DE102009033072A1 - Verfahren und Vorrichtung für eine programmierbare Stromversorgung mit konfigurierbaren Beschränkungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für eine programmierbare Stromversorgung mit konfigurierbaren Beschränkungen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung schließt eine programmierbare Stromversorgungsvorrichtung mit einer konfigurierbaren Beschränkung bezüglich der Programmierbarkeit der Stromversorgungsvorrichtung ein, wobei die programmierbare Stromversorgungsvorrichtung eine Anzahl von Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen umfasst, wobei jede Einfrier-/Programmierbarkeitsebene eine dedizierte Zugriffsbeschränkung bezüglich der Programmierbarkeit der Stromversorgungsvorrichtung definiert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine programmierbare Stromversorgungsvorrichtung mit konfigurierbaren Beschränkungen und ein Verfahren zum Betreiben einer programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung mit konfigurierbaren Beschränkungen. In allgemeinen Worten ausgedrückt ist die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vereinfachung der Steuerung, Kontrolle und Programmierung von Energieverwaltungsvorrichtungen oder Stromversorgungsvorrichtungen ausgerichtet. In Folgenden bezieht sich der Ausdruck Stromversorgungsvorrichtung allgemein auf Energieverwaltungsvorrichtungen, Stromversorgungsvorrichtungen sowie auch auf Stromversorgungssystem-Hostcontroller.
  • Zur Vereinfachung der Steuerung bzw. Kontrolle und der Programmierung von Stromversorgungsvorrichtungen wurde der sogenannte Power System Management Bus (PMBus) Standard definiert. Bekannte Busprotokolle, wie zum Beispiel I2C oder SMBus, erlauben die Programmierung einer Energieverwaltungsvorrichtung durch direktes Schreiben in interne Register der Vorrichtung. Anwender und Benutzer, die solche Vorrichtungen interaktiv konfigurieren oder Software für Stromversorgungssystem-Hostcontroller schreiben, benötigen eine Menge an proprietären bzw. systemgebundenen Informationen über diese Vorrichtungen sowie einen tiefen Einblick in sowie große Kenntnisse über die Funktion ihrer Register. So stellt zum Beispiel der oben erwähnte bekannte Power System Management Bus Standard PMBus eine einfache Befehlssprache mit standardisierten Konfigurations- und Interaktionsbefehlen bereit. Somit kann sich der Benutzer mehr auf das Energiesystemverwaltungskonzept selber konzentrieren und wird unabhängiger von der internen Vorrichtungsarchitektur.
  • Die Programmierbarkeit einer Stromversorgungsvorrichtung wird für gewöhnlich von einem integrierten Schaltkreis gehandhabt. Dieser integrierte Schaltkreis kann während verschiedener Stufen der Fertigung oder Herstellung programmiert werden. Diese Herstellungsstufen können zum Beispiel bei dem Chiphersteller, dem Modulhersteller, dem Systemhersteller und dem Endbenutzer stattfinden. Während jeder Stufe sollten gewisse Beschränkungen bezüglich der Programmierbarkeit gelten, um einerseits einen sicheren Betrieb der Stromversorgungsvorrichtung zu gewährleisten und um andererseits eine ausreichende Flexibilität der Stromversorgungsvorrichtung zu erlauben. Diese Beschränkungen können bei jeder Stufe anders sein und sollten von der vorhergehenden Stufe definiert werden.
  • Programmierbare Stromversorgungsvorrichtungen können durch eine Anzahl von Befehlen oder Anweisungen programmiert werden, die in einem Programm assembliert werden und/oder in Register der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung geschrieben werden und von einem integrierten Schaltkreis ausgeführt werden, der diese Stromversorgungsvorrichtung steuert.
  • Eine programmierbare Stromversorgungsvorrichtung kann mit einer konfigurierbaren Beschränkung bezüglich der Programmierbarkeit der Stromversorgungsvorrichtung versehen sein. Die Beschränkung kann von Stufe zu Stufe größer werden und darf ohne Berechtigung nicht reduziert werden. Das Beseitigen von Beschränkungen einer programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung kann im Falle von zurückgesendeten defekten Vorrichtungen wünschenswert sein. Beschränkungen bezüglich der Programmierbarkeit von programmierbaren Stromversorgungsvorrichtungen können zum Beispiel ein Schreibschutz bezüglich bestimmter Befehle oder Variablen, eine Begrenzung der Werte eines Befehlsparameters oder einer Variablen oder ein Leseschutz sein.
  • Der oben erwähnte bekannte PMBus-Standard kann für gewöhnlich einen sogenannten WRITE_PROTECT-Befehl umfassen, der die Auswahl von einem der nachfolgenden Schreibschutzmodi erlaubt:
    • • alle Befehle sind schreibgeschützt, mit Ausnahme des Befehls WRITE_PROTECT selber;
    • • alle Befehle sind schreibgeschützt, mit Ausnahme von drei Befehlen, zum Beispiel WRITE_PROTECT, OPERATION und PAGE;
    • • alle Befehle sind schreibgeschützt, mit Ausnahme von fünf Befehlen, wie zum Beispiel WRITE_PROTECT, OPERATION, PAGE (wie vorher erwähnt) sowie ON_OFF_CONFIG und VOUT_COMMAND; und
    • • kein Befehl ist schreibgeschützt.
  • Diese existierenden Lösungen stellen keinen fein dosierten Schutzmechanismus für programmierbare Stromversorgungsvorrichtungen bereit, der verschiedene Parameter berücksichtigt, die von einer Fertigungsstufe zu einer anderen Fertigungsstufe angepasst werden müssen, zum Beispiel von dem Vorrichtungshersteller zu dem Endkunden oder Endbenutzer. In bekannten programmierbaren Stromversorgungsvorrichtungen kann entweder ein großer Betrag von Parametern modifiziert werden, auch unbeabsichtigt, oder es ist ein sehr begrenzter Zugriff möglich, der keine ausreichende Flexibilität bereitstellt. Des Weiteren schließen die existierenden Lösungen für programmierbare Stromversorgungsvorrichtungen keine Bereichsprüfungen für Betriebsparameter der Stromversorgungsvorrichtungen ein. Dies kann zu beträchtlichen Risiken der Zerstörung der kompletten programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung in Folge eines unbeabsichtigten Programmierens von ungeeigneten Parametern, z. B. von zu hohen Parameterwerten oder zu niedrigen Parameterwerten in Abhängigkeit von dem jeweiligen Parameter, führen.
