DE102009013358A1 - Bremsscheibe für ein Fahrzeug sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung schafft eine Bremsscheibe (1) für ein Fahrzeug sowie ein Verfahren zum Herstellen einer solchen. Die Bremsscheibe (1) weist einen Reibring (3) auf, welcher eine Öffnung (13) besitzt, in die ein Topf (2) eingegossen ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bremsscheibe für ein Fahrzeug sowie ein Verfahren zum Herstellen einer solchen.
- Obwohl auf beliebige Fahrzeuge anwendbar, werden die vorliegende Erfindung sowie die zugrunde liegende Problematik in Bezug auf Kraftfahrzeuge näher erläutert.
- Kraftfahrzeuge weisen zur Geschwindigkeitsreduzierung Bremsanlagen auf. Insbesondere bei Personenkraftfahrzeugen haben sich Bremsanlagen durchgesetzt, welche mit Scheibenbremsen ausgestattet sind. Solche Scheibenbremsen sind radseitig mit einer Bremsscheibe vorgesehen. Auf die Bremsscheibe wirken beim Bremsen Bremsbeläge eines fahrzeugseitig vorgesehenen Bremssattels. Diese Einwirkung der Bremsbeläge auf die Bremsscheibe führt zu einer Verzögerung der Drehbewegung der Bremsscheibe und somit zur Geschwindigkeitsreduzierung des abzubremsenden Kraftfahrzeugs.
- Es ist bekannt geworden, solche Bremsscheiben mit einem Reibring, an welchem ein Topf angebracht ist, auszubilden. Allerdings haben sich die bisherigen Verbindungstechniken, um den Topf mit dem Reibring zu verbinden, als insbesondere in fertigungstechnischer Hinsicht ungenügend erwiesen.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Bremsscheibe bzw. ein verbessertes Verfahren zum Herstellen einer solchen bereitzustellen, welche bzw. welches vor allem in fertigungstechnischer Hinsicht Vorteile bietet.
- Diese Aufgabe wird durch eine Bremsscheibe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und/oder durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst.
- Mit ”Eingießen” ist vorliegend gemeint, dass eine stoff- und/oder formschlüssige Verbindung zwischen dem Topf und dem Reibring mittels wenigstens abschnittsweisen Gießens des Topfes erzeugt wird.
- Das Eingießen des Topfes in die Öffnung des Reibrings ist in fertigungstechnischer Hinsicht einfach zu realisieren. Ferner lässt sich mittels des Eingießens eine belastbare Verbindung zwischen dem Topf und dem Reibring erzeugen.
- Von „Öffnung in die ein Topf eingegossen ist” soll auch der Fall umfasst sein, bei dem ein erster Topfabschnitt relativ zu dem Reibring derart positioniert wird, dass nach Eingießen eines zweiten Topfabschnitts der erste Topfabschnitt mittels des zweiten Topfabschnitts mit dem Reibring verbunden ist. Selbstverständlich kann das Eingießen des Topfes auch das Gießen des gesamten Topfes in einem Schritt umfassen.
- In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung.
- Unter „Reibring” ist vorliegend vorzugsweise ein Ringelement, welches beim Bremsen mit den Bremsbelägen in Kontakt kommt, zu verstehen. Vorliegend ist vorzugsweise ein Abschnitt, welcher mit dem Ringelement verbunden ist, auch als zum Reibring gehörig anzusehen.
- Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Bremsscheibe weist der Reibring wenigstens einen ersten Steg auf, welcher in die Öffnung hineinragt und an welchem der Topf angegossen ist. Damit ergibt eine stoff- und/oder formschlüssige Verbindung zwischen dem Reibring und dem Topf. Diese zeichnet sich durch eine hohe Belastbarkeit, insbesondere zur Übertragung hoher Bremsmomente, aus. Der erste Steg weist vorzugsweise entlang der Mittellinie des Reibrings betrachtet in etwa die Gestalt eines Kreissegments auf, welches sich in Umfangsrichtung und in radialer Richtung, jeweils bezogen auf die Mittellinie des Reibrings, erstreckt. Die Öffnung ist vorzugsweise in etwa kreisrund ausgebildet.
- Um eine ungehinderte radiale Ausdehnung zwischen Bremsscheibenring und Bremsscheibentopf zu ermöglichen, kann es zweckmäßig sein, die Verbindung zwischen Reibring und Topf ohne Stoffschluss, das heißt zumindest im Wesentlichen rein formschlüssig auszubilden.
- Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Bremsscheibe weist der Topf einen Rand auf, an welchem wenigstens eine Nase ausgebildet ist, wobei ein Ende des ersten Stegs in die Nase eingegossen ist. Die Nase erstreckt sich, ausgehend von dem Rand des Topfes, in etwa entlang der Mittellinie des Reibrings bzw. der Öffnung. Die Verwendung von einer oder mehreren Nasen im Gegensatz zu einem durchgehenden Element spart Gewicht. Die Nasen sind auch in gusstechnischer Hinsicht vorteilhaft.
- Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Bremsscheibe weist der Reibring weiterhin zwei Ringelemente auf, welche mittels des ersten Stegs an ihren Stirnseiten miteinander verbunden sind. Die Verbindung ist dabei in einer Richtung entlang der Mittellinie der Ringelemente vorgesehen. Der Topf ist vorzugsweise an einem der beiden Ringelemente angegossen. Alternativ könnte er auch an einem weiteren Element, welches an den beiden Ringelementen oder lediglich einem der beiden Ringelemente angeformt ist, angegossen sein.
- Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Bremsscheibe begrenzt der erste Steg wenigstens einen im Wesentlichen radialen Luftführungskanal. Demnach kommt dem ersten Steg eine Doppelfunktion zu. Einerseits dient er der Befestigung des Topfes an dem Reibring. Andererseits bildet er einen Teil des Luftführungskanals.
- Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Bremsscheibe weist der Reibring mehrere zweite Stege auf, welche die zwei Ringelemente an ihren Stirnseiten miteinander verbinden und im Wesentlichen radiale Luftführungskanäle begrenzen, wobei der Reibring ferner mehrere erste Stege aufweist, welche in Umfangsrichtung abwechselnd mit den zweiten Stegen angeordnet sind, wobei der Topf lediglich an die ersten Stege angegossen ist. Vorzugsweise sind dabei jeweils eins bis fünf, vorzugsweise drei, zweite Stege zwischen zwei ersten Stegen angeordnet. Die ersten Stege sind vorzugsweise bezogen auf eine Mittellinie des ersten und zweiten Ringelements in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet angeordnet. Den Topf an nur einem Teil der Stege anzugießen, ist in platztechnischer bzw. gusstechnischer Hinsicht vorteilhaft.
- Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Bremsscheibe weist der Topf gegenüberliegend dem Rand einen Boden mit einem Durchtritt für die Radachse auf. Dies ist im Hinblick auf ein Zusammenfügen der Bremsscheibe mit der Radachse vorteilhaft.
- Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Bremsscheibe weist der Topf Aluminium und/oder der Reibring eine Keramik, insbesondere einen C/SiC-Verbundwerkstoff, auf. Ein C/SiC-Verbundwerkstoff besteht aus Kohlenstoff- oder Graphitfasern, welche in einer Matrix aus Siliciumcarbid, Silicium und/oder Kohlenstoff eingebettet sind. Mit ”Aluminium” sind auch Aluminiumlegierungen gemeint.
- Es kann unter Umständen zweckmäßig sein, beispielsweise für Einsatzbereiche wie im Motorsport, dass die Flanken des wenigstens einen ersten Stegs im Bereich des Endes des ersten Stegs in Richtung des Topfs in einem Winkel abweichend von der Radialrichtung aufeinander zulaufen.
- Die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Bremsscheibe beschriebenen Weiterbildungen und Vorteile gelten entsprechend für das erfindungsgemäße Verfahren.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bremsscheibe; -
2 einen Schnitt A-A aus1 ; -
3 einen Schnitt B-B aus1 ; und -
4 ein schematisches Detail zu2 . - In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten.
