DE102009036716A1 - Beschichtungsverfahren - Google Patents

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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C4/00Coating by spraying the coating material in the molten state, e.g. by flame, plasma or electric discharge
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Beschichtungsverfahren zum Beschichten von Werkstoffoberflächen, wobei durch ein thermisches Spritzen eine Beschichtung auf eine Oberfläche eines Werkstoffes aufgetragen wird. Wird die auf die Oberfläche des Werkstoffes aufgetragene Beschichtung durch zumindest ein EMPT-Verfahren nachbehandelt, kann der Schritt einer Oberflächenaktivierung zur Verbesserung der Beschichtungshaftung vor dem Beschichtungsschritt eingespart werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beschichtungsverfahren zum Beschichten von Werkstoffoberflächen.
  • Üblicherweise werden heutzutage Werkstoffoberflächen durch Verfahren wie Sandstrahlen, Nadeln, Hochdruckwasserstrahl-Aufrauen oder durch anderweitige Zerspannungsprozesse so vorbehandelt, dass die dadurch erzeugten Oberflächenstrukturen eine definierte Struktur und/oder Güte aufweisen. Diese Oberflächenstrukturen dienen der Haftung einer durch thermisches Spritzen aufgetragenen Beschichtung.
  • Unter dem Verfahren des Thermischen Spritzens versteht man ein Oberflächenbeschichtungsverfahren, bei dem Zusatzwerkstoffe, die so genannten Spritzzusätze, innerhalb oder außerhalb einer Wärmequelle ab-, an- oder aufgeschmolzen, in einem Gasstrom in Form von Spritzpartikeln beschleunigt und auf die Oberfläche des zu beschichtenden Bauteils geschleudert werden. Je nach Wärmequelle unterscheidet man zwischen Lichtbogenspritzen, Plasmaspritzen, konventionellem und Hochgeschwindigkeits-Flammspritzen, Kaltgasspritzen und Laserstrahlspritzen. Die Werkstoffoberfläche wird dabei nur gering thermisch belastet. Die Spritzpartikel werden beim Auftreffen auf die Werkstoffoberfläche mehr oder weniger abgeflacht und bleiben vorrangig durch mechanische Verklammerung aneinander haften und bauen dadurch die Beschichtung auf, so dass die Qualitätsmerkmale einer solchen Beschichtung, wie z. B. eine geringe Porosität, Rissfreiheit und eine homogene Mikrostruktur, maßgeblich von der Temperatur und der Geschwindigkeit der Spritzpartikel zum Zeitpunkt ihres Auftreffens auf die zu beschichtende Werkstoffoberfläche beeinflusst werden. Der Zustand der Werkstoffoberfläche, wie z. B. der Grad der Verschmutzung, die Oberflächenstruktur und die Temperatur, übt einen besonderen Einfluss auf die Haftfestigkeit der Beschichtung aus. Die Vorbehandlung der Werkstoffoberfläche, bei der eine gewünschte Oberflächenstruktur erzeugt wird, wird Aktivieren bzw. Oberflächenaktivierung genannt.
  • Eine solche Oberflächenaktivierung kann z. B. durch Korundstrahlen und anschließender Reinigung vorgenommen werden. Dabei werden, analog dem Sandstrahlen, Korundkörner durch Druckluft oder anderweitig auf die Werkstoffoberfläche geschleudert und diese durch die aufprallenden Korundkörner aufgeraut. Ziel der Oberflächenaktivierung ist dabei eine hinreichend saubere Oberfläche mit einem „Sägezahneffekt”, wobei durch den Sägezahneffekt eine Art Hinterschnitt auf der Werkstoffoberfläche erzeugt wird, in bzw. an dem die Beschichtung gut anhaftet. Problematisch dabei sind zum einen die Korundkörner, die in die zu beschichtenden Werkstoffoberfläche eingedrungen sind und die zu einer schlechten Haftung der anschließend über ein thermisches Spritzverfahren aufgebrachten Beschichtung führen. Zum anderen muss die zu beschichtende Werkstoffoberfläche vor dem Beschichtungsprozess komplett von dem noch „verbleibenden” Strahlgut gereinigt werden, da an der Werkstoffoberfläche verbleibende Korundpartikel ein Versagen des damit versehenen Bauteils zur Folge haben kann. Aufgrund dieser Tatsache hat sich derzeit für die Aktivierung der Oberfläche von z. B. zu beschichtenden Motorbauteilen das Hochdruckwasserstrahl-Aufrauen, z. B. bei der Laufbuchse des Motorblocks, etabliert.
