DE102009000395A1 - Mehrfach-Schaltregler - Google Patents

Mehrfach-Schaltregler Download PDF

Info

Publication number
DE102009000395A1
DE102009000395A1 DE102009000395A DE102009000395A DE102009000395A1 DE 102009000395 A1 DE102009000395 A1 DE 102009000395A1 DE 102009000395 A DE102009000395 A DE 102009000395A DE 102009000395 A DE102009000395 A DE 102009000395A DE 102009000395 A1 DE102009000395 A1 DE 102009000395A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
output
switching regulator
outputs
electronic switching
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102009000395A
Other languages
English (en)
Inventor
Volker Weeber
Thorsten Huck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102009000395A priority Critical patent/DE102009000395A1/de
Publication of DE102009000395A1 publication Critical patent/DE102009000395A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
    • H02M3/02Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac
    • H02M3/04Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters
    • H02M3/10Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M3/145Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal
    • H02M3/155Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
    • H02M3/156Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only with automatic control of output voltage or current, e.g. switching regulators
    • H02M3/158Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only with automatic control of output voltage or current, e.g. switching regulators including plural semiconductor devices as final control devices for a single load
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/0083Converters characterised by their input or output configuration
    • H02M1/009Converters characterised by their input or output configuration having two or more independently controlled outputs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektronischen Schaltregler zum Wandeln einer Eingangsspannung (UE) in eine Ausgangsspannung (UA1-UA4), mit wenigstens einer geschalteten Spule (L) und einem Schalter (S0) zum Schalten des durch die Spule (L) fließenden Stroms, wobei der Schaltregler wenigstens zwei Ausgänge (UA1-UA4) aufweist, an denen unterschiedliche Ausgangsspannungen (UA1, UA2) bereitgestellt werden könne. Zur Minimierung des Schaltungsaufwandes und zur Verbesserung des Wirkungsgrades ist vorgesehen, dass wenigstens einem der Ausgänge wenigstens ein Schalter (S1) zugeordnet ist, mittels dessen der Stromfluss zu diesem Ausgang wahlweise unterbrochen oder geschlossen werden kann.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen elektronischen Schaltregler gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik bekannte Schaltregler dienen dazu, aus einer Eingangs-Gleichspannung eine Ausgangs-Gleichspannung mit einem niedrigeren Wert (Abwärtswandler bzw. Tiefsetzer) oder höheren Wert (Aufwärtswandler bzw. Hochsetzer) zu erzeugen. Ein Anwendungsbereich ist z. B. die Kfz-Elektronik. Für Kfz-Steuergeräte werden mit solchen Schaltreglern aus der Bordnetzspannung mit bspw. 24 V oder 12 V Versorgungsspannungen von bspw. 5 V erzeugt. Solche Schaltregler können in das betreffende Kfz-Steuergerät integriert oder vorgeschaltet sein.
  • Schaltregler bestehen im Wesentlichen aus einem induktiven Bauelement, wie z. B. einer Spule, dessen Stromdurchfluss durch taktweise Beaufschlagung mit einer Spannung gesteuert oder geregelt wird. Diese Schaltregler erzeugen üblicherweise nur eine direkte Ausgangsspannung. Um weitere Ausgangsspannungen zu erzeugen, können nachfolgende Spannungsteiler oder Linearregler eingesetzt werden. Die zusätzlichen Ausgangsspannungen liegen dabei unterhalb der direkt erzeugten Ausgangsspannung des Schaltreglers. Nachteilig bei diesem Aufbau ist eine hohe Verlustleistung der Spannungsteiler oder Linearregler, die zu einem schlechten Wirkungsgrad führt.
  • Bei komplexeren Ausführungsformen eines Schaltreglers ist das induktive Bauelement ein Transformator mit mehreren Sekundärwicklungen, wodurch mehrere verschiedene Ausgangsspannungen erzeugt werden können. Nachteilig hierbei ist der verhältnismäßig hohe Aufwand bei der Herstellung des Transformators, der zu höheren Kosten führt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen elektronischen Schaltregler bereitzustellen, der mehrere unterschiedliche Ausgangsspannungen bereitstellen kann, wobei der Schaltregler mit einfachen induktiven Bauelement auskommt und gleichzeitig einen hohen Wirkungsgrad aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen elektronischen Schaltregler mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Ein Verfahren zum Betrieb dieses Schaltreglers ist Gegenstand eines nebengeordneten Anspruches. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweils abhängigen Unteransprüchen.
