DE102009034018A1 - Wälzlager - Google Patents
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- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/24—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
- F16C19/26—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly with a single row of rollers
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft ein Wälzlager mit wenigstens einer Reihe Rollen und mit zumindest einem Fensterkäfig, in dessen Fenstern die Rollen angeordnet sind, wobei
- – die Rollen umfangsseitig zueinander benachbart so angeordnet sind, dass deren Längsmittelachsen mit radialem Abstand parallel zur Rotationsachse des Wälzlagers ausgerichtet auf einem gemeinsamen gedachten Teilkreiszylinder liegen, dessen Symmetrieachse die Rotationsachse des Wälzlagers ist,
- – der Fensterkäfig Seitenränder längs verbindende Stege aus Metall aufweist
- – jeweils wenigstens ein an dem jeweiligen Steg befestigter Abstandshalter aus Kunststoff zwischen umfangsseitig zueinander benachbarten Rollen angeordnet ist.
- Hintergrund der Erfindung
- Ein derartiges Wälzlager ist in
US 6,364,533 B1 beschrieben und weist Reihe Rollen und mit zumindest einen Fensterkäfig auf. - Der Fensterkäfig weist Stege und Seitenränder auf. Die Seitenränder laufen um die Rotationsachse um, liegen sich axial gegenüber und sind mittels Stegen axial miteinander verbunden. Jeweils zwei der in Umfangsrichtung um die Rotationsachse des Wälzlagers umlaufenden und sich mit Abstand gegenüberliegenden Stege begrenzen ein Fenster. Die Fenster werden von der Fachwelt auch Käfigtaschen genannt.
- In jedem der Fenster ist eine Rolle aufgenommen und geführt, so dass die Rollen umfangsseitig zueinander benachbart und durch jeweils einen Steg zueinander auf Abstand gehalten sind. Dabei sind die Rollenachsen der rotationssymmetrisch ausgebildeten Rollen mit radialem und parallelem Abstand zur Rotationsachse des Wälzlagers ausgerichtet und liegen auf einem gemeinsamen gedachten Teilkreiszylinder, dessen Symmetrieachse die Rotationsachse des Wälzlagers ist.
- An jedem der Stege ist ein Abstandshalter befestigt, der sich von dem Steg aus radial nach innen zwischen zwei umfangsseitig zueinander benachbarte Wälzkörper erstreckt. Mit dem Abstandshalter sind die Rollen umfangsseitig auf Abstand gehalten. Die Abstandshalter sind zu dem Käfig separate Bauteile, die in Durchgangslöcher der Stege durch Kunststoffspritzen eingebracht sind.
- Jede der Rollen ist in Bereichen zwischen dem Teilkreis und der Rotationsachse mittels wenigstens zwei sich umfangsgerichtet gegenüberliegender Abstandshalter an zumindest einer gewölbten Außenkontur in radialer Richtung hintergriffen. Der kürzeste Abstand zwischen den umfangsseitig gegenüberliegenden Abstandhaltern ist an der Stelle kleiner als der Durchmesser der Rolle an dieser Stelle. Im Falle des nicht montierten Wälzlagers sind die Rollen so gegen Herausfallen aus dem Käfig radial nach innen gehalten.
- Die Stege verlaufen außerhalb des Teilkreiszylinders mit radialem Abstand zu diesem. Der engste Abstand zwischen den sich an der jeweiligen Käfigtasche gegenüberliegenden Stegen ist an engster Stelle der Käfigtasche enger als der größte Durchmesser der jeweiligen Rolle in der Tasche an dieser Stelle. Dadurch sind die Rollen in dem Käfig radial nach außen zurück gehalten.
- Beschreibung der Erfindung
- Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Wälzlager zu schaffen, dass hohe Tragzahlen und lange Lebensdauer aufweist und sich einfach und kostengünstig herstellen lässt.
- Diese Aufgabe ist nach dem Gegenstand der Ansprüche gelöst.
- Das Wälzlager weist wenigstens eine Reihe Rollen und zumindest einen Fensterkäfig auf. Die Erfindung gilt für Wälzlager mit den nachfolgend beschriebenen Merkmalen. Unter Rollen sind in diesem Fall alle Wälzkörper zu verstehen, die zylindrisch, vorwiegend zylindrisch jedoch endseitig leicht oder stark ballig bzw. tonnenförmig profiliert ausgebildet sind oder sind ballig bzw. tonnenförmig gestaltete Rollen. Der Fensterkäfig ist bevorzugt ein Bauteil aus Stahl, dessen Seitenränder einteilig mit den axial ausgerichteten Stegen verbunden sind. Alternativ ist der Käfig aus einzelnen Seitenrändern und Stegen zusammengesetzt, wobei die Elemente des Käfigs permanent oder lösbar aneinander befestigt sind und auch aus anderen Werkstoffen sein können.
- Der Fensterkäfig ist zum Beispiel aus einem leiterförmigen Blechstreifen hergestellt, der in seinem Ausgangszustand in flacher Form vorliegt, der dann kreisrund gebogen wird, wobei seine Biegeenden umfangsseitig aufeinander zu geführt und aneinander befestigt werden.
- Eine Reihe Wälzkörper ist eine Mehrzahl von umfangsseitig zueinander benachbarten und ausgerichteten Wälzkörper, die mit ihren Längsmittelachsen (Rotationsachsen) auf einem gedachten Teilkreiszylinder angeordnet sind, wobei die Symmetrieachse des Teilkreiszylinders die Rotationsachse des Wälzlagers ist. Die Rollen sind so zueinander ausgerichtet, dass deren Längsmittelachsen parallel zueinander verlaufen.