  • Die Erfindung löst dieses bzw. weitere Probleme durch die Gegenstände der Ansprüche 1, 25, 26, 27.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung geht die oben genannten Probleme an, indem sie eine Anzahl von Einfrierebenen (Freeze Levels) oder Programmierbarkeitsebenen (Programmability Levels) in der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung einführt. In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die konfigurierbare Beschränkung der Stromversorgungsvorrichtung eine Anzahl von Einfrierebenen der Programmierbarkeit derart, dass jede Einfrier-/Programmierbarkeitsebene eine vorbestimmte Zugriffbeschränkung bezüglich der Programmierbarkeit der Stromversorgungsvorrichtung definiert.
  • Die Verwendung von mehreren Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen in dem Betrieb bzw. der Operation der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung kann einer hierarchischen Ordnung unterliegen. Außerdem können die Fertigungsebenen mit bestimmten Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen assoziiert sein. Im Allgemeinen kann eine höhere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene im Hinblick auf die hierarchische Ordnung zu einem eingeschränkteren Zugriff auf Parameter der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung führen als eine niedrigere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene. Auf diese Weise kann zum Beispiel der Modulhersteller einige Parameter an modulspezifische Anforderungen anpassen, die von dem Systemhersteller in der nächsten Stufe nicht modifiziert werden können. Dies kann auch einen angenehmen Effekt für den Systemhersteller in Bezug auf Garantieangelegenheiten haben.
  • Ein Beispiel für einen Satz von Herstellungsebenen, die mit bestimmten Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen assoziiert sein können, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, kann wie folgt lauten:
    • • Chipherstellerebene: Es kann sein, dass auf der Herstellerebene für den integrierten Schaltkreis-Chip keine Zugriffsbeschränkungen installiert sind, um den Chiphersteller in die Lage zu versetzen, den Chip in jeglicher Hinsicht für alle Vorhaben und Zwecke programmieren zu können. Der Chip kann von dem Chiphersteller zum Beispiel durch eine schnellere Zugriffsschnittstelle als den PMBus (Power System Management Bus) programmiert werden, und der Chiphersteller kann auf alle Informationen zugreifen. Dieser Zugriff darf nicht durch die Erfordernis einer Berechtigung beschränkt sein, aber dieser Zugriff kann markiert werden. Der Chiphersteller kann die Zugriffsbeschränkungen programmieren, die für den integrierten Schaltkreis-Chip wichtig sind und die für alle Anwendungen des Chips relevant sein können.
    • • Modulherstellerebene: Der Modulhersteller integriert den integrierten Schaltkreis-Chip in ein Modul. Der Modulhersteller hat vielleicht nur über PMBus (Power Sys tem Management Bus) Zugriff auf den Chip und kann den Chip zwar programmieren, aber nur innerhalb der Zugriffsbeschränkungen, die von dem Chiphersteller in der Herstellungsebene oder Einfrier-/Programmierbarkeitsebene vorher festgelegt worden sind. Der Modulhersteller kann die Beschränkungen weiter verschärfen und/oder weitere Zugriffsbeschränkungen hinzufügen, die für den sicheren Betrieb des Moduls wichtig sein können und die relevant für alle Anwendungen des Moduls sein können.
    • • Systemherstellerebene: Der Systemhersteller integriert oder installiert das Modul in ein System. Ähnlich wie der Modulhersteller hat der Systemhersteller vielleicht nur PMBus-Zugriff. Der Systemhersteller kann den integrierten Schaltkreis-Chip in dem Modul programmieren, das in das System integriert oder in diesem installiert wird, aber nur innerhalb der Zugriffsbeschränkungen, die von dem Modulhersteller in der Herstellungsebene oder der Einfrier-/Programmierbarkeitsebene vorher festgelegt worden sind. Der Systemhersteller kann die Zugriffsbeschränkungen noch verschärfen und/oder weitere Zugriffsbeschränkungen hinzufügen, die für den sicheren Betrieb des Systems wichtig sein können und die für alle Anwendungen dieses Systems relevant sein können.
    • • „Endbenutzer”-Ebene: Der Endbenutzer integriert das System in eine Anwendung. Es ist ziemlich unüblich, dass die Stromversorgung von dem Endbenutzer programmiert wird. Aber in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann es nichtsdestoweniger für den Endbenutzer möglich sein, den Host der Stromversorgungsvorrichtung zu programmieren und somit den integrierten Schaltkreis-Chip über PMBus innerhalb der Beschränkungen programmieren zu können, die von dem Systemhersteller in der Herstellungsebene oder Einfrier-/Programmierbarkeitsebene vorher festgelegt worden sind. Nach der „Endbenutzer”-Ebene ist kein weiteres Einfrieren/Sperren oder keine weitere Zugriffsbeschränkung mehr notwendig oder geeignet.
  • Wenn der integrierte Schaltkreis-Chip einen Fehler umfasst und dieser Fehler den funktionellen Betrieb durch den Endbenutzer beeinflussen kann, dann kann der nachfolgende beispielhafte Rücksendungsprozess in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden:
    • • Der Endbenutzer schickt das System an den Systemhersteller zurück.
    • • Der Systemhersteller analysiert das System. Es kann sein, dass der Systemhersteller für einige Analysen die Systemherstellerebene betreten muss. Deshalb gibt der Systemhersteller die Zugriffe auf das System in der Systemherstellerebene für Analysezwecke frei (unfreeze) oder entsperrt (unlock) diese. Die Analyse kann zeigen, dass der Fehler entweder in dem Modul oder in dem Chip sitzt, so dass das Modul an den Modulhersteller zurückgeschickt wird.
    • • Der Modulhersteller geht in einer ähnlichen Art und Weise vor wie der Systemhersteller. Folglich analysiert der Modulhersteller das System, und für einige Analyseverfahren muss der Modulhersteller eventuell die Modulherstellerebene betreten. Deshalb gibt der Modulhersteller die Zugriffe auf das System in der Modulherstellerebene für Analysezwecke frei oder entsperrt diese. Nach dem Freigeben oder Entsperren sowie Analysieren des Chips durch den Modulhersteller kann der Chip an den Chiphersteller zurückgeschickt werden.
