DE102009030685A1 - Verfahren zur Bewertung von Fahrzeugbremsgeräuschen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bewertung von Fahrzeugbremsgeräuschen, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, bei dem mittels eines Akzeptanzdiagramms (1) mit mehreren einzelne Geräuschnoten repräsentierenden Akzeptanzlinien (4, 4') die kumulierte relative Häufigkeit der aufgetretenen Schalldruckpegelmesswerte in Geräuschnoten übersetzt werden. Durch Übersetzung der kumulierten relativen Häufigkeiten in Geräuschnoten mittels mehrerer jeweils eine Geräuschnote repräsentierende Akzeptanzlinien (4, 4') wird das Ergebnis einer solchen Fahrzeugbremsgeräuschmessung einfacher verständlich und die Bewertung einer mit einem solchen Verfahren bewerteten Bremse kann feiner abgestimmt vorgenommen werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bewertung von Fahrzeugbremsgeräuschen, insbesondere in einem Kraftfahrzeug.
  • Fahrzeugbremsgeräusche werden in der derzeitigen Bremsenentwicklung sowohl auf dem Bremsengeräuschprüfstand als auch im Fahrzeug messtechnisch erfasst. Dabei kann die Auswertung der Fahrzeugbremsgeräusche unterschiedlich erfolgen. Neben der subjektiven Bewertung der Fahrzeugbremsgeräusche mit einer Geräuschnote von 1 bis 10 durch Testpersonen, wobei die Note 10 bei Geräuschlosigkeit und die Note 1 bei extrem hoher Geräuschneigung vergeben wird, ist ebenfalls die Auswertung der messtechnisch erfassten Fahrzeugbremsgeräusche mittels eines Akzeptanzdiagramms üblich. In einem solchen Akzeptanzdiagramm werden die zu einem Schalldruckpegel ermittelbaren kumulierten Häufigkeiten der Geräuschereignisse für einen Geräuschtest (auf einem Geräuschprüfstand oder im Fahrzeug) in Prozent logarithmisch gegen den jeweiligen Schallpegel auf einer Messkurve abgetragen. Verbleibt die so in dem Akzeptanzdiagramm dargestellte Messkurve unterhalb einer vorab festgelegten und ebenfalls in das Akzeptanzdiagramm eingezeichneten Akzeptanzlinie, so sind die Fahrzeugbremsgeräusche als akzeptabel für den Endkunden eingestuft. Ist im Gegensatz dazu die aus den Fahrzeugbremsgeräuschen ermittelte Messkurve im Akzeptanzdiagramm oberhalb der Akzeptanzlinie angeordnet, so ist das Testergebnis der Geräuschprüfung negativ einzustufen und die Fahrzeugbremsgeräusche sind in diesem Fall für den Endkunden nicht akzeptabel. In einem solchen Akzeptanzdiagramm werden somit die aufgetretenen Schalldruckpegel ebenso berücksichtigt, wie die zu den jeweiligen Schalldruckpegeln aufgetretenen Häufigkeiten während des Geräuschtests. Dementsprechend werden nicht nur laute Geräuschereignisse mit hohem Schalldruckpegel berücksichtigt, sondern auch häufig auftretende leise Geräuschereignisse mit geringem Schalldruckpegel. Die Akzeptanzlinie, die das Akzeptanzdiagramm in einen für die Geräuschbewertung positiven und negativen Bereich unterteilt, kann durch die subjektive Wahrnehmung zumindest einer Testperson festgelegt bzw. angepasst werden.
  • Bem.: Für einen Geräuschtest wird in der Regel ein Akzeptanzdiagramm über alle Bremsvorgänge erstellt. Betrachtet man z. B. den Prüfstand-Standardgeräuschtest SAE2521, so beinhaltet das Akzeptanzdiagramm die Ergebnisse von n = 1430 Bremsvorgängen. Von jedem Bremsvorgang wird nur das lauteste Geräusch (bzw. der höchste Schalldruckpegelwert) bewertet, welches sich im Frequenzspektrum ergibt. Das Akzeptanzdiagramm setzt sich somit aus den höchsten Schalldruckpegelwerten der jeweiligen Bremsvorgänge zusammen. Gleiches gilt für die Fahrzeugbewertung; aufgrund der Prüfung auf öffentlichen Strassen ist die Anzahl der Bremsvorgänge variabel.