- Die Erfindung betrifft auch Wälzlager mit zwei oder mehr Reihen Wälzkörpern, die axial nebeneinander angeordnet sind. In den Fenstern (Käfigtaschen) des Käfigs ist immer eine Rolle oder sind alternativ zwei oder mehr Rollen axial nebeneinander in der jeweiligen Käfigtasche geführt und gehalten. Alternativ sind bei mehrreihigen Käfigen die axial nebeneinander angeordneten Rollen jeweils separat in einer eigenen Tasche angeordnet. Die Fenster der zwei oder mehr Reihen sind dabei axial nebeneinander oder in Umfangsrichtung zueinander versetzt angeordnet.
- Die Erfindung ist, dass das Wälzlager Abstandshalter aufweist mit denen die Stege an den potentiellen Berührungszonen mit den Rollen von dem Kunststoff der Abstandshalter bedeckt sind oder die Abstandshalter zumindest partiell soweit gegenüber den Konturen der potentiellen Berührzonen am Steg hervorstehen, dass die Rollen nicht an dem metallischen Zonen des Stegs anlaufen können. Jeweils wenigstens ein Abstandshalter ist an dem jeweiligen Steg befestigt. Die Abstandshalter aus Kunststoff sind jeweils zwischen umfangsseitig zueinander benachbarten Rollen angeordnet. Mit den Abstandshaltern sind die Rollen gemäß Erfindung jeweils berührungslos zum metallischen Steg umfangsseitig auf Abstand gehalten. Im Gegensatz zum Stand der Technik ist zwischen den Rollen in den Taschen und den Stegen kein metallischer Kontakt möglich, da die Stege an ihren potentiellen Berührungszonen von dem Kunststoff der Abstandshalter bedeckt sind, oder da die Abstandshalter soweit gegenüber potentiellen Berührzonen hervorstehen, dass die Rollen nicht an dem metallischen Zonen des Stegs anlaufen können.
- Dadurch gibt es beim Befüllen der Fensterkäfige, beim Transport und im Betrieb zwischen den Stegen und den Rollen keine Beschädigung. Die Fenster werden bevorzugt aus rohrförmigen- oder Bandmaterial gestanzt. Durch das Stanzen entstehen scharfe Kanten oder Grat, die insbesondere an den potentiellen Kontaktzonen des Steges mit den Rollen durch Prägen oder Strahlen bzw. Schleifen beseitigt werden müssen um Beschädigungen zu vermeiden. Wenn diese Kanten durch das Material der Abstandshalter bedeckt sind, können Werkzeuge und Bearbeitungsschritte zum Entgraten oder Verrunden der Kanten entfallen. Die Herstellung des Wälzlagers wird billiger.
- Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass jeweilige Abstandshalter sich axial über wenigstens zwei Drittel der gesamten Breite des jeweiligen Stegs, jedoch vorzugsweise über dessen gesamte Breite erstreckt, so dass im Betrieb des Wälzlagers eine genaue und von Verschleiß freie Führung der Rollen in den Käfigtaschen möglich ist.
- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die Stege radial außerhalb des Teilkreiszylinders verlaufen, so dass an der engsten Stelle zwischen zwei umfangsseitig benachbarten Rollen lediglich jeweils ein Abstandshalter mit extrem dünner Wand angeordnet ist. Dadurch kann eine größere Anzahl der Rollen pro Reihe vorgesehen werden. Diese Maßnahme wirkt sich positiv auf die Tragzahl des Wälzlagers aus, die so der eines vollrolligen Wälzlagers mit Rollen und ohne Käfig gleichkommen kann, jedoch ohne Berührung der Rollen untereinander. Das erfindungsgemäße Wälzlager ist deshalb auch für Anwendungen mit höheren Drehzahlen geeignet.
- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass an den jeweiligen Stegen des Fensterkäfigs jeweils mindestens zwei Abstandshalter befestigt sind, die axial zueinander beabstandet zueinander an dem Steg fest sind. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, dass die Abstandshalter an der Stelle angeordnet werden können, an denen die zueinander benachbarte Rollen den geringsten Durchmesser aufweisen. Das sind bei balligen Rollen oder bei ballig endprofilierten Rollen die Endabschnitte zu den Stirnseiten hin, da der Durch messer der Rollen in der Regel zum Seitenrand hin durch die ballige Profilierung abnimmt. Der engste Abstand zwischen den Rollen nahe des Teilkreiszylinders wird durch den größten Durchmesser der Rollen bestimmt, den diese in der Regel mittig zwischen ihren den Seitenrändern zugewandten Stirnseiten haben. Der umfangsgerichtete Abstand zwischen den benachbarten ballig profilierten Rollen wird mit Annäherung an den Seitenrand deshalb größer.
- Dadurch, dass erfindungsgemäß zwei der Abstandshalter an einem Steg befestigt sind, können diese möglichst dicht an den Seitenrändern, also da angeordnet sein, wo der Abstand zwischen den Rollen am größten ist. An dieser Stelle ist zwischen den Rollen mehr Platz für die Abstandhalter als in der Mitte des Stegs. Die Erfindung hat den Vorteil, dass die Rollen umfangsseitig dichter aufeinander folgen und damit der Umfang des Teilkreiszylinders nahezu nur durch Anzahl und Durchmesser der Rollen und durch das Betriebsspiel bestimmt ist. Es ist ein Wälzlager mit hoher Tragzahl entstanden. Diese Maßnahme ist besonders wirkungsvoll, wenn die Stege radial außerhalb des Teilkreiszylinders liegen. In diesem Fall können die Rollen umfangsseitig sehr nahe aneinander gereiht sein, so dass Wälzlager entstehen, die vergleichbare Tragzahlen mit denen von vollrolligen Wälzlagern aufweisen, in denen jedoch der direkte Kontakt zwischen den Wälzkörpern vermieden wird. Außerdem werden durch die zuletzt genannte Anordnung die Rollen durch den größeren axialen Abstand der Abstandshalter an einem Steg stabiler mit ihren Längsmittelachsen parallel zur Rotationsachse geführt. Das Verschränken der Rollen im Betrieb des Wälzlagers kann eingeschränkt bzw. verhindert werden.