    • • Der Chiphersteller kann die Vorrichtung in der Chipherstellerebene durch sein Passwort freigeben oder entsperren und kann den Chip über PMBus analysieren. Dies kann innerhalb einer begrenzten Bandbreite erlaubt sein, und somit können nicht alle internen Informationen lesbar sein. Für einen besseren Zugriff, zum Beispiel einen schnelleren Zugriff auf alle Informationen, kann der Vorrichtungshersteller den Chip durch einen schnellen Zugriffsport (z. B. JTAG) analysieren. Deshalb muss der schnelle Zugriffsport aktiviert werden, was zu einer Markierung führen kann (siehe zweite Markierung, wie diese oben beschrieben worden ist). Wenn ein Fehler in einem integrierten Schaltkreis-Chip gefunden wird, kann ein anderes Chipexemplar an den Modulhersteller zurückgeschickt werden, da der fehlerhafte Chip nun markiert ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind vier Einfrierebenen oder Programmierbarkeitsebenen der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung bereitgestellt. Aber in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann eine beliebige Anzahl von Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen bereitgestellt werden.
  • In Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann das Eintreten von einer aktuellen Einfrier-/Programmierbarkeitsebene in eine höhere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene oder in die nächste, hierarchisch höhere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene nur mit einer entsprechenden Berechtigung möglich sein. Alternativ dazu kann das Eintreten von einer aktuellen Einfrier-/Programmierbarkeitsebene in eine höhere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene oder in die nächst höhere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene ohne eine Berechtigung möglich sein. Darüber hinaus kann es möglich sein, von einer aktuellen Einfrier-/Programmierbarkeitsebene in eine hierarchisch niedrigere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene oder in die nächst niedrigere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene entweder mit einer Berechtigung oder ohne eine Berechtigung einzutreten.
  • In Übereinstimmung mit einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann das Eintreten von einer aktuellen Einfrier-/Programmierbarkeitsebene in eine höhere oder niedrigere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene mit Berechtigung oder ohne Berechtigung mit Hilfe einer nicht löschbaren Markierung in einem integrierten Schaltkreis der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung angezeigt werden. Diese nicht löschbare Markierung, die den Wechsel einer Einfrier-/Programmierbarkeitsebene anzeigt, z. B. in Folge des Eintretens von einer aktuellen Einfrier-/Programmierbarkeitsebene in eine andere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene entweder mit Berechtigung oder ohne Berechtigung, kann als ein Programmierbarkeitsmechanismus verstanden werden, der den Wechsel von Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen ohne Berechtigung anzeigt.
  • Im Falle eines Wechsels von einer aktuellen Einfrier-/Programmierbarkeitsebene in eine niedrigere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung kann die Markierung in einem integrierten Schaltkreis der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung einen unberechtigten Wechsel oder eine unberechtigte Programmierung anzeigen. Außerdem kann die Markierung in einem integrierten Schaltkreis der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung den Namen und somit die Verantwortlichkeit bzw. Haftbarkeit der Instanz ausschließen oder anzeigen, die für die vorherige Stufe verantwortlich ist.
  • In Übereinstimmung mit noch einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unterstützt die programmierbare Stromversorgungsvorrichtung mehrere Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen. In diesem Ausführungsbeispiel kann ein spezifisches Passwort oder eine spezifische Markierung der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung mit jeder Einfrier-/Programmierbarkeitsebene assoziiert sein, um den Weg zurück zu der nächst niedrigeren Einfrier-/Programmierbarkeitsebene zu kontrollieren bzw. zu überwachen (gilt nicht für die niedrigste verfügbare Einfrier-/Programmierbarkeitsebene der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung). Alternativ dazu kann ein spezifisches Passwort oder eine spezifische Markierung der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung mit jeder Einfrier-/Programmierbarkeitsebene assoziiert sein, um den Weg zurück zu der nächst höheren Einfrier-/Programmierbarkeitsebene zu kontrollieren und zu überwachen (gilt nicht für die höchste verfügbare Einfrier-/Programmierbarkeitsebene der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung).
  • Im Folgenden werden zwei der oben vorgeschlagenen Betriebsmodi oder Optionen einer programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung genauer erklärt.
  • Als eine erste Option in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann eine höhere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene durch einen dedizierten Schreibbefehl, z. B. „Einfrier-/Sperr-Befehl” (Freeze/Lock Command), betreten werden. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann dieser Einfrier-/Sperr-Befehl zusammen mit einem Passwort als einer ersten Variablen und einem optionalen Strafparameter (Penalty Parameter) als einer zweiten Variablen gesendet werden. Eine niedrigere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene kann durch einen zweiten dedizierten Befehl, z. B. „Freigabe-/Entsperr-Befehl” (Unfreeze/Unlock Command) betreten werden. In Ü bereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann dieser „Freigabe-/Entsperr-Befehl” zusammen mit dem entsprechenden Passwort gesendet werden. Das korrekte Passwort für diese Aktion kann das Passwort sein, das mit dem „Einfrier-/Sperr-Befehl” installiert worden ist, um die höhere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene zu betreten.
  • Wenn ein „Freigabe-/Entsperr-Befehl” mit einem falschen Passwort gesendet wurde, dann kann eine „Strafprozedur” (Penalty Prozedur) begonnen werden, die von dem Strafparameter konfiguriert worden ist. Eine nachfolgende Strafhandhabung oder -prozedur kann definieren, wie viel Anstrengung in dem Fall notwendig ist, wenn ein falsches Passwort mit dem „Freigabe-/Entsperr-Befehl” gesendet wird, um einen unberechtigten Zugriff zu verhindern.
  • Wenn der „Freigabe-/Entsperr-Befehl” durch eine Lesetransaktion gesendet wird, dann können andere Informationen (nicht das Passwort) zurückgesendet werden, z. B. die aktuelle Einfrier-/Programmierbarkeitsebene. Dadurch wird das Auslesen des vorher installierten Passworts verhindert. Auf diese Weise kann ein Hersteller eines Moduls für eine programmierbare Stromversorgungsvorrichtung einige Parameter schützen, indem er in eine höhere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene eintritt, bevor die Module an einen nachfolgenden Hersteller eines programmierbaren Stromversorgungssystems versendet werden.
