DE102009050343B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Routenoptimierung durch Verarbeiten wenigstens einer mit einem Kraftfahrzeug zurückgelegten Wegstrecke - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Routenoptimierung durch Verarbeiten wenigstens einer mit einem Kraftfahrzeug zurückgelegten Wegstrecke Download PDF

Info

Publication number
DE102009050343B4
DE102009050343B4 DE200910050343 DE102009050343A DE102009050343B4 DE 102009050343 B4 DE102009050343 B4 DE 102009050343B4 DE 200910050343 DE200910050343 DE 200910050343 DE 102009050343 A DE102009050343 A DE 102009050343A DE 102009050343 B4 DE102009050343 B4 DE 102009050343B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
route
stored
distance
motor vehicle
point
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200910050343
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009050343A1 (de
Inventor
Stefan Sellschopp
Michael Buthut
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE200910050343 priority Critical patent/DE102009050343B4/de
Publication of DE102009050343A1 publication Critical patent/DE102009050343A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009050343B4 publication Critical patent/DE102009050343B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/34Route searching; Route guidance
    • G01C21/3407Route searching; Route guidance specially adapted for specific applications
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/04Forecasting or optimisation specially adapted for administrative or management purposes, e.g. linear programming or "cutting stock problem"
    • G06Q10/047Optimisation of routes or paths, e.g. travelling salesman problem

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Human Resources & Organizations (AREA)
  • Economics (AREA)
  • Strategic Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Game Theory and Decision Science (AREA)
  • Development Economics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Operations Research (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Tourism & Hospitality (AREA)
  • General Business, Economics & Management (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Navigation (AREA)

