DE102009027282A1

DE102009027282A1 - Fluid pump, particularly external gear pump, has rotating pump elements, housing and electromotive drive, which rotates pump elements, where one of pump elements forms rotor of electromotive drive

Info

Publication number: DE102009027282A1
Application number: DE200910027282
Authority: DE
Inventors: Alexander Fuchs
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2009-06-29
Filing date: 2009-06-29
Publication date: 2010-12-30

Abstract

The fluid pump has two rotating pump elements (16), a housing (12) and an electromotive drive, which rotates the pump elements. One of the pump elements forms a rotor (17) of the electromotive drive. The pump element comprises a ferromagnetic material (36) and two windings (24) belonging to a stator (28) of the electromotive drive are arranged radially or axially outside the pump element. An independent claim is also included for a controlling- or regulating device for operating a fluid pump.

Description

Stand der TechnikState of the art

Die Erfindung betrifft eine Fluidpumpe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Fluidpumpen in Form von Zahnradpumpen oder Drehkolben- oder Flügelzellenpumpen mit einem mechanischen Antrieb über eine Welle einer Brennkraftmaschine oder über einen herkömmlichen Elektromotor sind vom Markt her bekannt. Das Dokument DE 100 59 423 A1 beschreibt eine Zahnradpumpe mit zwei ineinander kämmenden Zahnrädern zur Förderung von Kraftstoff. Dabei wird ein erstes Zahnrad von einer Welle einer Brennkraftmaschine angetrieben und ein zweites Zahnrad wird von dem ersten Zahnrad angetrieben.The invention relates to a fluid pump according to the preamble of claim 1. Fluid pumps in the form of gear pumps or rotary piston or vane pumps with a mechanical drive via a shaft of an internal combustion engine or via a conventional electric motor are known from the market. The document DE 100 59 423 A1 describes a gear pump with two intermeshing gears to promote fuel. In this case, a first gear is driven by a shaft of an internal combustion engine and a second gear is driven by the first gear.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Die Aufgabe der Erfindung ist es, den für die Fluidpumpe erforderlichen Bauraum zu verringern.The The object of the invention is the necessary for the fluid pump To reduce installation space.

Diese Aufgabe wird durch eine Fluidpumpe nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Für die Erfindung wichtige Merkmale finden sich ferner in der nachfolgenden Beschreibung und in den Zeichnungen, wobei die Merkmale sowohl in Alleinstellung als auch in unterschiedlichen Kombinationen für die Erfindung wichtig sein können, ohne dass hierauf nochmals explizit hingewiesen wird.These Task is solved by a fluid pump according to claim 1. Advantageous developments are in the dependent claims specified. For the invention important features can be found further in the following description and in the drawings, the features being both unique and different Combinations may be important to the invention without being explicitly mentioned again.

Ein Vorteil der Erfindung ist es, dass mindestens ein rotierendes Pumpelement der Fluidpumpe zugleich Bestandteil des Antriebs ist. Dadurch kann gegenüber Fluidpumpen mit rotierenden Pumpelementen, welche durch herkömmliche Elektromotoren angetrieben werden, Bauraum gewonnen werden. Gegenüber Fluidpumpen mit einem mechanischen Antrieb, beispielsweise über eine Welle einer Brennkraftmaschine, bestehen weitere Vorteile: Weil die Drehzahl der Fluidpumpe unabhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine gewählt werden kann, ergibt sich ein höherer Wirkungsgrad der Fluidpumpe, da sie nicht in einem sauggedrosselten Betrieb betrieben wird. Ebenso ergeben sich Vorteile beim Anlassen der Brennkraftmaschine, da die Drehzahl der Fluidpumpe unabhängig von der Motordrehzahl gewählt werden kann. Damit lässt sich die Leistung der erfindungsgemäßen Fluidpumpe einem aktuellen Betriebsfall anpassen, wodurch Druckspitzen in der Pumpe oder nachfolgenden Einrichtungen vermieden werden. Dadurch steigt zugleich die Dauerfestigkeit.One Advantage of the invention is that at least one rotating pumping element the fluid pump is also part of the drive. This can be compared to fluid pumps with rotating pumping elements, which by conventional Electric motors are driven, space can be gained. Across from Fluid pumps with a mechanical drive, for example via a shaft of an internal combustion engine, there are further advantages: Because the speed of the fluid pump regardless of the speed the internal combustion engine can be selected results a higher efficiency of the fluid pump, as they are not in a suction throttled operation is operated. Likewise arise Advantages when starting the internal combustion engine, since the speed of the Fluid pump selected independently of the engine speed can be. This allows the performance of the invention Fluid pump to adapt to a current operating case, causing pressure peaks be avoided in the pump or subsequent facilities. As a result, the fatigue strength increases at the same time.

