DE102009012478A1 - Elektromotor - Google Patents
Elektromotor Download PDFInfo
- Publication number
- DE102009012478A1 DE102009012478A1 DE200910012478 DE102009012478A DE102009012478A1 DE 102009012478 A1 DE102009012478 A1 DE 102009012478A1 DE 200910012478 DE200910012478 DE 200910012478 DE 102009012478 A DE102009012478 A DE 102009012478A DE 102009012478 A1 DE102009012478 A1 DE 102009012478A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stator
- electric motor
- motor according
- potting compound
- stator winding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 title claims abstract description 46
- 238000004804 winding Methods 0.000 title claims abstract description 42
- 238000007789 sealing Methods 0.000 title abstract description 3
- 239000002245 particle Substances 0.000 claims abstract description 16
- BPQQTUXANYXVAA-UHFFFAOYSA-N Orthosilicate Chemical compound [O-][Si]([O-])([O-])[O-] BPQQTUXANYXVAA-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims abstract description 5
- 239000002131 composite material Substances 0.000 claims abstract description 5
- 238000004382 potting Methods 0.000 claims description 42
- 238000003475 lamination Methods 0.000 claims description 19
- 238000001816 cooling Methods 0.000 claims description 7
- 239000002826 coolant Substances 0.000 claims description 5
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N Copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 4
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 claims description 4
- 239000010949 copper Substances 0.000 claims description 4
- 238000005266 casting Methods 0.000 claims description 3
- 239000003822 epoxy resin Substances 0.000 claims description 3
- 239000000835 fiber Substances 0.000 claims description 3
- 229920000647 polyepoxide Polymers 0.000 claims description 3
- 229920001225 polyester resin Polymers 0.000 claims description 3
- 239000004645 polyester resin Substances 0.000 claims description 3
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 2
- 239000005368 silicate glass Substances 0.000 claims description 2
- VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N Silicium dioxide Chemical compound O=[Si]=O VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 abstract 1
- 239000011859 microparticle Substances 0.000 description 5
- 230000017525 heat dissipation Effects 0.000 description 4
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 3
- HUWSZNZAROKDRZ-RRLWZMAJSA-N (3r,4r)-3-azaniumyl-5-[[(2s,3r)-1-[(2s)-2,3-dicarboxypyrrolidin-1-yl]-3-methyl-1-oxopentan-2-yl]amino]-5-oxo-4-sulfanylpentane-1-sulfonate Chemical compound OS(=O)(=O)CC[C@@H](N)[C@@H](S)C(=O)N[C@@H]([C@H](C)CC)C(=O)N1CCC(C(O)=O)[C@H]1C(O)=O HUWSZNZAROKDRZ-RRLWZMAJSA-N 0.000 description 2
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 2
- 238000010292 electrical insulation Methods 0.000 description 2
- 238000005304 joining Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 2
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 2
- OMBVEVHRIQULKW-DNQXCXABSA-M (3r,5r)-7-[3-(4-fluorophenyl)-8-oxo-7-phenyl-1-propan-2-yl-5,6-dihydro-4h-pyrrolo[2,3-c]azepin-2-yl]-3,5-dihydroxyheptanoate Chemical compound O=C1C=2N(C(C)C)C(CC[C@@H](O)C[C@@H](O)CC([O-])=O)=C(C=3C=CC(F)=CC=3)C=2CCCN1C1=CC=CC=C1 OMBVEVHRIQULKW-DNQXCXABSA-M 0.000 description 1
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 1
- 229940126540 compound 41 Drugs 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 238000005538 encapsulation Methods 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/30—Windings characterised by the insulating material
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/46—Fastening of windings on the stator or rotor structure
- H02K3/47—Air-gap windings, i.e. iron-free windings
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/12—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
- H02K5/128—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas using air-gap sleeves or air-gap discs
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K15/00—Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
- H02K15/12—Impregnating, heating or drying of windings, stators, rotors or machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
- Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
Abstract
Elektromotor, umfassend einen Stator, dessen Statorwicklung von einem Statorblechpaket umgeben ist, wobei eine Statorinnenhülse vorgesehen ist, die den Raumbereich für die Statorwicklung nach innen, also zum Rotor des Motors hin, begrenzt, wobei zwischen Statorblechpaket und Statorinnenhülse die Statorwicklung mittels Vergussmasse vergossen vorgesehen ist, wobei das Statorblechpaket Nuten aufweist, insbesondere an seiner Innenseite, die von der Vergussmasse befüllt sind, so dass die Statorwicklung in Umfangsrichtung mittels der Vergussmasse formschlüssig gehalten ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Elektromotor.