  • Wenn ein oder mehrere der Modulparameter später geändert werden müssen, dann kann der Modulhersteller wieder in die niedrigere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene eintreten, indem er sein eigenes Passwort anwendet. Diese Modifikation der Modulparameter kann nach dem Rücksenden der Module von dem Systemhersteller notwendig sein. Der Einfrier-/Sperr- – Freigabe-/Entsperr-Mechanismus kann so oft wie nötig ausgeführt werden, da die Passwörter und die Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen neu programmiert werden können. Folglich werden die Passwörter und die Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen abweichend von bekannten Techniken nicht in einem nur einmal programmierbaren Speicher gespeichert. In Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können die damit in Beziehung stehenden Bits in einer Untereinheit eines nur einmal programmierbaren Speichers gespeichert werden. Aber dies kann die Anzahl an Einfrier-/ Sperr- – Freigabe-/Entsperr-Zyklen begrenzen oder würde sonst einen ziemlich großen Speicher erfordern. Deshalb werden in einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die damit verbundenen Informationen in einem mehrere Male programmierbaren nichtflüchtigen Speicher (z. B. EEPROM) gespeichert, wenn der Passwortmechanismus verwendet wird.
  • Als eine zweite Option in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann eine erste Anzahl von einem oder mehreren, einmal programmierbaren Bits als eine erste Markierung und eine zweite Anzahl von einem oder mehreren, einmal programmierbaren Bits als eine zweite Markierung verwendet werden. Diese beiden Markierungen können drei mögliche Zustände definieren. Wenn zum Beispiel beide Markierungen nicht gesetzt sind, dann bedeutet dies, dass die Einfrier-/Programmierbarkeitsebene entsperrt ist und niemals gesperrt war. Wenn zum Beispiel eine Markierung gesetzt ist, dann bedeutet dies, dass die Einfrier-/Programmierbarkeitsebene gesperrt worden ist. Wenn zum Beispiel beide Markierungen gesetzt sind, dann bedeutet dies, dass die Einfrier-/Programmierbarkeitsebene wieder entsperrt worden ist (und vorher gesperrt war).
  • In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können diese Markierungen nur gesetzt, aber nicht beseitigt oder gelöscht werden. Deswegen können die Markierungen nur einmal gesetzt werden und dann immer aus dem Chip ausgelesen werden. Die Verwendung von nur einmal programmierbaren Markierungen zum Freigeben/Entsperren kann für das Tracking verwendet werden und kann als eine „Änderungshistorie” interpretiert werden. In diesem Zusammenhang können die einmal programmierbaren Markierungen dazu verwendet werden, eingefrorene Vorrichtungen ohne Kenntnis der Passwörter zu analysieren, z. B. im Fall einer Fehleranalyseanforderung (FAR; Failure Analysis Request). Auf diese Weise kann der Hersteller Gewährleistungsangelegenheiten überprüfen, wenn die Vorrichtungen nach dem Freigeben/Entsperren der programmierbaren Markierungen verwendet worden sind, da es nachgewiesen werden kann, dass der Passwortmechanismus umgangen oder überlistet worden ist. Der nur einmal programmierbare Speicher kann ein PROM, ein EPROM sein, so dass ein programmiertes Bit durch elektrische Einrichtungen nicht gelöscht werden kann. Darüber hinaus kann der nur einmal programmierbare Speicher ein EEPROM oder ein FLASH oder Teil eines EEPROM oder FLASH mit einem Hardware- oder einem Software-Schutz sein, der das Löschen des Programminhalts verhindert.
  • In Übereinstimmung mit noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann sich jede Beschränkungsvariable auf einen dedizierten Stapelspeicher beziehen, oder ein Stapelspeicher handhabt alle Beschränkungsvariablen in einer Gruppe, und außerdem können auch beide Alternativen miteinander kombiniert werden. In Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können dedizierte Variable („Beschränkungsvariable”) und ein oder mehrere Stapelspeicher derart spezifiziert werden, dass sie die Beschränkung bezüglich bestimmter Befehle und der damit verbundenen Parameter definieren können. So können die dedizierten Variablen zum Beispiel definieren, dass sich ein Stapelspeicher jeweils auf einen Parameter bezieht. In Übereinstimmung mit einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung repräsentiert die Spitze bzw. das obere Ende eines Stapelspeichers den jüngsten Satz von Beschränkungsvariablen, die den erlaubten Bereich für Betriebsparameter und neue Beschränkungsvariable für die nächst höhere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene definieren können. Wenn die nächste Einfrier-/Programmierbarkeitsebene betreten wird, können die modifizierten Beschränkungsvariablen für die neue Einfrier-/Programmierbarkeitsebene dem Stapelspeicher hinzugefügt, also oben auf den Stapel gepackt werden (Push). Somit repräsentiert das obere Ende des Stapelspeichers die Beschränkungsvariablen, die in dieser Einfrier-/Programmierbarkeitsebene angelegt werden.
  • Ein Beispiel für eine Beschränkungsvariable ist das Datenbyte des Befehls WRITE_PROTECT des PMBus Standards. Ein Beispiel für einen Satz von Beschränkungsregeln kann wie folgt aussehen:
    • • Der Schreibzugriff wird nur den Befehlen erlaubt, die nicht schreibgeschützt sind, wie dies durch das Datenbyte von WRITE_PROTECT definiert ist;
    • • Das Datenbyte von WRITE_PROTECT muss einer der zugelassenen Werte sein, wie sie in der nachfolgenden Tabelle definiert sind;
  • Schreibschutz-Datenbyte an der Spitze des Stapelspeichers Zugelassene Werte für das Datenbyte von WRITE_PROTECT
    00000000b = 00h 00h, 20h, 40, 80h
    00100000b = 20h 20h, 40h, 80h
    01000000b = 40h 40h, 80h
    10000000b = 80h 80h
  • Ein anderes Beispiel für eine Beschränkungsvariable ist der Schutz von Parameterbereichen. Mehrere Parameter können von einer Herstellerstufe zu der nächsten Herstellerstufe eingeschränkt sein, um unerwünschte, sogenannte „Tuning”-Effekte von Parametern zu vermeiden und das Risiko einer Systemzerstörung zu begrenzen. Ein anderer Parameter für die vorteilhafte Begrenzung des Risikos der Systemzerstörung kann die Ausgangsspannung einer Stromversorgung sein.
