Die
Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung, insbesondere für
eine mit einer Verbindungseinrichtung eines elektronischen Geräts
verbindbaren Einheit.The
The invention relates to a clamping device, in particular for
one with a connection device of an electronic device
connectable unit.
Aus
der DE 199 02 781
A1 ist eine Messkopfhalterung insbesondere für
optische Messköpfe bekannt. Die Messkopfhalterung besteht
aus einem Ring, der über Füße auf einer
Oberfläche des zu vermessenden Gegenstands aufgesetzt werden
kann. Der Ring ist mit dem Messkopf verbunden, so dass über
die zentrale Ausnehmung des Rings eine Messung durchgeführt
werden kann. Nachteilig an der offenbarten Messkopfhalterung ist,
dass der Messkopf erst aufwendig mit der Halterung verschraubt werden muss.
Gerade im Bereich der Endkalibrierung von elektronischen Geräten,
z. B. im Bereich der Hochfrequenztechnik, sind die Messköpfe
sehr teuer und werden für mehrere Messstände benutzt.
Es besteht deswegen ein besonderes Interesse daran, die Messköpfe
schnell zu befestigen und wieder zu lösen.From the DE 199 02 781 A1 a measuring head holder is known in particular for optical measuring heads. The probe holder consists of a ring that can be placed over feet on a surface of the object to be measured. The ring is connected to the measuring head, so that via the central recess of the ring, a measurement can be performed. A disadvantage of the disclosed measuring head holder is that the measuring head must first be screwed consuming with the holder. Especially in the field of Endkalibrierung of electronic devices, eg. As in the field of high-frequency technology, the measuring heads are very expensive and are used for several measuring stands. There is therefore a particular interest in quickly attaching and detaching the measuring heads.
Es
ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Klemmvorrichtung für
eine Halterung zu finden, die die Nachteile des Stands der Technik
beseitig. Vor allem ist es Aufgabe der Erfindung, eine Klemmvorrichtung,
die eine einfache und schnelle Montage der Messköpfe erlaubt
und die besonders einfach und kostengünstig zu produzieren
ist und gleichzeitig robust ist, zu finden.It
is therefore an object of the invention to provide a clamping device for
to find a holder that has the disadvantages of the prior art
beseitig. Above all, it is an object of the invention to provide a clamping device,
which allows a simple and quick mounting of the measuring heads
and the most easy and inexpensive to produce
is and at the same time robust, to find.
Die
Aufgabe ist durch die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung
gemäß Anspruch 1 gelöst. Die Klemmvorrichtung
für eine mit einem elektronischen Gerät verbindbare
Einheit weist eine erste und zweite Klemmbacke und einen Träger
auf. Die Klemmbacken erstrecken sich dabei in eine erste Richtung
der Klemmvorrichtung und sind in einer zweiten Richtung miteinander über
den Träger verbunden. Der Träger weist einen Mittelsteg
und einen ersten und einen zweiten Seitensteg auf. Die ersten Enden
der Seitenstege sind über einen ersten seitlichen Verbindungsbereich
mit dem ersten Ende des Mittelstegs verbunden und die zweiten Enden
der Seitenstege sind über einen zweiten seitlichen Verbindungsbereich
mit dem zweiten Ende des Mittelstegs verbunden. Der erste Seitensteg
ist mittig über einen ersten mittigen Verbindungsbereich
mit der ersten Klemmbacke verbunden und der zweite Seitensteg ist
mittig über einen zweiten mittigen Verbindungsbereich mit
der zweiten Klemmbacke verbunden.The
Task is through the clamping device according to the invention
solved according to claim 1. The clamping device
for a connectable to an electronic device
Unit includes first and second jaws and a carrier
on. The jaws extend in a first direction
the clamping device and are in a second direction with each other
connected to the carrier. The carrier has a central web
and a first and a second side bar. The first ends
the side bars are over a first lateral connection area
connected to the first end of the central web and the second ends
the side bars are over a second lateral connection area
connected to the second end of the central web. The first side bridge
is centered over a first central connection area
connected to the first jaw and the second side bar is
centrally via a second central connection area with
connected to the second jaw.
Eine
solche Klemmvorrichtung ist vorteilhaft, da sie besonders einfach
herzustellen ist. Durch das Auseinanderziehen der Seitenstege können
die Klemmbacken geöffnet werden und durch die durch das
Auseinanderziehen der Seitenstege entstehende Spannung wird ein
Messkopf oder sonstiges Gerät stabil und einfach zwischen
den Klemmbacken gehalten. Dadurch kann man den Messkopf ohne aufwendiges
Verschrauben einfach und schnell wechseln. Gleichzeitig ist der
Messkopf stabil gehalten.A
Such a clamping device is advantageous because it is particularly simple
is to produce. By pulling the side bars apart
the jaws are opened and by the through the
Pulling apart the side bars resulting tension is a
Measuring head or other device stable and easy between
held the jaws. This allows the measuring head without consuming
Simply screw in and change quickly. At the same time is the
Measuring head kept stable.
Die
Unteransprüche betreffen weitere vorteilhafte Ausführungen
der Erfindung.The
Subclaims relate to further advantageous embodiments
the invention.
Es
ist vorteilhaft, dass die Seitenstege in der zweiten Richtung senkrecht
zur ersten Richtung elastisch verformbar sind. Dadurch wird ein
einfaches Auseinanderziehen der Klemmbacken, ohne zu große
Kraftaufwendung gewährleistet.It
is advantageous in that the side bars in the second direction perpendicular
are elastically deformable to the first direction. This will be a
easy pulling apart of the jaws, without too large
Force application guaranteed.
Es
ist ebenfalls vorteilhaft, dass eine Dicke der Seitenstege größer
als deren Breite ist. Dadurch wird erreicht, dass die Seitenstege
in die zweite Richtung elastisch verformbar sind, aber in eine dritte Richtung
keine Elastizität oder nur eine geringe Elastizität
aufweisen. Dadurch wird eine Verwindung oder Verbiegung in die dritte
Richtung vermieden und die Klemmbacken nur in die erste Richtung
bewegt. Die Dicke der Seitenstege schützt die Seitenstege
unter Belastung vor Brüchen oder sonstigen Schäden
wie Risse oder sonstige plastische Verformungen. Die Breite der
Seitenstege bezieht sich dabei auf die Größe in
ungefähr der zweiten Richtung der Klemmvorrichtung und
die Dicke der Seitenstege auf die rechtwinklig auf der ersten und
zweiten Richtung stehende dritte Richtung. Eine Länge eines
Seitenstegs ist die Größe in Richtung der Längsachse
des Seitenstegs.It
is also advantageous that a thickness of the side webs larger
as its width is. This ensures that the side bars
in the second direction are elastically deformable, but in a third direction
no elasticity or only little elasticity
exhibit. This will cause a twist or bend in the third
Direction avoided and the jaws only in the first direction
emotional. The thickness of the side bars protects the side bars
under load from fractures or other damage
such as cracks or other plastic deformations. The width of the
Seitenstege refers to the size in
about the second direction of the clamping device and
the thickness of the side bars on the right angles on the first and
second direction standing third direction. A length of one
Sidebar is the size in the direction of the longitudinal axis
of the side bar.
Es
ist auch von Vorteil, dass die Enden der Seitenstege und das Ende
des Mittelstegs, die über einen der seitlichen Verbindungsbereiche
verbunden sind, beabstandet sind. D. h. in Richtung der Verbindungsbereiche
sind Seitenstege und Mittelsteg so angeordnet, dass immer ein Zwischenraum
besteht. Dadurch wird der Bewegungsspielraum der Klemmbacken in
der zweiten Richtung durch ein mögliches Zusammendrücken
der Seitenstege erweitert, um auch schmalere Messköpfe
halten zu können.It
is also beneficial that the ends of the side bars and the end
of the central web, which crosses over one of the lateral connection areas
are connected, are spaced. Ie. in the direction of the connection areas
Side bridge and middle bridge are arranged so that there is always a gap
consists. This will increase the range of motion of the jaws in
the second direction by a possible squeezing
the side bars extended to even narrower measuring heads
to be able to hold.
Es
ist weiterhin vorteilhaft, dass sich die Klemmbacken ausgehend von
der aus der ersten und zweiten Richtung gebildeten Ebene zu einer Klemmseite
in die dritte Richtung orientiert sind und auf der von der Klemmseite
abgewandt liegenden Bedienseite ein Hebel angeordnet ist, der um
ein mit dem Mittelsteg verbundenes Lager drehbar ist, wobei in dem
Hebel eine erste Führungsnut und eine zweite Führungsnut
ausgebildet sind, die punktsymmetrisch zu dem Lager ausgebildet
sind und in denen jeweils ein Führungsstift des ersten
bzw. zweiten Seitenstegs geführt ist. Dabei ist es weiterhin
von Vorteil, dass sich die beiden Führungsnuten entlang
einer gekrümmten Bahn erstrecken, wobei erste Enden der
Führungsnuten einen kleineren Abstand von dem Lager aufweisen
als der Abstand der Mittellinien der Seitenstege und des Mittelstegs
im Bereich der miteinander verbundenen Enden voneinander. Ein weiterer
Vorteil ist, dass zweite Enden der Führungsnuten einen
größeren Abstand von dem Lager aufweisen als der
Abstand der Mittellinien der Seitenstege und des Mittelstegs im
Bereich der miteinander verbundenen Enden voneinander. Ein solcher
Hebel erlaubt es dem Benutzer der Klemmvorrichtung ohne großen
Kraftaufwand die Klemmbacken und die Seitenstege durch Drehen des
Hebels auseinanderzudrücken oder zusammenzuziehen. Eine
solche Anordnung erfordert nur einen sehr schmalen Hebel, wodurch
eine platzsparende Vorrichtung realisiert werden kann.It is also advantageous that the jaws are oriented starting from the plane formed from the first and second direction to a clamping side in the third direction and on the side facing away from the clamping side operating side a lever is arranged, which is connected to a connected to the central web Bearing is rotatable, wherein in the lever, a first guide groove and a second guide groove are formed, which are formed point-symmetrical to the bearing and in each of which a guide pin of the first and second side web is guided. It is further advantageous that the two guide grooves extend along a curved path, wherein first ends of the guide grooves have a smaller distance from the bearing than the distance between the center lines of the Side webs and the central web in the region of the interconnected ends of each other. Another advantage is that second ends of the guide grooves have a greater distance from the bearing than the distance between the center lines of the side webs and the central web in the region of the interconnected ends of each other. Such a lever allows the user of the clamping device without much effort to squeeze or contract the jaws and the side bars by turning the lever. Such an arrangement requires only a very narrow lever, whereby a space-saving device can be realized.
Die
Führungsnuten des Hebels können vorteilhaft weitergebildet
werden, indem die erste und die zweite Führungsnut jeweils
Rastnasen zur Fixierung der Führungsstifte aufweisen. Eine
Rastnase besteht dabei aus einem Bereich der entsprechenden Führungsnut,
der die Breite des Führungsstifts geringfügig
unterschreitet. Dadurch lässt sich der Hebel und damit
Klemmbacken ohne Krafteinwirkung eines Benutzers in einer offenen
Position, in der die Klemmbacken von den auseinandergezogenen Seitenstegen
wieder in eine Ruhelage zusammengedrückt werden, halten,
um zum Beispiel den Messkopf zwischen die Klemmbacken zu legen.The
Guide grooves of the lever can advantageously be developed
Be by the first and the second guide groove respectively
Have locking lugs for fixing the guide pins. A
Latch consists of a portion of the corresponding guide groove,
the width of the guide pin slightly
below. This allows the lever and thus
Jaws without force of a user in an open
Position in which the jaws of the apart side bars
to be squeezed back into a rest position,
for example, to place the measuring head between the jaws.
Es
ist von besonderem Vorteil, die erste und zweite Klemmbacke und
den Träger aus einem Materialblock einstückig
zu fertigen. Dies kann sowohl durch Fräsen, Spritzgießen
oder sonstige Techniken geschehen. Der besondere Vorteil ist, dass
dadurch keine Fügestellen an den unterschiedlichen Teilen der
Klemmvorrichtung ausgebildet werden müssen und keine Zusammenfügenuten
entstehen, die beide mögliche Bruchstellen hervorrufen
können. Dies ist besonders im Zusammenhang mit den wirkenden Dehn-,
Kontraktions- und Scherspannungen, die auf die erfindungsgemäße
Klemmvorrichtung wirken, von Vorteil. Zusätzlich müssen
die unterschiedlichen Bauteile nicht aufeinander abgestimmt werden,
was den Planungs- und Montageaufwand stark reduziert.It
is of particular advantage, the first and second jaw and
the carrier of a block of material in one piece
to manufacture. This can be done by milling, injection molding
or other techniques happen. The special advantage is that
thereby no joints on the different parts of the
Clamping device must be formed and no Zusammenknüuten
arise, which cause both possible breakages
can. This is especially related to the acting stretch,
Contraction and shear stresses on the inventive
Clamping act, beneficial. Additionally need
the different components are not matched,
which greatly reduces the planning and assembly costs.
