DE102009043453A1 - Wärmedämmung für Turbinengehäuse - Google Patents

Wärmedämmung für Turbinengehäuse Download PDF

Info

Publication number
DE102009043453A1
DE102009043453A1 DE200910043453 DE102009043453A DE102009043453A1 DE 102009043453 A1 DE102009043453 A1 DE 102009043453A1 DE 200910043453 DE200910043453 DE 200910043453 DE 102009043453 A DE102009043453 A DE 102009043453A DE 102009043453 A1 DE102009043453 A1 DE 102009043453A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turbine housing
gas
thermal insulation
outside
mats
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200910043453
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Hesse
Rico Schneider
Michael Seeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Technische Universitaet Dresden
Siemens AG
Original Assignee
Technische Universitaet Dresden
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Technische Universitaet Dresden, Siemens AG filed Critical Technische Universitaet Dresden
Priority to DE200910043453 priority Critical patent/DE102009043453A1/de
Priority to EP10754727A priority patent/EP2483530A2/de
Priority to PCT/EP2010/063426 priority patent/WO2011039050A2/de
Publication of DE102009043453A1 publication Critical patent/DE102009043453A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/08Cooling; Heating; Heat-insulation
    • F01D25/14Casings modified therefor
    • F01D25/145Thermally insulated casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
  • Supercharger (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Turbinengehäuse 1 mit wenigstens einer Dämmmatte 2 zur Wärmedämmung der Turbinengehäuseaußenseite 3 gegenüber der Umgebung. Um vagabundierende Strömungen zwischen der Dämmmatte 2 und der Turbinengehäuseaußenseite zu verhindern, ist zumindest bereichsweise eine gasundurchlässige Hülle 4 an der Außenseite der Dämmmatte angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Turbinengehäuse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Turbinengehäuse, insbesondere Turbinengehäuse von Dampfturbinen werden üblicherweise gegenüber der Umgebung wärmegedämmt. Derzeit erfolgt die Wärmedämmung bei Dampfturbinen durch das Anbringen mehrlagiger Dämmmatten. Die Dämmmatten werden dabei mittels Drahthaken untereinander verbunden. Am Unterteil der Turbine besteht allerdings das Problem, dass die Dämmmatten häufig aufgrund der Schwerkraft nicht vollständig formschlüssig am Turbinengehäuse anliegen. Um das Anliegen der Dämmmatten zu gewährleisten, werden die Dämmmatten an ausgewählten Stellen mittels Drähten mit dem Turbinengehäuse verbunden. Trotz dieser Maßnahme kann nicht vollkommen verhindert werden, dass sich ein Luftspalt zwischen den Dämmmatten und dem Turbinengehäuse ausbildet. In diesem Luftspalt treten vagabundierende Luftströme auf, welche zu erheblichen Temperaturdifferenzen im Turbinengehäuse führen. Verkrümmungsgefährdete Turbinen werden deshalb häufig mit Turbinegehäuseunterteilheizungen ausgestattet. Diese sind jedoch sehr aufwendig und teuer.
  • Eine weitere Möglichkeit das Turbinengehäuse Wärme zu dämmen besteht darin, eine Spritzisolierung am Turbinengehäuse auszubilden. Die Spritzisolierung bietet eine hohe und sehr homogene Wärmedämmung. Nachteil der Spritzisolierung ist jedoch, dass diese im Servicefall nur sehr schwer demontiert werden kann. Die Spritzisolierung muss dabei üblicherweise zerstört werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein Turbinengehäuse mit einer Wärmedämmung bereitzustellen, die eine homogene und gleichmäßige Wärmedämmung ermöglicht und die im Servicefall leicht demontiert werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Patenanspruchs 1 gelöst.
  • Weitere Vorteile der Erfindung, die einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Turbinengehäuse mit wenigstens einer Dämmmatte zur Wärmedämmung der Turbinengehäuseaußenseite gegenüber der Umgebung zeichnet sich dadurch aus, dass zumindest bereichsweise eine gasundurchlässige Hülle an der Außenseite der Dämmmatte angeordnet ist. Die gasundurchlässige Hülle an der Außenseite der Dämmmatte verhindert, dass Luft von außen durch die Matte diffundieren bzw. an den Matten vorbei in den Spalt zwischen der Dämmmatte und der Turbinengehäuseaußenseite strömen kann. Hierdurch werden vagabundierende Luftströme im Spalt zwischen der Dämmmatte und der Turbinengehäuseaußenseite verhindert, und es wird eine verbesserte Wärmedämmung erreicht.