- Verschränken ist das Schrägstellen der Rollen während des Betriebes des Lagers so zur Laufbahn, dass deren Längsmittelachse nicht mehr parallel zur Rotationsachse des Wälzlagers ausgerichtet ist. Schlupf und Reibung statt Wälzkontakt und damit vorzeitiger Verschleiß des Wälzlagers können die negativen Folgen des Verschränkens sein.
- Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die axial mit Abstand nebeneinander an einem Steg sitzenden Abstandhalter mindestens einmal miteinan der verbunden sind. Dadurch werden die Abstandshalter innerhalb der Lageranordnung gegenseitig gestützt und geführt, so dass eine exakte Positionierung dieser möglich ist. Damit für die Verbindung möglichst wenig Platz beansprucht wird, verläuft diese in Bereichen außerhalb bzw. innerhalb des Teilkreiszylinders. Diese Maßnahme ist besonders wirkungsvoll, wenn die Verbindung sich unmittelbar unterhalb oder oberhalb an den Steg anschließt. Die Verbindung kann in allen Fällen strebenartig ausgebildet sein.
- Wenn die Verbindung unterhalb des Teilkreiszylinders ausgebildet ist, kann diese wahlweise umfangsgerichtete Vorsprünge aufweisen oder derartige Vorsprünge der Abstandshalter miteinander verbinden. Dadurch ist eine verliersichere Aufhängung der Rollen in dem noch nicht auf eine Innenlaufbahn montierten Käfig gewährleistet ist. Derartige Vorsprünge sind gebildet, in dem der jeweilige Abstandhalter in einem Bereich zwischen dem Teilkreiszylinder und der Rotationsachse zumindest in beide Umfangsrichtungen hin breiter wird und das zunehmend mit abnehmender Distanz zur Rotationsachse hin. Mit den dadurch ausgebildeten Hinterschnitten hintergreift der an der Stelle verdickte Abstandshalter zwei benachbarten Rollen jeweils an einer gewölbten Außenkontur.
- Die Erfindung sieht weiter vor, dass der jeweilige Abstandshalter jeweils mit zwei Schnappverbindung an dem Steg befestigt ist. Die Schnappverbindung steht gegenüber dem Steg hervor oder bedeckt diesen an den potentiellen Berührzonen. Alternativ umgreift die Schnappverbindung den Steg an einem Abschnitt mit reduzierten Querschnitt und steht dabei hinter der zur Tasche gerichteten Oberfläche des Stegs zurück bzw. ist mit dieser auf gleichem Niveau ausgerichtet.
- Jede der Schnappverbindungen ist bevorzugt durch wenigstens eine Gabel gebildet, die im Querschnitt der Schnappverbindung betrachtet, zwei Zinken aufweist. An den Zinken ist endseitig jeweils ein Schnapphaken ausgebildet. Die Vorsprünge der Schnapphaken sind entweder ins Gabelmaul gerichtet oder stehen nach außen ab. Im zuerst genannten Fall ist das Gabelmaul in etwa so breit, wie der betreffende Stegabschnitt an der Schnappverbindung. Beim Herstellen der Verbindung wird die Gabel mit den Schnapphaken auf den Stegabschnitt geschoben. Dabei federn die Zinken zurück und das Gabelmaul solange auf bis die Schnapphaken über den Stegabschnitt hinaus geschoben sind und die Zinken wieder zurückfedern. An der fertigen Schnappverbindung hintergreifen die Hinterschnitte der Schnappnasen den vom Gabelmaul eingefassten Stegabschnitt. Der Steg kann auch für beide Schnappverbindungen eine gemeinsame oder pro Schnappverbindung eine separate radiale Durchgangsöffnung aufweisen.
- Dadurch, dass der Abstandhalter erfindungsgemäß mit zwei der Schnappverbindungen an einem Steg befestigt ist, können diese möglichst dicht an den Seitenrändern, da angeordnet sein, wo der Abstand zwischen zwei benachbarten Rollen aufgrund ihrer balligen Profilierung am größten ist. An dieser Stelle ist zwischen den Rollen mehr Platz für die Abstandhalter als in der Mitte des Stegs. Die Erfindung hat den Vorteil, dass die Rollen dichter umfangsseitig aufeinander folgend und damit soviel wie möglich Rollen angeordnet werden können. Es ist ein Wälzlager mit hoher Tragzahl entstanden. Diese Maßnahme ist besonders wirkungsvoll, wenn die Stege radial außerhalb des Teilkreiszylinders liegen. In diesem Fall können die Abstandshalter dünner als der Steg ausgebildet sein, so dass die Tragzahlen des erfindungsgemäßen Wälzlagers mit denen von vollrolligen Wälzlagern vergleichbar sind, ohne dass jedoch direkte Kontakt zwischen den Wälzkörpern entsteht.
- Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der jeweilige Abstandshalter an einem Abschnitt des Stegs befestigt ist, der vergleichsweise zu den anderen Querschnitten des Stegs einen reduzierten Querschnitt aufweist und der axial zwischen den Seitenrändern an der Mitte des Stegs ausgebildet ist. Eine derartige Anordnung ist für platzsparende Bauweisen geeignet, ohne dass höher belasteten Querschnitte des Stegs nachteilig geschwächt werden.