Es
ist besonders vorteilhaft, dass die Klemmvorrichtung eine entlang
der zweiten Richtung verlaufende Ausnehmung hat, die den ersten
oder den zweiten Verbindungsbereich durchstößt
und zumindest in eine Klemmbacke eindringt. Es ist weiterhing vorteilhaft,
dass in der Ausnehmung einen Stift angeordnet ist. Dadurch werden
die zumindest eine Klemmbacke und der Träger an den Stift
geführt und es wird sichergestellt, dass eine Bewegung
der Klemmbacken nur in Richtung der Stifte, d. h. nur in Richtung
der zweiten Richtung, durchgeführt werden kann. Es ist
dabei besonders von Vorteil, wenn die Ausnehmung sowohl in der ersten
als auch in der zweiten Klemmbacke angeordnet ist und zumindest eine
Klemmbacke durchstößt, um den Stift einführen zu
können. Es ist ebenfalls vorteilhaft, sowohl eine erste
solche Ausnehmung für den ersten seitlichen Verbindungsbereich
und eine zweite solche Ausnehmung für den zweiten seitlichen
Verbindungsbereich in der Klemmvorrichtung zu realisieren. Die Führung des
Trägers und der Klemmbacken durch die Stifte in der zumindest
einen Ausnehmung ist besonders vorteilhaft in Kombination mit unterschiedlicher
Dicke und Breite der Seitenstege, da durch die seitliche Führung
auch sehr dünne Seitenstege realisiert werden können
und so große Elastizitäten der Seitenstege erreicht
werden können. Dadurch kann der Öffnungsbereich
der Klemmbacken weiter erweitert werden.It
is particularly advantageous that the clamping device along a
the second direction extending recess, which has the first
or pierces the second connection area
and at least penetrates into a jaw. It is still beneficial
in that a pin is arranged in the recess. This will be
the at least one jaw and the carrier to the pin
Guided and it ensures that a movement
the jaws only in the direction of the pins, d. H. only in the direction
the second direction, can be performed. It is
It is particularly advantageous if the recess both in the first
and in the second jaw and at least one
Jaw pierces to insert the pin to
can. It is also beneficial to both a first
Such recess for the first lateral connection area
and a second such recess for the second lateral
To realize connection area in the clamping device. The leadership of the
Carrier and jaws through the pins in the at least
a recess is particularly advantageous in combination with different
Thickness and width of the side bars, because of the lateral guidance
Even very thin side bars can be realized
and reached such great elasticities of the side bars
can be. This allows the opening area
the jaws are further expanded.
Die
Halterung sollte aus einem elastischen Material sein, um Materialermüdung
oder frühzeitiges Brechen der Seitenstege zu verhindern.The
Bracket should be made of a resilient material to prevent material fatigue
or to prevent premature breakage of the side bars.
In
einer ersten Ausführungsform kann es vorteilhaft sein,
dass der erste und der zweite Seitensteg in einer entspannten Stellung
parallel zu dem Mittelsteg verlaufen. Dadurch wird bei Auseinanderziehen der
Klemmbacken immer eine zu der parallelen Stellung der Seitenstege
hin wirkende Kraft erzeugt, mit der ein Messkopf fixiert wird.In
In a first embodiment it may be advantageous
that the first and the second side bar in a relaxed position
parallel to the middle bridge. This is when pulling the
Jaws always one to the parallel position of the side bars
generated acting force with which a measuring head is fixed.
In
einem zweiten alternativen Ausführungsbeispiel ist es vorteilhaft,
dass der erste und der zweite Seitensteg in einer entspannten Stellung
jeweils länger sind als der Mittelsteg. Dadurch weist die Klemmvorrichtung
zu dem Mittelsteg hin oder von diesem weg gekrümmte, geknickte oder
gebogene Seitenstege auf. Dadurch entstehen zwei stabile Positionen
der Seitenstege, nämlich die geknickten, gebogenen oder
gekrümmten Seitenstege und die rücktreibende Kraft
auf den Seitensteg weist einmal zu dem Mittelsteg und einmal von
diesem weg, je nach dem ob die Seitenstege sich ausgehend von der
parallelen Stellung der Seitenstege zu dem Mittelsteg oder von diesem
weg befinden. Dadurch kann im Bereich der auf den Mittelweg zu gerichteten
Kräfte eine stufenlose Fixierung des Messkopfs realisiert
werden. Die parallele Stellung eines Seitenstegs bzw. die mittig
zwischen den beiden kraftfreien Stellungen liegende Stellung oder
Stellungen des Seitenstegs sind labil.In
In a second alternative embodiment it is advantageous
that the first and the second side bar in a relaxed position
each longer than the middle bridge. As a result, the clamping device
curved or kinked towards or away from the central web
curved side bars on. This creates two stable positions
the side bars, namely the kinked, bent or
curved side bars and the restoring force
on the side bar points once to the central pier and once from
this way, depending on whether the side bars starting from the
parallel position of the side bars to the center bar or from this
away. This can be in the middle of the targeted
Forces realized a continuous fixation of the measuring head
become. The parallel position of a side bar or the center
between the two force-free positions lying position or
Positions of the side bar are unstable.
Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Halterung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung detailliert erläutert. Es zeigen:One
preferred embodiment of the invention
Holder is shown in the drawing and will be in the following
Description explained in detail. Show it:
1 eine
Darstellung der Klemmseite eines Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung; 1 an illustration of the clamping side of an embodiment of the clamping device according to the invention;
2 eine
Darstellung der Bedienseite des Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung; 2 a representation of the operating side of the embodiment of the clamping device according to the invention;
3 eine
Darstellung des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Klemmvorrichtung mit eingespanntem Messkopf; 3 a representation of the embodiment of the clamping device according to the invention with clamped measuring head;
4 eine
perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung; 4 a perspective view of the embodiment of the clamping device according to the invention;
5 eine
Darstellung des Ausführungsbeispiels der Klemmvorrichtung
in geschlossenem Zustand; 5 a representation of the embodiment of the clamping device in the closed state;
6 eine
Darstellung des Ausführungsbeispiels der Klemmvorrichtung
in geöffnetem Zustand; 6 an illustration of the embodiment of the clamping device in the open state;
7 eine
weitere perspektivische Darstellung der Klemmvorrichtung; 7 a further perspective view of the clamping device;
8 Detail
zur Verdeutlichung der Spannungszustände der Seitenstege;
und 8th Detail to illustrate the stress conditions of the side bars; and
9 eine
perspektivische Darstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels
eines Hebels der Klemmvorrichtung. 9 a perspective view of an alternative embodiment of a lever of the clamping device.
Die 1 bis 7 zeigen
ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Klemmvorrichtung. 1 zeigt eine Draufsicht einer
Klemmseite 2 einer Klemmvorrichtung 1.The 1 to 7 show a first embodiment of the clamping device according to the invention. 1 shows a plan view of a clamping side 2 a clamping device 1 ,
Die
Klemmvorrichtung 1 weist eine erste und eine zweite Klemmbacke 3 und 4 auf.
Die Klemmbacken 3 und 4 sind im Wesentlichen parallel
zueinander angeordnet und mittels eines Trägers 5 miteinander
verbunden sind. Die Klemmbacken 3 und 4 erstrecken
sich parallel zu einem Mittelsteg 6 der Klemmvorrichtung 1.
Der Mittelsteg 6 erstreckt sich längs einer ersten
Richtung 7, wobei die erste Klemmbacke 3 und die
zweite Klemmbacke 4 in Bezug auf eine, auf der ersten Richtung 7 senkrecht
stehende, zweite Richtung 8 an voneinander abgewandten
Enden der Klemmvorrichtung 1 angeordnet sind.The clamping device 1 has a first and a second jaw 3 and 4 on. The jaws 3 and 4 are arranged substantially parallel to each other and by means of a carrier 5 connected to each other. The jaws 3 and 4 extend parallel to a central web 6 the clamping device 1 , The central pier 6 extends along a first direction 7 , wherein the first jaw 3 and the second jaw 4 in relation to one, in the first direction 7 vertical, second direction 8th at opposite ends of the clamping device 1 are arranged.
Im
Wesentlichen parallel zu dem Mittelsteg 6 in die zweite
Richtung 8 versetzt erstrecken sich ein erster Seitensteg 9 und
ein zweiter Seitensteg 10. Die beiden Seitenstege 9 und 10 sind
etwa so lang, wie der Mittelsteg 6 und verbinden den Mittelsteg 6 mit
der ersten bzw. der zweiten Klemmbacke 3 bzw. 4.
Hierzu ist ein erster seitlicher Verbindungsbereich 11 an
einem ersten Ende in Bezug auf die erste Richtung 7 des
Mittelstegs 6 ausgebildet, über den der Mittelsteg 6 mit
dem ersten Ende 9a des ersten Seitenstegs 9 verbunden
ist. An dem zweiten, hiervon abgewandten Ende 9b ist der
erste Seitensteg 9 ebenfalls mit dem Mittelsteg 6 über
einen zweiten seitlichen Verbindungsbereich 12 verbunden.
In gleicher Weise ist an einem ersten Ende 10a und einem zweiten
Ende 10b der zweite Seitensteg 10 über
den ersten und den zweiten seitlichen Verbindungsbereich 11 und 12 mit
dem Mittelsteg 6 verbunden. An dem ersten Seitensteg 9 ist
einer erster mittiger Bereich 13 ausgebildet, der etwa
zwischen dem ersten Ende 9a und dem zweiten Ende 9b mittig
ausgebildet ist. In diesem mittigen Bereich 13 ist der
erste Seitensteg 9 mit der ersten Klemmbacke 3 verbunden.
In gleicher Weise ist in einem mittigen Bereich 14, der zwischen
dem ersten Ende 10a und 10b des zweiten Seitenstegs 10 ausgebildet
ist, die zweite Klemmbacke 4 mit dem zweiten Seitensteg 10 verbunden.
Der Mittelsteg 6, die beiden Seitenstege 9 und 10 und
die beiden seitlichen Verbindungsbereiche 11 und 12 bilden
dabei den Träger 5.Essentially parallel to the center bar 6 in the second direction 8th staggered extend a first side bar 9 and a second side bar 10 , The two side bars 9 and 10 are about as long as the middle bridge 6 and connect the middle bridge 6 with the first and the second jaw 3 respectively. 4 , This is a first lateral connection area 11 at a first end with respect to the first direction 7 of the central pier 6 formed over the middle bridge 6 with the first end 9a of the first side bridge 9 connected is. At the second end facing away from it 9b is the first side bridge 9 also with the central pier 6 via a second lateral connection area 12 connected. In the same way is at a first end 10a and a second end 10b the second side bar 10 over the first and second lateral connection areas 11 and 12 with the central pier 6 connected. At the first side bridge 9 is a first central area 13 formed between about the first end 9a and the second end 9b is formed centrally. In this central area 13 is the first side bridge 9 with the first jaw 3 connected. In the same way is in a central area 14 that is between the first end 10a and 10b the second side bar 10 is formed, the second jaw 4 with the second side bridge 10 connected. The central pier 6 , the two side bars 9 and 10 and the two lateral connection areas 11 and 12 form the carrier 5 ,
Die
Klemmbacken 3 und 4 sind in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
zueinander symmetrisch zu einer Mittellinie 15 der Klemmvorrichtung 1 angeordnet
und aufgebaut. Die Mittellinie 15 erstreckt sich dabei
in die erste Richtung 7 der Klemmvorrichtung 1 und
entspricht der Längsachse des Mittelstegs 6. Aufgrund
der Symmetrie wird hier nur der Aufbau der ersten Klemmbacke 3 im
Detail beschrieben. Die Klemmbacke 3 ist grundsätzlich
winkelförmig aufgebaut, wobei ein erster Schenkel 16 in
der gleichen Ebene liegt wie der Träger 5. Der
mittige Bereich 13 verbindet den ersten Schenkel 16 der Klemmbacke 3 etwa
mittig zwischen dem ersten Ende 3a und dem zweiten Ende 3b der
Klemmbacke 3 mit dem Träger 5. Ein zweiter
Schenkel 17 erstreckt sich in eine rechtwinklig auf der
Ebene aus der ersten und zweiten Richtung 7 und 8 stehende
dritte Richtung. Ein solcher winkelförmiger Aufbau hat
den Vorteil, dass der mittige Bereich des ersten Seitenstegs 9 nicht
direkt mit dem zweiten Schenkel 17 verbunden ist und damit
die Hebelkräfte, die auf die Klemmbacken 3 und 4 wirken,
auf eine größere Kantenlänge, nämlich
der Schnittlinie des ersten und des zweiten Schenkels 16 und 17 verteilt
werden. Der zweite Schenkel 17 ist unterteilt in drei Abschnitte 17.1, 17.2 und 17.3.
