DE102009023336A1 - Innenzahnradpumpe - Google Patents
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Abstract
Um eine verbesserte Innenzahnradpumpe bereitzustellen, ist vorgesehen, dass das innere und das äußere Füllstück miteinander in einen mittleren dichtenden Anlagekontakt zum Abgrenzen der ersten Kammer gegen die zweite Kammer bringbar sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Innenzahnradpumpe zum Fördern eines Mediums, mit einer ersten Kammer, in die das Medium mit einem Saugdruck ansaugbar ist, einer zweiten Kammer, in die das Medium von der ersten Kammer unter Erhöhung des Saugdrucks auf einen Förderdruck förderbar ist, einem drehbar gelagerten Hohlrad zum Fördern des Mediums, einem drehbar gelagerten und mit dem Hohlrad kämmenden Ritzel zum Fördern des Mediums, einem mit einer Innenverzahnung des Hohlrads in einen äußeren dichtenden Anlagekontakt bringbaren und zwischen der ersten und zweiten Kammer angeordneten äußeren Füllstück und einem mit einer Außenverzahnung des Ritzels in einen inneren dichtenden Anlagekontakt bringbaren und zwischen der ersten und der zweiten Kammer angeordneten inneren Füllstück.
- Innenzahnradpumpen können zum Beispiel in einer elektrohydraulischen Pedalkraftunterstützung einen Druck in einem Nehmerzylinder zur Betätigung einer Kupplung, beispielsweise eines Kraftfahrzeuges, erhöhen. Zum Aufbringen der notwendigen Pumpenergie kann das Ritzel über eine Antriebswelle einer mechanischen Antriebsquelle, beispielsweise einem Elektromotor, zugeordnet sein. Zwischen dem Ritzel und dem Hohlrad kann ein sichelförmiger Raum verbleiben, der mittels der Füllstücke in die erste und zweite Kammer, die einen Saug- und Verdrängerbereich bilden, aufgeteilt werden kann. Das Medium kann entlang der Füllstücke von der ersten Kammer in die zweite Kammer gefördert werden. Aus der
DE 100 58 883 A1 ist eine hydraulische Zahnradmaschine, wie beispielsweise eine Pumpe oder ein Motor, bekannt. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Innenzahnradpumpe bereitzustellen, die insbesondere einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist.
- Die Aufgabe ist bei einer Innenzahnradpumpe zum Fördern eines Mediums, mit einer ersten Kammer, in die das Medium mit einem Saugdruck ansaugbar ist, einer zweiten Kammer, in die das Medium von der ersten Kammer unter Erhöhung des Saugdrucks auf einen Förderdruck förderbar ist, einem drehbar gelagerten Hohlrad zum Fördern des Mediums, einem drehbar gelagerten und mit dem Hohlrad kämmenden Ritzel zum Fördern des Mediums, einem mit einer Innenverzahnung des Hohlrads in einen äußeren dichtenden Anlagekontakt bringbaren und zwischen der ersten und zweiten Kammer angeordneten äußeren Füllstück und einem mit einer Außenverzahnung des Ritzels in einen inneren dichtenden Anlagekontakt bringbaren und zwischen der ersten und der zweiten Kammer angeordneten inneren Füllstück, dadurch gelöst, dass das innere und das äußere Füllstück miteinander in einen mittleren dichtenden Anlagekontakt zum Abgrenzen der ersten Kammer gegen die zweite Kammer bringbar sind. Vorteilhaft stehen die Füllstücke selbst direkt miteinander in dem mittleren dichtenden Anlagekontakt, wobei keine weiteren Bauteile, wie eine Dichtrolle, erforderlich sind. Vorteilhaft ergibt sich bei gleicher Funktion ein einfacherer Aufbau.
- Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der mittlere dichtende Anlagekontakt linienförmig ausbildbar ist. Vorteilhaft können die Füllstücke so geformt und aneinander angepasst sein, dass diese sich exakt linienförmig und damit eine fluiddichte Begrenzungslinie bildend berühren. Vorteilhaft kann der linienförmige Anlagekontakt mittels einfachen Gegeneinanderpressens der Füllstücke hergestellt werden, wobei sich automatisch eine Gleichgewichtslage einstellt, bei der eine Berührung entlang der Linie erfolgt. Aufgrund der entsprechenden geradlinigen äußeren Gestalt der Füllstücke ergibt sich vorteilhaft bei einem geringen Verkanten der Füllstücke gegeneinander bei einem Anpressen eine dieser Verkantung entgegenwirkende Kraft beziehungsweise Moment, so dass sich automatisch der dichtende linienförmige Anlagekontakt wieder einstellt.
- Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Innenzahnradpumpe ist vorgesehen, dass eines der Füllstücke, insbesondere das innere Füllstück, einen länglichen Vorsprung aufweist, der bei hergestelltem mittleren dichtenden Anlagekontakt in eine längliche Ausnehmung des anderen Füllstücks, insbesondere des äußeren Füllstücks, eingreift. Vorteilhaft sind verschiedene Dichtlinien zwischen dem Vorsprung und der Ausnehmung denkbar. Dazu können beispielsweise der Vorsprung und die Ausnehmung jeweils gekrümmt ausgeführt sein, wobei die Ausnehmung eine schwächere Krümmung aufweisen kann. Vorteilhaft können mittels einer geringfügigen Verschiebung der Dichtelinie entlang der Krümmungen radiale Toleranzen für eine Radialspaltkompensation der Innenzahnradpumpe ausgeglichen werden, wobei dennoch der mittlere dichtende Anlagekontakt gesichert herstellbar bleibt. Die längliche Ausnehmung kann dazu etwas tiefer oder etwas weniger tief in den länglichen Vorsprung eingreifen.
- Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Innenzahnradpumpe ist vorgesehen, dass die Füllstücke jeweils mittels eines Widerlagers oder eines gemeinsamen Widerlagers zwischen den Kammern fixiert sind. Mittels des Widerlagers kann eine unerwünschte Verlagerung der Füllstücke in Richtung einer der Kammern hin, was insbesondere zu einem Verklemmen der Füllstücke zwischen dem Ritzel und dem Hohlrad führen könnte, vermieden werden.
- Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Innenzahnradpumpe ist vorgesehen, dass die/das Widerlager pro Füllstück zumindest einen Freiheitsgrad aufweisen/aufweist. Vorteilhaft können die Füllstücke zum Ausgleich von Toleranzen und/oder zur Radialspaltkompensation entsprechend des Freiheitsgrades des Widerlagers so zwischen dem Hohlrad und dem Ritzel bewegt werden, dass trotz möglicherweise vorhandener Toleranzen gesichert der innere, der mittlere und der äußere dichtende Anlagekontakt herstellbar sind. Unter Freiheitsgrad kann auch ein Lagerspiel verstanden werden.
- Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Innenzahnradpumpe ist vorgesehen, dass mittels des an den Füllstücken angreifenden Förderdrucks und des zumindest einen Freiheitsgrades des Widerlagers die Füllstücke in eine Gleichgewichtslage bring bar sind, bei der der innere, mittlere und äußere dichtende Anlagekontakt hergestellt sind. Vorteilhaft können die Kammern beim Betrieb und/oder unmittelbar nach einem Anlauf der Innenzahnradpumpe dicht gegeneinander abgegrenzt werden.
- Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Innenzahnradpumpe ist vorgesehen, dass zumindest eine radial außerhalb des äußeren Füllstücks angeordnete und mittels des äußeren Füllstücks und der Innenverzahnung des Hohlrades und/oder radial innerhalb des inneren Füllstücks angeordnete und mittels des inneren Füllstücks und der Außenverzahnung des Ritzels begrenzbare Zahnkammer mittels zumindest einer Steuerkerbe der zweiten Kammer zuordenbar ist. Mittels der Steuerkerbe kann die sonst unter dem Saugdruck stehende Förderkammer der zweiten unter dem Förderdruck stehenden Kammer zugeordnet werden. Es ergibt sich ein Rückfluss des geförderten Mediums, mittels dessen der Druck in der Zahnkammer anhebbar ist. Vorteilhaft kann damit ein Gegendruck erzeugt werden, so dass die Füllstücke, die mittels des Förderdrucks auseinanderdrückbar sind, womit die Radialspaltkompensation gewährleistbar ist, nicht allzu stark gegen die Verzahnungen des Ritzels und des Hohlrades gedrückt werden. Vorteilhaft kann so ein Maß der Anpressung eingestellt werden, beispielsweise um einen übermäßigen Verschleiß der Füllstücke und/oder der Verzahnungen zu verhindern.
- Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Innenzahnradpumpe ist vorgesehen, dass ein die Füllstücke und das Hohlrad und das Ritzel aufnehmendes Gehäuse der Innenzahnradpumpe die zumindest eine Steuerkerbe aufweist. Die erste und zweite Kammer werden jeweils durch die Füllstücke, das Hohlrad, das Ritzel sowie das Gehäuse begrenzt. Das Ritzel und das Hohlrad liegen dazu in einem dichtenden Anlagekontakt plan an einer Gehäusewand an. In diese Gehäusewand kann die Steuerkerbe eingebracht sein, so dass sich der Rückfluss zum Anheben des Drucks in der Zahnkammer ergibt.
- Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Innenzahnradpumpe ist vorgesehen, dass zumindest eines der Füllstücke die zumindest eine Steuerkerbe aufweist. Da auch die Füllstücke möglichst plan an der Wand des Gehäuses anliegen, und/oder den dichtenden Anlagekontakt zwischen den Verzahnungen und dem Füllstück gewährleisten, kann die Steuerkerbe der Füllstücke dieselbe Funktion erfüllen. Es ist möglich, eine Vielzahl von Steuerkerben an den Füllstücken vorzusehen, die in Summe den gewünschten Rückfluss ergeben. Ebenso ist es denkbar, an dem Gehäuse eine Vielzahl von Steuerkerben vorzusehen, die den gewünschten Rückfluss ermöglichen. Ferner ist es denkbar, eine Vielzahl von Steuerkerben am Gehäuse und an den Füllstücken vorzusehen. Unter Steuerkerben kann auch eine Fase verstanden werden.