-
1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Bremsscheibe1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. - Die Bremsscheibe
1 weist einen Topf2 und einen Reibring3 auf. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel setzt sich der Reibring3 aus zwei Ringelementen4 und5 zusammen, welche über eine Vielzahl von Stegen6 ,7 miteinander verbunden sind. Die Ringelemente4 ,5 sind an ihren gegenüberliegenden Stirnseiten8 bzw.9 entlang der Mittellinie10 der Ringelemente4 ,5 über die Stege6 ,7 miteinander verbunden. -
2 zeigt einen Schnitt A-A aus1 . - Wie
2 zu entnehmen, erstrecken sich die Stege6 ,7 im Wesentlichen in radialer Richtung bezogen auf die Mittellinie10 und bilden zusammen mit den Ringelementen4 ,5 Luftführungskanäle11 zwischen sich aus. Im Gegensatz zu den Stegen6 erstrecken sich die Stege7 entlang der Mittellinie10 gesehen jeweils mit ihren Enden12 in eine mittige Durchtrittsöffnung13 des Ringelements4 bzw. in eine mittige Durchtrittsöffnung14 des Ringelements5 hinein. Die Durchtrittsöffnungen13 ,14 werden jeweils durch einen inneren Rand12c der Ringelemente12 begrenzt. - Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind in Umfangsrichtung, wie
2 zu entnehmen, immer drei Stege6 zwischen zwei Stegen7 angeordnet. Vorzugsweise krümmen sich die Stege6 ,7 ausgehend vom äußeren Rand12a der Ringelemente4 ,5 jeweils weg von einem Radius12b der Ringelemente4 ,5 . - Um die jeweilige Anordnung der Stege
6 zueinander zu erläutern, sind drei Stege6 zwischen zwei Stegen7 beispielhaft mit den Bezugszeichen6a bis6c in2 bezeichnet. Der erste Steg6a , der zweite Steg6b und der dritte Steg6c sind im Uhrzeigersinn nebeneinander angeordnet. - Der zweite Steg
6b erstreckt sich von dem äußeren Rand12a des Ringelements4 weiter in Richtung des inneren Randes12c des Ringelements4 als der erste Steg6a . Der dritte Steg6c erstreckt sich von dem äußeren Rand12a des Ringelements4 wiederum weiter in Richtung des inneren Randes12c als der zweite Steg6b . - Die Stege
7 weisen vorzugsweise eine S-Form auf. Dabei krümmt sich ein erster Abschnitt7a eines jeweiligen Stegs7 in die gleiche Richtung wie die Stege6a bis6c . Ein sich an den Abschnitt7a anschließender Abschnitt7b des Stegs7 krümmt sich in die entgegengesetzte Richtung. Der Abschnitt7b bildet an seinem freien Ende das Ende12 . -
3 zeigt einen Schnitt B-B aus1 . - Um bei der Herstellung der Bremsscheibe
1 nun den Topf2 mit dem Reibring3 zu verbinden, stehen insbesondere zwei Möglichkeiten offen:
Die erste Möglichkeit besteht darin, eine entsprechend ausgebildete, nicht dargestellte Gussform an den Reibring3 anzulegen. In einem weiteren Schritt wird dann der gesamte Topf2 gegossen. Der gegossene Topf2 weist dann einen Rand15 auf, an welchem mehrere Nasen16 angeformt sind. Die Nasen16 umschließen die Enden12 der Stege7 , wie insbesondere in3 zu erkennen. Der Topf2 weist ferner eine Seitenwand17 mit einem im Wesentlichen ringförmigen Querschnitt auf. Die Seitenwand17 bildet an ihrer einen Stirnseite den Rand15 und ist an ihrer anderen Stirnseite von einem Boden18 wenigstens teilweise verschlossen ausgebildet. Ferner ist ein ringförmiger Steg23 in die Seitenwand17 des Topfes2 eingelassen. Beim Gießen können weiterhin Durchtrittsöffnungen19 und20 in dem Topfboden18 grob ausgebildet werden. Die Durchtrittsöffnung19 ist für einen Durchtritt der nicht dargestellten Radachse vorgesehen. Die Durchtritte20 sind für Befestigungsmittel zur Befestigung der Bremsscheibe1 an der Radachse vorgesehen. - Nach dem Eingießen des Topfes
2 kann nun vorzugsweise eine Endbearbeitung der Bremsscheibe1 , insbesondere der Durchtritte19 ,20 , beispielsweise mittels spanender Bearbeitungsverfahren, vorgenommen werden. Diese Endbearbeitung kann auch ein Auswuchten mittels Abtragens oder Hinzufügens von Material der Bremsscheibe1 umfassen. - Eine zweite Möglichkeit zur Herstellung des Topfes
2 besteht darin, den Topf2 bereits abschnittsweise fertig gestellt bereitzustellen. Der bereits fertig gestellte Abschnitt ist in3 beispielhaft mit dem Bezugszeichen21 bezeichnet. Der fertig gestellte Abschnitt21 und der Reibring3 werden dann in eine entsprechende Gussform eingelegt. In einem sich daran anschließenden Schritt wird ein Abschnitt22 eingegossen, welcher einen Abschnitt der Seitenwand17 , die Nasen16 und den Rand15 umfasst. Eine Endbearbeitung kann dann, wie bereits vorstehend im Zusammenhang mit der ersten Möglichkeit beschrieben, erfolgen. - Wegen seiner guten Gusseigenschaften wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Topf