  • Nachteilig an einer Beschichtung durch thermisches Spritzen ist der vergleichsweise hohe Aufwand, der betrieben werden muss, um eine hinreichend gute Oberflächenaktivierung zu erhalten und um die Werkstoffoberfläche in einem weiteren Schritt wieder so zu reinigen, dass die Beschichtung ausreichend gut auf der Werkstoffoberfläche haftet.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Beschichtungsverfahren zum Beschichten von Werkstoffoberflächen eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine vereinfachte, weniger aufwendige Durchführung auszeichnet.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einem Beschichtungsverfahren zum Beschichten von Werkstoffoberflächen, bei dem durch ein thermisches Spritzen eine Beschichtung auf eine Oberfläche eines Werkstoffes aufgetragen wird, die auf die Oberfläche des Werkstoffes aufgetragene Beschichtung durch zumindest ein Elektromagnetisches Pulstechnologie(EMPT)-Verfahren nachzubehandeln. Im Gegensatz zur Vorbehandlung der Werkstoffoberfläche durch eine Oberflächenaktivierung mit z. B. Sandstrahlen, Hochdruckwasserstrahl-Aufrauen oder dergleichen, wird bei einer Nachbehandlung mit einem EMPT-Verfahren von thermisch gespritzten Schichten kein Werkstoff abgetragen, sondern nur die Beschichtung spanlos umgeformt bzw. verschweißt. Da durch ein EMPT-Verfahren nachträglich die Haftung der Beschichtung auf der Werkstoffoberfläche verstärkt wird, ist eine Oberflächenaktivierung vor dem Beschichtungsprozess nicht mehr notwendig und somit entfällt ebenfalls der der Oberflächenaktivierung nachfolgende Reinigungsschritt. Dadurch ist das Beschichtungsverfahren insgesamt vereinfacht und schneller durchführbar.
  • Je nach dem, welches EMPT-Verfahren für die Nachbehandlung der Beschichtung verwendet wird, ist die Beschichtung mit der Werkstoffoberfläche nach stoff- und/oder kraft- und/oder formschlüssig verbunden.
  • Ebenso lässt sich die Porosität durch Auswahl des EMPT-Verfahrens und der für das jeweilige EMPT-Verfahren relevanten Parameter steuern.
  • Grundsätzlich gibt es gibt die Möglichkeiten zum Schweißen oder Crimpen, das eine Form des Umformens darstellt. Beim Schweißen bzw. Kaltpressschweißen wird eine metallische, stoffschlüssige Verbindung zwischen der Werkstoffoberfläche und der Beschichtung erzeugt. Voraussetzung ist eine hohe Umformgeschwindigkeit in Verbindung mit geeigneten Oberflächen und Kontaktierbedingungen. Je schwerer der Werkstoff umformbar ist, abhängig von der Festigkeit der Legierung und der Wanddicke, desto höher ist die erforderliche Impulsleistung. Kaltpressschweißverbindungen werden unter hohem Druck und im Gegensatz zu anderen Schweißmethoden unterhalb der Rekristallisationstemperatur der Einzelteile hergestellt. Die beiden Teile bleiben im festen Zustand, allerdings ist eine plastische Verformung mit einer starken Annäherung der Kontaktflächen notwendig. Durch die starke Berührung der beiden Kontaktflächen erfolgt eine stabile Verbindung der beiden Werkstücke. Für eine gute Verbindung braucht man Materialien mit ausreichender Kaltverformbarkeit, wie z. B. Kupfer und Aluminium.
  • Das Crimpen kann mit geringerer Umformgeschwindigkeit ausgeführt werden, benötigt keinen Radialspalt zwischen den Oberflächen als Beschleunigungsstrecke für eine schlagartige Kontaktierung wie das Kaltpressschweißen und wird zweckmäßig in Verbindung mit einer gezielten Formgebung ausgeführt. Durch das Crimpen wird eine form- bzw. kraftschlüssige Verbindung hergestellt.
