DE102009030831B3 - Gehäusekonstruktion aus Schutzgehäuse und Kameragehäuse für ein Lesegerät und Herstellungsverfahren hierfür - Google Patents

Gehäusekonstruktion aus Schutzgehäuse und Kameragehäuse für ein Lesegerät und Herstellungsverfahren hierfür Download PDF

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Abstract

Es sind unterschiedliche Automaten zur Speisen- und/oder Getränkeausgabe mit einer integrierten Leseeinrichtung sowohl im Gaststättenbereich als auch im Haushaltsbereich bekannt. Obwohl die vom Lesegerät erfassten und decodierten Daten zu vielfältigen Zwecken herangezogen werden, beispielsweise zu Abrechnungszwecken oder zur Portioniersteuerung, findet die Konstruktion des Lesegeräts, insbesondere unter Berücksichtigung des rauen Alltagsbetriebs, wenig Beachtung. Um eine Gehäusekonstruktion für ein Lesegerät mit optischen Sensor und Beleuchtungsmittel derart auszugestalten, dass bei geringen Anschaffungskosten, relativ hohe Robustheit und kleinem Einbauvolumen ein gutes Leseergebnis auch unter schwierigen Umgebungsbedingungen ermöglicht wird, weist dieses erfindungsgemäß auf: · ein nach einer Seite hin offenes Kameragehäuse (KG) mit an dieser Seite angeformtem oder angebrachtem ersten Teil (T1), dessen freie Stirnfläche Mittel zur Positionierung (P) auf einer Leiterplatte (LP), welche den optischen Sensor und die Beleuchtungsmittel trägt, aufweist, und mit einen in der gegenüberliegenden Fläche des zweiten Teils (T2) angeordneten Schlitz (S) und · ein das Kameragehäuse (KG) und die Leiterplatte (LP) umhüllendes Schutzgehäuse (SG) mit übereinander liegenden Fenstern aus transparentem Kunststoff (F1) und Glas (F2) als Deckel. Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Gehäusekonstruktion für ein Lesegerät.

Description

  • Die Erfindung betrifft in erster Linie eine Gehäusekonstruktion aus Schutzgehäuse und Kameragehäuse für ein Lesegerät gemäß dem Patentanspruch 1. Weiterhin betrifft die Erfindung, gemäß Patentanspruch 13, ein Herstellungsverfahren hierfür.
  • Barcodelesegeräte als Datenerfassungsgeräte, welche verschiedene Barcodes lesen und weitergeben können sind seit langem bekannt. Jeder Barcodeleser besteht aus der eigentlichen Leseeinheit und der nachgeschalteten Dekodiereinheit zur optischen Erkennung der Strichcodes mit Rot- oder Infrarotlicht. Die verschiedenen Gerätetypen wie Lesestift, Durchzugsleser für Barcode-Karten, CCD-Scanner, Laserscanner, Kamera-Scanner, Handy-Scanner u. a. sind mittlerweile als stationäre, als kabelgebundene Handscanner oder als mobile Erfassungsgeräte (z. B. Inventurterminals mit integriertem Barcodescanner) auf dem Markt erhältlich. Beim CCD-Scanner wird ein sehr flacher Zeilenausschnitt des Barcode in seiner gesamten Breite auf einmal erfasst. Hierzu wird der Code durch Leuchtdioden angeleuchtet. Der Barcode reflektiert je nach Helligkeit oder Dunkelheit auf eine CCD- oder Fotodiodenzeile. Ein Decoder entziffert hieraus die Striche und Lücken des Barcodes und somit die darin enthaltene Information. Der Abstand vom Barcode darf je nach LED-Stärke, Optik (Schärfentiefe), Größe des Barcodes und dem Umgebungslicht wenige Zentimeter bis zu ca. einem halben Meter betragen. Kamera-Scanner erfassen den Barcode mit Hilfe einer kleinen Kamera, wobei das aufgenommene Bild durch digitale Bildverarbeitung aufbereitet und der Barcode digital erfasst wird. Zweidimensionale-Bild-Scanner und CCD-Scanner verwenden zur Erfassung und Dekodierung des Bildes eine vergleichbare Technik, wobei in einem Zweidimensionalen-Bild-Scanner nicht nur eine, sondern mehrere Zeilen des präsentierten Bildes gleichzeitig erfasst werden. Somit ist es möglich, die Information auf einer zweidimensionalen Fläche anzuordnen und in einem Schritt zu erfassen. Zweidimensionale CCD-Sensoren werden in Videokameras und Digitalkameras, eindimensionale Arrays (CCD-Zeilensensoren) u. a. in Faxgeräten, Spektrometern, Scanner (beispielsweise Scannerkassen) und Barcodelesegeräten, in der Industrie zur Überwachung von Fließbändern eingesetzt. Die dekodierten Daten können anschließend über verschiedene Schnittstellen an das übergeordnete System weitergegeben werden, wofür eine serielle Schnittstelle wie RS232 oder RS485, ein USB-Port o. ä. vorgesehen werden kann oder die Lesegeräte sind ein integrierter Bestandteil eines Datenerfassungsgerätes und es erfolgt eine drahtlose Datenübertragung.
