DE102009034729A1 - Huberweiterung für Spannfutter - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/16083Jaws movement actuated by gears and racks

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Abstract

Die Erfindung geht von einer Vorrichtung (1) zum Spannen von Werkstücken zur Huberweiterung für ein bestehendes Spannfutter (2) auf einer Maschine aus, umfassend ein Gehäuse (4) zur Anordnung eines Getriebes und mindestens zwei Spannmittel (14), die mittels des Getriebes eine lineare, auf einen Mittelpunkt gerichtete Bewegung ausführen. Erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung (1) eine erste Außenebene (18) außerhalb des Gehäuses (4) und eine erste und zweite Innenebene (19, 20) innerhalb des Gehäuses (4), wobei in der ersten Außenebene (18) mindestens zwei Spannmittelschlitten (13) vorgesehen sind, welche eine Verzahnung aufweisen und in die erste Innenebene (19) hineinragen und welche in der ersten Innenebene (19) mit jeweils mindestens einem angeordneten Zahnhebel (12) in Eingriff stehen, wobei der mindestens eine Zahnhebel (12) wiederum mit jeweils einer Zahnradwelle (11) in der zweiten, darunter liegenden Innenebene (20) in Eingriff steht und wobei eine Betätigung der Zahnradwelle (11) zur Bewegung der Spannmittel (14) in der zweiten Innenebene (20) mittels mindestens eines Aktuators erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken zur Huberweiterung für ein bestehendes Spannfutter einer Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Vorrichtungen zum zentrischen Spannen bzw. zum zentrischen Greifen von Werkstücken, beispielsweise das Spannen eines rotationssymmetrischen Werkstücks auf einer Drehmaschine bzw. das Greifen eines Werkstücks von einem Industrieroboter sind in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausführungsformen bekannt.
  • Dabei erfolgt der Greif- bzw. Spannvorgang durch eine lineare Verschiebung der Greif- bzw. Spannbacken in der Vorrichtung.
  • Beispielsweise beansprucht die Druckschrift DE 36 27 918 A1 einen zentrisch greifenden Dreifingergreifer, welcher ein in einem Gehäuse angeordnetes Getriebe umfasst, wobei eine in einem Führungskanal verschiebbare Greifbacke mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit angetrieben wird und über eine seitlich angeordnete Linearverzahnung mit einem Zahnrad in Verbindung steht, wobei das Zahnrad jeweils ein weiteres Zahnrad an der zweiten und dritten Greifbacke drehend antreibt und dadurch die beiden Greifbacken linear verschiebt.
  • Nachteilig bei dieser Ausführungsform einer Greifvorrichtung ist, dass der Greifbereich der Greifbacken aufgrund der verwendeten Bewegungsmechanik nicht dazu ausgelegt ist, Werkstücke mit großen bzw. kleinen Durchmessern mit einer einzigen Vorrichtung zu greifen.
  • Liegt der Durchmesser eines zu greifenden Werkstücks zum Beispiel über dem maximalen Greifbereich der eingesetzten Greifbacken, kann das Werkstück lediglich durch einen zeitaufwendigen Wechsel der Greifbacken mit einem größeren Greifbereich, durch Versetzen oder Drehen der Greifbacken in der Führung oder durch den Austausch der gesamten Vorrichtung aufgenommen werden.
  • Darüber hinaus wird mit dem aus dem Stand der Technik bekannten Dreifingergreifer aufgrund der verwendeten Bewegungsmechanik eine Greif- bzw. Spannkraft erzeugt, welche beispielsweise beim Greifen bzw. Spannen eines Werkstücks aus einem weichen Material, beispielsweise PVC (Polyvenylchlorid) oder Teflon® (Polytetraflourethylen) zur Beschädigung der Materialoberfläche führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung zum Greifen bzw. Spannen von Werkstücken derart weiterzubilden, dass die Rüstzeit beim Spannen von unterschiedlichen Werkstücken mit großen und kleinen Durchmessern vermindert wird.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sowie zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken zur Huberweiterung für ein bestehendes Spannfutter einer Maschine umfasst ein Gehäuse zur Anordnung eines Getriebes und mindestens zwei Spannmitteln, die mittels des Getriebes eine lineare, auf einen Mittelpunkt gerichtete Bewegung ausführen.
