DE102009005906A1 - Brennkammerbaugruppe für ein Fahrzeugheizgerät und Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugheizgerätes - Google Patents
Brennkammerbaugruppe für ein Fahrzeugheizgerät und Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugheizgerätes Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennkammerbaugruppe für ein Fahrzeugheizgerät sowie ein Verfahren zum Betreiben eines mit einer derartigen Brennkammerbaugruppe ausgestatteten Fahrzeugheizgerätes.
- Aufgrund der immer strenger werdenden Anforderungen hinsichtlich der Schadstoffemission bei mit Brennstoff, also Kohlenwasserstoff, wie zum Beispiel Benzin oder Diesel, betriebenen Fahrzeugheizgeräten kommt der korrekten Einstellung des Verbrennungsluft/Brennstoff-Verhältnisses immer größere Bedeutung zu. Eine mit Brennstoffüberschuss, also einem Sauerstoffdefizit, durchgeführte Verbrennung führt beispielsweise zu erhöhten Emissionen von CO, HC und Ruß. Dies kann zu irreversiblen Verkokungen bzw. Rückständen in der Brennkammer führen, die die Betriebscharakteristik eines derartigen Fahrzeugheizgeräts nachteilhaft beeinträchtigen können bzw. sogar zum Ausfall führen können. Um diesem Problem entgegenzutreten, könnte, ähnlich wie bei Verbrennungsmotoren in Kraftfahrzeugen, mit einer sogenannten Lambda-Regelung unter Einsatz einer Lambda-Sonde im Abgasstrom versucht werden, das Verbrennungsluft/Brennstoff-Verhältnis in einem geeigneten Bereich zu halten. Der Einsatz einer derartigen Lambda-Sonde ist jedoch sehr kostenintensiv und erfährt daher im Bereich von Fahrzeugheizgeräten praktisch keine Akzeptanz.
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Brennkammerbaugruppe für ein Fahrzeugheizgerät und ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugheizgerätes bereitzustellen, mit welchen in einfacher und kostengünstiger Art und Weise zuverlässig Information über den Verbrennungszustand bereitgestellt und dementsprechend ein Fahrzeugheizgerät betrieben werden kann.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Brennkammerbaugruppe für ein Fahrzeugheizgerät, umfassend ein Brennkammergehäuse mit einer darin ausgebildeten Brennkammer, eine Verbrennungszustandserfassungsanordnung zur Bereitstellung von den Verbrennungszustand in der Brennkammer repräsentierender Information, wobei die Verbrennungszustandserfassungsanordnung eine Photosensoranordnung mit wenigstens zwei Photosensoreinheiten mit unterschiedlicher spektraler Empfindlichkeit umfasst.
- Die bei der erfindungsgemäß aufgebauten Brennkammerbaugruppe eingesetzte Verbrennungszustandserfassungsanordnung ist aufgrund der Verwendung von Photosensoreinheiten einerseits sehr kostengünstig realisierbar. Andererseits ermöglicht die optische Beobachtung des Verbrennungszustands in der Brennkammer unmittelbar und praktisch ohne Verzögerung einen Rückschluss auf die in der Brennkammer ablaufende Verbrennung, also beispielsweise, ob diese mit Sauerstoffüberschuss oder Sauerstoffdefizit abläuft, was aufgrund der unterschiedlichen spektralen Empfindlichkeiten der Photosensoreinheiten zuverlässig erkannt werden kann.
- Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass wenigstens zwei Photosensoreinheiten jeweils einen Photodetektor mit zugeordnetem Farbfilter umfassen, wobei die Farbfilter von wenigstens zwei Photosensoreinheiten ein zueinander unterschiedliches spektrales Transmissionsverhalten aufweisen. Durch den Einsatz verschiedener Farbfilter in Zuordnung zu den Photodetektoren wird es sehr leicht möglich, deren Ansprechverhalten auf jeweils gewünschte Spektralbereiche abzustimmen.
- Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass einer der Farbfilter im Wesentlichen nur für Licht im blauen Spektralbereich durchlässig ist und der andere Farbfilter im Wesentlichen nur für Licht im gelben Spektralbereich durchlässig ist. Die Abstimmung auf den blauen Spektralbereich bzw. den gelben Spektralbereich ist daher besonders vorteilhaft, da eine Flamme mit hohem Blauanteil indiziert, dass ein hoher Sauerstoffanteil zur Verfügung steht, während eine Flamme mit hohem Gelbanteil ein Sauerstoffdefizit indiziert.