  • Automaten zur Speisen- und/oder Getränkeausgabe mit einer integrierten Leseeinrichtung sind ebenfalls bekannt. Beispielsweise ist aus der DE 10 2005 003 348 A1 eine Einrichtung zur elektronischen Abrechnung der von einer Person gewählten Nahrungsmitteln in einem Restaurantbetrieb bekannt, welche Aufnahmebehältnisse für Speisen und/oder Getränke mit einer elektronisch auslesbaren Kennzeichnung auf jedem Aufnahmebehältnis, wenigstens eine kassenseitige Leseeinrichtung zum Auslesen der Kennzeichnung und eine mit der Leseeinrichtung über eine Datenverbindung verbundene Datenverarbeitungseinrichtung zur Preisberechnung aufweist. Die Einrichtung zur elektronischen Abrechnung gemäß der DE 10 2005 003 348 A1 verfügt nicht nur über ein kassenseitiges Lesesystem, sondern es ist weiterhin wenigstens eine Leseeinrichtung in einem bestimmten Servicebereich des Restaurantbetriebs vorgesehen. Ein solcher Servicebereich kann beispielsweise ein Automat zur Kaffeeausgabe sein, an dem neben Cappuccino oder Latte Macchiato auch beispielsweise Kakao oder Mocca erhältlich sind. Weiterhin kann ein Servicebereich die Salattheke sein oder aber die Essensausgabe für Fleischgerichte oder für vegetarische Gerichte. In wenigstens einem derartigen Servicebereich ist dabei eine Leseeinrichtung vorgesehen, die die Kennzeichnung des Aufnahmebehältnisses, also beispielsweise der Tasse oder des Tellers, ausliest. Diese Kennzeichnung ist eine das Aufnahmebehältnis individualisierende Kennzeichnung, sie erlaubt also nicht nur die Zuordnung des Aufnahmebehältnisses zu einer bestimmten Gruppe, die beispielsweise ein festes Gewicht aufweist, sondern ist für jedes einzelne Behältnis unterschiedlich. Ein einfacher Fall hierfür ist eine Kennzeichnung, die eine fortlaufende Nummerierung darstellt oder kodiert. Im Einzelnen ist vorgesehen, dass die einem Servicebereich zugeordnete Leseeinrichtung im Automaten zur Speisen- und/oder Getränkeausgabe integriert ist. Das Einlesen erfolgt so beispielsweise automatisch, wenn die Tasse so in den Kaffeeautomaten gestellt wird, dass der Kaffee einlaufen kann. Der Kunde des Restaurantbetriebs muss nicht eigens daran denken, das Aufnahmebehältnis im entsprechenden Servicebereich auslesen zu lassen. Mit dem Entnehmen der Speise beziehungsweise des Getränks erfolgt automatisch ein Auslesen der Kennzeichnung über die in den Automaten integrierte Leseeinrichtung. Zuordnungsfehler derart, dass die falsche Leseeinrichtung verwendet wird, sind so ausgeschlossen. Für die Leseeinrichtungen sind Laser- und/oder CCD-Scanner. In Abhängigkeit von der Art der individualisierenden Kennzeichnung des Aufnahmebehältnisses sind aber ebenso andere Leseeinrichtungen möglich. Die das Aufnahmebehältnis individualisierende Kennzeichnung kann ein Barcode sein. Dies hat den Vorteil, dass die Verwendung von Barcodes bereits in unterschiedlichen Bereichen üblich ist, sodass entsprechende Leseeinrichtungen bekannt sind und ein sicheres Auslesen möglich ist. Daneben ist auch die Verwendung anderer entsprechend erfassbarer Markierungen möglich.
  • Ein weiterer Anwendungsfall solcher Leseeinrichtung ist die Verwendung zur Portioniersteuerung in Lokalen, wie dies in der DE 10 2008 003 652 A1 zur Herstellung von Mischgetränken beschrieben ist. Die Portioniersteuerung weist wenigstens eine Steuereinheit zur Steuerung eines elektromagnetisch betätigbaren Verschlusses des Ausgießers eines Getränkebehälters und zum getränkespezifischen Speichern abgegebener Getränkemengen auf, wobei die Steuereinheit selbst wenigstens einen Mikroprozessor und wenigstens einen Datenspeicher aufweist. Die Ausgießer sind zur Anordnung in der Öffnung einer Flasche vorgesehen und weisen eine Identifikationsmöglichkeit auf, mittels derer eine Flasche klar und eindeutig identifiziert werden kann. Eine derartige Identifikationsmöglichkeit kann etwa als funkauslesbarer Transponder ausgeführt sein, oder ein optisch einlesbarer Barcode sein.
  • Eine ähnliche Ausgestaltung ist in der EP 1 476 377 B1 beschrieben, welche eine Kaffeeabgabevorrichtung mit einem Transportmechanismus für rohe und/oder geröstete Kaffeebohnen und deren Ausgabe an einem Verkaufsort betrifft. Dabei kann das Rösten, der Transport, das Mahlen und/oder Aufbrühen von Kaffee, ohne dass er durch das Geschäftspersonal manuell verpackt, bereitgestellt oder transportiert werden muss, ermöglicht werden. Da das Dosieren, Wiegen und Aufbewahren von geröstetem Kaffee unterbunden werden kann, wird der Kaffee aus gerade gerösteten Bohnen aufgebrüht. Hierzu sind weiterhin ein Sensor, um eine Kennung auf einem Getränkebehälter zu lesen und eine Steuerung vorgesehen. Die Steuerung erhält die Information vom Sensor und speichert die Daten, welche die Kennungen und folglich die Getränkebehälter und wahlweise die Kunden betreffen. Die Kennung kann somit zur Identifizierung des Behälters zusätzlich zur Identifizierung des den Behälter benutzenden Kunden und wahlweise zur Identifizierung des den Behälter benutzenden Kunden dienen. In einer Ausführungsform ist die Kennung ein Barcode. In einer anderen Ausführungsform ist die Kennung ein elektronischer Chip wie ein Smart-Chip. In einer anderen Ausführungsform kann eine Kennungsfamilie bestehen, die es ermöglicht, Kennungen durch verschiedene Angliederungen wie Familie oder Firma zu gruppieren.
  • Eine ähnliche Ausgestaltung ist in der CA 2 346 550 A1 beschrieben, welche eine Kaffeeausgabevorrichtung basierend auf einem durch Barcode identifizierbaren Getränkebehälter an einem Verkaufsort betrifft.