  • Es können Werkstücke, vorzugsweise rotationssymmetrische Werkstücke zentrisch gespannt werden, wobei die Spannmittel beim öffnen und Schließen eine synchrone Linearbewegung ausführen.
  • Der Kern der Erfindung liegt darin, dass die Vorrichtung eine erste Außenebene außerhalb des Gehäuses und eine erste und zweite Innenebene innerhalb des Gehäuses umfasst, wobei in der ersten Außenebene mindestens zwei Spannmittelschlitten vorgesehen sind, welche eine Verzahnung aufweisen und in die erste Innenebene hineinragen und welche in der ersten Innenebene mit jeweils mindestens einem angeordneten Zahnhebel im Eingriff stehen, wobei der mindestens eine Zahnhebel wiederum mit jeweils einem Zahnrad in der zweiten, darunter liegenden Innenebene im Eingriff steht und wobei eine Betätigung des Zahnrades in der zweiten Innenebene zur Bewegung der Spannmittel mittels mindestens eines Aktuators erfolgt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Werkstücke mit kleinen sowie mit großen, beispielsweisen über den maximalen Spanndurchmesser herkömmlicher Spannvorrichtungen hinausgehende Durchmessern gespannt werden, wodurch ein Umrüsten bzw. ein Austausch der Spannmittel oder der gesamten Vorrichtung entfällt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Gehäuse Durchbrüche auf der Rückseite in Richtung des bestehenden Spannfutters, insbesondere zur Betätigung des mindestens einen Aktuators aufweist, wobei vorzugsweise die Durchbrüche für eine Aufnahme einer linearen Bewegung des bestehenden Spannfutters vorgesehen sind. Das Gehäuse kann mit der Unterseite des Gehäuses auf einem bestehenden Spannfutter einer Maschine befestigt werden, wobei die Anzahl der Durchbrüche auf die Anzahl der vorhandenen Spannbacken des bestehenden Spannfutters angepasst ist. Dadurch kann der Aktuator der erfindungsgemäßen Vorrichtung direkt mit einer Spannfutterbacke des bestehenden Spannfutters verbunden werden, wodurch die lineare Bewegung der Spannfutterbacke direkt auf den Aktuator übertragen wird.
  • In einer überdies bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Aktuator als Doppelzahnschieber ausgebildet ist. Der mit den Spannfutterbacken des vorhandenen Spannfutters verbundene Doppelzahnschieber weist an seinen Enden jeweils eine Linearverzahnung auf, welche im Eingriff mit jeweils einer Zahnradwelle stehen. Der Bewegungsablauf des Doppelzahnschiebers in Verbindung mit der Zahnradwelle erfolgt in einer ersten Innenebene des Gehäuses.
  • Es ist in einer überdies bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Doppelzahnschieber eine lineare Bewegung ausführt und die Zahnradwelle, vorzugsweise zwei Zahnradwellen dreht, wobei jede Zahnradwelle drehfest mit einem Zahnhebel an einem Drehpunkt verbunden ist und diesen schwenkt. Durch eine lineare Bewegung der Spannfutterbacken des vorhandenen Spannfutters führt der Doppelzahnschieber ebenfalls eine lineare Bewegung in gleicher Richtung aus, die über die seitlich mit der Linearverzahnung im Eingriff stehenden Zahnradwellen in eine Drehbewegung gewandelt wird. Auf Grund der Drehbewegung der Zahnradwelle wird der Zahnhebel um seine Drehachse verschwenkt.
  • Es ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der als Linearschlitten ausgebildete Spannmittelschlitten eine Linearverzahnung umfasst, welche mit einer an dem Zahnhebel angeordneten, einem Drehpunkt gegenüberliegenden Verzahnung, vorzugsweise mit zwei Zahnhebeln symmetrisch im Eingriff steht. Vorzugsweise weist der Spannmittelschlitten zwei sich gegenüberliegende Linearverzahnungen auf, welche den Eingriff von zwei Zahnhebeln vorsehen. Dies hat den Vorteil, dass der Linearspannschlitten präzise geführt werden kann.
  • Überdies ist es in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Spannmittel zur Ausübung einer Spannkraft auf ein zu haltendes Teil am Spannmittelschlitten angeordnet ist. Der Spannmittelschlitten kann unterschiedliche Ausführungsformen aufweisen, wobei die Spannmittel zur Ausführung einer Spannkraft auf ein zu haltendes Werkstück bzw. an den zu spannenden Durchmesser des Werkstückes sowie an die Form des Werkstückes angepasst werden können.
  • Es ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Vorrichtung an ein bestehendes Spannfutter anbaubar bzw. in die bestehende Spannmechanik integrierbar ist. Die für die Vorrichtung erforderliche Bewegungsmechanik (Getriebe) kann in einem separaten Gehäuse angeordnet werden, welches an einem bestehenden Spannfutter befestigt werden kann. Die Integration der erforderlichen Bewegungsmechanik (Getriebe) zum Spannen von Werkstücken in ein vorhandenes Spannfutter ist ebenfalls möglich. Die integrierte Ausführungsform der Vorrichtung vermindert die Größe und das Gewicht gegenüber der Ausführungsform eines separaten Gehäuses. Des Weiteren ist es von Vorteil, dass eine auf einem bestehenden Spannfutter befestigte Vorrichtung von diesem betätigt werden kann, wodurch eine separate Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung entfällt.
  • In einer überdies bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Bewegung des Doppelzahnschiebers um eine Strecke A eine vergrößerte Bewegung des Spannmittels um eine Strecke B > A erzeugt. Die seitlich an den Doppelzahnschieber eingreifende Zahnradwelle erzeugt über den Zahnhebel mit dem vom Drehpunkt entfernt angeordneten Zahnradsegment eine Drehbewegung, die aufgrund der Übersetzung eine vergrößerte Linearbewegung der Spannmittel erzeugt. Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung der Ausführungsbeispiele und den Zeichnungen hervor.
  • Dabei zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Doppelzahnschieber als Aktuator;
  • 2: eine Seitenansicht der Vorrichtung nach 1.
  • In 1 ist eine perspektivische Explosions-Darstellung einer Vorrichtung 1 zum Spannen von Werkstücken dargestellt, welche ein Gehäuse 4, eine Grundplatte 21, eine Gehäusewand 5 und Deckplatten 6, 6A und 6B umfasst.
  • Die Vorrichtung 1 ist in der hier dargestellten Ausführungsform der 1 zur Befestigung auf einem vorhandenen Spannfutter 2 einer Maschine vorgesehen. In einer weiteren, hier nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann die nachfolgend beschriebene Bewegungsmechanik in die Spannmechanik eines bestehenden Spannfutters integriert werden. Die im Folgenden erwähnten Ebenen sind der 2 besser zu entnehmen.
  • Die Grundplatte 21 weist auf ihrer zum vorhandenen Spannfutter 2 gerichteten Oberfläche Durchbrüche 28 auf, die zur Aufnahme einer linearen Hubbewegung der im bestehenden Spannfutter 2 verschiebbar angeordneten Spannfutterbacken 3 vorgesehen sind.
  • An den Spanfutterbacken 3 des Spanfutters 2 wird jeweils ein Doppelzahnschieber 10 mit entsprechenden Befestigungsmitteln befestigt, wobei der Doppelzahnschieber 10 in einer zweiten Innenebene 20 des Gehäuses 4 angeordnet ist und die lineare Bewegung der Spannfutterbacke 3 an nachfolgende Bewegungselemente der Vorrichtung 1 überträgt. Der Doppelzahnschieber 10 weist auf der Stirnfläche seiner beiden Enden jeweils eine Linearverzahnung 10A auf, wobei die Linearverzahnung 10A jeweils mit einer Verzahnung einer Zahnradwelle 11 im Eingriff steht.
  • Die Zahnradwelle 11 ist mittels eines Wellenstiftes 9 auf der Oberfläche der Grundplatte 21 des Gehäuses 4 drehbar gelagert, wodurch die Verzahnung der Zahnradwelle 11 mit der Linearverzahnung 10A des Doppelzahnschiebers 10 in der zweiten Innenebene 20 des Gehäuses 4 im Eingriff steht. Die Zahnradwelle 11 weist an dem zahnfreien Ende einen Wellenabschnitt auf, welcher im Drehpunkt eines Zahnhebels 12 mit diesem im Eingriff steht. Der Wellenabschnitt der Zahnradwelle 11 ist zusammen mit dem Zahnhebel 12 in einer ersten Innenebene 19 des Gehäuses 4 angeordnet. Der Zahnhebel 12 weist eine seinem Drehpunkt gegenüberliegende Verzahnung auf, welche als Zahnkranzsegment 16 in der ersten Innenebene 19 des Gehäuses 4 im kämmenden Eingriff mit einer Linearverzahnung 17 eines Spannmittelschlittens 13 steht.
  • Ausgehend von einer Linearbewegung der Spannfutterbacken 3 des vorhandenen Spanfutters 2 führt der Doppelzahnschieber 10 eine den Spannfutterbacken 3 gleichgerichtete Linearbewegung aus. Auf Grund der seitlich am Doppelzahnschieber 10 angeordneten Linearverzahnungen 10A, die jeweils im Eingriff mit einer Zahnradwelle 11 stehen, wird die Linearbewegung des Doppelzahnschiebers 10 in eine Drehbewegung gewandelt. Die Zahnradwelle 11 überträgt ihre Drehbewegung auf den Zahnhebel 12, wobei das dem Drehpunkt des Zahnhebels 12 gegenüberliegende Zahnkranzsegment 16 eine Drehbewegung im Abstand zum Drehpunkt ausführt. Vorzugsweise sind in der ersten Innenebene 19 des Gehäuses 4 auf jedem Doppelzahnschieber 10 zwei Zahnhebel 12 angeordnet, die mit den sich gegenüberliegend angeordneten Linearverzahnungen 17 des Spannmittelschlittens 13 im Eingriff stehen.
  • Die Deckplatten 6, 6A und 6B des Gehäuses 4 sind als segmentförmige Deckplatten 6, 6A, 6B ausgebildet und werden über entsprechende Distanzhülsen 7 in einem Abstand zur Grundplatte 21 mittels Befestigungsmitteln 15 befestigt. Zwischen den angeordneten Deckplatten 6, 6A und 6B bilden sich Schlitze, die von den Spannmittelschlitten 13 durchgriffen sind.
  • Der obere Bereich eines Spannmittelschlittens 13, welcher die Deckplatte 6, 6A und 6B durchragt, ist mit einem weiteren Spannmittel 14 bestückbar, beispielsweise in Form eines Zylinderstiftes, wobei die Position des Spannmittels 14 auf dem Spannmittelschlitten 13 variabel ist. Der über die Deckplatte 6, 6A und 68 durchragende Bereich des Spannmittelschlittens 13 bildet mit den Spannmitteln 14 eine erste Außenebene 18 des Gehäuses 4.
  • In der ersten Außenebene 18 des Gehäuses 4 erfolgt der Spannvorgang eines Werkstückes auf einer Maschine.
  • Die Bewegung des Doppelzahnschiebers 10 erzeugt eine vergrößerte Bewegung des Spannmittels 14 aufgrund der unterschiedlichen Anzahl der Zähne der Zahnradwelle 11 gegenüber dem Zahnkranzsegment 16 des Zahnhebels 12 und der Hebellänge. In der dargestellten Ausführungsform nach 1, ist der Doppelzahnschieber 10 als Aktuator der Vorrichtung 1 vorgesehen, welcher die lineare Bewegung der Spannfutterbacken 3 eines vorhandenen Spannfutters 2 über die nachfolgenden Bewegungselemente in der Vorrichtung 1 auf die Spannmittelschlitten 13 überträgt.
  • Darüber hinaus weist die Grundplatte 21 vorzugsweise eine zentrale Bohrung (kein Bezugszeichen) auf, welche als Energiedurchführung oder als mechanische Durchführung verwendbar ist.
  • In 2 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 nach 1 dargestellt, welche ein Gehäuse 4 umfasst, dass an einem vorhandenen Spannfutter 2 befestigt ist.
  • Aufgrund der Anordnung der erforderlichen Bewegungselemente in unterschiedlichen Ebenen des Gehäuses 4 ist die Vorrichtung 1 in einem großen Spannbereich zum schnellen Spannen von Werkstücken aus weichen und harten Materialien auf einer Maschine einsetzbar und trotzdem kompakt.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sie umfasst vielmehr all diejenigen Ausgestaltungen, die vom erfindungsgemäßen Gedanken Gebrauch machen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Spannfutter
    3
    Spannfutterbacke
    4
    Gehäuse
    5
    Gehäusewand
    6
    Deckplatte
    6A
    Deckplatte
    6B
    Deckplatte
    7
    Distanzhülse
    8
    Zylinderstift
    9
    Wellenstift
    10
    Doppelzahnschieber (Aktuator)
    10A
    Linearverzahnung (Doppelzahnschieber)
    11
    Zahnradwelle
    12
    Zahnhebel
    13
    Spannmittelschlitten
    14
    Spannmittel
    15
    Befestigungsmittel (Gewindeschraube)
    16
    Zahnkranzsegment
    17
    Linearverzahnung
    18
    erste Außenebene
    19
    erste Innenebene
    20
    zweite Innenebene
    21
    Grundplatte
    22
    nicht belegt
    23
    nicht belegt
    24
    nicht belegt
    25
    nicht belegt
    26
    nicht belegt
    27
    nicht belegt
    28
    Durchbruch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3627918 A1 [0004]

Claims (8)

  1. Vorrichtung (1) zum Spannen von Werkstücken zur Huberweiterung für ein bestehendes Spannfutter (2) auf einer Maschine, umfassend ein Gehäuse (4) zur Anordnung eines Getriebes, und mindestens zwei Spannmittel (14), die mittels des Getriebes eine lineare, auf einen Mittelpunkt gerichtete Bewegung ausführen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine erste Außenebene (18) außerhalb des Gehäuses (4) und eine erste und zweite Innenebene (19, 20) innerhalb des Gehäuses (4) umfasst, wobei in der ersten Außenebene (18) mindestens zwei Spannmittelschlitten (13) vorgesehen sind, welche eine Verzahnung aufweisen und in die erste Innenebene (19) hineinragen, und welche in der ersten Innenebene (19) mit jeweils mindestens einem angeordneten Zahnhebel (12) im Eingriff stehen, wobei der mindestens eine Zahnhebel (12) wiederum mit jeweils einer Zahnradwelle (11) in der zweiten, darunter liegenden Innenebene (20) im Eingriff steht, und wobei eine Betätigung der Zahnradwelle (11) zur Bewegung der Spannmittel (14) in der zweiten Innenebene (20) mittels mindestens eines Aktuators erfolgt.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) Durchbrüche (28) auf der Rückseite in Richtung des bestehenden Spannfutters (2), insbesondere zur Betätigung des mindestens einen Aktuators aufweist, wobei vorzugsweise die Durchbrüche (28) für eine Aufnahme einer linearen Hubbewegung des bestehenden Spannfutters (2) vorgesehen sind.
  3. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator als Doppelzahnschieber (10) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppelzahnschieber (10) eine lineare Bewegung ausführt und die Zahnradwelle (11), vorzugsweise zwei Zahnradwellen (11) dreht, wobei jede Zahnradwelle (11) drehfest mit einem Zahnhebel (12) an einem Drehpunkt verbunden ist und diesen schwenkt.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der als Linearschlitten ausgebildete Spannmittelschlitten (13) eine Linearverzahnung (17) umfasst, welche mit einer an dem Zahnhebel (12) angeordneten, einem Drehpunkt gegenüberliegenden Verzahnung (17), vorzugsweise mit zwei Zahnhebeln (12) symmetrisch im Eingriff steht.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel (14) zur Ausübung einer Spannkraft auf ein zu haltendes Teil am Spannmittelschlitten (13) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass, die Vorrichtung (1) an das bestehende Spannfutter (2) anbaubar bzw. in die bestehende Spannmechanik integrierbar ist.
  8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bewegung des Doppelzahnschiebers (10) um eine Strecke A eine vergrößerte Bewegung des Spannmittels (14) um eine Strecke B > A erzeugt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3627918A1 (de) 1986-08-16 1988-02-18 Rudi Kirst Zentrisch greifender dreifingergreifer

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DE3627918A1 (de) 1986-08-16 1988-02-18 Rudi Kirst Zentrisch greifender dreifingergreifer

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