DE102009026270A1 - Katalytisches Heizgerät - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Heizgerät (2), das eine beheizbare Brennstoff-Verdampfungszone (4), die abgesehen von einer Brennstoff-Zuführung (8) für flüssigen Brennstoff und einem Brennstoff-Auslass (12) für gasförmigen Brennstoff durch eine geschlossene Kammer (6) begrenzt wird, und einen Katalysator (18), der in einer vorbestimmten Strömungsrichtung (20) von einem gasförmigen Brennstoff-Brennluft-Gemisch durchströmbar ist und an dem das Brennstoff-Brennluft-Gemisch in einer vollkatalytischen Oxidation unter Erzeugung von Heizwärme umsetzbar ist, aufweist. Zur Erzeugung des Brennstoff-Brennluft-Gemisches mündet eine Brennluft-Zuführung (16) stromabwärts des Brennstoff-Auslasses (12) der Brennstoff-Verdampfungszone (4) und stromaufwärts des Katalysators (18) in den Strömungsweg des gasförmigen Brennstoffs. Der Katalysator (18) weist mindestens zwei jeweils durch einen Zwischenraum (32) unterteilte Katalysatorabschnitte (28, 30) auf, die entlang der vorbestimmten Strömungsrichtung (20) nacheinander angeordnet sind, wobei in dem Zwischenraum (32) eine Strömung der Gase quer zu der vorbestimmten Strömungsrichtung (20) ermöglicht wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Heizgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind Heizgeräte bekannt, in denen zur Erzeugung von Heizwärme Brennstoff mit Brennluft in einer flammenden Verbrennung umgesetzt werden. Hierfür weisen solche Heizgeräte in der Regel eine Brennkammer auf, in der die Umsetzung in einer flammenden Verbrennung erfolgt. Teilweise werden zusätzlich Katalysatoren zur katalytischen Nachbehandlung der Verbrennungsgase eingesetzt. Heizgeräte dieses Typs sind unter anderem als Stand- oder Zuheizer in Kraftfahrzeugen oder als Heizgeräte für mobile Anwendungen weit verbreitet.
  • Daneben sind Heizgeräte bekannt, die Heizwärme auf Basis einer vollkatalytischen Oxidation erzeugen. In solch einer vollkatalytischen Oxidation wird Brennstoff an einem geeigneten Katalysator mit Brennluft flammlos (d. h. ohne Flammbildung) in einer exothermen Reaktion umgesetzt. Die dabei frei werdende Wärme wird als Heizwärme genutzt.
  • In der Druckschrift DE 100 14 092 A1 ist eine katalytische Verbrennungsvorrichtung beschrieben, die eine Brennstoff-Verdampfungszone zum Verdampfen von flüssigem Brennstoff und einen katalytischen Verbrennungsabschnitt aufweist. Dabei wird dem katalytischen Verbrennungsabschnitt ein gasförmiges Brennstoff-Brennluft-Gemisch zugeführt, das eine derart niedrige Konzentration an Brennluft aufweist, dass in dem katalytischen Verbrennungsabschnitt nur eine unvollständige Umsetzung des vorhandenen Brennstoffs mit Brennluft stattfindet. Stromabwärts des katalytischen Verbrennungsabschnittes wird nochmals Brennluft zugeführt und das Gemisch wird in einem Verbrennungszylinder in einer flammenden Verbrennung umgesetzt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Heizgerät bereitzustellen, das geringe Schadstoffemissionen aufweist und gleichzeitig zuverlässig und stabil im Betrieb ist.
  • Die Aufgabe wird durch ein Heizgerät gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Heizgerät bereitgestellt, das eine beheizbare Brennstoff-Verdampfungszone, die abgesehen von einer Brennstoff-Zuführung für flüssigen Brennstoff und einem Brennstoff-Auslass für gasförmigen Brennstoff durch eine geschlossene Kammer begrenzt wird, und einen Katalysator, der in einer vorbestimmten Strömungsrichtung von einem gasförmigen Brennstoff-Brennluft-Gemisch durchströmbar ist und an dem das Brennstoff-Brennluft-Gemisch in einer vollkatalytischen Oxidation unter Erzeugung von Heizwärme umsetzbar ist, aufweist. Zur Erzeugung des Brennstoff-Brennluft-Gemisches mündet eine Brennluft-Zuführung stromabwärts des Brennstoff-Auslasses der Brennstoff-Verdampfungszone und stromaufwärts des Katalysators in den Strömungsweg des gasförmigen Brennstoffs. Ferner weist der Katalysator mindestens zwei, jeweils durch einen Zwischenraum unterteilte Katalysatorabschnitte auf, die entlang der vorbestimmten Strömungsrichtung nacheinander angeordnet sind, wobei in dem Zwischenraum eine Strömung der Gase quer zu der vorbestimmten Strömungsrichtung ermöglicht wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird Heizwärme durch Umsetzung von gasförmigem Brennstoff mit Brennluft an einem Katalysator ohne Flammbildung (d. h. ohne Ausbildung einer sichtbaren Flamme; der Katalysator „glüht” lediglich) erzeugt. Dieser Vorgang wird auch als vollkatalytische Oxidation bezeichnet. Die Umsetzungstemperatur ist dabei niedriger als bei einer flammenden Verbrennung (wie sie zum Beispiel in einem Brenner stattfindet). Die katalytische Umsetzung des Brennstoff-Brennluft-Gemisches startet selbständig bei Erreichen einer ausreichend hohen Temperatur, die auch als Katalysator-Light-Off-Temperatur bzw. Zündtemperatur bezeichnet wird. Die Vorteile der Erzeugung von Heizwärme durch eine flammlose, katalytische Umsetzung im Vergleich zu einer flammenden Umsetzung in einer Brennkammer sind unter anderem eine reduzierte Schadstoffemission sowie die Vermeidung von Verbrennungsgeräuschen. Die Erzeugung von Heizwärme durch vollkatalytische Oxidation kann dabei auch in einem weiten Lambdabereich erfolgen, so dass die Anforderungen bezüglich der Einstellung einer exakten Brennluft-Zuführung reduziert sind. Ferner ist ein solches Heizgerät relativ unempfindlich gegenüber Luftblasen im Brennstoffsystem. Die Einstellung und Regelung einer gewünschten Heizleistung kann über einen weiten Heizleistungsbereich durch eine entsprechende Einstellung der dem Katalysator zugeführten Brennstoff- und Brennluftmenge erfolgen. Weiterhin ist der bauliche Aufwand reduziert, da keine Maßnahmen zur Flammhaltung und Flammüberwachung erforderlich sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt die Verdampfung in einer geschlossenen Kammer, wobei die Brennluft-Zuführung erst stromabwärts (bezüglich der Strömungsrichtung des Brennstoffes) eines Brennstoff-Auslasses (für gasförmigen Brennstoff) der Kammer mündet. Unter einer „geschlossenen Kammer” wird in diesem Zusammenhang ein nach außen abgeschlossener Raum verstanden, in den abgesehen von der Brennstoff-Zuführung und dem Brennstoff-Auslass keine Fluid-Strömungen hin- oder wegführen. Dadurch findet die Verdampfung von Brennstoff unter (zumindest weitgehender) Abwesenheit von Brennluft statt. In dem Bereich der Brennstoff-Verdampfungszone sind allenfalls geringe Mengen an Brennluft vorhanden, die über den Brennstoff-Auslass in die Kammer der Brennstoff-Verdampfungszone eintreten. Dies hat den Vorteil, dass es bei der Verdampfung von Brennstoff zu keiner Reaktion mit Brennluft kommen kann. Weiterhin werden so die Verdampfungsbedingungen nicht durch Brennluft beeinflusst. Im Gegensatz zu einer Verdampfung unter Anwesenheit von zugeführter Brennluft bleibt die Verdampfung unbeeinflusst von den jeweiligen Strömungsverhältnissen und der jeweiligen Temperatur der zugeführten Brennluft.