  • Wird ein Bremsvorgang zeitaufgelöst betrachtet, so lässt sich das Aktzeptanzdiagramm auch auf einzelne Bremsvorgänge anwenden. Dies wird aktuell nur im Einzelfall entwicklungsseitig angewendet. Das vorliegende Verfahren kann auf beide Ansätze übertragen werden.
  • Nachteilig an einem solchen Verfahren zur Bewertung von Fahrzeugbremsgeräuschen ist die sehr grobe Unterteilung des Akzeptanzdiagramms in einen positiven und einen negativen Akzeptanzbereich. Aufgrund der groben Unterteilung lässt sich leider auch nur eine sehr grobe Einteilung der Qualität der Bremsen vornehmen, nämlich die Einteilung in bezüglich der Fahrzeugbremsgeräusche akzeptable Bremsen und nicht akzeptable Bremsen. Des Weiteren ergibt sich eventuell ein Zuordnungsproblem, wenn die Messkurve der messtechnisch erfassten Fahrzeugbremsgeräusche sowohl oberhalb als auch unterhalb der vorbestimmten Akzeptanzlinie verläuft. In diesem Fall kann keine eindeutige Bewertung der Fahrzeugbremsgeräusche vorgenommen werden. Auch ist die oben beschriebene Darstellung des Messergebnisses für einen Geräuschtest zwar derzeit in der Bremsenentwicklung verbreitet, aber ein solches Akzeptanzdiagramm ist für den Laien nur sehr schwer verständlich, zumal die Auftragung der Häufigkeiten kumulativ und logarithmisch erfolgt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Verfahren zur Bewertung von Fahrzeugbremsgeräuschen eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch ein verfeinertes und insgesamt verständlicheres Bewertungsergebnis auszeichnet.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine kumulierte, relative Häufigkeit von Schalldruckpegelmesswerten eines Geräuschtests zu ermitteln und die so ermittelten kumulierten, relativen Häufigkeit/Schalldruckpegel-Wertepaare der Schalldruckmessung anhand deren Position in einzelne Geräuschnotenbereiche eines kumulierten, relativen Häufigkeit/Schalldruck-Diagramms bzw. Akzeptanzdiagramms zu übersetzen. Gleiches gilt auch für einen Bremsvorgang, der zeitaufgelöst und/oder geschwindigkeitsaufgelöst betrachtet wird. Durch diese Übersetzung in Geräuschnoten kann ein Diagramm erstellt werden, das die Geräuschnoten einer Bremse zu den jeweiligen Schalldruckpegelmesswerten darstellt. Damit kann die Schalldruckmessung eines Geräuschtests in einer verständlichen Art und Weise in einem Geräuschnoten/Schalldruckpegel-Diagramm dargestellt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann aus diesem Geräuschnoten/Schalldruckpegel-Diagramm ein Gesamtgeräuschnotenwert mittels eines üblichen statistischen Kennwertes, wie zum Beispiel des Mittelwertes, des Maximalwertes, des Minimalwertes oder dergleichen, ermittelt werden. Dadurch wird zum einen das Ergebnis an die übliche Vorgehensweise, nämlich der Einteilung in ein akzeptables Bremsverhalten oder ein inakzeptables Bremsverhalten, angelehnt und zum anderen lässt sich mit dem Gesamtgeräuschnotenwert auch eine quantifizierte Aussage zur Qualität der Bremse vornehmen.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
  • 1 ein Akzeptanzdiagramm mit auf einer Y-Achse logarithmisch aufgetragenen kumulierten, relativen Häufigkeit in Prozent und einem auf einer X-Achse abgetragenen Schalldruckpegel in Dezibel (dB(A)),
  • 2 ein Geräuschnotendiagramm mit auf der Y-Achse abgetragenen Geräuschnoten und auf der X-Achse abgetragenem Schalldruckpegel in Dezibel (dB(A)).
