DE102009038160A1 - Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack.
- Die Anordnung von Servereinschüben an einem Serverrack erfolgt vorzugsweise mittels Schraube-Mutter-Verbindungen. Die Montage und Demontage von Servereinschüben an dem Serverrack kann deshalb sehr zeitaufwendig sein. Weiter werden zur einfachen Handhabung der Servereinschübe bevorzugt Handgriffe am Servereinschub angeordnet.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache werkzeuglose Ver- und Entriegelung von Servereinschüben in Serverracks bereitzustellen.
- Gemäß eines ersten Aspekts der Erfindung weist die Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack der eingangs genannten Art auf wenigstens ein Rastmittel, welches am Serverrack oder an einer am Serverrack festgelegten Trägerschiene festgelegt ist, und einen Handgriff, der an der Frontblende des Servereinschubes festgelegt ist, um diesen aus dem Serverrack zu ziehen und diesen in das Serverrack einzuschieben. In dem Handgriff ist ein Gegenrastmittel aufgenommen, das durch Drehen des Handgriffes gelöst werden kann, so dass sich das Gegenrastmittel vom Rastmittel löst und der Servereinschub aus dem Serverrack gezogen werden kann.
- Gemäß eines zweiten Aspekts der Erfindung weist die Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack der eingangs genannten Art auf ein Rastmittel, welches am Serverrack oder an einer am Serverrack festgelegten Trägerschiene festgelegt ist, und einen Handgriff, der an einer Frontblende des Servereinschubes festgelegt ist. Der Handgriff ist ausgebildet zum Einschieben des Servereinschubs in das Serverrack und zum Herausziehen des Servereinschubs aus dem Serverrack. In dem Handgriff ist ein sich in Richtung einer Längsachse erstreckendes Gegenrastmittel aufgenommen. Das Gegenrastmittel ist dazu ausgebildet mit dem Rastmittel mechanisch derart zusammenzuwirken, dass der Handgriff mit dem Serverrack koppelbar ist. Durch ein Aufspreizen des Gegenrastmittels oder durch eine Rotation des Gegenrastmittels um die Längsachse ist das Gegenrastmittel vom Rastmittel lösbar und der Servereinschub ist aus dem Serverrack herausziehbar.
- Derartige Anordnungen gemäß des ersten beziehungsweise zweiten Aspekts der Erfindung haben den Vorteil, dass zur Ver- und Entriegelung zwischen dem Servereinschub und dem Serverrack kein eigenes Werkzeug benötigt wird. Die Montage und Demontage des Servereinschubs ist auf sehr einfache Weise, insbesondere durch Einhandbedienung, möglich. Aufgrund des Einsatzes von Rastmitteln und Gegenrastmitteln können Servereinschübe mit Blenden unterschiedlicher Dicke eingesetzt werden. Des Weiteren ist ein integriertes Konzept aus Handgriff und Gegenrastmittel möglich.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform wirkt das Gegenrastmittel mit einem Betätigungselement mechanisch zusammen. Das Gegenrastmittel weist eine Verzahnung auf. Die Verzahnung ist dazu ausgebildet mit einer Verzahnung des Rastmittels zusammenzuwirken zur Kopplung des Rastmittels mit dem Gegenrastmittel. Durch eine Translationsbewegung des Betätigungselements in axialer Richtung und/oder durch eine Rotationsbewegung des Betätigungselements um die Längsachse relativ zu dem Gegenrastmittel ist die Verzahnung des Gegenrastmittels von der Verzahnung des Rastmittels lösbar. Dies hat den Vorteil, dass mittels einer einfachen Betätigungsmöglichkeit des Betätigungselements eine Montage und Demontage des Servereinschubs erfolgen kann.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Betätigungselement teilweise in einer Ausnehmung des Gegenrastmittels angeordnet. Das Gegenrastmittel weist zwei Zungen mit der Verzahnung auf, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass durch eine Translationsbewegung des Betätigungselements relativ zu dem Gegenrastmittel in axialer Richtung die Zungen aufspreizbar sind. Dabei ist die Verzahnung des Gegenrastmittels außer Eingriff mit der Verzahnung des Rastmittels bringbar. Dies hat den Vorteil, dass das mit Zungen ausgestattete Gegenrastmittel sehr einfach aufgebaut sein kann.