Die Tiefe des Abschnitts 17.2, der zwischen den Abschnitten 17.1 und 17.3 liegt,
ist im Vergleich zu den gleich tiefen Abschnitten 17.1 und 17.3 reduziert,
wobei die Tiefe sich in die dritte Richtung erstreckt. Der tiefere
Abschnitt 17.2 erleichtert so das Einsetzen und das Herausnehmen
des Messkopfs. Die Abschnitte 17.1 und 17.3 bilden
die Halterungen der Klemmbacke 3 aus, die in einem haltenden
Zustand den Messkopf halten. Ohne Beschränkung der Erfindung
könnte die Klemmvorrichtung 1 natürlich auch
nur mit einem Halteabschnitt oder mit einer Vielzahl an Halteabschnitten
ausgeführt sein. Die Halteabschnitte 17.1 und 17.3 weisen
eine Abrundung 18 der in der Ebene aus der ersten und zweiten
Richtung 7 und 8 nach innen weisenden Kanten auf.
Dadurch wird verhindert, dass teurere Messköpfe an harten
Kanten und Ecken bei einem Anstoßen des Messkopfs bei der
Montage Schaden nehmen. Die Abrundung erleichtert außerdem
das Einführen des Messkopfs zwischen die Halteabschnitte 17.1–17.3. Die
Abschnitte 17.1 und 17.2 erstrecken sich dabei nur
in der Ebene der zweiten und dritten Richtung. Der dritte Abschnitt 17.3 ist
selbst wiederum als Winkel mit einer abgerundeten Winkelinnenkante
ausgebildet. Die Winkelaußenkante folgt dabei der Außenkante
der Klemmbacke 3. Ein erster Teil des Abschnitts 17.3 erstreckt
sich wie die Abschnitte 17.1 und 17.2 in der Ebene
der zweiten und dritten Richtung. Ein zweiter Teil des Abschnitts 17.3 erstreckt sich
in der Ebene der ersten und dritten Richtung. Der erste Teil fixiert
im haltenden Zustand den Messkopf in seiner Position. Der zweite
Teil kann als Abstandsjustierung verwendet werden. Schiebt man den
Messkopf mit der von der Anschlussseite abgewandten Seite bis zum
Anschlag an den zweiten Teil des Abschnitts 17.3, so hat
der auf der zweiten Seite 1b der Klemmvorrichtung 1 herausstehende
Messkopf immer den gleichen Überstand zu der Klemmvorrichtung 1.
Eine solche doppelte Winkelstruktur mit 3 aufeinander senkrechtstehenden
Seiten stabilisiert die Klemmbacken 3 und 4 zusätzlich
im Falle von auf die Klemmbacken 3 und 4 wirkenden
Hebelkräften.The jaws 3 and 4 are in the preferred embodiment symmetrical to each other to a center line 15 the clamping device 1 arranged and constructed. The midline 15 extends in the first direction 7 the clamping device 1 and corresponds to the longitudinal axis of the central web 6 , Due to the symmetry, here only the construction of the first jaw 3 described in detail. The jaw 3 is basically angular, with a first leg 16 in the same plane as the carrier 5 , The central area 13 connects the first leg 16 the jaw 3 approximately in the middle between the first end 3a and the second end 3b the jaw 3 with the carrier 5 , A second leg 17 extends in a right angle on the plane from the first and second direction 7 and 8th standing third direction. Such an angular structure has the advantage that the central area of the first side bar 9 not directly with the second leg 17 is connected and thus the leverage forces on the jaws 3 and 4 act, on a larger edge length, namely the intersection of the first and the second leg 16 and 17 be distributed. The second leg 17 is divided into three sections 17.1 . 17.2 and 17.3 , The depth of the section 17.2 that between the sections 17.1 and 17.3 is compared to the same deep sections 17.1 and 17.3 reduced, the depth extending in the third direction. The deeper section 17.2 facilitates the insertion and removal of the measuring head. The sections 17.1 and 17.3 form the brackets of the jaw 3 out, holding the measuring head in a holding state. Without limiting the invention, the clamping device could 1 Of course, be carried out only with a holding portion or with a plurality of holding portions. The holding sections 17.1 and 17.3 have a rounding off 18 the one in the plane from the first and second direction 7 and 8th inwardly facing edges. This prevents expensive measuring heads from being damaged at hard edges and corners when the measuring head is hit during assembly. The rounding also facilitates the insertion of the measuring head between the holding sections 17.1 - 17.3 , The sections 17.1 and 17.2 extend only in the plane of the second and third direction. The third section 17.3 itself is again formed as an angle with a rounded angle inner edge. The angle outer edge follows the outer edge of the jaw 3 , A first part of the section 17.3 extends like the sections 17.1 and 17.2 in the plane of the second and third direction. A second part of the section 17.3 extends in the plane of the first and third direction. The first part fixes the measuring head in its position while holding it. The second part can be used as a distance adjustment. Push the measuring head with the side facing away from the connection side up to the stop against the second part of the section 17.3 so on the second page 1b the clamping device 1 protruding measuring head always the same supernatant to the clamping device 1 , Such a double angle structure with 3 mutually perpendicular sides stabilizes the jaws 3 and 4 additionally in case of on the jaws 3 and 4 acting leverage.
Um
den Abstand der ersten Klemmbacke 3 und der zweiten Klemmbacke 4 voneinander
verändern zu können, ist ein Hebel 19 vorgesehen,
der nachfolgend unter Bezugnahme auf die 2 beschrieben
ist. 2 zeigt die zu der Klemmseite 2 in der
dritten Richtung entgegengesetzte Bedienseite 20 der Klemmvorrichtung 1.
Die Klemmvorrichtung 1 ist in 2 im Vergleich
zu 1 um 180° um die zweite Richtung gedreht
dargestellt.To the distance of the first jaw 3 and the second jaw 4 Being able to change one another is a lever 19 provided below with reference to the 2 is described. 2 shows the to the clamping side 2 in the third direction opposite operating side 20 the clamping device 1 , The clamping device 1 is in 2 compared to 1 rotated by 180 ° around the second direction.
In
der 2 ist die Betätigung zum Öffnen und
Schließen der Klemmvorrichtung 1 bzw. des Trägers 5 gezeigt.
Der Hebel 19 ist an einem Drehlager 21, im einfachsten
Beispiel durch eine auf der Klemmseite 2 komplett versenkten
Senkschraube realisiert, an dem Mittelsteg 6 angeordnet.
Vorzugsweise ist das Drehlager 21 in dem Mittelsteg 6 in
der ersten Richtung 7 und/oder in der zweiten Richtung 8 mittig
angeordnet. Das Drehlager 21 ist ebenfalls mittig zwischen
den beiden Klemmbacken 3 und 4 bzw. mittig zwischen
den Klemmflächen der Klemmbacken 3 und 4 angeordnet.
Dadurch kann der elastische Mittelsteg 6 Toleranzen der
Montagepunkte eines elektronischen Geräts und/oder Maßabweichungen
in der Außengeometrie des elektronischen Geräts
ausgleichen. Symmetrisch um die Lagerung 21 sind in dem
Hebel 19 ein erster Führungsschlitz 22 und
ein zweiter Führungsschlitz 23 ausgebildet. Die beiden
Führungsschlitze 22 und 23 sind in etwa
nierenförmig ausgebildet und erstrecken sich von ihrem ersten
Ende 22a und 23a, welches nahe an dem Lager 21 ausgebildet
ist, zu einem entfernten zweiten Ende 22b und 23b.
Die Schlitze 22 und 23 sind punktsymmetrisch bezüglich
des Lagers 21 ausgebildet. In den Schlitzen 22 und 23 ist
ein erster Führungsstift 24 bzw. ein zweiter Führungsstift 25 angeordnet,
der in dem mittigen Bereich 13 bzw. 14 der Seitenstege 9 bzw. 10 fixiert
ist. Durch eine Drehung des Hebels 19 um die Lagerung 21 wird
damit der Abstand der mittigen Bereiche 13 und 14 der
beiden Seitenstege 9 und 10 von der Lagerung 21 verändert. Der
Abstand des ersten Endes 22a und 23a der Führungsschlitze 22 und 23 von
der Lagerung 21 ist dabei so bemessen, dass er kleiner
ist als der Abstand der Längsachse der Seitenstege 9 und 10 im
Bereich der ersten und zweiten Enden 9a, b und 10a,
b von der Längsachse des Mittelstegs 6. Die zweiten
Enden 22b und 23b der Führungsschlitze 22 und 23 sind
dagegen soweit von der Lagerung 21 beabstandet, dass der
Abstand der Führungsstifte 24 und 25 und
damit der Abstand der mittigen Bereiche 13 und 14 von
der Lagerung 21 in dem Mittelsteg 6 größer
ist als der Abstand der Enden 9a, b und 10a, b
der Seitenstege 9 und 10 von der Längsachse
des Mittelstegs 6.In the 2 is the operation for opening and closing the clamping device 1 or the carrier 5 shown. The lever 19 is at a pivot bearing 21 , in the simplest example by one on the terminal side 2 completely countersunk countersunk screw realized on the center bar 6 arranged. Preferably, the pivot bearing 21 in the central pier 6 in the first direction 7 and / or in the second direction 8th arranged in the middle. The pivot bearing 21 is also centered between the two jaws 3 and 4 or centrally between the clamping surfaces of the jaws 3 and 4 arranged. This allows the elastic center bar 6 Compensate tolerances of the mounting points of an electronic device and / or deviations in the outer geometry of the electronic device. Symmetrical about storage 21 are in the lever 19 a first guide slot 22 and a second guide slot 23 educated. The two guide slots 22 and 23 are approximately kidney-shaped and extend from its first end 22a and 23a which is close to the camp 21 is formed, to a remote second end 22b and 23b , The slots 22 and 23 are point symmetric with respect to the bearing 21 educated. In the slots 22 and 23 is a first guide pin 24 or a second guide pin 25 arranged in the central area 13 respectively. 14 the side bars 9 respectively. 10 is fixed. By turning the lever 19 to the storage 21 becomes the distance of the central areas 13 and 14 the two side bars 9 and 10 from storage 21 changed. The distance of the first end 22a and 23a the guide slots 22 and 23 from storage 21 is dimensioned so that it is smaller than the distance between the longitudinal axis of the side bars 9 and 10 in the area of the first and second ends 9a , Federation 10a , b from the longitudinal axis of the central web 6 , The second ends 22b and 23b the guide slots 22 and 23 are so far from storage 21 spaced that the distance of the guide pins 24 and 25 and thus the distance between the central areas 13 and 14 from storage 21 in the central pier 6 is greater than the distance between the ends 9a , Federation 10a , b of the side bars 9 and 10 from the longitudinal axis of the central web 6 ,
Der
Hebel 19 ist in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
als eine um die Lagerung 21 angeordnete etwa kreisförmige
Scheibe realisiert, die in einer Mittelstellung des Hebels 19 eine
flaschenhalsartige oder birnenförmige Verlängerung
in die zweite Richtung 8 aufweist, die über den
Rand der Klemmvorrichtung 1 übersteht, so dass
ein Benutzer den Hebel 19 auch von der Klemmseite 2 der
Klemmvorrichtung 1 aus bedienen kann. Die Verbreiterung
des Hebels 19 um die Lagerung 21 in Verbindung
mit der ebenen Anliegefläche des Hebels auf der im Bewegungsbereich
des Hebels 19 ebenfalls ebenen Bedienseite 20 ergibt
eine stabile seitliche Führung des Hebels 19. Sie
verhindert eine Verformung und Verkantung des Hebels 19 unter
Belastung. Die Verlängerung weist hier in die Richtung
der ersten Klemmbacke 3, kann aber genauso in Richtung
der zweiten Klemmback 4 weisen. In 1 ist zu
sehen, dass am Ende des Hebels 19 ein in die dritte Richtung
in Richtung der Klemmvorrichtung 1 weisender Griff 26 ausgebildet ist.