  • Wie aus 1 ersichtlich, kann bei einem Verfahren zur Bewertung von Fahrzeugbremsgeräuschen ein Akzeptanzdiagramm 1 erstellt werden. Dabei können die Bremsgeräusche sowohl auf einem Bremsengeräuschprüfstand, als auch mit Außen- und/oder Innenmikrofonen am Kraftfahrzeug akustisch aufgezeichnet und nachfolgend ausgewertet werden. Bei einem solchen Akzeptanzdiagramm 1 wird auf einer Y-Achse 2 die kumulierte, relative Häufigkeit in Prozent logarithmisch abgetragen, während auf der X-Achse 3 des Akzeptanzdiagramms 1 der Schalldruckpegel in Dezibel (dB(A)) linear abgetragen wird (halblogarithmische Darstellung).
  • Als erster Schritt in dem Verfahren zur Bewertung von Fahrzeugbremsgeräuschen werden in dem Akzeptanzdiagramm 1 mehrere Geräuschnotenbereiche in Form von Akzeptanzlinien 4 festgelegt, wobei jede Akzeptanzlinie 4 eine Geräuschnote repräsentiert. Bevorzugt werden dabei Geräuschnoten zwischen 1 und 10 vergeben, wobei die Akzeptanzlinie 4 mit der Geräuschnote 10 für ein Systemverhalten ohne Fahrzeugbremsgeräusche und die Akzeptanzlinie 4 mit der Note 1 einen Bereich mit extrem hohen Fahrzeugbremsgeräuschen markiert. In einer weiteren Ausführungsform können auch Akzeptanzlinien 4' mit den Noten 0 und –1 festgelegt werden, wobei diese Akzeptanzlinien 4' zur Anpassung eines statistischen Verfahrens dienen können. In einer einfachen Ausführungsform lassen sich folgende Akzeptanzlinie 4, 4' durch parallele Verschiebung einer zuerst festgelegten Akzeptanzlinie 4, 4' festlegen. Ein solches mit Akzeptanzlinien 4, 4' ausgestattetes Akzeptanzdiagramm 1 ist eine Form der dreidimensionalen Darstellung. In dem Akzeptanzdiagramm 1 lässt sich jedes kumulierte, relative Häufigkeit/Schalldruckpegel-Wertepaar in eine Geräuschnote übersetzen.
  • Bern.: Die Akzeptanzlinien 4, 4' müssen nicht zwingend parallel ausgeführt werden, ebenso können die X-/Y-Achsenschnittpunkten verschoben werden.
  • Zusätzlich zu den Akzeptanzlinien 4, 4' kann in einem solchen Akzeptanzdiagramm 1 zumindest eine Messwertkurve 5 für einen Geräuschtest abgetragen werden. Da gemäß dem Akzeptanzdiagramm 1 auf der Y-Achse 2 die logarithmierten, kumulierten relativen Häufigkeiten zu den jeweilig gemessenen Schalldruckpegelwerten abgetragen werden, müssen aus der Schalldruckpegelmessung erst die relativen kumulierten Häufigkeiten zu den aufgetretenen Schalldruckpegelmesswerten über den gesamten Geräuschtest bzw. Bremsvorgang hinweg ermittelt werden.
  • Da für die zeitaufgelöste Variante während des gesamten Bremsvorganges, also beginnend von der maximalen Umdrehungszahl eines Rotors des Bremssystems bis hin zum Stillstand, der Schalldruckpegel gemessen wird, werden die Fahrzeugbremsgeräusche somit zu jeder beliebigen Drehzahl des Rotors des Bremssystems berücksichtigt, wobei verschiedene Schalldruckpegel in unterschiedlicher Häufigkeit immer wieder während des gesamten Bremsvorganges auftreten können. Für die Variante eines Geräuschtests gilt Gleiches bzgl. den Peakwerten des Schalldruckpegels über alle Bremsvorgänge.
  • Um eine solche Messwertkurve 5 zu erhalten, werden die relativen Häufigkeiten der aufgetretenen Schalldruckpegelmesswerte vom größten aufgetretenen Schalldruckpegelmesswert zum kleinsten aufgetretenen Schalldruckpegelmesswert hin kumuliert. Aus diesem Grund beginnt die Messwertkurve 5 der in das Akzeptanzdiagramm 1 abgetragenen kumulierten, relativen Häufigkeiten der Schalldruckpegelmesswerte bei höheren Schalldruckpegeln im Bereich nahe der X-Achse 3 und steigt mit sinkendem Schalldruckpegel an bzw. verläuft parallel zur X-Achse 3. Zweckmäßigerweise kann das Akzeptanzdiagramm 1 auf Schalldruckpegelmesswerte oberhalb eines Mindestschalldruckpegels nach unten begrenzt werden, da Geräusche mit niedrigen Schalldruckpegeln eventuell nicht wahrgenommen werden.