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Gegenrastmittel zwei um eine gemeinsame Achse schwenkbare Arme mit der Verzahnung auf. Die Verzahnung ist derart angeordnet und ausgebildet, dass durch eine Rotationsbewegung des Betätigungselements um die Längsachse relativ zu dem Gegenrastmittel die Arme aufspreizbar sind, so dass die Verzahnung des Gegenrastmittels außer Eingriff mit der Verzahnung des Rastmittels bringbar ist. Dies hat den Vorteil, dass das mit ei ner Verzahnung versehene Gegenrastmittel sehr einfach aufgebaut sein kann.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das eine von dem Gegenrastmittel und dem Betätigungselement ein Gewinde und das andere von dem Gegenrastmittel und dem Betätigungselement ein Gewindegegenstück auf. Das Gewinde und das Gewindegegenstück sind miteinander in Eingriff. Die Verzahnung auf dem Gegenrastmittel ist abschnittsweise in Umfangsrichtung angeordnet und derart ausgebildet, dass durch eine Translationsbewegung des Betätigungselements relativ zu dem Gegenrastmittel in axialer Richtung das Gegenrastmittel um die Längsachse drehbar ist, so dass die Verzahnung des Gegenrastmittels außer Eingriff mit der Verzahnung des Rastmittels bringbar ist. Dies hat den Vorteil, dass durch eine einfache Translationsbewegung des Betätigungselements das Gegenrastmittel eine Rotationsbewegung ausführen kann, um eine einfache Demontage des Servereinschubs zu ermöglichen.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Rastmittel stiftförmig ausgebildet. Das Rastmittel weist eine Außenwand auf, in der die Verzahnung angeordnet ist. Die Verzahnung des Gegenrastmittels ist in einer Innenwand des Gegenrastmittels angeordnet.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Rastmittel eine Ausnehmung mit einer Innenwand auf, in der die Verzahnung angeordnet ist. Die Verzahnung des Gegenrastmittels ist in einer Außenwand des Gegenrastmittels angeordnet.
- Diese Ausgestaltungen der Anordnung haben den Vorteil, dass die Verzahnung von Rastmittel und Gegenrastmittel gut geschützt angeordnet sein können.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Anordnung ein Federelement auf, durch das das Gegenrastmittel mit einer Kraft beaufschlagbar ist. Durch diese Kraft ist das Gegenrastmittel in einer Ruhelage mit dem Rastmittel verrastet. Dies hat den Vorteil, dass eine sichere Arretierung des Gegenrastmittels möglich ist.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
-
1 eine Schnittansicht eines Rastmittels, -
2 eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack, -
3 eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack, -
4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der der Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack, -
5 einen Teil einer weiteren Ausführungsform der Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack in einer perspektivischen Ansicht, und -
6 einen Teil einer weiteren Ausführungsform der Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack in einer perspektivischen Ansicht, -
7 einen Teil einer weiteren Ausführungsform der Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack in einer perspektivischen Ansicht, und -
8 eine perspektivische Ansicht eines Gegenrastmittels, eines Betätigungselement und eines Federelements der Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack. - Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
-
3 zeigt einen Teil eines Serverracks10 an dem ein Handgriff12 angeordnet ist. Der Handgriff12 ist zweiteilig ausgebildet und weist einen Griffabschnitt12A und einen Stegabschnitt12B auf. Vorzugsweise kann der Griffabschnitt12A gegenüber dem Stegabschnitt12B gedreht werden. - An dem Serverrack
10 ist eine Trägerschiene14 festgelegt, an der ein nicht weiter dargestellter Servereinschub aufgenommen ist. - Der Handgriff
12 ist an einer Frontblende des Servereinschubs festgelegt, um so den Servereinschub aus dem Serverrack10 herauszuziehen oder in diesen einzuschieben. - An dem Serverrack