Abstract

Verfahren zur Routenoptimierung durch Verarbeiten wenigstens einer mit einem Kraftfahrzeug (12) zurückgelegten Wegstrecke (14), mit folgenden Schritten: a) Ablegen wenigstens einer zumindest durch einen Startort (18) und einen Zielort (20) definierten Route (22, 24) in einem Speicher eines Rechners (16), b) Erfassen mittels einer Positionserfassungseinrichtung (26), insbesondere eines GPS-Empfängers, zumindest eines Startpunkts (30) und eines weiteren Punkts (32) einer tatsächlich mit dem Kraftfahrzeug (12) zurückgelegten Wegstrecke (14), c) Erfassen fahrzeugspezifischer Daten der Wegstrecke (14) mittels mindestens eines Sensors (34) des Kraftfahrzeugs (12), d) Vergleichen mittels einer Vergleichseinrichtung des Rechners (16) der erfassten Punkte (30, 32) der Wegstrecke (14) mit der abgelegten Route (22, 24), e) bei Vorliegen wenigstens eines geografischen Unterschieds zwischen den erfassten Punkten (30, 32) der Wegstrecke (14) und der abgelegten Route (22, 24): Speichern der erfassten Wegstrecke (14) als der abgelegten Route (22, 24) zugeordnete Variante in dem Speicher, wenn wenigstens ein...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Routenoptimierung durch Verarbeiten wenigstens einer mit einem Kraftfahrzeug zurückgelegten Wegstrecke. Hierbei erfolgt ein Ablegen wenigstens einer zumindest durch einen Startort und einen Zielort definierten Route in einem Speicher eines Rechners und mittels einer Positionserfassungseinrichtung, insbesondere eines GPS-Empfängers, ein Erfassen zumindest eines Startpunkts und eines weiteren Punkts einer tatsächlich mit dem Kraftfahrzeug zurückgelegten Wegstrecke. Zudem werden fahrzeugspezifische Daten der Wegstrecke mittels mindestens eines Sensors des Kraftfahrzeugs erfasst. Anschließend erfolgt mittels einer Vergleichseinrichtung des Rechners ein Vergleichen der erfassten Punkte der Wegstrecke mit der abgelegten Route. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine entsprechende Vorrichtung zur Routenoptimierung durch Verarbeiten wenigstens einer mit einem Kraftfahrzeug zurückgelegten Wegstrecke.
  • Die EP 0 898 250 B1 beschreibt ein Verfahren zum Führen eines elektronischen Fahrtenbuchs. Hierbei wird die tatsächlich mit einem Kraftfahrzeug zurückgelegte Wegstrecke während der Fahrt gespeichert. Neben der zurückgelegten Wegstrecke werden auch das Datum sowie die Uhrzeit bei Beginn und Ende der Fahrt gespeichert. Wird das elektronische Fahrtenbuch aus dem Kraftfahrzeug herausgenommen, so können die Daten in einem Rechner eingelesen und ausgewertet werden. Es kann etwa nach Aufzeichnung der Fahrt die Geschwindigkeit an bestimmten Streckenabschnitten ermittelt werden. Die Koordinaten des Startpunkts und des Zielpunkts der Wegstrecke, welche im elektronischen Fahrtenbuch abgespeichert sind, werden beim Auswerten des Fahrtenbuchs dahingehend geprüft, ob sie zu bereits in einer Datenbank abgespeicherten Orten passen. Passen die Koordinaten zu keinem der bereits abgespeicherten Orte, so kann den Koordinaten eine neue Ortsbezeichnung zugeordnet und diese in der Datenbank abgespeichert werden.
  • Als nachteilig bei einem derartigen Verfahren ist der Umstand anzusehen, dass die Nutzungsmöglichkeit einer derartigen Fahrtenbuchfunktion vergleichsweise beschränkt ist.
  • Die DE 10 2005 055 243 A1 beschreibt ein Verfahren zur Bestimmung eines energetisch günstigen Streckenverlaufs für ein Fahrzeug. Hierbei wird für eine jeweilige Fahrzeugkonfiguration die Entscheidung für eine nach dem Kraftstoffverbrauch und der Fahrtzeit optimale Route im Voraus getroffen. Parameter des Fahrzeugs, etwa der Luftwiderstand, die Beladung, die Gangabstufung und der Triebstrangwirkungsgrad, werden mit einer jeweiligen Strecke verknüpft. Zur Bestimmung eines Streckenstart- und -endpunkts werden GPS- oder Navigationsgeräte benutzt, und der fahrzeugseitige Energieverbrauch wird über Messmittel bestimmt. Nach Abschluss einer jeweiligen Fahrt erfolgt die statistische Verarbeitung der gewonnenen Informationen, wobei übereinstimmende Teilstrecken verschiedener Fahrten identifiziert und isoliert betrachtet werden. Es können so die fahrzeugbezogenen Parameter für eine geplante Fahrt mit den zu den Teilstrecken gespeicherten Informationen verglichen werden, um aus den Teilstrecken eine für die jeweilige Fahrzeugkonfiguration energetisch günstige Route zu bilden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bzw. welches eine verbesserte Routenoptimierung im Hinblick auf wenigstens ein Kriterium der Wegstrecke zulässt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Routenoptimierung durch Verarbeiten wenigstens einer mit einem Kraftfahrzeug zurückgelegten Wegstrecke umfasst folgende Schritte:
    • a) Ablegen wenigstens einer zumindest durch einen Startort und einen Zielort definierten Route in einem Speicher eines Rechners,