- Die Aufgabe ist außerdem durch eine elektrohydraulische Pedalkraftunterstützungsvorrichtung zur Betätigung einer Kupplung eines Kraftfahrzeuges mit einer vorab beschriebenen Innenzahnradpumpe gelöst. Es ergeben sich die vorab beschriebenen Vorteile.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
-
1 bis3 verschiedene Ansichten eines inneren Füllstücks und eines äußeren Füllstücks sowie eines Widerlagers zur Lagerung der Füllstücke; -
4 eine Innenansicht einer mit den in den1 bis3 gezeigten Bauteilen ausgestattete Innenzahnradpumpe; -
5 eine Detailansicht der in4 gezeigten Innenzahnradpumpe mit den Füllstücken, die in einem dichtenden Anlagekontakt zueinander stehen; -
6 ein weiteres Detail der in4 gezeigten Innenzahnradpumpe, wobei mittels Pfeilen ein Förderdruck und/oder eine resultierende Druckkraft zum Anpressen der Füllstücke in eine Gleichgewichtslage symbolisiert ist; -
7 eine weitere Innenzahnradpumpe, die Steuerkerben zur Reduzierung einer radialen Anpressung der Füllstücke aufweist; -
8 eine weitre Innenzahnradpumpe, wobei die Füllstücke Steuerkerben aufweisen und -
9 und10 jeweils eine Detailansicht der in4 gezeigten Innenzahnradpumpe, jedoch in einem Ruhezustand, wobei unterschiedliche denkbare Ruhelagen der Füllstücke gezeigt sind. -
4 zeigt eine Innenansicht einer Innenzahnradpumpe1 mit einem äußeren Füllstück3 und einem inneren Füllstück5 . Die1 bis3 zeigen verschiedene Ansichten der in4 gezeigten Füllstücke3 und5 zusammen mit einem die Füllstücke3 und5 lagernden Widerlager7 , wobei2 die Füllstücke3 und5 im Bereich des Widerlagers7 geschnitten zeigt. Im Folgenden wird anhand der1 bis4 die Funktion der Innenzahnradpumpe1 , insbesondere der Füllstücke3 ,5 der Innenzahlradpumpe1 , näher erläutert. Die Innenzahnradpumpe1 weist ein nicht näher dargestelltes, mittels des Bezugszeichens9 angedeutetes Gehäuse auf. In dem Gehäuse9 sind ein Hohlrad11 und ein mit dem Hohlrad11 kämmendes Ritzel13 aufgenommen. Das Hohlrad11 weist eine Innenverzahnung15 auf, die mit einer Außenverzahnung17 des Ritzels13 kämmt. Zwischen der Innenverzahnung15 und der Außenverzahnung17 verbleibt ein sichelförmiger Innenraum19 , der von ebenfalls nicht näher dargestellten Wänden des Gehäuses9 und dem Hohlrad11 sowie dem Ritzel13 begrenzt wird. Der Innenraum19 wird mittels der Füllstücke3 und5 in eine erste Kammer21 sowie eine zweite Kammer23 aufgeteilt. Die erste Kammer21 bildet eine Saugkammer und kann über eine Ansaugöffnung25 mit einem Medium, beispielsweise mit einem Hydraulikfluid, befällt werden. Die zweite Kammer23 bildet eine Förderkammer und kann über einen Förderauslass27 das Medium wieder freisetzen. Das Medium in der ersten Kammer weist dabei einen Saugdruck und das Medium in der zweiten Kammer23 einen Förderdruck auf, wobei das Medium mittels einer Drehung des Ritzels13 und des Hohlrades11 von der ersten Kammer21 unter Erhöhung des Saugdruckes auf den Förderdruck in die zweite Kammer23 förderbar ist. Zum Fördern des Mediums kann das Ritzel13 , in4 mittels eines Pfeils29 angedeutet, mittels einer Antriebswelle31 angetrieben werden. Zwischen den Füllstücken3 und5 und den Verzahnungen15 ,17 bilden sich Zahnkammern33 , in denen das Medium von der ersten Kammer21 in die zweite Kammer23 förderbar ist. In Ausrichtung der1 gesehen, werden die Zahnkammern33 mittels der Drehung des Hohlrades11 und des Ritzels13 von rechts nach links bewegt. - Um einen übermäßigen Verschleiß der Verzahnungen
15 ,17 und/oder der Füllstücke3 ,5 zu vermeiden und/oder um einen ruhigen Lauf der Innenzahnradpumpe1 zu gewährleisten, wei sen die Füllstücke3 ,5 jeweils eine Anlauffase35 auf, an denen die Verzahnungen15 ,17 anlaufen, bevor sie die jeweiligen Zahnkammern33 verschließen. - Die Innenverzahnung
