DE102009036178A1 - Verfahren und Antwort-Mittel zum verkürzten Beantworten einer Anfrage bei Nicht-Verfügbarkeit einer angefragten Server-Vorrichtung - Google Patents

Verfahren und Antwort-Mittel zum verkürzten Beantworten einer Anfrage bei Nicht-Verfügbarkeit einer angefragten Server-Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Erfindungsgemäß wird auf eine durch die Client-Vorrichtung über ein Netzwerk an die Server-Vorrichtung gesendete Anfrage detektiert. Weiter werden ein erster Timer für eine Antwort der Server-Vorrichtung und ein gegenüber dem erste Timer kleinerer zweiter Timer für eine virtuelle Antwort eines Antwort-Mittels gestartet, welches zwischen der Client-Vorrichtung und der Server-Vorrichtung angeordnet ist. Wenn der zweite Timer abläuft, wird die Anfrage der Client-Vorrichtung durch die virtuelle Antwort des Antwort-Mittels beantwortet. Durch die vorliegende Erfindung kann die Antwortzeit auf eine Anfrage einer Client-Vorrichtung bei Nicht-Verfügbarkeit der angefragten Server-Vorrichtung minimiert werden. Dies liegt insbesondere in der Eigenschaft des zweiten Timers, welcher kleiner als der erste Timer ist. Blockschaltbilder für entsprechende Anordnungen mit Antwort-Mitteln, Ablaufdiagramme für entsprechende Verfahren und ein Computerprogramm-Produkt zur Durchführung eines solchen Verfahrens sind angegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Antwort-Mittel zum verkürzten Beantworten zumindest einer Anfrage zumindest einer Client-Vorrichtung bei Nicht-Verfügbarkeit zumindest einer angefragten Server-Vorrichtung.
  • Bei einem herkömmlichen Kommunikationsnetz stellt ein Client oder eine Client-Vorrichtung Anfragen an einen Server oder eine Server-Vorrichtung. Dabei wird ein bestimmtes Protokoll oder Kommunikationsprotokoll, beispielsweise HTTP, LDAP, SIP oder dergleichen, eingesetzt.
  • Bei einer solchen Kommunikation kann es immer wieder vorkommen, dass ein angefragter Server nicht erreichbar ist. Ein Grund für eine solche Nicht-Erreichbarkeit oder Nicht-Verfügbarkeit eines Servers kann darin liegen, dass der Server oder die Kommunikationsverbindung überlastet oder auch ausgefallen ist.
  • Dies ist für den anfragenden Client erst dann erkennbar, wenn ein Time-out eines Timers für eine Antwort durch die Server-Vorrichtung abgelaufen ist. Die Zeitdauer eines solchen Timers beträgt beispielsweise 5, 20 oder 30 Sekunden. Während dieser Zeitdauer dieses Timers wartet der Client auf die Antwort des Servers. Dabei kommt es regelmäßig vor, dass der anfragende Prozess des Clients oder sogar der ganze Client-Rechner hängt, das heißt, dass er nur sehr träge auf Benutzereingaben des Nutzers der Client-Vorrichtung reagiert.
  • Dies ist für andere Anwendungen, Prozesse, aber auch für den Nutzer störend.
  • Herkömmliche Hochverfügbarkeitslösungen nutzen in der Regel eine Mehrzahl paralleler Server. Bei Ausfall eines solchen Servers übernimmt ein für diesen Server vorgesehener Ersatz-Server dessen Aufgabe. Herkömmliche Ansätze hierfür sind zum Beispiel ein Load-Balancer, welcher direkt auf dem Applikationsprotokoll operieren kann. Dieser Ansatz greift allerdings nur bei Ausfall des Servers oder der Kommunikationsstrecke zwischen dem Load-Balancer und dem Server, nicht jedoch bei einem Ausfall der Kommunikationsstrecke zwischen dem Load-Balancer und der anfragenden Client-Vorrichtung.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, die Antwortzeit auf eine Anfrage einer anfragenden Client-Vorrichtung bei Nicht-Verfügbarkeit der angefragten Server-Vorrichtung zu reduzieren oder zu minimieren.
  • Erfindungsgemäß wird diese gestellte Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein Antwort-Mittel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 15 gelöst.