  • Auch sind Portioniersteuerungen zur Getränkezubereitung im Haushaltsbereich bekannt. Beispielsweise ist aus der EP 1 778 063 B1 eine Maschine zum Zubereiten mindestens einer Espressotasse oder eines anderen Heißgetränks aus einem einzelnen, vorverpackten Kaffeepad bekannt. In einer Zubereitungseinheit der Maschine wird zur Zubereitung eines warmen Getränks, insbesondere von Kaffee, eine Gruppe von Portionspackung in Form eines mechanischen Trägers montiert. Die Zubereitungseinheit besteht aus einem einzigen Schieber, der zwischen einer Auszugsposition, einer Beladungsposition und einer Entleerungsposition von einer oder von zwei Portionspackung(en) beweglich ist, wobei der bewegliche Schieber eine Auszugs-Aufnahmeplatte trägt und wobei die Gruppe außerdem aus einem Eingussblock besteht, der den Träger in seinem Vorderteil oberhalb des beweglichen Schiebers in seiner Auszugsposition hält und insgesamt hin zu dem und weg von dem beweglichen Schieber verschiebbar ist. Die Aufnahmeplatte weist zwei getrennte einzelne Standorte auf, jeder vorgesehen für jeweilig eine Portionspackung, und ist auf dem beweglichen Schieber um eine Vorder-Querachse zwischen einer waagrechten Auszugs- oder Beladungs-Position und einer schrägen Entleerungsposition einer oder beider Portionspackung(en) kippbar montiert. Weiterhin ist eine Nockenwelle mit Winkellagebestimmungsvorrichtung vorgesehen, deren Nocken derart sind, dass man alle Bewegungen des Eingussblocks entsprechend einem Zyklus durch eine einzige Drehung der Nockenwelle erkennt. Die Drehung wird von einem einzigen Motor, der sich immer in derselben Richtung dreht, und durch ein Untersetzungsgetriebe mit Ritzeln bewirkt, das den Eingussblock in Bewegungen zu dem Schieber hin versetzt. Der Rücklauf weg vom Schieber erfolgt automatisch durch eine Rückstellkraft. Die Nockenwelle mit Nocken, die von dem einzigen Motor mitgenommen wird, setzt damit alle gesteuerten Organe in Bewegung oder in Betrieb. Weiterhin ist ein Präsenzmelder für jede einzelne Portionspackung, welche in der Aufnahmeplatte vorhanden ist, vorgesehen. Der Eingussblock besteht aus einer beweglichen Trägermetallplatte, die in elastischer Rückstellung nach oben beweglich montiert ist. Die bewegliche Metallplatte des Eingussblocks umfasst zwei Brausen, die mit dem Hydraulikkreis verbunden sind, der mit dem Rest der Maschine integriert ist. Jede Brause hat die Form eines Wassersprühkopfs mit durchlöcherter ebener Vorderseite und wobei der hintere Eintritt durch verschiedene Steuer- und Sicherheitsvorrichtungen mit dem Druck-Warmwasserzufuhrkreislauf der Maschine verbunden ist. Weiterhin ist mit jeder Brause ein Präsenzmelder für eine Portionspackung verbunden, basierend auf dem Anschlagkontakt der Vorderseite der Brause auf der Oberseite der Portionspackung, welcher einen Mikroschalter oder ein Schütz umfasst, dessen Kontakte durch das innere Endes des Körpers der sich schließenden oder öffnenden Brause beim Anschlagkontakt betätigt werden. Die Aufnahmeplatte weist eine Aushöhlung auf, in der ein Filterhalter mit zwei Aufnahmehohlräumen untergebracht ist, die jeweils als Aufnahme für eine durchlöcherte Schale oder Sieb dienen und jeweils einen Entleerungskanal an der Oberseite aufweisen, wobei in einem oder beiden Sieben jedes Mal eine Portionspackung plaziert wird oder werden, die die herauszuziehende Kaffeedosis enthält. Hierbei ist eine/mehrere Vorrichtung(en) zur optischen, magnetischen, elektronischen, mechanischen oder ähnlichen Ablesung von Identifizierungscodes auf den Portionspackungen vorgesehen.
  • Schließlich ist aus der EP 1 440 910 B1 ein System und ein Verfahren für die Zubereitung von Getränken und insbesondere für die Verwendung von versiegelten Kartuschen (auch pads genannt) bekannt, welche im Wesentlichen aus luft- und wasserundurchlässigen Materialien gebildet sind und welche eine Zutat oder mehrere Zutaten für die Zubereitung von Getränken beinhalten. Um ein System zu verwirklichen, welches einfach zu bedienen und zuverlässig im Betrieb ist und welches einen großen Bereich an Getränketypen erzeugen kann, umfasst das Getränkezubereitungssystem eine Getränkezubereitungsvorrichtung mit einer Einrichtung zum Aufnehmen einer Auswahl an Getränkekartuschen und eine Einrichtung zum Durchführen eines wässrigen Mediums durch die Getränkekartuschen, eine erste Getränkekartusche, die eine oder mehrere Getränkezutaten zum Bereiten eines ersten Teils eines Getränks enthält, und eine zweite Getränkekartusche, die eine oder mehrere Getränkezutaten zum Bereiten eines zweiten Teils dieses Getränkes enthält, wobei eine der ersten oder zweiten Getränkekartuschen eine flüssige, auf Milch basierende Zutat enthält. Das Gehäuse der Getränkezubereitungsvorrichtung umfasst einen Wassertank, einen Wassererwärmer, eine Wasserpumpe, einen Luftkompressor, einen Steuerprozessor, eine Benutzerschnittstelle und einen Kartuschenkopf. Der Kartuschenkopf wiederum umfasst einen Kartuschenhalter, zum Halten der Getränkekartusche während der Verwendung, eine Kartuschenerkennungseinrichtung und Einlass- und Auslass-Lochstanzen zum Ausstanzen des Einlasses und des Auslasses in der Getränkekartusche während der Verwendung. Das Gehäuse ist zweiteilig mit einer vorderen Hälfte und einer hinteren Hälfte ausgeführt, welche einen Zugriff während des Einbaus der Komponenten der Vorrichtung ermöglichen und welche nachträglich miteinander verbunden werden können, um das Gehäuse zu bilden. Die hintere Hälfte stellt eine Ausnehmung für die Befestigung des Wassertanks bereit. Das Gehäuse ist mit Einrichtungen ausgebildet, wie Arretierungen, Widerlagern, Anschlägen und Gewindeteilen, um die Komponenten der Vorrichtung in Position zu halten, ohne die Erfordernis eines separaten Unterbaus. Die vordere Hälfte des Gehäuses umfasst eine Ausgabestation für das jeweilige Getränk mit einem Behältnisstandplatz mit einem hohlen Inneren, welches eine Tropfenrinne bildet. Die Oberfläche des Behältnisstandplatzes ist als Gitter ausgebildet, auf welchem das Behältnis positioniert ist. Die Tropfenrinne ist von dem Gehäuse entfernbar, um das Leeren des gesammelten Wassers zu ermöglichen. Eine Ausnehmung ist in der vorderen Hälfte des Gehäuses über dem Behältnisstandplatz ausgebildet, um das Behältnis aufzunehmen. Der Kartuschenkopf ist zu dem Deckelteil des Gehäuses über dem Behältnisstandplatz angeordnet. Bevorzugt kann die Höhe des Gitters relativ zu dem Kartuschenkopf eingestellt werden, um unterschiedliche Größen an Behältnissen aufzunehmen. Dabei ist das Behältnis so nah wie möglich zu dem Kartuschenkopf angeordnet, um so die Höhe, die das ausgegebene Getränk herabzufallen hat, zu minimieren. Dieses bewirkt eine Verringerung des Sprühen und Spritzen des Getränkes und der