Der Griff 26 zeigt zwei keilförmig angeordnete
Anliegeflächen 26.1 und 26.2 auf, die
so angeordnet sind, dass eine der beiden Anliegeflächen 26.1 oder 26.2 bei
Drehen des Hebels 19 in die eine erste Drehrichtung oder
in die zweite Drehrichtung irgendwann an der Außenfläche 27 der
hier ersten Klemmbacke 3 anliegt. Der Winkel zwischen den
beiden Anliegeflächen 26.1 und 26.2 entspricht
dabei 180° minus den maximalen Drehwinkel des Hebels 19.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel schließen
die beiden Anliegeflächen 26.1 und 26.2 einen
Winkel von 80° ein und der maximale Drehwinkel des Hebels 19 ergibt
sich zu 100°. Die ersten Enden 22a und 23a und
die zweiten Enden 22b und 23b der Führungsschlitze 24 und 25 schließen
in Bezug auf die Lagerung 21 einen Drehwinkel ein, der
dem maximalen Drehwinkel des Hebels 19 entspricht, d. h.
hier 100°. Durch die beschriebene Konstruktion des Hebels 19 wird
ein maximaler Drehwinkel des Hebels 19 und ein maximaler
Hebelarm des Hebels 19 realisiert, ohne dass der Hebel 19 in
irgendeiner Stellposition in der ersten Richtung 7 über
die Klemmvorrichtung 1 übersteht.The lever 19 is in the preferred embodiment as one to the storage 21 arranged approximately circular disc realized in a middle position of the lever 19 a bottle neck-like or pear-shaped extension in the second direction 8th which extends beyond the edge of the clamping device 1 survives, allowing a user the lever 19 also from the terminal side 2 the clamping device 1 from serving. The broadening of the lever 19 to the storage 21 in conjunction with the plane bearing surface of the lever on the in the range of movement of the lever 19 also level operating page 20 gives a stable lateral guidance of the lever 19 , It prevents deformation and tilting of the lever 19 under pressure. The extension points here in the direction of the first jaw 3 but may be just the same as the second jaw 4 point. In 1 you can see that at the end of the lever 19 in the third direction in the direction of the clamping device 1 pointing handle 26 is trained. The handle 26 shows two wedge-shaped abutment surfaces 26.1 and 26.2 on, which are arranged so that one of the two contact surfaces 26.1 or 26.2 when turning the lever 19 in the one first direction of rotation or in the second direction of rotation at some point on the outer surface 27 the first jaw here 3 is applied. The angle between the two contact surfaces 26.1 and 26.2 corresponds to 180 ° minus the maximum angle of rotation of the lever 19 , In the preferred embodiment, the two abutment surfaces close 26.1 and 26.2 an angle of 80 ° and the maximum angle of rotation of the lever 19 results in 100 °. The first ends 22a and 23a and the second ends 22b and 23b the guide slots 24 and 25 close in terms of storage 21 a rotation angle, which is the maximum angle of rotation of the lever 19 corresponds, ie 100 ° here. By the described construction of the lever 19 becomes a maximum angle of rotation of the lever 19 and a maximum lever arm of the lever 19 realized without the lever 19 in any position in the first direction 7 over the clamping device 1 survives.
Die
Bedienseite 20 der Klemmvorrichtung 1 weist zwei
Montageflächen 28 und 29 auf. Die Montageflächen 28 und 29 sind
im Bereich des ersten und zweiten seitlichen Verbindungsbereichs 11 und 12,
im Bereich der Enden 6a, 9a, 10a, 6b, 9b, 10b der Stege
und im Randbereich der Klemmbacken 3 und 4 bezüglich
der ersten Richtung 7 angeordnet. Im Bereich der Randbereiche
der Klemmbacken 3 und 4 laufen die Seitenkanten
der Montageflächen 28 und 29 in einem
Winkel auf die Ecken der Bedienseite 20 zu, der dem Winkel
des Hebels 19 in den Endstellungen entspricht. Dies erlaubt
eine weitere Anlagefläche für den Hebel 19 zu
realisieren, was die Hebellage in den Endbereichen weiter stabilisiert.
Die Montageflächen 28 und 29 erstrecken
sich von der Klemmvorrichtung 1 ausgehend auf der Bedienseite 20 so
weit in die dritte Richtung, dass sie über den Hebel 19 hinaus
stehen. In jeder Montagefläche 28 und 29 auf
dem Träger 5 ist jeweils eine durchgehende Befestigungsausnehmung 30 und 31,
z. B. realisiert als durchgehende Bohrung, angebracht, die von der
Bedienseite 20 bis zur Klemmseite 2 reicht. Die Befestigungsausnehmungen 30 und 31 sind
vorzugsweise jeweils im Bereich der Enden 6a und 6b des
Mittelstegs 6 angebracht und nicht im Bereich der seitlichen
Verbindungsbereiche 11 und 12, so dass die Befestigungsausnehmungen 30 und 31 sich komplett
im Bereich des Mittelstegs 6 befinden. Vorzugsweise tangieren
die Befestigungsausnehmungen 30 und 31 aber jeweils
die seitlichen Verbindungsbereiche 11 und 12,
um die Elastizität des Mittelstegs 6 nicht durch
die Befestigung zu reduzieren. Dadurch kann der Mittelsteg 6 Toleranzen
der Montagepunkte eines elektronischen Geräts und/oder Maßabweichungen
in der Außengeometrie des elektronischen Geräts
ausgleichen. Die Klemmvorrichtung 1 kann nun von der Klemmseite 2 aus
mit Schrauben durch die Befestigungsvorrichtungen 30 und 31 an
eine Montagevorrichtung einer nicht dargestellten Haltevorrichtung
für die Klemmvorrichtung 1 montiert werden. Die
Befestigungsausnehmungen 30 und 31 sind dabei
auf der Klemmseite 2 so ausgefräst oder konisch
ausgenommen, dass ein Schraubenkopf komplett in dem ausgefrästen
oder ausgenommenen Bereich ohne Überstand über
den Träger 5 versenkt wird. Dadurch werden Beschädigungen an
dem Messkopf durch herausstehende Schrauben verhindert. Der beschriebene
Aufbau der Klemmvorrichtung 1 erlaubt es, die Klemmvorrichtung 1 nur
an nur zwei Befestigungspunkten, nämlich die Befestigungsausnehmungen 30 und 31,
zu befestigen. Zwei Schrauben verhindern das Drehen der Klemmvorrichtung 1.
Durch die erforderliche Beweglichkeit der Klemmbacken 3 und 4 und
der Seitenstege 9 und 10 kann die Klemmvorrichtung 1 nur
im Bereich des Mittelstegs 6 oder im Bereich der seitlichen
Verbindungsbereiche 11 und 12 befestigt werden.
Ist die Klemmvorrichtung 1 nun an eine nicht zugängliche ebene
Fläche geschraubt, so ist der Hebel 19 aufgrund
des Überstands der Montageflächen 28 und 29 frei
beweglich und aufgrund des Überstands des Hebels 19 über
den Randbereich der Klemmvorrichtung 1 gut von der Klemmseite 2 aus
zugänglich. In 3 ist dieser Überstand
dargestellt.The operating page 20 the clamping device 1 has two mounting surfaces 28 and 29 on. The mounting surfaces 28 and 29 are in the range of the first and second lateral connection area 11 and 12 , in the area of the ends 6a . 9a . 10a . 6b . 9b . 10b the webs and in the edge region of the jaws 3 and 4 concerning the first direction 7 arranged. In the area of the edge areas of the jaws 3 and 4 run the side edges of the mounting surfaces 28 and 29 at an angle to the corners of the operator side 20 to, the angle of the lever 19 corresponds in the end positions. This allows a further contact surface for the lever 19 to realize what further stabilizes the lever position in the end regions. The mounting surfaces 28 and 29 extend from the clamping device 1 starting on the operating side 20 so far in the third direction that they over the lever 19 stand out. In every mounting surface 28 and 29 on the carrier 5 is in each case a continuous fastening recess 30 and 31 , z. B. realized as a through hole, mounted on the operating side 20 to the terminal side 2 enough. The mounting recesses 30 and 31 are preferably each in the region of the ends 6a and 6b of the central pier 6 attached and not in the area of the lateral connection areas 11 and 12 so that the fixing recesses 30 and 31 completely in the middle of the bridge 6 are located. Preferably, the attachment recesses affect 30 and 31 but in each case the lateral connection areas 11 and 12 to the elasticity of the center bar 6 not by reducing the attachment. This allows the middle bridge 6 Compensate tolerances of the mounting points of an electronic device and / or deviations in the outer geometry of the electronic device. The clamping device 1 can now from the terminal side 2 out with screws through the fasteners 30 and 31 to a mounting device of a holding device, not shown, for the clamping device 1 to be assembled. The mounting recesses 30 and 31 are on the terminal side 2 so milled or conical except that a screw head completely in the milled or recessed area without projection over the carrier 5 sunk. This prevents damage to the measuring head caused by protruding screws. The described construction of the clamping device 1 allows it, the clamping device 1 only at two attachment points, namely the mounting recesses 30 and 31 , to fix. Two screws prevent the clamping device from rotating 1 , Due to the required mobility of the jaws 3 and 4 and the side bars 9 and 10 can the clamping device 1 only in the area of the Mittelstegs 6 or in the area of the lateral connection areas 11 and 12 be attached. Is the clamping device 1 Now screwed to an inaccessible flat surface, so is the lever 19 due to the protrusion of the mounting surfaces 28 and 29 freely movable and due to the projection of the lever 19 over the edge region of the clamping device 1 good from the terminal side 2 accessible. In 3 this supernatant is shown.
Die
dritte Ansicht der Klemmvorrichtung 1 in 3 zeigt
dabei die Außenfläche 33 der zweiten Klemmbacke 4,
zeigt die Ausbildung der Klemmvorrichtung 1 in die dritte
Richtung 37 und zeigt die Klemmvorrichtung 1 mit
einem eingespannten Messkopf 32. Wie bereits in Zusammenhang
mit 1 beschrieben, ist der Messkopf 32 zwischen
den Klemmbacken 3 und 4 bzw. zwischen den ersten
und dritten Abschnitten 17.1 und 17.3 der Klemmbacken 3 und 4 eingespannt.
Die Ausgangsseite 34 des Messkopfs 32 weist einen
Kabelausgang 35 auf, der zwischen den dritten Abschnitten 17.3 oder
genauer zwischen den zweiten Teilen der dritten Abschnitte 17.3 aus
der Klemmvorrichtung 1 heraussteht. Der Messkopf 32 wird
bei der Montage mit der Ausgangsseite 34 so lange in Richtung
des ersten Endes 1a der Klemmvorrichtung 1 geschoben,
bis es an den zweiten Teilen des dritten Abschnitts 17.3 der
beiden Klemmbacken 3 und 4 anliegt und daraufhin
durch Betätigung des Hebels 19 fixiert. Die Messseite 36 des
Messkopfs 32 mit dem Verbindungsstück 37 ragt
aus der Klemmvorrichtung 1 heraus, um mit einem zu testenden
Gerät verbunden zu werden.The third view of the clamp 1 in 3 shows the outer surface 33 the second jaw 4 shows the formation of the clamping device 1 in the third direction 37 and shows the clamping device 1 with a clamped measuring head 32 , As already related to 1 described, is the measuring head 32 between the jaws 3 and 4 or between the first and third sections 17.1 and 17.3 the jaws 3 and 4 clamped. The exit side 34 of the measuring head 32 has a cable outlet 35 on that between the third sections 17.3 or more precisely between the second parts of the third sections 17.3 from the clamping device 1 protrudes. The measuring head 32 is used during assembly with the output side 34 so long towards the first end 1a the clamping device 1 pushed it to the second part of the third section 17.3 the two jaws 3 and 4 is applied and then by pressing the lever 19 fixed. The measurement page 36 of the measuring head 32 with the connector 37 protrudes from the clamping device 1 out to connect to a device under test.
4 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Klemmvorrichtung 1. Hier
ist der beschriebene Aufbau der Klemmbacken 3 und 4 vor
allem an der Klemmbacke 4 gut zu erkennen. 4 shows a perspective view of the clamping device 1 , Here is the described construction of the jaws 3 and 4 especially on the jaw 4 clearly visible.
Die 1, 2 und 4 zeigen
den Träger 5 in einer entspannten Stellung. Diese
entspannte Stellung ist durch die parallele Ausrichtung der Seitenstege 9 und 10 zu
dem Mittelsteg 6 gekennzeichnet. In dieser Stellung ist
die durch die Anordnung des ersten Seitenstegs 9, des Mittelstegs 6 und
des ersten und zweiten seitlichen Verbindungsbereichs 11 und 12 eingeschlossene
erste Dehnausnehmung 38 als geradliniger Schlitz ausgebildet.
