DE102009038160A1 - Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack - Google Patents

Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack Download PDF

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Abstract

Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack (10) mit wenigstens einem Rastmittel (15), welches am Serverrack (10) oder einer am Serverrack (10) festgelegten Trägerschiene (14) festgelegt ist, und einem Handgriff (12), der an der Frontblende des Servereinschubes festgelegt ist, um diesen aus dem Serverrack (10) zu ziehen und diesen in das Serverrack (10) einzuschieben. In dem Handgriff (12) ist ein Gegenrastmittel (18) aufgenommen, das durch Drehen des Handgriffes (12) gelöst werden kann, so dass sich das Gegenrastmittel (18) vom Rastmittel (15) löst und der Servereinschub aus dem Serverrack (10) gezogen werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack.
  • Die Anordnung von Servereinschüben an einem Serverrack erfolgt vorzugsweise mittels Schraube-Mutter-Verbindungen. Die Montage und Demontage von Servereinschüben an dem Serverrack kann deshalb sehr zeitaufwendig sein. Weiter werden zur einfachen Handhabung der Servereinschübe bevorzugt Handgriffe am Servereinschub angeordnet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache werkzeuglose Ver- und Entriegelung von Servereinschüben in Serverracks bereitzustellen.
  • Gemäß eines ersten Aspekts der Erfindung weist die Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack der eingangs genannten Art auf wenigstens ein Rastmittel, welches am Serverrack oder an einer am Serverrack festgelegten Trägerschiene festgelegt ist, und einen Handgriff, der an der Frontblende des Servereinschubes festgelegt ist, um diesen aus dem Serverrack zu ziehen und diesen in das Serverrack einzuschieben. In dem Handgriff ist ein Gegenrastmittel aufgenommen, das durch Drehen des Handgriffes gelöst werden kann, so dass sich das Gegenrastmittel vom Rastmittel löst und der Servereinschub aus dem Serverrack gezogen werden kann.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts der Erfindung weist die Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack der eingangs genannten Art auf ein Rastmittel, welches am Serverrack oder an einer am Serverrack festgelegten Trägerschiene festgelegt ist, und einen Handgriff, der an einer Frontblende des Servereinschubes festgelegt ist. Der Handgriff ist ausgebildet zum Einschieben des Servereinschubs in das Serverrack und zum Herausziehen des Servereinschubs aus dem Serverrack. In dem Handgriff ist ein sich in Richtung einer Längsachse erstreckendes Gegenrastmittel aufgenommen. Das Gegenrastmittel ist dazu ausgebildet mit dem Rastmittel mechanisch derart zusammenzuwirken, dass der Handgriff mit dem Serverrack koppelbar ist. Durch ein Aufspreizen des Gegenrastmittels oder durch eine Rotation des Gegenrastmittels um die Längsachse ist das Gegenrastmittel vom Rastmittel lösbar und der Servereinschub ist aus dem Serverrack herausziehbar.
  • Derartige Anordnungen gemäß des ersten beziehungsweise zweiten Aspekts der Erfindung haben den Vorteil, dass zur Ver- und Entriegelung zwischen dem Servereinschub und dem Serverrack kein eigenes Werkzeug benötigt wird. Die Montage und Demontage des Servereinschubs ist auf sehr einfache Weise, insbesondere durch Einhandbedienung, möglich. Aufgrund des Einsatzes von Rastmitteln und Gegenrastmitteln können Servereinschübe mit Blenden unterschiedlicher Dicke eingesetzt werden. Des Weiteren ist ein integriertes Konzept aus Handgriff und Gegenrastmittel möglich.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wirkt das Gegenrastmittel mit einem Betätigungselement mechanisch zusammen. Das Gegenrastmittel weist eine Verzahnung auf. Die Verzahnung ist dazu ausgebildet mit einer Verzahnung des Rastmittels zusammenzuwirken zur Kopplung des Rastmittels mit dem Gegenrastmittel. Durch eine Translationsbewegung des Betätigungselements in axialer Richtung und/oder durch eine Rotationsbewegung des Betätigungselements um die Längsachse relativ zu dem Gegenrastmittel ist die Verzahnung des Gegenrastmittels von der Verzahnung des Rastmittels lösbar. Dies hat den Vorteil, dass mittels einer einfachen Betätigungsmöglichkeit des Betätigungselements eine Montage und Demontage des Servereinschubs erfolgen kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Betätigungselement teilweise in einer Ausnehmung des Gegenrastmittels angeordnet. Das Gegenrastmittel weist zwei Zungen mit der Verzahnung auf, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass durch eine Translationsbewegung des Betätigungselements relativ zu dem Gegenrastmittel in axialer Richtung die Zungen aufspreizbar sind. Dabei ist die Verzahnung des Gegenrastmittels außer Eingriff mit der Verzahnung des Rastmittels bringbar. Dies hat den Vorteil, dass das mit Zungen ausgestattete Gegenrastmittel sehr einfach aufgebaut sein kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Gegenrastmittel zwei um eine gemeinsame Achse schwenkbare Arme mit der Verzahnung auf. Die Verzahnung ist derart angeordnet und ausgebildet, dass durch eine Rotationsbewegung des Betätigungselements um die Längsachse relativ zu dem Gegenrastmittel die Arme aufspreizbar sind, so dass die Verzahnung des Gegenrastmittels außer Eingriff mit der Verzahnung des Rastmittels bringbar ist. Dies hat den Vorteil, dass das mit ei ner Verzahnung versehene Gegenrastmittel sehr einfach aufgebaut sein kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das eine von dem Gegenrastmittel und dem Betätigungselement ein Gewinde und das andere von dem Gegenrastmittel und dem Betätigungselement ein Gewindegegenstück auf. Das Gewinde und das Gewindegegenstück sind miteinander in Eingriff. Die Verzahnung auf dem Gegenrastmittel ist abschnittsweise in Umfangsrichtung angeordnet und derart ausgebildet, dass durch eine Translationsbewegung des Betätigungselements relativ zu dem Gegenrastmittel in axialer Richtung das Gegenrastmittel um die Längsachse drehbar ist, so dass die Verzahnung des Gegenrastmittels außer Eingriff mit der Verzahnung des Rastmittels bringbar ist. Dies hat den Vorteil, dass durch eine einfache Translationsbewegung des Betätigungselements das Gegenrastmittel eine Rotationsbewegung ausführen kann, um eine einfache Demontage des Servereinschubs zu ermöglichen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Rastmittel stiftförmig ausgebildet. Das Rastmittel weist eine Außenwand auf, in der die Verzahnung angeordnet ist. Die Verzahnung des Gegenrastmittels ist in einer Innenwand des Gegenrastmittels angeordnet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Rastmittel eine Ausnehmung mit einer Innenwand auf, in der die Verzahnung angeordnet ist. Die Verzahnung des Gegenrastmittels ist in einer Außenwand des Gegenrastmittels angeordnet.
  • Diese Ausgestaltungen der Anordnung haben den Vorteil, dass die Verzahnung von Rastmittel und Gegenrastmittel gut geschützt angeordnet sein können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Anordnung ein Federelement auf, durch das das Gegenrastmittel mit einer Kraft beaufschlagbar ist. Durch diese Kraft ist das Gegenrastmittel in einer Ruhelage mit dem Rastmittel verrastet. Dies hat den Vorteil, dass eine sichere Arretierung des Gegenrastmittels möglich ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Schnittansicht eines Rastmittels,
  • 2 eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack,
  • 3 eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der der Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack,
  • 5 einen Teil einer weiteren Ausführungsform der Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack in einer perspektivischen Ansicht, und
  • 6 einen Teil einer weiteren Ausführungsform der Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack in einer perspektivischen Ansicht,
  • 7 einen Teil einer weiteren Ausführungsform der Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack in einer perspektivischen Ansicht, und
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines Gegenrastmittels, eines Betätigungselement und eines Federelements der Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 3 zeigt einen Teil eines Serverracks 10 an dem ein Handgriff 12 angeordnet ist. Der Handgriff 12 ist zweiteilig ausgebildet und weist einen Griffabschnitt 12A und einen Stegabschnitt 12B auf. Vorzugsweise kann der Griffabschnitt 12A gegenüber dem Stegabschnitt 12B gedreht werden.
  • An dem Serverrack 10 ist eine Trägerschiene 14 festgelegt, an der ein nicht weiter dargestellter Servereinschub aufgenommen ist.
  • Der Handgriff 12 ist an einer Frontblende des Servereinschubs festgelegt, um so den Servereinschub aus dem Serverrack 10 herauszuziehen oder in diesen einzuschieben.
  • An dem Serverrack 10, insbesondere an der Trägerschiene 14, ist ein vorzugsweise stiftförmig ausgebildetes Rastmittel 15 angeordnet (1). Das Rastmittel 15 ist fest mit dem Serverrack 10, insbesondere der Trägerschiene 14, gekoppelt. Wie insbesondere in 1 zu sehen ist, hat das Rastmittel 15 eine Außenwand 16, in der eine Verzahnung 17 ausgebildet ist.