15 des Hohlrades11 steht in einem äußeren dichtenden Anlagekontakt37 mit dem äußeren Füllstück3 . Das äußere Füllstück3 steht in einem mittleren dichtenden Anlagekontakt39 mit dem inneren Füllstück5 . Die Außenverzahnung17 des Ritzels13 steht in einem inneren dichtenden Anlagekontakt41 mit dem inneren Füllstück5 . Der äußere dichtende Anlagekontakt37 sowie der innere dichtende Anlagekontakt41 werden durch Zähne43 der Verzahnungen15 ,17 , die die Füllstücke3 ,5 berühren, gebildet. Bei der in4 gezeigten Drehstellung des Hohlrades11 und des Ritzels13 berühren insgesamt vier Zähne43 der Innenverzahnung15 das äußere Füllstück3 und drei Zähne43 der Außenverzahnung17 das innere Füllstück5 . Um ein gewisses Überströmen zwischen benachbarten Zahnkammern zu ermöglichen, weisen das äußere Füllstück3 und das innere Füllstück5 jeweils eine Begrenzungsfase45 auf. - Die
1 und2 zeigen das Widerlager7 , das ein Lagerstück47 aufweist. Das Lagerstück47 ist quaderförmig beziehungsweise stegförmig ausgebildet und greift in entsprechend dimensionierte Nuten49 des äußeren Füllstücks3 sowie des inneren Füllstücks5 ein. Das in die Nuten49 eingreifende Lagerstück47 des Widerlagers7 weist einen Freiheitsgrad auf, der eine Verlagerung der Füllstücke3 ,5 radial nach innen und radial nach außen ermöglicht, was in3 mittels Doppelpfeilen51 angedeutet ist. Zusätzlich ist es denkbar, dass das Widerlager7 ein Spiel beziehungsweise einen weiteren Freiheitsgrad aufweist, der ein leichtes Verkippen der Füllstücke3 ,5 ermöglicht, was in3 mittels gekrümmter Pfeile53 angedeutet ist. Mittels des Lagerspiels und/oder Freiheitsgrades, angedeutet durch die Doppelpfeile51 ,53 kann eine Radialspaltkompensation des äußeren und inneren dichtenden Anlagekontaktes47 und41 erfolgen, wobei das äußere Füllstück3 soweit radial nach außen bewegbar ist, bis der äußere dichtende Anlagekontakt37 hergestellt ist und das innere Füllstück5 soweit radial nach innen bewegbar ist, bis der innere dichtende Anlagekontakt41 hergestellt ist. Mittels der leichten Verkippbarkeit der Füllstücke3 und5 ist gewährleistet, dass diese sich nicht nur an einem der Zähne43 anlegen, vielmehr gleichmäßig an den Verzahnungen15 ,17 anliegen. Die Krümmungen der Füllstücke3 ,5 sind an Radien der Verzahnungen15 ,17 angepasst. -
5 zeigt eine Detaildarstellung der in den1 bis4 gezeigten Füllstücke3 ,5 mit dem mittleren dichtenden Anlagekontakt39 . Ein Bereich des mittleren dichten Anlagekontaktes39 ist mittels eines Kreises55 gekennzeichnet. Im Bereich des Kreises55 bildet sich ein linienförmiger dichtender Anlagekontakt zwischen einem Vorsprung57 des inneren Füllstü ckes5 , der in eine Ausnehmung59 des äußeren Füllstücks3 eingreift. Je nach Toleranz und Lage der Füllstücke3 ,5 zum Hohlrad11 sowie Ritzel13 kann der linienförmige dichtende Anlagekontakt zwischen dem Vorsprung57 und der Ausnehmung59 eine geringfügig veränderte Lage einnehmen, was in5 mittels eines Doppelpfeils61 angedeutet ist. Es ist zu erkennen, dass mittels der dichtenden Anlagekontakte37 ,39 sowie41 die erste Kammer21 fluiddicht von der zweiten Kammer23 abgegrenzt ist. -
6 zeigt ein weiteres Detail der in4 gezeigten Innenzahnradpumpe1 , wobei mittels Pfeilen63 eine mittels des Förderdrucks der zweiten Kammer23 induzierte Anpresskraft auf die Füllstücke3 sowie5 angedeutet ist. Es ist ersichtlich, dass das geförderte Medium in einem zwischen den Füllstücken3 und5 verbleibenden Spalt65 eindringen kann und diese auseinanderdrückt, so dass das äußere Füllstück3 radial nach außen gegen die Innenverzahnung15 des Hohlrades11 und das innere Füllstück5 radial nach innen gegen die Außenverzahnung17 des Ritzels13 gedrückt werden, wobei der äußere und innere dichtende Anlagekontakt37 und41 hergestellt werden. Außerdem kann das innere Füllstück5 , aus Richtung der6 gesehen, nach rechts gedrückt werden, was mittels eines Pfeils67 angedeutet ist. Um diese Verlagerung des inneren Füllstücks5 zu ermöglichen, kann das Widerlager7 einen entsprechenden