10 , insbesondere an der Trägerschiene14 , ist ein vorzugsweise stiftförmig ausgebildetes Rastmittel15 angeordnet (1 ). Das Rastmittel15 ist fest mit dem Serverrack10 , insbesondere der Trägerschiene14 , gekoppelt. Wie insbesondere in1 zu sehen ist, hat das Rastmittel15 eine Außenwand16 , in der eine Verzahnung17 ausgebildet ist. - In dem Handgriff
12 ist ein Gegenrastmittel18 angeordnet, das sich in Richtung einer Längsachse A erstreckt. Das Gegenrastmittel18 wirkt mit einem Betätigungselement20 mechanisch zusammen. Das Betätigungselement20 ist bevorzugt ganz oder teilweise in dem Handgriff12 angeordnet. - Das Gegenrastmittel
18 hat eine Verzahnung22 , die insbesondere mit der Verzahnung17 des Rastmittels zusammenwirkt, und so eine Kopplung des Rastmittels15 mit dem Gegenrastmittel18 ermöglicht. - In der in
2 gezeigten Ausführungsform hat das Gegenrastmittel18 eine Ausnehmung24 , in der das Betätigungselement20 teilweise angeordnet ist. Das Gegenrastmittel18 hat weiter vorzugsweise zwei Zungen26 , die sich in Richtung der Längsachse A des Gegenrastmittels18 erstrecken. Die Verzahnung22 des Gegenrastmittels18 ist auf einer Innenwand28 des Gegenrastmittels18 , insbesondere auf der Innenseite der Zungen26 angeordnet. Die Verzahnung22 des Gegenrastmittels18 kann insbesondere mit der Verzahnung17 des Rastmittels15 zusammenwirken, wie dies insbesondere in3 zu sehen ist. Durch das Zusammenwirken der Verzahnung22 des Gegenrastmittels18 mit der Verzahnung17 des Rastmittels15 wird das Rastmittel15 fest mit dem Gegenrastmittel18 gekoppelt, wodurch eine feste mechanische Kopplung zwischen dem Handgriff12 und dem Serverrack10 ausgebildet sein kann. - Durch ein Aufspreizen der Zungen
26 des Gegenrastmittels18 kann die Verzahnung22 des Gegenrastmittels18 außer Eingriff mit der Verzahnung17 des Rastmittels15 gelangen, und das Rastmittel15 vom Gegenrastmittel18 gelöst werden. Damit kann der Servereinschub aus dem Serverrack10 herausgezogen werden. - In der in
3 gezeigten Ausführungsform weist das Gegenrastmittel18 zwei um eine gemeinsame Achse32 schwenkbare Arme29 auf. Die Verzahnung17 ist auf dem Rastmittel15 in Umfangsrichtung angeordnet. In dieser Ausführungsform kann der Handgriff12 zusammen mit dem Betätigungselement20 um die Längsachse A gedreht werden, wodurch das Gegenrastmittel18 aufgespreizt wird, so dass sich das Gegenrastmittel18 vom Rastmittel15 lösen kann und der Servereinschub aus dem Serverrack10 herausgezogen werden kann. - Die Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubs an einem Serverrack
10 weist weiter ein Federelement30 auf, durch das das Gegenrastmittel18 derart mit einer Kraft beaufschlagbar ist, dass das Gegenrastmittel18 in einer Ru helage mit dem Rastmittel15 verrastet ist. Des Weiteren kann mittels des Federelements30 auch der Handgriff12 über das Betätigungselement20 in eine Ruhelage zurückgestellt werden. - Die
4 bis8 zeigen eine weitere Ausführungsform der Anordnung zur lösbaren Festlegung des Servereinschubs an dem Serverrack10 . - Das Gegenrastmittel
18 und das Betätigungselement20 sind dabei in dem Griff12 angeordnet, wie dies insbesondere in den4 bis7 erkennbar ist. Das Betätigungselement20 ist hier vorzugsweise als Druckknopf ausgebildet. Das Rastmittel15 ist hier bevorzugt als Clip ausgebildet, mit einer Ausnehmung34 , die eine Innenwand36 aufweist. In der Innenwand36 ist die Verzahnung17 des Rastmittels15 angeordnet. Die Verzahnung22 des Gegenrastmittels18 ist hier auf einer Außenwand42 des Gegenrastmittels18 angeordnet, und kann in Eingriff mit der Verzahnung17 des Rastmittels15 sein. - Wie in
8 dargestellt, ist das Betätigungselement20 als Hohlkörper ausgebildet, vorzugsweise mit einem innen liegenden Gewinde38 , das mit einem Gewindegegenstück40 des Gegenrastmittels18 zusammenwirkt. Durch den Eingriff zwischen dem Gewinde38 des Betätigungselement20 und dem Gewindegegenstück40 des Gegenrastmittels18 ist es möglich, durch eine Translationsbewegung des Betätigungselements20 in Richtung der Längsachse A relativ zu dem Gegenrastmittel18 eine Rotation des Gegenrastmittels18 um die Längsachse A herbeizuführen. In einer weiteren Ausführungsform kann das Gewinde38 auch auf dem Gegenrastmittel18 angeordnet sein, und mit dem auf dem Betätigungselement20 angeordneten Gewindegegenstück40 zusammenwirken. - Die zwischen dem Betätigungselement