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die gasundurchlässige Hülle zumindest an der Unterseite des Turbinengehäuses angeordnet ist. Wie bereits erwähnt, entsteht gerade an der Turbinengehäuseunterseite, aufgrund der Schwerkraft, ein Luftspalt zwischen der Außenseite des Turbinegehäuses und den Dämmmatten. Das Anbringen einer gasundurchlässigen Hülle an der Unterseite des Turbinengehäuses hat somit einen besonders großen Effekt auf die Wärmedämmung. An der Turbinengehäuseoberseite liegen die Dämmmatten normalerweise gut an, so dass hier eine gasundurchlässige Hülle nicht unbedingt erforderlich ist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die gasundurchlässige Hülle derart angeordnet ist, dass eine Luftzirkulation zwischen dem Turbinegehäuseaußenseite und der Dämmmatte unterbunden ist. Hierzu ist es erforderlich dass die gasundurchlässige Hülle die Wärmedämmung zumindest im Bereich der Turbinengehäuseunterseite vollständig überdeckt. Nur so kann verhindert werden, dass keine Luft in den Spalt zwischen Turbinengehäuseunterseite und der Dämmung gelangt. Die gasundurchlässige Hülle kann dabei vorzugsweise auf die Dämmmatten aufgeklebt werden. Ein besonders gutes Ergebnis erzielt man, wenn die gasundurchlässige Hülle stirnseitig so am Turbinengehäuse angeordnet ist, dass auch von dieser Seite keine Luft in den Luftspalt zwischen Turbinengehäuse und Dämmmatte gelangen kann. Hierzu kann die gasundurchlässige Hülle beispielsweise unmittelbar mit dem Turbinengehäuse verklebt werden.
  • Durch die Verwendung der gasundurchlässigen Hülle, welche an der Außenseite der Wärmedämmmatten angeordnet ist, kann somit zuverlässig ein vagabundierender Luftstrom zwischen der Turbinengehäuseaußenseite und den Dämmmatten, insbesondere im unteren Teil des Turbinengehäuses, verhindert werden. Hierdurch treten die sonst üblichen Temperaturdifferenzen am Turbinengehäuse nicht oder wesentlich verminderter auf. Durch die Verwendung einer günstigen gasundurchlässigen Hülle kann somit die Verkrümmungsgefahr bei Turbinengehäuse vermieden werden und es kann auf teurere Lösungen beispielsweise Turbinengehäuseunterheizungen vollständig verzichtet werden. Im Servicefall kann die gasundurchlässige Hülle leicht von den Dämmmatten abgenommen werden und nach dem Service wieder angebracht werden.
  • Ausführungsbeispiele und weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der schematischen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Turbinengehäuse mit Wärmedämmung wie es zurzeit Stand der Technik ist;
  • 2 ein erfindungsgemäßes Turbinengehäuse mit einer gasundurchlässigen Hülle an der Unterseite des Turbinengehäuses.
  • Gleiche bzw. funktionsgleiche Bauteile sind figurübergreifend mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Turbinengehäuse 1 wie es heutzutage bei Turbinen, insbesondere Dampfturbinen, eingesetzt wird. Das Turbinengehäuse 1 ist üblicherweise zweiteilig ausgeführt und besteht aus einem Turbinengehäuseunterteil 1' und einem Turbinengehäuseoberteil 1'', die über eine Flansch miteinander verbunden sind. Um das Turbinengehäuse gegenüber der Umgebung Wärme zu dämmen und so Wärmeverluste zu vermeiden, sind um das Turbinengehäuse herum, Wärmedämmmatten 2 angeordnet. Üblicherweise sind die Wärmedämmmatten in mehreren Schichten angeordnet, dergestalt, dass der Spalt an der Stirnseite zweier aufeinander treffenden Dämmmatten 2 durch eine über dem Spalt angeordneten Dämmmatte 2 verdeckt ist. Die einzelnen Wärmedämmmatten 2 sind untereinander mit Drahthaken verbunden. Aufgrund der Schwerkraft werden die Dämmmatten 2 an der Unterseite des Turbinengehäuses 1 nach unten gezogen, wodurch sich zwischen der Turbinengehäuseaußenseite 3 und den Dämmmatten 2 ein Spalt 5 einstellt. Innerhalb dieses Luftspaltes 5 kann Luft vagabundieren und dadurch eine effektive Wärmedämmung verhindern. Die Luft gelangt dabei durch Diffusion und durch Spalte in der Wärmedämmung (angedeutet durch die Pfeile in 1) in den Spalt 5.
  • 2 zeigt das erfindungsgemäße Turbinengehäuse 1. Im Gegensatz zu dem in 1 beschriebenen Turbinengehäuse ist hier an der Unterseite des Turbinengehäuses 1 eine gasundurchlässige Hülle 4 angeordnet. Die gasundurchlässige Hülle 4 umschließt die Dämmmatten 2 am Turbinengehäuseunterteil 1' vollständig. Die gasundurchlässige Hülle 4 ist vorzugsweise auf die Dämmmatten 2 aufgeklebt. Um ein stirnseitiges Eindringen der Luft in den Spalt 5 zu verhindern, wird die gasundurchlässige Hülle 4 stirnseitig mit dem Turbinengehäuse 1 verklebt (in der Figur nicht dargestellt).
  • Die gasundurchlässige Hülle 4 verhindert somit wirkungsvoll das Eindringen von Luft in den Spalt 5. Dabei wird sowohl eine Luftströmung um die Dämmmatten 2 herum als auch eine Diffusion von Luft durch die Dämmmatten 2 selbst verhindert. Die gasundurchlässige Hülle 4 verhindert somit das vagabundieren von Luft im Spalt 5 zwischen der Turbinengehäuseaußenseite 3 und den Dämmmatten 2. Ein Spalt 5 zwischen dem Turbinengehäuse 1 und den Dämmmatten 2 ist somit zu tolerieren. Das Anbringen der gasundurchlässigen Hülle 4 kann auch bei bereits vorhandenen Turbinengehäusen 1 erfolgen, so dass sich bestehende Anlagen auf einfache Weise nachrüsten lassen. Die gasundurchlässige Hülle 4 kann somit teure und aufwendige Lösungen zur Reduzierung von Temperaturdifferenzen am Turbinengehäuse ersetzen.

