DE102009031370A1 - Kühleinrichtung - Google Patents

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Abstract

Es sind eine Kühleinrichtung und ein Stromrichter mit einer Kühleinrichtung beschrieben. Die Kühleinrichtung weist auf ein erstes Element, welches ein erstes Material aufweist, und ein zweites Element, welches ein zweites Material aufweist, wobei das zweite Material ein höheres Wärmespeichervermögen aufweist als das erste Material.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Kühleinrichtung zur Abführung von Wärmenergie.
  • Eine verbreitete Form einer Kühlung von Gegenständen bzw. Geräten ist eine Wärmeableitung durch Montage des zumindest einen Gegenstandes bzw. des zumindest einen Gerätes, welches zu kühlen ist, auf eine kühlere Fläche, welche auch als Coldplate bezeichnet wird. Die Coldplate dient als eine Kühleinrichtung. Die Kühleinrichtung ist insbesondere ein einteiliger oder auch mehrteiliger Kühlkörper, wobei die Fläche entweder zumindest abschnittsweise eine Ebene ist oder auch geschwungen, gebogen oder auch in einer anderen Ausgestaltung ausgeführt sein kann.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die Kühleigenschaft einer Kühleinrichtung zu verbessern.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe gelingt beispielsweise mittels einer Kühleinrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, die Kühlung eines Stromrichters zu verbessern. Eine Lösung dieser Aufgabe gelingt beispielsweise mittels eines Stromrichters nach zumindest einem der Ansprüche 10 bis 14.
  • Eine Differenz aus einer Wärmeabgabe eines oder mehrerer Geräte an eine oder mehrere Platten (hierbei ist eine Platte eine Kühlplatte, wobei diese auch im deutschen Sprachraum als coldplate bezeichnet wird) und der an die von der einen oder den mehreren Platten an die Umgebung, oder auch an ein weiteres Kühlsystem (z. B. eine Flüssigkeitskühleinrichtung) abgegebenen Wärmeenergie, kann die Dimension dieser zumindest einen coldplate bzw. der Coldplates bestimmen. Die Coldplate kann als Kühleinrichtung beispielsweise von einer Flüssigkeit durchströmt sein. Die Flüssigkeit kann vorteilhaft zur Ableitung von Wärmeenergie herangezogen werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung kann es beispielsweise auch sein, die Kühlfunktionalität einer Coldplate zu verbessern. Um eine Überhitzung eines Gerätes zu verhindern, reicht es oftmals nicht aus, die zu erwartende thermische Gleichgewichtstemperatur der Platte als Bemessungsgrundlage zu wählen. Vielmehr sind Werkstoff- und Geometriedetails der Coldplate z. B. an Spitzenwerten für die Kühlleistung zu orientieren, auch wenn das Maximum der auftretenden Wärmeströme nur für sehr kurze Zeit ansteht. Die Folge sind Mehraufwendungen in Form von erhöhtem Materialeinsatz oder Zusatzaufwendungen für den Abtransport der Energie aus einem System. Das System ist beispielsweise das zu kühlende Gerät bzw. allgemein der zu kühlende Gegenstand. Beispiele für zu kühlende Geräte sind Stromrichter (Gleichrichter, Wechselrichter, Netzteile, ...), Computerchips wie CPU's (Central Processing Units), Elektromotoren, Leistungshalbleiter wie z. B. IGBT's, usw.
  • Eine Dimensionierung der Coldplate kann in einem iterativen Prozess erfolgen, der von einer Vielzahl physikalischer Größen beeinflusst wird. Einflussgrößen sind z. B. Umgebungstemperatur, eine Strömungsgeschwindigkeit von Luft, eine Strömungsgeschwindigkeit einer Kühlflüssigkeit, Lastkurven, ein zeitlicher Verlauf einer anfallende Wärmemenge pro Fläche, Materialkonstanten, Fertigungskosten, usw. Dieser n-dimensionale Lösungsraum lässt keinen uniformen Lösungsansatz zur Dimensionierung zu. Sinnvoll ist ein gestaffeltes Vorgehen mit folgenden beispielhaften Lösungsansätzen:
    • • Lösung bei der eine freie Wärmekonvektion ausreicht;
    • • Lösung mit Lüftern bzw. mit zusätzlichen Kühlgeräten;
    • • Lösung mit kleinst möglicher Coldplate;
    • • Lösung mit veränderter Coldplate beispielsweise bezüglich deren Größe und/oder Oberfläche; und
    • • Lösung mit Kühlmitteldurchflossener Coldplate, wobei das Kühlmittel insbesondere wasserbasiert ist.