20 und dem Gegenrastmittel18 angeordnete Feder30 dient dazu, dass das Gegenrastmittel18 eine Ruheposition in Bezug auf das Rastmittel15 einnehmen kann, und das Betätigungselement20 in seiner Ruheposition teilweise aus dem Handgriff12 herausstehen kann. - Im Folgenden soll die Funktionsweise der Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubs an einem Serverrack
10 gemäß der Ausführungsform der4 bis8 dargestellt werden:
In einer Ruhelage des Gegenrastmittels18 und des Betätigungselements20 , wie dies in6 und8 dargestellt ist, ragt das Betätigungselement20 aus dem Handgriff12 heraus. Das Gegenrastmittel18 ist dabei in einer Position, bei der die Verzahnung22 des Gegenrastmittels18 mit der Verzahnung17 des Rastmittels15 in Eingriff ist. Wird nun das Betätigungselement20 in axialer Richtung in den Handgriff12 hineingedrückt, so wird durch den Eingriff des Gewindegegenstücks40 in das Gewinde38 das Gegenrastmittel18 um die Längsachse A gedreht, wobei durch die abschnittsweise Anordnung der Verzahnung22 in Umfangsrichtung auf dem Gegenrastmittel18 die Verzahnung22 des Gegenrastmittels18 außer Eingriff mit der Verzahnung17 des Rastmittels15 gelangt (5 und7 ). Das Gegenrastmittel18 kann nunmehr vom Rastmittel15 gelöst werden und der Servereinschub kann aus dem Serverrack10 herausgezogen werden. - Durch Loslassen des Betätigungselements
20 wird aufgrund des Eingriffs des Gewindegegenstücks in das Gewinde38 und das vorgespannte Federelement30 das Gegenrastmittel18 wieder in eine Ruheposition gebracht, wie sie in6 dargestellt ist. - Soll der Servereinschub wieder an dem Serverrack
10 festgelegt werden, so kann durch einfaches Einschieben der Handgriffe12 mit dem Gegenrastmittel18 in das Rastmittel15 ohne Betätigen des Betätigungselements20 ein Einrasten des Gegenrastmittels18 in das Rastmittel15 erreicht werden, so dass eine feste Verbindung zwischen dem Handgriff12 und der Trägerschiene14 und damit zwischen dem Serverrack10 und dem Servereinschub hergestellt werden kann. - Die Erfindung ist nicht auf die angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere ist es möglich, die Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele miteinander zu kombinieren, so dass auch derartige Anordnungen von der Erfindung umfasst sind.
-
- 10
- Serverrack
- 12
- Handgriff
- 12A
- Griffabschnitt
von
12 - 12B
- Stegabschnitt
von
12 - 14
- Trägerschiene
- 15
- Rastmittel
- 16
- Außenwand
von
15 - 17
- Verzahnung des Rastmittels
- 18
- Gegenrastmittel
- 20
- Betätigungselement
- 22
- Verzahnung
von
18 - 24
- Ausnehmung
von
18 - 26
- Zungen
von
18 - 28
- Innenwand
von
18 - 29
- Arme
von
18 - 30
- Federelement
- 32
- Achse
- 34
- Ausnehmung
von
15 - 36
- Innenwand
von
15 - 38
- Gewinde von Betätigungselement
- 40
- Gewindegegenstück von Gegenrastmittel
- 42
- Außenwand
von
18 - A
- Längsachse
Claims (9)
- Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack (
10 ) mit – wenigstens einem Rastmittel (15 ), welches am Serverrack (10 ) oder einer am Serverrack (10 ) festgelegten Trägerschiene (14 ) festgelegt ist, – einem Handgriff (12 ) der an der Frontblende des Servereinschubes festgelegt ist, um diesen aus dem Serverrack (10 ) zu ziehen und diesen in das Serverrack (10 ) einzuschieben, wobei in dem Handgriff (12 ) ein Gegenrastmittel (18 ) aufgenommen ist, das durch Drehen des Handgriffes (12 ) gelöst werden kann, so dass sich das Gegenrastmittel (18 ) vom Rastmittel (15 ) löst und der Servereinschub aus dem Serverrack (10 ) gezogen werden kann. - Anordnung zur lösbaren Festlegung eines Servereinschubes an einem Serverrack (