  • Demgemäß wird ein Verfahren zum verkürzten Beantworten zumindest einer Anfrage zumindest einer Client-Vorrichtung bei Nicht-Verfügbarkeit zumindest einer angefragten Server-Vorrichtung vorgeschlagen, welches folgende Schritte aufweist:
    • a) Detektieren der durch die Client-Vorrichtung über ein Netzwerk an die Server-Vorrichtung gesendeten Anfrage;
    • b) Starten eines ersten Timers für eine Antwort der Server-Vorrichtung;
    • c) Starten eines gegenüber dem ersten Timer kleineren zweiten Timers für eine virtuelle Antwort eines Antwort-Mittels, welches zwischen der Client-Vorrichtung und der Server-Vorrichtung angeordnet ist; und
    • d) Beantworten der Anfrage der Client-Vorrichtung durch die Antwort des Antwort-Mittels, wenn der zweite Timer abläuft.
  • Weiterhin wird ein Computerprogrammprodukt vorgeschlagen, welches auf einer programmgesteuerten Einrichtung die Durchführung eines wie oben beschriebenen Verfahrens veranlasst.
  • Ein Computerprogramm-Produkt wie ein Computerprogramm-Mittel kann beispielsweise als Speichermedium, wie Speicherkarte, USB-Stick, Floppy, CD-ROM, DVD oder auch in Form einer herunterladbaren Datei von einem Server in einem Netzwerk bereitgestellt oder geliefert werden. Dies kann zum Beispiel in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk durch die Übertragung einer entsprechenden Datei mit dem Computerprogramm-Produkt oder dem Computerprogramm-Mittel erfolgen.
  • Die Antwort des Antwort-Mittels wird im Weiteren auch als virtuelle Antwort bezeichnet, weil sie die tatsächliche Antwort der angefragten Server-Vorrichtung frühzeitig zu ersetzen vermag.
  • Ferner wird ein Antwort-Mittel zum verkürzten Beantworten zumindest einer Anfrage zumindest einer Client-Vorrichtung bei Nicht-Verfügbarkeit zumindest einer angefragten Server-Vorrichtung vorgeschlagen, welches aufweist:
    • – ein Detektions-Mittel zum Detektieren der durch die Client-Vorrichtung über ein Netzwerk an die Server-Vorrichtung gesendeten Anfrage;
    • – ein Timer-Mittel zum Starten eines gegenüber eines ersten Timers für eine Antwort der Client-Vorrichtung kleineren zweiten Timers für eine virtuelle Antwort; und
    • – ein Sende-Mittel zum Senden der (virtuellen) Antwort an die Client-Vorrichtung als Antwort auf die Anfrage der Client-Vorrichtung, wenn der zweite Timer abläuft.
  • Das jeweilige Mittel, Detektions-Mittel, Timer-Mittel und Sende-Mittel, kann hardwaretechnisch oder auch softwaretechnisch implementiert sein. Bei einer hardwaretechnischen Implementierung kann das jeweilige Mittel als Vorrichtung, zum Beispiel als Computer, Mikroprozessor, Einrichtung oder auch als Teil eines Systems, zum Bespiel als Computer-System, ausgebildet sein. Bei einer softwaretechnischen Implementierung kann das jeweilige Mittel als Computerprogrammprodukt, als eine Funktion, als eine Routine, als Teil eines Programmcodes oder als ausführbares Objekt ausgebildet sein.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass die Antwortzeit auf eine Anfrage einer Client-Vorrichtung bei Nicht-Verfügbarkeit der angefragten Server-Vorrichtung minimiert ist. Dies liegt insbesondere in der Eigenschaft des zweiten Timers, welcher kleiner als der erste Timer ist.
  • Dabei wird erfindungsgemäß das für die Client-Vorrichtung beobachtbare Verhalten im Fehlerfall, das heißt wenn der angefragte Server oder die angefragte Server-Vorrichtung nicht oder nur unzureichend erreichbar ist, verbessert. Aufgrund dessen kann die Client-Vorrichtung schneller reagieren und wird aufgrund der reduzierten Wartezeit auf eine Antwort, hier die virtuelle Antwort, nur für eine kürzere Zeitdauer blockiert.
