DE102008057413B4 - Schutzmanschetten-Gleitstück - Google Patents

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Abstract

Schutzmanschetten-Montagewerkzeug, aufweisend:
einen Körper (10), der eine Kammer (13) aufweist,
einen Kolben (20), der in. der Kammer (13) angeordnet und zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist,
eine Kappe (30), die zum Beschränken der Bewegung des Kolbens (20) in der Kammer (13) montiert ist, und wobei die Kappe (30) eine Mehrzahl von Schlitzen (35) aufweist,
eine Mehrzahl von Armen (40), wobei jeder Arm ein proximales Ende (41) und ein distales Ende (43) aufweist, und wobei die distalen Enden (43) der Mehrzahl von Armen (40) durch die Schlitze (35) hindurch einsetzbar sind,
wobei sich die Arme (40) in geschlossener Position befinden, wenn sich der Kolben (20) in der ersten Position befindet, und die Arme (40) in eine offene Position geschwenkt sind, wenn sich der Kolben (20) in der zweiten Position befindet,
gekennzeichnet durch
einen Ring (42), der durch Löcher in den...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schutzmanschetten-Montagewerkzeug, das zum Montieren von Staubschutzmanschetten an einem Kraftfahrzeug verwendet werden kann.
  • Das US-Patent Nummer 6,976,296 B2 von Boudreault offenbart ein Gleichlaufgelenk-Schutzmanschetten-Einbauwerkzeug für Kraftfahrzeuge. Das Gleichlaufgelenk-Schutzmanschetten-Einbauwerkzeug weist eine Einstellvorrichtung 50 und eine Mehrzahl von Armen 90 auf. Die Mehrzahl von Armen 90 kann zum Spannen einer Schutzmanschette von der Einstellvorrichtung 50 in eine offene Position geschwenkt werden. Bei der Erfindung von Boudreault sind die Arme 90 über eine Mehrzahl von Federn 80 an dem Schutzmanschetten-Einbauwerkzeug angebracht. Dieses Anbringen ist jedoch zeitraubend und mühselig, und ein Arm 90 kann durch einen ersten Schwenkwinkel geschwenkt werden, während ein anderer durch einen zweiten Schwenkwinkel geschwenkt werden kann, der nicht dem ersten Winkel entspricht. Des Weiteren ist die Wartung der Federn 80 beschwerlich. Des Weiteren wird angemerkt, dass, wenn eine Druckluftzuführung nicht von dem Schutzmanschetten-Einbauwerkzeug abgetrennt wird, wenn dieses nicht in Betrieb ist, dem Schutzmanschetten-Einbauwerkzeug fortlaufend Luft zugeführt wird und die Gefahr besteht, dass Druckluft das Schutzmanschetten-Einbauwerkzeug auseinanderbricht.
  • Die US 2004/0177485 A1 offenbart ein Werkzeug zum Expandieren flexibler Gummimanschetten, wie beispielsweise Achsmanschetten, Faltenbalge und Dichtungen, um diese einfach an mechanischen Gelenken anzubringen und von diesen zu entfernen. Das Werkzeug umfasst einen eine Kammer aufweisenden Körper mit einem in der Kammer angeordneten Kolben, der zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist. An dem Körper ist eine Mehrzahl von Armen schwenkbar angebracht, wobei die Mehrzahl der Arme zum Expandieren einer Gummimanschette durch Bewegung des Kolbens in eine offene Position geschwenkt werden kann. Die Arme sind jeweils einzeln und schwenkbar mit ihren distalen Enden an dem Körper fixiert, indem einzelne Stifte durch Bohrungen der distalen Enden der jeweiligen Arme und in entsprechend dafür vorgesehenen Bohrungen des Körpers gesteckt sind. Einerseits ist die Montage der Arme dadurch aufwendig und andererseits besteht ein erhöhter Fertigungsaufwand bei dem Körper, da eine Vielzahl von aufeinander abgestimmten Bohrungen anzubringen ist.
  • Die DE 103 01 126 A1 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Montage eines Dichtungselementes mit zumindest einer Öffnung auf einem Bauteil, bei dem eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, welche die zumindest eine Öffnung des Dichtungselementes in einer aufgeweiteten Position fixiert und die Haltevorrichtung außerhalb der zumindest einen Öffnung des Dichtungselementes angreift. Mit Hilfe eines Spannkonus wird ein auf einer Spreizhülse angebrachtes Dichtungselement aufgeweitet, um es in der Haltevorrichtung zu positionieren. Für das Aufweiten des Dichtungselementes ist eine relativ aufwendige Vorrichtung erforderlich.
