DE102009010921A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Bereitstellen eines Videosignals eines virtuellen Bildes - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Bereitstellen eines Videosignals eines virtuellen Bildes Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines Videosignals eines virtuellen Bildes basierend auf einem realen Bild einer Kamera, wobei das reale Bild ein Objekt aufweist, umfasst eine Verarbeitungsvorrichtung. Der Kamera und dem Objekt sind je eine Ortsinformation zugeordnet. Die Verarbeitungsvorrichtung erzeugt das Videosignal des virtuellen Bildes basierend auf dem realen Bild, der Ortsinformation der Kamera und der Ortsinformation des Objekts. Das virtuelle Bild weist dabei eine Darstellung des Objekts oder eine Objektinformation des Objekts auf.

Description

  • Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung beziehen sich auf die Erzeugung von virtuellen Bildern und im Besonderen auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bereitstellen eines Videosignals eines virtuellen Bildes basierend auf einem realen Bild einer Kamera.
  • Videodaten verfügen im Allgemeinen nur über implizite optische Ortsinformation, aus denen nur die Relation der sichtbaren Objekte zueinander bestimmt werden können. Eine Bestimmung der wahren Ortsinformation in Echtzeit ist nur über Referenzmodelle im Bild oder aufwändige Bildverarbeitung möglich. Das Überblenden von Objekten in Videosignalen in Echtzeit erfordert bisher eine sehr rechenaufwendige Analyse und Verarbeitung des Videobildes, ohne dass die Mehrdeutigkeit von Tiefe zu Größe objektunabhängig und zweifelsfrei aufgelöst werden kann.
  • Es existieren Echtzeitortungssysteme, welche in der Lage sind auf wenige cm die Position von Objekten innerhalb eines bestimmten Areals zu vermessen. Beispiel dafür sind Fraunhofer Witrack, Differenzielles GPS oder Ubisense. Die Position der Objekte kann als virtuelle 3D Sicht im Benutzerinterface dargestellt werden.
  • Des Weiteren gibt es vollautomatisch steuerbare Kamerasysteme, deren genaue Ausrichtung als auch der Position durch integrierte Sensorik oder Odometrie bestimmbar ist. Nutzbar ist auch die zu erwartende Position, auf welche die Kamera gesteuert wird, sofern man hochgenaue Kameraköpfe nutzt.
  • Kameras können auch beispielsweise aufgrund von Daten aus einem Ortungssystem gesteuert werden.
  • Andererseits gibt es verschiedene Systeme zur Überblendung von Videosignalen in Echtzeit aus zwei oder mehr Quellen analoger oder digitaler Videosignale, diese ermöglichen bereits das Einblenden zusätzlicher Information (z. B. Datum, Uhrzeit, Lauftext...) in laufende Videobilder in Echtzeit. Ebenfalls ist das Überblenden mit vordefinierten Grafiken und Animationen möglich. Videoverarbeitungssysteme, wie die Gesichtserkennung erlauben bereits das Einblenden bilddatengestützter Informationen. Allerdings ist der nötige Bildverarbeitungsaufwand sehr hoch.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Ansatz zu schaffen, der ein Bereitstellen eines virtuellen Bildes basierend auf einem realen Bild mit geringem Bildverarbeitungsaufwand ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 12 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines Videosignals eines virtuellen Bildes basierend auf einem realen Bild, wobei das reale Bild ein Objekt aufweist. Der Kamera und dem Objekt ist je eine Ortsinformation zugeordnet.
  • Die Vorrichtung umfasst eine Verarbeitungsvorrichtung, die ausgebildet ist, um basierend auf dem realen Bild, der Ortsinformation der Kamera und der Ortsinformation des Objekts das Videosignal des virtuellen Bildes zu erzeugen und bereitzustellen. Das virtuelle Bild weist dabei eine Darstellung des Objekts oder eine Objektinformation bezüglich des Objekts auf.
  • Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung basieren auf dem Kerngedanken, dass durch die Ortsinformation der Kamera und die Ortsinformation des Objekts die relative Position des Objekts zur Kamera durch geringen rechnerischen Aufwand bestimmt werden kann und dadurch die Position des Objekts im Bild ermittelt werden kann. Es ist daher nicht notwendig durch aufwendige Bildverarbeitungs- oder Bilderkennungsverfahren das Objekt im realen Bild zu identifizieren, um dessen Position festzustellen. Die Mehrdeutigkeiten von Tiefe und Größe im realen Bild ist durch die Verwendung der Ortsinformationen kein Problem mehr und kann daher objektunabhängig und zweifelsfrei aufgelöst werden.
  • Einige Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung umfassen eine Ortungsvorrichtung, um die Ortsinformation des Objekts und/oder die Ortsinformation der Kamera zu bestimmen und der Verarbeitungsvorrichtung bereitzustellen.
  • Einige weitere Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung beziehen sich auf eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines Videosignals eines kombinierten Bildes. Die Vorrichtung umfasst eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines Videosignals eines virtuellen Bildes basierend auf einem realen Bild einer Kamera und einen Kombinierer. Der Kombinierer kombiniert das Videosignal des realen Bildes mit dem Videosignal des virtuellen Bildes, um das Videosignal des kombinierten Bildes zu erhalten und bereitzustellen.
  • Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Bereitstellen eines Videosignals eines virtuellen Bildes;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Bereitstellen eines Videosignals eines virtuellen Bildes;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Bereitstellen eines Videosignals eines kombinierten Bildes;
  • 4 eine schematische Darstellung des Konzepts zur Bereitstellung eines Videosignals eines kombinierten Bildes;
  • 5 eine schematische Darstellung des Konzepts zur Bereitstellung eines Videosignals eines kombinierten Bildes;
  • 6 eine schematische Darstellung des Konzepts zur Bereitstellung eines Videosignals eines kombinierten Bildes;
  • 7 eine schematische Darstellung des Konzepts zur Bereitstellung eines Videosignals eines kombinierten Bildes als Anwendung in der Sicherheitstechnik; und
  • 8 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bereitstellen eines Videosignals eines virtuellen Bildes.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 100 zum Bereitstellen eines Videosignals 112 eines virtuellen Bildes basierend auf einem realen Bild einer Kamera entsprechend einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung. Dabei weist das reale Bild ein Objekt auf und der Kamera und dem Objekt sind je eine Ortsinformation zugeordnet.