  • Die Lösung der Erfindung sieht im wesentlichen vor, dass bei einem Schaltregler mit mehreren Ausgängen, an denen unterschiedliche Spannungen bereitgestellt werden können, wenigstens einem der Ausgänge ein Schalter zugeordnet ist, mittels dessen der Stromfluss zu diesem Ausgang wahlweise unterbrochen oder geschlossen werden kann. Dadurch kann der durch die Spule fließende Strom auf mehrere Ausgänge verteilt werden, so dass die Spannung an diesen Ausgängen ohne Verwendung von Spannungsteilern oder Linearreglern individuell eingestellt werden kann.
  • Der bzw. die Schalter sind vorzugsweise nach (d. h. ausgangsseitig) einem Knoten angeordnet, an dem sich der durch die Spule fließende Strom auf die einzelnen Ausgänge aufteilt. Der Ausgang mit der höchsten Ausgangsspannung umfasst vorzugsweise keinen Schalter.
  • Der erfindungsgemäße Schaltregler ist vom Grundprinzip vorzugsweise als Abwärtswandler konzipiert, der einen eingangsseitigen Schalter aufweist, mittels dessen die Induktivität wahlweise gegen das Eingangspotential oder ein Referenzpotential (meist Masse) geschaltet werden kann. An wenigstens einem der Ausgänge wird daher grundsätzlich eine Spannung bereitgestellt, die niedriger ist als die Eingangsspannung. Der vorstehend genannte ausgangsseitige Schalter ermöglicht unter bestimmten Umständen aber auch einen Aufwärtsbetrieb, bei dem eine Spannung bereitgestellt werden kann, die größer ist als die Eingangspannung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an wenigstens einem der Ausgänge ein Kondensator vorgesehen. Der Kondensator ist dabei vorzugsweise parallel zum jeweiligen Ausgang geschaltet. Der Schalter kann auch so realisiert sein, dass der zum Ausgang führende Pfad wahlweise gegen ein Referenzpotential (vorzugsweise Masse) oder den Ausgang geschaltet werden kann.
  • Die zu den einzelnen Ausgängen führenden Äste können jeweils eine Diode umfassen, die den betreffenden Ast gegen einen Ausgang mit niedrigerem Potential absichert. Der Ausgang mit der niedrigsten Ausgangsspannung umfasst vorzugsweise keine Diode.
  • An den einzelnen Ausgängen können ferner Spannungsregler vorgesehen sein, die die Ausgangsspannungen auf ein gewünschtes Niveau regeln.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Spannungsregler mit mehreren Ausgängen gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 einen Spannungsregler mit mehreren Ausgängen gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 3 einen Spannungsregler mit mehreren Ausgängen gemäß einer dritten Ausführungsform; und
  • 4 ein Diagramm des Verlaufes relevanter Größen in einem Schaltregler gemäß der dritten Ausführungsform.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines elektronischen Schaltreglers mit mehreren Ausgängen UA1, UA2, an denen unterschiedliche Ausgangsspannungen bereitgestellt werden.
  • Der Schaltregler ist vom Grundprinzip als Abwärtswandler konzipiert, der eine geschaltete Spule L und einen Schalter S0 umfasst, mittels dessen die Spule L wahlweise gegen die Eingangsspannung (12 V) oder eine Referenzspannung geschaltet werden kann. Der Schalter S0 ist am eingangsseitigen Knoten der Spule L angeordnet. An diesem Knoten ist außerdem eine Diode D0 gegen Masse M geschaltet, die als Freilaufdiode dient. Die Diode D0 ist parallel zum Eingang in Sperrrichtung geschaltet.
  • Der Schaltregler hat außerdem einen Knoten K, an dem sich der durch die Spule L fließende Strom auf die beiden Ausgänge UA1 bzw. UA2 aufteilt. Der Ausgang UA1 umfasst einen zusätzlichen Schalter S1, der in einem zum Ausgang UA1 führenden Ast vorgesehen ist. Der Schalter S1 ist dabei nach dem genannten Knoten (d. h. ausgangsseitig) angeordnet. Durch wechselweises Ein- und Ausschalten des Schalters S1 ist es möglich, den zum Ausgang UA1 fließenden Strom und somit die Ausgangsspannung UA1 einzustellen. Die am Ausgang UA2 bereit gestellte Spannung kann je nach Schaltmuster des Schalters S1 und des eingangsseitigen Schalters S0 entweder niedriger, oder in bestimmten Fällen auch höher eingestellt werden als die Eingangsspannung UE. Der Schaltregler ist somit auch als Hochsetzsteller betreibbar. Die Schalter werden vorzugsweise mittels PWM-Signalen (PWM: Pulsweitenmodulation) angesteuert.