  • Eine Vergrößerung des Plattenvolumens (Coldplatevolumens) durch die Auslegung auf eine Spitzenlast bewirkt ein erhöhtes Wärmespeichervermögen, wobei allerdings der erhöhte Materialanteil stark kostenrelevant sein kann. Kommen monolytische Platten an die Grenzen der abführbaren Wärmeenergiemenge, ist ein Umstieg auf eine kostenintensivere flüssigkeitsgekühlte Platte angebracht.
  • Vorteilhaft ist die Kühleinrichtung derart ausbildbar, dass diese ein erstes Element, welches ein erstes Material aufweist und ein zweites Element, welches ein zweites Material aufweist, aufweist, wobei das zweite Material ein höheres Wärmespeichervermögen aufweist, als das erste Material. Dies führt zur Ausbildung einer materialhybriden Kühleinrichtung. Der Einsatz von Materialhybriden mit unterschiedlichen thermodynamischen Eigenschaften kann für zyklische Belastungsfälle mit kurzzeitigen hohen Spitzenwerten die Bemessungsgrundlage der Kühleinrichtung und somit auch der Coldplate (Platte), welche eine Kühleinrichtung ist, reduzieren.
  • In einer Ausführungsform weist das erste Element einen Einschnitt auf, wobei das zweite Element im Bereich des Einschnitts angeordnet ist. Es ist also möglich in einem Coldplate-Grundkörper, welcher das erste Element darstellt an einem von Überhitzung gefährdeten Punkt/Bereich (hotspot) eine Vertiefung vorzusehen, und dort ein zweites Material mit einem höheren Wärmespeichervermögen als dem des ersten Materials zu positionieren. Dies ist unter Umständen vergleichbar mit einem Inlay oder einer Intarsie. Für einen endlichen Zeitraum kann so im Fall einer thermischen Spitzenbelastung schnell deutlich mehr Wärmeenergie gespeichert werden, die dann im Zyklusverlauf an einen Basiskörper weitergegeben wird. Der Basiskörper entspricht dabei dem ersten Element also dem Coldplate-Grundkörper. Das zweite Element weist dabei das zweite Material auf.
  • In einer weiteren Variante der Ausgestaltung der Kühleinrichtung weist das zweite Material (also das zweite Element) einen Stoff auf, welcher für einen Phasenwechsel während des Betriebes der Kühleinrichtung vorgesehen ist. Der Einsatz eines insbesondere speziell abgestimmten ”Phasen Wechsel Materials” (abgekürzt: PCM) scheint im Falle von zyklisch oder unregelmäßig auftretender Erwärmung besonders geeignet. Mit dem Wechsel des Aggregatzustandes des PCM in einem kritischen Temperaturpunkt wird für kurze Zeit die gesamte oder zumindest ein großer Teil der Verlustenergie (Wärmeenergie) einer Lastspitze ”abgesaugt” und allmählich an das erste Element bis zum entgegengesetzten Phasenwechsel abgegeben. Das erste Element weist als erstes Material beispielsweise Eisen oder auch eine Eisenlegierung auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Kühleinrichtung an einer Wärmequelle angebracht, bzw. mit dieser wärmeleitend verbunden, wobei die Wärmequelle im Kontaktbereich zwischen der Wärmequelle und der Kühleinrichtung einen Heißpunktbereich aufweist, wobei beim Heißpunktbereich mehr Material des zweiten Elementes als Material vom ersten Element vorhanden ist. Beispiele für Wärmequellen sind eine Elektronikbaugruppe, eine Wicklung, ein Leistungshalbleiter, ein Mikroprozessor. Der Heißpunktbereich ist dann beispielsweise der Bereich, an dem der Leistungshalbleiter seine Verlustenergie über Wärme abgibt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das zweite Element vom ersten Element vollständig umschlossen. Damit kann z. B. erreicht werden, dass sich der Phasenzustand des zweiten Elementes ganz verändern kann und das unter Umständen flüssige zweite Element nicht ausläuft, da es vom ersten Element umschlossen ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Kühleinrichtung ein drittes Element auf, wobei das zweite Element in das dritte Element integriert ist, wobei das dritte Element in das erste Element integriert ist. Somit kann die Kühleinrichtung flexibler an die Kühlanforderungen angepasst werden. Alle drei Elemente können unterschiedliche Wärmespeichereigenschaften aufweisen. Die Anzahl der unterschiedlichen Elemente für eine Kühleinrichtung ist nicht auf 2 oder 3 beschränkt.