- Es ist bekannt, dass Elektromotoren einen Rotor und einen Stator aufweisen. Dabei umfasst der Rotor bei Ausführung des Elektromotors als Asynchronmotor einen Kurzschlusskäfig und bei Ausführung des Elektromotors als Synchronmotor Dauermagnete. Der Stator weist eine an einem Statorblechpaket vorgesehene Statorwicklung auf.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Elektromotor weiterzubilden, wobei der Motor eine hohe Leistungsfähigkeit bei kleinem Bauvolumen aufweisen soll.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Elektromotor nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
- Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Elektromotor sind, dass er einen Stator umfasst, dessen Statorwicklung von einem Statorblechpaket umgeben sind,
wobei eine Statorinnenhülse vorgesehen ist, die den Raumbereich für die Statorwicklung nach innen, also zum Rotor des Motors hin, begrenzt,
wobei zwischen Statorblechpaket und Statorinnenhülse die Statorwicklung mittels Vergussmasse vergossen vorgesehen ist,
wobei das Statorblechpaket Nuten aufweist, insbesondere an seiner Innenseite, die von der Vergussmasse befüllt sind, so dass die Statorwicklung in Umfangsrichtung mittels der Vergussmasse formschlüssig gehalten ist. - Insbesondere ist die Statorwicklung radial innerhalb des Statorblechpakets angeordnet, das mehrere am Umfang angeordnete Nuten, insbesondere axiale Nuten, insbesondere am zwischen 4 und 12 Nuten, aufweist, und die Statorwicklung ist in Vergussmasse eingebettet, welche die Nuten ausfüllt und nach radial außen vom Statorblechpaket und nach radial innen von der Statorinnenhülse begrenzt ist.
- Von Vorteil ist dabei, dass die Statorwicklung als Luftspaltwicklung ausgeführt ist, also nicht in Nuten des Statorblechpakets eingelegt ist sondern radial innerhalb des Statorblechpakets vorsehbar ist und somit einfach zu fertigen ist, und ein Halten des Stators mittels der Vergussmasse in Umfangsrichtung vorgesehen ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung enthält die Vergussmasse einen Anteil an Partikeln. Von Vorteil ist dabei, dass eine hohe Stabilität erreicht ist, da die Vergussmasse die Statorwicklung und die Statorinnenhülse mechanisch stabilisiert. Außerdem wird die Wärmeableitung aus der Statorwicklung zum Statorblechpaket und von dort über das Motorgehäuse an die Umgebung hin verbessert. Denn die Vergussmasse ist entsprechend ausführbar. Darüber hinaus werden auch die Umlenkbereiche der Statorwicklung, also die axial aus dem Statorblechpaket herausstehenden Bereiche mittels der Vergussmasse abgestützt und somit mechanisch stabilisiert, insbesondere bei Auftreten von Rüttelschwingungen oder dergleichen. Des Weiteren wird die Wärmeableitung aus dem Umlenkbereich über die Vergussmasse erreichbar. Die Vergussmasse trägt auch zur Erhöhung des elektrischen Isolierabstandes der Statorwicklungsleitungen gegeneinander bei.