  • Ein Schutzmanschetten-Montagewerkzeug gemäß der Erfindung weist einen Körper und einen Kolben auf, der in dem Körper angeordnet ist. Der Kolben ist zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar. Eine Kappe ist zum Einschränken der Bewegung des Kolbens in dem Körper montiert. Eine Mehrzahl von Armen wird von einem Ring zusammengehalten. Die Arme befinden sich in geschlossener Position, wenn sich der Kolben in der ersten Position befindet, und sie befinden sich in geöffneter Position, wenn sich der Kolben in der zweiten Position befindet.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein Sicherheitsventil verwendet, um zu verhindern, dass das Schutzmanschetten-Montagewerkzeug durch eine durch Druckluft verursachte Kraft auseinandergebrochen wird.
  • Insbesondere ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, dass die Mehrzahl von Armen leicht montiert werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Mehrzahl von Armen miteinander gekuppelt ist, und dass es deshalb weniger wahrscheinlich ist, dass ein Arm einen ersten Schwenkwinkel aufweist und ein anderer Arm einen zweiten Schwenkwinkel aufweist, der nicht dem ersten Winkel entspricht.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Schutzmanschetten-Montagewerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht des Schutzmanschetten-Montagewerkzeugs aus 1,
  • 3 eine weitere perspektivische Explosionsansicht des Schutzmanschetten-Montagewerkzeugs aus 1,
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 aus 1,
  • 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 aus 4,
  • 6 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 aus 5,
  • 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 aus 5,
  • 8 eine Schnittansicht, die Arme des Schutzmanschetten-Montagewerkzeugs zeigt, die auseinandergeschwenkt sind,
  • 9 eine perspektivische Ansicht, die eine Staubschutzmanschette zeigt, die auf Arme des Schutzmanschetten-Montagewerkzeugs geschoben ist,
  • 10 eine perspektivische Ansicht, die die Staubschutzmanschette zeigt, die von den Armen des Schutzmanschetten-Montagewerkzeugs gespannt wird,
  • 11 eine Querschnittsansicht eines Schutzmanschetten-Montagewerkzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 12 eine Schnittansicht, die Arme des Schutzmanschetten-Montagewerkzeugs aus 11 zeigt, die auseinandergeschwenkt sind,
  • 13 eine Querschnittsansicht eines Schutzmanschetten-Montagewerkzeugs gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
  • 14 eine Schnittansicht, die Arme des Schutzmanschetten-Montagewerkzeugs aus 13 zeigt, die auseinandergeschwenkt sind.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 10 weist ein Schutzmanschetten-Montagewerkzeug einen Körper 10 mit einem ersten Abschnitt 11 und einem zweiten Abschnitt 12 auf, wobei der erste Abschnitt 11 einen Querschnittsbereich aufweist, der größer als der des zweiten Abschnitts 12 ist. Eine Kammer 13 wird von dem ersten und dem zweiten Abschnitt 11 und 12 begrenzt und erstreckt sich von dem ersten Abschnitt 11 zu dem zweiten Abschnitt 12. Ein Flansch 111 ist in dem ersten Abschnitt 11 des Körpers 10 positioniert und erstreckt sich radial nach außen, wobei in dem Flansch 111 Gewindebohrungen 112 und Öffnungen 113 definiert sind. Insbesondere erstrecken sich die Gewindebohrungen 112 durch den Flansch 111 hindurch nach unten, und die Öffnungen 113 erstrecken sich teilweise durch den Flansch 111 nach unten. Ferner ist ein Einlassloch 121 in dem zweiten Abschnitt 12 des Körpers 10 definiert. Des Weiteren bringt ein Kanal 122 das Einlassloch 121 und die Kammer 13 miteinander in Verbindung. Des Weiteren ist ein Steuerventil 14 in einem Durchgang 123 angeordnet, das mit dem Kanal 122 in Verbindung ist und sich quer zu diesem erstreckt, und das verwendet wird, um zu ermöglichen, dass Luft im Betrieb von dem Einlassloch 121 in die Kammer 13 strömt.