Claims (3)

  1. Turbinengehäuse (1) mit wenigstens einer Dämmmatte (2) zur Wärmedämmung der Turbinengehäuseaußenseite (3) gegenüber der Umgebung, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest bereichsweise eine gasundurchlässige Hülle (4) an der Außenseite der Dämmmatte (2) angeordnet ist.
  2. Turbinengehäuse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gasundurchlässige Hülle (4) zumindest an der Unterseite des Turbinengehäuses (1) angeordnet ist.
  3. Turbinengehäuse (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gasundurchlässige Hülle (4) derart angeordnet ist, dass eine Luftzirkulation zwischen der Turbinengehäuseaußenseite (3) und der Dämmmatte (2) unterbunden ist.
DE200910043453 2009-09-29 2009-09-29 Wärmedämmung für Turbinengehäuse Withdrawn DE102009043453A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910043453 DE102009043453A1 (de) 2009-09-29 2009-09-29 Wärmedämmung für Turbinengehäuse
EP10754727A EP2483530A2 (de) 2009-09-29 2010-09-14 Turbinengehäuse mit einer dämmmatte zur wärmedämmung
PCT/EP2010/063426 WO2011039050A2 (de) 2009-09-29 2010-09-14 Wärmedämmung für turbinengehäuse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910043453 DE102009043453A1 (de) 2009-09-29 2009-09-29 Wärmedämmung für Turbinengehäuse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009043453A1 true DE102009043453A1 (de) 2011-04-21

