DE102009000023A1 - Elektrisches Gerät, insbesondere Steuergerät - Google Patents

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Hans-Oliver Ruoss
Matthias Giese
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Gerät (1), insbesondere Steuergerät, vorzugsweise eines Elektromotors, mit einem zumindest bereichsweise elektrisch leitfähigen Gehäuse (2) und mindestens einer Anschlussleitung (3, 4, 5, 6), die durch eine Öffnung des Gehäuses (2) hindurchgeführt und/oder an einen in der Öffnung (7, 8, 9, 10) vorgesehenen Steckverbinder angeschlossen ist. Dabei ist vorgesehen, dass die Leitung (3, 4, 5, 6) über mindestens ein im Bereich der Öffnung (7, 8, 9, 10) und/oder des Steckverbinders angeordnetes kapazitives Element (14) in elektrischer Verbindung mit dem elektrisch leitfähigen Bereich des Gehäuses (2) steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Gerät, insbesondere Steuergerät, vorzugsweise eines Elektromotors, mit einem zumindest bereichsweise elektrisch leitfähigen Gehäuse und mindestens einer Anschlussleitung, die durch eine Öffnung des Gehäuses hindurchgeführt und/oder an einen in der Öffnung vorgesehenen Steckverbinder angeschlossen ist.
  • Stand der Technik
  • Elektrische Geräte der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt. Nahezu jedes elektrische Gerät verfügt über eine Anschlussleitung, die das Gehäuse durchgreift oder an einen Steckverbinder angeschlossen ist, der in einer Öffnung des Gehäuses vorgesehen ist. Ebenso ist es bekannt, das Gehäuse zumindest bereichsweise elektrisch leitfähig auszuführen. Häufig emittieren elektrische Geräte dieser Bauart EMV-Störungen. Dies ist insbesondere bei elektrisch kommutierten Motoren der Fall, die sowohl leitungsgebundene als auch abgestrahlte Störungen dieser Art abgeben. Diese Störungen werden durch das Umschalten der Motorinduktivitäten, getaktete Leistungsendstufen und getaktete elektronische Baugruppen hervorgerufen. Das bedeutet, dass ohne eine Entstörvorrichtung diese Störungen über die Anschlussleitung aus dem elektrischen Gerät herausgelangen können. In dem Fall der elektrisch kommutierten Motoren geschieht dies über den Weg des Steuergeräts, über welches der Elektromotor an ein Stromnetz angeschlossen ist. Üblicherweise werden Störungen solcher Art durch diskrete EMV-Filterbauelemente, wie beispielsweise Entstörkondensatoren und Entstördrosseln bekämpft. Es sind also sowohl induktive als auch kapazitive Elemente vorgesehen, die für die Entstörung des elektrischen Geräts sorgen. Solche Entstörlösungen sind jedoch nicht optimal, da häufig eine Vielzahl an Bauelementen (sowohl induktiv und kapazitiv) notwendig sind, was häufig hohe Kosten zur Folge hat.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Demgegenüber weist das elektrische Gerät mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen den Vorteil auf, dass es effektiv entstörte elektrische Geräte ermöglicht, bei welchen induktive Elemente vollständig entfallen und somit Kosten eingespart werden können. Dies wird erfindungsgemäß erreicht, indem die Leitung über mindestens ein im Bereich der Öffnung und/oder des Steckverbinders angeordnetes kapazitives Element in elektrischer Verbindung mit dem elektrisch leitfähigen Bereich des Gehäuses steht. Dabei sind ausschließlich kapazitive Elemente vorgesehen, es sind also keinerlei induktive Elemente notwendig. Durch die unmittelbar im Bereich des