  • In dem Handgriff 12 ist ein Gegenrastmittel 18 angeordnet, das sich in Richtung einer Längsachse A erstreckt. Das Gegenrastmittel 18 wirkt mit einem Betätigungselement 20 mechanisch zusammen. Das Betätigungselement 20 ist bevorzugt ganz oder teilweise in dem Handgriff 12 angeordnet.
  • Das Gegenrastmittel 18 hat eine Verzahnung 22, die insbesondere mit der Verzahnung 17 des Rastmittels zusammenwirkt, und so eine Kopplung des Rastmittels 15 mit dem Gegenrastmittel 18 ermöglicht.
  • In der in 2 gezeigten Ausführungsform hat das Gegenrastmittel 18 eine Ausnehmung 24, in der das Betätigungselement 20 teilweise angeordnet ist. Das Gegenrastmittel 18 hat weiter vorzugsweise zwei Zungen 26, die sich in Richtung der Längsachse A des Gegenrastmittels 18 erstrecken. Die Verzahnung 22 des Gegenrastmittels 18 ist auf einer Innenwand 28 des Gegenrastmittels 18, insbesondere auf der Innenseite der Zungen 26 angeordnet. Die Verzahnung 22 des Gegenrastmittels 18 kann insbesondere mit der Verzahnung 17 des Rastmittels 15 zusammenwirken, wie dies insbesondere in 3 zu sehen ist. Durch das Zusammenwirken der Verzahnung 22 des Gegenrastmittels 18 mit der Verzahnung 17 des Rastmittels 15 wird das Rastmittel 15 fest mit dem Gegenrastmittel 18 gekoppelt, wodurch eine feste mechanische Kopplung zwischen dem Handgriff 12 und dem Serverrack 10 ausgebildet sein kann.
  • Durch ein Aufspreizen der Zungen 26 des Gegenrastmittels 18 kann die Verzahnung 22 des Gegenrastmittels 18 außer Eingriff mit der Verzahnung 17 des Rastmittels 15 gelangen, und das Rastmittel 15 vom Gegenrastmittel 18 gelöst werden. Damit kann der Servereinschub aus dem Serverrack 10 herausgezogen werden.
  • In der in 3 gezeigten Ausführungsform weist das Gegenrastmittel 18 zwei um eine gemeinsame Achse 32 schwenkbare Arme 29 auf. Die Verzahnung 17 ist auf dem Rastmittel 15 in Umfangsrichtung angeordnet. In dieser Ausführungsform kann der Handgriff 12 zusammen mit dem Betätigungselement 20 um die Längsachse A gedreht werden, wodurch das Gegenrastmittel 18 aufgespreizt wird, so dass sich das Gegenrastmittel 18 vom Rastmittel 15 lösen kann und der Servereinschub aus dem Serverrack 10 herausgezogen werden kann.
  • Die Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubs an einem Serverrack 10 weist weiter ein Federelement 30 auf, durch das das Gegenrastmittel 18 derart mit einer Kraft beaufschlagbar ist, dass das Gegenrastmittel 18 in einer Ru helage mit dem Rastmittel 15 verrastet ist. Des Weiteren kann mittels des Federelements 30 auch der Handgriff 12 über das Betätigungselement 20 in eine Ruhelage zurückgestellt werden.
  • Die 4 bis 8 zeigen eine weitere Ausführungsform der Anordnung zur lösbaren Festlegung des Servereinschubs an dem Serverrack 10.
  • Das Gegenrastmittel 18 und das Betätigungselement 20 sind dabei in dem Griff 12 angeordnet, wie dies insbesondere in den 4 bis 7 erkennbar ist. Das Betätigungselement 20 ist hier vorzugsweise als Druckknopf ausgebildet. Das Rastmittel 15 ist hier bevorzugt als Clip ausgebildet, mit einer Ausnehmung 34, die eine Innenwand 36 aufweist. In der Innenwand 36 ist die Verzahnung 17 des Rastmittels 15 angeordnet. Die Verzahnung 22 des Gegenrastmittels 18 ist hier auf einer Außenwand 42 des Gegenrastmittels 18 angeordnet, und kann in Eingriff mit der Verzahnung 17 des Rastmittels 15 sein.