Verluste an mitgerissenen Luftblasen. Die Bedienerschnittstelle der Vorrichtung ist an der Frontseite des Gehäuses angeordnet und umfasst einen Start-/Stoppknopf und eine Vielzahl von Statusindikatoren, insbesondere lichtemittierende Dioden (LEDs), beispielsweise eine LED, um den Betriebzustand der Vorrichtung anzuzeigen, eine LED, um anzuzeigen, wenn ein Fehler in dem Betrieb der Vorrichtung aufgetreten ist, und ein oder mehrere LEDs, um anzuzeigen, ob die Vorrichtung im manuellen oder automatischen Modus betrieben wird. Der Wassererwärmer ist in dem Inneren des Gehäuses angeordnet und weist beispielsweise eine Nennleistung von 1.550 W auf um Wasser, welches von der Wasserpumpe zugeführt wird, von einer Anfangstemperatur von etwa 20° Celsius auf eine Betriebstemperatur von etwa 85° Celsius unter einer Minute zu erwärmen. Die Heizvorrichtung umfasst eine Übertemperaturabschaltung, welche diesen abschaltet, wenn die Temperatur 98° Celsius überschreitet. Im Betriebszustand ist der Luftkompressor mit dem Kartuschenkopf mittels eines Einwegeventils verbunden und durch den Steuerprozessor gesteuert und stellt eine maximale Durchflussrate an Luft von 500 ml pro Minute bei 1,0 bar bereit. Der Steuerprozessor der Getränkezubereitungsvorrichtung umfasst ein Verarbeitungsmodul und einen Speicher, welcher ein oder mehrere Variablen für einen oder mehrere Betriebsparameter der Getränkezubereitungsvorrichtung speichert. Beispielsweise sind dies die Betriebsparameter, die Temperatur des Wassers, das durch die Getränkekartusche während der Betriebsphase verläuft, die Geschwindigkeit des Füllens der Getränkekartusche, das Vorhandensein oder sonstiges eines Tränkschrittes, das gesamte ausgegebene Volumen des Getränkes, die Durchflussrate des Wassers während der Auslassphase und die Durchflussrate und die Zeitdauer der Reinigungsstufe. Die Kartusche umfasst einen Code, der an oder in der Kartusche angebracht ist, und welcher die Betriebsparameter umfasst, die für eine optimale Ausgabe des Getränkes in der Kartusche erforderlich sind. Der Code liegt in einem binären Format vor. und umfasst eine Vielzahl an Datenbits, die zu den Variablen korrespondieren, die in dem Steuerprozessorspeicher gespeichert sind, beispielsweise 13 Datenbits. Der Speicher des Steuerprozessors speichert somit nicht Betriebsanweisungen für Getränkekartuschen, basierend auf dem Kartuschentyp, d. h. Instruktionen für einen Kaffeekartusche, Instruktionen für eine Schokoladenkartusche, Instruktionen für eine Teekartusche etc. Stattdessen speichert der Speicher des Steuerprozessors Variablen zum Einstellen der individuellen Betriebsparameter des Betriebszykluses. Dadurch kann ein größerer Grad an Steuerung des Ausgabezykluses ausgeübt werden. Zum Beispiel können leicht unterschiedliche Betriebsparameter für unterschiedlich Grade oder Mischungen an Kaffee verwendet werden, anstelle der Verwendung der gleichen Parameter für alle Arten an Kaffee. Das Codierverfahren ermöglicht es somit neue Getränkekartuschentypen in bereits existierenden Getränkezubereitungsvorrichtungen zu verwenden, d. h. selbst dort, wo die Betriebsparameter für den Betriebszyklus für die neue Getränkekartusche nur nach dem Kauf der Getränkezubereitungsvorrichtung bestimmt sind. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Steuerprozessor der Getränkezubereitungsvorrichtung nicht erkennen muss, dass das Getränk von einem neuen Typ ist. Vielmehr werden die Betriebsparameter des Betriebszykluses ohne direkten Bezug auf den Getränketyp eingestellt, so dass das Codierverfahren eine Abwärtskompatibilität für die Getränkezubereitungsvorrichtung für neue Getränketypen bereitstellt. Der Zweck der Kartuschenerkennungseinrichtung ist es, es zu ermöglichen, dass die Vorrichtung den Typ an Getränkekartusche erkennt, der eingefügt wurde, und ein oder mehrere Betriebsparameter entsprechend einzustellen. In einem typischen Ausführungsbeispiel umfasst die Kartuschenerkennungseinrichtung einen optischen Barcodeleser, welcher einen gedruckten Barcode liest, der auf dem Laminat der Getränkekartusche ausgebildet ist. Der Barcode ist aus einer Vielzahl an Strichen von kontrastreicher Farbe ausgebildet. Bevorzugt sind die Striche schwarz auf einem weißen Hintergrund, um den Kontrast zu maximieren. Der Barcode muss nicht einem veröffentlichten Standard entsprechen, jedoch ist ein Standardformat für Barcodes, wie EAN-13, UPC-A, Interleaf 2 oder 5 verwendbar. Der optische Barcodeleser umfasst eine oder mehrere LEDs um den Barcode zu beleuchten, eine Fokuslinse, um ein Bild des Barcodes zu erhalten, eine ladungsgekoppelte Schaltung (CCD) zum Erzeugen eines elektrischen Signals, welches repräsentativ für das erhaltene Bild ist, und eine Versorgungsschaltung für die LEDs und die CCD. Der Raum in dem unteren Teil zum Aufnehmen des Barcodelesers ist begrenzt. Ein Spiegel oder mehrere Spiegel kann/können verwendet werden, um das Licht von den LEDs zu einer Fokuslinse zu reflektieren, welche nicht in dem unteren Part angeordnet ist. Der untere Teil umfasst eine Öffnung, welche die gleiche Größe aufweist wie der Barcode an der Getränkekartusche. Bei Verwendung werden die erzeugten elektrischen Signale durch Signalverarbeitungssoftware dekodiert und die Ergebnisse werden an den Steuerprozessor weitergeleitet. Die Software kann erkennen, ob der gelesene Barcode Fehler enthält, wobei der Barcode einige Male erneut gescannt werden kann, bevor eine Fehlermeldung dem Verbraucher angezeigt wird. Wenn die Vorrichtung nicht fähig ist, den Barcode zu lesen, kann der Verbraucher dennoch die Getränkekartusche im manuellen Betriebsmodus verwenden, um ein Getränk auszugeben. Der Kartuschenkopf umfasst auch einen Kartuschensensor zum Detektieren, ob eine Kartusche in dem Kartuschenhalter vorhanden ist, und einen Verriegelungssensor, welcher ermittelt, ob der Kartuschenhalter richtig geschlossen ist. Hierzu weist der Verriegelungssensor einen Mikroschalter auf, welcher ausgelöst wird, wenn der Kartuschenhalter jeweils gelöst/verriegelt ist. Dabei sind der Kartuschensensor und der Verriegelungssensor in Reihe verbunden, so dass die Ausgabe beider Sensoren ausreichend sein muss, d. h. Kartusche vorhanden und Mechanismus verriegelt, bevor der Betriebszyklus gestartet werden kann. Die Kartuschenerkennung wird durch die optische Kartuschenerkennungseinrichtung, wie zuvor beschrieben, ausgeführt, vorausgesetzt, dass die Ausgaben von dem Kartuschensensor und dem Verriegelungssensor entsprechend sind. Wenn einmal der Barcode dekodiert wurde, werden die Betriebsparameter der Vorrichtung durch den Steuerprozessor eingestellt und der Auslasszyklus
    • (I) Vorbefeuchten
    • (II) Pause
    • (III) Brühen/Mischen
    • (IV) Säubern
    wird dann automatisch begonnen.
  • Einzelheiten des vorstehend beschriebenen Systems, insbesondere einer Patrone mit Barcode zur Zubereitung von Getränken oder eines Verschlussmechanismus, sind der EP 1 440 913 B1 oder der EP 1 440 644 B1 zu entnehmen.
  • Wie die vorstehende Würdigung des Standes der Technik aufzeigt, sind unterschiedliche Automaten zur Speisen- und/oder Getränkeausgabe mit einer integrierten Leseeinrichtung sowohl im Gaststättenbereich als auch im Haushaltsbereich bekannt. Obwohl die vom Lesegerät erfassten und decodierten Daten zu vielfältigen Zwecken herangezogen werden, beispielsweise zu Abrechnungszwecken oder zur Portioniersteuerung, findet die Konstruktion des Lesegeräts, insbesondere unter Berücksichtigung des rauen Alltagsbetriebs, wenig Beachtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäusekonstruktion für ein Lesegerät mit optischen Sensor und Beleuchtungsmittel derart auszugestalten, dass bei geringen Anschaffungskosten, relativ hohe Robustheit und kleinem Einbauvolumen ein gutes Leseergebnis auch unter schwierigen Umgebungsbedingungen ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Gehäusekonstruktion für ein Lesegerät mit optischen Sensor und Beleuchtungsmittel, gemäß Patentanspruch 1 gelöst, welche aufweist:
    • • ein nach einer Seite hin offenes Kameragehäuse mit an dieser Seite angeformtem oder angebrachtem ersten Teil, dessen freie Stirnfläche Mittel zur Positionierung auf einer Leiterplatte, welche den optischen Sensor und die Beleuchtungsmittel trägt, aufweist, und mit einen in der gegenüberliegenden Fläche des zweiten Teils (T2) angeordneten Schlitz und
    • • ein das Kameragehäuse und die Leiterplatte umhüllendes Schutzgehäuse mit übereinander liegenden Fenstern aus transparentem Kunststoff und Glas als Deckel.
  • Weiterhin wird diese Aufgabe erfindungsgemäß bei einem Herstellungsverfahren für eine Gehäusekonstruktion aus Schutzgehäuse und Kameragehäuse für ein Lesegerät, gemäß Patentanspruch 13 gelöst, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    • a) Herstellung des nach einer Seite hin offenen Kameragehäuses aus zwei Teilen, wobei das erste Teil aus flexiblem Kunststoff besteht, welches das aus starrem Kunststoff bestehende zweite Teil an den Kanten der freien Stirnseite umhüllt oder Spritzen des Kameragehäuses aus einer flexiblen Komponente als erstes Teil und einer starren Komponente als zweites Teil,
    • b) Positionieren der freien Stirnfläche des ersten Teils des Kameragehäuses auf einer Leiterplatte, welche einen optischen Sensor und Beleuchtungsmittel trägt, und lichtdichte Befestigung des ersten Teils an der Leiterplatte,
    • c) Herstellung des das Kameragehäuse und die Leiterplatte umhüllenden Schutzgehäuses mit übereinander liegenden Fenstern aus transparentem Kunststoff und Glas als Deckel und Bodenplatte,
    • d) Einführen des Kameragehäuses im Schutzgehäuse entlang dessen auf der Innenseite angeordnete Führungsstege, welche korrespondierend zu Ausnehmungen am Rand der Leiterplatte sind und
    • e) Verschließen des Schutzgehäuses mittels Boden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Gehäusekonstruktion wird auf überraschend einfache Art und Weise ein lichtdichtes Aufbringen eines Kunststoffteiles, insbesondere des Kameragehäuses, auf einen starren Träger mit Unebenheiten, insbesondere Platinen- oder flexprintartigen oder leadframeartigen Träger, ermöglicht. Erfindungsgemäß können diese Unebenheiten ausgeglichen werden, wenn das Kameragehäuse aus zwei verschiedenen Komponenten, nämlich einer starren und einer weichen bzw. flexiblen Komponente gefertigt wird, welche um den Fuß der starren Komponente gespritzt wird. Während der Montage der starren Komponente wird die weichere der Komponenten in die Unebenheiten gepresst und dichtet das Kameragehäuse somit gegen Fremdlicht (auf dem Träger (Leiterplatte) benachbart angeordnete Lichtquelle(n)) ab. Damit kann kein Fremdlicht an den Sensor gelangen und dessen Leseempfindlichkeit beeinträchtigt werden oder das Leseergebnis verfälscht werden.
  • Weiterhin weist die erfindungsgemäße Gehäusekonstruktion den Vorteil auf, dass diese auch unter schwierigen Umgebungsbedingungen, beispielsweise im Brühkopf eines Getränkeautomaten zur Zubereitung eines Heißgetränks aus mindestens einer Portionspackung (pads) eingesetzt werden kann. Durch die übereinander liegenden Fenstern aus transparentem Kunststoff und Glas als Deckel wird einerseits die erforderliche Dichtigkeit auch bei Temperatursprüngen von ca. 20°C auf ca. 90°C erreicht and andererseits kann ein Verkratzen des transparenten Kunststoffs durch während des Lesevorgangs vorbeigeführter pads zuverlässig vermieden werden. Weiterhin ist von Vorteil dass ein Niederschlag von Schmutzpartikeln auf dem Glasfenster einfach beseitigt werden kann (insbesondere manuelle Reinigung durch den Benutzer des Kaffee-/Teeautomaten) und eine Verfärbung des darunter liegenden (Lese-)Fensters verhindert wird.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten lassen sich der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 den Gesamtaufbau einer Ausführungsform aus Kameragehäuse, Lochblende und Leiterplatte in Explosionsdarstellung,
  • 2a eine Ausführungsform des Schutzgehäuses in der Seitenansicht,
  • 2b die Ausführungsform nach 2a mit geöffnetem Boden in Draufsicht und Seitenansicht,
  • 2c die Ausführungsform nach 2a in Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie B-B und
  • 2d eine Detailansicht an der Stelle D der Ausführungsform nach 2c.
  • 1 zeigt den Gesamtaufbau einer Ausführungsform aus Kameragehäuse, Lochblende und Leiterplatte in Explosionsdarstellung und 2 bis 2d eine Ausführungsform des Schutzgehäuses. Im Rahmen der Erfindung kann der Einsatz der erfindungsgemäße Gehäusekonstruktion unter schwierigen Umgebungsbedingungen erfolgen, auch wenn insbesondere der Einsatz der Gehäusekonstruktion für ein Lesegerät mit optischen Sensor und Beleuchtungsmittel im Brühkopf eines Getränkeautomaten zur Zubereitung eines Heißgetränks aus mindestens einer Portionspackung (pads) beschrieben wird.
  • Die erfindungsgemäße Gehäusekonstruktion weist gemäß 1 ein nach einer Seite hin offenes Kameragehäuse KG mit an dieser Seite angeformtem oder angebrachtem ersten Teil T1 auf, dessen freie Stirnfläche Mittel zur Positionierung P auf einer Leiterplatte LP aufweist, welche u. a. den optischen Sensor und die Beleuchtungsmittel trägt. Als Beleuchtungsmittel können beispielsweise gehäuste LEDs, LED-chips u. a. benutzt werden, welche benachbart zu dem Kameragehäuse KG auf der Leiterplatte LP angeordnet sind. In der gegenüberliegenden Fläche des zweiten Teils T2 des Kameragehäuses KG ist ein Schlitz S angeordnet. Weiterhin ist ein das Kameragehäuse KG und die Leiterplatte LP umhüllendes Schutzgehäuse SG vorgesehen, welches übereinander liegende Fenstern aus transparentem Kunststoff F1 (beispielsweise Plexiglas) und aus Glas F2 als Deckel aufweist. Im Rahmen der Erfindung kann anstelle von Glas auch ein anderes durchscheinendes Material mit entsprechend harter Oberfläche benutzt werden.
  • Vorzugsweise besteht das am Kameragehäuse KG angeformte oder angebrachte erste Teil T1 aus flexiblem Kunststoff, welches das aus starrem Kunststoff bestehende zweite Teil T2 an den Kanten der freien Stirnseite umhüllt. Weiterhin weist das den optischen Sensor umschließende erste Teil T1 des Kameragehäuses KG als Positionierungsmittel P Zapfen auf, welche in Öffnungen Ö der Leiterplatte LP eingreifen. Dadurch wird einerseits ein exaktes Positionieren bei der automatischen Fertigung ermöglicht, andererseits wird eine exakte senkrechte Ausrichtung des Sensors zum Abtasten der Identifizierung (beispielsweise Lesen des aufgedruckten des Barcodes) gewährleistet. Der zweite Teil T2 des Kameragehäuses KG weist als Befestigungsmittel B für eine über den Schlitz S angeordnete Lochblende LB Zapfen auf, welche in Aussparungen AU der Lochblende LB eingreifen. Vorzugsweise ist die Lochblende LB eine dünne Metallplatte mit mindestens einer über den Schlitz S angeordneten Öffnung ÖLB, wodurch das Kameragehäuse KG mit optischem Sensor quasi eine „Camera obscura” realisiert. Die Öffnung ÖLB kann durch Stanzen oder mittels Laserstrahl hergestellt werden. Für eine automatische Montage/Fertigung ist es vorteilhaft, wenn das Kameragehäuse KG, die Leiterplatte LP und/oder die Lochblende LB jeweils durch Verstemmen der Zapfen P, B aneinander befestigt sind.
  • Wie in den 2 bis 2d dargestellt ist, weist das Schutzgehäuse SG einen form- oder kraftschlüssig befestigbaren Boden SGB auf. Insbesondere ist der Boden SGB über ein Schwenklager am Schutzgehäuse SG gelagert. Die übereinander liegenden Fenster F1, F2 des Schutzgehäuse SG sind miteinander mit einem Kleber KL (beispielsweise mittels UV-Licht aushärtend und dennoch flexibel bleibend) verklebt (siehe insbesondere 2d) oder das außen liegende Fenster F2 ist in einer am Schutzgehäuse SG ausgestalteten Führung gehalten (insbesondere reibschlüssig) oder als optisch transparente, dünne Hülle zur Abdeckung oder Umhüllung des darunter liegenden Fensters F1 ausgestaltet. Vorzugsweise ist das außen liegende Fenster F2 als Einfach-Glas oder als Linsenvorrichtung ausgestaltet. Weiterhin weist das Schutzgehäuse SG auf der Innenseite angeordnete Führungsstege FS auf, welche korrespondierend zu Ausnehmungen AN am Rand der Leiterplatte LP sind. Schließlich ist in einer Seitenfläche des Schutzgehäuses SG eine Aussparung KA als Kabeldurchführung vorgesehen. Als Kabel kann vorzugsweise ein Flachbandkabel benutzt werden, über welches die Leseeinheit (Scanner) und die nachgeschaltete Dekodiereinheit zur optischen Erkennung der an den Portionspackungen befindlichen Identifizierung (beispielsweise aufgedruckter Barcode) mit der Steuereinrichtung des Automaten, insbesondere Getränkeautomaten, verbunden ist. Als Haltmittel des Schutzgehäuses SG im Brühkopf können am Schutzgehäuse SG angeformte Ansätzen AS (für Schraubbefestigung) dienen.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren für die vorstehend beschriebene Gehäusekonstruktion aus Schutzgehäuse SG und Kameragehäuse KG für ein Lesegerät weist folgende Verfahrensschritte auf:
    • a) Herstellung des nach einer Seite hin offenen Kameragehäuses KG aus zwei Teilen, wobei das erste Teil T1 aus flexiblem Kunststoff besteht, welches das aus starrem Kunststoff bestehende zweite Teil T2 an den Kanten der freien Stirnseite umhüllt oder Spritzen des Kameragehäuses KG aus einer flexiblen Komponente als erstes Teil T1 und einer starren Komponente als zweites Teil T2,
    • b) Positionieren der freien Stirnfläche des ersten Teils T1 des Kameragehäuses KG auf einer Leiterplatte LP, welche einen optischen Sensor und Beleuchtungsmittel trägt, und lichtdichte Befestigung des ersten Teils T1 an der Leiterplatte LP,
    • c) Herstellung des das Kameragehäuse KG und die Leiterplatte LP umhüllenden Schutzgehäuses SG mit übereinander liegenden Fenstern aus transparentem Kunststoff F1 und Glas F2 als Deckel und Bodenplatte,
    • d) Einführen des Kameragehäuses KG im Schutzgehäuse SG entlang dessen auf der Innenseite angeordnete Führungsstege FS, welche korrespondierend zu Ausnehmungen AN am Rand der Leiterplatte LP sind und
    • e) Verschließen des Schutzgehäuses SG mittels Boden SGB.