Steckverbinders oder der Öffnung an einem Austritt der Anschlussleitung aus dem elektrischen Gerät angeordnete kapazitive Verbindung mittels des kapazitiven Elements von der Anschlussleitung zu dem elektrisch leitfähigen Bereich des Gehäuses ergibt sich ein so genanntes EMI-Supression-Filter. Daraus resultiert eine erhebliche Wirkungsverbesserung der EMV-Filtereigenschaft durch impedanzoptimierte Masseanbindung und direkte Kontaktierung der Anschlussleitung. Somit sind strahlungsarme, also effektiv EMV-entstörte elektrische Geräte, insbesondere EC-Motoren, möglich. Ebenso werden Kosten reduziert, da induktive Entstörelemente im Wesentlichen überflüssig sind oder nur in geringer Anzahl vorgesehen werden müssen. Auf diese Weise wird der Filteraufwand minimiert und die Entstörvorrichtung kann integriert aufgebaut werden. Durch die Reduzierung der Bauteilanzahl ergibt sich neben der Kostenersparnis auch eine Erhöhung der Zuverlässigkeit. Mit dem erfindungsgemäßen elektrischen Gerät lassen sich auf einfache Weise die von Gesetzgeber und Abnehmern geforderten Entstörgrade in gewünschten Frequenzbereichen erreichen. Auch kann das Entstörfilterdesign optimal ausgelegt sein, insbesondere können dabei Single-Chip-Entstörlösungen auf Keramik-Basis – wie beispielsweise X2Y – eingesetzt werden. Es ist vorgesehen, dass mittels der elektrischen Verbindung eine möglichst kurze Strecke überbrückt wird. Daher sollen die die elektrische Verbindung herstellenden kapazitiven Elemente im Bereich der Öffnung oder des Steckverbinders angeordnet sein. Durch eine solche mechanisch kurze Anbindung wird ein induktivitätsarmer Aufbau realisiert. Die Filterwirkung der kapazitiven Elemente wird dadurch über große Frequenzbereiche hinweg, also breitbandig, wirksam.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das kapazitive Element in der Öffnung vorgesehen ist. Um mittels des kapazitiven Elements eine möglichst kleine Strecke überbrücken zu müssen, ist dieses in der Öffnung angeordnet. Das bedeutet, dass die elektrische Verbindung unmittelbar in der Öffnung hergestellt sein soll. Vorteilhafterweise sind dabei Randflächen der Öffnung in dem elektrisch leitfähigen Bereich des Gehäuses vorgesehen, die elektrisch mit den kapazitiven Elementen verbunden sind.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das kapazitive Element einen Kondensator, insbesondere Keramik-Kondensator, ist. Das kapazitive Element ist also ein Entstörkondensator. Besonders vorteilhaft kann hier ein Keramik-Entstörkondensator vorgesehen sein.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass mehrere kapazitive Elemente vorgesehen sind, die gleichmäßig über den Umfang der Öffnung verteilt sind, insbesondere sich diametral gegenüberliegen. Eine besonders zuverlässige Entstörung des elektrischen Geräts lässt sich erreichen, indem mehrere kapazitive Elemente verwendet im Bereich der Öffnung oder des Steckverbinders werden. Die Anzahl der kapazitiven Elemente kann in Abhängigkeit der Anwendung variiert werden. Die kapazitiven Elemente sollen über den Umfang der Öffnung verteilt angeordnet sein. Dabei ist insbesondere eine gleichmäßige Verteilung vorgesehen. Bei einer geraden Anzahl von kapazitiven Elementen können sich diese diametral gegenüberliegen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Leitung zumindest bereichsweise eine Isolierung aufweist. Um ein mögliches Sicherheitsrisiko zu minimieren und zu verhindern, dass, wenn mehrere Anschlussleitungen vorgesehen sind, diese miteinander in elektrischen Kontakt treten, ist die Leitung zumindest bereichsweise isoliert. Dies kann sowohl innerhalb als auch außerhalb des Gehäuses vorgesehen sein. Die Leitung kann im Wesentlichen vollständig isoliert sein, lediglich in dem Bereich, in dem die elektrische Verbindung mit dem kapazitiven Element vorliegt, weist sie keine Isolierung auf.