    • b) Mittels einer Positionserfassungseinrichtung, insbesondere eines GPS-Empfängers: Erfassen zumindest eines Startpunkts und eines weiteren Punkts einer tatsächlich mit dem Kraftfahrzeug zurückgelegten Wegstrecke,
    • c) Erfassen fahrzeugspezifischer Daten der Wegstrecke mittels mindestens eines Sensors des Kraftfahrzeugs,
    • d) Mittels einer Vergleichseinrichtung des Rechners: Vergleichen der erfassten Punkte der Wegstrecke mit der abgelegten Route,
    • e) bei Vorliegen wenigstens eines geografischen Unterschieds zwischen den erfassten Punkten der Wegstrecke und der abgelegten Route: Speichern der erfassten Wegstrecke als der abgelegten Route zugeordnete Variante in dem Speicher, wenn wenigstens ein Ähnlichkeitskriterium erfüllt ist, wobei das wenigstens eine Ähnlichkeitskriterium einen Abstand wenigstens eines Punkts der erfassten Wegstrecke von einem Punkt der abgelegten Route umfasst und wobei der Abstand in Abhängigkeit von einer Länge der abgelegten Route festgelegt wird; und
    • f) Festlegen wenigstens eines Kriteriums der Wegstrecke und mittels der Vergleichseinrichtung des Rechners: Vergleichen der zugeordneten Varianten zum Ermitteln einer individuellen Wegstrecke, welche im Hinblick auf das wenigstens eine Kriterium der Wegstrecke als optimale Variante der abgelegten Route angesehen wird.
  • Dies ermöglicht es, selbst in der Streckenführung voneinander abweichende Wegstrecken als Varianten ein und derselben abgelegten Route zuzuordnen und auszuwerten. Die unterschiedliche Streckenführung kann hierbei eine Abweichung des Startpunkts der tatsächlich mit dem Kraftfahrzeug zurückgelegten Wegstrecke von dem gespeicherten Startort der abgelegten Route und/oder eines beliebigen weiteren Punkts auf der tatsächlich zurückgelegten Wegstrecke von einem weiteren Punkt auf der abgelegten Route umfassen. Das Zuordnen der Variante zu der abgelegten Route kann insbesondere automatisch erfolgen, also ohne dass eine Bedienperson das Erfülltsein des wenigstens einen Ähnlichkeitskriteriums zu überprüfen braucht. Durch das Vergleichen unterschiedlicher Varianten der abgelegten Route untereinander ist eine erweiterte Nutzungsmöglichkeit beim Verarbeiten der mit dem Kraftfahrzeug tatsächlich zurückgelegten Wegstrecken gegeben.
  • Bei dem Startort und/oder dem Zielort der abgelegten Route kann es sich insbesondere um jeweils eine Stadt handeln, ohne dass zum Abspeichern der Route eine genaue Adresse eingegeben zu werden braucht. Demgegenüber wird der Startpunkt und der wenigstens eine weitere Punkt der tatsächlich mit dem Kraftfahrzeug zurückgelegten Wegstrecke über seine exakten Koordinaten erfasst. Schon allein dadurch kann es zu einem geografischen Unterschied zwischen der tatsächlich mit dem Kraftfahrzeug zurückgelegten Wegstrecke und der abgelegten Route kommen. Dennoch kann die tatsächlich mit dem Kraftfahrzeug zurückgelegte Wegstrecke als der abgelegten Route zuordenbare Variante erkannt werden, etwa weil der Verlauf der zurückgelegten Wegstrecke weitestgehend mit der abgelegten Route übereinstimmt. Es werden also tatsächlich zurückgelegte Wegstrecken, welche im Wesentlichen der abgelegten Route entsprechen, also das wenigstens eine Ähnlichkeitskriterium erfüllen, dieser abgelegten Route als Variante zugeordnet. Durch Vergleichen der Varianten kann so, etwa durch eine Bedienperson, eine individuelle Wegstrecke ermittelt werden, welche von der Bedienperson als optimale Variante der abgelegten Route angesehen wird.
  • Das wenigstens eine Ähnlichkeitskriterium umfasst einen Abstand wenigstens eines Punkts der erfassten Wegstrecke von einem Punkt der abgelegten Route. Hierbei kann es sich insbesondere um einen Abstand des Startpunkts von dem Startort und/oder von einem Abstand des Zielpunkts von dem Zielort handeln. Beispielswelse kann ein Fahrer des Kraftfahrzeugs das Kraftfahrzeug in einer anderen Straße geparkt haben als bei einem vormaligen Zurücklegen der Wegstrecke, wobei beide Male der gleiche Zielort, etwa der Arbeitsplatz, angesteuert wurde. Bis auf den Beginn der Wegstrecke entspricht also die zuletzt zurückgelegte Wegstrecke zumindest weitgehend der vormals zurückgelegten Wegstrecken. Folglich wird auch die zuletzt zurückgelegte Wegstrecke als Variante der abgelegten Route gespeichert. Beim Verarbeiten dieser zwei Wegstrecken kann sich dann herausstellen, dass auf einer der zwei Wegstrecken trotz unterschiedlicher Länge beider Wegstrecken der (gleiche) Zielpunkt schneller erreicht wurde als auf der anderen Wegstrecke. Jedoch auch wenn Start- und Zielpunkte identisch sind, etwa da es sich bei diesen jeweils ausschließlich für das betreffende Kraftfahrzeug vorgesehene Parkplätze handelt, können zwei Wegstrecken im Verlauf zwischen Start- und Zielpunkt um den (insbesondere vorbestimmten) Abstand voneinander abweichen, etwa weil während einer der Fahrten ein Abstecher gemacht wurde oder eine Umleitung zu beachten war. Auch solche voneinander abweichenden Wegstrecken werden als Varianten der gleichen abgelegten Route zugeordnet und stehen somit der Auswertung zur Verfügung.