Beispielsweise bei einer Fluidpumpe in Form einer Außenzahnradpumpe – im Folgenden als ”Zahnradpumpe” bezeichnet – wird erfindungsgemäß die Tatsache genutzt, dass Zähne der Zahnradpumpe, insbesondere zur Förderung von Kraftstoff, häufig aus einem ferromagnetischen Material bestehen. Ein solches Material stellen etwa die bei Zahnrädern verwendeten Stähle oder Sinter-Stähle dar. Daher können die Zahnräder der Zahnradpumpe als Teil eines Elektromotors verwendet werden, insbesondere als ein Rotor. Unter Berücksichtigung einer Vielzahl möglicher elektrischer Antriebe erweist sich das Prinzip eines Reluktanzmotors als besonders geeignet für den Antrieb der Fluidpumpe. Eine günstige Eigenschaft des Reluktanzmotors ist es, dass sein Rotor weder eine Wicklung enthält noch eine magnetische Polung aufweist, wie es etwa von einem Polrad einer Synchronmaschine bekannt ist. Dazu passend ist es die Eigenschaft einer Fluidpumpe mit rotierenden Pumpelementen, dass die Pumpelemente, beispielsweise Zahnräder, über einen weiten Bereich ihres Umkreises eng von einer radialen Begrenzungswand umschlossen sind. Deshalb kann ein für den elektromotorischen Antrieb benötigter Stator vergleichsweise dicht an die Pumpelemente herangebracht werden. Somit kann der magnetische Fluss im wesentlichen ohne größere Luftspalte geführt werden.For example in a fluid pump in the form of an external gear pump - Hereafter referred to as "gear pump" - is used according to the invention that teeth the gear pump, in particular for conveying fuel, often consist of a ferromagnetic material. Such Material is about the steels used in gears or sintered steels. Therefore, the gears can the gear pump can be used as part of an electric motor, especially as a rotor. Considering a Variety of possible electrical drives proves that Principle of a reluctance motor as particularly suitable for the drive of the fluid pump. A favorable property of Reluctance motor is that its rotor contains neither a winding still has a magnetic polarity, such as from a flywheel a synchronous machine is known. Matching it is the property a fluid pump with rotating pumping elements that the pumping elements, For example, gears, over a wide range Its circumference closely enclosed by a radial boundary wall are. Therefore, one for the electric motor drive required stator comparatively close to the pumping elements be brought. Thus, the magnetic flux can substantially be conducted without larger air gaps.

