DE102009007794B4 - Diffusor - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Diffusor für eine Leuchtvorrichtung, insbesondere Lampe, eine Leuchtvorrichtung mit dem Diffusor und ein Verfahren zum Herstellen des Diffusors.
- Das Hauptproblem bei Lampen mit LED-Technologie ist die hohe Temperatur, welche durch die Leuchtdioden (LEDs) entsteht, da von der Temperatur die Lebensdauer und die Effizienz der LEDs abhängt. Um das von den LEDs abgestrahlte Licht gleichmäßiger im Raum zu verteilen, besitzen viele der Lampen einen lichtstreuenden Diffusor. Der Diffusor ist bei sog. Retrofitlampen an die herkömmliche Birnenform angepasst, um eine der zu ersetzenden konventionellen Lampe ähnliche Kontur zu erreichen. Um den Innenraum des Diffusors zu kühlen, ist dieser oft durch Lufteinlässe in einem Kühlkörper der Lampe an die Außenluft gekoppelt. Befindet sich die Lampe in einer aufrechten Raumlage mit dem Diffusor oberhalb der LEDs, strömt die vom Kühlkörper erwärmte Luft in den Diffusor und staut sich dort. Auch die umgekehrte Position mit dem Diffusor im Raum unterhalb der LEDs ist nicht optimal, da der Luftaustausch über den gleichen Kanal erfolgt und sich die Strömungen der aus dem Diffusor aufsteigenden warmen Luft und der durch den Kühlkörper erwärmten Luft gegenseitig behindern. Die
DE 102 16 249 A1 zeigt einen Diffusor für eine Leuchtvorrichtung mit einer Luftdurchlassöffnung, welche mittels eines Abdeckelements luftdurchlässig abgedeckt ist. - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Diffusor für eine Leuchtvorrichtung bereitzustellen, der eine Kühlung der Leuchtvorrichtung effektiver unterstützt.
- Diese Aufgabe wird mittels eines Diffusors, einer Leuchtvorrichtung und eines Verfahrens nach dem jeweiligen unabhängigen Anspruch gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
- Der Diffusor weist mindestens eine Luftdurchlassöffnung auf, wobei die mindestens eine Luftdurchlassöffnung mittels eines jeweiligen Abdeckelements luftdurchlässig abgedeckt ist. Dadurch kann ein Luftstau im Diffusor verhindert werden und gleichzeitig ein direktes Austreten nicht-gestreuter Strahlung verhindert werden. Ferner wird ein aufgrund der Erwärmung entstehender ”Kamin-Effekt” erzeugt, der die Lampe, einschließlich der LEDs, bedeutend besser kühlt. Da der Diffusor das Licht diffus abstrahlt, gibt es durch kleine konstruktionstechnische Änderungen an dem Diffusor im Vergleich zu einer geschlossenen Ausführung keine auffälligen Schattenwürfe oder erkennbare Ungleichmäßigkeiten in der Lichtausstrahlung.
- Der Diffusor dient der Lichtstreuung von Strahlung (IR-Strahlung, sichtbare Strahlung, UV-Strahlung) einer Leuchtvorrichtung, insbesondere Lampe. Der Diffusor kann insbesondere auch als Abdeckung ausgestaltet sein, z. B. als Kolben, insbesondere für eine LED-Retrofitlampe als Ersatz einer Glühlampe oder Leuchtstofflampe.
- Erfindungsgemäß ist mindestens ein Abdeckelement ein einstückiges Teil des Diffusors. Dadurch kann ein folgender Verbindungsschritt eines Diffusorgrundkörpers mit einer separaten Abdeckung zu einem fertigen Diffusor vermieden werden, was den Herstellungsablauf vereinfacht.
- Vorteilhafterweise kann mindestens ein Abdeckelement an einer Innenseite des Diffusors angebracht sein, da so eine kompakte Bauform erreicht wird. Insbesondere bei einer Retrofitlampe kann so eine gewünschte Außenkontur einer zu ersetzenden Lampe eingehalten werden.
- Vorteilhafterweise kann mindestens ein Abdeckelement an einer Außenseite des Diffusors angebracht sein, da so eine besonders einfach Anbringung eines auch komplex geformten Diffusors erreicht werden. Es können an einer Innenseite und an einer Außenseite angeordnete Abdeckelemente auch gleichzeitig an einem Diffusor vorhanden sein.