  • Der Stoff (das Material), welcher für den Phasenübergang vorgesehen ist, kann beispielsweise einen Wachsanteil, Bleianteil und/oder einen Aluminiumanteil aufweisen. Ein derartiger Stoff, also ein derartiges Material weist einen gegenüber dem Material des ersten Elementes niedrigeren Schmelzpunkt auf.
  • Eine Kühleinrichtung mit zumindest einem oder mehreren der obig beschriebenen Merkmale kann vorteilhaft bei verschiedenen Geräten der Automatisierungstechnik eingesetzt werden. Steuerungs- und/oder Regelungsgeräte sind Einsatzbeispiele. Auch bei einem Stromrichter, wie einem Wechselrichter, einem Gleichrichter, oder einem Umrichter, kommen Kühleinrichtungen zum Einsatz. Im Folgenden wird dies näher beschrieben, wobei auch die allgemeine Ausgestaltung der Kühleinrichtung ohne ein spezielles Einsatzgebiet gleichzeitig weiter erläutert wird.
  • Die Kühleinrichtung für ein Gerät wie z. B. einen Stromrichter, weist wie bereits beschrieben ein erstes Element aus einem ersten Material und ein zweites Element aus einem zweiten Material auf, wobei das zweite Material ein höheres Wärmespeichervermögen aufweist, als das erste Material. Dabei können die Materialien ein chemisches Element oder auch ein Vielzahl chemischer Elemente aufweisen. Vorteilhaft weist das zweite Material einen Stoff auf, der für einen Phasenwechsel während des Betriebes des Stromrichters vorgesehen ist. Der Einsatz eines PCM-Materials bei einer Coldplate hat den Vorteil einer schnellen Aufnahme großer Wärmemengen, was die Aufwendungen bezüglich Material und Design für eine Coldplate bzw. einen Coldplate Grundkörper reduziert.
  • Die Kühleinrichtung kann ferner einen Tragkörper für Kühlrippen und/oder Kühlrippen aufweisen, wobei die Kühlrippen vorteilhaft das erste Material aufweisen und wobei der Tragkörper das zweite Material aufweist. Die Kühlwirkung der Kühleinrichtung kann zusätzlich dadurch verstärkt werden, dass diese für eine Flüssigkeitskühlung vorgesehen ist. Hierfür ist ein Anschluss für ein flüssiges Kühlmittel vorgesehen.
  • Der Stromrichter, weist zur Stromrichtung zumindest einen, in der Regel jedoch eine Vielzahl von Leistungshalbleitern auf. Die Leistungshalbleiter können mittels einer Wärmeleitpaste wärmeleitend mit der Kühleinrichtung in einen wärmeleitenden Kontakt gebracht werden, wobei im Bereich der Wärmeleitpaste ein Hotspotbereich im Betrieb des Stromrichters ist und an dem Hotspotbereich vorteilhaft das zweite Element unmittelbar oder mittelbar angrenzt. Der Stoff mit der PCM-Eigenschaft ist im zweiten Element. Das zweite Element dient dann dem schnellen Abtransport der Wärmeenergie vom Leistungshalbleiter weg. Eine verbesserte Abfuhr von Wärmeenergie vom Leistungshalbleiter weg, erhöht die Lebensdauer des Leistungshalbleiters.
  • Nachfolgend wird eine Kühleinrichtung bzw. ein Stromrichter anhand von Figuren beispielhaft näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer Kühleinrichtung, welche ein erstes und zweites Element aufweist;
  • 2 eine weitere Ausführungsform der Kühleinrichtung, welche ein erstes, zweites und drittes Element aufweist;
  • 3 eine weitere Ausführungsform der Kühleinrichtung, welche mehrere Heißpunktbereiche aufweist;
  • 4 eine weitere Ausführungsform der Kühleinrichtung, welche Kühlrippen aufweist;
  • 5 eine weitere Ausführungsform der Kühleinrichtung, welche einen Anschluss für eine Flüssigkeitskühlung aufweist;
  • 6 eine Kühleinrichtung, welche eine Kombination aus Flüssigkeitskühlung und Konvektionskühlung aufweist; und
  • 7 eine Kühleinrichtung, welche den Einsatz einer Wärmeleitpaste zeigt.