Family

ID=43798641

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910043453 Withdrawn DE102009043453A1 (de) 2009-09-29 2009-09-29 Wärmedämmung für Turbinengehäuse

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2483530A2 (de)
DE (1) DE102009043453A1 (de)
WO (1) WO2011039050A2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2570620A1 (de) * 2011-09-15 2013-03-20 Siemens Aktiengesellschaft Wärmeisolierung für ein Turbinengehäuse
DE102012011707A1 (de) 2012-06-13 2013-12-19 Cevdet Ketecioglu Geregelte thermische und akustische Isolierung von Maschinen-und Anlagen-Gehäusen
US10844744B2 (en) * 2017-09-01 2020-11-24 Southwest Research Institute Double wall supercritical carbon dioxide turboexpander

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH227214A (de) * 1942-04-10 1943-05-31 Tech Studien Ag Hohlkörper mit einem zur Aufnahme einer Isoliereinlage gegen Wärmeaustausch bestimmten, durch eine Doppelwandung begrenzten Raum.
AT381367B (de) * 1984-06-20 1986-10-10 Jericha Herbert Dipl Ing Dr Te Innere isolation fuer hochtemperatur-dampfturbinen
DE3433270A1 (de) * 1984-09-11 1986-03-20 Horst 2974 Krummhörn Wieseler Dampfturbine mit einer abnehmbaren isolierhuelle

Also Published As

Publication number Publication date
EP2483530A2 (de) 2012-08-08
WO2011039050A2 (de) 2011-04-07
WO2011039050A3 (de) 2011-11-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006018404B4 (de) Lärmoptimierter Luftverteiler
EP0396936B1 (de) Einrichtung zum Schutz elektrischer Anlagen
DE102019101603A1 (de) Heizorgan mit vereinfachter Handhabung für eine Fahrzeugabgasreinigungsvorrichtung
DE10203310A1 (de) Probenahmesystem für Abgassensoren
EP2318251A1 (de) Schienenfahrzeug mit umschaltung zwischen winter- und sommerbetrieb
DE102009043453A1 (de) Wärmedämmung für Turbinengehäuse
EP1799513B1 (de) Warmeisolierender unterbodenaufbau
DE102016100140A1 (de) Geräuschdämpfer für ein Druckluftsystem eines Fahrzeugs, insbesondere eines Nutzfahrzeugs
EP2890849B1 (de) Gleitstuhl für eine schienenweiche
DE112010005820T5 (de) Elektrisch heizender Katalysator
EP1902944B1 (de) Schiffsantrieb
DE102018105558A1 (de) Chopper-Widerstand mit Lastwiderstand
EP1457647A1 (de) Abgasanlage einer Brennkraftmaschine
WO1998049427A1 (de) Vorrichtung zur wärmeisolierung für eine dampfturbine
DE102011083598B4 (de) Leistungsmodul und Herstellungsverfahren
DE102015014979A1 (de) Rostelement mit Verhakungselement
EP0842810A1 (de) Personenbeförderungsfahrzeug mit Betriebskanal
DE2847892A1 (de) Kompensator fuer rohrleitungen
DE29510152U1 (de) Belüftungsschlauch für Räume, wie Werkhallen, Viehställe o.dgl.
DE102006027528B3 (de) Temperiereinrichtung
DE102007046262A1 (de) Fahrzeugleuchten mit einer Enttauungsvorrichtung
DE102020131683A1 (de) Vorrichtung zur Schalldämmung von Räumen
DE102021214502A1 (de) Außenluftgütemessbox
EP1467384B1 (de) Schlingenisolator
DE1591479C (de) Anordnung zur Verteilung der Kühl luft in thermisch hochbelasteten Räumen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20120426