10 ), mit – wenigstens einem Rastmittel (15 ), welches am Serverrack (10 ) oder einer am Serverrack (10 ) festgelegten Trägerschiene (14 ) festgelegt ist, und – einem Handgriff (12 ), der an einer Frontblende des Servereinschubes festgelegt ist, und der ausgebildet ist zum Einschieben des Servereinschubs in das Serverrack (10 ) und zum Herausziehen des Servereinschubs aus dem Serverrack (10 ), wobei in dem Handgriff (12 ) ein sich in Richtung einer Längsachse (A) erstreckendes Gegenrastmittel (18 ) aufgenommen ist, das dazu ausgebildet ist mit dem Rastmittel (15 ) mechanisch derart zusammenzuwirken, – dass der Handgriff (12 ) mit dem Serverrack (10 ) koppelbar ist, und – dass durch ein Aufspreizen des Gegenrastmittels (18 ) oder durch eine Rotation des Gegenrastmittels (18 ) um die Längsachse (A) das Gegenrastmittel (18 ) vom Rastmittel (15 ) lösbar und der Servereinschub aus dem Serverrack (10 ) herausziehbar ist. - Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Gegenrastmittel (
18 ) mit einem Betätigungselement (20 ) mechanisch zusammenwirkt und aufweist – eine Verzahnung (22 ), die dazu ausgebildet ist mit einer Verzahnung (17 ) des Rastmittels (15 ) zusammenzuwirken zur Kopplung des Rastmittels (15 ) mit dem Gegenrastmittel (18 ), wobei durch eine Translationsbewegung des Betätigungselements (20 ) in axialer Richtung und/oder durch eine Rotationsbewegung des Betätigungselements (20 ) um die Längsachse (A) relativ zu dem Gegenrastmittel (18 ) die Verzahnung (22 ) des Gegenrastmittels (18 ) von der Verzahnung (17 ) des Rastmittels (15 ) lösbar ist. - Anordnung nach Anspruch 3, wobei das Betätigungselement (
20 ) teilweise in einer Ausnehmung (24 ) des Gegenrastmittels (18 ) angeordnet ist, und das Gegenrastmittel (18 ) zwei Zungen (26 ) mit der Verzahnung (22 ) aufweist, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass durch eine Translationsbewegung des Betätigungselements (20 ) in Richtung der Längsachse (A) relativ zu dem Gegenrastmittel (18 ) die Zungen (26 ) aufspreizbar sind, derart, dass die Verzahnung (22 ) des Gegenrastmittels (18 ) außer Eingriff mit der Verzahnung (17 ) des Rastmittels (15 ) bringbar ist. - Anordnung nach Anspruch 3, wobei das Gegenrastmittel (
18 ) zwei um eine gemeinsame Achse (32 ) schwenkbare Arme (29 ) mit der Verzahnung (22 ) aufweist, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass durch eine Rotationsbewegung des Betätigungselements (20 ) um die Längsachse (A) relativ zu dem Gegenrastmittel (18 ) die Arme (29 ) aufspreizbar sind, derart, dass die Verzahnung (22 ) des Gegenrastmittels (18 ) außer Eingriff mit der Verzahnung (17 ) des Rastmittels (15 ) bringbar ist. - Anordnung nach Anspruch 3, wobei das eine von dem Gegenrastmittel (
18 ) und dem Betätigungselement (20 ) ein Gewinde (38 ) und das andere von dem Gegenrastmittel (18 ) und dem Betätigungselement (20 ) ein Gewindegegenstück (40 ) aufweist, und das Gewinde (38 ) und das Gewindegegenstück (40 ) miteinander in Eingriff sind, und die Verzahnung (22 ) auf dem Gegenrastmittel (18 ) abschnittsweise in Umfangsrichtung angeordnet und derart ausgebildet ist, dass durch eine Translationsbewegung des Betätigungselements (20 ) relativ zu dem Gegenrastmittel (18 ) in axialer Richtung das Gegenrastmittel (18 ) um die Längsachse (A) drehbar ist, so dass die Verzahnung (22 ) des Gegenrastmittels (18 ) außer Eingriff mit der Verzahnung (17 ) des Rastmittels (15 ) bringbar ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das Rastmittel (
15 ) stiftförmig ausgebildet ist, und das Rastmittel (15 ) eine Außenwand (16 ) aufweist, in der die Verzahnung (22 ) angeordnet ist, und die Verzahnung (22 ) des Gegenrastmittels (18 ) in einer Innenwand (28 ) des Gegenrastmittels (18 ) angeordnet ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das Rastmittel (
15 ) eine Ausnehmung (34 ) mit einer Innenwand (36 ) aufweist, in der die Verzahnung (17 ) angeordnet ist, und die Verzahnung (22 ) des Gegenrastmittels (18 ) in einer Außenwand (42 ) des Gegenrastmittels (18 ) angeordnet ist. - Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Federelement (
30 ), durch das das Gegenrastmittel (18 ) mit einer Kraft beaufschlagbar ist, derart, dass das Gegenrastmittel (18 ) in einer Ruhelage mit dem Rastmittel (15 ) verrastet ist.
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