- Vorteilhafterweise kann der Diffusor mittels eines Extrusionsverfahrens hergestellt sein, insbesondere falls das Abdeckelement einen einstückigen Teil des Diffusors darstellt. Es können sämtliche geeigneten Extrusionsarten verwendet werden, z. B. Extrusionsblasen. Alternativ zur Extrusion können auch andere Fertigungstechniken verwendet werden, wie Spritzblasen oder Spritzgießen.
- Vorteilhafterweise kann mindestens ein Abdeckelement aber auch nachträglich mit einem Diffusorgrundkörper zum fertigen Diffusor verheiratet worden sein. Dadurch kann eine komplexe Ausformung des Diffusorgrundkörpers vermieden werden und eine komplexe Ausgestaltung des Abdeckelements vereinfacht werden. Das Verheiraten kann mittels sämtlicher geeigneten Methoden durchgeführt werden, wie beispielsweise durch Rasten, Stecken und/oder Kleben usw.
- Vorteilhafterweise kann das Abdeckelement ein optisch streuendes Abdeckelement sein, da sich so eine besonders homogene Lichtverteilung ergibt.
- Vorteilhafterweise kann das Abdeckelement aber auch ein zumindest teilweise verspiegeltes Abdeckelement sein, wobei das Abdeckelement so ausgestaltet ist, dass aus einem Innenraum auf das Abdeckelement auftreffende Strahlung in den Innenraum zurückgestrahlt gestrahlt wird. Dadurch kann eine Blendwirkung für einen Betrachter verringert werden.
- Die Leuchtvorrichtung weist mindestens einen solchen Diffusor auf.
- Vorteilhafterweise kann der Diffusor mindestens eine Lichtquelle überdecken, wobei durch die Luftdurchlassöffnung gerichtete Strahlengänge durch das zugehörige Abdeckelement gestreut werden, und zwar vor Durchlaufen der Luftdurchlassöffnung (innenliegendes Abdeckelement) und/oder nach Durchlaufen der Luftdurchlassöffnung (außenliegendes Abdeckelement).
- Die Art der Lichtquelle ist grundsätzlich nicht beschränkt, jedoch wird eine Halbleiterlichtquelle bevorzugt. Die Halbleiter-Lichtquelle kann ein oder mehrere Halbleiter-Emitter, insbesondere Leuchtdioden (LEDs), aufweisen. Der oder die Halbleiter-Emitter kann bzw. können einzeln gehäust sein (z. B. 'Einzel-LED'), oder es können auch mehrere Halbleiter-Emitter auf einem gemeinsamen Substrat (”Submount”) aufgebracht sein, z. B. durch Bestückung eines Substrats aus AlN mit LED-Chips. Die elektrischen Verbindung der Halbleiter-Emitter mit dem Submount geschieht vorteilhafterweise durch Chip-Level-Verbindungsarten, wie Bonden (Drahtbonden, Flip-Chip-Bonden) usw., während das Submount und die Einzel-LED vorteilhafterweise durch herkömmliche Verbindungsarten wie Löten mit der Trägerplatte elektrisch kontaktiert werden. Grundsätzlich können ein oder mehrere Submounts auf der Trägerplatte oder einem der starren Trägerbereiche montiert sein. Bei Vorliegen mehrerer Halbleiter-Emitter können diese in der gleichen Farbe strahlen, z. B. weiß, was eine einfache Skalierbarkeit der Helligkeit ermöglicht. Die Halbleiter-Emitter können aber zumindest teilweise auch eine unterschiedliche Strahlfarbe aufweisen, z. B. rot (R), grün (G), blau (B), bernstein (A) und/oder weiß (W). Dadurch kann ggf. eine Strahlfarbe der Lichtquelle durchgestimmt werden, und es kann ein beliebiger Farbpunkt eingestellt werden. Insbesondere kann es bevorzugt sein, wenn Halbleiter-Emitter unterschiedlicher Strahlfarbe ein weißes Mischlicht erzeugen können. Anstelle oder zusätzlich zu anorganischen Leuchtdioden, z. B. auf Basis von InGaN oder AlInGaP, sind allgemein auch organische LEDs (OLEDs) einsetzbar. Allgemein sind auch andere Halbleiter-Lichtquellen wie Laserdioden einsetzbar. Auch ist die Erfindung auch für andere Lichtquellen einsetzbar, wie Kompaktleuchtstoffröhren.