- Die Erfindung sieht auch Wälzlager vor, die alle denkbaren Kombinationen von zuvor beschriebenen Merkmalen aufweisen.
- Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, jedoch nicht auf diese beschränkt.
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1a und1b – Die1a und1b zeigt eine dem Fachmann bekannte schematische Darstellung eines Wälzlagers1 mit Rollen11 , die zur Erläuterung des Begriffs Teilkreiszylinder10 dienen soll.1a zeigt einen Querschnitt des Wälzlagers1 und1b einen Längsschnitt. Die Rollen11 mit dem untereinander gleichem Nenndurchmesser Dw laufen außen auf einer gemeinsamen zylindrischen Innenlaufbahn12 ab und sind umfangsseitig um die Rotationsachse13 zueinander benachbart angeordnet. Die Rollen11 sind umfangsseitig zueinander benachbart so angeordnet, dass deren Längsmittelachsen14 mit radialem Abstand parallel zur Rotationsachse13 des Wälzlagers1 ausgerichtet sind und auf einem gemeinsamen gedachten Teilkreiszylinder10 liegen, dessen Symmetrieachse13 die Rotationsachse13 des Wälzlagers1 ist. Der Durchmesser des Teilkreiszylinders ist der Teilkreisdurchmesser DPW dessen Zentrum senkrecht von der Rotationsachse13 durchstoßen ist. Diese Definition trifft auch für die im folgenden Wälzlager zu, die mit den Bezugszeichen2 bis9 versehene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind. -
2 ,2a –2c – Die2 ,2a –2c zeigen ein Wälzlager2 mit einer Reihe Rollen11 und mit zumindest einem Fensterkäfig15 , in dessen Fenstern16 die Rollen11 angeordnet sind.2 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht des Wälzlagers2 .2a zeigt das Detail Z aus2 vergrößert.2b einen Schnitt in der Radialebene E nach2a und2c zeigt einen Abstandshalter20 in einer perspektivischen Gesamtansicht. - Der Fensterkäfig
15 weist zwei Seitenränder17 und18 auf, die sich in axialer Richtung einander gegenüberliegen und die durch Stege19 miteinander verbunden sind. Die Stege19 verlaufen parallel zur Rotationsachse13 bzw. zu den Längsmittelachsen14 der Rollen ausgerichtet. Der Fensterkäfig15 ist ein teilig ausgebildet und aus Stahl. Das Wälzlager2 ist außerdem mit Abstandshaltern20 aus Kunststoff versehen, von denen jeweils einer umfangsseitig zwischen zwei zueinander benachbarten Rollen11 angeordnet ist. An jedem der Stege19 ist mittels Schnappverbindung einer der Abstandshalter20 befestigt. - Der Abstandshalter
20 ist für die Schnappverbindung endseitig im Querschnitt gabelförmig mit zwei Zinken22 ausgebildet. An den Zinken22 sind Schnappnasen23 ausgebildet, die als Vorsprünge nach innen in das Gabelmaul24 ragen, die dementsprechend einander zugewandt sind und die im Gabelmaul Hinterschnitte25 bilden. Wenn der jeweilige Abstandshalter20 mit dem jeweiligen Steg19 verschnappt ist, umgreifen die Zinken22 den im Querschnitt rechteckigen Steg19 und hintergreifen mit den Hinterschnitten25 die obere Seite21 des jeweiligen Stegs19 . - Die Abstandshalter
20 und die Zinken22 erstrecken sich über die gesamte Breite des Stegs19 vom Seitenrand17 zum Seitenrand18 . Da die einzelnen Stege19 von den Zinken22 eingefasst sind, bedecken die Zinken22 den Rollen11 zugewandte potentielle metallische Kontaktstellen26 (beispielsweise den Rollen zugewandte Kanten) des Stegs19 vollständig. Die Rollen11 sind somit mittels der Abstandshalter20 berührungslos zum metallischen Steg auf Abstand gehalten. - Die Abstandshalter
20 erstrecken sich vom Steg19 aus jeweils zwischen zwei benachbarten Rollen radial nach innen in Richtung der Rotationsachse13 . Im Bereich des Teilkreiszylinders10 ist der Abstand zwischen zwei benachbarten Rollen11 am geringsten. An dieser Stelle ist der Abstandshalter20 im Querschnitt stabförmig in Umfangsrichtung sehr schmal und axial plattenförmig (Abschnitt29 ) ausgebildet. Da, wo der Abstand zwischen den Rollen unterhalb des Teilkreises wieder größer wird, verbreitert sich der Abstandshalter20 im Querschnitt gesehen knochenförmig und das über seine gesamte axiale Erstreckung, so dass sich Hinterschnitte27 bilden, die den gewölbten Abschnitten28 der Rollen11 gegenüberliegen und diese somit radial hintergreifen. - Da jede der Rollen
11 jeweils beidseitig von einem Abstandshalter20 radial zwischen Teilkreis10 und Rotationsachse13 hintergriffen ist, ist der Abstand A zwischen zwei sich an einem Fenster16 gegenüberliegenden Abstandshaltern kleiner als der Durchmesser der jeweiligen Rolle11 . Die Rollen11 sind am Wälzlager in der Darstellung nach2 durch die Abstandshalter20 an den Hinterschnitten27 nach innen gegen Herausfallen zurückgehalten. Radial oberhalb des Teilkreises10 ist der Abstand B zwischen den Zinken22 auch kleiner als der Durchmesser der Rollen, so dass diese auch nach außen im Fensterkäfig15 zurückgehalten sind. Wenn die Rollen11 auf einer Innenlaufbahn12 ablaufen, ist im Normalbetrieb nur Kontakt mit dem plattenförmigen Abschnitt vorgesehen, ansonsten sind Rollen und Abstandshalter20 zueinander berührungslos. -