  • Zum Beispiel erzeugt der Vorrichtungshersteller eine Vorrichtung, die in der Lage ist, Ausgangsspannungen in einem Bereich von etwa 0 V bis 6 V zu liefern, um die meisten üblichen Anwendungen mit einer einzigen Vorrichtung abzudecken. Der Modulhersteller kann auf 1,5 V-Anwendungen abzielen und externe Komponenten verwenden, die an den niedrigeren Spannungsbereich angepasst sind. In einem solchen Fall ist es wichtig, die Vorrichtung vor der Abgabe von 6 V zu schützen, da dies die Zerstörung des Moduls bewirken könnte. Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung kann der Modulhersteller den erreichbaren Ausgangsspannungsbereich auf 2 V begrenzen, indem er in eine höhere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene mit einem beschränkten Parameterbereich eintritt. Auf diese Weise kann der Systemhersteller die Ausgangsspannung innerhalb eines neuen beschränkten Bereichs von etwa 0 V bis 2 V festlegen.
  • In Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann eine Vielzahl von Beschränkungsvariablen definiert werden. In diesem Fall sollte Vorsorge getroffen werden, dass die Beschränkungsregeln zwischen dem oberen Ende des Stapelspeichers und der Beschränkungsvariablen gewährleisten, dass die Beschränkungsvariable durch Programmieren innerhalb dieser Beschränkungsregel nicht weniger strikt wird. Beispiele für Be schränkungsvariable werden in der vorliegenden Beschreibung weiter unten gegeben werden.
  • In Übereinstimmung mit einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können die Beschränkungen entsprechend den Anforderungen programmiert werden, die von jeder Einfrier-/Programmierbarkeitsebene vorgegeben werden. Auf diese Weise kann ein beträchtlicher Grad an Flexibilität erreicht werden, während zur gleichen Zeit das Risiko der Zerstörung begrenzt wird. In der niedrigsten Einfrier-/Programmierbarkeitsebene ist kein Eintreten in einer niedrigere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene möglich. Diese Beschränkung kann für den Freigabe-/Entsperr-Befehl gelten. Wenn der Stapelspeicher ein oberes Limit besitzt, dann existiert eine höchste Einfrier-/Programmierbarkeitsebene, so dass ein Eintreten in eine höhere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene nicht möglich ist. Diese Beschränkung kann sich auf den Einfrier-/Sperrbefehl beziehen. In diesem Zusammenhang kann es vorteilhaft sein, dass die Beschränkungsvariablen in dieser höchsten Einfrier-/Programmierbarkeitsebene nicht programmierbar sind.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine programmierbare Stromversorgungsvorrichtung mit Folgendem bereitgestellt:
    • • eine Anzahl von hierarchisch geordneten Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen von Programmierbarkeit;
    • • die nächst höhere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene kann ohne eine Passwortüberprüfung betreten werden, aber ein zusätzliches Passwort oder eine zusätzliche Markierung muss installiert werden, um den Weg zurück zu der niedrigeren Einfrier-/Programmierbarkeitsebene zu erlauben (berechtigt durch ein Passwort oder zurückverfolgt durch eine Markierung);
    • • ein frei programmierbares Passwort oder ein Mechanismus mit einer nicht löschbaren Markierung für jede Einfrier-/Programmierbarkeitsebene (außer für die niedrigste Ebene);
    • • ein Betreten der nächst niedrigeren Einfrier-/Programmierbarkeitsebene kann:
    • • entweder berechtigt (Passwortschutz mit Strafprozedur im Falle, dass ein falsches Passwort verwendet wird); oder
    • • markiert (wobei für Rückverfolgungszwecke eine nicht löschbare Markierung gesetzt wird, nachdem der Eintritt erfolgt ist); oder
    • • jede Kombination aus berechtigtem und markiertem Eintreten sein (z. B. berechtigtes Eintreten für eine Gruppe von Ebenen, markiertes Eintreten für eine andere Gruppe von Ebenen);
    • • eine Beschränkung, die für Parameter durch Variable definiert ist, ein Stapelspeicher und Beschränkungsregeln, wobei
    • • das obere Ende des Stapelspeichers die Beschränkungsvariablen beschränkt;
    • • die Beschränkungsvariablen einen oder mehrere Befehle, Befehlsparameter oder Variable beschränken;
    • • Beschränkungen zu einem reduzierten Programmierwertbereich eines Parameters oder zu einem vollständig deaktivierten Programmierungszugriff auf einen Parameter führen können;
    • • in Abhängigkeit von dem Parameter und seiner Verwendung in dem System der Beschränkungsmechanismus ausgewählt werden kann (einige Parameter können Bereichsbeschränkungen aufweisen, wohingegen andere nicht modifiziert werden können).
  • Mit der vorliegenden Erfindung kann eine integrierte Stromversorgungsvorrichtung gegen unberechtigtes, unbeschränktes Programmieren geschützt werden, oder unberechtigtes, unbeschränktes Programmieren wird nicht löschbar in dem integrierten Schaltkreis markiert. Der Beschränkungsmechanismus in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann auch als Schutz vor einer fehlerhaften oder unbeabsichtigten Modifikation von Parametern dienen.
  • Der integrierte Schaltkreis kann durch mehrere Herstellungsstufen wandern (Chiphersteller, Modulhersteller, ...), und während jeder Stufe können die Beschränkungen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung größer werden. In Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann in jeder Herstellungsstufe ein neues Passwort an die Vorrichtung gesendet werden, wenn die nächste Einfrier-/Programmierbarkeitsebene betreten wird. Dieser Mechanismus in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann eine unerwünschte Modifikation der internen Daten verhindern.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können Beschränkungen, die über den Befehl WRITE_PROTECTION des PMBus Standards hinausgehen, definiert werden, vor allem für den Schutz von Betriebsparametern. Das automatische Passwortknacken kann in Folge der Strafprozedur in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stark erschwert werden.
  • Die beigefügte Zeichnung ist eingeschlossen, um ein weiteres Verständnis der vorliegenden Erfindung bereitzustellen, und ist in diese Patentschrift aufgenommen und bildet einen Teil davon. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und dient zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern. Andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und viele der beabsichtigten Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ohne Weiteres erkannt werden, wenn diese durch Bezugnahme auf die nachfolgende ausführliche Beschreibung besser verständlich werden.