  • Erfindungsgemäß wird zudem der Abstand in Abhängigkeit von einer Länge der in dem Speicher abgelegten Route festgelegt. Bei einer Route mit einer großen Entfernung zwischen Startort und Zielort, etwa zwischen zwei Städten, fallen nämlich Abstände zwischen einzelnen Punkten der abgelegten Route und der tatsächlich mit dem Kraftfahrzeug zurückgelegten Wegstrecke weniger ins Gewicht als bei einer vergleichsweise kurzen Route, etwa innerhalb eines Stadtgebiets. Für die als Ähnlichkeitskriterium zu berücksichtigenden Abstände können voreingestellte Werte vorgegeben werden. Ergänzend oder alternativ können diese durch eine Bedienperson festgelegt werden. Letzteres erhöht die Möglichkeiten der Einflussnahme der Bedienperson bei der individuellen Gestaltung des Ähnlichkeitskriteriums.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird in Schritt b) als weiterer Punkt ein Zielpunkt erfasst. Dies erleichtert einerseits die Vergleichbarkeit der zurückgelegten Wegstrecke mit der durch den Startort und den Zielort definierten abgelegten Route. Des Weiteren ist der Beginn und das Ende der mit dem Kraftfahrzeug zurückgelegten Wegstrecke besonders einfach technisch zu erfassen, weil hierfür das Starten und das Außerbetriebnehmen des Kraftfahrzeugs als Kriterium herangezogen werden kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Bedienperson wenigstens eine abgelegte Route kommuniziert wird, wenn wenigstens ein Punkt der erfassten Wegstrecke in Bezug auf einen Punkt der abgelegten Route das wenigstens eine Ähnlichkeitskriterium erfüllt. So kann die Bedienperson entscheiden, ob die tatsächlich erfasste Wegstrecke überhaupt als einer der abgelegten Route zugeordnete Variante gespeichert werden soll. Dies kann insbesondere beim Starten des Kraftfahrzeugs erfolgen, so dass die Bedienperson aus mehreren abgelegten Routen, welche ihr – insbesondere grafisch und/oder textlich – kommuniziert werden, auswählen kann. Die Bedienperson kann also die Richtigkeit der Zuordnung der zu erfassenden Wegstrecke als der abgelegten Route zugehörige Variante bestätigen oder verwerfen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Bedienperson die erfasste Wegstrecke als der abgelegten Route zugeordnete Variante speichert, wenn das wenigstens eine Ähnlichkeitskriterium nicht erfüllt ist. Die Bedienperson hat also die Möglichkeit, nach eigenem Ermessen eine tatsächlich zurückgelegte Wegstrecke als Variante der abgelegten Route festzulegen, selbst wenn keine automatische derartige Zuordnung erfolgt. So können je nach Wunsch der Bedienperson auch tatsächlich gefahrene Wegstrecken miteinander verglichen werden, welche zumindest in Teilbereichen vergleichsweise stark voneinander abweichen.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass eine Bedienperson eine der abgelegten Route zugeordnete Variante als weitere abzulegende Route speichert und/oder einer weiteren abgelegten Route zuordnet. Die Bedienperson kann also eine tatsächlich zurückgelegte Wegstrecke als neue Route definieren, welcher dann anschließend weitere zurückgelegte Wegstrecken als Varianten zugeordnet werden können. Ebenso kann die Bedienperson die Zuordnung einer Variante zu einer abgelegten Route verändern, indem sie die tatsächlich zurückgelegte Wegstrecke einer anderen als der vorab, insbesondere automatisch, gewählten abgelegten Route zuordnet. Somit ist eine besonders große Gestaltungsfreiheit der Bedienperson beim Vergleichen der tatsächlich zurückgelegten Wegstrecken miteinander gegeben.
  • Die Bedienperson kann auch eine zurückzulegende Wegstrecke als weitere abzulegende Route speichern. Dies kann insbesondere beim Starten des Kraftfahrzeugs erfolgen. somit muss die tatsächlich zurückgelegte Wegstrecke nicht nachträglich nachbearbeitet und als neue Route klassifiziert werden, sondern es kann bereits während der Fahrt oder beim Starten vorgegeben werden, dass eine neue Route abgelegt werden soll. Die weitere abgelegte Route steht dann beim nächsten tatsächlichen Zurücklegen einer Wegstrecke als weitere Referenzstrecke zur Verfügung, welcher die tatsächlich zurückgelegte Wegstrecke als Variante zugeordnet werden kann.