- Die Photodetektoren können beispielsweise als Photowiderstände ausgebildet sein, was den Einsatz sehr zuverlässig arbeitender und gleichzeitig kostengünstig zu realisierender Bauteile ermöglicht.
- Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Photosensoranordnung den Verbrennungszustand in der Brennkammer von einem Bodenbereich des Brennkammergehäuses her erfasst.
- Um dies in einfacher Weise zu realisieren, wird vorgeschlagen, dass am Bodenbereich des Brennkammergehäuses eine Verbrennungsluftzuführkanalanordnung vorgesehen ist und dass die Photosensoranordnung an einer Kanalwandung der Verbrennungsluftzuführkanalanordnung vorgesehen ist.
- Die eingangs genannte Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugheizgerätes mit einer erfindungsgemäß aufgebauten Brennkammerbaugruppe, wobei in Abhängigkeit von der durch die Verbrennungszustandserfassungsanordnung bereitgestellten Information über den Verbrennungszustand in der Brennkammer eine Verbrennungsluftfördermenge und/oder eine Brennstofffördermenge eingestellt werden.
- Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegende
1 detailliert erläutert. Diese zeigt in prinzipartiger Darstellung ein Fahrzeugheizgerät mit einer Brennkammerbaugruppe. - In der
1 ist ein allgemein mit10 bezeichnetes Fahrzeugheizgerät hinsichtlich der für die vorliegende Erfindung relevanten Aspekte in prinzipartiger Darstellung gezeigt. Das Fahrzeugheizgerät10 umfasst eine Brennkammerbaugruppe12 mit einem Brennkammergehäuse14 . Dieses Brennkammergehäuse14 umfasst eine Umfangswandung16 , die beispielsweise integral übergehen kann in ein Flammrohr18 , sowie eine Bodenwan dung20 , die mit der Umfangswandung16 integral ausgebildet oder an dieser festgelegt sein kann. An der Bodenwandung20 ist ein Verbrennungslufteinlassansatz22 vorgesehen, über welchen die durch eine Verbrennungsluftzuführkanalanordnung24 zugeführte Verbrennungsluft, beispielsweise gefördert durch ein Seitenkanalgebläse oder dergleichen, in eine im Brennkammergehäuse14 gebildete Brennkammer26 eingeleitet wird. Die Verbrennungsluftzuführkanalanordnung24 ist dabei also im Bodenbereich des Brennkammergehäuses14 angeordnet. - Eine Wärmetauscherbaugruppe
28 umgibt mit zwei ineinander geschachtelten Wärmetauschergehäusen30 ,32 die Brennkammerbaugruppe12 . Zwischen den beiden Wärmetauschergehäusen30 ,32 ist ein Strömungsraum34 für das zu erwärmende Medium, also beispielsweise Wasser oder Luft, gebildet. Die bei der Verbrennung in der Brennkammer26 entstehenden und aus dem Flammrohr18 austretenden heißen Verbrennungsabgase treffen auf das innere Wärmetauschergehäuse30 auf und strömen in einem zwischen diesem und der Außenseite des Flammrohrs18 gebildeten ringartigen Strömungsraum zu einem in der1 nicht dargestellten Abgasauslass. - Die Brennstoffzufuhr erfolgt im Allgemeinen durch eine oder mehrere in der
1 nicht dargestellte Brennstoffleitungen, die flüssigen Brennstoff, also beispielsweise Benzin oder Diesel, in Richtung Brennkammer26 leiten. Der Brennstoff kann beispielsweise von einer mit einem Hubkolben arbeitenden und in der1 nicht dargestellten Dosierpumpe aus einem Brennstoffreservoir gefördert werden. Dabei kann die Umfangswandung16 oder/und die Bodenwandung20 zumindest bereichsweise mit porösem Verdampfermedium überdeckt werden, welches den flüssigen Brennstoff aufnimmt, ihn durch Kapillarförderwirkung verteilt und in Richtung Brennkammer26 abdampft. Diese Brennstoffabdampfung kann durch eine in der1 nicht dargestellte elektrisch erregbare Heizeinrichtung unterstützt werden. In der Brennkammer26 wird aus dem Brennstoffdampf und der Verbrennungsluft ein zündfähiges Gemisch gebildet, das durch ein Zündorgan, also beispielsweise einen Glühstift oder dergleichen, gezündet werden kann, um die Verbrennung zu starten. - Um Information über den Verbrennungszustand in der Brennkammer