Die Breite der ersten Dehnausnehmung 38 ändert
sich über die ganze Länge der Dehnausnehmung 38 nicht.
Für die durch die Anordnung des zweiten Seitenstegs 10, des
Mittelstegs 6 und des ersten und zweiten seitlichen Verbindungsbereichs 11 und 12 eingeschlossene
zweite Dehnausnehmung 39 gilt aufgrund der Symmetrie das
gleiche. Zwischen dem ersten Seitensteg 9, der Klemmbacke 3 und
dem mittigen Verbindungsbereich 13 bilden sich eine dritte
und vierte Dehnausnehmung 40 und 41 aus. In der
entspannten Stellung sind die dritte und vierte Dehnausnehmung 40 und 41 als
geradlinige, zu der Klemmbacke 3 und dem ersten Seitensteg 9 parallel
angeordnete, zum Rand der Klemmvorrichtung 1 offene Schlitze
ausgebildet. Dies gilt aufgrund der Symmetrie entsprechend für
eine fünfte und sechste Dehnausnehmung 42 und 43.
Sowohl alle Dehnausnehmungen 38 bis 43 als auch
die Seitenstege 8 und 9 erstrecken sich in der
entspannten Stellung geradlinig, entlang der ersten Richtung 7.The 1 . 2 and 4 show the carrier 5 in a relaxed position. This relaxed position is due to the parallel alignment of the side bars 9 and 10 to the central pier 6 characterized. In this position, the by the arrangement of the first side bar 9 , of the central pier 6 and the first and second lateral connection areas 11 and 12 enclosed first Dehnausnehmung 38 designed as a straight-line slot. The width of the first Dehnausnehmung 38 changes over the entire length of the Dehnausnehmung 38 Not. For those by the arrangement of the second side bar 10 , of the central pier 6 and the first and second lateral connection areas 11 and 12 enclosed second Dehnausnehmung 39 the same applies due to the symmetry. Between the first side bridge 9 , the jaw 3 and the central connection area 13 form a third and fourth Dehnausnehmung 40 and 41 out. In the relaxed position are the third and fourth Dehnausnehmung 40 and 41 as a straight line, to the jaw 3 and the first side bridge 9 arranged in parallel, to the edge of the clamping device 1 open slots out forms. This applies due to the symmetry corresponding to a fifth and sixth Dehnausnehmung 42 and 43 , Both all Dehnausnehmungen 38 to 43 as well as the side bars 8th and 9 extend in the relaxed position straight, along the first direction 7 ,
5 zeigt
eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Klemmvorrichtung. Die Klemmvorrichtung 44 besteht wie Klemmvorrichtung 1 aus einem
Halterungskörper und einem daran montierten Hebel 19.
Der Halterungskörper weist dabei die Klemmbacken 3 und 4 und
den Träger 5 auf. Der Träger 5 seinerseits
weist wiederum die Führungsstifte 24 und 25 auf
und die Lagerung 21. Der Halterungskörper der
Klemmvorrichtung 44 ist nun im Vergleich zu dem Halterungskörper
der Klemmvorrichtung 1 um 180° um die Lagerung 21 gedreht
dargestellt. Der Hebel 19 ist im Unterschied zu der Klemmvorrichtung 1 in
Richtung der zweiten Klemmbacke 4 montiert und steht in
dieser Darstellung wieder an der Oberseite der Klemmvorrichtung 44 heraus.
Die Führungsstifte 24 und 25 befinden
sich also in der Klemmvorrichtung 44 jeweils in den Führungsschlitzen 23 und 22.
Damit lässt sich eine Montage der erfindungsgemäßen
Klemmvorrichtung 1 in eine andere Richtung realisieren
oder bei der Montage in die gleiche Richtung eine Bedienung des
Hebels 19 an der Unterseite der erfindungsgemäßen
Klemmvorrichtung 44. Unter- und Oberseite beschränken
die Erfindung nicht, sondern geben nur vorzugsweise verwendete Montagerichtungen
der Klemmvorrichtung 1 und 44 vor. Da die Klemmvorrichtung 44 den gleichen
Halterungskörper und den gleichen Hebel 19 wie
die Klemmvorrichtung 1 verwendet, werden gleiche Referenznummern
verwendet und diese nicht mehr erläutert. 5 shows a second embodiment of the clamping device according to the invention. The clamping device 44 exists like clamp 1 from a holder body and a lever mounted thereon 19 , The holder body has the jaws 3 and 4 and the carrier 5 on. The carrier 5 turn, in turn, has the guide pins 24 and 25 on and the storage 21 , The holder body of the clamping device 44 is now compared to the holder body of the clamping device 1 180 ° around the storage 21 shown rotated. The lever 19 is unlike the clamping device 1 towards the second jaw 4 mounted and is in this representation again at the top of the clamping device 44 out. The guide pins 24 and 25 So are in the clamping device 44 each in the guide slots 23 and 22 , This allows an assembly of the clamping device according to the invention 1 realize in another direction or when mounting in the same direction an operation of the lever 19 at the bottom of the clamping device according to the invention 44 , Bottom and top do not limit the invention, but give only preferably used assembly directions of the clamping device 1 and 44 in front. Because the clamping device 44 the same bracket body and the same lever 19 like the clamping device 1 used, same reference numbers are used and these are no longer explained.
Die 5 zeigt
die Klemmvorrichtung 44 in ihrer ersten Endposition. Durch
das Drehen des Hebels 19 im Uhrzeigersinn aus der Sicht
der Klemmseite 2 verschieben sich die Führungsstifte 25 und 24 in
Richtung der ersten Enden 22a und 23a der ersten und
zweiten Führungsschlitze 22 und 23 und
verkürzen so den Abstand zwischen dem Mittelsteg 6 und den
beiden Seitenstegen 9 und 10. Dadurch biegen sich
die elastischen Seitenstege 9 und 10 mit dem Lagerpunkt
der Führungsstifte 24 und 25 als Scheitel-
oder Knickpunkte in Richtung des Mittelstegs 6. bis entweder
der Hebel 19 eine Endposition erreicht oder bis, wie in 5 dargestellt,
die mittigen Bereiche 13 und 14 der Seitenstege 9 und 10 an
einem mittigen Bereich des Mittelstegs 6 und/oder der erste und
zweite seitliche Verbindungsbereich 11 und 12 an
den Randbereichen der Klemmbacken 3 und 4 anliegen.
Vorzugsweise sind die Seitenstege von dem Mittelsteg 6 und
dem entsprechenden Klemmbacken 3 oder 4 in einer
entspannten Stellung gleich beabstandet, so dass bei einem Zusammendrücken
der Klemmbacken 3 und 4 sowohl die mittigen Bereiche 13 und 14 der
Seitenstege 8 und 9 an einem mittigen Bereich
des Mittelstegs 6 als auch der erste und zweite seitliche
Verbindungsbereich 11 und 12 an den Randbereichen
der Klemmbacken 3 und 4 gleichzeitig anliegen.
Im Falle der ersten und zweiten Dehnausnehmung 38 und 39 verengen
sich die Dehnausnehmungen 38 und 39 mittig immer
weiter bis sie sich in der geschlossenen Endposition in jeweils
zwei Dehnausnehmungen 38.1, 39.1 und 38.2 und 39.2 trennen.
Im Falle der dritten bis sechsten Dehnausnehmung 40 bis 43,
verengen sich die Dehnausnehmungen 40 bis 43 im
Randbereich der Klemmvorrichtung 44 bis die offenen Dehnausnehmungen 40 bis 43 in
einer geschlossenen Endposition sich gegenüber dem Rand
der Klemmvorrichtung 44 schließen. Die geschlossene
Endposition stellt die maximale Kontraktion der Klemmbacken 3 und 4 durch
den Träger 5 dar. Es ist zu erkennen, dass auch
in der geschlossenen Endstellung ein Abstand zwischen dem ersten
Seitensteg 9 und dem Mittelsteg 6 und zwischen
dem zweiten Seitensteg 10 und dem Mittelsteg 6 im
Bereich der Enden 9a, b und 10a, b ausgebildet
ist. Die Schlitzbreite der Schlitze 38.1, 38.2 und 39.1, 39.2 in
dem Bereich der Enden 9a, b und 10a, b ist so
gewählt, dass in einem zusammengedrückten Zustand
des Trägers 5 der jeweils mittige Bereich 13 und 14 des
ersten und zweiten Seitenstegs 9 und 10 näher
an dem Mittelsteg 6 angeordnet sind, als die Enden 9a,
b und 10a, b der Seitenstege 9 und 10.
In dem zusammengedrückten Zustand des Trägers 5 wirkt
jeweils eine rücktreibende Kraft auf die Seitenstege 9 und 10 in
Richtung der Klemmbacken 3 und 4, die die Seitenstege 9 und 10 in
ihre entspannte Stellung zurückdrängt. Die Ausführungen
zu dem zweiten Ausführungsbeispiel finden analog auf das
erste Ausführungsbeispiel Anwendung und umgekehrt.The 5 shows the clamping device 44 in her first end position. By turning the lever 19 clockwise from the point of view of the clamping side 2 the guide pins move 25 and 24 towards the first ends 22a and 23a the first and second guide slots 22 and 23 and thus shorten the distance between the center bar 6 and the two side bars 9 and 10 , As a result, the elastic side bars bend 9 and 10 with the bearing point of the guide pins 24 and 25 as apex or break points in the direction of the middle bridge 6 , until either the lever 19 reaches an end position or until, as in 5 represented, the central areas 13 and 14 the side bars 9 and 10 at a central area of the central pier 6 and / or the first and second lateral connection areas 11 and 12 at the edge areas of the jaws 3 and 4 issue. Preferably, the side webs of the central web 6 and the corresponding jaws 3 or 4 equally spaced in a relaxed position so that upon compression of the jaws 3 and 4 both the central areas 13 and 14 the side bars 8th and 9 at a central area of the central pier 6 as well as the first and second lateral connection area 11 and 12 at the edge areas of the jaws 3 and 4 at the same time. In the case of the first and second Dehnausnehmung 38 and 39 Narrow the Dehnausnehmungen 38 and 39 in the middle until they are in the closed end position in two Dehnausnehmungen 38.1 . 39.1 and 38.2 and 39.2 separate. In the case of the third to sixth Dehnausnehmung 40 to 43 , the Dehnausnehmungen narrow 40 to 43 in the edge region of the clamping device 44 until the open Dehnausnehmungen 40 to 43 in a closed end position relative to the edge of the clamping device 44 shut down. The closed end position represents the maximum contraction of the jaws 3 and 4 through the carrier 5 It can be seen that even in the closed end position, a distance between the first side bar 9 and the central pier 6 and between the second side bridge 10 and the central pier 6 in the area of the ends 9a , Federation 10a , b is formed. The slit width of the slots 38.1 . 38.2 and 39.1 . 39.2 in the area of the ends 9a , Federation 10a , b is chosen so that in a compressed state of the wearer 5 the respective central area 13 and 14 the first and second side bar 9 and 10 closer to the central pier 6 are arranged as the ends 9a , Federation 10a , b of the side bars 9 and 10 , In the compressed state of the wearer 5 In each case, a restoring force acts on the side bars 9 and 10 in the direction of the jaws 3 and 4 that the side bars 9 and 10 pushed back to her relaxed position. The comments on the second embodiment are analogous to the first embodiment application and vice versa.
6 zeigt
wieder die Klemmvorrichtung 1 in einer geöffneten
Endposition, die den maximalen Abstand zwischen den beiden Klemmbacken 3 und 4 bestimmt.
Die Endposition ist vorzugsweise durch ein Anliegen des Hebels 19 in
eine Endposition, z. B. wie zuvor beschrieben, realisiert, da der
geöffnete Zustand keine natürliche Endposition
des Trägers 5 wie in dem geschlossenen Zustand
zeigt. Dies verhindert eine plastische Überdehnung des
Trägers 5 vor allem aber der elastischen Seitenstege 9 und 10.
Durch das Drehen des Hebels 19 aus der in den 1 bis 3 gezeigten
Mittelstellung in Richtung eines geöffneten Zustands, drückt
die Führungsstifte 24 und 25 auseinander.
Dadurch wird der Lagerpunkt der Führungsstifte 24 und 25 jeweils
in Richtung der Klemmbacken 3 und 4 verschoben
und die Seitenstege 9 und 10 knicken auf der Höhe
der Führungsstifte 24 und 25 ab bzw.
bilden eine Scheitelpunkt eines gebogenen Seitenstegs 8 und 9.