  • Ein EMPT-Verfahren ist ein elektrodynamisches Hochgeschwindigkeitsumformverfahren, bei dem metallische Werkstoffe mit Hilfe starker, berührungslos wirkender Magnetfeldstöße kaltumgeformt werden. Das Verfahren ermöglicht außerdem die kraftschlüssige Verbindung metallischer Werkstoffe mit nichtmetallischen Werkstoffen ohne Temperatureinwirkung.
  • Dabei wird ein Kondensator über eine Magnetspule sehr schnell entladen. Dadurch entsteht ein starkes Magnetfeld das auf einen im Bereich der Spule angeordneten Werkstoff einwirkt und einen Strom in diesem induziert. Der induzierte Strom erzeugt ein der erzeugenden Ursache, dem durch die Spule erzeugten Magnetfeld, entgegengerichtetes Magnetfeld. Aufgrund der entgegengerichteten Magnetfelder tritt eine magnetische Kraft auf, wodurch sich Spule und Werkstoff voneinander abstoßen. Somit wird der Entladestromimpuls in einen elektromagnetischen Kraftimpuls umgewandelt.
  • Befinden sich z. B. zwei Fügeteile innerhalb der Magnetspule, zum Beispiel zwei überlappende Rohrenden, so wird das äußere Rohr auf das innenliegende Rohr aufgepresst. Durch eine sehr kurze Impulszeit, mit z. B. einer Pulsbreite von 50 ms, kann die Induktionstiefe begrenzt werden. So kann durch die kurzfristig wirkende magnetische Kraft eine Verformung des innen angeordneten Fügeteils verringert bzw. verhindert werden. Unterstützend kann es notwendig sein, eine mechanische Verformung des inneren Teils durch eine ausreichend große Wanddicke oder eine Stützhilfe zu verhindern.
  • Zur Erzeugung der für die Magnetumformung nötigen Magnetfelder werden Stoßkondensatoren als Energiespeicher zunächst langsam aufgeladen und dann schlagartig über zumindest eine Arbeitsspule entladen, die der Geometrie des umzuformenden Werkstückes angepasst ist. Innerhalb einiger hunderttausendstel Sekunden entsteht in der Nähe des Werkstücks ein sehr hohes Magnetfeld, das seinerseits starke elektrische Ströme in der Werkstückoberfläche hervorruft, auf die wiederum das Magnetfeld Kräfte ausübt
  • Bei guter Leitfähigkeit des umzuformenden Werkstoffes bewirken diese Kräfte einen magnetischen Druck, der einigen tausend bar, bis zu 1000 MPa entsprechen kann. Übersteigt der Druck die Fließspannung des umzuformenden Werkstoffes, wird dieser verformt und die in den Werkstoff geflossene elektromagnetische Energie wird zumindest teilweise in Bewegungsenergie gewandelt. Dabei kann der Werkstoff mit Geschwindigkeiten von bis zu 300 m/s umgeformt werden.
  • Das magnetische Umformen setzt zwar eine gute Leitfähigkeit des umzuformenden Werkstoffes voraus, aber es lassen sich auch weniger gut leitende Werkstoffe, wie z. B. Rohre aus nichtrostendem Stahl, gut umformen, wenn sie von einem als „Treiber” wirkenden, gut leitenden Werkstoff umgeben werden, der die Umformenergie auf das eigentliche umzuformende Werkstück überträgt. In der Praxis hat sich hierfür Aluminiumfolie bewährt, die nachträglich entfernt wird oder auf dem Werkstoff verbleibt. Dadurch lassen sich auch schlecht leitende Beschichtungen mit einem EMPT-Verfahren nachbehandeln.
  • Dabei kann ein solches EMPT-Verfahren folgende Schritte aufweisen:
    • • Positionierung der zu fügenden Bauteile zueinander, wobei ein Luftspalt von bis zu 1 mm aufterten kann.
    • • Einleitung eines hohen Stromes von bis zu 2 Mio. Ampere aus einem Kondensator oder einem Doppelschichtkondensator durch eine Spule, wobei die Spule eine dementsprechende dem Werkstoff angepasste Struktur aufweist.
    • • Induktion von Wirbelströmen im äußeren Werkstück durch das mittels der Spule erzeugte Magnetfeld.