  • Der Ausgang UA2 mit der höheren Ausgangsspannung umfasst keinen Schalter, er umfasst aber eine zugehörige Diode D2, die den Ausgang UA2 gegen das Potential UA1 absichert. Die Diode D2 ist nach dem genannten Verteilungsknoten K angeordnet und bezüglich des Stromflusses in Durchlassrichtung geschaltet. Am Ausgang UA1 mit der niedrigeren Ausgangsspannung ist keine Diode erforderlich.
  • Parallel zum ersten Ausgang UA1 ist ein Kondensator C1 geschaltet, der als Glättungskondensator dient. Am zweiten Ausgang UA2 ist ein entsprechender zweiter Kondensator C2 vorgesehen.
  • Damit die Schaltung funktioniert, muss die Kondensatorspannung UA2 mindestens um den Betrag der Durchlassspannung UD2 der Diode D2 höher sein als die Kondensatorspannung UA1, nämlich: UA2 >= UA1 + UD2
  • Das Verhältnis der Ausgangsströme I1 und I2 zu den beiden Ausgängen legt fest, wo genau die zulässige minimale Eingangsspannung UE liegen darf. Es gilt näherungsweise, unter Vernachlässigung etwaiger Schaltungsverluste: UE_min = (UA1·I1 + UA2·I2)/(I1 + I2)
  • Anstelle des Kondensator C1 könnte auch ein gegen Masse geschalteter Schalter vorgesehen sein.
  • 2. zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Die Schaltung umfasst insgesamt vier Ausgänge, welche vier verschiedene Ausgangsspannungen bereitstellen, wobei gilt:
    UA4 > UA3 > UA2 > UA1
  • Die Schaltung umfasst wiederum einen der Spule L nachgeordneten Knoten K, an dem sich der durch die Spule L fließende Strom auf die einzelnen Ausgänge aufteilt. Die Ausgänge UA2–UA4 umfassen jeweils einen zugehörigen Ast, in dem eine Diode D2–D4 angeordnet ist, um den jeweiligen Ausgang gegenüber den anderen Ausgängen mit niedrigerem Potential abzusichern. Im Ast des Ausgangs UA1 mit der niedrigsten Spannung ist keine Diode erforderlich.
  • Sämtliche Ausgänge, ausgenommen derjenige mit der höchsten Ausgangsspannung (UA4) umfassen wiederum einen zugehörigen Schalter S1–S3 zum Einstellen einer gewünschten individuellen Ausgangsspannung. Ein solcher Schalter könnte auch im Ast des vierten Ausgangs UA4 mit der höchsten Ausgangsspannung angeordnet sein, wobei dann sichergestellt sein sollte, dass in jedem Zeitpunkt wenigstens einer der Schalter S1–S4 geschlossen ist, um eine zu hohe Selbstinduktionsspannung der Induktivität L zu vermeiden. Alternativ könnte bspw. auch eine Z-Diode gegen Masse M geschaltet werden.
  • Parallel zu den Ausgängen UA1–UA4 ist wiederum je ein Glättungskondensator geschaltet.
  • 3 zeigt eine dritte Ausführungsform eines Schaltreglers mit mehreren Knoten K, an denen der Strom auf die einzelnen Ausgänge verteilt wird. Der durch die Spule L fließende Strom wird hier zunächst an einem ersten Knoten K auf die Ausgänge UA1 und UA4, sowie auf einen zu den übrigen Ausgängen UA2 und UA3 führenden Pfad verteilt. Der letztere Pfad verzweigt sich dann an einem weiteren Knoten K auf die Ausgänge UA2 und UA3. Der Ausgang UA4 könnte alternativ auch erst nach der Diode D3 abgezweigt sein.
  • Der Ausgang UA4 ist im vorliegenden Beispiel über eine Diode D4 gegen den ersten Knoten K, der Ausgang UA3 über eine Diode D3 gegen den Ausgang UA2, und der Ausgang UA2 über eine Diode D2 gegen den Ausgang UA1 abgesichert. Bei dieser Ausführungsform wir wegen der höheren Durchlassspannung der Dioden D2 und D3 der Wirkungsgrad der Schaltung geringer. Die Ausgangsspannungen UA2 und UA3 müssen mindestens um die entsprechenden Durchlassspannungen höher liegen als am niedrigeren Ausgang. So gilt für die Ausgangspannung UA3 am dritten Ausgang die Bedingung: UA3 >= (UA2 + UD3)
  • Für die Ausgangsspannung UA4 am vierten Ausgang gilt die Bedingung: UA4 >= (UA3 + UD2 + UD3 – UD4)
  • Als Schalter S0 bis S3 werden bevorzugt Transistoren, insbesondere MOS-Transistoren, verwendet, die jeweils pulsweitenmoduliert betrieben werden können. Die Betätigung mehrerer Schalter erfolgt bevorzugt aufeinander abgestimmt, gesteuert und/oder geregelt, vorzugsweise mit Hilfe einer übergeordneten Steuerelektronik. Ferner kann wenigstens eine der Dioden D0, D2, D3 und D4 durch einen Schalter und insbesondere auch durch einen Transistor ersetzt sein.
  • 4 zeigt eine Simulation des zeitlichen Verlaufs des Stroms IL durch die Induktivität L und der Ausgangsspannungen UA1 bis UA4-beim Einschalten, an einem Schaltregler gemäß 3. Die Eingangsspannung UE beträgt 12 V. Die jeweiligen zeitlichen Verläufe hängen von den Schaltungsparametern und der Regelstrategie bzw. Logik ab. In der beispielhaften Simulation wurden Standard-PID-Regler verwendet, die hierarchisch ausgelegt sind. D. h. der Regler für UA1 hatte die höchste Priorität, gefolgt von den Reglern für UA2, UA3 und UA4. Es zeigt sich ein zeitlich verzögerter Anstieg der entsprechenden Kondensatorspannungen.