  • In der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung wird Bezug auf die beigefügte Zeichnung genommen, die einen Teil davon bildet und in der zu Veranschaulichungszwecken spezifische Ausführungsbeispiele gezeigt sind, in denen die Erfindung praktiziert werden kann. Weil Komponenten von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung in einer Anzahl von unterschiedlichen Ausrichtungen positioniert werden können, wird die Richtungsterminologie zu Zwecken der Veranschaulichung verwendet und ist in keinster Weise beschränkend. Es sollte klar sein, dass andere Ausführungsbeispiele verwendet werden können und dass strukturelle oder logische Änderungen durchgeführt werden können, ohne dass von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird. Die nachfolgende ausführliche Beschreibung soll daher nicht in einem beschränkenden Sinne betrachtet werden, und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ist durch die angehängten Patentansprüche definiert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Basisarchitektur für eine programmierbare Stromversorgungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung gezeigt. 1 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel einer Basisarchitektur für eine programmierbare Stromversorgungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Wie aus 1 ersichtlich wird, umfasst eine programmierbare Stromversorgung in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Element oder ein Modul „Konfigurationsvariable für die Stromversorgung”. Die Variablen können in dem Element „Konfigurationsvariable für die Stromversorgung” durch ein anderes Element oder ein anderes Modul geändert werden, das als „Befehls-/Variablen-Handler” bezeichnet wird. Die Beeinflussungen zwischen den Elementen oder Modulen werden in 1 von den zweispitzigen Pfeilen und einspitzigen Pfeilen angegeben. Beide Elemente, nämlich das Element „Konfigurationsvariable für die Stromversorgung” und das Element „Befehls-/Variablen-Handler”, können mit einem Hostcontroller (in 1 nicht gezeigt) kommunizieren.
  • Ein Element „Beschränkungsvariable” umfasst Beschränkungsvariable, die in Registern des Elements „Beschränkungsvariable” oder in einer anderen geeigneten Speichervorrichtung gespeichert werden können. Diese Beschränkungsvariablen definieren die Beschränkungen bezüglich der Befehle, die von dem Element „Befehls-/Variablen-Handler” gehandhabt werden. Beschränkungsvariable können für jeden Befehl definieren, ob der Befehl akzeptiert wird, und wenn der Befehl akzeptiert wird, ob irgendwelche Beschränkungen dafür gelten. Im Allgemeinen kann die Stromversorgungsvorrichtung auch Befehle akzeptieren, die die Beschränkungsvariablen ändern, und kann auch Befehle akzeptieren, die die Einfrier-/Programmierbarkeitsebene verändern bzw. wechseln.
  • Auch diese Befehle können Beschränkungen unterliegen, die von den Beschränkungsvariablen definiert werden. Wenn ein Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen-Wechselbefehl von dem Host angefordert wird, dann verifiziert ein Element „Wechsel der Einfrier-/Programmierbarkeitsebene” den Befehl und seine Parameter mit Hilfe eines Elements „Passwort-Stapelspeicher” und der aktuellen Einfrier-/Programmierbarkeitsebene. Wenn die Verifizierung des Befehls und seiner Parameter fehlschlägt, ist der Befehl ungültig. Reaktionen auf ungültige Befehle können eine Zurückweisung oder eine Aktivierung einer Strafmarkierung oder Verletzungsmarkierung sein, wie dies durch das Kästchen „Verletzungsmarkierung” in 1 angegeben ist.
  • Wenn ein Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen-Wechselbefehl gültig ist, dann wird die Einfrier-/Programmierbarkeitsebene gewechselt, wie dies von dem Element „Stapelspeicher” in 1 angegeben wird. Das „Stapelspeicher”-Element umfasst Beschränkungsvariable verschiedener Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen, z. B. N-1, N-2, N-3. Das Wechseln der Einfrier-/Programmierbarkeitsebene bedeutet, dass die aktuellen Beschränkungsvariablen dem Stapelspeicher hinzugefügt, also oben auf den Stapel gepackt werden (Push) oder die Beschränkungsvariablen aus dem Stapelspeicher entfernt, also von dem Stapel heruntergenommen werden (Pop), wie dies durch das Kästchen „Hinzufügen/Entfernen” (Push/Pop) in 1 angegeben ist. Dies kann auch zu Hinzufüge-/Entfern-Aktionen in dem Passwort Stapelspeicher führen, wie dies durch den zweispitzigen Pfeil gezeigt ist, der auf das Kästchen „Passwortstapelspeicher” in 1 zeigt.
  • Das Element „Befehls-/Variablen-Handler” kann die Schnittstelle zu einem Hostcontroller bereitstellen. Die Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen-Wechselbefehle oder die Befehle zur Änderung der Beschränkungsvariablen, die von der Stromversorgungsvorrichtung gehandhabt werden, können Befehle sein, die für den Modul- oder Systemhersteller definiert worden sind, z. B. PMBus-Befehle, sowie auch Befehle sein, die für die Chiphersteller definiert worden sind, z. B.) TAG-Befehle.
  • Im Folgenden werden weitere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung offenbart, wobei bestimmte Einzelheiten im Hinblick auf Folgendes beschrieben werden:
    • • die Beschränkungsvariablen und Beschränkungsregeln,
    • • den Satz von Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen,
    • • die Strafprozedur und
    • • die Speicherung von Variablen und Stapelspeichern.
  • Implementierungen der vorliegenden Erfindung werden im Hinblick auf die Variablen und Stapelspeicher beschrieben. In Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Beschränkungsvariable ein Datenbyte, Wort oder Block eines Schreibschutzbefehls. In diesem Fall definiert jedes Bit dieser Variablen den Schreibschutz eines Befehls oder einer Gruppe von Befehlen. Ein Null-Bit bedeutet, dass dieser Befehl nicht schreibgeschützt ist, ein Eins-Bit bedeutet, dass dieser Befehl schreibgeschützt ist. In einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bedeutet ein Eins-Bit, dass dieser Befehl nicht schreibgeschützt ist, ein Null-Bit bedeutet, dass dieser Befehl schreibgeschützt ist. Ein Bit in der Variablen muss Eins sein, wenn das entsprechende Bit an dem oberen Ende des Stapelspeichers ebenfalls auf Eins gesetzt ist. Somit kann der Satz von schreibgeschützten Befehlen nicht von Stufe zu Stufe schrumpfen, und ein Befehl, der in einer Stufe schreibgeschützt war, bleibt in den nachfolgenden Stufen ebenfalls schreibgeschützt.