weiteren Freiheitsgrad beziehungsweise ein Lagerspiel aufweisen, wobei das äußere Füllstück3 mittels des Widerlagers7 festgehalten wird, insbesondere an einer Verlagerung mittels des Fülldrucks nach rechts gehindert wird. Es ist ersichtlich, dass durch diese Verlagerung des inneren Füllstückes5 nach rechts der Vorsprung57 des inneren Füllstücks5 an eine rechte Seite der Ausnehmung59 gedrückt wird, wobei der mittlere dichtende Anlagekontakt39 , also der linienförmige Anlagekontakt hergestellt wird. Je nach Abstimmung und Druckverhältnissen ist auch der umgekehrte Fall denkbar, wobei die Reibkräfte zwischen den Verzahnungen15 ,17 und den Füllstücken3 ,5 den Druckkräften überwiegen, also in Ausrichtung der6 gesehen beim Betrieb der Innenzahnradpumpe1 auf die Füllstücke3 ,5 eine resultierende Kraft nach links wirkt. -
7 zeigt eine weitere Innenzahnradpumpe1 . Im Folgenden wird lediglich auf die Unterschiede zur Darstellung gemäß den1 bis6 eingegangen. Im Unterschied weist das Gehäuse9 der Innenzahnradpumpe1 in an dem Hohlrad11 sowie dem Ritzel13 anliegenden Wänden71 eine Vielzahl von Steuerkerben69 auf. Die Steuerkerben69 sind auf einer radialen Höhe der Innenverzahnung15 des Hohlrades11 sowie der Außenverzahnung17 des Ritzels13 angeordnet und verbinden die zweite Kammer23 mit sich benachbart zu dieser befindlichen Zahnkammer33 . Je nach Ausführung und Länge der Steuerkerben69 können zusätzlich auch zwei benachbarte Zahnkammern33 miteinander verbunden sein. Über die Steuerkerben69 kann sich in der zweiten Kammer23 befindliches Medium in die entsprechenden Zahnkammern33 zurückfließen und diese mit dem Förderdruck der zweiten Kammer23 beaufschlagen. - Im Vergleich zur Darstellung gemäß
6 kann mittels des über die Steuerkerben69 übertragenen Förderdrucks eine Gegenkraft auf die Füllstücke3 ,5 ausgeübt werden, die einem Anpressen der Füllstücke3 ,5 an die Verzahnungen15 ,17 entgegenwirkt, was in7 mittels Pfeilen73 angedeutet ist. Je nach Förderdruck der Innenzahnradpumpe1 kann die in dem Spalt65 anliegende Druckkraft ein zu hohes Maß annehmen, was zwar einen sehr guten dichtenden Anlagekontakt37 ,41 bewirken würde, jedoch auch mit einem zu hohen Verschleiß einhergeht. Um dies zu kompensieren, können die Steuerkerben69 vorgesehen sein. -
8 zeigt eine weitere Innenzahnradpumpe1 , die zur Kompensation zu großer Anpresskräfte ebenfalls Steuerkerben69 aufweist. Im Unterschied zur Darstellung gemäß7 sind diese Steuerkerben69 jedoch nicht an den Wänden71 des Gehäuses9 angebracht, sondern an den Füllstücken3 ,5 selbst als Fasen ausgeführt. Es ist denkbar, die Steuerkerben69 an den Füllstücken3 und5 und an den Wänden71 gleichermaßen anzubringen. - Die
9 und10 zeigen die in den1 bis6 dargestellte Innenzahnradpumpe1 , jedoch in einem drucklosen Zustand. Es ist zu erkennen, dass sich die Füllstücke3 ,5 entsprechend den Freiheitsgraden des Widerlagers7 in eine Ruhelage bewegen können, bei der, wie in9 ersichtlich, beispielsweise der äußere dichtende Anlagekontakt37 nicht mehr hergestellt ist. Es ist zu erkennen, dass dabei der Vorsprung57 weiter in die Ausnehmung59 eingreift. Gemäß der Darstellung in10 sind die Füllstücke3 ,5 zusätzlich gegeneinander verkippt, so dass, in Ausrichtung der10 gesehen, rechts des Vorsprungs57 und der Ausnehmung59 ein Spalt75 zwischen den Füllstücken3 und5 verbleibt. In10 ist zu erkennen, dass der Spalt75 nicht weiter vergrößert werden kann, da das äußere Füllstück3 bei dieser Verkippung bereits wieder an einem Zahn43 der Innenverzahnung15 , der in10 ganz rechts gezeigt ist, anschlägt. Vorteilhaft können die Freiheitsgrade des Widerlagers7 und/oder der Vorsprung57 sowie die Ausnehmung59 des äußeren Füllstücks3 sowie des inneren Füllstücks5 so aufeinander abgestimmt sein, dass in jeder erdenklichen Ruhelage, beispielsweise wie in den9 und10 gezeigt, der mit dem Förderdruck der zweiten Kammer23 beaufschlagbare Spalt65 zwischen den Füllstücken3 und5 , erhalten bleibt. Vorteilhaft kann bei einem Anlaufen der Innenzahnradpumpe1 dadurch der Spalt65 sofort mit dem Förderdruck beaufschlagt werden, was augenblicklich ein Bewegen der Füll stücke3 ,5 in eine neue Gleichgewichtslage bewirkt, bei der alle dichtenden Anlagekontakte37 ,39 und41 gleichermaßen hergestellt sind. - Vorteilhaft kann mittels der Abstimmung des Widerlagers