    • • Erzeugung eines Magnetfeldes im Werkstück, das dem durch die Spule erzeugten Magnetfeld entgegenwirkt.
    • • Extrem schnelle, plastische Verformung des äußeren Werkstückes infolge der Abstoßungskräfte zwischen dem im Werkstück induzierten Magnetfeld und dem durch die Spule erzeugten Magnetfeld.
    • • Dadurch Umformung bzw. Verschweißung innerhalb von 10–100 μs.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird also im Anschluss an den Herstellungs-/Fertigungsprozesses eines Werkstoffes ohne Oberflächenaktivierung eine Beschichtung durch thermisches Spritzen aufgetragen und anschließend diese durch ein EMPT-Verfahrens mit dem Grundwerkstoff durch Crimpen form- und/oder kraftschlüssig bzw. durch Kaltpressschweißen metallisch bzw. stoffschlüssig verbunden. Dadurch erfährt ein solches Beschichtungsverfahren eine Effizienzsteigerung, da sämtliche Prozessschritte hinsichtlich einer Oberflächenaktivierung, d. h. alle Prozessschritte, die zur Erzeugung eine Oberfläche mit einem bestimmten Oberflächenprofil sowie einer vorbestimmten Oberflächengüte vorgesehen sind, nicht mehr benötigt werden.
  • Das Crimpen bzw. Verschweißen der Schicht mit dem zu beschichtenden Substrat kann sogar während des Beschichtungsvorganges bzw. des thermischen Spritzens durchgeführt werden. In diesem Fall kann durch das EMPT-Verfahren eine zusätzliche Beschleunigung der metallischen Partikel vorgenommen werden. Ebenso kann es auch der Beschichtung nachfolgend durchgeführt werden.
  • Die Verschweißung bzw. Verdichtung der Spritzschicht erfolgt dabei berührungslos. Deshalb gibt es keine mechanischen Verschleißteile, da kein mechanischer Kontakt zwischen dem Werkstoff und der EMPT-Anlage besteht.
  • Des Weiteren kann ein Verdichtungsgradient über die zeitlich und räumlich sehr genau dosierbaren Kräfte eingestellt werden, wodurch sich die Porosität bzw. die Verdichtung der Beschichtung steuern lässt. Ebenso lassen sich Form- und Lagetoleranzen durch ein EMPT-Verfahren genauer steuern bzw. reduzieren.
  • Weiterhin ist die Verdichtung der Schicht bzw. Verschweißen der thermisch gespritzten Beschichtung mit dem Grundwerkstoff unabhängig von der Bauteil- bzw. Schichttemperatur und auch weitesgehend vom Material des Grundwerkstoffes.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich ebenfalls aus den Unteransprüchen. Es versteht sich, dass die vorstehend und in den Ansprüchen genannten Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (3)

  1. Beschichtungsverfahren zum Beschichten von Werkstoffoberflächen, – wobei durch ein thermisches Spritzen eine Beschichtung auf eine Oberfläche eines Werkstoffes aufgetragen wird, – wobei die auf die Oberfläche des Werkstoffes aufgetragene Beschichtung durch zumindest ein EMPT-Verfahren nachbehandelt wird.
  2. Beschichtungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein solches EMPT-Verfahren die Beschichtung mit der Oberfläche des Werkstoffes stoff- und/oder kraft- und/oder formschlüssig verbunden wird.
  3. Beschichtungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das EMPT-Verfahren so durchgeführt wird, dass eine vorbestimmte Porosität der Beschichtung erzeugt wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011102602A1 (de) * 2011-05-27 2012-11-29 Mtu Aero Engines Gmbh Kaltgasspritzverfahren mit verbesserter Haftung und verringerter Schichtporosität
DE102011051639A1 (de) * 2011-07-07 2013-01-10 Thyssenkrupp Steel Europe Ag Verfahren zum Fügen von Verbundblechteilen
DE102012014114A1 (de) * 2012-07-17 2014-01-23 Daimler Ag Verfahren zum Aufrauen von metallischen Oberflächen
DE102013000311A1 (de) 2013-01-10 2014-03-13 Daimler Ag Verfahren zum Herstellen eines wenigstens einen Lagerbereich aufweisenden Bauteils

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