  • Die Darstellung gemäß 1 zeigt eine Anordnung, welche eine Kühleinrichtung 1 und eine Wärmequelle 5 aufweist. Die Kühleinrichtung 1 ist mit der Wärmequelle 5 in einer wärmeleitenden Verbindung. Bei einer derartigen Verbindung liegt beispielsweise eine Fläche der Wärmequelle 5 an einer Fläche der Kühleinrichtung 1 an. Zur Kühlung der Wärmequelle 5 ist dann die Kühleinrichtung 1 vorgesehen, welche an die Wärmequelle 5 beispielsweise angeschraubt, angenietet, angeschweißt oder auch angeklemmt ist. Die Kühleinrichtung 1 weist ein erstes Element 2 und ein zweites Element 3 auf. Das zweite Element 3 ist in einem Einschnitt 4 im ersten Element 2 angebracht. Sowohl das erste Element 2 wie auch das zweite Element 3 schließen an die Wärmequelle 5 an. Der Begriff Einschnitt ist auch im Sinne einer Vertiefung, einer Spalte, eines Loches oder dergleichen zu verstehen, wobei der Begriff Einschnitt keine Aussage darüber geben soll wie dieser hergestellt wurde. Die Herstellung kann beispielsweise durch einen Fräsvorgang, durch eine Form bei einem Gießvorgang oder durch andere Maßnahmen hergestellt werden. Das zweite Element 3 weist ein Material auf, was mehr Wärmeenergie speichern kann, als ein Material des ersten Elementes 2. Das zweite Element 3 weist in einer Ausgestaltung ein PCM (Phase Change Material/Phasenwechselmaterial) auf. Damit kann das zweite Element 3 pro Volumeneinheit eine größere Energie speichern, als das erste Element 2, welches ein anderes Material als das des zweiten Elementes 3 aufweist.
  • Die Darstellung gemäß 2 zeigt eine Kühleinrichtung 1, welche ein erstes Element 2 und ein zweites Element 3 aufweist. Die Wärmequelle 5 ist von dem zweiten Element 3 umschlossen. Die Wärmequelle 5 kann sich also z. B. in einem Loch im zweiten Element 3 befinden.
  • Die Darstellung gemäß 3 zeigt einen Stromrichter 8, welcher eine Kühleinrichtung 1 und eine Wärmequelle 5 aufweist. Die Wärmequelle 5 weist Heißpunktbereiche 6 auf. Die Heißpunktbereiche 6 werden durch Leistungshalbleiter 13 verursacht. An die Leistungshalbleiter 13 schließt sich das zweite Element 3 der Kühleinrichtung 1 an. Der Kühleinrichtung 1 weist auch hier wiederum das erste Element 2, sowie das zweite Element 3 auf.
  • Die Darstellung gemäß 4 zeigt eine Kühleinrichtung 1, welche das erste Element 2 ein drittes Element 7 sowie das zweite Element 3 aufweist. Das zweite Element 3 ist vom dritten Element 7 zumindest in dieser Ansicht umgeben. Die Wärmequelle 5 wird gebildet von einem Leistungshalbleiter 13, sowie von Elektronikbauteilen 16. Der Leistungshalbleiter 13 bildet einen Heißpunktbereich, wobei dem Heißpunktbereich 6 das zweite Element 3 der Kühleinrichtung 1 gegenüber liegt. Die Dicke des Materials des ersten Elements 2 sowie die Dicke des Materials des dritten Elements 7, welches zwischen den Leistungshalbleiter 13 und dem zweiten Element 3 liegt, ist kleiner als die Dicke des zweiten Elements 3, so dass durch das zweite Element 3 verstärkt eine Aufnahme von Wärmeenergie zum Ausgleichen von Wärmespitzen erfolgen kann. Kühlrippen 10 tragen neben der Coldplate 9, welche auch als Tragkörper für die Kühlrippen 10 dient, zusätzlich zur Kühlung bei.
  • Die Darstellung gemäß 5 zeigt eine Wärmequelle 5, sowie eine Kühleinrichtung 1, welche als zusätzliches Kühlungsmittel Kühlkanäle 17 aufweist. Die Kühlkanäle 17 sind über einen Anschluss 11 mit Kühlflüssigkeit 12 beschickbar.