  • Durch die Unterteilung des Katalysators in mindestens zwei Katalysatorabschnitte wird eine möglichst vollständige Umsetzung des zugeführten Brennstoffs im Rahmen einer vollkatalytischen Oxidation ermöglicht. Insbesondere wird durch die Unterteilung ermöglicht, dass sich die in dem (in Bezug auf die vorbestimmte Strömungsrichtung des Brennstoff-Brennluft-Gemisches) ersten Katalysatorabschnitt nicht umgesetzten Brennstoff-Bestandteile (z. B. Kohlenwasserstoffe (HCs)) in dem Zwischenraum mit der noch verbleibenden Brennluft vermischen können und anschließend beim Passieren des mindestens einen zweiten Katalysatorabschnittes im Rahmen einer vollkatalytischen Oxidation möglichst vollständig in Wärme umgesetzt werden. Auf diese Weise wird die Emission von Schadstoffen, wie beispielsweise von NOx, CO, etc., weiter reduziert. Solche nicht umgesetzten Brennstoff-Bestandteile nach dem ersten Katalysatorabschnitt kommen insbesondere deshalb vor, da der erste Katalysatorabschnitt Inhomogenitäten, insbesondere Bereiche mit einer zu geringen Beschichtung bzw. Beladung mit katalytischem Material, aufweisen kann. Insbesondere dann, wenn der Katalysator eine Vielzahl von Kanälen aufweist, die sich entlang der vorbestimmten Strömungsrichtung erstrecken, kann es vorkommen, dass einzelne Kanäle eine zu geringe Beschichtung bzw. Beladung mit katalytischen Material aufweisen, so dass in diesen Kanälen keine oder nur eine reduzierte Umsetzung des Brennstoff-Brennluft-Gemisches stattfindet. Weiterhin kann sogar der Fall auftreten, dass einzelne Kanäle vollständig verschlossen sind. Durch die Unterteilung in mindestens zwei Katalysatorabschnitte kann folglich eine möglichst vollständige Umsetzung des Brennstoff-Brennluft-Gemisches im Rahmen einer vollkatalytischen Oxidation erfolgen.
  • Demgemäß ermöglicht das erfindungsgemäße Heizgerät einen zuverlässigen und stabilen Betrieb. Ferner zeichnet es sich durch eine niedrige Schadstoffemission aus.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, dass die Auslegung eines solchen Heizgerätes für einen gewünschten Leistungsbereich einfach durch entsprechende Eigenschaften des Katalysators, wie beispielsweise durch dessen Porosität, dessen Beladung mit katalytischen Material, die Größe des Katalysators (insbesondere dessen bereitgestellte Oberfläche), etc., erfolgen kann.
  • Ergänzend wird angemerkt, dass die oberhalb in Bezug auf die Brennstoff-Verdampfungszone genannte Brennstoff-Zuführung und/oder der Brennstoff-Auslass jeweils auch durch mehrere Öffnungen und/oder Kanäle gebildet werden kann/können, die in die Kammer der Brennstoff-Verdampfungszone münden. Für die Funktionsweise bedeutend ist dabei, dass die Kammer abgesehen von der Brennstoff-Zuführung und dem Brennstoff-Auslass ein derart geschlossenes System bildet, dass der Eintritt von Brennluft in die Kammer (zumindest weitgehend) unterdrückt wird.
  • Der Zwischenraum kann im einfachsten Fall durch einen Freiraum gebildet werden. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die Erzielung eines möglichst geringen Strömungswiderstandes vorteilhaft. Zusätzlich kann zur Erzeugung von Verwirbelungen in dem Freiraum (des Zwischenraumes) ein Gitter, ein Sieb oder ein anderweitiges, mit einer Vielzahl von Öffnungen durchsetztes Element eingesetzt werden, so dass hierdurch eine Durchmischung der jeweiligen Gase unterstützt wird. Ergänzend wird angemerkt, dass der Zwischenraum nicht zwingend durch einen Freiraum gebildet werden muss, sondern gegebenenfalls auch durch eine Struktur, wie beispielsweise eine lockere Faserstruktur (z. B. eine geeignete Wattte) ausgefüllt sein kann, sofern dadurch eine Strömung der Gase quer zu der vorbestimmten Strömungsrichtung ermöglicht wird. Ferner können auch mehr als zwei Katalysatorabschnitte, die jeweils entlang der vorbestimmten Strömungsrichtung nacheinander angeordnet sind und jeweils durch einen Zwischenraum voneinander unterteilt sind, vorgesehen sein.
  • Auch die Kammer der Brennstoff-Verdampfungszone ist nicht zwingend leer. Vielmehr kann diese auch durch ein poröses Material ausgefüllt sein, durch welches die Verweilzeit des Brennstoffs in der Brennstoff-Verdampfungszone erhöht wird.
  • Mit „vorbestimmter” Strömungsrichtung wird in dem vorliegenden Zusammenhang auf die (Haupt)-Strömungsrichtung der jeweiligen Gase durch den Katalysator Bezug genommen. In dem Bereich stromaufwärts des Katalysators wird in der Regel auf die (Haupt)-Strömungsrichtung des Brennstoffs und nach Zuführung der Brennluft auf die (Haupt)-Strömungsrichtung des Brennstoff-Brennluft-Gemisches Bezug genommen. Etwaig auftretende lokale Verwirbelungen, etc. werden dabei nicht berücksichtigt. In entsprechender Weise werden auch die Begriffe „stromaufwärts” und „stromabwärts” verwendet.
  • Als Brennstoffe sind allgemein flüssige Brennstoffe (d. h. bei Zimmertemperatur flüssige Brennstoffe) geeignet. Ein Beispiel für einen geeigneten Brennstoff ist Ethanol.
  • Das erfindungsgemäße Heizgerät ist insbesondere für den Einsatz in mobilen Anwendungen geeignet. Ein für solch einen Einsatz in mobilen Anwendungen ausgelegtes und dementsprechend angepasstes Heizgerät wird auch als „mobiles Heizgerät” bezeichnet. Ein mobiles Heizgerät ist dabei transportabel (ggf. in einem Fahrzeug fest eingebaut oder lediglich für den Transport darin untergebracht) und nicht ausschließlich für einen dauerhaften, stationären Einsatz, wie es beispielsweise bei der Beheizung eines Gebäudes der Fall ist, ausgelegt. Dabei kann das mobile Heizgerät auch fest in einem Fahrzeug (Landfahrzeug, Schiff, etc.), insbesondere in einem Landfahrzeug, installiert sein. Insbesondere kann es zur Beheizung eines Fahrzeug-Innenraums, wie beispielsweise eines Land-, Wasser- oder Luftfahrzeugs, sowie eines teiloffenen Raumes, wie er beispielsweise auf Schiffen, insbesondere Yachten, aufzufinden ist, ausgelegt sein (d. h. Ausbildung als Fahrzeug-Heizgerät). Das mobile Heizgerät kann auch vorübergehend stationär eingesetzt werden, wie beispielsweise in großen Zelten, Container (zum Beispiel Baucontainern), etc.. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist das mobile Heizgerät als Stand- oder Zuheizer für ein Landfahrzeug, wie beispielsweise für einen Wohnwagen, ein Wohnmobil, einen Bus, einen Pkw, etc., ausgelegt.