  • Wie in 8 dargestellt, ist das Betätigungselement 20 als Hohlkörper ausgebildet, vorzugsweise mit einem innen liegenden Gewinde 38, das mit einem Gewindegegenstück 40 des Gegenrastmittels 18 zusammenwirkt. Durch den Eingriff zwischen dem Gewinde 38 des Betätigungselement 20 und dem Gewindegegenstück 40 des Gegenrastmittels 18 ist es möglich, durch eine Translationsbewegung des Betätigungselements 20 in Richtung der Längsachse A relativ zu dem Gegenrastmittel 18 eine Rotation des Gegenrastmittels 18 um die Längsachse A herbeizuführen. In einer weiteren Ausführungsform kann das Gewinde 38 auch auf dem Gegenrastmittel 18 angeordnet sein, und mit dem auf dem Betätigungselement 20 angeordneten Gewindegegenstück 40 zusammenwirken.
  • Die zwischen dem Betätigungselement 20 und dem Gegenrastmittel 18 angeordnete Feder 30 dient dazu, dass das Gegenrastmittel 18 eine Ruheposition in Bezug auf das Rastmittel 15 einnehmen kann, und das Betätigungselement 20 in seiner Ruheposition teilweise aus dem Handgriff 12 herausstehen kann.
  • Im Folgenden soll die Funktionsweise der Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubs an einem Serverrack 10 gemäß der Ausführungsform der 4 bis 8 dargestellt werden:
    In einer Ruhelage des Gegenrastmittels 18 und des Betätigungselements 20, wie dies in 6 und 8 dargestellt ist, ragt das Betätigungselement 20 aus dem Handgriff 12 heraus. Das Gegenrastmittel 18 ist dabei in einer Position, bei der die Verzahnung 22 des Gegenrastmittels 18 mit der Verzahnung 17 des Rastmittels 15 in Eingriff ist. Wird nun das Betätigungselement 20 in axialer Richtung in den Handgriff 12 hineingedrückt, so wird durch den Eingriff des Gewindegegenstücks 40 in das Gewinde 38 das Gegenrastmittel 18 um die Längsachse A gedreht, wobei durch die abschnittsweise Anordnung der Verzahnung 22 in Umfangsrichtung auf dem Gegenrastmittel 18 die Verzahnung 22 des Gegenrastmittels 18 außer Eingriff mit der Verzahnung 17 des Rastmittels 15 gelangt (5 und 7). Das Gegenrastmittel 18 kann nunmehr vom Rastmittel 15 gelöst werden und der Servereinschub kann aus dem Serverrack 10 herausgezogen werden.
  • Durch Loslassen des Betätigungselements 20 wird aufgrund des Eingriffs des Gewindegegenstücks in das Gewinde 38 und das vorgespannte Federelement 30 das Gegenrastmittel 18 wieder in eine Ruheposition gebracht, wie sie in 6 dargestellt ist.
  • Soll der Servereinschub wieder an dem Serverrack 10 festgelegt werden, so kann durch einfaches Einschieben der Handgriffe 12 mit dem Gegenrastmittel 18 in das Rastmittel 15 ohne Betätigen des Betätigungselements 20 ein Einrasten des Gegenrastmittels 18 in das Rastmittel 15 erreicht werden, so dass eine feste Verbindung zwischen dem Handgriff 12 und der Trägerschiene 14 und damit zwischen dem Serverrack 10 und dem Servereinschub hergestellt werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere ist es möglich, die Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele miteinander zu kombinieren, so dass auch derartige Anordnungen von der Erfindung umfasst sind.
  • 10
    Serverrack
    12
    Handgriff
    12A
    Griffabschnitt von 12
    12B
    Stegabschnitt von 12
    14
    Trägerschiene
    15
    Rastmittel
    16
    Außenwand von 15
    17
    Verzahnung des Rastmittels
    18
    Gegenrastmittel
    20
    Betätigungselement
    22
    Verzahnung von 18
    24
    Ausnehmung von 18
    26
    Zungen von 18
    28
    Innenwand von 18
    29
    Arme von 18
    30
    Federelement
    32
    Achse
    34
    Ausnehmung von 15
    36
    Innenwand von 15
    38
    Gewinde von Betätigungselement
    40
    Gewindegegenstück von Gegenrastmittel
    42
    Außenwand von 18
    A
    Längsachse

Claims (9)

  1. Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack (10) mit – wenigstens einem Rastmittel (15), welches am Serverrack (10) oder einer am Serverrack (10) festgelegten Trägerschiene (14) festgelegt ist, – einem Handgriff (12) der an der Frontblende des Servereinschubes festgelegt ist, um diesen aus dem Serverrack (10) zu ziehen und diesen in das Serverrack (10) einzuschieben, wobei in dem Handgriff (12) ein Gegenrastmittel (18) aufgenommen ist, das durch Drehen des Handgriffes (12) gelöst werden kann, so dass sich das Gegenrastmittel (18) vom Rastmittel (15) löst und der Servereinschub aus dem Serverrack (10) gezogen werden kann.