  • Bei Nicht-Verfügbarkeit der angefragten Server-Vorrichtung erhält die Client-Vorrichtung sehr schnell eine negative Antwort. Das Warten der Client-Vorrichtung auf Ablauf des ersten herkömmlichen Timers für das Empfangen der Antwort der Server-Vorrichtung ist erfindungsgemäß nicht mehr erforderlich. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn dem Antwort-Mittel bereits aus einer vorhergehenden Kommunikation bekannt ist, dass die angefragte Server-Vorrichtung nicht verfügbar ist. Das bedeutet, dass, wenn eine bestimmte Client-Vorrichtung keine Antwort von einer bestimmten Server-Vorrichtung bekommen hat, für andere Anfragen von Client-Vorrichtungen an diese bestimmte Server-Vorrichtung nicht ebenfalls ein Time-out des zweiten Timers abgewartet werden muss, sondern es kann sofort eine negative virtuelle Antwort übertragen werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung wird der Zustand der Verfügbarkeit der jeweiligen Server-Vorrichtung durch das Antwort-Mittel in einem zugeordneten Speicher-Mittel zwischengespeichert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung beantwortet das Antwort-Mittel ein Empfangen einer weiteren Anfrage einer weiteren Client-Vorrichtung an die Server-Vorrichtung sofort mit der virtuellen Antwort an die weitere Client-Vorrichtung, falls der zwischengespeicherte Zustand der angefragten Server-Vorrichtung die Nicht-Verfügbarkeit anzeigt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird der aktuelle Zustand der Verfügbarkeit der jeweiligen Server-Vorrichtung mittels dem Antwort-Mittel in vorbestimmten Zeitabständen überprüft. Abhängig davon wird der in dem Speicher-Mittel zwischengespeicherte Zustand aktualisiert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird der aktuelle Zustand der Verfügbarkeit der jeweiligen Server-Vorrichtung mittels dem Antwort-Mittel durch in vorbestimmten Zeitabständen an die Server-Vorrichtung gesendeten Anfragen überprüft wird (Polling).
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird der zweite Timer nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem ersten Timer gestartet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird die Zeitdauer des zweiten Timers fest eingestellt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird die Zeitdauer des zweiten Timers adaptiv eingestellt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird die Zeitdauer des zweiten Timers in Abhängigkeit einer Prioritätsklasse und/oder einer Geräteklasse und/oder einer Nutzung der jeweiligen die Anfrage sendenden Client-Vorrichtung eingestellt wird.
  • Dabei ist die Prioritätsklasse dazu eingerichtet, die Priorität der jeweiligen Client-Vorrichtung gegenüber anderen Client-Vorrichtungen anzugeben. Je höher die Prioritätsklasse der jeweiligen Client-Vorrichtung ist, desto kürzer ist die Zeitdauer des zweiten Timers einzustellen. Dabei können identische Client-Vorrichtungen in Abhängigkeit des jeweiligen Nutzers unterschiedliche Prioritätsklassen zugewiesen werden. Des Weitern wird die Zeitdauer des zweiten Timers umso kürzer eingestellt, je höher die Geräteklasse der jeweiligen Client-Vorrichtung ist.
  • Des Weiteren kann die Zeitdauer des zweiten Timers in Abhängigkeit von unterschiedlichen Nutzungen einer Client-Vorrichtung eingestellt werden. Wird die Client-Vorrichtung beispielsweise als Embedded-System verwendet, so wird die Zeitdauer des zweiten Timers kürzer als bei der Verwendung als ein Office-Client eingestellt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird die Zeitdauer des zweiten Timers in Abhängigkeit eines Dienstes, zu dem die Anfrage der Client-Vorrichtung zugehörig ist, eingestellt.
  • Beispielsweise wird die Zeitdauer des zweiten Timers bei einem http-Dienst kürzer als bei einem ftp-Dienst eingestellt. Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird die Zeitdauer des zweiten Timers in Abhängigkeit einer Prioritätsklasse und/oder einer Geräteklasse der Server-Vorrichtung eingestellt.
  • Vorteilhafterweise können dann unterschiedliche Server unterschieden werden. Wenn eine Server-Vorrichtung oder ein Server in einem bestimmten vergangenen Zeitabschnitt relativ schnell antwortete, ein anderer dagegen relativ langsam, so können unterschiedliche Timer-Werte für den zweiten Timer verwendet werden, insbesondere abhängig davon, welcher Server angesprochen wird. Der eine Server kann beispielsweise nahe bei der anfragenden Client-Vorrichtung stehen und damit nur eine geringe Verzögerung verursachen. Demgegenüber wird ein anderer, weiter entfernter Server eine größere Verzögerung verursachen. Wenn die mittlere und damit aktuell typische Antwortzeit eines Servers bekannt ist, so kann der Timer-Wert des zweiten Timers abhängig von dieser Information festgelegt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird bei einer Anzahl von durch ein Intranet gekoppelten Client-Vorrichtungen vorab festgelegt, für welche der Client-Vorrichtungen virtuelle Antworten bereitgestellt werden.