  • Daneben kann das erfindungsgemäße Heizgerät aber auch für einen stationären Einsatz ausgebildet und entsprechend angepasst sein. Solch ein stationärer Einsatz kann insbesondere aufgrund der erzielbaren, niedrigen Schadstoffemission attraktiv sein. Eine Möglichkeit wäre beispielsweise, das erfindungsgemäße Heizgerät zur Beheizung von Niedrigenergiehäusern einzusetzen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung wird die Brennstoff-Verdampfungszone zumindest teilweise von dem Katalysator umgeben. Auf diese Weise wird eine Beheizung der Brennstoff-Verdampfungszone durch die in dem Bereich des Katalysators freigesetzte Wärme ermöglicht. Insbesondere kann die Anordnung derart gewählt werden, dass nach einer Startphase des mobilen Heizgerätes die von dem Katalysator an die Brennstoff-Verdampfungszone übertragene Wärme für eine Verdampfung von Brennstoff ausreichend ist. Ein zusätzliches Heizelement, das zur Beheizung der Brennstoff-Verdampfungszone eingesetzt wird, kann folglich nach einer Startphase abgeschaltet werden, so dass Energie gespart wird (insbesondere wird der Verbrauch an elektrischer Energie reduziert). Insbesondere wird die Brennstoff-Verdampfungszone zumindest bezüglich der Ebene(n) senkrecht zu der vorbestimmten Strömungsrichtung von dem Katalysator umgeben. Vorzugsweise ist die Brennstoff-Verdampfungszone radial zentral in dem Katalysator angeordnet und wird dementsprechend in einer Ebene senkrecht zu der vorbestimmten Strömungsrichtung rundum von dem Katalysator umgeben.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist das Heizgerät ein, in der Kammer der Brennstoff-Verdampfungszone angeordnetes, elektrisches Heizelement auf. Auf diese Weise ist die Brennstoff-Verdampfungszone zumindest während einer Startphase durch das elektrische Heizelement beheizbar. Bei der oberhalb beschriebenen Anordnung der Brennstoff-Verdampfungszone (vollständig oder zumindest teilweise) innerhalb des Katalysators oder auch bei einer anderweitigen thermischen Ankopplung des elektrischen Heizelementes an den Katalysator kann das elektrische Heizelement auch parallel zur Beheizung des Katalysators (oder eines Teils desselben) eingesetzt werden. Denn zumindest während einer Startphase ist eine Beheizung des Katalysators erforderlich, um diesen auf die erforderliche Zündtemperatur bzw. Light-Off-Temperatur, bei der eine vollkatalytische Oxidation stattfinden kann, zu bringen. Alternativ kann auch ein zusätzliches Heizelement zur Beheizung des Katalysators vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise weist das Heizgerät eine Steuerung auf, die derart eingerichtet ist, dass sie das elektrische Heizelement zumindest während einer Startphase des Heizgerätes zur Beheizung der Brennstoff-Verdampfungszone (und gegebenenfalls des Katalysators) ansteuert. Weiterhin ist die Steuerung vorzugsweise derart eingerichtet, dass sie den Heizbetrieb wieder stoppt, wenn eine ausreichende Beheizung der Brennstoff-Verdampfungszone durch die in dem Bereich des Katalysators freiwerdende Wärme erfolgt. Das Stoppen des Heizbetriebs kann dabei beispielsweise nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer, in Abhängigkeit von einer erfassten Temperatur (z. B. im Bereich des Katalysators, im Bereich der Brennstoff-Verdampfungszone, etc.), etc., erfolgen.
  • Ferner ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen, dass die Brennstoff-Zuführung derart in der Kammer der Brennstoff-Verdampfungszone mündet, dass der zugeführte, flüssige Brennstoff direkt auf das elektrische Heizelement geleitet wird. Dies hat vor allem während der Startphase den Vorteil, dass der zugeführte Brennstoff unmittelbar verdampft wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist das Heizgerät eine Mischkammer auf, die stromaufwärts des Katalysators angeordnet ist und in die der Brennstoff-Auslass der Brennstoff-Verdampfungszone und die Brennluft-Zuführung münden. Durch solch eine Mischkammer wird vor Erreichen des Katalysators eine gute Durchmischung des Brennstoff-Brennluft-Gemisches erreicht. Dadurch wird eine gleichmäßige Beaufschlagung des Katalysators mit dem Brennstoff-Brennluft-Gemisch und damit eine effektive und gleichmäßige Umsetzung des Brennstoff-Brennluft-Gemisches in dem Katalysator erzielt. Die Mischkammer wird insbesondere durch einen Freiraum gebildet, in dem die jeweiligen Gase frei strömen können. Gemäß einer Weiterbildung kann eine Gewebestruktur, eine Faserstruktur oder eine anderweitige, saugfähige Struktur (beispielsweise ein Metallvlies) zwischen der Brennstoff-Verdampfungszone und der Mischkammer vorgesehen sein, um den Eintritt von flüssigem Brennstoff in die Mischkammer zu vermeiden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung erstreckt sich ein Gemisch-Auslass der Mischkammer für das Brennstoff-Brennluft-Gemisch über einen Eintritts-Strömungsquerschnitt (bezüglich der vorbestimmten Strömungsrichtung) des Katalysators. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Beaufschlagung des Katalysators über dessen gesamten Strömungsquerschnitt sichergestellt. Dadurch wird eine möglichst vollständige Umsetzung des Brennstoff-Brennluft-Gemisches unterstützt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung erstreckt sich der Zwischenraum über den Strömungsquerschnitt der jeweils angrenzenden Katalysatorabschnitte. Insbesondere erstreckt sich der Zwischenraum über den gesamten Austritts-Strömungsquerschnitt eines stromaufwärtig (bezüglich der vorbestimmten Strömungsrichtung) angeordneten Katalysatorabschnittes und über den gesamten Eintritts-Strömungsquerschnitt des stromabwärtig (bezüglich der vorbestimmten Strömungsrichtung) angeordneten Katalysatorabschnittes. Auf diese Weise werden wiederum ein gleichmäßiges Ausströmen der Gase aus dem stromaufwärtigen Katalysatorabschnitt und ein gleichmäßiges Einströmen der Gase in den stromabwärtigen Katalysatorabschnitt sichergestellt, wodurch eine gleichmäßige und möglichst vollständige Umsetzung des Brennstoff-Brennluft-Gemisches unterstützt wird.
  • Grundsätzlich eignen sich als katalytische Materialien jegliche Materialien, die zur Durchführung einer vollkatalytischen Oxidation geeignet sind. Wie allgemein aus dem Bereich der Katalysatoren bekannt ist, kann zur Ausbildung des Katalysators ein Trägermaterial eingesetzt werden, das den strukturellen Aufbau des Katalysators bereitstellt und das ganz oder teilweise mit einem geeigneten katalytischen Material beschichtet bzw. beladen ist. Je nach katalytischem Material ist alternativ möglich, dass auf ein Trägermaterial verzichtet wird und der strukturelle Aufbau durch das katalytische Material gebildet wird.
  • Der strukturelle Aufbau des Katalysators wird dabei derart gewählt, dass eine möglichst effektive Umsetzung des Brennstoffs mit der Brennluft erzielt wird. Dabei können insbesondere Strukturen eingesetzt werden, die eine große Oberfläche aufweisen und die sich allgemein im Einsatz von Katalysatoren als vorteilhaft herausgestellt haben. Grundsätzlich eignen sich hierzu durchströmbare, poröse Strukturen, worunter durchströmbare Strukturen verstanden werden, die mit einer Vielzahl von Hohlräumen durchsetzt sind. Solche geeigneten Strukturen sind beispielsweise wabenförmige, quaderförmige, schaumartige, faserartige, etc. Strukturen. Im Hinblick auf einen möglichst geringen Strömungswiderstand (entlang der vorbestimmten Strömungsrichtung) ist vorteilhaft, wenn der Katalysator eine Vielzahl von Kanälen aufweist, die sich entlang der vorbestimmten Strömungsrichtung erstrecken. Solche Kanäle können beispielsweise einen rechteckigen oder wabenförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind die Kanäle von zwei benachbarten Katalysatorabschnitten jeweils zueinander versetzt angeordnet. Dadurch wird sichergesteilt, dass sich die Gase, die aus einem Kanal eines Katalysatorabschnittes austreten, in dem nachfolgenden Katalysatorabschnitt auf mehrere Kanäle aufteilen. Werden die Katalysatorabschnitte beispielsweise durch Durchtrennen (entlang einer Ebene senkrecht zu der Kanal-Erstreckungsrichtung) eines einheitlichen Katalysators bzw. Katalysatorblocks gebildet, so kann ferner sichergestellt werden, dass Gase nach Durchtritt durch einen Kanal, der nicht oder zu wenig mit katalytischem Material beladen ist, in dem nachfolgenden Katalysatorabschnitt nicht oder nur zu einem niedrigen Anteil erneut in diesen Kanal eintreten. Dementsprechend werden durch die versetzte Anordnung eine Durchmischung der Gase in dem Zwischenraum sowie eine effektive Umsetzung der Gase an dem Katalysator gefördert. Eine versetzte Anordnung ist auf einfache Weise unter anderem dadurch erzielbar, dass ein einheitlicher Katalysator bzw. Katalysatorblock entlang einer Ebene senkrecht (oder gegebenenfalls auch abgewinkelt) zu der Kanal-Erstreckungsrichtung durchtrennt wird und die dabei erhaltenen Abschnitte beabstandet voneinander und verdreht zueinander angeordnet werden.