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Gehäuse aus Metall besteht oder Metall aufweist. Das Gehäuse ist besonders vorteilhaft elektrisch leitfähig ausbildbar, wenn es zumindest bereichsweise aus Metall besteht oder Metall aufweist. Beispielsweise kann das Gehäuse vollständig aus Metall bestehen, also ein Metallgehäuse sein, oder lediglich im Bereich der Öffnung oder des Steckverbinders aus Metall bestehen, um die elektrische Verbindung mit der Leitung zu ermöglichen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass ebenso viele Öffnungen wie Anschlussleitungen vorgesehen sind. Idealerweise liegt für jede Anschlussleitung eine eigene Öffnung vor, durch welche diese geführt ist. Auf diese Weise wird das Risiko minimiert, dass bei mehreren Anschlussleitungen diese im Bereich der elektrischen Verbindung ungewollt miteinander in Kontakt kommen und somit das elektrische Gerät beschädigen. Auch wird auf diese Weise die Wirkung der Filterung mittels der kapazitiven Elemente verbessert.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Elektromotor mittels des Steuergeräts elektronisch kommutiert ist. Ein solcher elektronisch kommutierter Elektromotor weist, abhängig von seiner Leistungsklasse, starke leitungsgebundene und abgestrahlte EMV-Störungen auf. Diese werden, wie bereits erwähnt, durch das Umschalten der Motorinduktivitäten, getaktete Leistungsendstufen und getaktete elektronische Baugruppen hervorgerufen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das elektrische Gerät mindestens eine getaktete elektronische Baugruppe, insbesondere Leistungsendstufe, aufweist. Die getaktete elektronische Baugruppe kann beispielsweise zum elektronischen Kommutieren des Elektromotors vorgesehen sein. Sie kann jedoch auch einem beliebigen anderen Zweck dienen. Derartige getaktete elektronische Baugruppen erzeugen häufig starke EMV-Störungen, die durch geeignete Filtermaßnahmen reduziert werden müssen. Dies gilt insbesondere für Leistungsendstufen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne dass eine Beschränkung der Erfindung erfolgt. Es zeigt die
  • Figur einen Ausschnitt aus einem elektrischen Gerät mit vier durch Öffnungen eines Gehäuses hindurchgeführten Anschlussleitungen, die mittels kapazitiver Elemente eine Entstörfunktion für das elektrische Gerät aufweisen.
  • Die Figur zeigt einen Ausschnitt eines elektrischen Geräts 1, beispielsweise eines Steuergeräts eines Elektromotors (nicht dargestellt). Das elektrische Gerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in das vier Anschlussleitungen 3, 4, 5 und 6 hineingeführt sind. Dieses Hereinführen erfolgt durch Öffnungen 7, 8, 9 und 10, die in einer Wand 11 des Gehäuses 2 eingebracht sind. In einer Umgebung 12 des elektrischen Geräts 1 beziehungsweise des Gehäuses 2 sind die Anschlussleitungen 3, 4, 5 und 6 isoliert, weisen also eine Isolierung 13 auf. Das Gehäuse 2 besteht aus Metall und ist daher elektrisch leitfähig.