  • Beispielsweise werden für die ausschließlich im Intranet kommunizierenden Client-Vorrichtungen keine virtuellen Antworten bereitgestellt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird die jeweilige Client-Vorrichtung dazu eingerichtet, die jeweilige Server-Vorrichtung und das Antwort-Mittel zu identifizieren und Antworten von virtuellen Antwort-Mitteln zu akzeptieren, wobei die virtuelle Antwort von dem Antwort-Mittel zu der jeweiligen Client-Vorrichtung signiert übertragen wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird die signierte virtuelle Antwort auf einem unteren Layer als die Anfrage der Client-Vorrichtung übertragen, wobei die signierte virtuelle Antwort von der Client-Vorrichtung verifiziert wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung enthält die nicht-signierte virtuelle Antwort als Quell-Adresse die Adresse der angefragten Server-Vorrichtung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung enthält die signierte virtuelle Antwort als Quell-Adresse die Adresse des Antwort-Mittels.
  • Des Weiteren wird eine Anordnung vorgeschlagen, welche aufweist:
    • – zumindest eine Client-Vorrichtung, welche zum Senden einer Anfrage an eine Server-Vorrichtung eingerichtet ist;
    • – zumindest zwei Server-Vorrichtungen, wobei die jeweilige Server-Vorrichtung dazu eingerichtet ist, auf eine Anfrage einer Client-Vorrichtung mit einer entsprechenden Antwort zu antworten; und
    • – mit zumindest zwei wie oben erläuterten Antwort-Mitteln.
  • Dabei sind die zumindest zwei Antwort-Mittel dazu eingerichtet, Statusinformationen untereinander auszutauschen. Eine solche Statusinformation beinhaltet vorzugsweise den Zustand der Verfügbarkeit der jeweiligen Server-Vorrichtung.
  • Sind die beiden Antwort-Mittel beispielsweise in zwei Routen, insbesondere in redundanten Routern, angeordnet, können diese Statusinformationen beispielsweise mittels eines VRRP-Protokolls ausgetauscht werden. Des Weiteren kann eines dieser Antwort-Mittel, falls es bereits eine virtuelle Antwort an eine Client-Vorrichtung gesendet hat, weitere virtuelle Antworten anderer Antwort-Mittel blockieren, weil diese neuen virtuellen Antworten nur redundant wären. Dabei kann das jeweilige zur einer Client-Vorrichtung nächstliegende Antwort-Mittel Zustände der Server-Vorrichtungen, mit der die jeweilige Client-Vorrichtung kommuniziert, aggregieren.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Ablaufdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zum verkürzten Beantworten einer Anfrage einer Client-Vorrichtung bei Nicht-Verfügbarkeit der angefragten Server-Vorrichtung;
  • 2 ein schematisches Ablaufdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zum verkürzten Beantworten einer Anfrage einer Client-Vorrichtung bei Nicht-Verfügbarkeit der angefragten Server-Vorrichtung;
  • 3 ein schematisches Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels einer Anordnung mit dem erfindungsgemäßen Antwort-Mittel zum verkürzten Beantworten einer Anfrage einer Client-Vorrichtung bei Nicht-Verfügbarkeit der angefragten Server-Vorrichtung;
  • 4 ein schematisches Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Anordnung mit dem erfindungsgemäßen Antwort-Mittel zum verkürzten Beantworten einer Anfrage einer Client-Vorrichtung bei Nicht-Verfügbarkeit der angefragten Server-Vorrichtung; und
  • 5 ein schematisches Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels einer Anordnung mit einer Vielzahl von erfindungsgemäßen Antwort-Mitteln zum verkürzten Beantworten einer Anfrage einer Client-Vorrichtung bei Nicht-Verfügbarkeit von angefragten Server-Vorrichtungen.
  • In allen Figuren sind gleiche bzw. funktionsgleiche Mittel und Einrichtungen – sofern nichts anderes angegeben – mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zum verkürzten Beantworten einer Anfrage A einer Client-Vorrichtung 21 bei Nicht-Verfügbarkeit der angefragten Server-Vorrichtung 31.
  • Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand des Blockschaltbilds der 1 mit Bezug auf die Blockschaltbilder der 2 bis 4 näher erläutert. Das erfindungsgemäße Verfahren der 1 hat die Verfahrensschritte S1 bis S4:
  • Verfahrensschritt S1:
  • Es wird auf eine durch die Client-Vorrichtung 21 über ein Netzwerk 41 an die Server-Vorrichtung 31 gesendete Anfrage A detektiert.
  • Verfahrensschritt S2:
  • Vorzugsweise wird für eine Antwort der Server-Vorrichtung 31 ein erster Timer T1 gestartet.
  • Verfahrensschritt S3:
  • Ein gegenüber dem Timer T1 kleinerer zweiter Timer T2 (siehe 2) für eine virtuelle Antwort VR eines Antwort-Mittels 10 wird gestartet. Das Antwort-Mittel 10 ist zwischen der Client-Vorrichtung 21 und der Server-Vorrichtung 31 angeordnet.
  • Vorzugsweise wird der zweite Timer T2 nach Ablauf einer Zeitdauer nach dem ersten Timer T1 gestartet.
  • Vorzugsweise ist diese Zeitdauer Null, so dass der erste Timer und der zweite Timer gleichzeitig starten.
  • Beispielsweise ist die Zeitdauer des zweiten Timers T2 fest eingestellt.
  • Alternativ kann die Zeitdauer des zweiten Timers T2 auch adaptiv eingestellt werden.
  • Dabei wird die Zeitdauer des zweiten Timers T2 insbesondere in Abhängigkeit einer Prioritätsklasse und/oder einer Geräteklasse und/oder einer Nutzung der jeweiligen die Anfrage A sendenden Client-Vorrichtung 21 eingestellt.
  • Des Weiteren kann die Zeitdauer des zweiten Timers T2 auch in Abhängigkeit eines Dienstes, zu dem die Anfrage A der Client-Vorrichtung 21 gehört, eingestellt werden.
  • Ferner kann die Zeitdauer des zweiten Timers T2 auch in Abhängigkeit einer Prioritätsklasse und/oder einer Geräteklasse der Server-Vorrichtung 31 eingestellt werden.
  • Verfahrensschritt S4:
  • Die Anfrage der Client-Vorrichtung 21, 22 wird durch die virtuelle Antwort VR des Antwort-Mittels 10 beantwortet, wenn der zweite Timer T2 abläuft. Folglich wird die virtuelle Antwort VR durch das Antwort-Mittel 10 nach Ablauf des zweiten Timers T2 an die anfragende Client-Vorrichtung 21 gesendet.
  • Des Weiteren wird vorzugsweise der Zustand der Verfügbarkeit der jeweiligen Server-Vorrichtung 31 durch das Antwort-Mittel 10 in einem zugeordneten Speicher-Mittel (nicht gezeigt) zwischengespeichert.
  • Weiterhin wird das Antwort-Mittel 10 vorzugsweise dazu eingerichtet, ein Empfangen einer weiteren Anfrage A einer weiteren Client-Vorrichtung 22 an die Server-Vorrichtung 31 sofort mit der virtuellen Antwort VR an die weitere Client-Vorrichtung 22 zu beantworten, falls der zwischengespeicherte Zustand der angefragten Server-Vorrichtung 31 die Nicht-Verfügbarkeit dieser Server-Vorrichtung 31 angibt.
  • Vorzugsweise wird dann der aktuelle Zustand der Verfügbarkeit der jeweiligen Server-Vorrichtung 21 mittels dem Antwort-Mittel 10 in vorbestimmten Zeitabständen überprüft. Abhängig von dieser Überprüfung wird der in dem Speicher-Mittel zwischengespeicherte Zustand der jeweiligen Server-Vorrichtung 21 aktualisiert.
  • Weiterhin kann der aktuelle Zustand der Verfügbarkeit der jeweiligen Server-Vorrichtung 21 mittels dem Antwort-Mittel 10 durch in vorbestimmten Zeitabständen an die Server-Vorrichtung 21 gesendeten Anfragen überprüft werden (Polling). Weiter wird die jeweilige Client-Vorrichtung 21 vorzugsweise dazu eingerichtet, die jeweilige Server-Einrichtung 31 und das Antwort-Mittel 10 zu identifizieren und Antworten von virtuellen Antwort-Mitteln 10 zuzulassen bzw. zu akzeptieren. In einem solchen Fall kann die virtuelle Antwort VR von dem Antwort-Mittel 10 zu der jeweiligen Client-Vorrichtung 21 signiert übertragen werden. Signiert bedeutet hierbei mit einer digitalen Signatur versehen.