Claims (10)

  1. Elektronischer Schaltregler zum Wandeln einer Eingangsspannung (UE) in eine Ausgangsspannung (UA1–UA4), mit wenigstens einer geschalteten Spule (L) und einem Schalter (S0) zum Schalten des durch die Spule (L) fließenden Stroms, wobei der Schaltregler wenigstens zwei Ausgänge (UA1–UA4) aufweist, an denen unterschiedliche Ausgangsspannungen (UA1, UA2) bereitgestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltregler einen ausgangsseitigen Knoten (K) aufweist, an dem der durch die Spule (L) fließende Strom auf wenigstens zwei zu den Ausgängen (UA1–UA4) führende Pfade aufgeteilt wird, und dass in wenigstens einem der zu den Ausgängen (UA1–UA4) weiterführenden Pfade ein Schalter (S1–S3) vorgesehen ist, mittels dessen der Stromfluss zum zugehörigen Ausgang wahlweise unterbrochen oder geschlossen werden kann.
  2. Elektronischer Schaltregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem der Ausgänge ein paralleler Glättungskondensator (C1–C4) vorgesehen ist.
  3. Elektronischer Schaltregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem der Pfade eine Diode (D2–D4) vorgesehen ist, die den Ausgang gegen ein niedrigeres Potential absichert.
  4. Elektronischer Schaltregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zum Ausgang (UA1) mit der niedrigsten Ausgangsspannung führenden Pfad keine Diode angeordnet ist.
  5. Elektronischer Schaltregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zum Ausgang (UA4) mit der höchsten Ausgangsspannung führenden Pfad kein Schalter (S4) angeordnet ist.
  6. Elektronischer Schaltregler nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der Ausgangspfade, außer in dem zum Ausgang (UA4) mit der höchsten Ausgangsspannung führenden Pfad wenigstens ein Schalter (S1–S3) vorgesehen ist.
  7. Elektronischer Schaltregler nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (S0) zum Schalten des durch die Spule (L) fließenden Stroms am Eingang der Spule (L) angeordnet ist und die Spule (L) wahlweise mit der Eingangsspannung (UE) oder einem Referenzpotential verbindet.
  8. Elektronischer Schaltregler nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Ausgang (UA1–UA4) ein Linearregler vorgesehen ist, der die Ausgangsspannung auf einen vorgegebenen Wert regelt.
  9. Elektronischer Schaltregler nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsspannungen (UA1–UA4) durch taktweises Betätigen des bzw. derzugeordneten Schalter (S1–S4) eingestellt werden.
  10. Verwendung eines elektronischen Schaltreglers nach einem der vorausgehenden Ansprüche für die elektrische Versorgung eines Verbrauchers an einem Kraftfahrzeug, vorzugsweise eines Steuergeräts.
DE102009000395A 2009-01-23 2009-01-23 Mehrfach-Schaltregler Ceased DE102009000395A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009000395A DE102009000395A1 (de) 2009-01-23 2009-01-23 Mehrfach-Schaltregler