26 zu erlangen, wird die bei der Verbrennung entstehende Flamme F, die sich bis in das Flammrohr18 erstrecken kann, durch eine allgemein mit36 bezeichnete Verbrennungszustandserfassungsanordnung beobachtet. Die Verbrennungszustandserfassungsanordnung36 beobachtet dabei die Flamme F, also den Verbrennungszustand, vom Bodenbereich des Brennkammergehäuses14 her, also durch die im Bereich des Ansatzes22 in der Bodenwandung20 gebildete Öffnung hindurch. Die Verbrennungszustandserfassungsanordnung36 umfasst eine Photosensoranordnung38 mit zwei in einem gemeinsamen Träger40 an einer der Bodenwandung20 gegenüberliegenden Wandung42 der Kanalanordnung24 getragenen Photosensoreinheiten44 ,46 . - Jede der Photosensoreinheiten
44 ,46 umfasst einen beispielsweise als Photowiderstand ausgebildeten Photodetektor48 ,50 mit einem diesem zugeordneten bzw. vorgeschalteten Farbfilter52 ,54 . Während die beiden Photodetektoren, also Photowiderstände, grundsätzlich baugleich sein können, hier können beispielsweise Cadmiumsulfid-Widerstände eingesetzt werden, die den sichtbaren Spektralbereich des elektromagnetischen Spektrums erfassen, sind die Farbfilter52 ,54 zueinander unterschiedlich, weisen also hinsichtlich des durchgelassenen Spektralbereichs unterschiedliches Transmissionsverhalten auf. Beispielsweise kann der Farbfilter52 so beschaffen sein, dass er primär Licht im blauen Spektralbereich, also im Bereich einer Wellenlänge von etwa 430 nm transmittiert und für Licht außerhalb dieses Spektralbereichs im Wesentlichen nicht durchlässig ist, während der Farbfilter54 primär für Licht im gelben Spektralbereich, also bei einer Wellenlänge von etwa 590 nm, durchlässig ist und für Licht außerhalb dieses Spektralbereichs im Wesentlichen nicht durchlässig ist. Hier kann also beispielsweise jeweils ein Band im sichtbaren Spektralbereich mit einer Breite von etwa 20 bis 40 nm um einen derartigen Wellenlängenwert gewählt werden, um den Spektralbereich zu definieren, in welchem eine jeweilige Photosensoreinheit empfindlich ist. - Die beiden Photosensoreinheiten
44 ,46 sind grundsätzlich so angeordnet, dass sie näherungsweise den gleichen Raumbereich in der Brennnkammer26 beobachten und somit auch Information über den Verbrennungszustand in diesem Raumbereich liefern. Je nachdem, welcher Verbrennungszustand vorliegt, werden die Photodetektoren48 ,50 entsprechende Signale liefern. Liegt beispielsweise eine Verbrennung mit hohem Sauerstoffanteil vor, so enthält die Flamme F einen hohen Blauanteil, was entsprechend dazu führt, dass aufgrund der Tatsache, dass der Farbfilter52 blaues Licht bevorzugt transmittiert, der Widerstand des Photodetektors48 abnimmt bzw. in einem vergleichsweise niedrigen Bereich ist. Läuft die Verbrennung unter Sauerstoffdefizit ab, wird die Flamme F einen hohen Gelbanteil aufweisen, so dass aufgrund des Transmissionsverhaltens des Farbfilters54 entsprechend der Widerstand des Photodetektors50 abnehmen bzw. in einem niedrigen Bereich liegen wird. - Durch die Beobachtung der Flamme F mit zwei Photosensoreinheiten
44 ,46 in verschiedenen Spektralbereichen wird es also möglich, Intensitätsverschiebungen im Spektrum zu erkennen, die auf eine Veränderung des Verbrennungszustandes hindeuten. Ebenso ist es selbstverständlich auch möglich, Änderungen im Verbrennungszustand zu erkennen, die sich in der Stärke der ablaufenden Verbrennung widerspiegeln, was im Allgemeinen nicht primär zu einer Intensitätsverschiebung innerhalb der Spektralbereiche, sondern einer generellen Zunahme oder Abnahme der Intensität führt. - Durch den Einsatz der Photosensoranordnung