  • Im Verfahrensschritt a) kann entweder jeweils ein 1K-Spritzen oder ein 2K-Spritzen der Teile T1 und T2 durchgeführt werden. Vorzugsweise erfolgt im Verfahrensschritt b) die lichtdichte Befestigung des ersten Teils T1 an der Leiterplatte LP durch Verstemmen von. Positionierungsmittel P in Öffnungen Ö der Leiterplatte LP. Weiterhin ist in Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens vorgesehen, dass im Verfahrensschritt c) die übereinander liegenden Fenster F1, F2 miteinander mittels Kleber KL verklebt werden. Die Klebeschicht hat die Eigenschaften der Lichtdurchlässigkeit und dass auch über einen langen Zeitraum hinweg, die dünne Kleber KL durchaus elastisch bleibt und nicht trotz der hohen Temperaturen bzw. Temperaturunterschiede zu Risse neigt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass durch Benetzen der Klebefläche mit Kleber KL und Ausnutzung des Kapillardrucks (beispielsweise erzeugt eine Kapillare von 1 μm Durchmesser einen Saugdruck von 2,8 bar, entsprechend einer Saughöhe bei benetzendem Wasser von 28 Metern) bzw. der Adhäsionskraft (d. h. die Kraft, die zwischen zwei Stoffen wirkt, wodurch beispielsweise die Flüssigkeit an der Wand des Bauelements auf der Leiterplatte hochsteigt) auf überraschend einfache Art und Weise eine Anhaftung der Fenster F1, F2 erreicht wird. Die so gebildete Einheit aus Fenster F1, F2 kann dann an der Stirnseite des Schutzgehäuses SG verklebt werden kann (beispielsweise an innen umlaufenden Leisten als Anschlag). Insbesondere ist vorgesehen, dass im Verfahrensschritt e) der Boden SGB an einer Anschlagsleiste des Schutzgehäuses SG verklebt wird.
  • Wie oben stehend ausgeführt ist, weist das Schutzgehäuse SG in einer Seitenfläche eine Aussparung KA als Kabeldurchführung auf. Bei der Montage kann dann das Kabel im Bereich der Kabeldurchführung KA an den Rändern des Schutzgehäuses SG und des Bodens SGB angeklebt werden. Durch diese Maßnahmen weist die erfindungsgemäße Gehäusekonstruktion zudem den Vorteil auf, dass diese wasserdicht entsprechend IP 68 ist, d. h. wasserdicht bis zu einem Druck entsprechend 2 m Wassersäule.
  • Insbesondere ist ein Werkzeug für das erfindungsgemäße Kameragehäuse KG vorgesehen, welches aus zwei Kavitäten und zwei Angussstellen besteht. Dabei wird beim erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren zunächst in der ersten Werkzeugformhälfte der Kunststoff eingepresst und das Teil geformt. Nach dem Abkühlen des Teiles werden die Werkzeughälften mit den Formteilen um 180 Grad geschwenkt. Danach werden – während in der ersten Werkzeughälfte wieder der Kunststoff eingepresst wird – in der zweiten Werkzeughälfte die Formteile mit der zweiten Komponente umspritzt. Nach Ablaufen des Abkühlungszyklus werden die fertigen Formteile mittels Auswerfer automatisch aus dem Werkzeug entfernt, das Werkzeug wieder um 180 Grad gedreht und oben beschriebener Vorgang wiederholt.
  • Schließlich bezieht sich die Erfindung auch auf eine Verwendung der erfindungsgemäßen Gehäusekonstruktion, welche licht- und wasserdicht sowie alterungsbeständig ist, bei einem Getränkeautomaten, insbesondere im Brühkopf, zur Zubereitung eines Heißgetränks aus mindestens einer Portionspackung (pad) oder Gruppen von pads, welche insbesondere einen gedruckten Barcode aufweisen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkende Ausführungen. Im Rahmen der Erfindung können die übereinander liegende Fenster F1, F2 aus einem Teil in Schichtenaufbau bestehen; die Lochblende LB kann durch entsprechende Einfärbungen oder Aufbringen einer Lackschicht auf der dem Sensor zugewandten Seite realisiert werden; die Fenster können im Randbereich angeformte oder anbringbare Dichtlippen/elastische Dichtflächen aufweisen; das Schutzgehäuse SG kann innen Reflektorflächen oder lichtumlenkende Flächen aufweisen, beispielsweise eine dünne metallische Spiegelschicht, wodurch die Lichtausbeute gesteigert bzw. die Zahl der LEDs reduziert werden kann; es können LED-chips (ungehäuste LEDs) auf einem Platinen- oder flexprintartigen oder leadframeartigen Träger oder auf zwei langen federartigen Elementen als Kontaktmittel für zwei elektrische Kontaktfedern der LEDs benutzt werden; das Kameragehäuse KG kann außen Reflektorflächen oder lichtumlenkende Flächen aufweisen, beispielsweise eine dünne metallische Spiegelschicht, wodurch über diese Flächen auch eine wesentlich erhöhte Wärmeleitung erfolgt, was bewirkt, dass die von lichterzeugenden Elementen (beispielsweise bedrahtete LEDs, LED-chips oder OLEDs) abgegebene Hitze rasch von den lichterzeugenden Elementen abtransportiert werden und wodurch die Lichtausbeute weiter gesteigert bzw. die Zahl der LEDs weiter reduziert werden kann u. a..