  • Das Auswerten von wenigstens zwei der abgelegten Route zugeordneten Varianten kann hinsichtlich des Kraftstoffverbrauchs und/oder der Streckenlänge und/oder einer Geschwindigkeit und/oder einer zum Zurücklegen der Wegstrecke benötigten Zeit oder Fahrtzeit und/oder beim Zurücklegen der Wegstrecke gefahrener Höhenmeter und/oder beim Zurücklegen der Wegstrecke vorgenommener Fahrtrichtungsänderungen erfolgen. Wird die zum Zurücklegen der Wegstrecke benötigte Zeit als Auswertekriterium herangezogen, so fallen hierunter auch Fahrtpausen, während die Fahrtzeit lediglich die Zeiträume berücksichtigt, in welchen das Kraftfahrzeug sich fortbewegt oder ein Antriebsaggregat in Betrieb ist. Als Geschwindigkeit kann insbesondere die Durchschnittsgeschwindigkeit betrachtet werden und/oder eine während eines vorbestimmten Zeitraums überschrittene und/oder unterschrittene Geschwindigkeit. So können etwa tatsächlich zurückgelegte Wegstrecken hinsichtlich einer Stauanfälligkeit oder dem Vorhandensein von dichtem Verkehr ausgewertet werden. Das Höhenprofil der Wegstrecke kann Aufschluss darüber geben, auf welcher tatsächlich zurückgelegten Wegstrecke ein Antriebsaggregat des Kraftfahrzeugs erhöhten Belastungen ausgesetzt ist. Über die Fahrtrichtungsänderungen kann der Kurvenreichtum bzw. die Geradlinigkeit der zurückgelegten Wegstrecke bewertet werden.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die tatsächlich mit dem Kraftfahrzeug zurückgelegte Wegstrecke betreffende Daten auf eine Vergleichseinrichtung übertragen werden, auf welcher die wenigstens eine Route abgelegt ist. Bei den Daten kann es sich um fahrzeugspezifische Daten, also den Kraftstoffverbrauch, eingestellte Lenkwinkel, Beschleunigungen und/oder Bremsvorgänge oder dergleichen und um geografische Daten handeln, etwa um beim Zurücklegen der Wegstrecke erfasste Punkte. Einzelne auch fahrzeugspezifisch erfassbare Daten, etwa die Geschwindigkeit, können auch über die geografischen Daten in Verbindung mit einer Zeitmessung bestimmt werden.
  • Mittels der Vergleichseinrichtung erfolgt das Auswerten der Varianten. Die Vergleichseinrichtung kann in ein fahrzeugseitiges System, etwa ein Navigationssystem, integriert und/oder außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Im letzteren Fall kann vorteilhaft die Auswertung auf einem Rechner mit entsprechend großer Rechenleistung und somit besonders rasch und zudem für die Bedienperson besonders komfortabel erfolgen. Zum Übertragen der Daten auf die Vergleichseinrichtung kann ein Datenträger vorgesehen sein und/oder es können – insbesondere bereits während des Zurücklegens der Wegstrecke – die Daten drahtlos, etwa über WLAN oder mobiles Internet, auf die Vergleichseinrichtung übertragen werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die oben genannte Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zur Routenoptimierung durch Verarbeiten wenigstens einer mit einem Kraftfahrzeug zurückgelegten Wegstrecke. Die Vorrichtung umfasst einen Speicher eines Rechners zum Ablegen wenigstens einer zumindest durch einen Startort und einen Zielort definierten Route. Des Weiteren ist eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Position des Kraftfahrzeugs auf einer tatsächlich zurückgelegten Wegstrecke vorgesehen, eine Übertragungseinrichtung, mittels welcher mit wenigstens einem Sensor des Kraftfahrzeugs erfasste fahrzeugspezifische Daten der Wegstrecke auf den Rechner übertragbar sind und eine Vergleichseinrichtung des Rechners zum Vergleichen der erfassten Punkte der Wegstrecke mit der abgelegten Route. Die Vergleichseinrichtung ist dazu ausgelegt, bei Vorliegen wenigstens eines geografischen Unterschieds zwischen den Punkten der erfassten Wegstrecke und der abgelegten Route die erfasste Wegstrecke als der abgelegten Route zugeordnete Variante zu speichern, wenn wenigstens ein Ähnlichkeitskriterium erfüllt ist, wobei das wenigstens eine Ähnlichkeitskriterium einen Abstand wenigstens eines Punkts der erfassten Wegstrecke von einem Punkt der abgelegten Route umfasst und wobei der Abstand in Abhängigkeit von einer Länge der abgelegten Route festgelegt ist. Die Vergleichseinrichtung ist weiterhin dazu ausgelegt, die zugeordneten Varianten zum Ermitteln einer individuellen Wegstrecke zu vergleichen, welche im Hinblick auf ein zuvor festgelegtes Kriterium der Wegstrecke als optimale Variante der abgelegten Route angesehen wird.
  • Die für das erfindungsgemäße Verfahren beschriebenen Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen gelten auch für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten dar Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung.
  • Diese zeigt schematisch eine Vorrichtung zum Auswerten von mit einem Kraftfahrzeug zurückgelegten Wegstrecken.
  • Eine in der Figur gezeigte Vorrichtung 10 zum Auswerten von mit einem Kraftfahrzeug 12 zurückgelegten Wegstrecken 14 umfasst einen Rechner 16, in dessen Speicher jeweils durch einen Startort 18 und einen Zielort 20 definierte Routen 22, 24 abgelegt sind. Das Kraftfahrzeug 12 umfasst eine Positionserfassungseinrichtung 26, beispielsweise einen GPS-Empfänger, und überträgt erfasste Positionsdaten auf den Rechner 16. Hierfür ist eine drahtlose Übertragungseinrichtung 28, beispielsweise in Form einer mobilen Internetverbindung, vorgesehen.