7 und der Füllstücke3 ,5 eine zwischen Zahnköpfen der Zähne43 und den Füllstücken3 ,5 verbleibende Spaltleckage minimiert werden. Die Abdichtung zwischen den Füllstücken3 ,5 kann mittels des linienförmigen mittleren dichtenden Anlagekontaktes39 erfolgen. Die Füllstücke3 ,5 ersetzen eine fest stehende Sichel, sind radial kompensiert und übernehmen die Trennung zwischen einem Saug- und einem Verdrängerbereich, also zwischen den Kammern21 und23 der Innenzahnradpumpe1 . Die Füllstücke3 und5 können zum Herstellen der dichtenden Anlagekontakte37 ,41 an die Zahnköpfe der Innenverzahnung15 und der Außenverzahnung17 anliegen und einen spaltlosen Betrieb der Innenzahnradpumpe1 ermöglichen. Vorteilhaft kann auf so genannte Spreizfedern zum Anpressen der Füllstücke3 ,5 verzichtet werden. Ferner kann auf Dichtrollen zwischen den Füllstücken3 ,5 verzichtet werden. Im drucklosen Zustand können diese, gemäß der9 und10 , eine Ruhelage einnehmen, die jedoch beim Anlaufen der Innenzahnradpumpe1 sofort zu Gunsten der dichtenden Anlagekontakte37 ,41 aufhebbar ist. Das Widerlager7 übernimmt eine Abstützung der Füllstücke3 ,5 gegen eine mittels des Pfeils29 angedeutete Drehrichtung des Hohlrades11 sowie des Ritzels13 . Die Innenzahnradpumpe1 kann für ein mittleres Druckniveau, beispielsweise von 20 bar, insbesondere zwischen 10 und 30 bar ausgelegt sein. Vorteilhaft kann bei diesem Druckniveau auf Dichtstifte und/oder Spreizfedern verzichtet werden, so dass sich ein insgesamt einfacherer Aufbau der Innenzahnradpumpe und auch eine einfachere Montage ergibt. Vorteilhaft ist dies insbesondere bei sehr kleinen radialen Bauräumen, wenn der Innenraum19 beispielsweise eine maximale Stärke von lediglich 3,5 mm aufweist, in dem die Füllstücke3 ,5 unterbringbar sind. Eine Kontur der Füllstücke3 ,5 dient zur Abdichtung der Zahnköpfe der Zähne43 . Vorteilhaft können die Füllstücke3 ,5 zusätzlich so ausgeformt sein, dass bei einem Übergang vom drucklosen Zustand der Innenzahnradpumpe1 mit unter Umständen im Ruhezustand befindlichen Füllstücken3 ,5 , zum Betriebsdruck sich die Füllstücke3 ,5 zuverlässig und schnell an die Zähne43 anlegen und die dichtenden Anlagekontakte37 ,41 herstellen. Die Gestaltung der Füllstücke3 ,5 kann vorteilhaft so sein, dass auch im Ruhezustand stets der Spalt65 zwischen diesen verbleibt. Sobald sich der Betriebsdruck beziehungsweise der Förderdruck in der zweiten Kammer23 aufbaut, erfolgt die Radialkompensation. Ferner kann auch auf eine sonst vorhandene Stabfeder verzichtet werden. - Vorteilhaft übernehmen die Füllstücke
3 ,5 durch ihre Ausformung an einer Trennfläche zwischen den Füllstücken3 ,5 die Funktion einer sonst vorhandenen Dichtrolle, genauer übernehmen der Vorsprung57 und die Ausnehmung59 diese Funktion. Vorteilhaft können Druckunterschiede zwischen den Kammern21 und23 zwischen 10 und 30 bar sehr gut mittels des Vorsprungs57 und der Ausnehmung59 gegeneinander abgedichtet werden. Vorteilhaft baut sich zwischen den Füllstücken3 ,5 beim Betrieb der Innenzahnradpumpe1 auf der Druckseite, also im Bereich der zweiten Kammer23 der Förderdruck auf, der die Füllstücke3 ,5 gegen die Zahnköpfe der Zähne43 der Innenverzahnung15 beziehungsweise der Außenverzahnung17 drückt, wie in6 dargestellt. - Das Widerlager
7 verhindert andererseits ein Verklemmen der Füllstücke3 ,5 im drucklosen Zustand auf der Druckseite zwischen den Zahnköpfen und andererseits ein Verdrehen gegen die Drehrichtung im Betrieb, wenn der Förderdruck beziehungsweise ein Öldruck auf der Druckseite, also im Bereich der zweiten Kammer23 auf Stirnflächen der Füllstücke3 ,5 wirkt. - Das Lagerspiel beziehungsweise die Freiheitsgrade zwischen Führungsflächen des Lagerstücks
47 des Widerlagers7 und den Führungsnuten beziehungsweise Nuten49 der Füllstücke3 ,5 ist vorteilhaft so groß, dass die Füllstücke3 ,5 sich so weit gegeneinander verdrehen können, dass die Abdichtfunktion beziehungsweise der mittlere dichtende Anlagekontakt39 zwischen den Füllstücken3 ,5 bei allen Betriebsbedingungen herstellbar ist (vgl.3 ). - Um eine Überkompensation beziehungsweise eine zu starke Anpressung der Füllstücke
3 ,5 gegen die Verzahnungen15 ,17 zu verhindern, können die Zahnkammern33 im Bereich der Füllstücke3 ,5 gezielt vorgefüllt werden, das heißt über die Steuerkerben69 in den Wänden71 des Gehäuses9 , beispielsweise Axialplatten, oder die als Steuerkerben69 ausbildenden Fasen an den Füllstücken3 ,5 , können diese Zahnkammern33 , die normalerweise noch unter dem Ansaugdruck stehen, mit dem Förderdruck beziehungsweise dem Druckbereich der zweiten Kammer23 verbunden werden, um einen gezielten Gegendruck zu Kompensationskräften zu erzeugen. Die entsprechende Gegenkraft ist in7 mittels des Pfeils73 angedeutet. Vorteilhaft können die Steuerkerben69 gezielt abgestimmt sein, um optimale Kraftverhältnisse einzustellen, bei denen gerade noch ein ausreichender dichtender Anlagekontakt37 ,41 und/oder39 herstellbar ist, jedoch ein möglichst geringer Verschleiß auftritt. Vorteilhaft kann so eine zu große Überkompensation, einhergehend mit einem Verschleiß, insbesondere der Füllstücke3 ,5 , verhindert werden. Ein Ausfallen der eigentlichen Funktion der Füllstücke3 ,5 kann verhindert werden, wobei es dennoch nicht zu einer Unteranpressung, das heißt zu einem Abheben der Füllstücke3 ,5 von den Zähnen43 kommt. Die Begrenzungsfasen45 sorgen in Richtung des Saugbereichs, also in Richtung der ersten Kammer21 für eine definierte Verbindung der Zahnkammern33 mit dem Saugdruck. Somit kann über die definierten Begrenzungsfasen45 und die Steuerkerben69 eine sichere Funktion der Füllstücke3 ,5 gewährleistet werden. - Alternativ und/oder zusätzlich können, wie in
8 gezeigt, die Steuerkerben69 anstatt in die Axialplatten beziehungsweise die Wände71 des Gehäuses9 auch in den Füllstücken3 ,5 integriert werden. - Vorteilhaft kann mittels der speziellen Formgebung der Füllstücke
3 ,5 gewährleistet werden, dass auf der Druckseite, also in Richtung der zweiten Kammer23 , auch im Ruhezustand der Spalt65 zwischen den Füllstücken3 ,5 verbleibt, der es ermöglicht, dass beim Pumpenanlauf sich der Druck beziehungsweise der Förderdruck der zweiten Kammer23 zwischen den Füllstücken3 ,5 sofort aufbauen kann, um die Kompensation, also ein Herstellen der dichtenden Anlagekontakte37 ,39 und41 , zu ermöglichen. Anhand der9 und10 ist ein entsprechendes Zusammenspiel des Widerlagers7 und unterschiedlichen Betriebsspielen zwischen den Füllstücken3 ,5 auf der Saug- und der Druckseite sowie einer Innenform der Füllstücke3 ,5 , das die Funktion in allen Betriebszuständen der Pumpe gewährleisten kann, gezeigt. - Im Gegensatz zum Stand der Technik kann bei den Füllstücken
3 ,5 auf eine Stabfeder verzichtet werden, da hierdurch eine beidseitige Sicherung mittels der Führungsnuten beziehungsweise Nuten49 nicht die Gefahr besteht, dass die Füllstücke3 ,5 in Ruhelage in Umfangsrichtung ihre Lage zu sehr ändern. Die Anlauffasen35 an den Füllstücken3 ,5 im Einlaufbereich der Verzahnung15 ,17 ermöglichen vorteilhaft ein sanftes Anlaufen, wobei vorteilhaft eine Verkantung verhinderbar ist. - Vorteilhaft können in einem Druckbereich zwischen 10 und 30 bar neben üblichen Werkstoffen wie Messinglegierungen oder speziellen Sinterwerkstoffen auch Kunststoffe eingesetzt werden.