- Bei dem Verfahren zum Herstellen eines Diffusors mittels Extrusion können mehrere Formwerkzeuge zu einer vollständigen Extrusionsform, insbesondere Extrusionsblasform, zusammengeführt werden, wobei mindestens ein Formwerkzeug mindestens einen nach Innen gerichteten Vorsprung aufweist. Durch diesen Vorsprung kann insbesondere bei einem Extrudieren hinter dem Vorsprung ein 'Schattenbereich' geschaffen werden, welcher eine geringe, u. U. sogar fehlende, Materialstärke aufweist. Der Bereich geringer Materialstärke kann ggf. einfach nachbearbeitet werden, um die Luftdurchgangsöffnung freizulegen.
- Vorteilhafterweise kann mindestens ein (aus Sicht eines körpereigenen Koordinatensystems) seitliches und/oder oberes Formwerkzeug mindestens einen nach Innen gerichteten Vorsprung aufweisen. Dadurch kann ein entsprechendes seitlich und/oder oben angebrachtes Abdeckelement im Diffusor geschaffen werden.
- Zur nachträglichen Anbringung eines Abdeckelements kann in einen Diffusor oder Diffusorgrundkörper vorteilhafterweise eine Luftdurchlassöffnung eingebracht werden.
- In den folgenden Figuren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch genauer beschrieben. Dabei können zur besseren Übersichtlichkeit gleiche oder gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sein.
-
1 zeigt als Schnittdarstellung Teile einer Leuchtvorrichtung mit einem Diffusor gemäß einer ersten Ausführungsform zusammen mit der Einzeichnung von Formwerkzeugen zur Herstellung des Diffusors; -
2 zeigt als Schnittdarstellung Teile einer Leuchtvorrichtung mit einem Diffusor gemäß einer zweiten Ausführungsform zusammen mit der Einzeichnung von Formwerkzeugen zur Herstellung des Diffusors; -
3 zeigt als Schnittdarstellung Teile einer Leuchtvorrichtung mit einem Diffusor gemäß einer dritten Ausführungsform. -
1 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht Teile einer Leuchtvorrichtung1 mit einem lampenkolbenförmigen Diffusor2 aus einem lichtstreuenden (opaken) Kunststoff gemäß einer ersten Ausführungsform, welcher eine Lichtquelle in Form einer Leuchtdiode3 abdeckt. Zur einfacheren Beschreibung wird die Lage der Leuchtdiode3 und damit einer Aufsatzöffnung4 des Diffusors2 zum Aufsatz auf die Leuchtvorrichtung1 als ”unten” angenommen. An einem der Aufsatzöffnung4 gegenüberliegenden oberen Bereich des Diffusors2 befinden sich zwei schlitzartige Luftdurchlassöffnungen5 , die jeweils von einem nach Innen in den Innenraum6 des Diffusors2 gerichteten Abdeckelement7 abgedeckt sind. Die Abdeckelemente7 sind somit an einer Innenseite8 des Diffusors2 so angeordnet, dass kein von der LED3 ausgestrahltes Licht direkt aus den Luftdurchlassöffnungen5 austreten kann, sondern vorher an den Abdeckelementen7 gestreut wird. Dadurch wird eine direkte Sicht auf die LED3 und folglich eine Blendung verhindert. Die Abdeckelemente7 sind als einstückige Teile des Diffusors2 ausgeführt. - Durch die luftdurchlässige Anordnung der Abdeckelemente
7 kann in der gezeigten Lage der Leuchtvorrichtung1 erwärmte Luft nach oben durch die Luftdurchlassöffnungen5 austreten oder bei um 180° gedrehter Lage, bei welcher der obere Bereich des Diffusors2 im Raum nach unten ausgerichtet ist, Kühlluft von unten durch die Luftdurchlassöffnungen5 einströmen. Dadurch wird eine Luftstauung verhindert und eine Bildung eines Kamineffekts unterstützt. Dabei ist die LED herkömmlicherweise auf einem hier nicht dargestellten Kühlkörper montiert, welcher Luftdurchlassöffnungen aufweist, die den Innenraum6 des Diffusors2 mit dem Außenraum verbinden. Durch die Luftdurchlassöffnungen5 des Diffusors2 wird somit ein beidseitig nach Außen offener Luftkanal durch den Kühlkörper und durch den Diffusor2 geschaffen. - Zur einfacheren Beschreibung der Herstellung des Diffusors