2 aus Aluminium gegossen. Der Reibring besteht vorzugsweise aus einem C/SiC-Verbundwerkstoff. Bei Einsatz eines Topfes2 aus Aluminium in Kombination mit einem C/SiC-Reibring kann es zweckmäßig sein, eine naturharte Aluminiumlegierung für den Topf2 zu verwenden. Dadurch kann ggf. eine Wärmebehandlung entfallen. - Für bestimmte Einsatzbereiche kann es von Vorteil sein, wenn ein axiales Spiel zwischen Topf
2 und Reibring3 gezielt eingestellt werden kann. Hierzu ist es möglich, den in4 schematisch gezeigten Winkel α der Flanken30a ,30b des wenigstens einen ersten Stegs7 im Bereich des Endes12 des ersten Stegs7 im Rahmen des Herstellungsverfahrens festzulegen. Bei einem Winkel α = 0 ist das axiale Spiel minimal. Bei vom Radius12b abweichenden Winkeln α laufen die Flanken30a ,30b in Richtung Topf2 bzw. Mitte der Bremsscheibe1 aufeinander zu und je nach Ausprägung des Winkels α stellt sich ein gewünschtes, jedoch in jedem Fall geringes axiales Spiel ein. Je größer der Winkel α, desto größer ist das sich einstellende axiale Spiel. - Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
Claims (14)
- Bremsscheibe (
1 ) für ein Fahrzeug mit einem Reibring (3 ), welcher eine Öffnung (13 ) aufweist, in die ein Topf (2 ) eingegossen ist. - Bremsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibring (
3 ) wenigstens einen ersten Steg (7 ) aufweist, welcher in die Öffnung (13 ) hineinragt und an welchem der Topf (2 ) angegossen ist. - Bremsscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf (
2 ) einen Rand (15 ) aufweist, an welchem wenigstens eine Nase (16 ) ausgebildet ist, wobei ein Ende (12 ) des ersten Stegs (7 ) in die Nase (16 ) eingegossen ist. - Bremsscheibe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibring (
3 ) weiterhin zwei Ringelemente (4 ,5 ) aufweist, welche mittels des ersten Stegs (7 ) an ihren Stirnseiten (8 ,9 ) miteinander verbunden sind. - Bremsscheibe nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Steg (
7 ) wenigstens einen im Wesentlichen radialen Luftführungskanal (11 ) begrenzt. - Bremsscheibe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibring (
3 ) mehrere zweite Stege (6 ) aufweist, welche die zwei Ringelemente (4 ,5 ) an ihren Stirnseiten (8 ,9 ) miteinander verbinden und im Wesentlichen radiale Luftführungskanäle (11 ) begrenzen, wobei der Reibring (3 ) ferner mehrere erste Stege (7 ) aufweist, welche in Umfangsrichtung abwechselnd mit den zweiten Stegen (6 ) angeordnet sind, wobei der Topf (2 ) lediglich an die ersten Stege (7 ) angegossen ist. - Bremsscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eins bis fünf, vorzugsweise drei, zweite Stege (
6 ) zwischen zwei ersten Stegen (7 ) angeordnet sind. - Bremsscheibe nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf (
2 ) gegenüberliegend dem Rand (15 ) einen Boden (18 ) mit einem Durchtritt (19 ) für die Radachse aufweist. - Bremsscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf (
2 ) Aluminium und/oder dass der Reibring (3 ) eine Keramik, insbesondere einen C/SiC-Verbundwerkstoff, aufweist. - Bremsscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken (
30a ,30b ) des wenigstens einen ersten Stegs (7 ) im Bereich des Endes (12 ) des ersten Stegs (7 ) in einem Winkel (α) zum Radius (12b ) in Richtung des Topfs (2 ) aufeinander zulaufen. - Verfahren zum Herstellen einer Bremsscheibe (
1 ) für ein Fahrzeug, wobei ein Topf (2 ) in eine Öffnung (13 ) eines Reibrings (3 ) eingegossen wird. - Verfahren nach Anspruch 10, wobei zum Herstellen einer Bremsscheibe, deren Topf (
2 ) Aluminium aufweist, und deren Reibring (3 ) einen C/SiC-Verbundwerkstoff aufweist, als Material für den Topf (2 ) eine naturharte Aluminiumlegierung verwendet wird. - Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf (
2 ) an einen ersten, sich in die Öffnung (13 ) hinein erstreckenden Steg (7 ) des Reibrings (3 ) angegossen wird. - Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende (
12 ) des ersten Stegs (7 ) in eine Nase (16 ) an einem Rand (15 ) des Topfes (2 ) eingegossen wird.
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