- Vorteilhaft kann mittels der Füllstücke
3 ,5 auf eine sonst übliche Dichtungssichel verzichtet werden. Die Füllstücke3 ,5 sind radial kompensiert und ermöglichen einen hohen Wirkungsgrad der Innenzahnradpumpe1 . Die Füllstücke3 ,5 bilden eine innere und eine äußere Sichel, die gegeneinander mittels des Vorsprungs57 und der Ausnehmung59 abgedichtet sind und sich bei unterschiedlichen Druckverhältnissen einer Innengeometrie der Innenzahnradpumpe1 anpassen. Bezugszeichenliste1 Innenzahnradpumpe 3 Äußeres Füllstück 5 Inneres Füllstück 7 Widerlager 9 Gehäuse 11 Hohlrad 13 Ritzel 15 Innenverzahnung 17 Außenverzahnung 19 Innenraum 21 Erste Kammer 23 Zweite Kammer 25 Ansaugöffnung 27 Förderauslass 29 Pfeil 31 Antriebswelle 33 Zahnkammern 35 Anlauffase 37 Äußerer dichtender Anlagekontakt 39 Mittlerer dichtender Anlagekontakt 41 Innerer dichtender Anlagekontakt 43 Zähne 45 Begrenzungsfasen 47 Lagerstück 49 Nut 51 Doppelpfeil 53 Doppelpfeil 55 Kreis 57 Vorsprung 59 Ausnehmung 61 Doppelpfeil 63 Pfeil 65 Spalt 67 Pfeil 69 Steuerkerben 71 Wände 73 Pfeil 75 Spalt - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10058883 A1 [0002]
Claims (10)
- Innenzahnradpumpe (
1 ) zum Fördern eines Mediums, mit: – einer ersten Kammer (21 ), in die das Medium mit einem Saugdruck ansaugbar ist, – einer zweiten Kammer (23 ), in die das Medium von der ersten Kammer (21 ) unter Erhöhung des Saugdrucks auf einen Förderdruck förderbar ist, – einem drehbar gelagerten Hohlrad (11 ) zum Fördern des Mediums, – einem drehbar gelagerten und mit dem Hohlrad (11 ) kämmenden Ritzel (13 ) zum Fördern des Mediums, – einem mit einer Innenverzahnung (15 ) des Hohlrades (11 ) in einen äußeren dichtenden Anlagekontakt (37 ) bringbaren und zwischen der ersten und zweiten Kammer (21 ,23 ) angeordneten äußeren Füllstück (5 ), – einem mit einer Außenverzahnung (17 ) des Ritzels (13 ) in einen inneren dichtenden Anlagekontakt (41 ) bringbaren und zwischen der ersten und zweiten Kammer (21 ,23 ) angeordneten inneren Füllstück (5 ), dadurch gekennzeichnet, dass das innere und äußere Füllstück (3 ,5 ) miteinander in einen mittleren dichtenden Anlagekontakt (39 ) zum Abgrenzen der ersten Kammer (21 ) gegen die zweite Kammer (23 ) bringbar sind. - Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere dichtende Anlagekontakt (
39 ) linienförmig ausbildbar ist. - Innenzahnradpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Füllstücke (
3 ,5 ), insbesondere das innere Füllstück (5 ), einen länglichen Vorsprung (57 ) aufweist, der bei hergestelltem mittleren dichtenden Anlagekontakt (37 ) in eine längliche Ausnehmung des anderen Füllstücks (3 ,5 ), insbesondere des äußeren Füllstücks (3 ), eingreift. - Innenzahnradpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstücke (
3 ,5 ) jeweils mittels eines Widerlagers (7 ) oder eines gemeinsamen Widerlagers (7 ) zwischen den Kammern (21 ,23 ) fixiert sind. - Innenzahnradpumpe nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die/das Widerlager (
7 ) pro Füllstück (3 ,5 ) zumindest einen Freiheitsgrad aufweist. - Innenzahnradpumpe nach einem der vorhergehenden zwei Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des an den Füllstücken (
3 ,5 ) angreifenden Förderdrucks und des zumindest einen Freiheitsgrades des Widerlagers (7 ) die Füllstücke (3 ,5 ) in eine Gleichgewichtslage bringbar sind, bei der der innere, mittlere und/oder äußere dichtende Anlagekontakt (37 ,39 ,41 ) hergestellt sind/ist. - Innenzahnradpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine radial außerhalb des äußeren Füllstücks (
3 ) angeordnete und mittels des äußeren Füllstücks (3 ) und der Innenverzahnung (15 ) des Hohlrades (11 ) und/oder radial innerhalb des inneren Füllstücks (5 ) angeordnete und mittels des inneren Füllstücks (5 ) und der Außenverzahnung (17 ) des Ritzels (13 ) begrenzbare Zahnkammer (33 ) mittels zumindest einer Steuerkerbe (69 ) der zweiten Kammer (23 ) zuordenbar ist. - Innenzahnradpumpe nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Füllstücke (
3 ,5 ), das Hohlrad (11 ) und das Ritzel (13 ) aufnehmendes Gehäuse (9 ) der Innenzahnradpumpe (1 ), die zumindest eine Steuerkerbe (67 ) aufweist. - Innenzahnradpumpe nach einem der vorhergehenden zwei Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Füllstücke (
3 ,5 ), die zumindest eine Steuerkerbe (69 ) aufweist. - Elektrohydraulische Pedalkraftunterstützungsvorrichtung zur Betätigung einer Kupplung eines Kraftfahrzeuges mit einer Innenzahnradpumpe (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Priority Applications (1)
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DE102008028894 | 2008-06-18 | ||
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102009023336A1 true DE102009023336A1 (de) | 2009-12-24 |
Family
ID=41335147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE102009023336A Withdrawn DE102009023336A1 (de) | 2008-06-18 | 2009-05-29 | Innenzahnradpumpe |
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Country | Link |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2016520749A (ja) * | 2013-04-19 | 2016-07-14 | ローベルト ボッシュ ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング | 液圧車両ブレーキシステムのための内接歯車ポンプ |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10058883A1 (de) | 1999-12-08 | 2001-07-12 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Zahnradmaschine |
-
2009
- 2009-05-29 DE DE102009023336A patent/DE102009023336A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
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---|---|---|---|---|
DE10058883A1 (de) | 1999-12-08 | 2001-07-12 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Zahnradmaschine |
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JP2016520749A (ja) * | 2013-04-19 | 2016-07-14 | ローベルト ボッシュ ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング | 液圧車両ブレーキシステムのための内接歯車ポンプ |
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