3 ,3a –3c – Die3 ,3a –3c zeigen ein Wälzlager3 mit einer Reihe Rollen11 und mit zumindest einem Fensterkäfig31 , in dessen Fenstern16 die Rollen11 angeordnet sind.3 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht des Wälzlagers3 .3a zeigt das Detail Z aus3 vergrößert.3b einen Schnitt in der Radialebene E nach3a und3c zeigt einen Abstandshalter30 in einer perspektivischen Gesamtansicht. - Der Fensterkäfig
31 weist zwei Seitenränder17 und18 auf, die sich in axialer Richtung einander gegenüberliegen und die durch Stege32 miteinander verbunden sind. Die Stege32 verlaufen parallel zur Rotationsachse13 bzw. zu den Längsmittelachsen14 der Rollen ausgerichtet. Der Fensterkäfig31 ist einteilig ausgebildet und aus Stahl. Das Wälzlager3 ist außerdem mit Abstandshaltern30 aus Kunststoff versehen, von denen jeweils zwei an einem Steg32 umfangsseitig zwischen zwei zueinander benachbarten Rollen11 angeordnet sind. Die Abstandshalter30 sind endseitig der Steges32 an den Seitenrändern17 und18 jeweils mittels einer Schnappverbindung befestigt. - Jeder der Abstandshalter
30 ist für die Schnappverbindung endseitig im Querschnitt gabelförmig mit zwei Zinken33 ausgebildet. An den Zinken33 sind Schnappnasen34 ausgebildet, die als Vorsprünge nach innen in das Gabel maul35 ragen, die dementsprechend einander zugewandt sind und die im Gabelmaul Hinterschnitte36 bilden. Wenn der jeweilige Abstandshalter30 mit dem jeweiligen Steg32 verschnappt ist, umgreifen die Zinken33 den im Querschnitt rechteckigen Steg32 und hintergreifen mit den Hinterschnitten36 die obere Seite37 an endseitigen Abschnitten38 Stegs32 . - Die Zinken
33 stehen von dem jeweiligen Steg32 in Richtung der Rollen11 hervor so dass den Rollen11 zugewandte potentielle metallische Kontaktstellen26 (beispielsweise den Rollen zugewandte Kanten) des Stegs32 nicht mit den Rollen11 in Berührung kommen können. Die Rollen11 sind somit mittels der Abstandshalter30 berührungslos zum metallischen Steg32 auf Abstand gehalten. - Die Abstandshalter
30 erstrecken sich vom Steg19 aus jeweils zwischen zwei benachbarten Rollen11 radial nach innen in Richtung der Rotationsachse13 . Im Bereich des Teilkreiszylinders10 ist der Abstand zwischen zwei benachbarten Rollen11 am geringsten. An dieser Stelle ist jeder Abstandshalter30 stabförmig ausgebildet. Da, wo der Abstand zwischen den Rollen11 unterhalb des Teilkreises10 wieder größer wird, verbreitert sich der Abstandshalter30 im Querschnitt gesehen knochenförmig, so dass sich Hinterschnitte27 bilden, die den gewölbten Abschnitten28 der Rollen11 gegenüberliegen und diese somit radial hintergreifen. - Da jede der Rollen
11 jeweils beidseitig von einem Abstandshalter30 radial zwischen Teilkreis10 und Rotationsachse13 hintergriffen ist, ist der Abstand A zwischen zwei sich an einem Fenster16 gegenüberliegenden Abstandshaltern30 jeweils kleiner als der Durchmesser der jeweiligen Rolle11 . Die Rollen11 sind am Wälzlager in der Darstellung nach3 durch die Abstandshalter30 an den Hinterschnitten27 nach innen gegen Herausfallen zurückgehalten. Radial oberhalb des Teilkreiszylinders10 ist der Abstand B zwischen den Zinken33 auch kleiner als der Durchmesser der Rollen11 , so dass diese auch nach außen im Fensterkäfig31 zurückgehalten sind. Wenn die Rollen11 auf einer Innenlaufbahn12 ablaufen, ist im Normalbetrieb nur Kontakt mit den stabförmi gen Abschnitten39 vorgesehen, ansonsten sind Rollen11 und Abstandshalter30 zueinander berührungslos. Axial zwischen den Abstandshaltern30 ist auf Höhe des Teilkreises jeweils ein Spalt41 für Schmierstoff ausgebildet. -
4 ,4a –4c – Die4 ,4a –4c zeigen ein Wälzlager4 , dessen Aufbau weitestgehend dem des Wälzlagers3 entspricht.4 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht des Wälzlagers4 .4a zeigt das Detail Z aus4 vergrößert.4b einen Schnitt in der Radialebene E nach4a und4c zeigt einen Abstandshalter40 in einer perspektivischen Gesamtansicht. - Der einzige Unterschied zwischen den Wälzlagern