  • In dem Bereich der Brennstoff-Verdampfungszone wird im Einsatz aufgrund der Verdampfung des flüssigen Brennstoffs ein Druck aufgebaut. Durch diesen Druckaufbau wird der gasförmige Brennstoff aus dem Brennstoff-Auslass der Kammer ausgetrieben. Dabei ist, wie oberhalb erläutert wird, wünschenswert, dass keine oder nur geringe Mengen an Brennluft in die Brennstoff-Verdampfungszone einströmen. Insbesondere sollen allenfalls nur solche Mengen an Brennluft in die Brennstoff-Verdampfungszone einströmen, dass dadurch nicht der Verdampfungsprozess in der Brennstoff-Verdampfungszone (z. B. aufgrund der Strömung und/oder der unterschiedlichen Temperatur der einströmenden Brennluft) nachteilig beeinflusst wird. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung wird dies dadurch erreicht, dass der Brennstoff-Auslass der Brennstoff-Verdampfungszone einen derart engen Strömungsquerschnitt aufweist, dass im Einsatz ein Einströmen von Brennluft durch den Brennstoff-Auslass in die Brennstoff-Verdampfungszone vollständig oder zumindest weitgehend verhindert (d. h. unterdrückt) wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist stromaufwärts von dem Katalysator und benachbart zu demselben eine Flammsperre angeordnet, die sich in einer Ebene quer (insbesondere senkrecht) zu der vorbestimmten Strömungsrichtung erstreckt und die durch eine durchströmbare Struktur gebildet wird. Dadurch wird verhindert, dass sich stromaufwärts des Katalysators, insbesondere in dem Bereich der Mischkammer, eine flammende Verbrennung ausbildet. Wie allgemein in dem Fachgebiet bekannt ist, wird durch eine Flammsperre eine Temperaturbarriere gebildet. Ferner ist in dem Bereich der Flammsperre der Strömungsquerschnitt reduziert, was zu einer Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit in diesem Bereich führt. Dadurch wird ein Stromaufwandern der Reaktion, was auch als Flammrückschlag bezeichnet wird, verhindert. Vorzugsweise ist die Flammsperre in der Mischkammer angeordnet. Ferner erstreckt sich die Flammsperre vorzugsweise über den gesamten Eintritts-Strömungsquerschnitt des Katalysators. Dabei erstreckt sich solch eine Flammsperre in der Regel senkrecht oder zumindest abgewinkelt zu der jeweiligen (Haupt)-Strömungsrichtung und weist eine Vielzahl von Öffnungen auf. Durch solch eine Flammsperre werden aufgrund der Erzeugung von lokalen Verwirbelungen auch eine gute Durchmischung der Gase und eine gleichmäßige Beaufschlagung des Katalysators mit dem Brennstoff-Brennluft-Gemisch gefördert. Vorzugsweise sind bei der Flammsperre die Öffnungen gleichmäßig verteilt. Beispielsweise kann die Flammsperre als Gitter, als Sieb, als gelochte Platte, etc. ausgebildet sein.
  • Wie oberhalb erläutert wurde, wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Brennstoff-Verdampfungszone zumindest teilweise von dem Katalysator umgeben, so dass (nach einer Startphase) die Brennstoff-Verdampfungszone durch den Katalysator beheizbar ist. Dies bedeutet, dass von dem Katalysator in den Bereichen, die an die Brennstoff-Verdampfungszone angrenzen, Wärme abgeführt wird. Wie oberhalb erläutert wird, werden diese Wärmeabführ-Bereiche vorzugsweise durch einen Kernbereich (beispielsweise bei einer radial zentralen Anordnung der Brennstoff-Verdampfungszone in dem Katalysator) des Katalysators gebildet. Weiterhin kann gegebenenfalls auch Nutzwärme (beispielsweise zur Beheizung eines Fahrzeug-Innenraumes oder allgemein eines Innenraumes oder eines teiloffenen Raumes) nicht nur über die Abgase sondern auch durch Wärmeleitung von dem Katalysator (z. B. von einem äußeren Bereich des Katalysators) abgeführt werden. Dadurch würden noch weitere Wärmeabführ-Bereiche in dem Katalysator entstehen.
  • Es besteht dabei die Gefahr, dass aufgrund der Wärmeabführung die Temperatur in diesen Wärmeabführ-Bereichen des Katalysators so weit absinkt, dass in diesen Bereichen eine katalytische Umsetzung des Brennstoff-Brennluft-Gemisches nicht mehr möglich ist. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung wird dieser Gefahr dadurch entgegengewirkt, dass der Katalysator in mindestens einem Wärmeabführ-Bereich, in dem im Einsatz Wärme von dem Katalysator abgeführt wird, insbesondere in einem Kernbereich, im Vergleich zu dem/den verbleibenden Bereich(en) des Katalysators derart ausgebildet ist, dass darin das Brennstoff-Brennluft-Gemisch mit einer erhöhten Umsetzungsrate umsetzbar ist. Durch solch eine erhöhte Umsetzungsrate kann gezielt in solchen Wärmeabführ-Bereichen ausreichend Wärme bereitgestellt werden, so dass eine Abkühlung dieser Wärmeabführ-Bereiche vermieden oder zumindest reduziert wird. Dadurch kann die katalytische Umsetzung in diesen Wärmeabführ-Bereichen aufrechterhalten werden. Im Einsatz kann eine erhöhte Umsetzungsrate in diesen Wärmeabfuhr-Bereichen noch weiter dadurch gefördert werden, dass in diesen Bereichen eine entsprechend erhöhte Brennstoff-Konzentration des zugeführten Brennstoff-Brennluft-Gemisches und/oder eine erhöhte Strömungsgeschwindigkeit eingestellt wird.
  • Ergänzend wird darauf hingewiesen, dass solche Bereiche, in denen eine erhöhte Umsetzungsrate erzielbar ist, in einem Katalysator auch in Abhängigkeit von der Verteilung der Brennstoff-Konzentration über den Strömungsquerschnitt und/oder in Abhängigkeit von dem Geschwindigkeitsprofil der Strömung über den Strömungsquerschnitt vorgesehen werden können, sofern solch eine inhomogene Brennstoff-Konzentration und/oder solch ein inhomogenes Geschwindigkeitsprofil vorliegt. Dadurch kann die katalytische Umsetzung weiter optimiert werden.
  • Wird die Brennstoff-Verdampfungszone zumindest teilweise von dem Katalysator umgeben und weist die Brennstoff-Verdampfungszone ein elektrisches Heizelement auf, wie oberhalb in Bezug auf eine Weiterbildung der Erfindung erläutert ist, so kann während einer Startphase des Katalysators eine Beheizung des Katalysators auch über das elektrische Heizelement der Brennstoff-Verdampfungszone erfolgen. Dabei bildet sich während der Startphase ein Temperaturprofil innerhalb des Katalysators derart aus, dass die katalytische Umsetzung zunächst in den Bereichen des Katalysators startet, die an die Brennstoff-Verdampfungszone (bzw. gegebenenfalls auch an ein separates, zur Beheizung des Katalysators explizit vorgesehenes Heizelement) angrenzen. Ist der Katalysator in diesem Bereich derart ausgebildet, dass darin das Brennstoff-Brennluft-Gemisch mit einer erhöhten Umsetzungsrate umsetzbar ist, so kann dementsprechend während der Startphase des Heizgerätes in diesen Bereichen viel Wärme freigesetzt werden, so dass sich die umliegenden Bereiche schnell erwärmen. Dadurch wird auch in den umliegenden Bereichen schnell eine katalytische Umsetzung gestartet und die Startphase kann verkürzt werden. Bei der oberhalb angegebenen Anordnung (Brennstoff-Verdampfungszone wird zumindest teilweise von dem Katalysator umgeben) ist dementsprechend bevorzugt, wenn der Katalysator zumindest in einem Kernbereich im Vergleich zu dem/den verbleibenden Bereich(en) des Katalysators derart ausgebildet ist, dass darin das Brennstoff-Brennluft-Gemisch mit einer erhöhten Umsetzungsrate umsetzbar ist.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, dass der Übergang zwischen einem Bereich des Katalysators mit erhöhter Umsetzungsrate und einem verbleibenden Bereich auch kontinuierlich erfolgen kann. Ferner können auch mehr als nur eine Abstufung bezüglich der Umsetzungsrate vorgesehen sein, so dass der Katalysator mehr als nur zwei verschiedene, erzielbare Umsetzungsraten (in entsprechenden Bereichen) aufweist.