38 wird es also möglich, Information über den Verbrennungszustand, also nicht nur die Verbrennungsintensität, sondern auch den Ablauf der Verbrennung mit Sauerstoffüberschuss oder Sauerstoffdefizit, zu erhalten. Diese Information kann in einer in der1 nicht dargestellten Ansteuervorrichtung für das Fahrzeugheizgerät10 dazu genutzt werden, durch Beeinflussung der Verbren nungsluftfördermenge bzw. der Brennstofffördermenge dafür zu sorgen, dass die Verbrennung im gewünschten Zustand mit möglichst geringem Schadstoffausstoß und auch mit der für eine erforderliche Heizleistung gewünschten Intensität abläuft. Wird also durch Auswertung der Sensorsignale erkannt, dass zu wenig Sauerstoff zur Verfügung steht, kann beispielsweise die Verbrennungsluftfördermenge erhöht werden oder die Brennstofffördermenge gesenkt werden, je nachdem, ob bzw. in welcher Richtung möglicherweise die Heizleistung verschoben werden soll. Entsprechend kann auch dann vorgegangen werden, wenn ein Verbrennungsluftüberschuss bzw. ein Brennstoffdefizit erkannt wird. Neben dieser Funktionalität wird es auch möglich, das von zumindest einem der Photodetektoren48 bzw.50 gelieferte Signal zur Flammerkennung zu nutzen, also grundsätzlich zu entscheiden, ob eine Verbrennung aufgetreten ist oder nicht. Dies ist insbesondere in der Startphase von Vorteil, da damit entschieden werden kann, dass die Zündung unterstützende Maßnahmen, wie zum Beispiel das Erregen eines Zündorgans, beendet werden können. Zusätzliche Sensoren, beispielsweise die Temperatur des Abgasstroms erfassende Sensoren, sind dann nicht mehr erforderlich. - Mit der vorliegenden Erfindung wird es möglich, in einfacher und kostengünstiger Art und Weise dafür zu sorgen, dass die in einer Brennkammer ablaufende Verbrennung bei einem Fahrzeugheizgerät auch bei sich ändernden Umgebungsbedingungen immer mit möglichst geringem Schadstoffausstoß abläuft. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn beispielsweise bei sich änderndem Sauerstoffanteil in der Luft, wie dies beim Überfahren eines Bergpasses der Fall sein kann, eine Verschiebung des Verbrennungsluft/Brennstoff-Verhältnisses auftreten würde.
Claims (7)
- Brennkammerbaugruppe für ein Fahrzeugheizgerät, umfassend ein Brennkammergehäuse (
14 ) mit einer darin ausgebildeten Brennkammer (26 ), eine Verbrennungszustandserfassungsanordnung (36 ) zur Bereitstellung von den Verbrennungszustand in der Brennkammer (26 ) repräsentierender Information, wobei die Verbrennungszustandserfassungsanordnung (36 ) eine Photosensoranordnung (38 ) mit wenigstens zwei Photosensoreinheiten (44 ,46 ) mit unterschiedlicher spektraler Empfindlichkeit umfasst. - Brennkammerbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Photosensoreinheiten (
44 ,46 ) jeweils einen Photodetektor (48 ,50 ) mit zugeordnetem Farbfilter (52 ,54 ) umfassen, wobei die Farbfilter (52 ,54 ) von wenigstens zwei Photosensoreinheiten (44 ,46 ) ein zueinander unterschiedliches spektrales Transmissionsverhalten aufweisen. - Brennkammerbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Farbfilter (
52 ) im Wesentlichen nur für Licht im blauen Spektralbereich durchlässig ist und der andere Farbfilter (54 ) im Wesentlichen nur für Licht im gelben Spektralbereich durchlässig ist. - Brennkammerbaugruppe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Photodetektoren (
48 ,50 ) als Photowiderstände ausgebildet sind. - Brennkammerbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Photosensoranordnung (
38 ) den Verbrennungszustand in der Brennkammer (26 ) von einem Bodenbereich des Brennkammergehäuses (14 ) her erfasst. - Brennkammerbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Bodenbereich des Brennkammergehäuses (
14 ) eine Verbrennungsluftzuführkanalanordnung (24 ) vorgesehen ist und dass die Photosensoranordnung (38 ) an einer Kanalwandung (42 ) der Verbrennungsluftzuführkanalanordnung (24 ) vorgesehen ist. - Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugheizgeräts mit einer Brennkammerbaugruppe (
12 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in Abhängigkeit von der durch die Verbrennungszustandserfassungsanordnung (36 ) bereitgestellten Information über den Verbrennungszustand in der Brennkammer (26 ) eine Verbrennungsluftfördermenge oder/und eine Brennstofffördermenge eingestellt werden.
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