  • Dabei wird die signierte virtuelle Antwort VR vorzugsweise auf einem unteren Layer als die Anfrage A der Client-Vorrichtung 21 übertragen. Die signierte virtuelle Antwort VR wird im Weiteren von der Client-Vorrichtung 10 verifiziert.
  • Insbesondere enthält die nicht-signierte virtuelle Antwort VR als Quell-Adresse die Adresse der angefragten Server-Vorrichtung 21. Weiter enthält die signierte virtuelle Antwort VR vorzugsweise als Quell-Adresse die Adresse des Antwort-Mittels 10. Dabei muss das Antwort-Mittel 10 nicht direkt auf dem Kommunikationspfad der Client-Vorrichtung 21 und der Server-Vorrichtung 31 liegen (siehe 3). Im Falle von nicht verschlüsselten Verbindungen kann das Antwort-Mittel 10 dann auch die Quell-Adresse auf die eigentliche Absenderadresse der Server-Vorrichtung abbilden.
  • In 2 ist ein schematisches Ablaufdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zum verkürzten Beantworten einer Anfrage A einer Client-Vorrichtung 21 bei Nicht-Verfügbarkeit der angefragten Server-Vorrichtung 31 dargestellt.
  • Die 2 zeigt dabei den zeitlichen Ablauf der vorliegenden Erfindung durch die Kommunikation zwischen der Client-Vorrichtung 21, dem Antwort-Mittel 10 und der Server-Vorrichtung 31.
  • Dabei wird das zweite Ausführungsbeispiel nach 2 mittels der Ereignisse E1 bis E4 erläutert:
  • Ereignis E1:
  • Eine Anfrage A wird von der Client-Vorrichtung 21 über ein Netzwerk 41 und damit über das Antwort-Mittel 10 an die Server-Vorrichtung 31 gesendet. Des Weiteren wird ein erster Timer T1 für eine Antwort der Server-Vorrichtung 31 gestartet.
  • Ereignis E2:
  • Die von der Client-Vorrichtung 21 an die Server-Vorrichtung 31 gesendete Anfrage A wird durch das Antwort-Mittel 10 detektiert. Nach einer solchen Detektion wird ein zweiter Timer T2 für eine virtuelle Antwort VR durch das Antwort-Mittel 10 gestartet. Die Zeitdauer des zweiten Timers T2 ist kleiner als die Zeitdauer des ersten Timers T1.
  • Ereignis E3:
  • Der zweite Timer T2 läuft ab. Nach Ablauf des zweiten Timers T2 wird die virtuelle Antwort VR von dem Antwort-Mittel 10 an die Client-Vorrichtung 21 übertragen.
  • Ereignis E4:
  • Die virtuelle Antwort VR wird von der Client-Vorrichtung 21 empfangen. Infolge dieses Empfangens wird der erste Timer T1 gestoppt, weil die Nicht-Verfügbarkeit der Server-Vorrichtung 31 bereits durch die virtuelle Antwort VR angezeigt ist.
  • 3 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels einer Anordnung 1 mit dem erfindungsgemäßen Antwort-Mittel 10 zum verkürzten Beantworten der Anfrage A der Client-Vorrichtung 21 bei Nicht-Verfügbarkeit der angefragten Server-Vorrichtung 31. Die Client-Vorrichtung 21 und die Server-Vorrichtung 31 sind mittels zumindest eines Netzwerkes 41, z. B. dem Internet, gekoppelt. Dabei kommunizieren die Client-Vorrichtung 21 und die Client-Vorrichtung 31 über eine Kommunikationsverbindung 50. Die Kommunikationsverbindung 50 kann beispielsweise als eine virtuelle Kommunkationsverbindung 50 ausgebildet sein.
  • Das Antwort-Mittel 10 ist zwischen der Client-Vorrichtung 21 und der Server-Vorrichtung 31 angeordnet.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 3 ist das Antwort-Mittel 10 dazu eingerichtet, die Kommunikation auf der Kommunikationsverbindung 50 mitzuhören. Hinsichtlich der Kommunikation auf der Kommunikationsverbindung 50 ist das Antwort-Mittel 10 damit nur passiv.