  • Eine erhöhte Umsetzungsrate in einem Bereich des Katalysators ist insbesondere dadurch erzielbar, dass der Katalysator in diesem Bereich eine kleinere Porengröße und/oder eine höhere Beladung mit katalytischem Material aufweist. Eine kleinere Porengröße kann bei einem, durch eine Vielzahl von Kanälen gebildeten Katalysator insbesondere dadurch erzielt werden, dass der Kanaldurchmesser (bzw. der Strömungsquerschnitt) der einzelnen Kanäle reduziert wird. Zusätzlich oder alternativ zu den oberhalb genannten beiden Alternativen kann der Katalysator in diesem Bereich auch ein katalytisches Material mit einer höheren Umsetzungsrate aufweisen. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Katalysator in dem Wärmeabführ-Bereich gegenüber dem Katalysator in dem/den verbleibenden Bereich(en) eine kleinere Porengröße, eine höhere Beladung mit katalytischem Material und/oder ein katalytisches Material mit einer höheren Umsetzungsrate aufweist.
  • Dementsprechend kann/können der/die verbleibende(n) Bereich(e) eine größere Porengröße, eine niedrigere Beladung mit katalytischen Material und/oder ein katalytisches Material mit einer niedrigeren Umsetzungsrate aufweisen. Durch die Vorsehung einer größeren Porengröße, insbesondere eines größeren Kanaldurchmessers der einzelnen Kanäle, werden die Zündungseigenschaften positiv beeinflusst, insbesondere wird die Zündtemperatur (bzw. Light-Off-Temperatur) gesenkt. Dadurch kann auch in dem/den verbleibenden Bereich(en) ein schneller Start der katalytischen Umsetzung erzielt werden.
  • Wie oberhalb in Bezug auf eine Weiterbildung erläutert wird, kann der Katalysator zumindest während einer Startphase durch das elektrische Heizelement der Brennstoff-Verdampfungszone beheizt werden. Zusätzlich oder alternativ kann ein separates Heizelement zur Beheizung des Katalysators (zumindest während einer Startphase) eingesetzt werden. Dabei ist wünschenswert, dass in dem Katalysator in dem/den Bereich(en), der/die angrenzend an solch ein Heizelement angeordnet ist/sind und dementsprechend durch das Heizelement beheizbar ist/sind (im Folgenden: beheizbare Bereiche), möglichst schnell eine katalytische Umsetzung gestartet wird. Die bei der katalytischen Umsetzung freiwerdende Wärme dient dann zur Beheizung der (im Vergleich zu dem beheizbaren Bereich) verbleibenden Bereichen des Katalysators. Dementsprechend ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen, dass der Katalysator in mindestens einem, zumindest während der Startphase beheizbaren Bereich, insbesondere ein Trägermaterial des katalytischen Materials in dem beheizbaren Bereich, eine geringere thermische Masse als der Katalysator in dem/den (gegenüber dem beheizbaren Bereich) verbleibenden Bereich(en), insbesondere als ein Trägermaterial des katalytischen Materials in dem/den verbleibenden Bereich(en), aufweist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass in dem beheizbaren Bereich schnell die für die katalytische Umsetzung erforderliche Zündtemperatur (bzw. Light-Off-Temperatur) erreicht wird. Umgekehrt wird dadurch, dass die (gegenüber dem mindestens einen beheizbaren Bereich) verbleibenden Bereiche des Katalysators eine höhere thermische Masse aufweisen, sichergestellt, dass das System nicht instabil gegenüber kurzzeitigen Störungen, wie beispielsweise kurzzeitigen Temperaturschwankungen in der Umgebung des Katalysators, kurzzeitigen Unterbrechungen der Brennstoff-Zufuhr, etc., ist. Insbesondere kann in dem mindestens einen beheizbaren Bereich als Trägermaterial ein Stoff mit einer niedrigeren spezifischen Wärmekapazität als dem Stoff des Trägermaterials in dem mindestens einen verbleibenden Bereich eingesetzt werden. Beispielsweise kann in dem mindestens einen beheizbaren Bereich ein metallisches oder keramisches Trägermaterial mit hoher Wärmeleitfähigkeit, wie zum Beispiel Siliciumcarbid, eingesetzt werden, während in dem mindestens einen verbleibenden Bereich ein keramisches Trägermaterial mit niedriger Wärmeleitfähigkeit, wie zum Beispiel Korderit, eingesetzt werden kann. Vorzugsweise bildet der beheizbare Bereich einen Kernbereich des Katalysators.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung wird die von dem Heizgerät bereitgestellte Heizwärme ausschließlich durch eine flammlose, katalytische Umsetzung von Brennstoff mit Brennluft an dem Katalysator erzeugt. Eine zusätzliche oder ergänzende Erzeugung von Heizwärme durch eine flammende Verbrennung ist nicht vorgesehen. Die gesamte Umsetzung des Brennstoff-Brennluft-Gemisches erfolgt dabei bei niedrigeren Temperaturen als dies bei einer flammenden Umsetzung der Fall ist. Dadurch sind niedrige Schadstoffemissionen erzielbar. Ferner wird ein geräuscharmer, in weiten Heizleistungsbereichen regelbarer Betrieb des Heizgerätes ermöglicht. Das Heizgerät weist dementsprechend keinen Brenner und keine Brennkammer auf. Ferner sind keine Maßnahmen zur Flammhaltung und/oder Flammstabilisierung vorgesehen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist die über die Brennstoff-Zuführung zugeführte Menge an Brennstoff und/oder die über die Brennluft-Zuführung zugeführte Menge an Brennluft einstellbar. Auf diese Weise ist eine Einstellung einer gewünschten Heizleistung möglich. Vorzugsweise erfolgt die Einstellung über eine Steuereinheit des Heizgerätes. Die Einstellung kann dabei in Abhängigkeit von einer, von einem Benutzer angeforderten Heizleistung, einer von einem Benutzer gewünschten Temperatur und/oder in Abhängigkeit von einer erfassten Temperatur (z. B. Innentemperatur, Außentemperatur, etc.) eingestellt werden. Die Einstellung selbst kann beispielsweise durch entsprechende Ventile in den jeweiligen Zuführungen erfolgen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist das Heizgerät eine Katalysator-Kammer, in welcher zumindest der Katalysator und die Brennstoff-Verdampfungszone (sowie gegebenenfalls die Mischkammer) angeordnet sind, auf. Dabei wird die Katalysator-Kammer abgesehen von der Brennluft-Zuführung und der Brennstoff-Zuführung (von flüssigem Brennstoff) und gegebenenfalls weiteren, in die Katalysator-Kammer führenden Leitungen sowie abgesehen von einem Abgas-Auslass für die aus dem Katalysator austretenden Abgase durch eine geschlossene Kammer gebildet. Auf diese Weise wird ein kompaktes System, innerhalb dem die katalytische Umsetzung erfolgt, erhalten. Die bei der katalytischen Umsetzung freiwerdende Wärme, die als Nutzwärme zur Beheizung eines Innenraumes oder eines teiloffenen Raumes eingesetzt wird, kann beispielsweise dadurch abgeführt werden, dass die Abgase nach Austritt aus dem Abgas-Auslass über einen Wärmetauscher geleitet werden.