3 und4 besteht darin, dass in dem Wälzlager4 anstelle der Abstandshalter30 die Abstandshalter40 verwendet werden. Der Abstandshalter40 ist einteilig aus den Abstandshaltern30 und aus einer sich axial erstreckenden Längsstrebe42 gebildet. Die Längsstrebe42 schließt sich in radialer Richtung an die stabförmigen Abschnitte39 an und verlängert die Hinterschnitte27 . Jeder Abstandshalter40 des Wälzlagers ist durch diese Anordnung jeweils mit zwei axial zueinander beabstandeten Schnappverbindungen43 und44 an dem Steg32 befestigt. -
5 ,5a –5c – Die5 ,5a –5c zeigen ein Wälzlager5 , dessen Aufbau weitestgehend dem der Wälzlager3 und4 entspricht.5 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht des Wälzlagers5 .5a zeigt das Detail Z aus5 vergrößert.5b zeigt einen Schnitt in der Radialebene E nach5a und5c zeigt einen Abstandshalter50 in einer perspektivischen Gesamtansicht. - Der einzige Unterschied zwischen den Wälzlagern
4 und5 besteht darin, dass in dem Wälzlager5 anstelle der Abstandshalter40 Abstandshalter50 verwendet werden. Der Abstandshalter50 ist einteilig aus den Abstandshaltern30 und aus einer sich axial erstreckenden Längsstrebe45 gebildet. Die Längsstrebe45 schließt sich in radialer Richtung an die stabförmigen Abschnitte39 oberhalb des Teilkreiszylinders10 direkt unter dem Steg32 an. Jeder Ab standshalter50 des Wälzlagers5 ist durch diese Anordnung jeweils mit zwei axial zueinander beabstandeten der Schnappverbindungen43 und43 an dem Steg32 befestigt. -
6 ,6a –6c – Die6 ,6a –6c zeigen ein Wälzlager6 mit einer Reihe Rollen11 und mit zumindest einem Fensterkäfig48 , in dessen Fenstern16 die Rollen11 angeordnet sind.6 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht des Wälzlagers6 .6a zeigt das Detail Z aus6 vergrößert.6b einen Schnitt in der Radialebene E nach6a und6c zeigt einen Abstandshalter60 in einer perspektivischen Gesamtansicht. - Der Fensterkäfig
48 weist zwei Seitenränder17 und18 auf, die sich in axialer Richtung einander gegenüberliegen und die durch Stege49 miteinander verbunden sind. Die Stege49 verlaufen parallel zur Rotationsachse13 bzw. zu den Längsmittelachsen14 der Rollen ausgerichtet. Der Fensterkäfig48 ist einteilig ausgebildet und aus Stahl. Das Wälzlager6 ist außerdem mit Abstandshaltern60 aus Kunststoff versehen, von denen jeweils einer umfangsseitig zwischen zwei zueinander benachbarten Rollen11 angeordnet ist. An jedem der Stege49 ist mittels Schnappverbindung einer der Abstandshalter60 befestigt. - Der Abstandshalter
60 weist endseitig des Stegs48 seitlich der Seitenränder17 und18 zwei Schnappverbindungen51 und52 auf. Jede der Schnappverbindungen51 und52 ist durch Schnappnasen53 gebildet, deren Vorsprünge54 sich gegenüberliegen. Wenn der jeweilige Abstandshalter60 mit dem jeweiligen Steg49 verschnappt ist, hintergreifen die Vorsprünge54 den Steg49 mit den Hinterschnitten55 an der oberen Seite56 . Damit die Schnappverbindungen51 und52 umfangsseitig nicht zuviel Bauraum beanspruchen, weist der Steg49 an den Schnappverbindungen jeweils einen Bereich57 mit geringeren Querschnitt auf als im weiteren Verlauf. - Die Abstandshalter
60 erstrecken sich vom Steg49 aus jeweils zwischen zwei benachbarten Rollen11 radial nach innen in Richtung der Rotationsachse13 . Im Bereich des Teilkreiszylinders10 ist der Abstand zwischen zwei benachbar ten Rollen11 am geringsten. An dieser Stelle ist der Abstandshalter60 im Querschnitt stabförmig in Umfangsrichtung sehr schmal und axial plattenförmig (Abschnitt58 ) ausgebildet. Da, wo der Abstand zwischen den Rollen11 unterhalb des Teilkreises10 wieder größer wird, weist der Abstandshalter60 im Querschnitt gesehen beidseitig Vorsprünge59 und61 auf, so dass sich Hinterschnitte27 bilden, die den gewölbten Abschnitten28 der Rollen11 gegenüberliegen und diese somit radial hintergreifen. -
7 ,7a –7c – Die7 ,7a –7c zeigen ein Wälzlager7 mit einer Reihe Rollen11 und mit zumindest einem Fensterkäfig62 , in dessen Fenstern16 die Rollen11 angeordnet sind.7 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht des Wälzlagers7 .7a zeigt das Detail Z aus7 vergrößert.7b zeigt einen Schnitt in der Radialebene E nach7a und7c zeigt einen Abstandshalter80 in einer perspektivischen Gesamtansicht. - Der Fensterkäfig
62 weist zwei Seitenränder17 und18 auf, die sich in axialer Richtung einander gegenüberliegen und die durch Stege63 miteinander verbunden sind. Die Stege63 verlaufen parallel zur Rotationsachse13 bzw. zu den Längsmittelachsen14 der Rollen ausgerichtet. Der Fensterkäfig62 ist einteilig ausgebildet und aus Stahl. Das Wälzlager7 ist außerdem mit Abstandshaltern80 aus Kunststoff versehen, von denen jeweils einer umfangsseitig zwischen zwei zueinander benachbarten Rollen11 angeordnet ist. An jedem der Stege63 ist einer der Abstandshalter80 mittels zwei axial zueinander beabstandeten Schnappverbindungen74 und75 an einer Steck-Schnapp-Verbindung durch eine Öffnung67 des Stegs63 befestigt. - Der Abstandshalter