  • Die Vorrichtung 100 umfasst eine Verarbeitungsvorrichtung 110, die das Videosignal 112 des virtuellen Bildes basierend auf dem realen Bild 102, der Ortsinformation 104 der Kamera und der Ortsinformation 106 des Objekts erzeugt und bereitstellt. Dabei weist das virtuelle Bild eine Darstellung des Objekts oder eine Objektinformation bezüglich des Objekts auf.
  • Durch die Ortsinformation der Kamera und die Ortsinformation des Objekts kann mit geringem Rechenaufwand die relative Position des Objekts zur Kamera bestimmt werden. Dadurch kann beispielsweise die Position des Objekts im realen Bild bestimmt werden und das Objekt auch im virtuellen Bild dargestellt werden. Alternativ zur Darstellung des Objekts kann auch eine Information, die dem Objekt zugeordnet ist, als Objektinformation an der Position des Objekts oder in der Nähe der Position des Objekts im virtuellen Bild eingefügt werden.
  • Bei der Darstellung des Objekts in dem virtuellen bild kann es sich beispielsweise um eine abstrahierte Darstellung des Objekts, aber auch um eine einfache geometrische Form, wie z. B. ein Rechteck oder einen Kreis, handeln, die an der Position des Objekts in das virtuelle Bild integriert wird.
  • Die Objektinformation kann z. B. ein Name oder eine Nummer des Objekts, eine dem Objekt zugeordnete Information oder aber auch eine einfache Markierung, wie beispielsweise ein Pfeil, eine Umrahmung oder eine farbliche Hervorhebung, sein.
  • Zusätzlich können beispielsweise Informationen über die Ausrichtung der Kamera und die Vergrößerung der Kamera verwendet werden, um die genaue Position des Objekts in dem realen Bild zu bestimmen. Die Ausrichtungsinformation kann dabei Auskunft geben, in welche Richtung die Kamera bei der Aufnahme des realen Bildes blickt und durch die Vergrößerungsinformation kann beispielsweise der Blickwinkel der Kamera festgestellt werden. Mit diesen Informationen kann durch einfache trigonometrische Berechnungen die Position des Objekts im realen Bild bestimmt werden.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil der Erzeugung des Videosignals des virtuellen Bilds basierend auf den Ortsinformationen der Kamera und des Objekts ist, dass auch bei einer optischen Verdeckung des Objekts in dem realen Bild das vir tuelle Bild erzeugt werden kann. Dazu ist es nur notwendig, dass die Ortsinformation des Objekts trotz der optischen Verdeckung vorhanden ist.
  • Bei einem Objekt kann es sich beispielsweise um eine Person, ein Tier, einen beweglichen Gegenstand, wie z. B. ein Auto oder ein Motorrad, oder einen von allein nicht beweglichen Gegenstand, wie z. B. ein Container oder ein Fertigungsprodukt in einer Fabrik, handeln.
  • Die Ortsinformation des Objekts kann beispielsweise von dem Objekt übertragen werden oder das Objekts kann durch eine Ortungsvorrichtung lokalisiert werden.
  • Das virtuelle Bild kann z. B. einen Bildbereich darstellen, der dem Bildbereich des realen Bildes entspricht. In anderen Worten, dass virtuelle Bild kann den gleichen Bildausschnitt darstellen wie das reale Bild.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 200 zum Bereitstellen eines Videosignals 112 eines virtuellen Bildes basierend auf einem realen Bild einer Kamera 202 entsprechend einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung. Zusätzlich zu der in 1 gezeigten Verarbeitungsvorrichtung 110 weist die Vorrichtung 200 eine Ortungsvorrichtung 210 auf.
  • Die Ortungsvorrichtung 210 kann die Ortsinformation des Objekts bestimmen. Dazu kann beispielsweise ein Funkortungsverfahren verwendet werden. Dabei wird das Objekt 204 beispielsweise mit einem Sender versehen, der Ortungssignale an die Ortungsvorrichtung 210 schickt. Die Ortungsvorrichtung 210 kann basierend auf den Ortungssignalen eine relative oder absolute Position des Objekts 204 bestimmen und der Verarbeitungsvorrichtung als Ortsinformation 104 des Objekts bereitstellen. Alternativ kann der Sender beim Objekt seine Position selber feststellen (z. B. per Satteli tennavigation) und an die Ortungsvorrichtung 210 oder direkt an die Verarbeitungsvorrichtung 110 übertragen.
  • Optional kann die Ortungsvorrichtung 210 auch die Position der Kamera 202 bestimmen und als Ortsinformation 106 der Kamera 202 der Verarbeitungsvorrichtung 110 bereitstellen. Dadurch kann beispielsweise der Einsatz von mobilen oder tragbaren Kameras ermöglicht werden.
  • Die Ortungsvorrichtung 210 kann das Objekt 204 und die Kamera 202 beispielsweise basierend auf einer Identifikationsinformation voneinander unterscheiden. Des Weiteren ist es auch möglich, eine Mehrzahl von Objekten zu erfassen. Dabei ist jedem Objekt der Mehrzahl von Objekten eine Ortsinformation zugeordnet, und jedes Objekt besitzt eine unterschiedliche Identifikationsinformation. Dadurch kann von jedem Objekt der Mehrzahl von Objekten die relative Position des Objekts zur Kamera bestimmt werden, und somit die Position des jeweiligen Objekts im realen Bild. Dadurch können beispielsweise alle oder ein Teil der Objekte, die sich im Bildbereich der Kamera befinden im virtuellen Bild dargestellt werden oder eine dem jeweiligen Objekt zugeordnete Objektinformation im virtuellen Bild wiedergegeben werden.
  • Die Kamera 202 kann das Videosignal des realen Bilds 102 durch eine direkte Verbindung an die Verarbeitungsvorrichtung 110 weitergeben. Alternativ kann das Videosignal 102 des realen Bilds auch beispielsweise per Funk an die Verarbeitungsvorrichtung 110 übertragen werden.
  • Die Ortsinformation der Kamera 202 kann wie beschrieben durch eine Ortungsvorrichtung 210 erfasst werden oder beispielsweise in einem Speicher hinterlegt sein. Dies ist z. B. dann möglich, wenn es sich bei der Kamera um eine fest installierte Kamera handelt, die ihre Position nicht verändert.
  • Die Ortsinformation 104 der Kamera und die Ortsinformation 106 des Objekts können wie in 2 angedeutet parallel zur Verfügung gestellt werden oder beispielsweise seriell über eine Verbindung bereitgestellt werden.
  • Ein Kamerasystem kann auch mit entsprechender Sensorik für Lage und Position in das Ortungssystem direkt eingebunden werden und steht dann auch in Echtzeit zur Verfügung. Dann können auch manuell gesteuerte Kameras und tragbare Kameras genutzt werden. Auch Internialsensorik (Magnetfeldsensorik, Drehratenmesser und Beschleunigungsmesser) ist verfügbar und kann genutzt werden.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 300 zum Bereitstellen eines Videosignals 312 eines kombinierten Bildes entsprechend einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung. Die Vorrichtung 300 umfasst eine Verarbeitungsvorrichtung 110 und einen Kombinierer 310. Die Verarbeitungsvorrichtung 110 entspricht dabei der in 1 gezeigten Verarbeitungsvorrichtung 110 und stellt somit ein Videosignal eines virtuellen Bildes bereit.
  • Der Kombinierer 310 kombiniert ein Videosignal 102 des realen Bildes mit einem Videosignal 112 des virtuellen Bildes, um das Videosignal 312 des kombinierten Bildes zu erhalten und bereitzustellen.
  • Der Kombinierer 310 kann dabei beispielsweise das Videosignal 102 des realen Bildes und das Videosignal 112 des virtuellen Bildes zeitlich synchronisieren. Dadurch kann eine Echtzeitüberlagerung des realen Bildes mit dem virtuellen Bild ermöglicht werden.
  • Eine Vielzahl von Anwendungen, beispielsweise die Überblendung von Objekten oder das Einblenden von Informationen zu Objekten, kann dadurch ermöglicht werden. Dabei ist keine aufwendige Bildverarbeitung notwendig, da die nötigen Informationen über die Position eines Objekts im Bild nicht aus dem realen Bild gewonnen werden muss, sondern durch die Ortsinformation der Kamera und die Ortsinformation des Objekts berechnet werden kann.
  • Das bereitgestellte Videosignal 312 des kombinierten Bildes kann beispielsweise zur Speicherung oder Übertragung durch einen Datenreduzierer komprimiert werden. Dadurch kann der notwendige Speicherplatz oder die notwendige Übertragungsrate zur Übertragung des Videosignals reduziert werden. Der Datenreduzierer kann Teil des Kombinierers 310 oder eine eigenständige Einheit sein.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung des Konzepts 400 zur Bereitstellung eines Videosignals eines kombinierten Bildes entsprechend einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung.
  • Die zentrale Einheit ist dabei eine Verarbeitungsvorrichtung 110, wie beispielsweise in 1 gezeigt, und kann auch als Verarbeitungseinrichtung oder Virtuelle-Realität-Prozessor bezeichnet werden. Die Verarbeitungsvorrichtung 110 kann beispielsweise als eine speziell für die Erzeugung des Videosignals des virtuellen Bildes entworfene Hardware, ein Prozessor eines Computers oder aber auch ein Computerprogramm, das auf einem Prozessor abläuft, implementiert sein.
  • Der Kombinierer 310, der das Videosignal des kombinierten Bildes bereitstellt, ist Teil der Videobearbeitung 430 und kann beispielsweise das reale Bild, das von der Kamera des Videosensorsystems 410 geliefert wird, mit dem Videosignal des virtuellen Bildes, das von der Verarbeitungsvorrichtung 110 bereitgestellt wird, zeitlich synchronisieren und das reale Bild mit dem virtuellen Bild kombinieren. Zusätzlich kann bei Bedarf eine Videofilterung des Videosignals erfolgen. Umfasst das Videosensorsystem eine Mehrzahl von Kameras, kann beispielsweise zwischen den Kameras umgeschaltet werden, wenn das Objekt den Bildbereich einer Kamera ver lässt und im Bildbereich einer anderen Kamera auftaucht. Dadurch kann z. B. auch eine automatische Verfolgung eines Objekts realisiert werden.
  • Der Kombinierer 310 kann beispielsweise als eine speziell für die Erzeugung des Videosignals des kombinierten Bildes entworfene Hardware, ein Prozessor eines Computers oder aber auch ein Computerprogramm, das auf einem Prozessor abläuft, implementiert sein.
  • Das Videosensorsystem 410 umfasst zumindest eine Kamera, die das reale Bild zur Verfügung stellt. Die Kamera kann eine analoge oder eine digitale Kamera sein. Des Weiteren kann die Kamera tragbar, mobil oder fest installiert sein. Die Kamera stellt ein Videosignal des realen Bilds der Videoverarbeitung 430 und der Verarbeitungsvorrichtung 110 zur Verfügung. Über den gleichen Datenkanal kann die Kamera beispielsweise die Ortsinformation, eine Ausrichtungsinformation und/oder eine Vergrößerungsinformation der Verarbeitungsvorrichtung 110 bereitstellen. Alternativ kann die Ortsinformation der Kamera durch eine Ortungsvorrichtung 210 ermittelt werden und der Verarbeitungsvorrichtung 110 bereitgestellt werden. Dazu befindet sich beispielsweise bei der Kamera ein Sender, der ein Ortungssignal an die Ortungsvorrichtung 210 sendet, wodurch die Ortungsvorrichtung 210 die Ortsinformation der Kamera ermitteln kann. Dadurch kann beispielsweise in Echtzeit die Position von mobilen und tragbaren Kameras ermittelt werden.
  • Das Videosensorsystem 410 kann beispielsweise zur Videoüberwachung verwendet werden. Umfasst das Videosensorsystem 410 eine Mehrzahl von Kameras, kann jede Kamera mit Hilfe einer Ortungsvorrichtung 210 lokalisiert werden. Alternativ kann die Ortsinformation von den Kameras selbst an die Verarbeitungsvorrichtung 110 übertragen werden oder die Position der Kameras kann in einem Speicher gespeichert und bereitgestellt werden. Es ist auch möglich, dass die Ortsinformation von einem Teil der Kameras durch eine Ortungsvor richtung 210 ermittelt wird, ein anderer Teil die Ortsinformation überträgt und/oder von einem weiteren Teil der Kameras die Ortsinformation aus einem Speicher erhalten wird.
  • Zusätzlich kann eine Kamera beispielsweise Umweltanpassungsparameter, wie z. B. die Blendeneinstellung, den Focus oder die Vergrößerung übermitteln. Optional kann z. B. ein Regensensor, der sich bei der Kamera befindet, Daten über die Witterungsbedingungen an die Verarbeitungsvorrichtung 110 übermitteln. Die Verarbeitungsvorrichtung 110 kann diese Daten bei der Erstellung des virtuellen Bildes nutzen.
  • Des Weiteren kann beispielsweise das Videosensorsystem 410 durch eine Benutzerinteraktion gesteuert werden. Zum Beispiel kann die Ausrichtung oder die Vergrößerung einer Kamera durch einen Benutzer manuell verändert werden.
  • Durch eine Ortungsvorrichtung 210, wie z. B. ein Echtzeitlokalisationssystem, kann die Position eines oder mehrerer Objekte verfolgt werden. Wird dazu beispielsweise ein Funkortungssystem verwendet, befindet sich bei jedem Objekt, das erfasst werden soll, ein Sender, und die Ortungsvorrichtung 210 kann die Position jedes Objekts bestimmen und als Ortsinformation der Verarbeitungsvorrichtung 110 zur Verfügung stellen. Um die Objekte voneinander unterscheiden zu können, kann jeder Sender eine unterschiedliche Identifikation aufweisen. Diese Identifikationsinformation kann beispielsweise mit der Ortsinformation an die Verarbeitungsvorrichtung 110 übertragen werden. Die Identifikation der Objekte kann beispielsweise durch einen Funkidentifikationscode erfolgen. In diesem Zusammenhang wird auch von einem Objekt mit „Tag” gesprochen. Durch die Nutzung eines Funkortungssystems kann beispielsweise gewährleistet werden, dass auch bei optischer Verdeckung des Objekts im realen Bild die Ortsinformation des Objekts bestimmt werden kann.
  • Durch die Echtzeitlokalisation besteht ein direkter Zusammenhang zwischen dem realen Bild der Kamera und der bestimmten Position des Objekts in dem realen Bild. Das Echtzeitlokalisationssystem 210 kann dabei eine Bewegung eines Objekts verfolgen. Dabei kann beispielsweise auch eine Kamera auf das Objekt ausgerichtet werden, damit das Objekt im Bild bleibt. Alternativ kann auch von einer Kamera zu einer anderen übergeben werden, wenn ein Objekt den Bildbereich einer Kamera verlässt und im Bildbereich einer anderen Kamera erscheint.
  • Zusätzlich kann das Echtzeitlokalisationssystem 210 die Position eines oder mehrerer Objekte auf einer Karte verfolgen. Die Karte kann dabei beispielsweise eine Straßenkarte oder Gebäudepläne sein. In anderen Worten, es kann eine Kartenanpassung basierend auf einer existierenden Umgebungsinformation erfolgen. Diese Umgebungsinformation kann auch in das virtuelle Bild integriert werden.
  • Zusätzlich kann beispielsweise ein Sensorsystem 420 integriert werden. Dabei kann es sich z. B. um Vital- und Umgebungssensoren, wie beispielsweise Herzfrequenzsensoren, Temperatursensoren, Lautstärkesensoren, Beschleunigungssensoren, Gyrometer o. ä. handeln. Die Sensorinformationen oder Sensorsignale können beispielsweise an eine Ereignisverarbeitung 440 übertragen werden, die die Sensorinformation überwacht. Dabei kann das Sensorsystem 420 bereits eine Grenzwertüberwachung und/oder eine Selbstüberwachung durchführen, sowie die Datenkommunikation mit der Ereignisverarbeitung 440 regeln. Die Sensorinformation kann vom Sensorsystem 420 z. B. ebenfalls per Funk an die Ereignisverarbeitung 440 übertragen werden.
  • Die Ereignisverarbeitung 440 kann beispielsweise feststellen, wenn ein Sensorwert, der durch das Sensorsystem 420 übermittelt wurde, einen Grenzwert überschreitet. Die so erfolgte Erkennung eines Ereignisses kann analysiert werden und bei Bedarf z. B. mit einem anderen Ereignis kombiniert werden oder verfolgt werden.
  • Zusätzlich zu den Sensorinformationen, die durch das Sensorsystem 420 an die Ereignisverarbeitung 440 geliefert werden, kann die Ereignisverarbeitung 440 Ortsinformationen des Echtzeitlokalisationssystems 220 zur Analyse, Erkennung, Verfolgung und Kombination von Ereignissen heranziehen.
  • Wird ein kritisches Ereignis erkannt, kann diese Information beispielsweise an die Verarbeitungsvorrichtung 110 übermittelt werden. Die Verarbeitungsvorrichtung 110 kann daraufhin z. B. das eingetretene Ereignis markieren. Beispielsweise kann ein Objekt, das in direktem Zusammenhang mit dem Ereignis steht farbig markiert, eingekreist, durch einen Pfeil markiert, mit einer Information (Objektinformation) versehen oder auf andere Art im virtuellen Bild hervorgehoben werden.
  • Zusätzlich kann die Verarbeitungsvorrichtung 110 Karteninformationen, die durch das Echtzeitlokalisierungssystem 210 übertragen wurden oder aus einer anderen Quelle stammen, in das virtuelle Bild integrieren. Des Weiteren kann eine Darstellung von Objektinformationen zu einem Objekt in dem virtuellen Bild integriert werden. Zum Beispiel können die durch das Sensorsystem 420 ermittelten Sensorwerte, die zu einem Objekt gehören, über, auf oder in der Nähe des Objekts in dem virtuellen Bild integriert werden.
  • Durch die Datenindikation können auch beispielsweise Abstände zwischen Objekten, Sensorwerte oder andere Informationen, die z. B. durch die Ortung, eine Bildbearbeitung des realen Bildes, das Sensorsystem 420 oder die Ereignisverarbeitung 440 erhalten wurden, in das virtuelle Bild integriert werden.
  • Durch die Verarbeitungsvorrichtung 110 kann beispielsweise ein virtuelles Echtzeit-3D-Bild passend zu dem realen 3D-Bild erzeugt werden, das dann von dem Kombinierer der Videobearbeitung 430 mit dem realen Bild überlagert wird, um eine kombinierte 3D-Ansicht zu erhalten.
  • Das Videosignal des kombinierten Bildes kann beispielsweise zur Situationsvideoüberwachung 450 genutzt werden. Dazu kann das Videosignal des kombinierten Bildes einfach an einem oder mehreren Bildschirmen ausgegeben werden, gespeichert oder an einen anderen Ort übertragen werden. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Fernsehübertragung oder um eine Übertragung in eine Steuer-, Kontroll- oder Leitzentrale handeln.
  • Dazu kann zusätzlich eine Datenreduktion des Videosignals des kombinierten Bildes erfolgen, um z. B. den Speicherbedarf und/oder die Übertragungsrate bei der Übertragung des Videosignals zu reduzieren.
  • Durch eine Bildkombination können beispielsweise mehrere Bilder verschiedener Kameras verglichen werden oder die Bilder der beispielsweise letzten fünf Minuten ausgewertet werden. Dadurch können z. B. Aussagen über die Bewegung eines Objekts getroffen werden.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung 110 kann zusätzlich Informationen über die Situation basierend auf dem erzeugten Videosignal des virtuellen Bilds oder das Videosignal des virtuellen Bilds direkt an eine Leitungskontrolle 460 übertragen. Die Leitungskontrolle kann die Situation, z. B. ausgelöst durch ein Ereignis, analysieren und beispielsweise durch eine Ereignis-Regel-Anwendung darauf reagieren. Mögliche Reaktionen auf eine Situation können auch beispielsweise aus einer Vorschlagsdatenbank gewonnen werden oder durch eine Benutzerinteraktion, z. B. durch eine Nachfrage bei den Personen vor Ort oder bei der Leitstelle, erhalten werden. Es können dann z. B. Empfehlungen basierend auf dem virtuellen Bild gegeben werden. Des Weiteren kann die Leitungskontrolle 460 basierend auf den Informationen der Verarbeitungsvorrichtung 110 eine Optimierung z. B. der Verteilung von Objekten, wenn es sich beispielsweise bei den Objekten um Wachpersonal handelt, durchführen.
  • Zusätzlich können die Daten der Verarbeitungsvorrichtung 110 einem Steuerungskontroller 470 zugeführt werden, durch den eine Kontrolle der Sensoren oder der Signalübertragung durchgeführt werden kann. Beispielsweise kann auch durch eine Benutzerinteraktion die Ausrichtung der Kamera geändert werden.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung des Konzepts 500 zur Bereitstellung eines Videosignals eines kombinierten Bildes entsprechend einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung. Das gezeigte Konzept 500 entspricht dem in 4 gezeigten Konzept, jedoch werden teilweise für die verschiedenen Elemente konkrete Ausführungsmöglichkeiten gezeigt.
  • Das Videosensorsystem 410 kann beispielsweise einen interaktiven Agrovision-Platon-Kamerakopf, ein CTTV-System von JVC und eine Videoaufnahmevorrichtung umfassen.
  • Das Echtzeitlokalisationssystem 210 kann z. B. durch ein Rundweg-Zeit-Verfahren (round trip time) oder ein Winkel-der-Ankunft-Verfahren (angle of arrival) realisiert werden. Zusätzlich können z. B. Trägheitssensoren oder eine Kalmanfilterung verwendet werden.
  • Das Sensorsystem 420 kann beispielsweise einen Herzfrequenzsensor, einen Temperatursensor, einen Lautstärkesensor, einen Beschleunigungssensor und/oder ein Gyrometer umfassen. Die von den Sensoren gewonnenen Daten können z. B. über eine drahtlose Datenverbindung an die Ereignisverarbeitung 440 übertragen werden.
  • Die Videobearbeitungseinheit 430 kann durch die Zeitsynchronisation des Videosignals des realen Bilds und des Videosignals des virtuellen Bilds die beiden Bilder in Echtzeit überlagern und dadurch z. B. eine Überblendung von Teilen des realen Bilds durch das virtuelle Bild ermöglichen. Zusätzlich können beispielsweise Bewegungsfilter eingesetzt werden, um nur sich ändernde Bilder oder Bildteile zu überblenden. Optional kann noch eine Modell-basierte Analyse, wie z. B. eine Gesichtserkennung, durchgeführt werden. Dadurch können beispielsweise Gesichter überblendet werden.
  • Das Konzept 400 umfasst ein Videosensorsystem 410, ein Echtzeitlokalisationssystem 210, ein Sensorsystem 420, eine Videobearbeitung 430, einen Virtuelle-Realität-Prozessor 110, eine Ereignisverarbeitung 440, eine Situationsvideoüberwachung 450, eine Leitungskontrolle 460 und einen Steuerungskontroller 470. Dabei ist das Videosensorsystem 410 direkt über Kabel oder kabellos über beispielsweise eine Funkverbindung mit der Videobearbeitung 430 und dem Virtuelle-Realität-Prozessor 110 verbunden. Das Echtzeitlokalisationssystem 210 ist mit dem Virtuelle-Realität-Prozessor 110 und der Ereignisverarbeitung 440 verbunden. Des Weiteren ist das Sensorsystem 420 mit der Ereignisverarbeitung 440 verbunden, die Ereignisverarbeitung 440 mit dem Virtuelle-Realität-Prozessor 110 verbunden, der Virtuelle-Realität-Prozessor 110 mit der Videobearbeitung 430, die Leitungskontrolle 460 mit dem Steuerungskontroller 470 verbunden, die Videobearbeitung 430 mit der Situationsvideoüberwachung 450 verbunden und die Leitungskontrolle 460 ebenfalls mit der Situationsvideoüberwachung 450 verbunden.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung 110 oder auch Virtuelle-Realität-Prozessorserver genannt, kann beispielsweise auf einer OpenGL-Maschine (open graphics library, offene Graphikbibliothek) und/oder einer SQL-Datenbank (structured query language, plattform- und datenbankunabhängige Abfragesprache) basieren. Die Verarbeitungsvorrichtung 110 kann, falls notwendig, eine Koordinatentransformation zwischen dem Koordinatensystem, auf dem die Ortsinformation der Kamera basiert, dem Koordinatensystem, auf dem die Ortsinformation des Objekts basiert und dem (perspektivischen) Koordinatensystem des realen Bildes durchführen.
  • Die Ereignisverarbeitung 440 kann eine eigene Ereignisgrammatik verwenden, um Ereignisse zu detektieren, zu verfolgen, zu analysieren oder zu kombinieren. Des Weiteren kann die Ereignisverarbeitung 440 durch ein Maschinenlern-Verfahren zur richtigen Reaktion auf bekannte Ereignisse trainiert werden. Zusätzlich kann durch Datensuche eine mögliche Verarbeitung von Ereignissen erfolgen.
  • Der Steuerungskontroller 470 kann beispielsweise den Kamerakopf steuern oder zwischen Videosignalen umschalten. Dies kann auch manuell von einem Benutzer über den Steuerungskontroller 470 durchgeführt werden.
  • Die Situationsvideoüberwachung 450 und die Leitungskontrolle 460 entsprechen dem bereits in 4 beschriebenen Beispiel.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung des Konzepts 600 zur Bereitstellung eines Videosignals eines kombinierten Bildes entsprechend einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung. Das Konzept 600 entspricht dabei dem in 4 gezeigten Konzept. Es sind dazu passend konkrete Beispiele visualisiert.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung eines Konzepts 700 zur Bereitstellung eines Videosignals eines kombinierten Bildes als Anwendung im Sicherheitsbereich entsprechend einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung. Der Aufbau entspricht dabei dem bereits in 4 beschriebenen Konzept.
  • Das Videosensorsystem 410 erzeugt das reale Bild 102, auf dem z. B. vier Wachen zu sehen sind, die mit einem Sender zum Orten durch das Echtzeitlokalisationssystem ausgestattet sind. Das Echtzeitortungssystem erfasst die Positionen der vier Wachen und kann zusätzliche Informationen über die Umgebung an die Verarbeitungsvorrichtung übergeben. Im gezeigten Beispiel 710 sind die Positionen der vier Wachen G1, G2, G3, G4 sowie der Weg und die Absperrung aus dem realen Bild eingezeichnet. Basierend auf der Ortsinformation der Kamera, der Ortsinformation der Objekte und dem realen Bild kann die Verarbeitungsvorrichtung ein virtuelles Bild 112 erzeugen. Das virtuelle Bild 112 zeigt in diesem Beispiel in einer abstrahierten Form die vier Wachen, den Weg und die Absperrung in einer dreidimensionalen Ansicht, die dem realen Bild entspricht.
  • Die Videobearbeitungsvorrichtung kann dann aus dem realen Bild 102 und dem virtuellen Bild 112 das kombinierte Bild 312 erzeugen und bereitstellen. Das kombinierte Bild zeigt beispielsweise die Wachen als markierte Objekte und eine durch das virtuelle Bild hervorgehobene Absperrung.
  • Zusätzlich können die Wachen beispielsweise mit Herzfrequenzsensoren und Temperatursensoren ausgerüstet sein. Das Sensorsystem 720 kann dann für jede Wache eine Herzfrequenz und eine Körpertemperatur bestimmen und der Ereignisverarbeitung zur Verfügung stellen.
  • Die Ereignisüberwachung 730 kann dann z. B. Abweichungen der Herzfrequenz oder der Körpertemperatur detektieren und Informationen zu einem kritischen Ereignis an die Verarbeitungsvorrichtung weitergeben. Die Verarbeitungsvorrichtung kann dann entsprechend dem kritischen Ereignis z. B. eine Wache im virtuellen Bild 112 hervorheben oder farblich markieren. Im vorliegenden Beispiel hat die Ereignisverarbeitung eine erhöhte Herzfrequenz bei Wache 3 und eine abnormale Position bei Wache 4 festgestellt und das kritische Ereignis an die Verarbeitungsvorrichtung weitergeleitet. Die Verarbeitungsvorrichtung hat basierend auf den Daten zum kritischen Ereignis die Wachen 3 und 4 farblich mar kiert. Durch die Kombination des virtuellen Bilds mit dem realen Bild erscheint diese farbliche Markierung auch im kombinierten Bild 312.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung kann das virtuelle Bild 112 auch an die Leitungskontrolle 750 weiterleiten, um dieser eine Möglichkeit zu geben, auf das kritische Ereignis zu reagieren. Im gezeigten Beispiel kann die Leitungskontrolle dadurch allgemein den Alarmstatus und das Überwachungsniveau erhöhen und/oder konkret der Wache 1 mitteilen, das Alarmniveau zu erhöhen und der Wache 2 mitteilen, sich 5 m nach Osten zu bewegen und Wache 3 und Wache 4 zu sichern.
  • Zusätzlich kann die Verarbeitungsvorrichtung z. B. einen Ausschnitt aus dem virtuellen Bild wählen, der das kritische Ereignis enthält und diese Informationen an den Steuerungskontroller weitergeben. Der Steuerungskontroller kann dann beispielsweise die Kamera dazu veranlassen, den gewünschten Bildausschnitt 760 zu vergrößern.
  • Die Situationsvideoüberwachung zeigt in diesem Beispiel ein kombiniertes Bild 740, in dem die Wachen markiert sind und eingezeichnet ist, dass sich Wache 2 um 5 m nach Osten bewegen soll.
  • In dem in 7 gezeigten Beispiel wird gezeigt, wie das erfindungsgemäße Konzept auf eine alltägliche Situation im Sicherheitsbereich angewendet werden kann. Basierend auf dem virtuellen Bild 112 und dem kombinierten Bild 312 ist es möglich, eine Situation besser einzuschätzen zu können und entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 800 zum Bereitstellen eines Videosignals eines virtuellen Bilds basierend auf einem realen Bild einer Kamera, wobei das realen Bild ein Objekt aufweist, und wobei der Kamera und dem Objekt je eine Ortsinformation zugeordnet ist, mit folgenden Schritten:
    Erzeugen 810 des Videosignals des virtuellen Bildes basierend auf dem realen Bild, der Ortsinformation der Kamera und der Ortsinformation des Objekts, wobei das virtuelle Bild eine Darstellung des Objekts oder eine Objektinformation bezüglich des Objekts aufweist; und
    Bereitstellen 820 des Videosignals des virtuellen Bildes.
  • Einige Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung beziehen sich auf ein Verfahren zum Bereitstellen eines Videosignals eines kombinierten Bildes. Das Verfahren umfasst ein Erzeugen eines Videosignals eines virtuellen Bildes, ein Kombinieren eines Videosignals eines realen Bildes mit dem Videosignal des virtuellen Bildes, um das Videosignal des kombinierten Bildes zu erhalten, und ein Bereitstellen des Videosignals des kombinierten Bildes.
  • Das virtuelle Bild basiert dabei auf einem realen Bild einer Kamera, wobei das reale Bild ein Objekt aufweist. Der Kamera und dem Objekt sind je eine Ortsinformation zugeordnet.
  • Das Erzeugen des Videosignals des virtuellen Bildes erfolgt basierend auf dem realen Bild, der Ortsinformation der Kamera und der Ortsinformation des Objekts. Das virtuelle Bild weist eine Darstellung des Objekts oder eine Objektinformation bezüglich des Objekts auf.
  • Einige weitere Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung beziehen sich auf ein ortsbezogenes Informationssystem für Videobilder auf Basis unabhängiger Ortsdaten.
  • Aus den vom Ortungssystem gewonnenen Objektinformationen (Ort, Objektidentität, Sensorinformationen) und mit den Orts- und Steuerinformationen der Kamera (Ort, Lage, Zoom) kann ein virtuelles vom Kamerabild unabhängiges dreidimen sionales Bild/bzw. Videosignale erzeugt werden, mit den für die Anwendung relevanten Informationen.
  • Dieses Bild kann dann in Echtzeit und synchron mit dem realen Kamerabild gemischt bzw. bereichsweise überblendet werden. Es kann also eine Überlagerung von Bildern unabhängiger Datenquellen erfolgen, welche in ihrer Kombination neue Erkenntnisse über beobachtete Situationen schneller, eindeutiger erkennen lassen oder erst gewinnen lassen. Ebenso lassen sich dadurch Bereiche für eventuelle rechenaufwändige Videoverarbeitung einschränken.
  • Ebenso erlaubt das Verfahren ein sichtbares, wie auch unsichtbares Markieren von Objekten mit Orts- und Sensorinformationen im Videosignal (Objekt Watermarking, Objekt Wasser-markieren). Dies stellt beispielsweise eine signifikante Erweiterung des bisher bekannten Geotagging gesamter Bilder dar.
  • Das überlagerte Bild kann dem Anwender, z. B. dem Kameramann direkt während der Aufnahme zur Verfügung stehen.
  • Einige Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung beziehen sich auf eine Anwendung des beschriebenen Konzepts beispielsweise für:
    • 1. Sport-Fernsehbilder: Markierung von Ereignissen in Echtzeit, mit möglicher Interaktion durch Nutzer durch Zu- und Abschalten von Information
    • 2. Überwachungstechnik: Markierung kritischer Ereignisse, Einblenden von Hinweisen, Überblenden von Merkmalen zum Schutz der Privatsphäre
    • 3. Healthcare (Gesundheitswesen): Sicherung der Privatsphäre durch „Virtuelle Kameras” und Einblenden echter Bilder nur bei kritischen Ereignissen
    • 4. Videonachbearbeitung, z. B. Überblenden von Personen durch animierte Trickfiguren in Echtzeit, insbesondere in 3D-Produktionen.
  • In der vorliegenden Anmeldung werden teilweise für Objekte und Funktionseinheiten, die gleiche oder ähnliche funktionelle Eigenschaften aufweisen, gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass abhängig von den Gegebenheiten, das erfindungsgemäße Schema auch in Software implementiert sein kann. Die Implementation kann auf einem digitalen Speichermedium, insbesondere einer Diskette oder einer CD mit elektronisch auslesbaren Steuersignalen erfolgen, die so mit einem programmierbaren Computersystem zusammenwirken können, dass das entsprechende Verfahren ausgeführt wird. Allgemein besteht die Erfindung somit auch in einem Computerprogrammprodukt mit auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherten Programmcode zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wenn das Computerprogrammprodukt auf einem Rechner abläuft. In anderen Worten ausgedrückt, kann die Erfindung somit als ein Computerprogramm mit einem Programmcode zur Durchführung des Verfahrens realisiert werden, wenn das Computerprogrammprodukt auf einem Computer abläuft.

Claims (14)

  1. Vorrichtung (100) zum Bereitstellen eines Videosignals (112) eines virtuellen Bildes basierend auf einem realen Bild einer Kamera, wobei das reale Bild ein Objekt aufweist, und wobei der Kamera und dem Objekt je eine Ortsinformation zugeordnet ist, mit folgenden Merkmalen: einer Verarbeitungsvorrichtung (110), die ausgebildet ist, um basierend auf dem realen Bild (102), der Ortsinformation (104) der Kamera und der Ortsinformation (106) des Objekts das Videosignal (112) des virtuellen Bildes zu erzeugen und bereitzustellen, wobei das virtuelle Bild eine Darstellung des Objekts oder eine Objektinformation bezüglich des Objekts aufweist.
  2. Vorrichtung zum Bereitstellen eines Videosignals eines virtuellen Bildes gemäß Anspruch 1, wobei der Kamera eine Ausrichtungsinformation und eine Vergrößerungsinformation zugeordnet ist, wobei die Verarbeitungsvorrichtung (110) ausgebildet ist, um eine Position des Objekts in dem realen Bild basierend auf der Ortsinformation (106) des Objekts, der Ortsinformation (104) der Kamera, der Ausrichtungsinformation der Kamera und der Vergrößerungsinformation der Kamera zu ermitteln.
  3. Vorrichtung zum Bestimmen eines Videosignals eines virtuellen Bildes gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das reale Bild eine Mehrzahl von Objekten aufweist, wobei jedem Objekt eine Ortsinformation und eine Identifikationsinformation zugeordnet ist, wobei unterschiedliche Objekte der Mehrzahl von Objekten unterschiedliche Identifikationsinformationen aufweisen, wobei die Verarbeitungsvorrichtung (110) ausgebildet ist, um die Mehrzahl von Objekten basierend auf der Identifikationsinformation voneinander zu unterscheiden.
  4. Vorrichtung zum Bereitstellen eines Videosignals eines virtuellen Bildes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Sensor bei dem Objekt eine Sensorinformation bereitstellt, und wobei die Verarbeitungsvorrichtung (110) ausgebildet ist, um die Darstellung des Objekts in dem virtuellen Bild oder die Objektinformation des Objekts in dem virtuellen Bild basierend auf der Sensorinformation zu erzeugen.
  5. Vorrichtung zum Bereitstellen eines Videosignals eines virtuellen Bildes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, die eine Ortungsvorrichtung aufweist, die ausgebildet ist, um die Ortsinformation (106) des Objekts zu bestimmen und der Verarbeitungsvorrichtung bereitzustellen.
  6. Vorrichtung zum Bereitstellen eines Videosignals eines virtuellen Bildes gemäß Anspruch 5, wobei die Ortungsvorrichtung ausgebildet ist, um die Ortsinformation (104) der Kamera zu bestimmen und der Verarbeitungsvorrichtung (110) bereitzustellen.
  7. Vorrichtung zum Bereitstellen eines Videosignals eines virtuellen Bildes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Verarbeitungsvorrichtung (110) ausgebildet ist, um ein Element des virtuellen Bildes basierend auf einer bereitgestellten Umgebungsinformation zu erzeugen.
  8. Vorrichtung zum Bereitstellen eines Videosignals eines virtuellen Bildes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Verarbeitungsvorrichtung (110) ausgebildet ist, um basierend auf einer Sensorinformation eines Sensors bei der Kamera das virtuelle Bild zu erzeugen.
  9. Vorrichtung zum Bereitstellen eines Videosignals eines kombinierten Bildes, mit folgenden Merkmalen: einer Vorrichtung zum Bereitstellen eines Videosignals eines virtuellen Bildes basierend auf einem realen Bild einer Kamera gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8; und einem Kombinierer (310), der ausgebildet ist, um ein Videosignal (102) des realen Bildes mit dem Videosignal (112) des virtuellen Bildes zu kombinieren, um das Videosignal (312) des kombinierten Bildes zu erhalten und bereitzustellen.
  10. Vorrichtung zum Bereitstellen eines Videosignals eines kombinierten Bildes gemäß Anspruch 9, wobei der Kombinierer (310) ausgebildet ist, um das Videosignal (102) des realen Bildes und das Videosignal (112) des virtuellen Bildes zeitlich zu synchronisieren.
  11. Vorrichtung zum Bereitstellen eines Videosignals eines kombinierten Bildes gemäß Anspruch 9 oder 10, die einen Datenreduzierer aufweist, wobei der Datenreduzierer ausgebildet ist, um das Videosignal (312) des kombinierten Bildes zur Speicherung oder Übertragung zu komprimieren.
  12. Verfahren (800) zum Bereitstellen eines Videosignals eines virtuellen Bildes basierend auf einem realen Bild einer Kamera, wobei das reale Bild ein Objekt aufweist, und wobei der Kamera und dem Objekt je eine Ortsinformation zugeordnet ist, mit folgenden Schritten: Erzeugen (810) des Videosignals des virtuellen Bildes basierend auf dem realen Bild, der Ortsinformation der Kamera und der Ortsinformation des Objekts, wobei das virtuelle Bild eine Darstellung des Objekts oder eine Objektinformation bezüglich des Objekts aufweist; und Bereitstellen (820) des Videosignals des virtuellen Bildes.
  13. Verfahren zum Bereitstellen eines Videosignals eines kombinierten Bildes mit einem Verfahren gemäß Anspruch 12, mit folgenden weiteren Schritten: Kombinieren eines Videosignals des realen Bildes mit dem Videosignal des virtuellen Bildes, um das Videosignal des kombinierten Bildes zu erhalten; und Bereitstellen des Videosignals des kombinierten Bildes.
  14. Computerprogramm mit einem Programmcode zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 12 oder 13, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Mikrocontroller abläuft.
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