  • Allein aus der graphischen Darstellung lässt sich entnehmen, dass die Messwertkurve 5 gemäß 1 Geräuschnotenwerte zwischen 3 und 7 annimmt. In einer anderen Ausführungsform kann im Gegensatz zu der in 1 dargestellten kontinuierlichen Messwertkurve 5 eine diskrete Darstellung der Messpunkte der Messkurve 5 durch eine Klassifizierung vorgenommen werden. Dazu werden Schalldruckpegelintervalle definiert. So ist es zum Beispiel möglich, als Schalldruckpegelintervall ganzzahlige Dezibelwerte zu definieren. Demzufolge können z. B. alle gemessenen Schalldruckpegelmesswerte ≥ 49 und < 50 dem Schalldruckpegelintervall 49 zugeordnet werden. Sämtliche gemessenen Schalldruckpegelmesswerte werden dann solchen Schalldruckpegelintervallen, wie oben beispielhaft beschrieben, zugeordnet. Ausgehend von hohen Schalldruckpegelwerten, wird dann die in einem Schalldruckpegelintervall aufgetretene relative Häufigkeit der in diesem Schalldruckpegelintervall aufgetretenen Schalldruckpegelmesswerte zu dem Wert eines vorhergehenden Schalldruckpegelintervalls addiert und in dem Akzeptanzdiagramm 1 abgetragen.
  • Schon anhand der graphischen Darstellung gemäß 1 ist eine deutliche Verfeinerung des Messwertergebnisses der Bewertung der Fahrzeugbremsgeräusche ersichtlich. Um allerdings das Messergebnis noch verständlicher darzustellen, empfiehlt es sich, die Messkurve 5 grafisch oder rechnerisch in Geräuschnoten zu übersetzen.
  • Zu diesem Zweck soll beispielhaft folgendes Verfahren zur rechnerischen Ermittlung der Geräuschnoten anhand der gemessenen kumulierte, relative Häufigkeit/Schalldruckpegel-Wertepaare beschreiben werden.
  • In 1 sind der auf der X-Achse 3 abgetragenen Schalldruckpegel in Dezibel (dB(A)) und die auf der Y-Achse 2 abgetragenen kumulierte, relative Häufigkeit in Prozent (%) unabhängige Variablen, während die gesuchte Geräuschnote die abhängige Variable des Verfahrens bildet.
  • Zur Ermittlung einer Formel zur Umrechnung der kumulierten, relative Häufigkeit/Schalldruckpegel-Wertepaare in Geräuschnoten kann ein Polynomansatz verwendet werden. Um eine akzeptable Fehlerabweichung zu erreichen, ist es möglich einen Polynomansatz 6. Ordnung in der folgenden Form zu wählen (Gl. 1): z1 = a1 + a1x1 + a2y1 + a3x21 + a4y21 + ... + a11x61 + a12y61 z2 = a0 + a1x2 + a2y2 + a3x2 2 2 + a4y22 + ... + a11x62 + a12y62 . . . zn = a0 + a1xn + a2 yn + a3x2n + a4y2n + ... + a11x6n + a12y6n (Gl. 1)
  • Obige Gleichung (Gl. 1) ergibt in Matrixschreibweise (Gl. 2):
    Figure 00060001
    wobei
    Figure 00060002
  • Bei bekanntem Parametervektor a lässt sich mit folgender Formel (Gl. 3) für jedes (x, y)-Wertepaar, respektive kumulierte, relative Häufigkeit/Schalldruckpegel-Wertepaar, der zugehörige z-Wert, respektive Geräuschnotenwert, berechnen. z = a0 + a1x + a2y + a3x2 + a4y2 + ... + a11x6 + a12y6 (Gl. 3)
  • Der Parametervektor a kann bei einer dementsprechenden ausreichenden Anzahl an bekannten (x, y, z)-Wertepaaren gemäß folgender Formel (Gl. 4) ermittelt werden: a = X –1 z, (Gl. 4)wobei X –1 die inverse Matrix von X darstellt.
