ist. Schneckenpumpen werden teils auch als Spindelpumpen bezeichnet.
  • Angesichts des vorstehenden Standes der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Schneckenpumpe durch eine geeignete Sensorik derart weiterzubilden, dass der Verschleiß am Stator bestimmt und dadurch ein kontinuierlicher Einsatz der Schneckenpumpe verbessert werden kann.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist die Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet.
  • Vorteilhafte Erweiterungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht von einer Anordnung, umfassend eine Pumpe zur Förderung von flüssigen Medien, insbesondere Klärschlamm und höherviskose Medien, mit wenigstens einem Rotor in einem Stator aus, wobei zwischen dem Rotor und dem Stator als umgebendes Gehäuse eine zusätzliche, verschleißbare, elastische Beschichtung am Gehäuse angeordnet ist.
  • Der Kern der Erfindung liegt darin, dass ein Sensor eine Dicke der Beschichtung erfasst und eine zu der Anordnung gehörende Auswerte-Einrichtung eine kritische Dicke der Beschichtung erfasst und signalisiert.
  • Anstelle von empirischen, ungenauen Verschleißschätzungen der Beschichtung im Stator ist eine repetitive, kontinuierliche Messung der Schichtdicke der Beschichtung im Stator vorgesehen.
  • Diese kann mit Hilfe zweier direkter oder durch ein indirektes Messverfahren ausgeführt werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Sensor den Abstand zwischen Grenzschichten (9) und (10) der Beschichtung erfasst, wobei der Sensor insbesondere die Grenzschicht (9) zwischen dem Gehäuse und der Beschichtung und die Grenzschicht (10) zwischen der Beschichtung und dem flüssigen Medium als auch die Grenzschicht (11) des Rotors erfasst, wobei der Sensor insbesondere als Ultraschallsensor ausgebildet ist.
  • In einer überdies bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuse eine Öffnung bis zu der Beschichtung hin aufweist, durch welche der Sensor die Dicke der Beschichtung erfasst.
  • Darüber hinaus ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass innerhalb der Beschichtung Messfühler des Sensors angeordnet sind, wobei die Messfühler des Sensors insbesondere als Messfilamente (15a bis 15e) ausgebildet sind.
  • Überdies ist es in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass innerhalb der Beschichtung wenigstens ein Messkanal (20) angeordnet ist, mittels welchem von dem Sensor das Erreichen einer Mindestdicke der Beschichtung detektierbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass innerhalb der Beschichtung ein kapazitiver Sensor angeordnet ist, welcher einen Abstand zu einer Grenzschicht zwischen der Beschichtung und einem inneren flüssigen Medium erfasst.
  • Zusätzlich ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Kapazitätsmessung zwischen einer Kontaktfläche des Sensors (31) und dem inneren flüssigen Medium (30) erfolgt, wobei das Medium (30) in Verbindung mit dem Pumpenmetallgehäuse steht.
  • Überdies ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Kapazitätsmessung zwischen zwei Kontaktflächen des Sensors (31) über das innere flüssige Medium (30) erfolgt, welches leitfähig ausgebildet ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den nachfolgenden Figurenbeschreibungen zu den hier dargestellten Zeichnungsfiguren hervor.
  • Dabei zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt einer Schneckenpumpe mit spindelförmigem Rotor, gummibeschichteter Statorstahlwandung und Bohrung mit angekoppeltem Ultraschall Transducer;
  • 2 einen Sensoraufbau, bestehend aus Messdrahtfilamenten, einer Einheit zur Zusammenführung der Messdrähte, zur Signalvorverarbeitung und einem Anschlusskabel. Der Sensor ist in einer Gummibeschichtung einvulkanisiert;
  • 3 einen Ausschnitt aus einer Schneckenpumpe mit spindelförmigem Rotor, gummibeschichteter Statorstahlwandung mit einem Messkanal in der Beschichtung und seitlich angeschlossenem Drucksensor;
  • 4.1/4.2 einen Aufbau einer Vorrichtung zur optischen Reflektionsschichtdickenmessung an einer Beschichtung;
  • 5 einen Aufbau eines kapazitiven Abstandssensors in der Beschichtung auf einer Statorstahlwandung einer Schneckenpumpe.