2 mittels Extrusion sind hier drei Formwerkzeuge9 ,10 ,11 eingezeichnet, welche in dem gezeigten zusammengeführten Zustand die Extrusionsform darstellen. Dabei sind die zwei seitlichen Formwerkzeuge9 ,10 seitlich herangeführt worden und ist ein oberes Formwerkzeug11 von oben herangeführt worden. Die Formwerkzeuge9 ,10 ,11 werden nach Herstellung des Diffusors2 entsprechend umgekehrt wieder abgezogen oder abgetrennt. Im zusammengeführten Zustand kann das Material des Diffusors2 beispielsweise von einer Düse aus durch Blasextrusion auf die Form9 ,10 ,11 aufgebracht werden, wobei die Düse beispielsweise am unteren Rand mittig angeordnet sein kann, und zwar z. B. in etwa an der Stelle, an der sich nun die LED3 befindet. Das obere Formwerkzeug11 weist an der Stelle, an der die Abdeckelemente7 vorgesehen sind, in den Innenraum6 gerichtete Vorsprünge12 auf, deren Kontur die Form des Abdeckelements7 vorgibt. Genauer gesagt wird im Wesentlichen nur diejenige Fläche der Vorsprünge12 mit Material bedeckt, die sich in der Sichtlinie der Düse befindet. Da im vorliegenden Fall jedoch die von der Düse aus sichtbare Fläche am jeweiligen Vorsprung12 einen Sprung bzw. eine scharfe Kante13 aufweist, wird sich an der Kante13 kein oder nur wenig Material anlagern und so die Luftdurchlassöffnungen5 bilden. In anderen Worten zerteilt sich aufgrund der scharfen Kante13 das Material, und die zugehörige Luftdurchlassöffnung5 entsteht. An manchen Stellen ist das obere Formwerkzeug11 ohne die Kante13 ausgeführt und bildet einen Steg14 , welcher den oberen Bereich des Diffusors2 hält. Falls sich dennoch ein wenig Material an der Kante13 anlagert (z. B. eine Haut oder dünne Folie bildend), also die Kante13 nicht ausreicht, um eine Trennung des Materials zu bewirken, wird der Diffusor2 nachbearbeitet. Dazu kann das Material einfach entfernt werden, z. B. abgeschnitten oder abgefräst werden. -
2 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht Teile einer Leuchtvorrichtung15 mit einem Diffusor16 gemäß einer zweiten Ausführungsform zusammen mit der Einzeichnung von Formwerkzeugteilen17 ,18 zur Herstellung des Diffusors16 . Im Gegensatz zu der in1 gezeigten ersten Ausführungsform sind die in den Innenraum6 reichenden Vorsprünge der Formwerkzeugteile17 ,18 nun seitlich angeordnet. Dabei sind die scharfen Kanten13 der Vorsprünge12 nach oben (von der LED3 weg) gerichtet, so dass sich jeweils eine von der LED3 weggerichtete Luftdurchlassöffnung5 bilden kann. -
3 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht Teile einer Leuchtvorrichtung19 mit einem Diffusor20 gemäß einer dritten Ausführungsform. Der Diffusor20 weist nun an seinem oberen Scheitelbereich eine nachträglich eingearbeitete, z. B. eingefräste oder eingeschnittene, Luftdurchlassöffnung21 auf. Die Luftdurchlassöffnung21 ist von Außen von einer nachträglich an einem Diffusorgrundkörper22 befestigten Abdeckschale23 abgedeckt, so dass auch hier kein Licht von der LED3 direkt nach Außen gelangen kann. In anderen Worten wird ein Diffusorgrundkörper22 , welcher die Luftdurchlassöffnung21 aufweist, mit dem Abdeckelement23 verheiratet, um so den fertigen Diffusor20 zu bilden. Zur Verheiratung wird das Abdeckelement23 mittels Rastnasen26 in die Luftdurchlassöffnung21 unlösbar eingerastet. Die Abdeckschale23 kann beispielsweise ein Spritzgussteil sein. - Alternativ zu einem streuenden Abdeckelement weist die Abdeckschale