  • Zur Ermittlung des Parametervektors a sollte eine Normierung durchgeführt werden. in 1 decken die Schalldruckpegelwerte der X-Achse 3 mit dem Wertebereich von 0,1% als kleinstem Wert und 100% als größtem Wert einen sehr großen Bereich ab. Dies kann bei Matrixoperationen nach obigem Ansatz, insbesondere (Gl. 2) oder (Gl. 4), zu Ungenauigkeiten oder Stabilitätsproblem führen. Zur Abhilfe können die Schalldruckpegelwerte nach folgender Formel (Gl. 5) normiert werden:
    Figure 00070001
  • Dabei stellen die Bezeichnungen MW(x) und STD(x) den Mittelwert und die Standardabweichung der Schalldruckpegelwerte dar. Die Normierung nach (Gl. 5) soll beispielhaft verstanden werden. Es können auch andere Normierungsmethoden angewandt werden. Dadurch ergibt sich aus (Gl. 2) und (Gl. 4) mit Hilfe von (Gl. 5) durch Umformung (Gl. 6) und (Gl. 7):
    Figure 00070002
  • Auf der Y-Achse 2 des Akzeptanzdiagramms 1 sind die kumulierten, relativen Häufigkeiten prozentual und logarithmisch aufgetragen, während die Schalldruckpegelwerte auf der X-Achse 2 linear abgetragen werden. Allerdings sei an dieser Stelle erwähnt, dass die Schalldruckpegelwerte das logarithmierte Verhältnis des quadrierten Schalldruckwertes zum Quadrat eines Bezugswerts darstellen. Um die logarithmische Darstellung der kumulierten, relativen Häufigkeiten in das Gleichungssystem (Gl. 6 bzw. 7) zu integrieren, können die Werte der kumulierten, relativen Häufigkeit logarithmiert zur Basis 10 werden.
  • Es ergeben sich somit::
    Figure 00080001
  • Nun ist das Gleichungssystem (Gl. 8 bzw. 9) so aufbereitet, dass es von Softwareprogrammen zur Berechnung der Geräuschnote verwendet werden kann. Zur Lösung des Gleichungssystems (Gl. 9) kann kommerzielle Mathematiksoftware eingesetzt werden. Dabei werden zur vollständigen Lösung des Gleichungssystems (Gl. 9) mindestens 13 Gleichungen benötigt, d. h. aus 1 sind mindestens 13 (x, y, z)-Wertezuordnungen notwendig. Um einen kleinen Näherungsfehler zu erreichen, empfiehlt es sich, der kommerziellen Mathematiksoftware möglichst viele (x, y, z)-Wertezuordnungen anzubieten, die die gesamte Ebene in 1 abdecken. Dann besteht die Chance, dass der Polynomansatz die reale Situation möglichst gut abbildet. Dabei empfiehlt es sich, deutlich mehr als 13 (x, y, z)-Wertezuordnungen zu verwenden.
  • Der Fehler, der sich durch den Polynomansatz ergibt, kann durch Vergleich der tatsächlichen Notenwerte, die der Ermittlung des Parametervektors
    Figure 00080002
    dienen, mit den berechneten Notenwerten bestimmt werden.
  • Bei bekanntem Parametervektor
    Figure 00090001
    und gegebenem (x, y)-Wertepaar, respektive kumuliertem, relative Häufigkeit/Schalldruckpegel-Wertepaar, lässt sich der z-Wert, respektive die gesuchte Geräuschnote, nach folgender Formel (Gl. 10) berechnen
    Figure 00090002
  • In 2 ist eine Messkurve 6 dargestellt, die sich aus Übersetzung der Messwertkurve 5 in Geräuschnoten und Abtragung dieser Geräuschnoten in einem Geräuschnoten/Schalldruckpegel-Diagramm 7 ergibt. Die diskrete Darstellung der Messwertkurve 6 ergibt sich aus einer zuvor beschriebenen Klassifizierung. Dies ist nicht zwingend notwendig, es können auch die tatsächlich aufgetretenen Schalldruckmesswerte abgetragen werden. Ein solches Geräuschnoten/Schalldruckpegel-Diagramm hat auf seiner Y-Achse 8 die Geräuschnoten in dementsprechend vorab gewählter Einteilung abgetragen und auf der X-Achse 9 den Schalldruckpegel in Dezibel (dB(A)). Diese in 2 beispielhaft gezeigte Darstellung des Messergebnisses eines Bremsvorgangs ist nun deutlich einfacher zu verstehen und bietet zudem die Möglichkeit, mit einfachen statistischen Kennwerten, wie zum Beispiel einem Mittelwert, einem Maximalwert oder einem Minimalwert, eine Gesamtnote zur Bewertung der Güte einer Fahrzeugbremse bzgl. der Fahrzeugbremsgeräuschen zu bestimmen. In dem Beispiel der 2 wird sich als Mittelwert eine Geräuschnote von 4,6 ergeben, als Minimalwert eine Note von 3,2 und als Maximalwert eine Note von 6,7. Anhand dieses sehr einfachen und gut verständlichen Gesamtgeräuschnotenwertes lässt sich die Qualität einer Bremse gut und ausreichend diversifiziert darstellen.