  • Die Darstellung gemäß 6 zeigt eine Kombination von Konvektionskühlung mittels Kühlrippen 10 und einer Flüssigkeitskühlung mittels integrierter Kühlkanäle 17. Die Kühleinrichtung weist wiederum ein erstes Element 2 (mit einem ersten Material), ein drittes Element 7 (mit einem dritten Material) sowie ein zweites Element 3 (mit einem zweiten Material) auf, wobei die Kühlkanäle 17 im dritten Material vorliegen und zwischen den zweiten Material 3 und der Wärmequelle 5 lediglich das erste Material 2 vorliegt. Um einen guten Wärmeübergang zwischen dem Kühleinrichtung und der Wärmequelle zu gewährleisten, wird vorteilhafter Weise eine Wärmeleitpaste verwendet. Im zweiten Material 3 ist mit kleinen Punkten 15 symbolisch angedeutet, dass sich in diesem zweiten Material Körper befinden, welche für einen Phasenwechsel vorgesehen sind (Phasen Wechsel Material: PCM).
  • Die Darstellung gemäß 7 zeigt die Verwendung einer Wärmeleitpaste 14, welche zwischen den Leistungshalbleiter 13 und dem zweiten Element 3 der Kühleinrichtung 1 vorliegt.

Claims (14)

  1. Kühleinrichtung (1), welche ein erstes Element (2), welches ein erstes Material aufweist und welche ein zweites Element (3), welches ein zweites Material aufweist, aufweist, wobei das zweite Material ein höheres Wärmespeichervermögen aufweist, als das erste Material.
  2. Kühleinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (2) einen Einschnitt (4) aufweist, wobei das zweite Element (3) im Bereich des Einschnitts angeordnet ist.
  3. Kühleinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Material einen Stoff aufweist, der für einen Phasenwechsel während des Betriebes der Kühleinrichtung (1) vorgesehen ist.
  4. Kühleinrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühleinrichtung (1) an einer Wärmequelle (5) angebracht ist, wobei die Wärmequelle (5) im Kontaktbereich zwischen der Warmequelle (5) und der Kühleinrichtung (1) einen Heißpunktbereich (6) aufweist, wobei beim Heißpunktbereich (6) mehr Material des zweiten Elementes (3) als Material des ersten Elementes (2) vorhanden ist.
  5. Kühleinrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (3) vom ersten Element (2) vollständig umschlossen ist.
  6. Kühleinrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühleinrichtung (1) ein drittes Element (7) aufweist, wobei das zweite Element (3) in das dritte Element (7) integriert ist, wobei das dritte Element (7) in das erste Element (2) integriert ist.
  7. Kühleinrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das der Stoff einen Wachsanteil aufweist.
  8. Kühleinrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das der Stoff einen Bleianteil aufweist.
  9. Kühleinrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das der Stoff einen Aluminiumanteil aufweist.
  10. Stromrichter (8), welcher eine Kühleinrichtung (1) aufweist, wobei die Kühleinrichtung (1) ein erstes Element (2) aus einem ersten Material und ein zweites Element (3) aus einem zweiten Material aufweist, wobei das zweite Material ein höheres Wärmespeichervermögen aufweist, als das erste Material.
  11. Stromrichter (8) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Material einen Stoff aufweist, der für einen Phasenwechsel während des Betriebes des Stromrichters vorgesehen ist.
  12. Stromrichter (8) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühleinrichtung (1) einen Tragkörper (9) für Kühlrippen (10) und Kühlrippen (10) aufweist, wobei die Kühlrippen (10) das erste Material aufweisen, wobei der Tragkörper (9) das zweite Material aufweist.
  13. Stromrichter (8) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühleinrichtung (1) einen Anschluss (11) für ein flüssiges Kühlmittel (12) aufweist.
  14. Stromrichter (8) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromrichter (8) einen Leistungshalbleiter (13) aufweist, welcher mittels einer Wärmeleitpaste (14) wärmeleitend mit der Kühleinrichtung (1) in einem wärmeleitenden Kontakt steht, wobei im Bereich der Wärmeleitpaste (14) ein Hotspotbereich (6) ist und an dem Hotspotbereich (6) das zweite Element (3) unmittelbar oder mittelbar angrenzt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013206868A1 (de) * 2013-04-16 2014-05-08 E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH Verfahren zur Kühlung eines Halbleiterbauteils und Vorrichtung
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DE102019002350B3 (de) * 2019-03-29 2020-06-10 Sinn Power Gmbh Modulares elektronikgehäusekonzept
EP4199074A1 (de) * 2021-12-16 2023-06-21 Siemens Aktiengesellschaft Elektronikmodul umfassend eine pulsierende heatpipe mit einer kanalstruktur

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