  • Des Weiteren ist ein Kolben 20 in der Kammer 13 aufgenommen und weist auf: einen ersten axialen Endabschnitt 21, der in dem ersten Abschnitt 11 des Körpers 10 angeordnet ist, und einen zweiten Endabschnitt 27, der in dem zweiten Abschnitt 12 des Körpers 10 angeordnet ist. Ein Kranz 23, der aus einem abnutzungsfesten Material, wie zum Beispiel Metall hergestellt ist, bildet die Form eines Rings und hat einen U-förmigen Querschnitt entlang eines Umfangs, und ist stirnseitig mit einem Bereich 22 des ersten Endabschnitts 21 in Eingriff. Insbesondere ist der Bereich 22 eine Wand des ersten Endabschnitts 21 des Kolbens 20, die von einer Aussparung 28 in Form eines Ringspalts aufgenommen werden kann, der von dem U-förmigen Querschnitt definiert wird. Auch erstrecken sich Vorsprünge 24 von dem ersten Endabschnitt 21 des Kolbens 20 radial nach außen und sind im gleichen Abstand voneinander angeordnet. Des Weiteren ist eine Nut 25 am Umfang in dem ersten Endabschnitt 21 definiert und weist einen Dichtungsring 26 auf, der in der Nut angeordnet ist.
  • Des Weiteren weist das Schutzmanschetten-Montagewerkzeug eine Kappe 30 auf, die die Form eines Rings hat und einen Ringbund 31 aufweist, der sich von der Kappe radial nach außen erstreckt, wobei der Ringbund 31 auf dem Flansch 111 des Körpers 10 positioniert ist. Der Ringbund 31 weist Stifte 32 auf, die sich nach unten erstrecken, und die Stifte 32 sind in die Öffnungen 113 des Körpers 10 eingesetzt. Der Ringbund 31 weist ferner Gewindebohrungen 33 auf, die sich nach unten durch diese hindurch erstrecken, und die Gewindebohrungen 33 entsprechen den Gewindebohrungen 112 des Körpers 10, wenn die Stifte 32 in den Öffnungen 113 aufgenommen sind. Befestigungselemente 34 können nach oben in die Gewindebohrungen 112 und 33 eingesetzt sein, wodurch die Kappe 30 sicher an dem Körper 10 befestigt wird. Des Weiteren weist der Ringbund 31 Schlitze 35 auf, die im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind und sich radial erstrecken.
  • Das Schutzmanschetten-Montagewerkzeug weist ferner eine Mehrzahl von Armen 40 auf, wobei jeder der Arme 40 vorzugsweise aus Aluminiumguss hergestellt ist und ein proximales Ende 41 und ein distales Ende 43 aufweist. Ein Ring 42 ist vorzugsweise aus Metall hergestellt und ist durch Löcher in den proximalen Enden 41 der Arme 40 eingesetzt, so dass die Arme 40 zusammengehalten werden. In dieser Ausführungsform ist der Ring 42 so vorgesehen, dass er einen Spalt aufweist. So können die distalen Enden der Arme 40 jeweils durch die Schlitze 35 eingesetzt werden und der Ring 42 kann unter dem Ringbund 31 eingespannt sein, wodurch eine Verlagerung der Arme 40 aus den assoziierten Schlitzen 35 verhindert wird. Durch den Kranz 23 wird verhindert, dass die Arme 40 den Kolben 20 verschleißen. Des Weiteren ist der Radius des Ringbundes 31 größer als der des Ringes 42. Ferner ist ein flexibles Schutzelement 50 zum Schieben auf die Arme 40 angepasst, wenn diese nicht verwendet werden. Dadurch werden die Arme 40 zusammengeschlossen.
  • Unter Bezugnahme auf die 9 und die 10 in Verbindung mit der 8 ist der Körper 10 im Gebrauch an dem Einlassloch 121 an eine Druckluftzuführung (nicht dargestellt) angeschlossen, und dann wird eine. Schutzmanschette 60 auf die Arme 40 geschoben. Dann wird das Steuerventil 14 gedrückt, so dass ermöglicht wird, dass Luft in den Körper 10 hineinströmt. Dann strömt die Luft von dem Kanal 122 in die Kammer 13 und drückt so den Kolben 20 aus einer ersten Position nach oben in eine zweite Position, und die Arme 40 können zum Spannen der Schutzmanschette 60 in offene Positionen geschwenkt werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 11 und die 12 ist ein Schutzmanschetten-Montagewerkzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform ähnlich wie die vorherige Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass es ein Sicherheitsventil 15 aufweist, das angepasst ist zum Ableiten von Luft aus dem Schutzmanschetten-Montagewerkzeug, wenn die Luft in dem Schutzmanschetten-Montagewerkzeug eine Druckkraft ausübt, die eine vorbestimmte Grenze überschreitet.
  • Unter Bezugnahme auf die 13 und die 14 ist ein Schutzmanschetten-Montagewerkzeug gemäß einer dritten Ausführungsform der zweiten Ausführungsform ähnlich, mit der Ausnahme, dass es ein Sicherheitsventil 16 aufweist. Es wird angemerkt, dass die Luft aus dem Sicherheitsventil 15 in einer Richtung abgeleitet wird, die sich von der Richtung unterscheidet, in der die Luft aus dem Sicherheitsventil 16 abgeleitet wird.