23 im gezeigten Beispiel eine innere Spiegelfläche24 auf und ist aus Metall gefertigt. Dadurch ergibt sich eine Lampe19 mit einem sog. 'Kopfspiegel'. Das auf die Abdeckschale23 bzw. den Kopfspiegel auftreffende Licht wird reflektiert und in Richtung des Sockels oder der Unterseite abgestrahlt, wodurch das Auge nicht geblendet wird. Um das zurückgestrahlte Licht weiter nach Außen zu lenken, ist an der Unterseite neben der LED3 mindestens ein Reflektor25 vorhanden. - Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. So können Merkmale verschiedener gezeigter Ausführungsformen auch kombiniert werden, beispielsweise das obere außenliegende Abdeckelement aus Metall mit seitlichen innenliegenden und einstückig mit dem Diffusorgrundkörper hergestellten Abdeckelementen. Auch können die Diffusoren mit anderen Methoden hergestellt werden, z. B. mittels Spritzgießens.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Leuchtvorrichtung
- 2
- Diffusor
- 3
- Leuchtdiode
- 4
- Aufsatzöffnung
- 5
- Luftdurchlassöffnung
- 6
- Innenraum des Diffusors
- 7
- Abdeckelement
- 8
- Innenseite des Diffusors
- 9
- Formwerkzeug
- 10
- Formwerkzeug
- 11
- Formwerkzeug
- 12
- Vorsprung
- 13
- Kante
- 14
- Steg
- 15
- Leuchtvorrichtung
- 16
- Diffusor
- 17
- Formwerkzeug
- 18
- Formwerkzeug
- 19
- Leuchtvorrichtung
- 20
- Diffusor
- 21
- Luftdurchlassöffnung
- 22
- Diffusorgrundkörper
- 23
- Abdeckschale
- 24
- Spiegelfläche
- 25
- Reflektor
- 26
- Rastnasen
Claims (12)
- Diffusor (
2 ;16 ;20 ) für eine Leuchtvorrichtung (1 ;15 ;19 ), aufweisend mindestens eine Luftdurchlassöffnung (5 ;21 ), wobei die mindestens eine Luftdurchlassöffnung (5 ;21 ) mittels eines jeweiligen Abdeckelements (7 ;23 ) luftdurchlässig abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abdeckelement (7 ) einen einstückigen Teil des Diffusors (2 ;16 ) darstellt. - Diffusor (
2 ;16 ) nach Anspruch 1, bei dem mindestens ein Abdeckelement (7 ) an einer Innenseite (8 ) des Diffusors (2 ;16 ) angebracht ist. - Diffusor (
20 ) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem mindestens ein Abdeckelement (23 ) an einer Außenseite des Diffusors (20 ) angebracht ist. - Diffusor (
2 ;16 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welcher mittels eines Extrusionsverfahrens hergestellt ist. - Diffusor (
2 ;16 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mindestens ein Abdeckelement (23 ) nachträglich mit dem Diffusor (20 ) verbunden worden ist. - Diffusor (
20 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Abdeckelement (7 ) ein optisch streuendes Abdeckelement ist. - Diffusor (
2 ;16 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Abdeckelement (23 ) ein zumindest teilweise verspiegeltes Abdeckelement (23 ) ist, wobei das Abdeckelement (23 ) so ausgestaltet ist, dass aus einem Innenraum (6 ) auf das Abdeckelement (23 ) auftreffende Strahlung in den Innenraum (6 ) zurückgestrahlt wird. - Leuchtvorrichtung (
1 ;15 ), aufweisend mindestens einen Diffusor (2 ;16 ) nach einem der Ansprüche 1–7. - Leuchtvorrichtung (
1 ;15 ) nach Anspruch 8, bei welcher der Diffusor (2 ;16 ) mindestens eine Lichtquelle (3 ) überdeckt und durch die Luftdurchlassöffnung (5 ) gerichtete Strahlengänge auf das zugehörige Abdeckelement (7 ) auftreffen. - Leuchtvorrichtung (
1 ;15 ) nach Anspruch 9 mit einem Diffusor (20 ) nach Anspruch 7, aufweisend mindestens einen Reflektor (25 ), der Licht, das mittels des Abdeckelements (23 ) zurückreflektiert worden ist, so reflektiert, dass es durch den Diffusor (20 ) austreten kann. - Verfahren zum Herstellen eines Diffusors (
2 ;16 ) nach Anspruch 4, bei dem mehrere Formwerkzeuge (9 ,10 ,11 ;17 ,18 ) zu einer Extrusionsform zusammengeführt werden, wobei mindestens ein Formwerkzeug (11 ;17 ) mindestens einen nach Innen gerichteten Vorsprung (12 ) aufweist. - Verfahren zum Herstellen eines Diffusors (
2 ;16 ) nach Anspruch 11, wobei die Kontur des nach innen gerichteten Vorsprungs (12 ) durch die Form des Abdeckelements (7 ) vorgegeben ist.
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