80 ist für die Schnappverbindung endseitig im Querschnitt gabelförmig mit zwei Zinken76 versehen. An den Zinken76 sind Schnappnasen77 ausgebildet, die als Vorsprünge umfangsseitig bzw. tangential voneinander weg nach außen ragen und Hinterschnitte78 bilden. Wenn der jeweilige Abstandshalter80 mit dem jeweiligen Steg63 verschnappt ist, greifen die Zinken76 radial von unten in eine Öffnung67 im jeweiligen Steg63 ein und ragen mit den Schnappnasen77 oberhalb des Steges63 heraus und hintergreifen den Steg63 an der oberen Seite68 mit den Hinterschnitten78 . Der jeweilige Abstandshafter80 ist an einem Abschnitt69 des Stegs63 befestigt, der vergleichsweise zu den anderen Querschnitten des Stegs63 einen reduzierten Querschnitt aufweist und der axial zwischen den Seitenrändern17 und18 in der Mitte des Stegs63 ausgebildet ist. - Da, wo der Abstand zwischen den Rollen
11 unterhalb des Teilkreises10 wieder größer wird, verbreitert sich der Abstandshalter80 im Querschnitt gesehen an jeweils vier voneinander weg weisenden Vorsprüngen79 knochenförmig, so dass sich Hinterschnitte27 bilden, die den gewölbten Abschnitten28 der Rollen11 gegenüberliegen und diese somit radial hintergreifen. In Längsrichtung ist der Abstandshalter plattenförmig ausgebildet und weist unten längs zwischen den Vorsprüngen einen Bereich81 für Schmiermittel auf. -
- 1
- Wälzlager
- 2
- Wälzlager
- 3
- Wälzlager
- 4
- Wälzlager
- 5
- Wälzlager
- 6
- Wälzlager
- 7
- Wälzlager
- 10
- Teilkreiszylinder
- 11
- Rollen
- 12
- Innenlaufbahn
- 13
- Rotationsachse des Wälzlagers/Symmetrieachse des Teilkreiszylinders
- 14
- Längsmittelachse der Rollen
- 15
- Fensterkäfig
- 16
- Fenster
- 17
- Seitenrand
- 18
- Seitenrand
- 19
- Steg
- 20
- Abstandshalter
- 21
- obere Seite des Stegs
- 22
- Zinken
- 23
- Schnappnasen
- 24
- Gabelmaul
- 25
- Hinterschnitte
- 26
- bedeckte potentielle Kontaktstellen
- 27
- radiale Hinterschnitte
- 28
- gewölbte Abschnitte der Rollen
- 29
- plattenförmiger Abschnitt
- 30
- Abstandshalter
- 31
- Fensterkäfig
- 32
- Steg
- 33
- Zinken
- 34
- Schnappnasen
- 35
- Gabelmaul
- 36
- Hinterschnitt
- 37
- obere Seite des Stegs
- 38
- endseitige Abschnitte des Stegs
- 39
- stabförmige Abschnitte der Abstandshalter
- 40
- Abstandshalter
- 41
- Spalt
- 42
- Längsstrebe
- 43
- Schnappverbindung
- 44
- Schnappverbindung
- 45
- Längsstrebe
- 48
- Fensterkäfig
- 49
- Stege
- 50
- Abstandshalter
- 51
- Schnappverbindung
- 52
- Schnappverbindung
- 53
- Schnappnase
- 54
- Vorsprünge
- 55
- Hinterschnitte
- 56
- obere Seite des Stegs
- 57
- Bereich des Stegs mit geringem Querschnitt
- 58
- plattenförmiger Abschnitt
- 59
- Vorsprung
- 60
- Abstandshalter
- 61
- Vorsprung
- 62
- Fensterkäfig
- 63
- Steg
- 67
- Öffnung
- 68
- obere Seite des Stegs
- 69
- Abschnitt mit geringerem Querschnitt
- 74
- Schnappverbindung
- 75
- Schnappverbindung
- 76
- Zinken
- 77
- Schnappnasen
- 78
- Hinterschnitte
- 79
- Vorsprung
- 80
- Abstandshalter
- 81
- Bereich für Schmiermittel
- 82
- Fensterkäfig
- 83
- Steg
- 84
- Zinken
- 85
- Schnappnase
- 86
- Gabelmaul
- 87
- Hinterschnitt
- 88
- obere Seite des Stegs
- 89
- Bereich mit geringerem Querschnitt
- 90
- Abstandshalter
- 90a
- Abstandshalter
- 91
- plattenförmiger Abschnitt
- 92
- Hinterschnitt
- 93
- Zinken
- 94
- Zinken
- 95
- Abstand
- 96
- Schnappnase
- 97
- Schnappnase
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - US 6364533 B1 [0002]
Claims (15)
- Wälzlager (
2 ,3 ,4 ,5 ) mit wenigstens einer Reihe Rollen (11 ) und mit zumindest einem Fensterkäfig (15 ,31 ), in dessen Fenstern (16 ) die Rollen (11 ) angeordnet sind, wobei – die Rollen (11 ) umfangsseitig zueinander benachbart so angeordnet sind, dass deren Längsmittelachsen (14 ) mit radialem Abstand parallel zur Rotationsachse (13 ) des Wälzlagers (2 ,3 ,4 ,5 ) ausgerichtet auf einem gemeinsamen gedachten Teilkreiszylinder (10 ) liegen, dessen Symmetrieachse die Rotationsachse (13 ) des Wälzlagers (2 ,3 ,4 ,5 ) ist, – der Fensterkäfig (15 ,31 ) Seitenränder (17 ,18 ) und Stege (19 ,32 ) aufweist und die Stege (19 ,32 ) die Seitenränder (17 ,18 ) längs verbinden, – jeweils wenigstens ein an dem jeweiligen Steg (19 ,32 ) befestigter Abstandshalter (20 ,30 ,40 ,50 ) aus Kunststoff zwischen umfangsseitig zueinander benachbarten Rollen (11 ) angeordnet ist, mit denen die Rollen (11 ) jeweils berührungslos zum metallischen Steg (19 ,32 ) umfangsseitig auf Abstand gehalten sind. (2 ,3 ,4 und5 ) - Wälzlager nach Anspruch 1, in dem zumindest die den Rollen (
11 ) zugewandten Bereiche des jeweiligen Steges (19 ) mit dem Abstandshalter (20 ) bedeckt sind. (2 ) - Wälzlager nach Anspruch 1, in dem der Abstandshalter (
30 ,40 ,50 ) partiell von dem Steg (32 ) aus in Richtung Rollen (11 ) hervorsteht, so dass in Richtung der Rollen (11 ) gerichtete Abschnitte der Stege gegenüber dem Abstandshalter zurückstehen. (3 ,4 und5 ) - Wälzlager nach Anspruch 1, in dem der jeweilige Abstandshalter (
20 ) sich über wenigstens zwei Drittel der gesamten Breite des jeweiligen Stegs (19 ) erstreckt. (2 ) - Wälzlager nach Anspruch 1 mit wenigstens zwei mit axialem Abstand zueinander an dem jeweiligen Steg (
32 ) befestigten und in radiale Richtung verlaufenden Abstandshaltern (30 ,40 ,50 ) zwischen umfangsseitig zueinander benachbarten Rollen (11 ), mit denen die Rollen (11 ) jeweils umfangsseitig zumindest auf Abstand gehalten sind. (3 ,4 und5 ) - Wälzlager nach Anspruch 5, in dem die Rollen (
11 ) und durch die Abstandshalter zwischen dem Teilkreiszylinder (10 ) und der Rotationsachse (13 ) in radialer Richtung hintergriffen sind. (3 ,4 und5 ) - Wälzlager nach Anspruch 5, in dem die axial mit Abstand nebeneinander an einem Steg sitzenden Abstandhalter (
40 ,50 ) zwischen zwei benachbarten Rollen (11 ) mindestens einmal miteinander verbunden sind. (4 und5 ) - Wälzlager nach Anspruch 7, in dem die Abstandshalter (
50 ) in Bereichen außerhalb des Teilkreiszylinders (10 ) miteinander verbunden sind. (5 ) - Wälzlager nach Anspruch 7, in dem die Abstandshalter (
40 ,50 ) radial unterhalb des Stegs (32 ) miteinander verbunden sind. (4 und5 ) - Wälzlager nach Anspruch 7, in dem die Abstandshalter in Bereichen zwischen dem Teilkreiszylinder (
10 ) und der Rotationsachse (13 ) miteinander verbunden sind. (4 ) - Wälzlager nach Anspruch 1, in dem der jeweilige Abstandhalter (
20 ,30 ,40 ,50 ) zwischen dem Teilkreiszylinder (10 ) und der Rotationsachse (13 ) mit abnehmender Distanz zur Rotationsachse (13 ) hin zumindest in beide Umfangsrichtungen hin breiter wird und mit den dadurch ausgebildeten Hinterschnitten (27 ) die benachbarten Rollen (11 ) jeweils an einer gewölbten Außenkontur (28 ) in radialer Richtung hintergreift. (2 ,3 ,4 und5 ) - Wälzlager nach Anspruch 11, in dem die Hinterschnitte (
27 ) beider der an einem Steg (32 ) sitzenden Abstandshalter (30 ) miteinander verbunden sind. (4 ) - Wälzlager (
6 ,7 ) mit wenigstens einer Reihe Rollen (11 ) und mit zumindest einem Fensterkäfig (48 ,62 ), in dessen Fenstern (16 ) die Rollen (11 ) angeordnet sind, wobei – die Rollen (11 ) umfangsseitig zueinander benachbart so angeordnet sind, dass deren Längsmittelachsen (14 ) mit radialem Abstand parallel zur Rotationsachse (13 ) des Wälzlagers (6 ,7 ) ausgerichtet auf einem gemeinsamen gedachten Teilkreiszylinder liegen, dessen Symmetrieachse die Rotationsachse (13 ) des Wälzlagers (6 ,7 ) ist, – der Fensterkäfig (48 ,62 ) Seitenränder (17 ,18 ) und die Seitenränder (17 ,18 ) längs verbindende Stege (49 ,63 ) aufweist, – mit zumindest einem an dem jeweiligen Steg (49 ,63 ) befestigten Abstandshalter (60 ,80 ) zwischen umfangsseitig zueinander benachbarten Rollen (11 ), mit dem die Rollen (11 ) jeweils umfangsseitig zumindest auf Abstand gehalten – der jeweilige Abstandshalter (60 ,80 ) jeweils mit zwei axial zueinander beabstandeten Schnappverbindungen (51 ,52 ,74 ,75 ) an dem Steg (49 ,63 ) befestigt ist. (6 und8 ) - Wälzlager nach Anspruch 13, in dem der jeweilige Abstandshalter (
60 ,80 ) an einem Bereich (57 ,69 ) des Stegs (49 ,63 ) befestigt ist, der vergleichsweise zu den anderen Querschnitten des Stegs (49 ,63 ) einen reduzierten Querschnitt aufweist. (6 und8 ) - Wälzlager nach Anspruch 14, in dem der Bereich (
69 ) zwischen den Seitenrändern (17 ,18 ) in der Mitte des Stegs (63 ) ausgebildet ist. (8 )
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---|---|---|---|
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US61/221,305 | 2009-06-29 |
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---|---|
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---|---|---|---|
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---|---|
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-
2009
- 2009-07-21 DE DE102009034018A patent/DE102009034018A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120824 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120824 |
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