Es wird vorgeschlagen, dass das Pumpelement der Fluidpumpe ein ferromagnetisches Material umfasst, und dass radial oder axial außerhalb von dem Pumpelement mindestens zwei zu einem Stator des elektromotorischen Antriebs gehörende Wicklungen angeordnet sind. Die einen Reluktanzmotor kennzeichnende Ausformung des Rotors durch mechanische Pole ist insbesondere bei Zahnrädern bereits bauartbedingt gegeben. Dabei kann ein Drehmoment des Rotors erzeugt werden, wenn die Wicklungen des Stators axial oder radial in Bezug auf das Pumpelement wirken. Eine radiale Anordnung der Statorwicklungen ergibt eine besonders flache Bauform. Die Statorwicklungen können einzeln oder in Gruppen bestromt werden, wobei die Gruppen vorzugsweise bereits auf dem Stator nach einem Wickelschema gebildet sind, entsprechend einer Anzahl von Zähnen in Bezug auf ein gewünschtes n-phasiges Drehfeld. Insgesamt sind wenigstens zwei Wicklungen beziehungsweise Gruppen von Wicklungen vorhanden, um ein wenigstens zweiphasiges Drehfeld zu erzeugen. Vorzugsweise sind drei oder mehr Wicklungen vorgesehen, so dass beispielsweise ein dreiphasiges Drehfeld erzeugt wird. Im Betrieb werden die Wicklungen geschaltet, etwa durch elektronische Schaltmittel. Dadurch kann eine Frequenz des Drehfeldes und damit eine Drehzahl der Fluidpumpe passend zu einem aktuellen Bedarf an Förderleistung eingestellt werden. Ergänzend kann eine Kontrolle der tatsächlichen Drehzahl beispielsweise über ein Geberrad oder über eine Auswertung der Statorströme erfolgen, so dass der Antrieb der Fluidpumpe nicht nur gesteuert, sondern sogar geregelt werden kann.It It is proposed that the pumping element of the fluid pump is a ferromagnetic Material includes, and that radially or axially outside from the pumping element at least two to a stator of the electromotive Drive belonging windings are arranged. The one Reluctance motor characteristic shaping of the rotor by mechanical Pole is already a design, especially for gears given. In this case, a torque of the rotor can be generated, if the windings of the stator axially or radially with respect to the pumping element Act. A radial arrangement of the stator windings results in a particularly flat design. The stator windings can be individually or in groups are energized, the groups preferably already formed on the stator according to a winding scheme, accordingly a number of teeth with respect to a desired n-phase Rotating field. Overall, at least two windings or Groups of windings exist to at least two-phase To produce a rotating field. Preferably, there are three or more windings provided so that, for example, generates a three-phase rotating field becomes. In operation, the windings are switched, for example by electronic Switching means. This allows a frequency of the rotating field and thus a speed of the fluid pump suitable for a current need Delivery rate can be adjusted. In addition can a control of the actual speed, for example a sensor wheel or via an evaluation of the stator currents done so that the drive of the fluid pump is not just controlled, but even can be regulated.

Ergänzend wird vorgeschlagen, dass die Wicklungen sich in Umfangsrichtung über einen Winkel erstrecken, der kleiner ist als 360°. Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass viele Pumpelemente, beispielsweise solche in Form von Zahnrädern, nicht über ihren vollen Umfang nutzbar sind. Eine damit verbundene Minderung eines Drehmoments lässt sich beispielsweise ausgleichen, indem die Wicklungsströme entsprechend erhöht werden.In addition, it is suggested that the Windings extend in the circumferential direction over an angle which is smaller than 360 °. This takes into account the fact that many pumping elements, for example those in the form of gears, can not be used over their full extent. An associated reduction in torque can be compensated, for example, by the winding currents are increased accordingly.

Eine Fluidpumpe in Form einer Zahnradpumpe baut besonders einfach, wenn die Pumpelemente Zahnräder sind und Zahnköpfe mindestens eines Pumpelements die Gegenpole des elektromotorischen Antriebs bilden. Dadurch können die die Pumpelemente bildenden Zahnräder ohne eine konstruktive Anpassung als Rotor für den Antrieb des Reluktanzmotors benutzt werden. Dies macht eine Herstellung besonders billig.A Fluid pump in the form of a gear pump builds particularly easy when the pumping elements are gears and tooth heads at least one pumping element, the opposite poles of the electromotive Form drive. As a result, the pump elements forming the Gears without a structural adaptation as a rotor for be used the drive of the reluctance motor. This makes one Production especially cheap.