  • In 1 ist eine Anordnung zur Schichtdickenmessung einer Beschichtung 2, die insbesondere eine Silikongummibeschichtung sein kann, im Inneren einer Stahlwandung, insbesondere in einer Statorstahlwandung 3, durch einen von außen angekoppelten Ultraschall-Transducer 5 dargestellt. Die Schichtdickenmessung ermöglicht Rückschlüsse auf eine Veränderung der Schichtdicke der Beschichtung 2 aufgrund einer Abrasion. Durch eine von außen eingebrachte Gewindebohrung 12 in den Statorstahlmantel 3 lässt sich über ein Verbindungsrohr 7 ein Ultraschall-Transducer 5 an die Beschichtung 2 ankoppeln und so deren Schichtdicke von außen messen. Das Verbindungsrohr 7 ist mit einem Ultraschall-Koppelmedium, beispielsweise Silikonöl, gefüllt. Ausgehend von einer Ultraschallwelle des Transducers 5 in Richtung Beschichtung 2 ergeben sich dann Reflexionen an den sprungartigen Schallwellenwiderstandsübergängen 9, 10, 11 und gegebenenfalls an den Partikeln des flüssigen Mediums 4.
  • Die Reflexionen an der Beschichtung 2 im Bereich des Schallwellenwiderstandsübergangs 9, 10 werden aus dem empfangenen Signal extrahiert. Unter Berücksichtigung der Schallgeschwindigkeit in einem gummiartigen Medium und Messung der Laufzeitdifferenz an den Übergängen der Schichten im Bereich 9, 10 lässt sich die Dicke der Beschichtung 2 bestimmen.
  • Insbesondere lassen sich durch diese Vorrichtung auch periodische Laufzeitänderungen leicht messen, die eine Aussage darüber geben, ob die Beschichtung des Stators Kontaktschluss mit dem Rotor hat und dabei etwas gedrückt wird oder nicht. Temperatureinflüsse auf die Schallausbreitungsgeschwindigkeit, die das Messergebnis verändern, können durch Vergleichsmessung der Laufzeit zur Grenzschicht 10 und zur periodisch konstanten Grenzschicht 11 des Rotors stark reduziert werden. Ein Temperatursensor kann auch in der Sensoreinheit mit integriert sein.
  • Die Messanordnung kann auch so gestaltet sein, dass die Bohrung bzw. der mit einem Koppelmedium, insbesondere Silikonöl, gefüllte Messkanal 6 sich bis tief an die Grenzschicht 10 erstrecken kann, was nicht gezeigt ist, um so gegebenenfalls eine günstigere Ultraschallankopplung zu erreichen.
  • Beim Auswechseln eines Stators 3 kann die vorherige Messeinheit 5 wieder verwendet werden und es treten dadurch keine zusätzlichen Kosten auf.
  • Die Erweiterung bzw. Nachrüstung derzeitiger Statoren um diese Messtechnik ist somit möglich. Es muss lediglich eine Gewindebohrung 12 in den Statorstahlmantel 3 eingebracht werden. Bei der Herstellung eines neuen Stators wird während der Ausvulkanisierung die Gewindebohrung 12 mit einem Befestigungselement, beispielsweise einer Schraube, verschlossen.
  • In 2 ist eine Abrasionsmessung von Beschichtungen 14 auf einer Stahlwand 17 gezeigt, die hier durch einen in der Beschichtung 14 einvulkanisierten Multidrahtfilamentsensors 13 vorgenommen wird.
  • Durch Einbringen eines Multidrahtfilamentsensors 13 in eine vulkanisierte, gummiartige Beschichtung 14 kann dessen Abrasionsgrad über eine Widerstands- bzw. Kurzschlussmessung der einzelnen Drahtfilamente 15a bis 15e bestimmt werden. Sind beispielsweise 10 dünne Drahtfilamente im Abstand von 1 mm einvulkanisiert, so lässt sich hiermit eine Abrasionstiefe von bis zu 10 mm mit einer Auflösung von 1 mm messen. Die Anzahl der Drahtfilamente 15a bis 15e und deren Abstand bestimmen die Messauflösung und -tiefe. Die Messauswertung kann pro Messfilament 15a bis 15e beispielsweise durch jeweils einen Vorwiderstand und Spannungspegelmessung digital erfolgen.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, die Messdrahtfilamente 15a bis 15e über eine in einer Zusammenführungseinheit 16 integrierten Widerstandsmatrix zusammenzuführen und dann als Zweidrahtanschluss als Messdrahtanschlusskabel 18 herauszuführen. Vorteil dieses Messverfahrens ist, dass bei einer geforderten hohen Auflösung und damit verbundener minimaler Anzahl N + 1 von Anschlussdrähten die Reduktion auf zwei robuste Anschlussdrähte möglich ist.
  • Darüber hinaus können auch ein Temperatursensor oder andere Sensoren mit in der Zusammenführungseinheit 16 integriert und nach außen hin angeschlossen werden.