Durch die größere Breite des Mittelsteg 6 im
Vergleich zu den Seitenstegen 9 und 10 und aufgrund
der symmetrischen Kräfteverteilung auf dem Mittelsteg 6 behält
der Mittelsteg 6 seine Form etwa bei. Durch die an den
Enden 6a und 6b in entgegengesetzte Richtung der
zweiten Richtung 8 angreifende Kräfte der Seitenstege 9 und 10 werden
die Endbereiche 6a und 6b in der zweiten Richtung 8 im
Rahmen der Elastizität des Mittelstegs 6 auseinandergezogen.
So bildet sich zwischen dem ersten Seitensteg 9 und dem
Mittelsteg 6 eine in etwa dreiecksförmige Dehnausnehmung 38 aus,
wobei die spitzwinkligen Ecken dieses Dreiecks nicht spitz zulaufen,
sondern durch die feste Beabstandung des Seitenstegs 9 und
des Mittelstegs 6 in den Verbindungsbereichen 11 und 12 abgerundet
sind. Das gleiche gilt entsprechend für den zweiten Seitensteg 10. Wie
es mit Hilfe der Pfeile angedeutet ist, kann sich auch der Mittelsteg 6 leicht
verbiegen. Damit wird ein Toleranzausgleich für den Fall
geschaffen, dass die Lage der Befestigungslöcher 30, 31 exakt
mit der Lage des Messanschlusses übereinstimmt. 6 shows again the clamping device 1 in an open end position, the maximum distance between the two jaws 3 and 4 certainly. The end position is preferably by a concern of the lever 19 in an end position, z. B. as described above, realized because the open state no natural end position of the wearer 5 as shown in the closed state. This prevents plastic overstretching of the carrier 5 but especially the elastic side bars 9 and 10 , By turning the lever 19 from the into the 1 to 3 shown center position in the direction of an open state, presses the guide pins 24 and 25 apart. This will be the bearing point of the guide pins 24 and 25 each in the direction of the jaws 3 and 4 moved and the side bars 9 and 10 bend at the height of the guide pins 24 and 25 From or form a vertex of a curved side bar 8th and 9 , Due to the larger width of the center bar 6 in comparison to the side bars 9 and 10 and due to the symmetrical distribution of forces on the center bar 6 retains the central pier 6 his form at about. By at the ends 6a and 6b in the opposite direction of the second direction 8th attacking forces of the side bars 9 and 10 become the end areas 6a and 6b in the second direction 8th in the context of elasticity of the center bar 6 pulled apart. This forms between the first side bridge 9 and the central pier 6 an approximately triangular Dehnausnehmung 38 from, wherein the acute-angled corners of this triangle is not tapered, but by the fixed spacing of the side bar 9 and the central pier 6 in the connection areas 11 and 12 are rounded. The same applies to the second side bridge 10 , As indicated by the arrows, the center bar can also be used 6 bend easily. This creates a tolerance compensation for the case that the position of the mounting holes 30 . 31 exactly matches the position of the measuring connection.
Die
ausgelenkten Seitenstege 9 und 10 bzw. die ausgelenkten
Führungsstifte 24 und 25 drängen dabei
zurück in Richtung des Mittelstegs 6 in ihre entspannte
Position. Durch diese rücktreibende Kraft der Seitenstege 9, 10 entsteht
ebenfalls eine zusammendrückende oder zusammenklemmende
Kraft der Klemmbacken 3 und 4 mit der der Messkopf 32 zwischen
den Klemmbacken 3 und 4 gehalten wird. Um dem
Benutzer das Positionieren des Messkopfs 32 in dem geöffneten
Zustand der Klemmvorrichtung 1 zu erleichtern, sind, wie
in 2 zu sehen, Rastnasen 45 in den Führungsschlitzen 22 und 23 angeordnet. Anstatt
eines Führungsschlitzes 22 und 23 mit
einer durchgehenden Breite, die dem Durchmesser der Führungsstifte 24 und 25 entspricht,
werden vorzugsweise Rastnasen 45 ausgebildet, so dass im
Bereich der Rastnasen 45 die Breite der Führungsschlitze 22, 23 kleiner
ist als der Durchmesser der Führungsstifte 24, 25.
So kann die Position des Hebels 19 und damit der geöffneten
Klemmvorrichtung 1 fixiert werden, ohne eine Kraft auf
den Hebel 19 zu bewirken. Ein Benutzer ist damit in der
Lage, den Messkopf 32 ohne das Halten des Hebels 19 in
die geöffnete Klemmvorrichtung 1 einzulegen, zu
positionieren und den Messkopf 32 auf einen Messanschluss
zu schieben oder zu schrauben. Durch manuelles Schließen, d.
h. durch äußere Krafteinwirkung auf den Hebel 19, wird
die Klemmvorrichtung 1 geschlossen bis die Klemmbacken 3 und 4 den
Messkopf fixieren. Sollte der Messkopf 32 einen kleineren
Durchmesser als der Abstand der Klemmbacken 3 und 4 in
der neutralen Stellung der Seitenstege 9 und 10,
d. h. im nicht gedehnten oder zusammengedrückten Zustand
der Klemmvorrichtung 1, so muss der Messkopf 32 ausgehend
von der Neutralstellung durch Zusammendrücken der Klemmvorrichtung 1 fixiert
werden. Durch die Rastnasen 45 wird die Klemmvorrichtung 1 gegen
die rücktreibende Kraft der Seitenstege 9 und 10 in
die Neutralstellung in ihrem kontrahierten Zustand gehalten.The deflected side bars 9 and 10 or the deflected guide pins 24 and 25 push back towards the middlebridge 6 in her relaxed position. Through this restoring force of the side bars 9 . 10 also creates a squeezing or zusammenklemmende force of the jaws 3 and 4 with the measuring head 32 between the jaws 3 and 4 is held. To the user the positioning of the measuring head 32 in the opened state of the clamping device 1 to facilitate, as in 2 to see, snap-in noses 45 in the guide slots 22 and 23 arranged. Instead of a guide slot 22 and 23 with a continuous width equal to the diameter of the guide pins 24 and 25 corresponds, are preferably locking lugs 45 designed so that in the area of the locking lugs 45 the width of the guide slots 22 . 23 smaller than the diameter of the guide pins 24 . 25 , So can the position of the lever 19 and thus the open clamping device 1 be fixed without a force on the lever 19 to effect. A user is thus able to use the measuring head 32 without holding the lever 19 in the opened clamp 1 insert, position and the measuring head 32 to push or screw on a measuring connection. By manual closing, ie by external force on the lever 19 , the clamping device becomes 1 closed until the jaws 3 and 4 fix the measuring head. Should the measuring head 32 a smaller diameter than the distance of the jaws 3 and 4 in the neutral position of the side bars 9 and 10 , ie in the unstretched or compressed state of the clamping device 1 , so must the measuring head 32 starting from the neutral position by squeezing the clamping device 1 be fixed. Through the locking lugs 45 becomes the clamping device 1 against the restraining force of the side bars 9 and 10 held in the neutral position in its contracted state.
Die
Breite der Seitenstege 9 und 10 in der aus der
ersten und zweiten Richtung aufgespannten Ebene ist vorzugsweise
kleiner als die Dicke der Seitenstege 9 und 10.
Die Dicke der Seitenstege ist hier bestimmt durch die Ausbreitung
der Seitenstege 9 und 10 in die dritte Richtung 37.
Die Dicke der Seitenstege 9 und 10 entspricht
dabei der Dicke des Trägers 5 und des ersten Schenkels 16 der
Klemmbacken 3 und 4. Über die Wahl der
Breite der Seitenstege 9 und 10 lässt
sich das elastische Verhalten der Seitenstege 9 und 10 in
die zweite Richtung 8 regulieren. Wählt man die
Breite sehr dünn, so ist der Seitensteg 9 oder 10 besonders
elastisch, besitzt allerdings nur eine geringe, den aus der Ruhelage
ausgelenkten Seitensteg 8 und 9 zu der Ruhelage
rücktreibende Kraft.The width of the side bars 9 and 10 in the plane spanned from the first and second directions is preferably less than the thickness of the side webs 9 and 10 , The thickness of the side bars is determined here by the spread of the side bars 9 and 10 in the third direction 37 , The thickness of the side bars 9 and 10 corresponds to the thickness of the carrier 5 and the first thigh 16 the jaws 3 and 4 , About the choice of the width of the side bars 9 and 10 can be the elastic behavior of the side bars 9 and 10 in the second direction 8th regulate. If you choose the width very thin, then the side bar is 9 or 10 particularly elastic, but has only a small, deflected from the rest position side bar 8th and 9 restoring force to the rest position.
Vorzugsweise
befinden sich in dem Halterungskörper eine erste und eine
zweite Querbohrung 46 und 47 als Ausnahmeausnehmungen
angebracht werden, wie in den 2 bis 7 dargestellt.
Die Querbohrungen 46 und 47 erstrecken sich in
die Bewegungsrichtung, d. h. die Dehn- und Zusammendrückrichtung,
des Trägers 5. In den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen
ist das die zweite Richtung 8. Die erste Querbohrung 46 durchstößt
den Randbereich der Klemmbacken 3 und 4 und des
ersten seitlichen Verbindungsbereichs 11. Die erste Querbohrung 46 ist
zwischen der Befestigungsausnehmung 30 und dem ersten Ende 1a der
Klemmvorrichtung 1 angebracht, so dass die Querbohrung 46 die
Befestigungsausnehmung 30 nicht schneidet. Bei genügend
Raum in dem seitlichen Verbindungsbereich 11 kann die Befestigungsausnehmung 30 auch im
seitlichen Verbindungsbereich 11 anstatt im Mittelsteg 6 oder
teils im seitlichen Verbindungsbereich 11 und teils im
Mittelsteg 6 angeordnet sein. Dabei sollten sich die beiden
Bohrungen 30 und 46 nicht schneiden. Die zweite
Querbohrung 47 ist dabei symmetrisch zu der Ebene angeordnet,
die durch die Achsen der Lagerung 21 und der Führungsstifte 24 und 25 gebildet
wird.Preferably, in the holder body, a first and a second transverse bore 46 and 47 be installed as exceptional recesses, as in the 2 to 7 shown. The cross holes 46 and 47 extend in the direction of movement, ie the direction of stretching and compression, of the wearer 5 , In the embodiments described here, this is the second direction 8th , The first transverse bore 46 pierces the edge area of the jaws 3 and 4 and the first lateral connection area 11 , The first transverse bore 46 is between the mounting recess 30 and the first end 1a the clamping device 1 attached so that the transverse bore 46 the mounting recess 30 does not cut. With enough space in the lateral connection area 11 can the mounting recess 30 also in the lateral connection area 11 instead of in the middlebridge 6 or partly in the lateral connection area 11 and partly in the Mittelsteg 6 be arranged. This should be the two holes 30 and 46 do not cut. The second transverse bore 47 is arranged symmetrically to the plane passing through the axes of storage 21 and the guide pins 24 and 25 is formed.
Vorzugsweise
sind ein erster und ein zweiter Stift 48 und 49 entsprechend
in der ersten und zweiten Querbohrung 46 und 47 geführt,
so dass eine relative Bewegung des Trägers 5 und
der Klemmbacken 3 und 4 zueinander in die erste
und vor allem dritte Richtung 7 und 37 verhindert
wird. Durch die in den Querbohrungen 46 und 47 geführten
Stifte 48 und 49 ist nur noch eine relative Bewegung
der Klemmbacken 3 und 4 und des Trägers 5 zueinander in
der zweiten Richtung 8 möglich. Die Stifte 48 und 49 sind
vorzugsweise in etwa so lang wie die Querbohrungen 46 und 47,
um eine maximale mechanische Stabilisierung der Klemmvorrichtung 1 zu
erzielen. Um ein Herausfallen oder Verschieben der Stifte 48 und 49 zu
vermeiden, sollten die Stifte 48 und 49 jeweils
in einem der drei Teile Klemmbacke 3, Träger 5 und
Klemmbacke 4 fixiert werden. Vorzugsweise werden die Stifte 48 und 49 jeweils
durch die Befestigungsschrauben in den Befestigungsausnehmungen 30 und 31 in
dem Träger 5 fixiert. Dies kann durch ein Zusammendrücken
des Materials in der dritten Richtung 37 durch Festziehen
der Befestigungsschrauben geschehen. Dadurch verklemmen sich die
Stifte 48 und 49 in dem Bereich, in dem sich die
beiden Bohrungen 46 und 30 bzw. 47 und 31 in die
erste Richtung 7 verschoben kreuzen. Alternativ können
die Befestigungsausnehmungen 30 und 31 so angebracht
werden, dass sie die Querbohrungen 46 und 47 teilweise,
vorzugsweise nur in einem Randbereich schneiden. Die Stifte 48 und 49 können dafür
jeweils eine Ausnehmung auf der Höhe der Befestigungsausnehmungen 30 und 31 aufweisen,
die der Form der durchschnittenen Bereiche der Befestigungsausnehmungen 30 und 31 entsprechen.