Eine Ausgestaltung der Fluidpumpe sieht vor, dass das Pumpelement kein ferromagnetisches Material umfasst, und dass an den Pumpelementen ferromagnetische Elemente angeordnet sind. Dadurch ergeben sich zusätzliche Möglichkeiten, um die Pumpelemente der Fluidpumpe besser an ihre Aufgabe als Rotor anzupassen. Insbesondere ist es möglich, Pumpelemente für die erfindungsgemäße Fluidpumpe zu verwenden, welche nicht oder nur teilweise aus einem ferromagnetischen Material bestehen. Bei einer Zahnradpumpe können beispielsweise nur die Zähne der Zahnräder aus einem ferromagnetischen Material bestehen, oder es werden ferromagnetische Bauteile in die Zahnräder, insbesondere in die Zahnköpfe eingebracht.A Design of the fluid pump provides that the pumping element no ferromagnetic material, and that at the pumping elements ferromagnetic Elements are arranged. This results in additional Ways to better the pumping elements of the fluid pump to adapt to their task as a rotor. In particular, it is possible Pumping elements for the fluid pump according to the invention which are not or only partially made of a ferromagnetic Material exist. For a gear pump, for example, only the teeth of the gears of a ferromagnetic Material exist, or it will be ferromagnetic components in the Gears, in particular introduced into the tooth heads.

Der elektrische Antrieb gibt ein höheres Drehmoment ab, wenn beide Pumpelemente Rotoren des elektromotorischen Antriebs bilden. Damit kann die Fluidpumpe nicht nur an verschiedenartige Einsatzbedingungen besser angepasst werden, sondern es verbessern sich wegen einer Symmetrie des Antriebs auch die Laufruhe und die Dauerfestigkeit.Of the electric drive gives off a higher torque when both pumping elements form rotors of the electromotive drive. Thus, the fluid pump not only to various conditions of use be better adapted, but it will improve because of a Symmetry of the drive and smoothness and fatigue resistance.

Ergänzend wird eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung zum Betrieb der Fluidpumpe vorgeschlagen, welche einen Erregerstrom und/oder eine Erregerspannung der Wicklungen steuert und/oder regelt. Auf diese Weise kann der Antrieb der Fluidpumpe besonders gut an einen aktuellen Betriebsfall der Brennkraftmaschine angepasst werden. Dabei kann die Steuer- und/oder Regeleinrichtung entweder in ein Gehäuse der Fluidpumpe integriert sein, oder es kann eine übrige, für den Betrieb der Brennkraftmaschine genutzte, Steuer- und/oder Regeleinrichtung die Fluidpumpe steuern und/oder regeln. Ferner ist es denkbar, zumindest die elektronischen Schaltmittel zur Bestromung der Wicklungen baulich der Fluidpumpe zuzuordnen.additional is a control and / or regulating device for operating the fluid pump proposed which an excitation current and / or an excitation voltage the windings controls and / or regulates. In this way, the Drive the fluid pump particularly well to a current operating case be adapted to the internal combustion engine. In doing so, the tax and / or regulating device either in a housing of the fluid pump be integrated, or there may be a remainder, for the operation of the internal combustion engine used, control and / or regulating device the Control and / or regulate fluid pump. Furthermore, it is conceivable, at least the electronic switching means for energizing the windings structurally attributable to the fluid pump.

Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:following Example embodiments of the invention below Explained referring to the drawing. In the drawing demonstrate:

1 ein erstes Schema einer Ausführung einer Fluidpumpe als Zahnradpumpe; 1 a first diagram of an embodiment of a fluid pump as a gear pump;

2 ein zweites und detaillierteres Schema einer Ausführung der Zahnradpumpe von 1; und 2 a second and more detailed diagram of an embodiment of the gear pump of 1 ; and

3 eine Ausführung eines Zahnrads mit ferromagnetischen Elementen. 3 an embodiment of a gear with ferromagnetic elements.

Es werden für funktionsäquivalente Elemente und Größen in allen Figuren auch bei unterschiedlichen Ausführungsformen die gleichen Bezugszeichen verwendet.It Become for functionally equivalent elements and sizes in all figures even in different embodiments the same reference numerals are used.