  • Weitere Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Von den Figuren zeigen:
  • 1: eine schematische Querschnittsansicht eines Heizgerätes gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 2: eine schematische Querschnittsansicht eines Heizgerätes gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines mobilen Heizgerätes 2 in Form eines Standheizers, der fest in einem (nicht dargestellten) Landfahrzeug, wie beispielsweise einem Wohnmobil, eingebaut ist und zur Beheizung eines Innenraumes desselben dient. In dem mobilen Heizgerät 2 ist Heizwärme durch vollkatalytische Oxidation von gasförmigem Brennstoff mit Brennluft an einem Katalysator bereitstellbar. Insbesondere findet in dem mobilen Heizgerät 2 keine flammende Umsetzung von Brennstoff mit Brennluft statt, wie dies beispielsweise in mobilen Heizgeräten, die eine Brennkammer aufweisen, der Fall ist.
  • Das mobile Heizgerät 2 weist eine beheizbare Brennstoff-Verdampfungszone 4 auf, die in einer geschlossenen Kammer 6 ausgebildet ist. In die geschlossene Kammer 6 führt eine Brennstoff-Zuführung 8, über die dem Innenraum der Kammer 6 flüssiger Brennstoff zuführbar ist. Ferner ist in der Kammer 6 ein elektrisches Heizelement 10 angeordnet, durch welches die Brennstoff-Verdampfungszone 4 beheizbar ist. Die Versorgungsleitungen des elektrischen Heizelements 10, die ebenfalls in die Kammer 6 führen, sind dabei aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Die Kammer 6 weist mehrere Auslass-Öffnungen 12 auf, die einen Brennstoff-Auslass der Kammer 6 bilden.
  • Der Brennstoff-Auslass (bzw. die Auslass-Öffnungen 12) der Kammer 6 mündet in einer Mischkammer 14, die bei der dargestellten Ausführungsform angrenzend an einem Abschnitt der Kammer 6 der Brennstoff-Verdampfungszone 4 angeordnet ist. Bei der Verdampfung von Brennstoff in der Brennstoff-Verdampfungszone 4 baut sich (aufgrund der weitgehend geschlossenen Anordnung innerhalb der Kammer 6) ein Druck auf, durch den gasförmiger Brennstoff aus der Kammer 6 der Brennstoff-Verdampfungszone 4 über die Auslass-Öffnungen 12 in die Mischkammer 14 ausgetrieben wird. In die Mischkammer 14 mündet ferner eine Brennluft-Zuführung 16, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch ein Rohr, über das der Mischkammer 14 Brennluft zuführbar ist, gebildet wird. In der Mischkammer 14 durchmischen sich die zugeführte Brennluft und der zugeführte, gasförmige Brennstoff.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in 1 die jeweiligen Fördereinheiten zur Förderung von Brennluft (z. B. ein Gebläse) in die Mischkammer 14 und zur Förderung von flüssigem Brennstoff (z. B. eine Brennstoff-Pumpe) in die Brennstoff-Verdampfungszone 4 sowie gegebenenfalls vorgesehene Einstell-Vorrichtungen (z. B. Ventile) zur Einstellung der zugeführten Brennstoff- und/oder Brennluftmenge nicht dargestellt.
  • Das erhaltene Brennstoff-Brennluft-Gemisch strömt anschließend durch einen Katalysator 18, der stromabwärts (bezüglich der Haupt-Strömungsrichtung des Brennstoff-Brennluft-Gemisches) von der Mischkammer 14 angeordnet ist. Die Mischkammer 14 ist dabei derart ausgebildet, dass der Katalysator 18 über dessen gesamtem Eintritts-Strömungsquerschnitt von dem Brennstoff-Brennluft-Gemisch aus der Mischkammer 14 beaufschlagt wird. Der Katalysator 18 wird von dem Brennstoff-Brennluft-Gemisch im Einsatz entlang einer vorbestimmten Strömungsrichtung, die in 1 durch den Pfeil 20 dargestellt ist, durchströmt. Dabei wird das Brennstoff-Brennluft-Gemisch in einer vollkatalytischen Oxidation unter Erzeugung von Heizwärme umgesetzt. Wie in 1 dargestellt ist, sind die Brennstoff-Verdampfungszone 4, die Mischkammer 14 und der Katalysator 18 innerhalb einer Katalysator-Kammer 22 angeordnet. Dadurch wird ein kompaktes System gebildet, in dem im Einsatz die katalytische Umsetzung stattfindet. In die Katalysator-Kammer 22 führen unter anderem die Brennstoff-Zuführung 8, die Brennluft-Zuführung 16 sowie die (nicht dargestellten Versorgungs- und Steuerungsleitungen) des elektrischen Heizelements 10. Ferner weist die Katalysator-Kammer 22 an ihrem stromabwärtigen Ende einen Abgas-Auslass 24 für die aus dem Katalysator 18 austretenden Abgase auf. Der Abgas-Auslass 24 erstreckt sich dabei über den gesamten Austritts-Strömungsquerschnitt des Katalysators 18.
  • Die bei der vollkatalytischen Oxidation freiwerdende Wärme wird zumindest teilweise als Heizwärme bzw. Nutzwärme zur Beheizung des Fahrzeug-Innenraumes abgeführt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in 1 die Art der Wärmeabführung der Nutz- bzw. Heizwärme nicht dargestellt. Die Nutz- bzw. Heizwärme kann auf verschiedene, in dem Fachgebiet bekannte Weise abgeführt werden. Beispielsweise kann die Wärmeabführung dadurch realisiert werden, dass die aus dem Abgas-Auslass 24 austretenden Abgase über einen (nicht dargestellten) Wärmetauscher geleitet werden.
  • Innerhalb der Mischkammer 14 befindet sich im Einsatz ein zündfähiges Brennstoff-Brennluft-Gemisch. Um eine Zündung desselben und damit die Ausbildung einer flammenden Verbrennung zu vermeiden, ist in der Mischkammer 14 stromaufwärts von dem Katalysator 18 und benachbart zu demselben eine Flammsperre 26 angeordnet. Die Flammsperre 26 wird bei der dargestellten Ausführungsform durch ein Gitter gebildet, das sich in einer Ebene senkrecht zu der vorbestimmten Strömungsrichtung 20 erstreckt. Wie in 1 dargstellt ist, erstreckt sich die Flammsperre 26 über den gesamten Eintritts-Strömungsquerschnitt des Katalysators 18. Bei Durchtritt der Gase durch die Flammsperre 26 werden ferner lokale Verwirbelungen erzeugt, so dass durch die Flammsperre 26 in dem Bereich stromaufwärts des Katalysators 18 auch eine gute Durchmischung der Gase und eine gleichmäßige Beaufschlagung des Katalysators 18 mit dem Brennstoff-Brennluft-Gemisch unterstützt wird.
  • Wie anhand der 1 ersichtlich ist, weist der Katalysator 18 zwei Katalysatorabschnitte 28, 30 auf. Diese zwei Katalysatorabschnitte 28, 30 sind entlang der vorbestimmten Strömungsrichtung 20 nacheinander angeordnet, so dass im Einsatz zunächst der (bezüglich der vorbestimmten Strömungsrichtung 20) als erstes angeordnete Katalysatorabschnitt 28 und anschließend der (bezüglich der vorbestimmten Strömungsrichtung 20) als zweites angeordnete Katalysatorabschnitt 30 von den jeweiligen Gasen durchströmt werden.
  • Zwischen den beiden Katalysatorabschnitten 28, 30 ist ein Zwischenraum 32 ausgebildet. Dieser wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Freiraum gebildet. Zusätzlich kann in dem Freiraum ein Gitter oder ein anderweitiges Element eingesetzt sein, durch welches lokale Verwirbelungen erzeugt und damit eine Durchmischung der Gase in dem Zwischenraum 32 unterstützt werden. Ein solches Gitter 34 ist in 1 schematisch als gestrichelte Linie dargestellt.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Katalysator 18 eine Vielzahl von Kanälen (mit beispielsweise wabenförmigem Querschnitt) auf, die sich entlang der vorbestimmten Strömungsrichtung 20 erstrecken. Die beiden Katalysatorabschnitte 28, 30 können in einfacher Weise dadurch hergestellt werden, dass ein einheitlicher Katalysatorblock entlang einer Ebene senkrecht zu der Kanal-Erstreckungsrichtung in zwei Katalysatorabschnitte 28, 30 durchtrennt wird. Die beiden Katalysatorabschnitte 28, 30 werden dabei vorzugsweise (um eine Achse, die parallel zu der Kanal-Erstreckungsrichtung bzw. zu der vorbestimmten Strömungsrichtung 20 verläuft) verdreht zueinander angeordnet. Insbesondere werden die beiden Katalysatorabschnitte 28, 30 derart zueinander verdreht, dass die Kanäle des ersten Katalysatorabschnittes 28 versetzt zu den Kanälen des zweiten Katalysatorabschnittes 30 angeordnet sind.