- Die Statorinnenhülse ist einerseits als Begrenzung beim Vergießen des Stators mit Vergussmasse verwendbar und andererseits stabilisiert diese Statorinnenhülse ebenfalls die axial aus dem Statorblechpaket herausstehenden Bereiche. Des Weiteren begrenzt und stabilisiert sie den benachbarten Bereich an Vergussmasse und trägt somit auch zur verbesserten Wärmeableitung aus dem Umlenkbereich der Statorwicklung bei.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung beträgt der Anteil an Partikeln zwischen Null und fünfzig Volumenprozente, insbesondere zwischen 20 und 40 Volumenprozente, insbesondere 30 Volumenprozent. Von Vorteil ist dabei, dass die Gesamt-Elastizität und Kompressibilität der Vergussmasse samt Partikeln genügend verbessert ist, um die auf die Statorinnenhülse wirkenden Kräfte derart zu verringern, dass eine Zerstörung verbindet ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Kompressibilität der Partikel größer als die Kompressibilität der restlichen Vergussmasse, insbesondere mindestens fünfmal größer, insbesondere mindestens zehnmal größer. Von Vorteil ist dabei, dass die Statorinnenhülse genügend geschützt ist vor Überlastung.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Statorinnenhülse aus einem Faser-Verbund-Werkstoff gefertigt. Von Vorteil ist dabei, dass eine besonders hohe Festigkeit bei geringem Gewicht erreichbar ist. Außerdem ist es ermöglicht, dass die Vergussmasse zumindest stoffschlüssig sehr gut anbindbar ist, da der Verbundwerkstoff selbst wiederum mit einem Harz vergossen ist, und somit eine sehr gute Haftung erzielbar ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung enthält die Vergussmasse ein Epoxidharz und/oder ein Polyesterharz. Von Vorteil ist dabei, dass wärmeleitfähiges Material, das eine hohe elektrische Isolierfestigkeit aufweist gegen Kriechströme und eine hohe elektrische Durchschlagfestigkeit aufweist, verwendbar ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Partikel im Wesentlichen als Hohlkörper ausgeführt, insbesondere mit einem durchschnittlichen Durchmesser zwischen 1 μm und 1 mm, insbesondere zwischen 10 μm und 300 μm. Von Vorteil ist dabei, dass eine besonders hohe Menge an Partikeln beimischbar ist und ein Zusammenbruch eines Partikels verhinderbar ist. Im Vergleich hierzu kann ein mehrere Millimeter großes Partikel zusammenbrechen und somit zu Zerstörungen führen. Außerdem ist die elektrische Isolierfestigkeit besser gewährleistbar.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung enthalten die Partikel Silikat oder Silikatglas, insbesondere in ihrer Wandung. Von Vorteil ist dabei, dass eine besonders einfache Herstellung ermöglicht ist und eine gute Vermischbarkeit mit dem Harz der Vergussmasse erreichbar ist. Insbesondere wird dies durch entsprechend bevorzugte Oberflächenspannungen erreicht.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung steht die Statorwicklung axial aus dem Statorblechpaket heraus. Von Vorteil ist dabei, dass der Umlenkbereich der Statorwicklung entwärmbar ist mittels der Vergussmasse.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Statorblechpaket in einem dieses umgebenden Motorgehäuse vorgesehen. Von Vorteil ist dabei, dass die Wärme an das Motorgehäuse gut überleitbar ist. Insbesondere ist das Statorblechpaket eingeschrumpft verbindbar und somit ein geringer Wärmeübergangswiderstand erreichbar. Zum eingeschrumpften Verbinden wird von Ineinanderfügen des Statorblechpakets und des Motorgehäuses ein Temperaturunterschied dieser beiden Teile erzeugt, insbesondere von mehr als 50 Kelvin.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung stützt die Statorinnenhülse zusammen mit einem Teil der Vergussmasse den herausstehenden Teil der Statorwicklung mechanisch und führt Wärme aus diesem Teil zum Statorblechpaket und/oder Motorgehäuse ab. Von Vorteil ist dabei, dass die herausstehenden Teilbereiche der Wicklung über das ansonsten weit entfernte Statorblechpaket entwärmbar sind. Dies ist insbesondere deshalb wichtig, weil in den Umlenkbereichen besonders hohe Temperaturen erreichbar sind, die auch als hot spots bezeichenbar sind.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Wärmeübergangswiderstand vom herausstehenden Teil über die Vergussmasse zum Statorblechpaket hin größer als vom herausstehenden Teil zum Motorgehäuse hin. Von Vorteil ist dabei, dass eine verbesserte Entwärmung erreichbar ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Statorwicklung aus Kupfer oder einem Kupfer enthaltenden Material ausgeführt. Von Vorteil ist dabei, dass eine hohe Wärmeleitfähigkeit und geringe ohmsche Verluste erreichbar sind.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Vergussmasse mit einer hohen spezifischen Wärmeleitfähigkeit ausgeführt, insbesondere mit einer mindestens zehnmal besseren als Luft. Von Vorteil ist dabei, dass die Entwärmung verbesserbar ist, insbesondere für die Umlenkbereich, welche ohne Vergussmasse von Luft umgeben wären.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Motorgehäuse Kühlkanäle auf, insbesondere von einem Kühlmedium durchströmbare, insbesondere von einem flüssigen Kühlmedium durchströmbare Kühlkanäle. Von Vorteil ist dabei, dass das Motorgehäuse und das an dessen Innenseite anliegende Statorblechpaket gut entwärmbar sind.
- Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
- In der
1 ist eine erfindungsgemäßer Elektromotor in Schnittansicht dargestellt. - In der
2 ist ein vergrößerter Ausschnitt dargestellt, der in1 gekennzeichnet ist. - Dabei ist der Rotor des Motors über Lager
8 im Motorgehäuse2 gelagert, das an einer Seite mit einem Flanschteil9 verschlossen ist, wobei ein Dichtring6 zwischen Flanschteil9 und Motorgehäuse2 vorgesehen ist. - Ein Statorblechpaket
1 , an dem die Statorwicklung3 angeordnet ist, ist an der Innenseite des Motorgehäuses2 vorgesehen, wobei wiederum die Innenseite des Stators mittels einer Statorinnenhülse4 zum Innenbereich des Motors hin, also zum Rotor hin, begrenzt ist. - Zwischen Statorinnenhülse
4 und Motorgehäuse2 ist Vergussmasse eingegossen, so dass die Statorwicklung3 mechanisch stabilisiert gehalten ist und gut wärmeleitend mit dem Motorgehäuse2 verbunden ist. Hierzu ist die Vergussmasse mit einer entsprechend hohen Wärmeleitfähigkeit ausgeführt. Außerdem sind im Motorgehäuse2 Kühlkanäle5 vorgesehen, die mit einem Kühlmedium, vorzugsweise Öl oder Wasser, durchströmbar sind. - Die Statorwicklung
3 steht an beiden axialen Enden axial aus dem Statorblechpaket1 heraus. Dieser überragende Teil der Statorwicklung ist mittels der Statorinnenhülse4 und dem diesem benachbart angeordnetem, ebenfalls überragendem Vergussmassenbereich abgestützt. - Am ersten axialen Endbereich des Rotors ist ein Winkelsensor
7 vorgesehen zur Erfassung der Winkellage des Rotors. - Die Statorinnenhülse
4 ist vorzugsweise aus einem Faser-Verbundwerkstoff ausgeführt. - Die Vergussmasse ist aus Epoxidharz und/oder aus einem Polyesterharz ausgeführt, wobei eine Beimischung von vorzugsweise 30 Volumenprozent an Mikropartikeln beigemischt ist.
- Die Mikropartikel bestehen aus Silikat, insbesondere in im Wesentlichen in kugeliger Form.
- Da das Statorblechpaket an der äußeren Seite des Stators angeordnet ist, insbesondere angrenzend an das Motorgehäuse
2 , wird bei Temperaturerhöhungen auf die Statorinnenhülse4 ein Druck nach innen ausgeübt, der zur Zerstörung der Statorinnenhülse4 führen könnte. Dies wird jedoch dadurch verhindert, dass die Beimischungen diese Druckkräfte vermindern. Denn die Mikropartikel sind kompressibel ausgeführt, insbesondere wesentlich kompressibler als die restliche Vergussmasse, welche gar nicht oder nur schwer kompressibel ist. - Vorzugsweise werden die Mikropartikel aus Silikatkügelchen ausgeführt. Wichtig ist, dass die Mikropartikel als einen Hohlraum enthaltenden Kügelchen ausgeführt werden.
- Bei anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen sind auch Beimischungen zwischen 1 und 50 Volumenprozent vorteilhaft.