Die 1 zeigt eine Ausführung einer Fluidpumpe in Form einer Außenzahnradpumpe 10 in einer schematisierten Form. Dargestellt ist ein nicht näher erläutertes Gehäuse 12 mit einer Ausnehmung 14 und zwei sich darin befindlichen Pumpelementen 16, welche nachfolgend als Zahnräder 16 bezeichnet werden und ein ferromagnetisches Material 36 umfassen. Die beiden Zahnräder 16 wirken je als ein Rotor 17 eines elektromotorischen Antriebs und drehen sich nach einer in der 1 dargestellten Weise, wobei der Bereich der kämmenden Zähne der Einfachheit halber nicht mit dargestellt ist. Das linke und das rechte Zahnrad 16 werden von einer radialen Begrenzungswand 18 weit gehend umschlossen. An den in der Zeichnung oberen und unteren Bereichen der Ausnehmung 14 spart die Ausnehmung 14 Platz aus für eine in der 1 nicht näher erläuterte Einlassöffnung 20 und Auslassöffnung 22.The 1 shows an embodiment of a fluid pump in the form of an external gear pump 10 in a schematized form. Shown is an unspecified explained housing 12 with a recess 14 and two pumping elements located therein 16 , which are referred to below as gears 16 be designated and a ferromagnetic material 36 include. The two gears 16 ever act as a rotor 17 an electric motor drive and turn one after the other 1 illustrated manner, wherein the region of the meshing teeth for the sake of simplicity is not shown. The left and the right gear 16 be from a radial boundary wall 18 largely enclosed. At the top and bottom of the recess in the drawing 14 saves the recess 14 Place out for a in the 1 unspecified inlet port 20 and outlet opening 22 ,

Im Umkreis um die radiale Begrenzungswand 18 sind bei beiden Zahnrädern 16 Wicklungen 24 schematisiert angedeutet. Wie dargestellt, steht jedem Zahn 26 der Zahnräder 16 und jeder Lücke zwischen je zwei Zähnen 26 je eine Wicklung 24 radial gegenüber. Dabei bilden die Zahnköpfe 27 der Zähne 26 allgemein die Gegenpole zu den Wicklungen 24, mit denen sie je nach einem aktuellen Drehwinkel des Rotors 17 magnetisch in Wechselwirkung treten. Die Wicklungen 24 bilden einen Stator 28. Stator 28 und Rotor 17 bilden wiederum wesentliche Elemente des elektromotorischen Antriebs. Für beide Zahnräder 16 decken die Wicklungen 24 jeweils einen Bereich von ungefähr 180° ihres Umfangs ab. Somit ist, wie in der 1 dargestellt, der in der Zeichnung linke Umkreis des linken Zahnrads 16 sowie der rechte Umkreis des rechten Zahnrads 16 mit je einer Anordnung von Wicklungen 24 versehen. Weitere Elemente der Zahnradpumpe 10, wie etwa Lagerzapfen oder Statoren sind nicht eingezeichnet.In the vicinity of the radial boundary wall 18 are at both gears 16 windings 24 indicated schematically. As shown, every tooth stands 26 the gears 16 and every gap between every two teeth 26 one winding each 24 radially opposite. The tooth heads form this 27 the teeth 26 generally the opposite poles to the windings 24 with which they depend on a current rotation angle of the rotor 17 interact magnetically. The windings 24 form a stator 28 , stator 28 and rotor 17 in turn form essential elements of the electric motor drive. For both gears 16 cover the windings 24 each about a range of about 180 ° of its circumference. Thus, as in the 1 shown in the drawing left circle of the left gear 16 as well as the right perimeter of the right gear 16 each with an array of windings 24 Mistake. Other elements of the gear pump 10 , such as journals or stators are not shown.

Die schematisierte Darstellung der Wicklungen 24 ist als Platzhalter zu verstehen für eine regelmäßige, aber beliebige Anordnung der Wicklungen 24 in Bezug auf die ihnen radial gegenüber liegenden Zähne 26 und/oder Zahnlücken. Vorliegend weist ein Verhältnis der Wicklungen 24 des Stators 28 zu den in dem genutzten Umfangsbereich gegenüber liegenden Zähnen 26 der Zahnräder 16 einen Wert 2 auf. Abweichend davon sind beliebige andere Verhältnisse möglich, beispielsweise 1,5.The schematic representation of the windings 24 is to be understood as a placeholder for a regular, but any arrangement of the windings 24 with respect to the teeth lying radially opposite them 26 and / or missing teeth. In the present case has a ratio of the windings 24 of the stator 28 to the opposite in the circumferential area used teeth 26 the gears 16 a value of 2. Deviating from this, any other ratios are possible, for example 1.5.

2 zeigt eine ähnliche Zahnradpumpe 10 wie 1 in einer detaillierteren Darstellung. Nachfolgend wird nur auf die Unterschiede eingegangen. Die 2 stellt eine teilweise Schnittansicht dar. Die beiden Zahnräder 16 sind auf je einem Lagerzapfen 29 gelagert. In einem Umkreis um die beiden Zahnräder 16 sowie um die Einlass- und die Auslassöffnung 20 und 22 ist die radiale Begrenzungswand 18 im Schnitt dargestellt. Die radiale Begrenzungswand 18 besteht aus einem nicht ferromagnetischen Material und ist in dem für den Antrieb genutzten Umkreis der Zahnräder 16 vergleichsweise dünn ausgeführt. 2 shows a similar gear pump 10 as 1 in a more detailed presentation. In the following, only the differences will be discussed. The 2 represents a partial sectional view. The two gears 16 are each on a journal 29 stored. In a circle around the two gears 16 as well as around the inlet and outlet ports 20 and 22 is the radial boundary wall 18 shown in section. The radial boundary wall 18 is made of a non-ferromagnetic material and is in the used for the drive radius of the gears 16 comparatively thin.

Radial außen um die Begrenzungswand 18 sind je in einem Teilumkreis beider Zahnräder jeweils neun Wicklungskerne 30 eines gemeinsamen Stators 28 zu sehen. Die Wicklungskerne 30 schließen eng an die radiale Begrenzungswand 18 an oder berühren sie sogar. Um die insgesamt achtzehn Wicklungskerne 30 des Stators 28 ist jeweils eine Wicklung 24 aufgebracht. Der durch die Wicklungskerne 30 und die Wicklungen 24 abgedeckte Teilumkreis beider Zahnräder 16 beträgt jeweils etwas mehr als 180°. Die Wicklungen 24 sind durch Großbuchstaben A, B und C als Gruppen bezeichnet, wobei gleiche Großbuchstaben auf eine gleichartige Ansteuerung der ihnen zugehörigen Wicklungen 24 hinweisen.Radially outside around the boundary wall 18 are each in a partial cycle of both gears each nine winding cores 30 a common stator 28 to see. The winding cores 30 close tightly to the radial boundary wall 18 or even touch. To the total of eighteen winding cores 30 of the stator 28 is each a winding 24 applied. The through the winding cores 30 and the windings 24 covered Teilumkreis both gears 16 is slightly more than 180 ° each. The windings 24 are denoted by capital letters A, B and C as groups, with the same capital letters on a similar control of their associated windings 24 clues.

Der Stator 28 ist in ein ihn umgebendes und nicht näher erläutertes Gehäuse 12 eingepasst. Dabei kann – wie vorliegend – ein Spalt 32 zwischen dem Stator 28 und dem ihn umgebenden Abschnitt des Gehäuses 12 angebracht sein. Dadurch können bedarfsweise Toleranzen ausgeglichen und eine Montage erleichtert werden, oder es können Wirbelstromverluste im Gehäuse 12 vermieden werden. Vorzugsweise kann der Spalt 32 mit einem nicht ferromagnetischen Material, beispielsweise einer Metallfolie oder einer Kunststofffolie ausgefüllt sein.The stator 28 is in a surrounding him and not explained in detail housing 12 fitted. It can - as in this case - a gap 32 between the stator 28 and the surrounding portion of the housing 12 to be appropriate. As a result, tolerances can be compensated if necessary and assembly can be facilitated, or eddy-current losses in the housing can occur 12 be avoided. Preferably, the gap 32 be filled with a non-ferromagnetic material, such as a metal foil or a plastic film.