  • Zur Reduzierung der von dem elektrischen Gerät 1 abgegebenen EMV-Störungen sind im Bereich der Öffnungen 7, 8, 9 und 10 kapazitive Elemente 14 vorgesehen, die beispielsweise als Keramik-Kondensatoren ausgebildet sind. In jeder Öffnung 7, 8, 9 und 10 sind in dem dargestellten Beispiel vier solche kapazitiven Elemente 14 vorgesehen. Diese kapazitiven Elemente 14 sind gleichmäßig über den Umfang der Öffnung 7, 8, 9 und 10 verteilt, wobei sich jeweils zwei diametral gegenüberliegen. Im Bereich der Öffnungen 7, 8, 9 und 10 sind die Anschlussleitungen 3, 4, 5 und 6 nicht isoliert. Die kapazitiven Elemente 14 sind unmittelbar an die Anschlussleitungen 3, 4, 5 und 6 angeschlossen und stellen eine Verbindung zu Innenseiten 15, 16, 17 und 18 der Öffnungen 7, 8, 9 und 10 her. Die Anschlussleitungen 3, 4, 5 und 6 sind also über die kapazitiven Elemente 14 elektrisch mit dem Gehäuse 2 beziehungsweise dessen leitfähigem Bereich gekoppelt. Die kapazitiven Elemente 14 sind unmittelbar in den Öffnungen 7, 8, 9 und 10 angeordnet. Wie in der Figur erkennbar, ist jeder Anschlussleitung 3, 4, 5 und 6 eine eigene Öffnung 7, 8, 9 und 10 zugeordnet. Dabei kann der Durchmesser der Öffnungen 7, 8, 9 und 10 an einen jeweiligen Leitungsquerschnitt der Anschlussleitungen 3, 4, 5 und 6 angepasst sein.
  • Durch die unmittelbare Anordnung der kapazitiven Elemente 14 in den Öffnungen 7, 8, 9 und 10 des Gehäuses 2 ergibt sich ein so genanntes EMI-Supression-Filter. Daraus ergibt sich eine erhebliche Wirkungsverbesserung der EMV-Filtereigenschaft durch die impedanzoptimierte Masseanbindung und eine direkte Motoranschluss-Kontaktierung. Die unmittelbare Anordnung der kapazitiven Elemente 14 in den Öffnungen 7, 8, 9 und 10 ist vorteilhaft, da durch diese Maßnahme ein möglichst kurzer Kontaktweg zwischen Anschlussleitungen 3, 4, 5 und 6 und dem Gehäuse 2 beziehungsweise den Innenseiten 15, 16, 17 und 18 der Öffnungen 7, 8, 9 und 10 erreicht wird. Durch diese mechanisch kurze Anbindung wird ein induktivitätsarmer Aufbau realisiert.

Claims (9)

  1. Elektrisches Gerät (1), insbesondere Steuergerät, vorzugsweise eines Elektromotors, mit einem zumindest bereichsweise elektrisch leitfähigen Gehäuse (2) und mindestens einer Anschlussleitung (3, 4, 5, 6), die durch eine Öffnung (7, 8, 9, 10) des Gehäuses (2) hindurchgeführt und/oder an einen in der Öffnung (7, 8, 9, 10) vorgesehenen Steckverbinder angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (3, 4, 5, 6) über mindestens ein im Bereich der Öffnung (7, 8, 9, 10) und/oder des Steckverbinders angeordnetes kapazitives Element (14) in elektrischer Verbindung mit dem elektrisch leitfähigen Bereich des Gehäuses (2) steht.
  2. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kapazitive Element (14) in der Öffnung (7, 8, 9, 10) vorgesehen ist.
  3. Elektrisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kapazitive Element (14) ein Kondensator, insbesondere Keramik-Kondensator, ist.
  4. Elektrisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere kapazitive Elemente (14) vorgesehen sind, die gleichmäßig über den Umfang der Öffnung (7, 8, 9, 10) verteilt sind, insbesondere sich diametral gegenüberliegen.
  5. Elektrisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (3, 4, 5, 6) zumindest bereichsweise eine Isolierung (13) aufweist.
  6. Elektrisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) aus Metall besteht oder Metall aufweist.
  7. Elektrisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ebenso viele Öffnungen (7, 8, 9, 10) wie Anschlussleitungen (3, 4, 5, 6) vorgesehen sind.
  8. Elektrisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor mittels des Steuergeräts elektronisch kommutiert ist.
  9. Elektrisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Gerät mindestens eine getaktete elektronische Baugruppe, insbesondere Leistungsendstufe, aufweist.
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