  • Im Allgemeinen können Beschränkungsregeln derart definiert sein, dass jedes Bit eines Datenbytes, Worts oder Blocks, das in der vorhergehenden Einfrier-/Programmierbarkeitsebene gesetzt und eingefroren worden war, in der aktuellen Einfrier-/Programmierbarkeitsebene nicht gelöscht werden darf, oder umgekehrt.
  • In Übereinstimmung mit einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Beschränkungsvariable eine obere Grenze für numerische Daten eines Befehls, z. B. der befohlenen Ausgangsspannung (VOUT_COMMAND). Es kann sein, dass der Befehl nicht berücksichtigt wird (PMBus: nicht bestätigen), wenn seine numerischen Daten entweder größer als die Variable sind oder wenn seine numerischen Daten nicht kleiner als die Variable sind, was von dem Typ der Variablen abhängt. Wenn auf eine Variable wie etwa VOUT_COMMAND in einem Schreibprozess zugegriffen wird, dann muss sie kleiner als ihr entsprechendes Element an der Spitze des Stapelspeichers sein. In Übereinstimmung mit einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Beschränkungsvariable durch einen anderen Befehl gesetzt.
  • Ähnliche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können gefunden werden, indem eine untere Grenze definiert wird, ein numerischer Datenbereich (von einer unteren Grenze zu einer oberen Grenze) definiert wird, oder ein endlicher Satz von zugelassenen Werten definiert wird. Außerdem kann die numerische Reihenfolge des Befehls-Datenbyte, -Worts oder -Blocks oder jede andere Ordnung für die Beschränkungsregel verwendet werden.
  • Wie oben erwähnt worden ist, kann in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eine Strafprozedur bereitgestellt werden, zum Beispiel, um das Passwortknacken schwieriger zu machen. Ein Ausführungsbeispiel der Strafprozedur kann folgendermaßen sein: Wenn ein falsches Passwort in den Chip oder die Vorrichtung eingegeben worden ist, dann kann der Zugriff auf den Chip oder die Vorrichtung für eine bestimmte Zeitspanne blockiert werden. Die Zeit kann von einem Strafparameter festgelegt werden. Dieser Strafparameter kann die Strafzeit in Form einer vordefinierten Einheit repräsentieren.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel einer Strafprozedur kann durch das Einführen von Strafbefehlen in den Chip oder die Vorrichtung gegeben werden. Wenn das Passwort falsch war, muss der Host den Freigabe- oder Entsperr-Befehl eine festgelegte Anzahl von Malen wiederholen, die von dem Strafparameter spezifiziert wird. Zum Beispiel kann der Strafparameter die Anzahl von Wiederholungen repräsentieren. In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung muss der Freigabe- oder Entsperr-Befehl mit dem korrekten Passwort wiederholt werden.
  • Im Folgenden werden eine Implementierung für die Speicherung der Variablen, d. h., die Einfrier- oder Programmierbarkeitsebenen-Informationen, und der Stapelspeicher erörtert.
  • In Übereinstimmung mit einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen-Informationen (Einfrier-/Programmierbarkeitsebene, Passwort und Strafe) auf dem Chip oder in der Vorrichtung verfügbar, selbst nachdem die Stromzufuhr zu dem Chip oder der Vorrichtung abgeschaltet worden ist. Deshalb können die Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen-Informationen in einem nichtflüchtigen Speicher oder in einem Speicher des Chips oder der Vorrichtung mit einer se paraten Stromversorgung gespeichert werden. Die Variablen können zum Beispiel in Registern oder in einem flüchtigen RAM mit einer separaten Stromversorgung gespeichert werden, was einen schnellen Lese- und Schreibzugriff erlauben kann. Vorausgesetzt, der Lesezugriff auf den nichtflüchtigen Speicher ist schnell genug, dann können die Variablen auch in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert werden, der sich idealerweise nahe bei dem Stapelspeicher befindet.
  • Obwohl spezifische Konfigurationen und Anordnungen erörtert worden sind, sollte es klar sein, dass dies lediglich zu veranschaulichenden Zwecken erfolgt ist. Ein Fachmann auf dem einschlägigen Fachgebiet wird erkennen, dass andere Konfigurationen und Anordnungen verwendet werden können, ohne dass von dem Erfindungsgedanken und dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird. Es wird einem Fachmann auf dem einschlägigen Fachgebiet offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung auch in einer Vielfalt von anderen Anwendungen verwendet werden kann.
  • Obwohl verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung oben beschrieben worden sind, sollte es klar sein, dass sie lediglich beispielshalber vorgelegt wurden und keine Beschränkung darstellen. Es wird den Fachleuten auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich sein, dass verschiedene Änderungen bezüglich der Form und der Einzelheiten darin durchgeführt werden können, ohne dass von dem Erfindungsgedanken und dem Schutzumfang der Erfindung abgewichen wird. Somit soll die Breite und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht durch irgendeines der oben beschriebenen exemplarischen Ausführungsbeispiele beschränkt sein, sondern soll nur in Übereinstimmung mit den nachfolgenden Patentansprüchen und ihren Äquivalenten definiert sein.

Claims (27)

  1. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung mit einer konfigurierbaren Beschränkung bezüglich der Programmierbarkeit der Stromversorgungsvorrichtung, wobei die programmierbare Stromversorgungsvorrichtung eine Anzahl von Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen umfasst, wobei jede Einfrier-/Programmierbarkeitsebene eine dedizierte Zugriffsbeschränkung bezüglich der Programmierbarkeit der Stromversorgungsvorrichtung definiert.
  2. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei jede Einfrier-/Programmierbarkeitsebene von Programmierbarkeit einen dedizierten beschränkten Zugriff auf die Programmierbarkeit von Betriebsparametern der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung definiert.
  3. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine höhere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene einen beschränkteren Zugriff auf die Programmierbarkeit der Betriebsparameter der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung als eine niedrigere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene bewirkt.
  4. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verwendung der Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen in dem Betrieb der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung einer hierarchischen Ordnung unterliegt.