  • Beim Starten des Heizgerätes 2 ist zunächst eine Beheizung der Brennstoff-Verdampfungszone 4 durch das elektrische Heizelement 10 erforderlich. Auch der Katalysator 18 hat noch nicht die erforderliche Zündtemperatur (Light-Off-Temperatur) erreicht, so dass eine Beheizung desselben ebenfalls erforderlich ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist aufgrund der zentralen Anordnung (bezüglich einer radialen Richtung) der Brennstoff-Verdampfungszone 4 innerhalb des ersten Katalysatorabschnittes 28 parallel eine Beheizung des ersten Katalysatorabschnittes 28 durch das elektrische Heizelement 10 möglich.
  • Der Brennstoff-Verdampfungszone 4 wird über die Brennstoff-Zuführung 8 flüssiger Brennstoff zugeführt. Wie anhand von 1 ersichtlich ist, mündet die Brennstoff-Zuführung 8 (insbesondere ein Brennstoff-Rohr der Brennstoff-Zuführung 8) derart in der Kammer 6 der Brennstoff-Verdampfungszone 4, dass der flüssige Brennstoff direkt auf das elektrische Heizelement 10 auftrifft. Dadurch wird der zugeführte flüssige Brennstoff direkt verdampft.
  • Durch den bei der Verdampfung entstehenden Druckaufbau wird der gasförmige Brennstoff über die Auslass-Öffnungen 12, die den Brennstoff-Auslass bilden, in die Mischkammer 14 ausgetrieben. Ferner wird über die Brennluft-Zuführung 16 Brennluft in die Mischkammer 14 geleitet. Die Auslass-Öffnungen 12 sind dabei derart klein gewählt, dass im Einsatz ein Einströmen von Brennluft durch die Auslass-Öffnungen 12 in die Kammer 6 der Brennstoff-Verdampfungszone 4 weitgehend verhindert wird. Der gasförmige Brennstoff und die Brennluft vermischen sich in der Mischkammer 14. Das Brennstoff-Brennluft-Gemisch strömt anschließend entlang der vorbestimmten Strömungsrichtung 20 durch den Katalysator 18.
  • Anfangs erreichen nur die Bereiche des Katalysators 18, die angrenzend an das elektrische Heizelement 10 (bzw. hier angrenzend an der Kammer 6 der Brennstoff-Verdampfungszone 4) angeordnet sind, die für eine katalytische Umsetzung des Brennstoff-Brennluft-Gemisches erforderliche Zündtemperatur. Dieser (beheizbare) Bereich wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen (radial zentral angeordneten) Kernbereich des ersten Katalysatorabschnittes 28, der umliegend um die Kammer 6 der Brennstoff-Verdampfungszone 4 angeordnet ist, gebildet. Die von dem elektrischen Heizelement 10 bereitgestellte Wärme breitet sich mit der Zeit in dem ersten Katalysatorabschnitt 28 radial nach außen aus. Ferner werden die (gegenüber dem Kernbereich) verbleibenden Bereich des ersten Katalysatorabschnittes sowie der zweite Katalysatorabschnitt 30 durch Wärme, die in dem Kernbereich bei der katalytischen Umsetzung freigesetzt wird, beheizt. Dadurch vergrößern sich mit der Zeit die Bereiche des Katalysators 18, in denen die Zündtemperatur erreicht wird, bis schließlich in dem gesamten Katalysator 18 eine katalytische Umsetzung des Brennstoff-Brennluft-Gemisches stattfindet.
  • Nach einer Startphase wird die Brennstoff-Verdampfungszone 4 ausreichend durch die bei der katalytischen Umsetzung des Brennstoff-Brennluft-Gemisches in dem Katalysator 18 freigesetzte Wärme beheizt. In der in 1 dargestellten Anordnung wird diese Wärme zur Beheizung der Brennstoff-Verdampfungszone 4 hauptsächlich in dem umliegend um die Brennstoff-Verdampfungszone 4 angeordneten Kernbereich des ersten Katalysatorabschnittes 28 bereitgestellt. Eine Beheizung der Brennstoff-Verdampfungszone 4 durch das elektrische Heizelement 10 ist folglich nach der Startphase nicht mehr erforderlich, so dass dieses abgestellt werden kann.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 2 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Dabei wird vorwiegend auf die Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform eingegangen. Für gleiche Teile werden wiederum die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform weist der Katalysator 18 einen dritten Katalysatorabschnitt 36 auf, der stromabwärts von dem zweiten Katalysatorabschnitt 30 angeordnet ist und durch einen Zwischenraum 38 von diesem unterteilt ist. Der Zwischenraum 38 wird wiederum durch einen Freiraum gebildet, wobei in dem Zwischenraum 38 kein Gitter vorgesehen ist. Die Anordnung des dritten Katalysatorabschnittes 36 relativ zu dem zweiten Katalysatorabschnitt 30 und eine mögliche Herstellung dieser Anordnung ist in entsprechender Weise möglich, wie dies oberhalb in Bezug auf die Anordnung und Herstellung des ersten und zweiten Katalysatorabschnittes 28 und 30 beschrieben wird.
  • Ferner ist der erste Katalysatorabschnitt 28 in einen Kernbereich 40 und einen umliegenden Bereich 42 unterteilt. Der Kernbereich 40 bildet dabei einen radial zentral gelegenen Bereich des ersten Katalysatorabschnittes 28, der die Brennstoff-Verdampfungszone 4 umgibt. Der umliegende Bereich 42 umgibt wiederum den Kernbereich 40. Vorzugsweise bilden die Kammer 6, der Kernbereich 40 und der umliegende (bzw. verbleibende) Bereich 42 eine radial symmetrische Anordnung in Bezug auf eine zentrale Achse 44 des Heizgerätes 2, die sich parallel zu der vorbestimmten Strömungsrichtung 20 erstreckt.
  • Wie anhand der 1 und 2 ersichtlich ist, ist vorzugsweise auch die Mischkammer 14 symmetrisch bezüglich der zentralen Achse 44 des Heizgerätes 2 angeordnet. Hierdurch werden eine gute Durchmischung und eine gleichmäßige Beaufschlagung des Katalysators 18 unterstützt.
  • Der Katalysator 18 in dem Kernbereich 40 ist dabei derart ausgebildet, dass in diesem Kernbereich 40 gegenüber dem umliegenden Bereich 42 eine höhere Umsetzungsrate erzielbar ist. Dies wird bei der vorliegenden Ausführungsform dadurch erreicht, dass der Katalysator in dem Kernbereich 40 einen kleineren Kanalquerschnitt (d. h. eine höhere Porösität) sowie eine höhere Beladung mit katalytischem Material aufweist. Dementsprechend kann während einer Startphase des Heizgerätes 2 in dem Kernbereich 40 viel Wärmeleistung bereitgestellt werden. Dadurch erfolgt auch eine schnelle Aufheizung des umliegenden Bereiches 42. Ferner kann während des Normalbetriebs des Heizgerätes durch die erhöhte Umsetzungsrate ausreichend Wärmeleistung bereitgestellt werden, um den Wärmeentzug durch die Brennstoff-Verdampfungszone 4 vollständig oder zumindest weitgehend zu kompensieren und einen hohen Temperaturabfall in dem Kernbereich 40 zu vermeiden. Folglich kann in dem Kernbereich 40 während des Normalbetriebs eine katalytische Umsetzung aufrechterhalten werden.
  • Dadurch, dass der Katalysator 18 in dem umliegenden Bereich 42 einen größeren Kanaldurchmesser (eine geringere Porösität) aufweist, zündet die katalytische Umsetzung in dem umliegenden Bereich 42 auch relativ schnell, so dass bereits nach relativ kurzer Zeit in dem gesamten ersten Katalysatorabschnitt 28 eine katalytische Umsetzung des Brennstoff-Brennluft-Gemisches stattfindet. Der zweite 30 und dritte 36 Katalysatorabschnitt sind vorzugsweise entsprechend wie der umliegende Bereich 42 des ersten Katalysatorabschnittes 28 ausgebildet. Auch diese werden durch die in dem ersten Katalysatorabschnitt 28 (insbesondere anfangs in dessen Kernbereich 40) freigesetzte Wärme beheizt, so dass in diesen auch innerhalb relativ kurzer Zeit eine katalytische Umsetzung des Brennstoff-Brennluft-Gemisches startet.
  • Wie aus den Erläuterungen oberhalb hervorgeht, bildet der Kernbereich 40 gleichzeitig einen beheizbaren Bereich des Katalysators 18, der während der Startphase durch das elektrische Heizelement 10 beheizt wird. Dabei ist weiterhin vorgesehen, dass ein Trägermaterial des katalytischen Materials in diesem beheizbaren Bereich eine geringere thermische Masse als der Katalysator 18 in den verbleibenden Bereichen, d. h. in dem umliegenden Bereich 42 und in dem zweiten 30 und dritten 36 Katalysatorabschnitt aufweist. Insbesondere wird das Trägermaterial des katalytischen Materials in dem Kernbereich 40 durch ein Metall gebildet. Dadurch wird eine schnelle Aufheizung des Kernbereiches 40 ermöglicht, so dass während der Startphase in dem Kernbereich 40 innerhalb kurzer Zeit die Zündtemperatur erreicht wird und damit eine katalytische Umsetzung des Brennstoff-Brennluft-Gemisches startet. Dadurch, dass die verbleibenden Bereiche des Katalysators 18 (umliegender Bereich 42, zweiter 30 und dritter 36 Katalysatorabschnitt) eine höhere thermische Masse aufweisen, wird sichergestellt, dass das System nicht instabil gegenüber kurzzeitigen Störungen ist. Insbesondere wird das Trägermaterial in dem umliegenden Bereich 42 sowie in dem zweiten 30 und dritten 36 Katalysatorabschnitt durch eine Keramik gebildet.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Insbesondere kann sich die Brennstoff-Verdampfungszone auch durch mehr als nur einen Katalysatorabschnitt erstrecken. Ferner können auch mehr als nur ein Katalysatorabschnitt verschiedene Bereiche mit unterschiedlicher Umsetzungsrate und/oder thermischer Masse aufweisen. Weiterhin ist die dargestellte Anordnung nur beispielhaft. Wie dem Fachmann anhand der allgemeinen Beschreibung deutlich wird, kann die vorliegende Erfindung auch in anderen Anordnungen und/oder mit einer anderen Gestaltung der jeweiligen Strömungswege realisiert werden. Ferner ist nicht zwingend vorgesehen, dass die (vorbestimmte) Strömungsrichtung und/oder der jeweilige Strömungsweg, auf die in der vorliegenden Anmeldung Bezug genommen wird, jeweils geradlinig verlaufen. Vielmehr können diese auch gekrümmt, kurvenförmig, etc. verlaufen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10014092 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Heizgerät, das eine beheizbare Brennstoff-Verdampfungszone (4), die abgesehen von einer Brennstoff-Zuführung (8) für flüssigen Brennstoff und einem Brennstoff-Auslass (12) für gasförmigen Brennstoff durch eine geschlossene Kammer (6) begrenzt wird, und einen Katalysator (18), der in einer vorbestimmten Strömungsrichtung (20) von einem gasförmigen Brennstoff-Brennluft-Gemisch durchströmbar ist und an dem das Brennstoff-Brennluft-Gemisch in einer vollkatalytischen Oxidation unter Erzeugung von Heizwärme umsetzbar ist, aufweist, wobei zur Erzeugung des Brennstoff-Brennluft-Gemisches eine Brennluft-Zuführung (16) stromabwärts des Brennstoff-Auslasses (12) der Brennstoff-Verdampfungszone (4) und stromaufwärts des Katalysators (18) in den Strömungsweg des gasförmigen Brennstoffs mündet; dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator (18) mindestens zwei, jeweils durch einen Zwischenraum (32; 38) unterteilte Katalysatorabschnitte (28, 30; 36) aufweist, die entlang der vorbestimmten Strömungsrichtung (20) nacheinander angeordnet sind, wobei in dem Zwischenraum (32; 38) eine Strömung der Gase quer zu der vorbestimmten Strömungsrichtung (20) ermöglicht ist.
  2. Heizgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoff-Verdampfungszone (4) zumindest teilweise von dem Katalysator (18) umgeben ist.
  3. Heizgerät gemäß Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein, in der Kammer (6) der Brennstoff-Verdampfungszone (4) angeordnetes, elektrisches Heizelement (10).
  4. Heizgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mischkammer (14), die stromaufwärts des Katalysators (18) angeordnet ist und in die der Brennstoff-Auslass (12) der Brennstoff-Verdampfungszone (4) und die Brennluft-Zuführung (16) münden.
  5. Heizgerät gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Gemisch-Auslass der Mischkammer (14) für das Brennstoff-Brennluft-Gemisch über einen Eintritts-Strömungsquerschnitt des Katalysators (18) erstreckt.
  6. Heizgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Zwischenraum (32; 38) über den Strömungsquerschnitt der jeweils angrenzenden Katalysatorabschnitte (28, 30; 36) erstreckt.
  7. Heizgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator (18) eine Vielzahl von Kanälen aufweist, die sich entlang der vorbestimmten Strömungsrichtung (20) erstrecken.
  8. Heizgerät gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle von zwei benachbarten Katalysatorabschnitten (28, 30; 36) jeweils zueinander versetzt angeordnet sind.
  9. Heizgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoff-Auslass (12) der Brennstoff-Verdampfungszone (4) einen derart engen Strömungsquerschnitt aufweist, dass im Einsatz ein Einströmen von Brennluft durch den Brennstoff-Auslass (12) in die Brennstoff-Verdampfungszone (4) unterdrückt wird.
  10. Heizgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine, stromaufwärts von und benachbart zu dem Katalysator (18) angeordnete Flammsperre (26), die sich in einer Ebene quer zu der vorbestimmten Strömungsrichtung (20) erstreckt und die durch eine durchströmbare Struktur gebildet wird.
  11. Heizgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator (18) in mindestens einem Wärmeabführ-Bereich (40), in dem im Einsatz Wärme von dem Katalysator (18) abgeführt wird, insbesondere in einem Kernbereich (40), im Vergleich zu dem/den verbleibenden Bereich(en) (42, 30, 36) des Katalysators (18) derart ausgebildet ist, dass darin das Brennstoff-Brennluft-Gemisch mit einer erhöhten Umsetzungsrate umsetzbar ist.
  12. Heizgerät gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator (18) in dem Wärmeabfuhr-Bereich (40) gegenüber dem Katalysator (18) in dem/den verbleibenden Bereich(en) (42, 30, 36) eine kleinere Porengröße, eine höhere Beladung mit katalytischen Material und/oder ein katalytisches Material mit einer höheren Umsetzungsrate aufweist.
  13. Heizgerät gemäß Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator (18) in mindestens einem, zumindest während der Startphase beheizbaren Bereich (40), insbesondere ein Trägermaterial des katalytischen Materials in dem beheizbaren Bereich (40), eine geringere thermische Masse als der Katalysator (18) in dem/den verbleibenden Bereich(en) (42, 30, 36), insbesondere als ein Trägermaterial des katalytischen Materials in dem/den verbleibenden Bereich(en) (42, 30, 36), aufweist.
  14. Heizgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Heizgerät bereitgestellte Heizwärme ausschließlich durch eine flammlose, katalytische Umsetzung von Brennstoff mit Brennluft an dem Katalysator (18) erzeugt wird.
  15. Heizgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Brennstoff-Zuführung (8) zugeführte Menge an Brennstoff und/oder die über die Brennluft-Zuführung (16) zugeführte Menge an Brennluft einstellbar ist.
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