Die Ausnehmungen in den Stiften 48 und 49 können auch
bei der ersten Montage durch das Einschrauben der Befestigungsschrauben
erzeugt werden. Alternativ kann die Befestigung der Stifte 48 und 49 z. B.
durch Gewinde in den Querbohrungen 46 und 47 in
den seitlichen Verbindungsbereichen 11 und 12 oder
durch das seitliche Einschieben eines Querstifts oder Ausbilden
einer Presspassung, z. B. in dem Mittelsteg 6, realisiert
werden. Alternativ ist auch ein Verschließen der Querbohrungen 46 und 47 auf
der bezüglich der Montagerichtung unteren Seite der Klemmvorrichtung 1 denkbar.
Falls die Montagerichtung bei der Produktion bereits bekannt ist,
können die Querbohrungen 46 und 47 auch
als Sackbohrungen realisiert werden, die jeweils die erste Klemmbacke 3 durchstoßen
und die zweite Klemmbacke 4 nur anbohren. Durch die geführten
Stifte 48 und 49 wird eine Verwindung der Klemmvorrichtung 1 effektiv verhindert.
Eine solche Verwindung kann Materialschäden verursachen
und einer zu erzielenden Öffnung der Klemmbacken 3 und 4 entgegen
wirken. Die in den Querbohrungen 46 und 47 geführten
Stifte 48 und 49 sind in 7 dargestellt.
Vorzugsweise sind die Querbohrungen 46 und 47 als
Langloch ausgeführt, d. h. die Querbohrungen 46 und 47 haben
einen ellipsenförmigen Querschnitt. Die Längsachse der
Ellipse weist dabei in die erste Richtung 7 und die Querachse
der Ellipse weist in die dritte Richtung 37. Damit wird
ein Verkeilen der Stifte 48 und 49 in den Querbohrungen 46 und 47 bei
einer Verdrehung der Klemmbacken 3 und 4 in der
Ebene der ersten und zweiten Richtung 7 und 8 verhindert.
Dadurch reduziert sich die Reibung zwischen dem Halterungskörper
und den Stiften 48 und 49 und trotzdem wird eine größere
Verdrehung der Klemmbacken 3 und 4 durch die Stifte 48 und 49 effektiv
verhindert.Preferably, a first and a second pin 48 and 49 correspondingly in the first and second transverse bore 46 and 47 guided, allowing a relative movement of the wearer 5 and the jaws 3 and 4 to each other in the first and especially third direction 7 and 37 is prevented. Through the in the cross holes 46 and 47 guided pens 48 and 49 is only a relative movement of the jaws 3 and 4 and the vehicle 5 to each other in the second direction 8th possible. The pencils 48 and 49 are preferably about as long as the transverse bores 46 and 47 to provide maximum mechanical stabilization of the clamping device 1 to achieve. To drop or move the pins 48 and 49 To avoid, the pins should be 48 and 49 each in one of the three parts jaw 3 , Carrier 5 and jaw 4 be fixed. Preferably be the pins 48 and 49 each through the mounting screws in the mounting recesses 30 and 31 in the carrier 5 fixed. This can be achieved by squeezing the material in the third direction 37 done by tightening the mounting screws. This jams the pins 48 and 49 in the area where the two holes 46 and 30 respectively. 47 and 31 in the first direction 7 crossed off. Alternatively, the mounting recesses 30 and 31 be attached so that they cross the holes 46 and 47 partially, preferably only in an edge region intersect. The pencils 48 and 49 can each have a recess at the level of Befestigungsausnehmungen 30 and 31 have the shape of the cut-through portions of the fastening recesses 30 and 31 correspond. The recesses in the pins 48 and 49 can also be generated during the first assembly by screwing in the mounting screws. Alternatively, the attachment of the pins 48 and 49 z. B. by thread in the transverse bores 46 and 47 in the lateral connection areas 11 and 12 or by the lateral insertion of a transverse pin or forming a press fit, for. B. in the central web 6 , will be realized. Alternatively, a closing of the transverse bores 46 and 47 on the lower side of the clamping device with respect to the mounting direction 1 conceivable. If the mounting direction is already known during production, the transverse bores can 46 and 47 Also be realized as blind holes, each of the first jaw 3 pierced and the second jaw 4 just drill. Through the guided pencils 48 and 49 is a distortion of the clamping device 1 effectively prevented. Such distortion can cause material damage and an opening of the jaws to be achieved 3 and 4 counteract. The in the cross holes 46 and 47 guided pens 48 and 49 are in 7 shown. Preferably, the transverse bores 46 and 47 designed as a slot, ie the transverse holes 46 and 47 have an elliptical cross-section. The longitudinal axis of the ellipse points in the first direction 7 and the transverse axis of the ellipse points in the third direction 37 , This will cause a jamming of the pins 48 and 49 in the cross holes 46 and 47 at a twist of the jaws 3 and 4 in the plane of the first and second direction 7 and 8th prevented. This reduces the friction between the holder body and the pins 48 and 49 and yet there will be a greater twisting of the jaws 3 and 4 through the pins 48 and 49 effectively prevented.
Die
erste Querbohrung 46 ist bezüglich der dritten
Richtung 37 mittig zwischen der Ebene des Trägers 5 auf
der Klemmseite 2 und der Ebene der Montageflächen 28 und 29 der
Bedienseite 20 angeordnet. Deshalb ist die Querbohrung
im Bereich der Abschrägung der Montageflächen 28 und 29 zu
der Bedienseite 20 der Klemmvorrichtung 1 hin
offen. Dies kann das Herausnehmen der Stifte 48 und 49 vereinfachen
ohne die Stifte 48 und 49 aus dem Halterungskörper
herausstehen zu lassen oder ohne die Klemmvorrichtung 1 komplett
umzudrehen.The first transverse bore 46 is about the third direction 37 centered between the plane of the wearer 5 on the clamp side 2 and the level of mounting surfaces 28 and 29 the operating page 20 arranged. Therefore, the transverse bore is in the area of the chamfer of the mounting surfaces 28 and 29 to the operating page 20 the clamping device 1 open. This can take out the pins 48 and 49 simplify without the pins 48 and 49 to stand out from the bracket body or without the clamping device 1 completely turn around.
Vorzugsweise
ist der Halterungskörper, also Klemmbacken plus Träger,
aus einem Materialblock, vorzugsweise ein kostengünstig
herzustellender und einfach zu bearbeitender Kunststoff, der die
nötigen Erfordernisse bezüglich Elastizität
und Stabilität erfüllt. Der beschriebene Halterungskörper
kann aus dem Materialblock herausgefräst werden, was vor
allem bei niedrigen Stückzahlen von Vorteil ist. Dabei werden
die Führungsstifte 24 und 25 vorzugsweise beim
Ausfräsen stehen gelassen, so dass auch die Führungsstifte 24 und 25 aus
dem gleichen Materialblock wie der Halterungskörper gefräst
werden. Dies ist besonders vorteilhaft, da die Stifte nicht mehr
in einem extra Schritt eingepresst werden müssen und eine
sehr gute Verbindung der Führungsstifte 24 und 25 mit
dem Halterungskörper erreicht wird. Alternativ, vor allem
bei größeren Stückzahlen, kann der Halterungskörper
als Spritzgussteil hergestellt werden. Die Führungsstifte 24 und 25 können
dabei als geriffelte Metallstifte umspritzt werden. Bei beiden Herstellungsverfahren,
werden die Querbohrungen 46 und 47 nachträglich
angebracht und daraufhin die Stifte 48 und 49 darin
eingeführt und eventuell befestigt. Der Hebel 19 wird
in der beschriebenen Mittelstellung auf die Führungsstifte 24 und 25 gesteckt und
auf der Lagerung 21 fixiert. Alternativ kann der Hebel 19 in
jeder beliebigen Drehstellung auf den entspannten, d. h. nicht gedehnten
Halterungskörper montieren. Dadurch lässt sich
der Öffnungsbereich der Klemmvorrichtung verändern.
Das Material des Hebels 19 ist dabei vorzugsweise aus Metall,
wie z. B. Stahl, Messing, Aluminium, usw., um das Reibungsverhalten
beim Drehen des Hebels 19 zu verbessern.Preferably, the holder body, so jaws plus carrier, from a block of material, preferably a cost-effective to produce and easy to handle plastic that meets the necessary requirements in terms of elasticity and stability. The holder body described can be milled out of the block of material, which is particularly advantageous in low quantities. This will be the guide pins 24 and 25 preferably left standing during the milling, so that the guide pins 24 and 25 be milled from the same block of material as the holder body. This is particularly advantageous because the pins no longer have to be pressed in an extra step and a very good connection of the guide pins 24 and 25 is reached with the holder body. Alternatively, especially for larger numbers, the holder body can be manufactured as an injection molded part. The guide pins 24 and 25 can be encapsulated as corrugated metal pins. In both manufacturing processes, the cross holes are 46 and 47 subsequently attached and then the pins 48 and 49 inserted in it and possibly attached. The lever 19 is in the middle position described on the guide pins 24 and 25 stuck and on the storage 21 fixed. Alternatively, the lever 19 in any rotational position on the relaxed, ie not stretched bracket body mount. As a result, the opening area of the clamping device can be changed. The material of the lever 19 is preferably made of metal, such as. As steel, brass, aluminum, etc., the friction behavior when turning the lever 19 to improve.
Die
ausgefräste oder gespritzte Geometrie des Halterungskörpers
bzw. des Trägers 5 bestimmt dabei die spannungsfreie
Lage des Trägers 5. Alternativ zu parallelen Seitenstegen 9 und 10,
könnten die Seitenstege in der spannungsfreien Position
eine Krümmung oder einen Knick aufweisen und somit länger
als der Mittelsteg 6 ausgeführt sein. 8 zeigt
schematisch ein Ausführungsbeispiel eines solchen alternativen
Trägers 5' in spannungsfreier Position. Der erste
Ruhepunkt ist dabei in der Ruhelage der Krafteinwirkungspunkt des
Führungsstifts 24 auf den ersten Seitensteg 9'.
Die Schnittpunkte der Mittellinie 50 des ersten Seitenstegs 9' mit
den Enden 9a' und 9b' definieren den ersten und
zweiten Endpunkte 52 und 53 des Seitenstegs 9'.
In der Mitte der direkten Verbindungslinie 54 der beiden
Endpunkte 52 und 53 liegt der sogenannte Totpunkt 55.
Wird der Krafteinwirkungspunkt des Seitenstegs 9' auf den Totpunkt
hin gezwungen, z. B. durch Betätigung des Hebels 19,
so wirkt eine rückwirkende Kraft auf den ersten Ruhepunkt 51 hin,
die bei Annäherung an den Totpunkt 55 immer größer
wird. Erreicht der Krafteinwirkungspunkt des Seitenstegs 9' nun
den Totpunkt 55 so befindet sich der Seitensteg 9' in
einem labilen Punkt. Überschreitet der Krafteinwirkungspunkt 51 nun
den Totpunkt 55, so wirkt eine Kraft auf den Krafteinwirkungspunkt
des ersten Seitenstegs 9, die auf den zweiten Ruhepunkt 56 hin
wirkt. Ist der erste Seitensteg 9' im Bereich der Enden
des ersten Seitenstegs 9' mit mindestens seiner halben
Breite von dem Mittelsteg 6 beabstandet, so kann zwischen
dem Totpunkt 55 und dem zweiten Ruhepunkt 56 ein
stufenlos verstellbarer Klemmbereich geschaffen werden, der die
Seitenstege 9' und 10' zusammendrückt.