  2. Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack (10), mit – wenigstens einem Rastmittel (15), welches am Serverrack (10) oder einer am Serverrack (10) festgelegten Trägerschiene (14) festgelegt ist, und – einem Handgriff (12), der an einer Frontblende des Servereinschubes festgelegt ist, und der ausgebildet ist zum Einschieben des Servereinschubs in das Serverrack (10) und zum Herausziehen des Servereinschubs aus dem Serverrack (10), wobei in dem Handgriff (12) ein sich in Richtung einer Längsachse (A) erstreckendes Gegenrastmittel (18) aufgenommen ist, das dazu ausgebildet ist mit dem Rastmittel (15) mechanisch derart zusammenzuwirken, – dass der Handgriff (12) mit dem Serverrack (10) koppelbar ist, und – dass durch ein Aufspreizen des Gegenrastmittels (18) oder durch eine Rotation des Gegenrastmittels (18) um die Längsachse (A) das Gegenrastmittel (18) vom Rastmittel (15) lösbar und der Servereinschub aus dem Serverrack (10) herausziehbar ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Gegenrastmittel (18) mit einem Betätigungselement (20) mechanisch zusammenwirkt und aufweist – eine Verzahnung (22), die dazu ausgebildet ist mit einer Verzahnung (17) des Rastmittels (15) zusammenzuwirken zur Kopplung des Rastmittels (15) mit dem Gegenrastmittel (18), wobei durch eine Translationsbewegung des Betätigungselements (20) in axialer Richtung und/oder durch eine Rotationsbewegung des Betätigungselements (20) um die Längsachse (A) relativ zu dem Gegenrastmittel (18) die Verzahnung (22) des Gegenrastmittels (18) von der Verzahnung (17) des Rastmittels (15) lösbar ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei das Betätigungselement (20) teilweise in einer Ausnehmung (24) des Gegenrastmittels (18) angeordnet ist, und das Gegenrastmittel (18) zwei Zungen (26) mit der Verzahnung (22) aufweist, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass durch eine Translationsbewegung des Betätigungselements (20) in Richtung der Längsachse (A) relativ zu dem Gegenrastmittel (18) die Zungen (26) aufspreizbar sind, derart, dass die Verzahnung (22) des Gegenrastmittels (18) außer Eingriff mit der Verzahnung (17) des Rastmittels (15) bringbar ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 3, wobei das Gegenrastmittel (18) zwei um eine gemeinsame Achse (32) schwenkbare Arme (29) mit der Verzahnung (22) aufweist, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass durch eine Rotationsbewegung des Betätigungselements (20) um die Längsachse (A) relativ zu dem Gegenrastmittel (18) die Arme (29) aufspreizbar sind, derart, dass die Verzahnung (22) des Gegenrastmittels (18) außer Eingriff mit der Verzahnung (17) des Rastmittels (15) bringbar ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 3, wobei das eine von dem Gegenrastmittel (18) und dem Betätigungselement (20) ein Gewinde (38) und das andere von dem Gegenrastmittel (18) und dem Betätigungselement (20) ein Gewindegegenstück (40) aufweist, und das Gewinde (38) und das Gewindegegenstück (40) miteinander in Eingriff sind, und die Verzahnung (22) auf dem Gegenrastmittel (18) abschnittsweise in Umfangsrichtung angeordnet und derart ausgebildet ist, dass durch eine Translationsbewegung des Betätigungselements (20) relativ zu dem Gegenrastmittel (18) in axialer Richtung das Gegenrastmittel (18) um die Längsachse (A) drehbar ist, so dass die Verzahnung (22) des Gegenrastmittels (18) außer Eingriff mit der Verzahnung (17) des Rastmittels (15) bringbar ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das Rastmittel (15) stiftförmig ausgebildet ist, und das Rastmittel (15) eine Außenwand (16) aufweist, in der die Verzahnung (22) angeordnet ist, und die Verzahnung (22) des Gegenrastmittels (18) in einer Innenwand (28) des Gegenrastmittels (18) angeordnet ist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das Rastmittel (15) eine Ausnehmung (34) mit einer Innenwand (36) aufweist, in der die Verzahnung (17) angeordnet ist, und die Verzahnung (22) des Gegenrastmittels (18) in einer Außenwand (42) des Gegenrastmittels (18) angeordnet ist.
  9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Federelement (30), durch das das Gegenrastmittel (18) mit einer Kraft beaufschlagbar ist, derart, dass das Gegenrastmittel (18) in einer Ruhelage mit dem Rastmittel (15) verrastet ist.
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