Claims (19)

  1. Gehäusekonstruktion für ein Lesegerät mit optischen Sensor und Beleuchtungsmittel, welche aufweist: • ein nach einer Seite hin offenes Kameragehäuse (KG) mit an dieser Seite angeformtem oder angebrachtem ersten Teil (T1), dessen freie Stirnfläche Mittel zur Positionierung (P) auf einer Leiterplatte (LP), welche den optischen Sensor und die Beleuchtungsmittel trägt, aufweist, und mit einen in der gegenüberliegenden Fläche des zweiten Teils (T2) angeordneten Schlitz (S) und • ein das Kameragehäuse (KG) und die Leiterplatte (LP) umhüllendes Schutzgehäuse (SG) mit übereinander liegenden Fenstern aus transparentem Kunststoff (F1) und Glas (F2) als Deckel.
  2. Gehäusekonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das das am Kameragehäuse (KG) angeformte oder angebrachte erste Teil (T1) aus flexiblem Kunststoff besteht, welches das aus starrem Kunststoff bestehende zweite Teil (T2) an den Kanten der freien Stirnseite umhüllt.
  3. Gehäusekonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinander liegenden Fenstern (F1, F2) miteinander verklebt sind oder dass das außen liegende Fenster (F2) in einer am Schutzgehäuse (SG) ausgestalteten Führung gehalten ist oder dass das außen liegende Fenster (F2) als optisch transparente, dünne Hülle zur Abdeckung oder Umhüllung des darunter liegenden Fensters (F1) ausgestaltet ist.
  4. Gehäusekonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den optischen Sensor umschließende erste Teil (T1) des Kameragehäuses (KG) als Positionierungsmittel (P) Zapfen aufweist, welche in Öffnungen (Ö) der Leiterplatte (LP) eingreifen.
  5. Gehäusekonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (T2) des Kameragehäuses (KG) als Befestigungsmittel (B) für eine über den Schlitz (S) angeordnete Lochblende (LB) Zapfen aufweist, welche in Aussparungen (AU) der Lochblende (LB) eingreifen.
  6. Gehäusekonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzgehäuse (SG) einen form- oder kraftschlüssig befestigbaren Boden (SGB) aufweist.
  7. Gehäusekonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzgehäuse (SG) auf der Innenseite angeordnete Führungsstege (FS) aufweist, welche korrespondierend zu Ausnehmungen (AN) am Rand der Leiterplatte (LP) sind.
  8. Gehäusekonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzgehäuse (SG) in einer Seitenfläche eine Aussparung (KA) als Kabeldurchführung aufweist.
  9. Gehäusekonstruktion nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das außen liegende Fenster (F2) als Linse ausgestaltet ist.
  10. Gehäusekonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (SGB) über ein Schwenklager am Schutzgehäuse (SG) gelagert ist.
  11. Gehäusekonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochblende (LB) eine dünne Metallplatte mit mindestens einer über den Schlitz (S) angeordneten Öffnung (ÖLB) ist.
  12. Gehäusekonstruktion nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kameragehäuse (KG), die Leiterplatte (LP) und/oder die Lochblende (LB) jeweils durch Verstemmen der Zapfen (P, B) aneinander befestigt sind.
  13. Herstellungsverfahren für eine Gehäusekonstruktion aus Schutzgehäuse (SG) und Kameragehäuse (KG) für ein Lesegerät, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) Herstellung des nach einer Seite hin offenen Kameragehäuses (KG) aus zwei Teilen, wobei das erste Teil (T1) aus flexiblem Kunststoff besteht, welches das aus starrem Kunststoff bestehende zweite Teil (T2) an den Kanten der freien Stirnseite umhüllt oder Spritzen des Kameragehäuses (KG) aus einer flexiblen Komponente als erstes Teil (T1) und einer starren Komponente als zweites Teil (T2), b) Positionieren der freien Stirnfläche des ersten Teils (T1) des Kameragehäuses (KG) auf einer Leiterplatte (LP), welche einen optischen Sensor und Beleuchtungsmittel trägt, und lichtdichte Befestigung des ersten Teils (T1) an der Leiterplatte (LP), c) Herstellung des das Kameragehäuse (KG) und die Leiterplatte (LP) umhüllenden Schutzgehäuses (SG) mit übereinander liegenden Fenstern aus transparentem Kunststoff (F1) und Glas (F2) als Deckel und Bodenplatte, d) Einführen des Kameragehäuses (KG) im Schutzgehäuse (SG) entlang dessen auf der Innenseite angeordnete Führungsstege (FS), welche korrespondierend zu Ausnehmungen (AN) am Rand der Leiterplatte (LP) sind und e) Verschließen des Schutzgehäuses (SG) mittels Boden (SGB).
  14. Herstellungsverfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Verfahrensschritt b) die lichtdichte Befestigung des ersten Teils (T1) an der Leiterplatte (LP) durch Verstemmen von Positionierungsmittel (P) in Öffnungen (Ö) der Leiterplatte (LP) erfolgt.
  15. Herstellungsverfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Verfahrensschritt c) die übereinander liegenden Fenster (F1, F2) miteinander verklebt (KL) werden.
  16. Herstellungsverfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Verfahrensschritt e) der Boden (SGB) an einer Anschlagsleiste des Schutzgehäuses (SG) verklebt wird.
  17. Herstellungsverfahren nach Anspruch 13 für ein Schutzgehäuse (SG), welches in einer Seitenfläche eine Aussparung (KA) als Kabeldurchführung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel im Bereich der Kabeldurchführung (KA) an den Rändern des Schutzgehäuses (SG) und des Bodens (SGB) angeklebt wird.
  18. Werkzeug für ein Kameragehäuse (KG) bei einem Herstellungsverfahren nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus zwei Kavitäten und zwei Angussstellen besteht, dass zunächst in der ersten Werkzeugformhälfte der Kunststoff eingepresst und das Teil geformt wird, dass nach dem Abkühlen des Teiles die Werkzeughälften mit den Formteilen um 180 Grad geschwenkt werden, dass während in der ersten Werkzeughälfte wieder der Kunststoff eingepresst wird, in der zweiten Werkzeughälfte die Formteile mit der zweiten Komponente umspritzt, dass nach Ablaufen des Abkühlungszyklus, die fertigen Formteile mittels Auswerfer automatisch aus dem Werkzeug entfernt werden und dass wieder das Werkzeug um 180 Grad gedreht und oben beschriebener Vorgang wiederholt wird.
  19. Verwendung der Gehäusekonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei einem Getränkeautomaten, insbesondere im Brühkopf zur Zubereitung eines Heißgetränks aus mindestens einer Portionspackung.
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