Im Betrieb werden die Statorwicklungen in einer Reihenfolge A, B, C bestromt, indem Erregerspannungen periodisch zu- oder abgeschaltet werden, wobei die den drei Gruppen A, B, C zugeordneten Spannungen in etwa um 120 Grad in ihrer Phase gegeneinander versetzt sind. Dadurch wird nach Art eines dreiphasigen Drehstromsystems ein Drehfeld erzeugt. Dabei bilden der Stator 28, die die Wicklung 24 tragenden Wicklungskerne 30, sowie die Zahnräder 16 jeweils einen magnetischen Kreis, ähnlich, wie es von Drehstrommaschinen oder Reluktanzmotoren bekannt ist.In operation, the stator windings are energized in an order A, B, C, by exciter voltages are periodically switched on or off, wherein the three groups A, B, C associated voltages are offset by about 120 degrees in phase against each other. As a result, a rotating field is generated in the manner of a three-phase three-phase system. In this case, the stator form 28 that the winding 24 carrying winding cores 30 , as well as the gears 16 each a magnetic circuit, similar to that known from three-phase machines or reluctance motors.

3 zeigt beispielhaft eine Teilansicht eines Zahnrads 16, dessen Zähne 26 je ein ferromagnetisches Element 34 aufweisen. Diese sind in das Grundmaterial des Zahns 26 beziehungsweise Zahnrads 16 eingepresst, eingeklebt oder eingegossen. Die ferromagnetischen Elemente 34 können die ferromagnetischen Eigenschaften des Zahnrads 16 verbessern oder – im Fall eines nichtmagnetischen Zahnrads 16 – ersetzen. Das Zahnrad 16 stellt den Rotor 17 des Antriebs dar. 3 shows an example of a partial view of a gear 16 whose teeth 26 one ferromagnetic element each 34 exhibit. These are in the basic material of the tooth 26 or gear 16 Pressed, glued or poured. The ferromagnetic elements 34 can the ferromagnetic properties of the gear 16 improve or - in the case of a non-magnetic gear 16 - replace. The gear 16 puts the rotor 17 of the drive.

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 10059423 A1 [0001]

Claims

Fluid pump ( 10 ), in particular external gear pump, with at least two rotating pumping elements ( 16 ), a housing ( 12 ), and an electric motor drive, the pumping elements ( 16 ), characterized in that at least one of the pumping elements ( 16 ) a rotor ( 17 ) of the electromotive drive.

Fluid pump ( 10 ) according to claim 1, characterized in that the pumping element ( 16 ) a ferromagnetic material ( 36 ) and that radially or axially outside of the pumping element (FIG. 16 ) at least two to a stator ( 28 ) of the electromotive drive windings ( 24 ) are arranged.

Fluid pump ( 10 ) according to claim 2, characterized in that the windings ( 24 ) extend in the circumferential direction over an angle which is smaller than 360 °.

Fluid pump ( 10 ) according to any one of the preceding claims, characterized in that the pumping elements are gears ( 16 ) and tooth heads ( 27 ) at least one pumping element ( 16 ) form the opposite poles of the electric motor drive.

Fluid pump ( 10 ) according to the preceding claims, characterized in that the pumping element ( 16 ) no ferromagnetic material ( 36 ) and that on the pumping elements ( 16 ) ferromagnetic elements ( 34 ) are arranged.

Fluid pump ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that both pumping elements ( 16 ) Rotors ( 17 ) of the electromotive drive.

Control and / or regulating device for operating a fluid pump ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that it controls and / or regulates a field current and / or an excitation voltage of the electromotive drive.