Claims (12)

  1. Schutzmanschetten-Montagewerkzeug, aufweisend: einen Körper (10), der eine Kammer (13) aufweist, einen Kolben (20), der in. der Kammer (13) angeordnet und zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist, eine Kappe (30), die zum Beschränken der Bewegung des Kolbens (20) in der Kammer (13) montiert ist, und wobei die Kappe (30) eine Mehrzahl von Schlitzen (35) aufweist, eine Mehrzahl von Armen (40), wobei jeder Arm ein proximales Ende (41) und ein distales Ende (43) aufweist, und wobei die distalen Enden (43) der Mehrzahl von Armen (40) durch die Schlitze (35) hindurch einsetzbar sind, wobei sich die Arme (40) in geschlossener Position befinden, wenn sich der Kolben (20) in der ersten Position befindet, und die Arme (40) in eine offene Position geschwenkt sind, wenn sich der Kolben (20) in der zweiten Position befindet, gekennzeichnet durch einen Ring (42), der durch Löcher in den proximalen Enden (41) der Mehrzahl von Armen (40) hindurch eingesetzt ist, so dass die Arme (40) zusammengehalten werden, wobei der Ring (42) an der Kappe (30) gehalten wird.
  2. Schutzmanschetten-Montagewerkzeug gemäß Anspruch 1, ferner einen Kranz (23) aufweisend, wobei der Kolben (20) einen Bereich (22) aufweist, der entlang seines Umfangs mit dem Kranz (23) in Eingriff bringbar ist.
  3. Schutzmanschetten-Montagewerkzeug gemäß Anspruch 2, wobei der Kranz (23) aus Metall hergestellt ist.
  4. Schutzmanschetten-Montagewerkzeug gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei der Kranz (23) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  5. Schutzmanschetten-Montagewerkzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Körper (10) einen Flansch (111) aufweist, der sich radial nach außen erstreckt, und wobei die Kappe (30) einen Ringbund (31) aufweist, der fest an dem Flansch (111) montierbar ist.
  6. Schutzmanschetten-Montagewerkzeug gemäß Anspruch 5, wobei der Flansch (111) eine Mehrzahl von Öffnungen (113) aufweist, und wobei der Ringbund (31) eine Mehrzahl von Stiften (32) aufweist, die in der Mehrzahl von Öffnungen (113) aufgenommen sind.
  7. Schutzmanschetten-Montagewerkzeug gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei die Kappe (30) die Form eines Rings bildet, und wobei sich der Ringbund (31) radial nach außen erstreckt.
  8. Schutzmanschetten-Montagewerkzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Körper (10) einen ersten Abschnitt (11) und einen zweiten Abschnitt (12) aufweist, wobei der erste Abschnitt (11) einen Querschnitt aufweist, der größer als der des zweiten Abschnitts (12) ist, und wobei sich die Kammer (13) von dem ersten Abschnitt (11) zu dem zweiten Abschnitt (12) erstreckt, und wobei der Kolben (20) einen ersten Endabschnitt (21), der in dem ersten Abschnitt (11) angeordnet ist, und einen zweiten Endabschnitt (27) aufweist, der in dem zweiten Abschnitt (12) angeordnet ist.
  9. Schutzmanschetten-Montagewerkzeug gemäß Anspruch 8, ferner einen Dichtungsring (26) aufweisend, und wobei der erste Endabschnitt (21) des Kolbens (20) eine Umfangsnut (25) aufweist, in welcher der Dichtungsring (26) aufnehmbar ist.
  10. Schutzmanschetten-Montagewerkzeug gemäß Anspruch 4, wobei der Kranz (23) eine Aussparung (28) aufweist, die von dem U-förmigen Querschnitt definiert wird, und wobei der Bereich (22) des Kolbens (20) in der Aussparung (28) aufgenommen ist.
  11. Schutzmanschetten-Montagewerkzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, ferner ein Schutzelement (50) aufweisend, das zum Überziehen auf die Mehrzahl der Arme (40) angepasst ist.
  12. Schutzmanschetten-Montagewerkzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, ferner ein Sicherheitsventil (15, 16) aufweisend, so dass, wenn die in das Schutzmanschetten-Montagewerkzeug eingespeiste Luft eine Druckraft ausübt, die eine vorbestimmte Grenze überschreitet, Luft zum Ableiten aus dem Schutzmanschetten-Montagewerkzeug durch dieses hindurch vorgesehen ist.
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