  • 3 zeigt ein indirektes Abrasionsmessverfahren, das auf der Messung periodischer Kontaktübertragungen zwischen dem Rotor 1 und der elastischen Beschichtung 14 des Stators einer Schneckenpumpe beruht. Die periodischen Einpressungen des Rotors in die elastische Statorbeschichtung führen zur Volumenverschiebungen 44 in der Beschichtung des Stators, die gemessen werden sollen.
  • Die Abnutzung der Beschichtung 14, insbesondere durch Abrasion wird so zu weniger Einpressung des Rotors in die Beschichtung 14 führen und damit zu weniger Volumenverschiebung im Bereich Beschichtung 14 führen und damit zu weniger Volumenverschiebung im Bereich 44. Die Einpressung des Rotors 1 in die Beschichtung 14 bewirkt eine Volumenverschiebung 44 im äußeren Bereich der Beschichtung, die sich auf einen nahe angeordneten Messkanal 20 so auswirkt, dass es auch darin eine Volumenverschiebung 45 geben wird. Dieses pulsierende Verschiebevolumen 45 erzeugt in Abhängigkeit von der Steifigkeit des angekoppelten Drucksensors 22 wiederum einen pulsierenden Druck, der über diesen Drucksensor 22 gemessen wird.
  • Aus Gründen einer besseren Messbarkeit nahe dem Druckeinkoppelbereich 44 ist der Messkanal 20 so ausgeführt, dass er über ein flüssiges und/oder ein gasförmiges Medium die Volumenverschiebung bzw. die dadurch zustande kommende Druckerhöhung nach außen zum Drucksensor 22 weiterleitet.
  • In den 4.1 und 4.2 sind Vorrichtungen zur optischen Reflektionsschichtdickenmessung einer Beschichtung einer Rohrwand, insbesondere einer Statorstahlwandung, insbesondere zur Bestimmung der Abrasion der Beschichtungen dargestellt. Allgemein ist eine Innenbeschichtung in einem Rohr meist aus einem Material gefertigt. Wird jedoch eine innere nicht durchsichtige Beschichtung 38 und eine äußere durchsichtige Beschichtung 39 vorgesehen, wie in den 4.1 bzw. 4.2 dargestellt. So lässt sich durch eine optische Reflektionsmessung eine Abrasion der inneren Schicht bestimmen, da, wenn diese abgetragen ist, sich dann andere Lichtreflektionswerte ergeben. Es besteht auch hier die Möglichkeit, nachträglich von außen eine Bohrung mit präziser Bohrtiefe vorzusehen und die Bohrung mit durchsichtigem, elastizitätsmäßig möglichst gleichartigem Material 39 auszufüllen.
  • In den 4.1 und 4.2 ist der schematische Aufbau mit der Anordnung eines optischen Sensors 40 mit einem LED-Lichtsender 41 und einer Fotozelle 42 gezeigt, welche zusammen in einem Schraubgewindedeckel untergebracht und eingeschraubt dargestellt sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine gut reflektierende, dünne Schicht zwischen der inneren Beschichtung 38 und der äußeren Beschichtung 39 angeordnet ist, da sich dann bei Zerstörung der inneren Schicht eine große Reflektionsänderung detektieren ließe.
  • In 5 ist ein Ausschnitt einer Schneckenpumpe skizziert, der im Wesentlichen aus einem Stator mit einer Statorstahlwandung 3, einer Beschichtung 2, vorzugsweise aus Gummi, einer Förderflüssigkeit 30, einem Rotor 1 und einem Messsensor 31 besteht.
  • Der Messsensor 31 ist dabei durch zwei Elektroden 32a, 32b gekennzeichnet, die jeweils in einem Abstand durch die Beschichtung 2 mit einer Flüssigkeit 30 kapazitiv in Verbindung stehen. Somit kann über eine Kapazitätsmessung zwischen einer ersten Elektrode 32a über die Flüssigkeit 30 mit einer zweiten Elektrode 32b auf eine Materialdicke 33 zu den Elektroden 32a, 32b im isolierenden Medium (Beschichtung 2) geschlossen werden. Der kapazitive Sensor 31 kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass die zwei Elektroden 32a, 32b auf einer Leiterplatte 34 zusammen mit einer Auswerteelektronik angeordnet sind. Diese Leiterplatte 34 kann über ein Distanzstück 36 mit der Außenwand verbunden sein und einen Stromversorgungs- und Signalkabelanschluss 37 nach außen führen. Die Kapazitätsmessung kann auch zwischen der Elektrode 32a und dem inneren flüssigen Medium 30 erfolgen, welches auch über einen metallischen Rotor 1 mit dem Metallgehäuse des Stators 1 in Verbindung steht.