  • Das Antwort-Mittel 10 hat ein Detektions-Mittel 11, ein Timer-Mittel 12 und ein Sende-Mittel 13.
  • Das Detektions-Mittel 11 ist dazu eingerichtet, die durch die Client-Vorrichtung 21 über das Netzwerk 41 an die Server-Vorrichtung 21 gesendete Anfrage zu detektieren. Für diese Detektion hört das Detektions-Mittel 11 insbesondere die Kommunikation auf der Kommunikationsverbindung 50 mit. Bei einer festgestellten Detektion stellt das Detektions-Mittel 11 dem nachgeordneten Timer-Mittel 12 ein Detektionssignal DS bereit.
  • In Abhängigkeit des bereitgestellten Detektionssignals DS startet das Timer-Mittel 12 einen zweiten Timer T2 für eine virtuelle Antwort VR. Die Zeitdauer des zweiten Timers T2 ist kleiner als die Zeitdauer eines ersten Timers T1 für eine Antwort der Server-Vorrichtung 31. Nach Ablauf des zweiten Timers T2 stellt das Timer-Mittel 12 dem nachgeordneten Sende-Mittel 13 ein Trigger-Signal TS bereit.
  • In Abhängigkeit des Trigger-Signals TS sendet das Sende-Mittel 13 die virtuelle Antwort VR an die Client-Vorrichtung 21 als Antwort auf die Anfrage A der Client-Vorrichtung 21.
  • Das Ausführungsbeispiel der 4 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel der 3 dahingehend, dass das Antwort-Mittel 10 der 4 nicht nur die Kommunikation auf der Kommunikationsverbindung 50 mithört, sondern Teil dieser ist. Damit stellt das Antwort-Mittel 10 der 4 eine aktive Einrichtung für die Kommunikation zwischen der Client-Vorrichtung 21 und der Server-Vorrichtung 31 dar. Demgegenüber ist das Antwort-Mittel 10 der 3 – wie oben bereits ausgeführt – passiv.
  • 5 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels einer Anordnung 1 mit einer Mehrzahl erfindungsgemäßer Antwortmittel 10a bis 10d zum verkürzten Beantworten einer Anfrage zumindest einer Client-Vorrichtung 21, 22 bei Nicht-Verfügbarkeit von angefragten Server-Vorrichtungen 31, 32.
  • Gemäß 5 sind die Client-Vorrichtungen 21, 22 mittels eines Netzwerkes 43, beispielsweise einem Intranet, gekoppelt.
  • In analoger Weise sind gemäß 5 die Server-Vorrichtungen 31, 32 über ein Netzwerk 42 gekoppelt. Für die Kopplung der Netzwerke 42 und 43 ist ein Backbone-Netzwerk 41 vorgesehen, wobei das Backbone-Netzwerk 41 mit dem Netzwerk 42 über einen Router 62 gekoppelt ist. Analog ist das Backbone-Netzwerk 41 mit dem Netzwerk 43 über einen Router 61 gekoppelt.
  • Das Ausführungsbeispiel der Anordnung 1 gemäß 5 zeigt, dass das Antwort-Mittel 10a bis 10d zum einen an einer Vielzahl unterschiedlicher Positionen angeordnet sein kann. Des Weiteren zeigt 5, dass auch eine Mehrzahl von Antwort-Mitteln 10a bis 10d vorgesehen sein kann. Bei Vorhandensein einer Mehrzahl von Antwort-Mitteln 10a bis 10d sind diese vorzugsweise dazu eingerichtet, Status-Informationen untereinander auszutauschen. Solche Status-Informationen beinhalten vorzugsweise den Zustand der Verfügbarkeit der Server-Vorrichtungen 31, 32.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar.

Claims (15)

  1. Verfahren zum verkürzten Beantworten zumindest einer Anfrage (A) zumindest einer Client-Vorrichtung (21, 22) bei Nicht-Verfügbarkeit zumindest einer angefragten Server-Vorrichtung (31, 32), mit den Schritten: a) Detektieren der durch die Client-Vorrichtung (21, 22) über ein Netzwerk (41, 42) an die Server-Vorrichtung (31, 32) gesendeten Anfrage (A); b) Starten eines ersten Timers (T1) für eine Antwort der Server-Vorrichtung (31, 32); c) Starten eines gegenüber dem ersten Timer (T1) kleineren zweiten Timers (T2) für eine Antwort (VR) eines Antwort-Mittels (10), welches zwischen der Client-Vorrichtung (21, 22) und der Server-Vorrichtung (31, 32) angeordnet ist; und d) Beantworten der Anfrage der Client-Vorrichtung (21, 22) durch die Antwort (VR) des Antwort-Mittels (10), wenn der zweite Timer (T2) abläuft.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustand der Verfügbarkeit der jeweiligen Server-Vorrichtung (31, 32) durch das Antwort-Mittel (10) in einem zugeordneten Speicher-Mittel zwischengespeichert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antwort-Mittel (10) ein Empfangen einer weiteren Anfrage (A) einer weiteren Client-Vorrichtung (22) an die Server-Vorrichtung (31) sofort mit einer Antwort (VR) an die weitere Client-Vorrichtung (22) beantwortet, falls der zwischengespeicherte Zustand der angefragten Server-Vorrichtung (31) die Nicht-Verfügbarkeit anzeigt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der aktuelle Zustand der Verfügbarkeit der jeweiligen Server-Vorrichtung (21) mittels dem Antwort-Mittel (10) in vorbestimmten Zeitabständen überprüft wird und abhängig davon der in dem Speicher-Mittel zwischengespeicherte Zustand aktualisiert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der aktuelle Zustand der Verfügbarkeit der jeweiligen Server-Vorrichtung (21) mittels dem Antwort-Mittel (10) durch in vorbestimmten Zeitabständen an die Server-Vorrichtung (21) gesendeten Anfragen überprüft wird.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Timer (T2) nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem ersten Timer (T1) gestartet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer des zweiten Timers (T2) fest eingestellt ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer des zweiten Timers (T2) adaptiv eingestellt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer des zweiten Timers (T2) in Abhängigkeit einer Prioritätsklasse und/oder einer Geräteklasse und/oder einer Nutzung der jeweiligen die Anfrage (A) sendenden Client-Vorrichtung (21) eingestellt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer des zweiten Timers (T2) in Abhängigkeit eines Dienstes, zu dem die Anfrage der Client-Vorrichtung (21) zugehörig ist, eingestellt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer des zweiten Timers (T2) in Abhängigkeit einer Prioritätsklasse und/oder einer Geräteklasse der Server-Vorrichtung (31) eingestellt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Client-Vorrichtung (21) dazu eingerichtet wird, die jeweilige Server-Vorrichtung (31) und das Antwort-Mittel (10) zu identifizieren und Antworten von virtuellen Antwort-Mitteln (10) zu akzeptieren, wobei die Antwort (V2) von dem Antwort-Mittel (10) zu der jeweiligen Client-Vorrichtung (21) signiert übertragen wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die signierte Antwort (VR) des Antwort-Mittels (10) auf einem unteren Layer als die Anfrage (A) der Client-Vorrichtung (21) übertragen wird, wobei die signierte Antwort (VR) von der Client-Vorrichtung (21) verifiziert wird.
  14. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht-signierte Antwort (VR) des Antwort-Mittels (10) als Quell-Adresse die Adresse der angefragten Server-Vorrichtung (31) enthält und die signierte Antwort (VR) als Quell-Adresse die Adresse des Antwort-Mittels (10) enthält.
  15. Antwort-Mittel (10) zum verkürzten Beantworten zumindest einer Anfrage zumindest einer Client-Vorrichtung (21, 22) bei Nicht-Verfügbarkeit zumindest einer angefragten Server-Vorrichtung (31, 32), mit: a) einem Detektions-Mittel (11) zum Detektieren der durch die Client-Vorrichtung (21, 22) über ein Netzwerk (41, 42) an die Server-Vorrichtung (31) gesendeten Anfrage (A); b) einem Timer-Mittel (12) zum Starten eines gegenüber eines ersten Timers (T1) für eine Antwort der Client-Vorrichtung (21) kleineren zweiten Timers (T2) für eine Antwort (VR) des Antwort-Mittels (10); und c) einem Sende-Mittel (13) zum Senden der Antwort (VR) des Antwort-Mittels (10) an die Client-Vorrichtung (21) als Antwort auf die Anfrage (A) der Client-Vorrichtung (21), wenn der zweite Timer (T2) abläuft.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN108449207A (zh) * 2018-03-16 2018-08-24 北京邦邦共赢网络科技有限公司 一种监控服务器运行状态的方法和装置

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