Dadurch lässt sich ein Messkopf vorteilhaft fixieren. Hier ist
der zweite Ruhepunkt 56 bereits in dem Mittelsteg 6 und
der Klemmbereich wird durch das Anstoßen des Seitenstegs 9' an
dem Mittelsteg 6 begrenzt. Vorzugsweise ist der Seitensteg
deshalb im Bereich der Enden 9a' und 10b' so vom
Mittelsteg 6 beabstandet, dass der zweite Ruhepunkt 56 zumindest
nicht innerhalb des Mittelstegs 6 liegt oder mindestens
eine halbe Seitenstegbreite von diesem entfernt liegt. Die Ausführungen
für den ersten Seitensteg 9' gelten aufgrund der
Symmetrie des Trägers 5' entsprechend für
den zweiten Seitensteg 10'.The milled or sprayed geometry of the holder body or of the carrier 5 determines the tension-free position of the wearer 5 , Alternative to parallel side bars 9 and 10 , could the side bars in the tension-free position have a curvature or a kink and thus longer than the center bar 6 be executed. 8th schematically shows an embodiment of such an alternative carrier 5 ' in a tension-free position. The first resting point is in the rest position of the force action point of the guide pin 24 on the first side bridge 9 ' , The intersections of the midline 50 of the first side bridge 9 ' with the ends 9a ' and 9b ' define the first and second endpoints 52 and 53 of the side bar 9 ' , In the middle of the direct connection line 54 the two endpoints 52 and 53 lies the so-called dead center 55 , Becomes the force action point of the side bar 9 ' forced to the dead center, z. B. by pressing the lever 19 , so a retroactive force acts on the first resting point 51 towards, when approaching the dead center 55 getting bigger and bigger. Reached the force impact point of the side bar 9 ' now the dead center 55 so is the side bar 9 ' in a fragile point. Exceeds the force action point 51 now the dead center 55 , so a force acts on the force application point of the first side bar 9 that is at the second resting point 56 works out. Is the first side bridge 9 ' in the area of the ends of the first side bar 9 ' with at least half its width from the central web 6 spaced, so may between the dead center 55 and the second resting point 56 a continuously adjustable clamping area are created, the side bars 9 ' and 10 ' compresses. As a result, a measuring head can be advantageously fixed. Here is the second resting point 56 already in the central pier 6 and the clamping area is created by the abutment of the side bar 9 ' at the central pier 6 limited. Preferably, the side bar is therefore in the region of the ends 9a ' and 10b ' so from the Mittelsteg 6 spaced that the second resting point 56 at least not within the middlebridge 6 is located or at least half a Seitenstegbreite away from this. The versions for the first side bar 9 ' apply due to the symmetry of the carrier 5 ' accordingly for the second side bridge 10 ' ,
Der
Hebel 19 wird auch in diesem Ausführungsbeispiel
so befestigt, dass die Mittelposition des Hebels 19 einer
parallelen Lage der Seitenstege 9' und 10' entspricht.
In den beiden Endpositionen des Hebels 19 wird damit – wie
bereits beschrieben – eine stabile Lage eingenommen, ohne
dass eine separate Arretierung erforderlich ist. In geöffnetem
Zustand befinden sich die Seitenstege 9' und 10' in
der in 8 gezeigten spannungsfreien Stellung. Beim Schließen
der Klemmvorrichtung 1' wird ein Totpunkt überschritten,
so dass die in geschlossener Position der Klemmvorrichtung 1' unter
Spannung stehenden Seitenstege 9' und 10' ohne
Erzeugen einer öffnenden Kraft nicht herauskommen können.The lever 19 is also fixed in this embodiment, that the center position of the lever 19 a parallel position of the side bars 9 ' and 10 ' equivalent. In the two end positions of the lever 19 is thus - as already described - a stable position taken without a separate lock is required. When opened, the side bars are located 9 ' and 10 ' in the in 8th shown tension-free position. When closing the clamping device 1' a dead center is exceeded, so that in the closed position of the clamping device 1' strained side bars 9 ' and 10 ' can not come out without generating an opening force.
9 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel eines Hebels 58 der
mit allen beschriebenen Ausführungsbeispielen des Halterungskörpers
kombiniert werden kann, d. h. auf jeden Halterungskörper
in der beschriebenen Art mit den Führungsschlitzen 22 und 23 auf
die Führungsstifte 24 und 25 aufgeschoben werden
kann und mittels der Senkschraube als Drehlager 21 in die
Gewindeausnehmung 59 drehbar fixiert werden kann. Der zuvor
beschriebene Hebel 19 hat den Nachteil, dass der Griff 26 fest
mit dem Hebel 19 verbunden ist. Bei Änderung der
Drehrichtung des Hebels 19 oder bei Änderung der
Montageseite, z. B. auf die untere Seite, und Beibehaltung der Drehrichtung
muss der Hebel 19 um 180° um die durch die Gewindeausnehmung
der Senkschraube und durch den Griff 26 verlaufende Längsachse
des Hebels 19 gedreht werden. Dadurch ragt der Griff 26 nicht
mehr in Richtung der Klemmbacken 3 und 4, sondern
in die Richtung einer Montagewand. Dadurch ist eine Befestigung
der Klemmvorrichtung 1 nicht mehr möglich. Dies
erfordert zwei verschiedene Hebel 19 mit einer spiegelverkehrten
Anordnung der Führungsschlitze 22 und 23,
wobei die Führungsschlitze 22 und 23 an
der besagten Längsachse des Hebels 19 gespiegelt
werden. Alternativ müsste auf verschiedene Ausführungsformen
der Klemmvorrichtung 1 verzichtet werden. Das zweite Ausführungsbeispiel
des Hebels 58 ist deshalb modular aus einem Hebelgrundkörper 60 und
einem Hebelgriff 61 zusammengesetzt. Der Hebelgriff 61 hat
die gleiche Form wie der bereits beschriebene Griff 26 mit
zwei keilförmig zusammenlaufenden Anliegeflächen 61.1 und 61.2.
Auf der Mittelachse des Keils bzw. auf der Mittelfläche,
die die Keilform zwischen den Anliegeflächen 61.1 und 61.2 in
zwei gleich große Keile teilt, ist eine Gewindebohrung 62 angebracht,
die von einer ersten Seite bis zu der entgegen liegenden zweiten
Seite geht. Alternativ kann diese Bohrung 62 auch als eine
auf der ersten und/oder zweiten Seite angebrachten Sackgewindebohrung
ausgeführt sein. 9 shows a second embodiment of a lever 58 which can be combined with all described embodiments of the holder body, ie on each holder body in the manner described with the guide slots 22 and 23 on the guide pins 24 and 25 can be pushed and by means of the countersunk screw as a pivot bearing 21 in the thread recess 59 can be rotatably fixed. The previously described lever 19 has the disadvantage that the handle 26 firmly with the lever 19 connected is. When changing the direction of rotation of the lever 19 or when changing the mounting side, z. B. on the lower side, and maintaining the direction of rotation must be the lever 19 by 180 ° around the through the thread recess of the countersunk screw and by the handle 26 extending longitudinal axis of the lever 19 to be turned around. As a result, the handle protrudes 26 no longer in the direction of the jaws 3 and 4 but in the direction of a mounting wall. As a result, an attachment of the clamping device 1 not possible anymore. This requires two different levers 19 with a mirrored arrangement of the guide slots 22 and 23 , where the guide slots 22 and 23 on the said longitudinal axis of the lever 19 be mirrored. Alternatively, would have to different embodiments of the clamping device 1 be waived. The second embodiment of the lever 58 is therefore modular from a lever body 60 and a lever handle 61 composed. The lever handle 61 has the same shape as the handle already described 26 with two wedge-shaped converging contact surfaces 61.1 and 61.2 , On the central axis of the wedge or on the central surface, the wedge shape between the abutment surfaces 61.1 and 61.2 divides into two equal wedges, is a threaded hole 62 attached, which goes from a first page to the opposite second side. Alternatively, this hole 62 also be designed as a mounted on the first and / or second side blind threaded hole.
Der
Hebelgrundkörper 60 ist wie der Hebel 19 konstruiert,
nur dass im Griffbereich 63 nun die Dicke des Hebelkörpers 60 reduziert
ist und so auf beiden Seiten des Hebelgrundkörpers 60 eine
Ausrichtkante 64 entsteht. Die Ausrichtkante 64 weist
die gleiche Keilform wie die Anliegeflächen 61.1 und 61.2 auf,
so dass der Hebelgriff 61 an einer der Ausrichtkanten 64 auf
der entsprechenden Hebelseite ausgerichtet werden kann. Der Griffbereich 63 weist
eine Bohrung 65 auf, die so ausgefräst ist, dass
eine Senkschraube ohne Überstand eingeführt werden kann.
Die Bohrung 65 befindet sich auf der Längsachse
des Hebelgrundkörpers 59 und ist so angebracht,
dass bei der Ausrichtung der Anliegeflächen 61.1 und 61.2 des
Hebelgriffs 61 an der Ausrichtkante 64 die Gewindebohrung 62 und
die Bohrung 65 eine durchgehende Öffnung bilden.
Der Griffbereich 63 ist zusätzlich noch durch
einen Überstand 66 in die Drehrichtung des Hebels 58 ausgezeichnet,
welcher eine Markierung 67 für das Öffnen
und Schließen aufweist. Die Markierung 67 für
das Schließen ist an der Seite des Hebelgrundkörpers 60 angebracht, auf
welcher der zwischen dem Griffbereich 63 und der Gewindeausnehmung 59 liegende
Führungsschlitz 22 eine maximale Entfernung von
der Gewindeausnehmung 59 aufweist und auf welcher entsprechend
andere Führungsschlitz 23 eine minimale Entfernung
von der Gewindeausnehmung 59 aufweist. Der Überstand
in der entgegengesetzten Drehrichtung weist die Markierung 67 für
das Öffnen auf. Dies kann bei einer entgegengesetzt gewünschten
Drehrichtung auch umgekehrt realisiert werden. Ein solcher modularer
Aufbau erlaubt nun den Hebelgriff 61 auf der gewünschten
Seite des Hebelgrundkörpers 60 zu montieren. Dazu
wird eine Senkschraube von der dem Hebelgriff 61 abgewandten
Seite des Hebelgrundkörpers 60 durch die Bohrung 65 und
in die Gewindebohrung 62 gedreht und fixiert. Durch die
Markierung 67 weiß ein Monteur sofort, ob er den
Hebel eventuell entgegen einer intuitiven Betätigungsrichtung
montiert. Ebenfalls wird eine falsche Benutzungsrichtung des Hebels
durch einen späteren Benutzer verhindert, wodurch Schäden
an dem empfindlichen und sehr teuren Messkopf 32 vermieden werden
können.The lever body 60 is like the lever 19 constructed, only that in the grip area 63 now the thickness of the lever body 60 is reduced and so on both sides of the lever body 60 an alignment edge 64 arises. The alignment edge 64 has the same wedge shape as the abutment surfaces 61.1 and 61.2 on, leaving the lever handle 61 at one of the alignment edges 64 can be aligned on the appropriate lever side. The grip area 63 has a hole 65 which is milled out so that a countersunk screw can be inserted without any protrusion. The hole 65 is located on the longitudinal axis of the lever body 59 and is so appropriate that when aligning the abutment surfaces 61.1 and 61.2 the lever handle 61 at the alignment edge 64 the threaded hole 62 and the hole 65 form a continuous opening. The grip area 63 is in addition still by a supernatant 66 in the direction of rotation of the lever 58 excellent, which one mark 67 for opening and closing. The mark 67 for closing is on the side of the lever body 60 attached, on which the between the handle area 63 and the thread recess 59 lying guide slot 22 a maximum distance from the thread recess 59 and on which corresponding other guide slot 23 a minimum distance from the thread recess 59 having. The supernatant in the opposite direction of rotation has the mark 67 for opening up. This can also be realized vice versa with an opposite desired direction of rotation. Such a modular construction now allows the lever handle 61 on the desired side of the lever body 60 to assemble. For this purpose, a countersunk screw of the lever handle 61 opposite side of the lever basic body 60 through the hole 65 and into the threaded hole 62 turned and fixed. By the mark 67 An installer knows immediately if he may mount the lever against an intuitive operating direction. Also a wrong direction of use of the lever is prevented by a later user, causing damage to the sensitive and very expensive measuring head 32 can be avoided.
Wird
in Bezug auf die Erfindung beschrieben, dass ein dreidimensionales
Objekt sich in eine Richtung erstreckt, so ist darunter zu verstehen,
dass die längste Achse sich in diese Richtung erstreckt.
Wird beschrieben, dass ein dreidimensionales Objekt sich in einer
Ebene erstreckt, so ist darunter zu verstehen, dass die zwei größten
Achsen sich in dieser Ebene befinden.Becomes
described in relation to the invention that a three-dimensional
Object extends in one direction, this is to be understood as meaning
that the longest axis extends in this direction.
It is described that a three-dimensional object is in one
Level extends, so it is to be understood that the two largest
Axes are in this plane.
Die
Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt. Vielmehr sind auch Merkmale der verschiedenen
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Klemmvorrichtung vorteilhaft kombinierbar.The
Invention is not on the illustrated embodiment
limited. Rather, are also features of the various
Embodiments of the invention
Clamping device advantageously combinable.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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- DE 19902781
A1 [0002] - DE 19902781 A1 [0002]