  • Der Erfindungsgegenstand zur vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten räumlichen Ausbildungen, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit diese einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • 1
    Rotor
    2
    Beschichtung (Silikon)
    3
    Statorstahlwandung
    4
    Medium, insbesondere Klärschlamm
    5
    Ultraschall-Transducer (US-Transducer)
    6
    Koppelmedium (Silikonöl oder Luft)
    7
    Verbindungsrohr
    8
    Befestigungselement
    9
    Übergang Schallwellenwiderstand
    10
    Übergang Schallwellenwiderstand
    11
    Übergang Schallwellenwiderstand
    12
    Gewindebohrung
    13
    Multidrahtfilamentsensor
    14
    Beschichtung
    15a
    Drahtfilament
    15b
    Drahtfilament
    15c
    Drahtfilament
    15d
    Drahtfilament
    15e
    Drahtfilament
    16
    Zusammenführungseinheit
    17
    Statorwand
    18
    Messdrahtanschlusskabel
    19
    Medium
    20
    Messkanal
    21
    Adapterrohr
    22
    Drucksensor
    28
    Anschlussschraube
    29
    Verbindungskanal
    30
    Förderflüssigkeit (Medium)
    31
    Messsensor, kapazitiv
    32a
    Elektrode
    32b
    Elektrode
    33
    Materialdicke
    34
    Leiterplatte
    35
    Auswerteelektronik
    36
    Distanzstück
    37
    Anschluss
    38
    Beschichtung, undurchsichtig
    39
    Beschichtung, durchsichtig
    40
    Sensor
    41
    LED
    42
    Lichtsensor
    43
    Lichtreflektion
    44
    Druckeinkoppelbereich
    45
    Verschiebevolumen

Claims (10)

  1. Anordnung, umfassend eine Pumpe zur Förderung von flüssigen Medien, insbesondere Klärschlamm (4), mit wenigstens einem Rotor (1) und einer Statorstahlwandung (3, 17) als umgebendes Gehäuse, wobei zwischen dem Rotor (1) und der Statorstahlwandung (3, 17) eine zusätzliche, verschleißbare Beschichtung (2, 14) am Gehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (5, 13, 22, 31, 40) eine Dicke der Beschichtung (2, 14) erfasst und eine zu der Anordnung gehörende Auswerteeinrichtung eine kritische Dicke der Beschichtung (2, 14) erfasst.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (5, 13, 22, 31, 40) den Abstand zwischen Grenzschichten der Beschichtung (2, 14) erfasst, wobei der Sensor (5, 13, 22, 31, 40) insbesondere die Grenzschicht zwischen der Statorstahlwandung (3, 17) und der Beschichtung (2, 14) und die Grenzschicht zwischen der Beschichtung (2, 14) und dem flüssigen Medium (19) erfasst, wobei der Sensor (5, 13, 22, 31, 40) insbesondere als Ultraschallsensor (5) ausgebildet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorstahlwandung eine Öffnung bis zu der Beschichtung (2, 14) hin aufweist, durch welche der Sensor (5, 13, 22, 31, 40) die Dicke der Beschichtung (2, 14) erfasst.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor zusätzlich den Abstand zum Rotor (1) misst und auswertet.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Beschichtung (14) Messfühler des Sensors (13) angeordnet sind, wobei die Messfühler des Sensors (13) insbesondere als Messfilamente (15a bis 15e) ausgebildet sind.
  6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Beschichtung (14) wenigstens ein Messkanal (20) angeordnet ist, mittels welchem von dem Sensor (5, 13, 22) das Erreichen einer Mindestdicke der Beschichtung (14) detektierbar ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Beschichtung (2, 14) ein kapazitiver Sensor (31) angeordnet ist, welcher einen Abstand zu einer Grenzschicht zwischen der Beschichtung (2, 14) und einem inneren flüssigen Medium (30) erfasst.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazitätsmessung zwischen einer Kontaktfläche des Sensors (31) und dem inneren flüssigen Medium (30) erfolgt, wobei das Medium (30) in Verbindung mit dem Pumpenmetallgehäuse steht.
  9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazitätsmessung zwischen zwei Kontaktflächen des Sensors (31) über das innere flüssige Medium (30) erfolgt, welches leitfähig ausgebildet ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazitätsmessung zwischen zwei Kontaktflächen des Sensors (31) auch die durch den Rotor bedingten Kapazitätsveränderungen auswerten.
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