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009000395A DE102009000395A1 (de) 2009-01-23 2009-01-23 Mehrfach-Schaltregler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009000395A1 true DE102009000395A1 (de) 2010-07-29

Family

ID=42282411

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009000395A Ceased DE102009000395A1 (de) 2009-01-23 2009-01-23 Mehrfach-Schaltregler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009000395A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3627681A1 (de) * 2018-09-19 2020-03-25 Diehl AKO Stiftung & Co. KG Schaltnetzteil mit einer induktivität und mehreren regelbaren ausgängen
DE102022103824A1 (de) 2022-02-17 2023-08-17 Optotronic Gmbh Bereitstellen von zwei voneinander unterschiedlichen elektrischen Gleichspannungen mittels eines Energiewandlers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3627681A1 (de) * 2018-09-19 2020-03-25 Diehl AKO Stiftung & Co. KG Schaltnetzteil mit einer induktivität und mehreren regelbaren ausgängen
DE102022103824A1 (de) 2022-02-17 2023-08-17 Optotronic Gmbh Bereitstellen von zwei voneinander unterschiedlichen elektrischen Gleichspannungen mittels eines Energiewandlers

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60118161T2 (de) Stromwandler
DE10214190B4 (de) Stromversorgung mit mehreren parallel geschalteten Schaltnetzteilen
DE102016200389A1 (de) Mehrschwellenwert-Alarmkomparatoren für Mehrphasen-Tiefsetzsteller-Phasenabschaltsteuerung
DE202014002223U1 (de) Asymmetrische Induktoren in Mehrphasen-DC-DC-Wandlern
DE10016535A1 (de) Umformer
EP3127229B1 (de) Spread-spectrum amplituden modulation zur reduktion von störemissionen eines schaltwandlers
DE102007015568A1 (de) Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler vom Typ mit Multiausgang
DE202009013410U1 (de) Transiente Verarbeitungsvorrichtung für Leistungswandler
DE102011078245A1 (de) Spannungswandler und Spannungswandlungsverfahren
DE102016214446B4 (de) Hybrider Abwärtsregler
DE102013105791A1 (de) Schaltnetzteil und ein Zweiphasen-DC-DC-Wandler
DE102007015567A1 (de) Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler vom Typ mit Multiausgang
DE112016004961T5 (de) Mehrphasenwandler
DE102005002570A1 (de) Ansteuerschaltung für zwei Schaltwandlerstufen eines Spannungswandlers
DE19600074C2 (de) Fahrzeugbordnetz
DE102006033851A1 (de) Wandler zur automatischen Verwendung
DE112018001847T5 (de) Konstantausgangsstrom-led-treiber
EP2709257A2 (de) Stromrichterschaltung und Verfahren zur Steuerung der Stromrichterschaltung
DE112017005404T5 (de) DC-DC Wandler
DE102005021152B4 (de) Solarzellenvorrichtung
DE102014106417A1 (de) Systeme und Verfahren zum Eliminieren von Übergangsverlusten in DC-DC-Wandlern
WO2012139846A1 (de) Wandlereinrichtung
DE102014201615A1 (de) Multiphasen-Gleichspannungswandler und Verfahren zum Betreiben eines Multiphasen-Gleichspannungswandlers
DE102006032418A1 (de) Spannungswandler und Verfahren zur Spannungswandlung
EP1050951B1 (de) Schaltungsanordnung für eine getaktete Stromversorgung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final