  5. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Wechseln einer aktuellen Einfrier-/Programmierbarkeitsebene, das Eintreten von einer aktuellen Einfrier-/Programmierbarkeitsebene in eine höhere und/oder niedrigere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene eine entsprechende Berechtigung erfordert.
  6. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei eine höhere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene mit einer größeren Zugriffsbeschränkung durch einen ersten dedizierten Befehl oder Einfrier-/Sperr-Befehl betreten werden kann.
  7. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Einfrier-/Sperr-Befehl zu der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung zusammen mit einem zugehörigen Passwort als einer ersten Variablen, die für das Eintreten in eine höhere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene benötigt wird, und einem optionalen Strafparameter als einer zweiten Variablen gesendet wird.
  8. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei eine niedrigere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene mit einer geringeren Zugriffsbeschränkung durch einen zweiten dedizierten Befehl oder einen Freigabe-/Entsperr-Befehl betreten werden kann.
  9. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Freigabe-/Entsperr-Befehl zu der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung zusammen mit einem zugehörigen Passwort gesendet wird, das für das Eintreten in eine niedrigere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene benötigt wird.
  10. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein spezifisches Passwort mit jeder Einfrier-/Programmierbarkeitsebene assoziiert ist, um das Betreten der Einfrier-/Programmierbarkeitsebene zu kontrollieren bzw. zu überwachen und/oder um den Wechsel von einer aktuellen niedrigeren Einfrier-/Programmierbarkeitsebene in eine andere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene zu kontrollieren bzw. zu überwachen.
  11. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Passwort, das für das Eintreten in eine niedrigere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene benötigt wird, in der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung mit einem vorhergehenden Einfrier-/Sperr-Befehl zum Eintreten in eine höhere Einfrier-/Programmierbarkeitsebene installiert worden ist.
  12. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dann, wenn ein Freigabe-/Entsperr-Befehl mit einem falschen Passwort gesendet wurde, eine Strafprozedur, die von dem Strafparameter konfiguriert ist, initiiert wird, wobei die Strafprozedur die Schritte definiert, die ergriffen werden müssen, um einen unberechtigten Zugriff zu überwinden.
  13. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei damit in Beziehung stehende Informationen für den Wechsel einer Einfrier-/Programmierbarkeitsebene und für Einfrier-/Sperr-Zyklen oder Freigabe-/Entsperr-Zyklen in einem nichtflüchtigen Speicher der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung gespeichert werden, wenn die entsprechenden Passwörter verwendet werden.
  14. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wechsel einer Einfrier-/Programmierbarkeitsebene mit einer entsprechenden Berechtigung mit Hilfe einer ersten programmierbaren Markierung angezeigt wird, die in der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung gespeichert wird.
  15. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Wechsel und/oder ein Versuch des Wechselns einer Einfrier-/Programmierbarkeitsebene ohne eine entsprechende Berechtigung mit Hilfe einer zweiten programmierbaren Markierung angezeigt wird, die in der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung gespeichert wird.
  16. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die programmierbaren Markierungen nicht löschbar in einem integrierten Schaltkreis der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung gespeichert werden, und wobei diese Markierungen den Namen und die Verantwortlichkeit bzw. Haftbarkeit der Instanz anzeigen, die für einen berechtigten oder einen nicht berechtigten Wechsel einer Einfrier-/Programmierbarkeitsebene und/oder für eine berechtigte oder eine nicht berechtigte Programmierung der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung verantwortlich ist.
  17. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei eine dritte programmierbare Markierung anzeigt, dass eine bestimmte Einfrier-/Programmierbarkeitsebene entsperrt ist und/oder dass eine bestimmte Einfrier-/Programmierbarkeitsebene nie gesperrt worden war.
  18. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei eine vierte Markierung anzeigt, dass eine bestimmte Einfrier-/Programmierbarkeitsebene gesperrt ist und/oder dass eine bestimmte Einfrier-/Programmierbarkeitsebene nie entsperrt worden war.
  19. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei eine fünfte programmierbare Markierung die Historie der Wechsel von Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen und/oder Einfrier-/Sperr-Zyklen und Freigabe-/Entsperr-Zyklen der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung anzeigt.
  20. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die programmierbaren Markierungen dazu verwendet werden, die Historie der Wechsel der Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen und/oder Einfrier-/Sperr-Zyklen und Freigabe-/Entsperr-Zyklen der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung zu analysieren.
  21. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine oder jede Einfrier-/Programmierbarkeitsebene mit einer bestimmten Herstellungsstufe der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung assoziiert ist.
  22. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine oder jede Einfrier-/Programmierbarkeitsebene mit einer Anzahl von Beschränkungsvariablen assoziiert ist, die eine dedizierte Zugriffsbeschränkung bezüglich der Einfrier-/Programmierbarkeitsebene, der Programmierbarkeit der Stromversorgungsvorrichtung und/oder dem Ändern bzw. Wechseln von Betriebsparametern der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung definieren.
  23. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Beschränkungsvariablen Zugriffsbeschränkungen für bestimmte Befehle, damit verbundene Parameter und den Schutz von Betriebsparameterbereichen der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung definieren.
  24. Programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei eine oder mehrere der Beschränkungsvariablen in einem oder mehreren Stapelspeichern bereitgestellt werden, die diese Beschränkungsvariablen für eine aktuelle Einfrier-/Programmierbarkeitsebene und für Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen, die hierarchisch niedriger als die aktuelle Einfrier-/Programmierbarkeitsebene sind, speichern.
  25. Verfahren zum Betreiben einer programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung mit einer konfigurierbaren Beschränkung bezüglich der Programmierbarkeit der Stromversorgungsvorrichtung, wobei das Programmieren der programmierbaren Stromversorgungsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer Anzahl von Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen beschränkt wird, wobei jede dieser Einfrier-/Programmierbarkeitsebenen eine dedizierte Zugriffsbeschränkung bezüglich der Programmierbarkeit der Stromversorgungsvorrichtung definiert.
  26. System, das eine programmierbare Stromversorgungsvorrichtung nach einem der oben genannten Ansprüche 1 bis 24 umfasst.
  27. Steuer-, Kontroll- und/oder Regelungs- und Überwachungsvorrichtung, die derart angeordnet und ausgelegt ist, dass sie als eine Steuer-, Kon troll- und/oder Regelungs- und Überwachungsvorrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 25 verwendet werden kann.
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