  • Im Folgenden soll noch beispielhaft die Durchführung eines solchen Verfahrens anhand konkreter Werte dargestellt werden, um die Vorgehensweise weiter zu verdeutlichen.
  • Der Vektor z und die Matrix
    Figure 00090003
    (Gl. 8 bzw. 9) beinhalten Elemente, die aus (x, y, z)-Wertepaaren in 1 entnommen werden können. Sie bilden die Stützstellen 10 des Polynoms, mit deren Hilfe sich der Parametervektor
    Figure 00090004
    gemäß folgender Formel berechnen lässt.
  • Figure 00090005
  • Die Position der Geraden eines jeden Linienbündels von Akzeptanzlinien 4 in 2 wird somit durch den Parametervektor
    Figure 00090006
    definiert. Es bietet sich an, die Akzeptanzlinien 4, 4' als möglichst parallele Geraden zu wählen, die Parallelität ist jedoch nicht zwingend vorgeschrieben.
  • In der folgenden Tabelle (Tab. 1) sind (x, y, z)-Wertepaare dargestellt, die einem Akzeptanzdiagramm 1 entnommen wurden. Ein Teil der Werte stammt aus den Schnittpunkten der Akzeptanzlinien 4 mit der X-Achse 3 und der Y-Achse 2. Um das Näherungsverfahren auch in der Ebene abzustützen, werden entlang der Akzeptanzlinien 4 (x, y)-Wertepaare als Stützstellen 10 entnommen und dem Datensatz hinzugefügt. Die Position der Gerade eines Linienbündels kann dabei jederzeit angepasst werden, wobei als Konsequenz daraus ein neuer Parametervektor
    Figure 00100001
    zu berechnen ist.
    Nr. Stützstelle Schalldruckpegel in dB Kumulierte relative Häufigkeit in % Geräuschnotenwert
    1 75 0.1000 10
    2 80 0.1000 9
    3 85 0.1000 8
    4 90 0.1000 7
    5 95 0.1000 6
    6 100 0.1000 5
    7 105 0.1000 4
    8 110 0.1000 3
    9 115 0.1000 2
    10 120 0.1000 1
    11 125 0.1000 0
    12 130 0.1000 –1
    13 70 0.1300 10
    14 70 0.2000 9
    15 70 0.4000 8
    16 70 1.0000 7
    17 70 2.0000 6
    18 70 4.0000 5
    19 70 10.0000 4
    20 70 20.0000 3
    21 70 40.0000 2
    22 70 100.0000 1
    23 70 200.0000 0
    24 70 400.0000 –1
    25 75 0.1400 9
    26 75 0.5600 7
    27 75 2.1500 5
    28 75 10.0000 3
    29 75 50.0000 1
    30 80 100.0000 –1
    31 85 0.6400 5
    32 88 1.8500 3
    33 95 3.1500 1
    34 100 0.3800 3
    35 110 0.4000 1
    36 110 0.8000 0
    37 120 0.4000 –1
    • Tab. 1: Tabelle der Schallpegel-, kumulierten, relativen Häufigkeits- und Geräuschnotenwerte zur Berechnung des Parametervektors
      Figure 00110001
  • Nach dementsprechender Formel (Gl. 9) berechnen sich daraus die Werte des Parametervektors
    Figure 00110002
    zu:
    Figure 00110003
  • Die folgende Tabelle (Tab. 2) zeigt den Fehler, der sich durch den Polynomansatz für die Geräuschnotenwerte ergibt. Die Spalte „Tatsächlicher Geräuschnotenwert” ist der vorhergehenden Tabelle (Tab. 1) entnommen.
    Nr. Stützstelle Tatsächlicher Geräuschnotenwert = z Genäherter Geräuschnotenwert Fehler absolut
    1 10 9.7019 –0.2981
    2 9 8.8365 –0.1635
    3 8 7.9225 –0.0775
    4 7 6.9858 –0.0142
    5 6 6.0360 0.0360
    6 5 5.0741 0.0741
    7 4 4.0981 0.0981
    8 3 3.1067 0.1067
    9 2 2.1003 0.1003
    10 1 1.0804 0.0804
    11 0 0.0463 0.0463
    12 –1 –1.0098 –0.0098
    13 10 9.9295 –0.0705
    14 9 9.2007 0.2007
    15 8 8.2181 0.2181
    16 7 6.9805 –0.0195
    17 6 6.0177 0.0177
    18 5 5.0524 0.0524
    19 4 3.8246 –0.1754
    20 3 2.9398 –0.0602
    21 2 2.0640 0.0640
    22 1 0.8546 –0.1454
    23 0 –0.1010 –0.1010
    24 –1 –0.9712 0.0288
    25 9 9.0285 0.0285
    26 7 7.0019 0.0019
    27 5 5.1522 0.1522
    28 3 3.0603 0.0603
    29 1 1.0127 0.0127
    30 –1 –0.7751 0.2249
    31 5 5.0431 0.0431
    32 3 3.0229 0.0229
    33 1 0.9530 –0.0470
    34 3 2.8953 –0.1047
    35 1 0.8586 –0.1414
    36 0 –0.0743 –0.0743
    37 –1 –1.1677 –0.1677
    Tab. 2: Vergleich der tatsächlichen und genährten Geräuschnotenwerte
  • Die betragsbezogene größte Abweichung ergibt sich zu 0.3, der Mittelwert der Abweichungen liegt bei 0,09. Somit weicht an den Stützstellen die genäherte Geräuschnote von der tatsächlichen Geräuschnote maximal um 0,3 Notenpunkte ab, während im Mittel die Abweichung 0,1 Notenpunkte beträgt. Diese Genauigkeit sollte für praktische Anwendungen ausreichen.

Claims (3)

  1. Verfahren zu Bewertung von Fahrzeugbremsgeräuschen, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, – bei dem mehrere, jeweils eine Geräuschnote repräsentierende Geräuschnotenbereiche in einem kumulierten, relativen Häufigkeit/Schalldruckpegel-Diagramm, auch als Akzeptanzdiagramm (1) bezeichnet, festgelegt werden, – bei dem, insbesondere zeitaufgelöst und/oder geschwindigkeitsaufgelöst, mehrere Schalldruckpegelmesswerte eines Bremsvorganges oder Peak-Hold-Werte eines Geräuschtests gemessen werden, – bei dem jeweils eine kumulierte relative Häufigkeit zu den gemessenen Schalldruckpegelmesswerten ermittelt wird, – bei dem die kumulierte relative Häufigkeit/Schalldruckpegel-Wertepaare der Schalldruckpegelmessung des Bremsvorganges mittels deren Position in den einzelnen Geräuschnotenbereichen in Geräuschnoten übersetzt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweidimensionale, zur Übersetzung von einem kumulierte relative Häufigkeit/Schalldruckpegel-Wertepaar in eine Geräuschnote geeignete Funktion mit Hilfe der festgelegten Geräuschnotenbereiche, insbesondere durch zweidimensionale Polynomialinterpolation zumindest 3. Ordnung, ermittelt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gesamtgeräuschnotenwert aus den Geräuschnoten ermittelt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012003012A1 (de) 2012-02-15 2013-08-22 Daimler Ag Verfahren zur Bewertung von Bremsgeräuschen einer Fahrzeug-Bremsvorrichtung mit wenigstens zwei Fahrzeug-Bremsen
CN114076681A (zh) * 2020-08-20 2022-02-22 上海汽车集团股份有限公司 一种啸叫噪声评价方法和相关装置

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