- In der
3 ist der Aufbau des Stators näher erläutert, wobei in4 ein vergrößerter Ausschnitt gezeigt ist. Hierbei ist die Statorwicklung als Luftspaltwicklung vorgesehen, also radial innerhalb des Statorblechpakets1 angeordnet und radial außerhalb des Rotors, wobei zum Rotor in radialer Richtung ein Mindestabstand eingehalten ist. - Die Vergussmasse
40 umgibt und durchdringt die Statorwicklung3 . Da das Statorblechpaket auch axiale Nuten41 aufweist, in die Vergussmasse eindringt, ist somit die Statorwicklung in Umfangsrichtung formschlüssig gehalten mittels der ausgehärteten Vergussmasse40 . - Die Statorinnenhülse begrenzt also die Vergussmasse. Die Haltefunktion in Umfangsrichtung wird durch die die Nuten
41 ausfüllende Vergussmasse ausgeführt trotz der Partikel in der Vergussmasse, die einerseits die Kompressibilität vergrößern, wobei die Stabilität erhöht wird durch die Statorinnenhülse, und andererseits die Luft- und Kriechstrecken erniedrigen, also die Durchschlagfestigkeit vermindern -
- 1
- Statorblechpaket
- 2
- Motorgehäuse
- 3
- Statorwicklung
- 4
- Statorinnenhülse
- 5
- Kühlkanäle
- 6
- Dichtring
- 7
- Winkelsensor
- 8
- Lager
- 9
- Flanschteil
- 40
- Vergussmasse
- 41
- axiale Nut
Claims (15)
- Elektromotor, umfassend einen Stator, dessen Statorwicklung von einem Statorblechpaket umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Statorinnenhülse vorgesehen ist, die den Raumbereich für die Statorwicklung nach innen, also zum Rotor des Motors hin, begrenzt, wobei zwischen Statorblechpaket und Statorinnenhülse die Statorwicklung mittels Vergussmasse vergossen vorgesehen ist, wobei das Statorblechpaket Nuten aufweist, insbesondere an seiner Innenseite, die von der Vergussmasse befüllt sind, so dass die Statorwicklung in Umfangsrichtung mittels der Vergussmasse formschlüssig gehalten ist.
- Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorwicklung radial innerhalb des Statorblechpakets angeordnet ist, das mehrere am Umfang angeordnete Nuten, insbesondere axiale Nuten, insbesondere am zwischen 4 und 12 Nuten, aufweist, und die Statorwicklung in Vergussmasse eingebettet ist, welche die Nuten ausfüllt und nach radial außen vom Statorblechpaket und nach radial innen von der Statorinnenhülse begrenzt ist.
- Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergussmasse einen Anteil an Partikeln enthält.
- Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an Partikeln zwischen Null und fünfzig Volumenprozente beträgt, insbesondere zwischen 20 und 40 Volumenprozente, insbesondere 30 Volumenprozent.
- Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompressibilität der Partikel größer ist als die Kompressibilität der restlichen Vergussmasse, insbesondere mindestens fünfmal größer, insbesondere mindestens zehnmal größer.
- Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorinnenhülse aus einem Faser-Verbund-Werkstoff gefertigt ist.
- Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergussmasse ein Epoxidharz und/oder ein Polyesterharz enthält.
- Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel im Wesentlichen als Hohlkörper ausgeführt sind, insbesondere mit einem durchschnittlichen Durchmesser zwischen 1 μm und 1 mm, insbesondere zwischen 10 μm und 300 μm.
- Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel Silikat oder Silikatglas enthalten, insbesondere in ihrer Wandung.
- Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorwicklung axial aus dem Statorblechpaket heraussteht.
- Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Statorblechpaket in einem dieses umgebenden Motorgehäuse vorgesehen ist.
- Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorinnenhülse zusammen mit einem Teil der Vergussmasse den herausstehenden Teil der Statorwicklung mechanisch stützt und Wärme aus diesem Teil zum Statorblechpaket und/oder Motorgehäuse abführt.
- Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeübergangswiderstand vom herausstehenden Teil über die Vergussmasse zum Statorblechpaket hin größer ist also vom herausstehenden Teil zum Motorgehäuse hin.
- Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorwicklung aus Kupfer oder einem Kupfer enthaltenden Material ausgeführt ist.
- Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergussmasse mit einer hohen spezifischen Wärmeleitfähigkeit ausgeführt ist, insbesondere mit einer mindestens zehnmal besseren als Luft und/oder wobei das Motorgehäuse Kühlkanäle aufweist, insbesondere von einem Kühlmedium durchströmbare, insbesondere von einem flüssigen Kühlmedium durchströmbare Kühlkanäle.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200910012478 DE102009012478A1 (de) | 2009-03-12 | 2009-03-12 | Elektromotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200910012478 DE102009012478A1 (de) | 2009-03-12 | 2009-03-12 | Elektromotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102009012478A1 true DE102009012478A1 (de) | 2010-09-16 |
Family
ID=42557821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200910012478 Pending DE102009012478A1 (de) | 2009-03-12 | 2009-03-12 | Elektromotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102009012478A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3185404A1 (de) * | 2015-12-22 | 2017-06-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrische maschine mit einem stator sowie deren verfahren zur herstellung eines derartigen stators |
EP4075643A4 (de) * | 2020-01-24 | 2023-02-08 | Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. | Elektrische drehmaschine mit magnetgetriebe |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69601623T2 (de) * | 1995-04-03 | 1999-12-02 | E.I. Du Pont De Nemours And Co., Wilmington | Spritzgegossenemotoreinheit und verfahren zu seiner herstellung |
DE69626192T2 (de) * | 1995-11-30 | 2003-12-04 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Formmasse und geformter motor |
US20080005888A1 (en) * | 2000-10-25 | 2008-01-10 | Conception Et Developpement Michelin | Electrical rotating machine and process for the manufacture thereof |
-
2009
- 2009-03-12 DE DE200910012478 patent/DE102009012478A1/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69601623T2 (de) * | 1995-04-03 | 1999-12-02 | E.I. Du Pont De Nemours And Co., Wilmington | Spritzgegossenemotoreinheit und verfahren zu seiner herstellung |
DE69626192T2 (de) * | 1995-11-30 | 2003-12-04 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Formmasse und geformter motor |
US20080005888A1 (en) * | 2000-10-25 | 2008-01-10 | Conception Et Developpement Michelin | Electrical rotating machine and process for the manufacture thereof |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3185404A1 (de) * | 2015-12-22 | 2017-06-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrische maschine mit einem stator sowie deren verfahren zur herstellung eines derartigen stators |
WO2017108254A1 (de) * | 2015-12-22 | 2017-06-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrische maschine mit einem stator sowie deren verfahren zur herstellung eines derartigen stators |
CN108475953A (zh) * | 2015-12-22 | 2018-08-31 | 西门子股份公司 | 具有定子的电机器及其用于制造这种定子的方法 |
RU2696251C1 (ru) * | 2015-12-22 | 2019-08-01 | Сименс Акциенгезелльшафт | Электрическая машина со статором и способ изготовления такого статора |
US10381898B2 (en) | 2015-12-22 | 2019-08-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Electric machine having a stator and method thereof for producing a stator of this type |
EP4075643A4 (de) * | 2020-01-24 | 2023-02-08 | Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. | Elektrische drehmaschine mit magnetgetriebe |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19749108C1 (de) | Elektromotor | |
WO2014117773A2 (de) | Elektromaschine mit einer kühleinrichtung und verfahren zu deren herstellung | |
EP2597757B1 (de) | Elektromotor für Hochtemperaturanwendungen | |
EP1873887A2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Maschine sowie elektrische Maschine, hergestellt nach diesem Verfahren | |
DE102012217711A1 (de) | Elektrische Maschine mit Kühlung | |
WO2015003697A2 (de) | Kühlsystem für eine dynamoelektrische maschine | |
DE102006029803A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Maschine sowie elektrische Maschine, hergestellt nach diesem Verfahren | |
DE102015221777A1 (de) | Gehäuseanordnung für eine elektrische Maschine | |
DE102020215096A1 (de) | Statoranordnung und Verfahren zum Herstellen einer Statoranordnung | |
DE102020117267B4 (de) | Statoranordnung mit Kühlung | |
DE102020117266A1 (de) | Statoranordnung für eine Elektromaschine | |
WO2017186381A1 (de) | Elektrische maschine | |
DE102015218519A1 (de) | Elektrische Maschine | |
DE102017221805A1 (de) | Elektrische Maschine, insbesondere für ein Fahrzeug | |
WO2007054366A1 (de) | Primärteil eines linearmotors und linearmotor hiermit | |
DE102012213237A1 (de) | Statorbefestigung einer elektrischen Maschine | |
DE102018000875A1 (de) | Aktivteil für eine elektrische Maschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs | |
DE102016119243A1 (de) | Stator für eine elektrische Maschine eines Fahrzeugs, elektrische Maschine eines Fahrzeugs sowie Fahrzeug | |
DE102009012478A1 (de) | Elektromotor | |
DE102014014770B4 (de) | Elektromotor mit einem Stator und Rotor | |
DE102009012477A1 (de) | Elektromotor | |
DE102017130361A1 (de) | Statorzahn und Stator mit guter elektrischer Isolierung und gleichzeitig sehr hoher Wärmeleitfähigkeit zur Leistungssteigerung von Elektromotoren | |
DE102019217964A1 (de) | Kühlsystem und Bauteil für eine elektrische Maschine mit Hohlleiterkühlung | |
DE102016217120A1 (de) | Elektrische Maschine mit einer Baueinheit und einem Kühlmantel | |
EP1753113B1 (de) | Statorverguss |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication |