DE102009010905A1

DE102009010905A1 - Windkraftanlage

Info

Publication number: DE102009010905A1
Application number: DE102009010905A
Authority: DE
Inventors: Sergej Semakin
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2009-03-02
Filing date: 2009-03-02
Publication date: 2010-10-07

Abstract

Die Windkraftanlage ist mit den Kragarmen ausgerüstet, an welchen die Elektrogeneratoren zusammen mit den Windrädern aufgestellt sind.

Description

Die Erfindung betrifft die Windkraftanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die jetzige Windkraftanlage besteht aus der Gondel, die am oberen Ende des Turmes um die vertikale Gierachse drehbar angeordnet ist und in welcher der Elektrogenerator festgestellt ist, der mit dem Windrad kinematisch verbunden ist (z. B. DE 31 19736 C2 ). Wenn der Windpark nicht groß ist, d. h. nicht sehr viele Windkraftanlagen aufweist, bewährt sich solche Konstruktion. Aber wenn der Windpark groß ist und dazu noch an einem Wasserbecken liegt, werden die Baukosten zu hoch.
Der Anmeldung liegt offensichtlich die Aufgabe zugrunde, die Windkraftanlage so zu gestalten, dass ohne die Verringerung der Anzahl der Windräder die Anzahl der Türme zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Windkraftanlage mit einigen Windrädern ausgerüstet ist, jedes von denen zusammen mit eigenem Elektrogenerator an den Kragarmen, die um die vertikale Gierachse drehbar angeordnet sind, angebracht ist.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt, hierbei sind nur die Oberteile der Windkraftanlagen zu sehen. Es zeigen
1 eine Windkraftanlage, deren zwei zusätzliche Windräder in der gleichen Vertikalebene in entgegengesetzter Richtung rotieren, und der Winkel zwischen den Kragarmen in der Vertikalebene 180° ist (hier ist das Windrad 4 bedingungsweise nicht gezeigt),
2 eine Draufsicht der Windkraftanlage gemäß 1,
3 eine Draufsicht der Windkraftanlage, deren vier Windräder die vier Elektrogeneratoren, die in einer Gondel festgestellt sind, antreiben,
4 eine andere Ausführungsform der Windkraftanlage, deren Kragarme im anderen Winkel wie 180° zueinander in der Vertikalebene befestigt sind und jeder Kragarm den Elektrogenerator trägt,
5 eine Draufsicht zu 4,
6 eine Windkraftanlage mit drei Kragarmen, die in verschiedenen Winkeln zueinander in der Horizontalebene befestigt sind.
Die Windkraftanlage (1, 2) besteht aus der Gondel 1, die am oberen Ende des Turmes 2 drehbar um die vertikale Gierachse 5 angeordnet ist. In der Gondel 1 ist der Elektrogenerator 3 mit dem Windrad 4 angebracht. Außerdem hat die Windkraftanlage zwei Kragarme 61 und 62, die feste Verbindung mit der Gondel 1 haben, und jeder von denen entsprechend das Windrad 41 und das Windrad 42 trägt. Die Kragarme 61 und 62 sind zueinander im Winkel von 180° starr befestigt und drehen sich zusammen mit der Gondel 1 um die vertikale Gierachse 5. Die Windräder 41 und 42 weisen beide die kraftschlüssige Verbindung mit dem Elektrogenerator 3 auf. Diese Verbindung sichert den Gleichlauf der Windräder 41 und 42, deshalb können sie beide in einer und derselbe Vertikalebene bei der Rotation in entgegengesetzter Richtung angeordnet sein (2). Wobei der Abstand zwischen den Drehachsen der Windräder 41 und 42 ist mehr als die Länge der längsten Schaufel des Windrades. Das Windrad 4 ist wie gewöhnlich auch kinematisch mit dem Elektrogenerator 3 verbunden und rotiert in paralleler Vertikalebene in jeder Richtung. Diese Windkraftanlage kann ohne das Windrad 4 sein.
In der Gondel 1 der Windkraftanlage gemäß 3 sind vier Elektrogeneratoren 31, 32, 33, 34 festgestellt, jeder von denen mit seinem eigenem Windrad entsprechend 41, 42, 43, 44, die an den Kragarmen entsprechend 61, 62, 63, 64 angebracht sind, kinematisch verbunden ist. Hier rotieren die Windräder in parallelen Vertikalebenen unabhängig voneinander, deshalb können ihre Konstruktionsabmessungen, ihre Drehzahlen und ihre Drehrichtungen ungleiche sein. In der Absicht die Drehmomente um die vertikale Gierachse 5, die dabei entstehen, auszugleichen, weisen die Kragarme 61, 62, 63, 64 ungleiche Längen auf.
4 und 5 stellen die Windkraftanlage dar, deren Elektrogeneratoren 31 und 32 auch an den Kragarmen 61 und 62 festgestellt sind und mit den Windrädern 41 und 42 entsprechend kinematisch verbunden sind. Zum Unterschied von der 1 und 2 sind die Kragarme 61 und 62 im anderen Winkel zueinander in der Vertikalebene starr befestigt.
6 zeigt im Grundriß noch eine Konstruktion der Windkraftanlage. Hier sind drei Kragarme 61, 62, 63 in verschiedenen Winkeln zueinander in der Horizontalebene befestigt, die die Elektrogeneratoren 31, 32, 33 und die Windräder 41, 42, 43 tragen.
Wenn es nötig ist, kann ein oder mehr Kragarme sowohl die Stufenform als auch vielfältige gekrümmte Formen sowohl in der Horizontalebene als auch in der Vertikalebene aufweisen.

1: Gondel
2: Turm
3, 31, 32, 33, 34: Elektrogenerator
4, 41, 42, 43, 44: Windrad
5: Gierachse
61, 62, 63, 64: Kragarm

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- DE 3119736 C2 [0002]

Claims

Windkraftanlage mit der Gondel (1), die am Turm (2) um die vertikale Gierachse (5) drehbar angeordnet ist und in welcher der Elektrogenerator (3) festgestellt ist, der mit dem Windrad (4) kinematisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrogenerator (3) noch mit einem oder mehr Windräder (41), (42), (43), (44) kinematisch verbunden ist, die an einem oder mehr Kragarmen (61), (62), (63), (64) angebracht sind und – dass die Kragarme (61), (62), (63), (64) am Turm (2) um die vertikale Gierachse (5) drehbar angeordnet sind, und – dass die Kragarme (61), (62), (63), (64) gleiche und/oder ungleiche Länge aufweisen, und – dass die Kragarme (61), (62), (63), (64) zueinander in beliebigen gleichen und/oder ungleichen Winkeln in der Vertikalebene starr befestigt sind, und – dass die Kragarme (61), (62), (63), (64) zueinander in beliebigen gleichen und/oder ungleichen Winkeln in der Horizontalebene starr befestigt sind, und – dass ein oder mehr Kragarme (61), (62), (63), (64) die geradlinige Form aufweisen.
Windkraftanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehr Kragarme (61), (62), (63), (64) die Stufenform in der Horizontalebene oder/und in der Vertikalebene aufweisen.
Windkraftanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehr Kragarme (61), (62), (63), (64) die gekrümmte Form in der Horizontalebene oder/und in der Vertikalebene aufweisen.
Windkraftanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Windrad (41), (42), (43), (44) mit eigenem Elektrogenerator (31), (32), (33), (34) kinematisch verbunden ist und – dass die Windräder (41), (42), (43), (44) in einer und derselbe und/oder in parallelen Vertikalebenen rotieren, und – dass die Windräder (41), (42), (43), (44) in einer und derselbe und/oder in entgegengesetzten Richtungen rotieren, und – dass die Drehzahlen der Windräder (41), (42), (43), (44) gleich und/oder ungleich sind, und – dass die Windräder (41), (42), (43), (44) gleiche und/oder ungleiche Durchmesser aufweisen, und – dass die Windräder (41), (42), (43), (44) gleiche und/oder ungleiche Anzahl von Schaufeln aufweisen, und – dass die Schaufeln der Windräder (41), (42), (43), (44) gleiche und/oder ungleiche Anstellwinkel und übrige Konstruktionsabmessungen aufweisen.
Windkraftanlage nach Ansprüchen 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehr Elektrogeneratoren (31), (32), (33), (34) an den Kragarmen (61), (62), (63), (64) aufgestellt sind.