  • Von der mit dem Kraftfahrzeug 12 tatsächlich zurückgelegten Wegstrecke 14 wird unter anderem ein Startpunkt 30 und ein Zielpunkt 32 erfasst. In den Rechner 16 ist eine Vergleichseinrichtung integriert, welche die tatsächlich zurückgelegte Wegstrecke 14 mit den abgelegten Routen 22, 24 vergleicht. Sind der Startort 18 und der Zielort 20 einer der abgelegten Routen, vorliegend beispielsweise der Route 22, identisch mit dem Startpunkt 30 und dem Zielpunkt 32 der tatsächlich zurückgelegten Wegstrecke 14, so wird die tatsächlich zurückgelegte Wegstrecke 14 auch dann als Variante der abgelegten Route 22 gespeichert, wenn die sonstige Streckenführung der Wegstrecke 14 von der abgelegten Route 22 abweicht. Es können also geografische Unterschiede zwischen den erfassten Punkten der Wegstrecke 14 und der abgelegten Route 22 bestehen und dennoch wird die Wegstrecke 14 als Variante der abgelegten Route 22 gespeichert.
  • Die Wegstrecke 14 wird auch dann der Route 22 als Variante zugeordnet, wenn der Startpunkt 30 oder der Zielpunkt 32 in einem vorbestimmten Abstand zu dem Startort 18 bzw. dem Zielort 20 liegt. So kann der Fahrer des Kraftfahrzeugs 12 eine der Route 22 ähnliche Wegstrecke 14 zurücklegen, und alle diese einander ähnlichen Wegstrecken 14 werden als Varianten der abgelegten Route 22 auf dem Rechner 16 gespeichert.
  • Diese Varianten können dann untereinander verglichen werden beispielsweise hinsichtlich des Kraftstoffverbrauchs oder der Streckenlänge, der Durchschnittsgeschwindigkeit, der zum Zurücklegen der Wegstrecke 14 benötigen Zeit, dem Höhenprofil oder dergleichen Kriterien.
  • Fahrzeugspezifische Daten wie beispielsweise der Kraftstoffverbrauch, die Geschwindigkeit oder Lenkwinkel, welche Aufschluss über eine Kurvigkeit der Wegstrecken 14 liefern, werden mittels entsprechend ausgelegter Sensoren 34 des Kraftfahrzeugs 12 erfasst und über die Übertragungseinrichtung 28 auf den Rechner 16 übertragen. Die geografischen Daten, also die beim Zurücklegen der Wegstrecke 14 mittels der Positionserfassungseinrichtung 26 erfassten Koordinaten von Punkten der Wegstrecke, werden ebenfalls auf den Rechner 16 übertragen. Dieser führt dann das Zuordnen der Varianten zu der entsprechenden Route 22, 24 und das Auswerten der Varianten, insbesondere hinsichtlich der von einem Nutzer des Kraftfahrzeugs festgelegten Kriterien, durch.
  • Die Positionsdaten beim Zurücklegen der Wegstrecke 14 und die fahrzeugspezifischen, mittels der Sensoren 34 erfassten Daten können aber auch im Anschluss an das Zurücklegen der Wegstrecke 14, etwa mittels eines Datenträgers, auf den Rechner 16 übertragen werden, um dort die Auswertung vorzunehmen. Zusätzlich oder alternativ kann der Rechner 16 auch in dem Kraftfahrzeug 12 angeordnet sein, so dass das Übertragen auf den Rechner 16 innerhalb des Kraftfahrzeugs 12 erfolgt.
  • Zusätzlich oder alternativ zu einem automatischen Vergleichen der tatsächlich zurückgelegten Wegstrecke 14 mit den im Speicher des Rechners 16 abgelegten Routen 22, 24 können dem Fahrer des Kraftfahrzeugs 12 etwa mittels einer Anzeige 36 oder dergleichen Kommunikationseinrichtung zur Auswahl anstehende Routen 22, 24 angezeigt werden. Der Fahrer kann dann etwa beim Starten des Kraftfahrzeugs 12 – auswählen, welcher der bekannten Routen 22, 24 die bevorstehende Wegstrecke 14 als Variante zugeordnet werden soll. Alternativ kann etwa mittels der Bedieneingaben zulassenden Anzeige 36 die bevorstehende Wegstrecke 14 als weitere abzulegende Route gespeichert werden.
  • Auch nachträglich kann ein Nutzer des Kraftfahrzeugs 12 oder eine derartige Bedienperson die Zuordnung der Variante zu einer der Routen 22, 24 ändern, die weitere abzulegende Route umbenennen oder dergleichen Bearbeitungsschritte vornehmen. Dies kann über die Anzeige 36 erfolgen oder über eine Bedieneinrichtung 38 zum Bedienen des Rechners 16.
  • Der Rechner 16 kann insbesondere über ein Kundenportal zugänglich sein, so dass auf den Rechner 16 Nutzer weiterer Kraftfahrzeuge 12 Zugriff haben können. So können die Nutzer des Kundenportals auch von anderen Kraftfahrzeugen 12 als dem eigenen zurückgelegte Wegstrecken 14 zur Auswertung heranziehen oder mit den eigenen zurückgelegten Wegstrecken 14 vergleichen und so eine individuelle Routenoptimierung erreichen.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Routenoptimierung durch Verarbeiten wenigstens einer mit einem Kraftfahrzeug (12) zurückgelegten Wegstrecke (14), mit folgenden Schritten: a) Ablegen wenigstens einer zumindest durch einen Startort (18) und einen Zielort (20) definierten Route (22, 24) in einem Speicher eines Rechners (16), b) Erfassen mittels einer Positionserfassungseinrichtung (26), insbesondere eines GPS-Empfängers, zumindest eines Startpunkts (30) und eines weiteren Punkts (32) einer tatsächlich mit dem Kraftfahrzeug (12) zurückgelegten Wegstrecke (14), c) Erfassen fahrzeugspezifischer Daten der Wegstrecke (14) mittels mindestens eines Sensors (34) des Kraftfahrzeugs (12), d) Vergleichen mittels einer Vergleichseinrichtung des Rechners (16) der erfassten Punkte (30, 32) der Wegstrecke (14) mit der abgelegten Route (22, 24), e) bei Vorliegen wenigstens eines geografischen Unterschieds zwischen den erfassten Punkten (30, 32) der Wegstrecke (14) und der abgelegten Route (22, 24): Speichern der erfassten Wegstrecke (14) als der abgelegten Route (22, 24) zugeordnete Variante in dem Speicher, wenn wenigstens ein Ähnlichkeitskriterium erfüllt ist, wobei das wenigstens eine Ähnlichkeitskriterium einen Abstand wenigstens eines Punkts (30, 32) der erfassten Wegstrecke (14) von einem Punkt (18, 20) der abgelegten Route (22, 24) umfasst und wobei der Abstand in Abhängigkeit von einer Länge der abgelegten Route (22, 24) festgelegt wird; und f) Festlegen wenigstens eines Kriteriums der Wegstrecke (14); und mittels der Vergleichseinrichtung des Rechners (16): Vergleichen der zugeordneten Varianten zum Ermitteln einer individuellen Wegstrecke, welche im Hinblick auf das wenigstens eine Kriterium der Wegstrecke (14) als optimale Variante der abgelegten Route (22, 24) angesehen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt b) als weiterer Punkt ein Zielpunkt (32) erfasst wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer Bedienperson, insbesondere beim Starten des Kraftfahrzeugs (12), wenigstens eine abgelegte Route (22, 24) kommuniziert wird, wenn wenigstens ein Punkt (30) der erfassten Wegstrecke (14) in Bezug auf einen Punkt (18) der abgelegten Route (22, 24) das wenigstens eine Ähnlichkeitskriterium erfüllt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der abgelegten Route (22, 24) zugeordnete Varianten hinsichtlich – des Kraftstoffverbrauchs und/oder – der Streckenlänge und/oder – einer Geschwindigkeit, insbesondere Durchschnittsgeschwindigkeit und/oder während eines vorbestimmten Zeitraums überschrittenen und/oder unterschrittenen Geschwindigkeit, und/oder – einer zum Zurücklegen der Wegstrecke (14) benötigten Zeit oder Fahrzeit und/oder – beim Zurücklegen der Wegstrecke (14) gefahrener Höhenmeter und/oder – beim Zurücklegender Wegstrecke (14) vorgenommener Fahrtrichtungsänderungen als das wenigstens eine Kriterium der Wegstrecke (14) ausgewertet werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die tatsächlich mit dem Kraftfahrzeug (12) zurückgelegte Wegstrecke (14) betreffende Daten, insbesondere drahtlos, auf eine, insbesondere außerhalb des Kraftfahrzeugs (12) angeordnete, Vergleichseinrichtung (16) übertragen werden, auf welcher die wenigstens eine Route (22, 24) abgelegt ist.
  6. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem Speicher eines Rechners (16) zum Ablegen wenigstens einer zumindest durch einen Startort (18) und einen Zielort (20) definierten Route (22, 24), mit einer Positionserfassungseinrichtung (26), insbesondere einem GPS-Empfänger, zum Erfassen einer Position des Kraftfahrzeugs (12) auf einer tatsächlich zurückgelegten Wegstrecke (14), mit einer Übertragungseinrichtung (28), mittels welcher mit wenigstens einem Sensor (34) des Kraftfahrzeugs (12) erfasste fahrzeugspezifische Daten der Wegstrecke (14) auf den Rechner (16) übertragbar sind, und mit einer Vergleichseinrichtung des Rechners (16) zum Vergleichen der erfassten Punkte (30, 32) der Wegstrecke (14) mit der abgelegten Route (22, 24), dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichseinrichtung dazu ausgelegt ist, bei Vorliegen wenigstens eines geografischen Unterschieds zwischen den Punkten (30, 32) der erfassten Wegstrecke (14) und der abgelegten Route (22, 24) die erfasste Wegstrecke (14) als der abgelegten Route (22, 24) zugeordnete Variante zu speichern, wenn wenigstens ein Ähnlichkeitskriterium erfüllt ist, wobei das wenigstens eine Ähnlichkeitskriterium einen Abstand wenigstens eines Punkts (30, 32) der erfassten Wegstrecke (14) von einem Punkt (18, 20) der abgelegten Route (22, 24) umfasst und wobei der Abstand in Abhängigkeit von einer Länge der abgelegten Route (22, 24) festgelegt ist, und wobei die Vergleichseinrichtung weiterhin dazu ausgelegt ist, die zugeordneten Varianten zum Ermitteln einer individuellen Wegstrecke zu vergleichen, welche im Hinblick auf ein zuvor festgelegtes Kriterium der Wegstrecke (14) als optimale Variante der abgelegten Route (22, 24) angesehen wird.
DE200910050343 2009-10-22 2009-10-22 Verfahren und Vorrichtung zur Routenoptimierung durch Verarbeiten wenigstens einer mit einem Kraftfahrzeug zurückgelegten Wegstrecke Expired - Fee Related DE102009050343B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910050343 DE102009050343B4 (de) 2009-10-22 2009-10-22 Verfahren und Vorrichtung zur Routenoptimierung durch Verarbeiten wenigstens einer mit einem Kraftfahrzeug zurückgelegten Wegstrecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910050343 DE102009050343B4 (de) 2009-10-22 2009-10-22 Verfahren und Vorrichtung zur Routenoptimierung durch Verarbeiten wenigstens einer mit einem Kraftfahrzeug zurückgelegten Wegstrecke

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009050343A1 DE102009050343A1 (de) 2011-05-26
DE102009050343B4 true DE102009050343B4 (de) 2011-11-17

Family

ID=43901902

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910050343 Expired - Fee Related DE102009050343B4 (de) 2009-10-22 2009-10-22 Verfahren und Vorrichtung zur Routenoptimierung durch Verarbeiten wenigstens einer mit einem Kraftfahrzeug zurückgelegten Wegstrecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009050343B4 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012200192A1 (de) * 2012-01-09 2013-07-11 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs
DE102021113480A1 (de) 2020-05-25 2021-11-25 Ifm Electronic Gmbh Computerimplementiertes Verfahren zur Routenplanung für Servicefahrzeuge von mobilen Toilettenkabinen
DE102021207021A1 (de) 2021-07-05 2023-01-05 Zf Friedrichshafen Ag Computerimplementiertes Verfahren und Hardwaremodul zur Klassifizierung von Fahrten eines Fahrzeugs für ein Fahrtenbuch, computerimplementiertes Verfahren und Hardwaremodul zum maschinellen Lernen einer Klassifizierung von Fahrten eines Fahrzeugs für ein Fahrtenbuch, sowie entsprechende Computerprogrammprodukte

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005055243A1 (de) * 2005-11-19 2007-05-31 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung zur energetischen Bewertung eines Streckenverlaufs sowie Verfahren zur Bestimmung eines energetisch günstigen Streckenverlaufs für ein Fahrzeug

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29623027U1 (de) 1996-08-05 1997-11-27 Egen, Thomas, Dipl.-Ing. (FH), 86947 Weil Vorrichtung zur Erfassung von Bewegungsdaten, insbesondere für Fahrzeuge

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005055243A1 (de) * 2005-11-19 2007-05-31 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung zur energetischen Bewertung eines Streckenverlaufs sowie Verfahren zur Bestimmung eines energetisch günstigen Streckenverlaufs für ein Fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009050343A1 (de) 2011-05-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2746138B1 (de) Fahrerassistenzsystem und Verfahren zum Freigeben eines autonomen oder pilotierten Garagenparkens
DE19716354B4 (de) Navigationssystem für Fahrzeuge
EP3296933A1 (de) Verfahren für eine datenverarbeitungsanlage zur erhaltung eines betriebszustands eines ersten autonomen fahrzeugs sowie verfahren für eine datenverarbeitungsanlage zum verwalten einer mehrzahl autonomer fahrzeuge
WO2016131622A1 (de) Parksensorsystem zur dynamischen parkplatzzuweisung
DE102015015944A1 (de) Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs hinsichtlich bevorstehender Überholmanöver und Kraftfahrzeug
DE102015001631B4 (de) Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs in einer Navigationsumgebung und Navigationsumgebung
DE102005055243A1 (de) Vorrichtung zur energetischen Bewertung eines Streckenverlaufs sowie Verfahren zur Bestimmung eines energetisch günstigen Streckenverlaufs für ein Fahrzeug
DE102014011796A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbringen eines Fahrzeuges in eine Zielposition
EP3256365B1 (de) Verfahren zum betreiben eines fahrzeugs
DE102016216157A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs
DE102004032346B4 (de) Verfahren zum Lotsen von Fahrzeugen sowie Fahrzeugleitsystem
DE102016212009A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines selbstfahrenden Kraftfahrzeugs und autonome Fahreinheit für ein selbstfahrendes Kraftfahrzeug
WO2016131624A1 (de) System und verfahren zur erkennung eines belegungszustandes von parkplätzen
DE102018108538A1 (de) Verfahren zur Ermittlung von Verkehrsinformationen
DE102009053982A1 (de) System zur Berechnung einer verbrauchsoptimierten Route eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug mit einem entsprechenden System sowie Verfahren zur Berechnung einer verbrauchsoptimierten Route
EP3161808A1 (de) Verfahren zum verarbeiten von messdaten eines fahrzeuges zur bestimmung des beginns einer parkplatzsuche und computerprogrammprodukt
DE102016221106A1 (de) Verfahren sowie System zur externen Steuerung eines autonomen Fahrzeugs
DE102009050343B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Routenoptimierung durch Verarbeiten wenigstens einer mit einem Kraftfahrzeug zurückgelegten Wegstrecke
WO2017220244A1 (de) Konzept zum betreiben eines parkplatzes
EP3655726A1 (de) Verfahren zum ermitteln eines von einem bestimmungsort verschiedenen zielortes, system und damit ausgerüstetes kraftfahrzeug
EP3410069A1 (de) Verfahren zum unterstützen eines benutzers eines kraftfahrzeugs bei einer fahrt mit dem kraftfahrzeug, navigationseinrichtung und kraftfahrzeug
DE102010003247A1 (de) Verfahren zum Anzeigen mindestens eines Effizienzparameters eines Fahrzeugs, Fahrzeug und System zum Durchführen des Verfahrens
EP1039429B1 (de) Verfahren zur portablen Routenführung mit einem On-Board Navigationsgerät sowie portables Navigationssystem
DE102018213007A1 (de) Verfahren zum Erstellen einer Parkhauskarte für Valet-Parking
EP3802285B1 (de) Verfahren und fahrzeugsystem zur optimierung von parkvorschlägen

Legal Events

Date Code Title Description
R018 Grant decision by examination section/examining division
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R020 Patent grant now final

Effective date: 20120218

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee