DE102008050506A1 - Verfahren und Systeme zum Steuern eines Fernzugriffes auf ein Fahrzeugmodul - Google Patents

Verfahren und Systeme zum Steuern eines Fernzugriffes auf ein Fahrzeugmodul Download PDF

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Ansaf I. Livonia Alrabady
Michael Jay Ann Arbor Abowd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
    • B60R25/24Means to switch the anti-theft system on or off using electronic identifiers containing a code not memorised by the user

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Abstract

Ein Verfahren zum Steuern eines Fernzugriffes auf ein Modul eines Fahrzeuges umfasst die Schritte, das bestimmt wird, ob das Fahrzeug sich in einem vorbestimmten Zustand befindet, und ein Fernzugriff auf das Modul nur unter der Bedingung zugelassen wird, dass das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet von Fahrzeugen und im Spezielleren Verfahren und Systeme zum Steuern eines Fernzugriffes auf ein Fahrzeugmodul.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Fahrzeughersteller, -händler und -servicezentren benötigen unter bestimmten Umständen Zugriff auf verschiedene Fahrzeugmodule. Zum Beispiel kann es sein, dass Fahrzeughersteller, -händler und -servicezentren Zugriff auf ein Motorsteuergerät(ECU)-Modul eines Fahrzeuges benötigen, um Daten in Bezug auf den Zustand oder Status des Fahrzeuges zu ermitteln, um Diagnoseaktivitäten an dem Fahrzeug auszuführen und/oder um das ECU-Modul zu programmieren, neu zu programmieren und/oder zu aktualisieren. Zugriff auf die Fahrzeugmodule ist im Allgemeinen über eine verkabelte Verbindung mit dem Fahrzeug vorgesehen. Allerdings kann es sein, dass die Verwendung solcher verkabelter Verbindungen unter bestimmten Umständen nicht gerade ideal ist, z. B. wenn auf Module von einer Anzahl von Fahrzeugen zugegriffen werden soll und/oder wenn ein Fahrzeug sich nicht in unmittelbarer Nähe des Computers oder anderer Geräte befindet, der/die verwendet wird/werden, um die gewünschten Aufgaben auszuführen, für die ein Zugriff auf das Fahrzeugmodul erforderlich ist. Wenn ein Fernzugriff auf Fahrzeugmodule geboten wird, könnte dies, sofern er nicht sicher ist, möglicherweise problematisch sein, wenn nicht autorisierte Benutzer zu einem Fernzugriff auf die Fahrzeugmodule in der Lage sind.
  • Demgemäß besteht der Wunsch, Systeme zum Steuern eines Fernzugriffes auf ein Fahrzeugmodul z. B. so vorzusehen, dass nur autorisierten Benutzern ein Fernzugriff erlaubt ist. Es besteht auch der Wunsch, Verfahren zum Steuern eines Fernzugriffes auf ein Fahrzeugmodul z. B. so vorzusehen, dass nur autorisierten Benutzern ein Fernzugriff erlaubt ist. Weitere wünschenswerte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden darüber hinaus aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den beiliegenden Ansprüche in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und dem vorhergehenden technischen Gebiet und Hintergrund offensichtlich.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern eines Fernzugriffes auf ein Modul eines Fahrzeuges vorgesehen. Das Verfahren umfasst die Schritte, dass bestimmt wird, ob das Fahrzeug sich in einem vorbestimmten Zustand befindet, und ein Fernzugriff auf das Modul nur unter der Bedingung zugelassen wird, dass das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Programmprodukt zum Steuern eines Fernzugriffes auf ein Modul eines Fahrzeuges vorgesehen. Das Programmprodukt umfasst ein Programm und ein von einem Computer lesbares, signaltragendes Medium. Das Programm ist ausgebildet, um zumindest zu ermöglichen, dass bestimmt wird, ob das Fahrzeug sich in einem vorbestimmten Zustand befindet, und ein Fernzugriff auf das Modul nur unter der Bedingung zugelassen wird, dass das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet. Das von einem Computer lesbare, signaltragende Medium enthält das Programm.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein System zum Steuern eines Fernzugriffes auf ein Modul eines Fahrzeuges vorgesehen. Das System umfasst eine Erfassungsvorrichtung und einen Prozessor. Die Erfassungsvorrichtung ist ausgebildet, um ein physikalisches Fahrzeugmaß zu erfassen. Der Prozessor ist mit der Erfassungsvorrichtung gekoppelt. Der Prozessor ist ausgebildet, um zumindest zu ermöglichen, dass auf der Basis des physikalischen Fahrzeugmaßes bestimmt wird, ob das Fahrzeug sich in einem vorbestimmten Zustand befindet, und ein Fernzugriff auf das Modul nur unter der Bedingung zugelassen wird, dass das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird hierin nachfolgend in Verbindung mit den nachfolgenden Zeichnungsfiguren beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und wobei:
  • 1 ein funktionelles Blockdiagramm ist, das ein System zum Steuern eines Fernzugriffes auf ein Modul eines Fahrzeuges gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 2 ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Steuern eines Fernzugriffes auf ein Modul eines Fahrzeuges gemäß einer bei spielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, der in Verbindung mit dem System von 1 realisiert sein kann.
  • Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform
  • Die nachfolgende detaillierte Beschreibung ist rein beispielhaft und soll die Erfindung oder die Anwendung und Verwendungen der Erfindung nicht einschränken. Des Weiteren besteht nicht die Absicht einer Eingrenzung durch irgendeine zum Ausdruck gebrachte oder implizierte Theorie, die in dem/der vorhergehenden technischen Gebiet, Hintergrund, Kurzzusammenfassung oder der nachfolgenden detaillierten Beschreibung präsentiert wird.
  • 1 ist ein funktionelles Blockdiagramm, das ein Fernzugriffs-Steuersystem 100 in einem Fahrzeug 102 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Im Speziellen erlaubt das Fernzugriffs-Steuersystem 100 einen selektiven Fernzugriff eines autorisierten Benutzers 104, z. B. über ein drahtloses Netzwerk 105, auf ein oder mehrere Module 106 des Fahrzeuges 102. In der gezeigten Ausführungsform umfassen die Module 106 des Fahrzeuges 102, für die ein Fernzugriff angestrebt werden kann, ein Motorsteuergerät(ECM)-Modul 108, ein Karosserie-Steuermodul (BCM) und/oder verschiedene zusätzliche Module 110. Die zusätzlichen Module 110 können z. B. ein Bremsmodul, ein Getriebemodul, ein Lenkradmodul, ein Klimaanlagenmodul, ein Radiomodul und/oder eine beliebige Anzahl weiterer Arten von Fahrzeugmodulen umfassen. Wie in 1 gezeigt, sind in dieser Ausführungsform die verschiedenen Module 106 miteinander und mit dem Fernzugriffs-Steuersystem 100 über einen Fahrzeug-Bus 107 vernetzt. Solch ein Fernzugriff kann z. B. über ein beliebiges einer Anzahl verschiedener Arten von drahtlosen Netzwerken zugelassen sein, die auf dem technischen Gebiet bekannt sind.
  • In der gezeigten Auführungsform umfasst das Fernzugriffs-Steuersystem 100 eine Einsetzvorrichtung 112, eine Erfassungsvorrichtung 114 und ein Computersystem 116. Die Einsetzvorrichtung 112 ist vorzugsweise ein Dongle oder eine ähnliche Vorrichtung, die ausgebildet ist, um in das Fahrzeug 102 in einer Einsetzstelle 117 des Fahrzeuges 102 eingesetzt zu werden. Die Einsetzstelle 117 kann sich z. B. in einem Handschuhfach des Fahrzeuges 102, unter einem Lenkrad des Fahrzeuges 102 oder an einer beliebigen einer Anzahl verschiedener Stellen in dem Fahrzeug 102 befinden.
  • Auch ist in einer bevorzugten Ausführungsform die Einsetzstelle 117 mit dem Fahrzeug-Bus 107 gekoppelt oder in der Nähe desselben angeordnet. In dieser Ausführungsform kann die Einsetzvorrichtung 112 einen Datenverbindungs-Anschlussstecker (DLC) umfassen, der direkt, z. B. an einem Verbindungspunkt 119, mit dem Fahrzeug-Bus 107 verbunden ist, wie in 1 gezeigt. Der DLC ist ein Stecker in dem Fahrzeug 102, der es einem Techniker erlaubt, ein Diagnosewerkzeug wie z. B. in einer bevorzugten Ausführungsform die Einsetzvorrichtung 112 einzustecken und eine Fehlerbehebung an dem Fahrzeug 102 vorzunehmen. In weiteren Ausführungsformen können andere Einsetzpunkte wie z. B. ein USB-Port (nicht gezeigt) und/oder eine oder mehrere verschiedene Arten von Vorrichtung/en verwendet werden.
  • Unabhängig von der Stelle der Einsetzstelle 117 dient das Einsetzen der Einsetzvorrichtung 112 darin als eine Anzeige, dass sich eine autorisierte Person in unmittelbarer physikalischer Nähe des Fahrzeuges 102 befindet oder kürzlich befunden hat, und dass die autorisierte Person einen oder mehrere vorbestimmte Schritte unternommen hat, die dies beweisen. In bestimmten Ausführungsformen kann die Einsetzvorrichtung 112 irgendwo im Fahrzeug 102 aufbewahrt und dann von einer autorisierten Person (z. B. einem Techniker oder dem Fahrzeugbesitzer) in die Einsetzstelle 117 eingesetzt werden, sobald ein Fernzugriff erforderlich ist. In weiteren Ausführungsformen kann ein Fahrzeughersteller, -händler oder -servicezentrum die Einsetzvorrichtung 112 behalten und diese dann von einem Techniker in die Einsetzstelle 117 eingesetzt werden, sobald ein Fernzugriff erforderlich ist, z. B. wenn das Fahrzeug 102 einen Service benötigt.
  • Der Zustand der Einsetzvorrichtung 112 (insbesondere, ob die Einsetzvorrichtung 112 in die Einsetzstelle 117 eingesetzt ist oder nicht) kann auf eine beliebige einer Anzahl von verschiedenen Arten an das Computersystem 116 bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann die Einsetzvorrichtung 112 einen ersten Eingang 118 an das Computersystem 116 senden, der den Zustand der Einsetzvorrichtung 112 angibt. In einem weiteren Beispiel kann die Erfassungsvorrichtung 114 (unten stehend in größerem Detail beschrieben) den Zustand der Einsetzvorrichtung 112 bestimmen und dann einen zweiten Eingang 120 an das Computersystem 116 senden, der den Zustand der Einsetzvorrichtung 112 reflektiert.
  • Die Erfassungsvorrichtung 114 ermittelt Information in Bezug auf den Zustand eines oder mehrerer Schalter/s 121, Fahrzeugkomponenten 122 und/oder Einsetzvorrichtungen 112, die angibt, ob sich eine autorisierte Person in unmittelbarer Nähe des Fahrzeuges 102 befindet oder kürzlich befunden hat. Die Erfassungsvorrichtung 114 stellt diese Information an das Computersystem 116 bereit. Zum Beispiel kann in der oben beschriebenen Ausführungsform die Erfassungsvorrichtung 114 einen Sensor umfassen, der ein Teil der Einsetzvorrichtung 112 und/oder der Einsetzstelle 117 ist, mit dieser gekoppelt ist und/oder in unmittelbarer Nähe derselben angeordnet ist, um dadurch den Zustand der Einsetzvorrichtung 112 zu ermitteln. Die Erfassungsvorrichtung 114 stellt Information darüber an das Computersystem 116 bereit. In dieser Ausführungsform kann die Erfassungsvorrichtung 114 eine separate physikalische Einheit sein und/oder kann als Teil der Einsetzvorrichtung 112, der Einsetzstelle 117 und/oder des Computersystems 116 enthalten sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Erfassungsvorrichtung 114 einen Sensor umfassen, der ein Teil eines oder mehrerer Schalter/s 121 und/oder von Fahrzeugkomponenten 122 ist, mit diesem/n gekoppelt ist und/oder in unmittelbarer Nähe des/derselben angeordnet ist, um dadurch den Zustand solch eines oder mehrerer Schalter/s 122 und oder Fahrzeugkomponenten 121 zu ermitteln und/oder um zu bestimmen, ob eine Bewegung in Bezug auf einen oder mehrere Schalter 121 und/oder Fahrzeugkomponenten 122 in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Reihenfolge ausgeführt wurde. Zum Beispiel kann die Erfassungsvorrichtung 114 einen Sensor umfassen, der in der Nähe eines Schalters 121 angeordnet ist, welcher durch eine autorisierte Person in der Nähe des Fahrzeuges 102 in eine gewisse vorbestimmte Position aktiviert wird, wenn ein Fernzugriff auf ein oder mehrere Fahrzeugmodule 106 erforderlich ist.
  • Als ein weiteres Beispiel kann die Erfassungsvorrichtung 114 einen Sensor umfassen, der in der Nähe einer Motorhaube des Fahrzeuges 102 angeordnet ist, und kann ermitteln, ob die Motorhaube sich in einer offenen Position befindet oder nicht. In einem weiteren Beispiel kann die Erfassungsvorrichtung 114 einen Sensor umfassen, der in der Nähe eines Handschuhfaches des Fahrzeuges 102 angeordnet ist, und kann ermitteln, ob das Handschuhfach sich in einer offenen Position befindet oder nicht. In einem weiteren Beispiel kann die Erfassungsvorrichtung 114 ausgebildet sein, um zu erfassen, ob eine Identifizierungskarte oder eine andere Vorrichtung an der Erfassungsvorrichtung 114 vorbeigezogen wird oder sonst wie in ihrer Nähe angeordnet ist.
  • In einem weiteren Beispiel kann die Erfassungsvorrichtung 114 einen Sensor umfassen, der in der Nähe eines Radios des Fahrzeuges 102 angeordnet ist, und kann ermitteln, ob bestimmte Knöpfe des Radios in einer bestimmten Reihenfolge gedrückt wurden oder nicht. In einem noch weiteren Beispiel kann die Erfassungsvorrichtung 114 einen Sensor in der Nähe eines Bremspedals des Fahrzeuges 102 und einen weiteren Sensor in der Nähe eines Radios des Fahrzeuges 102 umfassen, und kann ermitteln, ob das Bremspedal in einer bestimmten Anzahl angewendet wurde und bestimmte Knöpfe des Radios gedrückt wurden, alles in einer gewissen vorbestimmten Reihenfolge. Die Erfassungsvorrichtung 114 kann mit einer beliebigen Anzahl von verschiedenen Arten von Schaltern 121 und/oder Fahrzeugkomponenten 122 gekoppelt sein, um den Zustand solcher Schalter 121 und/oder Fahrzeugkomponenten 122, allein oder in Kombination miteinander, zu ermitteln, und dann Information darüber an das Computersystem 116 bereitzustellen. In diesen Ausführungsformen kann die Erfassungsvorrichtung 114 eine separate physikalische Einheit sein und/oder kann als Teil eines/r oder mehrerer solcher Schalter/s 121, Fahrzeugkomponente/n 122 und/oder des Computersystems 116 enthalten sein.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann/können eine oder mehrere Erfassungsvorrichtungen 114 auch in einem oder mehreren der Module 106 angeordnet sein. Zum Beispiel umfasst in der Ausführungsform, die in 1 abgebildet ist, das BCM 109 eine Erfassungsvorrichtung 114 und ist mit einem Schalter 121 verbunden oder sonst wie gekoppelt. Der Schalter 121 ist ausgebildet, um eine Anzeige entweder in Bezug auf sei nen eigenen Zustand (z. B., ob der Schalter 121 eingeschaltet ist), oder auf einem anderen Zustand des Fahrzeuges 102 wie z. B. einer oder mehrerer Fahrzeugkomponenten 122 bereitzustellen. Zum Beispiel kann der Schalter 121 eine Anzeige über den oben angeführten Motorhauben- oder Handschuhfach-Zustand (oder ein/en anderen/s Zustand oder Anzeigemaß wie die oben beschriebenen) an das BCM 109 bereitstellen. Die Erfassungsvorrichtung 114 des BCM 109 erfasst den Zustand des Schalters 121 und sendet Information in Bezug auf den Zustand auf dem Fahrzeug-Bus 107 an das Fernzugriffs-Steuersystem 100. Diese Information wird von dem Computersystem 116 des Fernzugriffs-Steuersystems 100 empfangen. Das Computersystem 116 kann ebenso Zustände eines/r beliebigen einer Anzahl von verschiedenen Arten von Schaltern 121 und/oder Fahrzeugkomponenten 122 über den Fahrzeug-Bus 107 von einer beliebigen aus einer Anzahl verschiedener Arten von Erfassungsvorrichtungen 114 empfangen, die Teil eines oder mehrerer der Module 106 sein können oder mit diesem/n gekoppelt sein können.
  • Das Computersystem 116 empfangt Information in Bezug auf den Zustand eines/r oder mehrerer Schalter/s 121, Fahrzeugkomponente/n 122, und/oder die Einsetzvorrichtung 112 von dem Fahrzeug-Bus 107, der Einsetzvorrichtung 112 und/oder der Erfassungsvorrichtung 114 über den ersten und/oder den zweiten Eingang 118 bzw. 120. Das Computersystem 116 verwendet diese Information, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug 102 sich in einem vorbestimmten Zustand befindet oder nicht. Im Speziellen wird angenommen, dass das Fahrzeug 102 sich in dem vorbestimmten Zustand befindet, wenn sich eine autorisierte Person in der Nähe des Fahrzeuges befindet oder kürzlich befunden hat, und eine/n oder mehrere Schalter 121, Fahrzeugkomponenten 122 und/oder Einsetzvorrichtungen 112 in einer vorbestimmten Weise eingerückt hat, wie es z. B. in dem Zustand eines/r oder mehrerer Schalter/s 121, Fahrzeugkompo nente/n 122 und/oder der Einsetzvorrichtung 112 reflektiert ist, wie oben beschrieben. Auf der Basis dieser Bestimmung erlaubt das Computersystem 116 einen selektiven Zugriff auf ein oder mehrere Module 106 von dem autorisierten Benutzer 104 nur dann, wenn das Fahrzeug 102 sich in dem vorbestimmten Zustand befindet, wie weiter unten in größerem Detail in Verbindung mit einem beispielhaften Prozess zum Steuern eines Fernzugriffes beschrieben wird, das in 2 abgebildet ist.
  • In der gezeigte Ausführungsform umfasst das Computersystem 116 einen Prozessor 124, einen Speicher 126, einen Computerbus 128, eine Schnittstelle 130 und eine Speichervorrichtung 132. Der Prozessor 124 führt die Rechen- und Steuerfunktionen des Fernzugriffs-Steuersystems 100 aus und kann eine beliebige Art von Prozessor oder mehrere Prozessoren, einzelne integrierte Schaltkreise wie z. B. einen Mikroprozessor oder eine geeignete Anzahl von Vorrichtungen mit integrierten Schaltkreisen und/oder Platinen umfassen, die zusammenwirkend arbeiten, um die Funktionen einer Verarbeitungseinheit zu bewerkstelligen. Während eines Betriebes führt der Prozessor 124 ein oder mehrere Programme 134 aus, das/die vorzugsweise in dem Speicher 126 gespeichert ist/sind, und steuert als solches den allgemeinen Betrieb des Computersystems 116.
  • Der Speicher 126 speichert ein Programm oder Programme 134, das/die eine oder mehrere Ausführungsformen eines Fernzugriffs-Steuerprozesses der vorliegenden Erfindung ausführt/en, der unten stehend in größerem Detail erläutert ist. Der Speicher 126 kann jede beliebige Art von geeignetem Speicher sein. Dies würde die verschiedenen Arten von dynamischen Direktzugriffsspeichern (DRAM) wie z. B. SDRAM, die verschiedenen Arten von statischen RAM (SRAM) und die verschiedenen Arten von nicht flüchtigen Speichern (PROM, EPROM und Flash) umfassen. Es sollte einzusehen sein, dass der Speicher 126 eine einzelne Speicherkomponente sein kann, oder er aus vielen verschiedenen Arten von Speicherkomponenten zusammengesetzt sein kann. Außerdem können der Speicher 126 und der Prozessor 124 über mehrere verschiedene Computer verteilt sein, die kollektiv das Computersystem 116 umfassen. Zum Beispiel kann sich ein Abschnitt des Speichers 126 auf einem Computer innerhalb bestimmten einer/s Vorrichtung oder Prozesses befinden, und ein anderer Abschnitt kann sich auf einem entfernten Computer befinden.
  • Der Computerbus 128 dient dazu, Programme, Daten, Zustands- und andere Information oder Signale zwischen den verschiedenen Komponenten des Computersystems 116 zu übertragen. Der Computerbus 128 kann jedes geeignete physikalische oder logische Mittel zum Verbinden der Computersysteme und -komponenten sein. Dies umfasst, ist jedoch nicht beschränkt auf direkte verkabelte Verbindungen, Lichtleiter und Infrarot- und drahtlose Bus-Technologien.
  • Die Schnittstelle 130 lässt eine Kommunikation mit dem Computersystem 116, z. B. von einem Systembediener und/oder einem weiteren Computersystem zu und kann mithilfe jedes geeigneten Verfahrens und Gerätes realisiert sein. Es kann eine oder mehrere Netzwerkschnittstellen zum Kommunizieren mit einem autorisierten Benutzer 104, weitere Systeme oder Komponenten, eine oder mehrere Terminalschnittstellen zum Kommunizieren mit Technikern und eine oder mehrere Speicherschnittstellen zum Verbinden der Speichergeräte wie z. B. der Speichervorrichtung 132 umfassen.
  • Die Speichervorrichtung 132 kann eine beliebige geeignete Art von Speichergerät einschließlich Direktzugriffs-Speichervorrichtungen wie z. B. Festplattenlaufwerke, Flash-Systeme, Floppy-Disk-Laufwerke und optische Plattenlaufwerke sein. In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Speichervorrichtung 132 ein Programmprodukt, von dem der Speicher 126 ein Programm 134 empfangen kann, das eine oder mehrere Ausführungsformen eines Fernzugriffs-Steuerprozesses der vorliegenden Erfindung ausführt. Wie in 1 gezeigt, kann die Speichervorrichtung 132 eine Plattenlaufwerkvorrichtung umfassen, die Platten 132 verwendet, um Daten zu speichern. Als eine beispielhafte Implementierung kann das Computersystem 116 auch eine Internet-Webseite verwenden, um z. B. Daten zuzulassen oder aufrechtzuerhalten oder Operationen daran vorzunehmen.
  • Es wird einzusehen sein, dass, während diese beispielhafte Ausführungsform im Kontext mit einem voll funktionierenden Computersystem beschrieben ist, ein Fachmann erkennen wird, dass die Mechanismen der vorliegenden Erfindung auch als ein Programmprodukt in vielen verschiedenen Formen verteilt sein können, und dass die vorliegende Erfindung unabhängig von dem speziellen Typ von von einem Computer lesbarem, signaltragendem Medium, das verwendet wird, um die Verteilung durchzuführen, gleichermaßen zutrifft. Beispiele eines signaltragenden Mediums umfassen: Aufzeichnungsmedien wie z. B. Floppy-Disks, Festplattenlaufwerke, Speicherkarten und optische Platten (z. B. die Platte 132) und Übertragungsmedien wie z. B. digitale und analoge Datenübermittlungsabschnitte. Es wird ebenso einzusehen sein, dass sich das Fernzugriffs-Steuersystem 100 von der in 1 gezeigten Ausführungsform auch anderweitig unterscheiden kann, z. B. darin, dass das Fernzugriffs-Steuersystem 100 mit einem oder mehreren entfernten Computersystemen und/oder weiteren Steuersystemen gekoppelt sein oder diese auf eine andere Weise verwenden kann.
  • 2 ist ein Flussdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform eines Fernzugriffs-Steuerprozesses 200 zum Steuern eines Fernzugriffes auf ein oder mehrere Module eines Fahrzeuges, und der in Verbindung mit dem Fernzugriffs-Steuersystem 100 von 1 realisiert sein kann. Wie in 2 gezeigt, beginnt der Fernzugriffs-Steuerprozess 200 mit dem Schritt, dass ein Verschlüsselungscode empfangen wird (Schritt 202). In eine bevorzugten Ausführungsform wird der Verschlüsselungscode durch das Computersystem 116 von dem autorisierten Benutzer 104 über das drahtlose Netzwerk 105 von 1 empfangen. Der Verschlüsselungscode kann ein beliebiger auf dem technischen Gebiet bekannter Typ von Verschlüsselungscode sein und dient als eine erste vorläufige Prüfung, um sicherzustellen, dass eine Quelle einer Anforderung eines Fernzugriffes tatsächlich ein autorisierter Benutzer ist.
  • Der Verschlüsselungscode wird dann mit einem Verschlüsselungscode-Schlüssel verglichen (Schritt 204) und es erfolgt eine Bestimmung, ob der Verschlüsselungscode mit dem Verschlüsselungscode-Schlüssel übereinstimmt (Schritt 206). Der Verschlüsselungscode wird vorzugsweise über die Schnittstelle 130 des Computersystems 116 von 1 empfangen. Ebenso ist der Verschlüsselungscode-Schlüssel vorzugsweise in dem Speicher 126 und/oder dem Programm 134 von 1 gespeichert, und die Bestimmung wird durch den Prozessor 124 unter Verwendung von Anweisungen von dem Programm 134 durchgeführt.
  • Wenn bestimmt wird, dass der Verschlüsselungscode nicht mit dem Verschlüsselungscode-Schlüssel übereinstimmt, wird der Fernzugriff auf ein oder mehrere Fahrzeugmodule nicht zugelassen (Schritt 208). Alternativ, wenn bestimmt wird, dass der Verschlüsselungscode mit dem Verschlüsselungscode-Schlüssel übereinstimmt, wird Information in Bezug auf einen Zustand des Fahrzeuges beschafft (Schritt 210) und davon wird eine Bestimmung durchgeführt, ob das Fahrzeug sich in einem vorbestimmten Zustand befindet (Schritt 212), um schließlich zu bestimmen, ob ein Fern zugriff gestattet wird. Im Speziellen wird angenommen, dass das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet, wenn eine autorisierte Person sich in unmittelbarer physikalischer Nähe des Fahrzeuges befindet oder kürzlich befunden hat, wie durch ein vorbestimmtes physikalisches Maß des Fahrzeuges nachgewiesen, das aus einem oder mehreren Schritten resultiert, den/die die autorisierte Person unternimmt, um eine/n oder mehrere Schalter 121, Fahrzeugkomponenten 122 und/oder Einsetzvorrichtungen 112 auf eine vorbestimmte Weise einrückt oder sonst wie betätigt.
  • In einer Ausführungsform wird die Bestimmung, ob das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet, von dem Prozessor 124 des Computersystems 116 von 1 unter Verwendung von Anweisungen von dem Programm 134 als auch von Information, die von der Einsetzvorrichtung 112 über den ersten Eingang 118 und/oder dem Fahrzeug-Bus 107 bereitgestellt wird, durchgeführt. Zum Beispiel kann angenommen werden, dass das Fahrzeug 102 sich in dem vorbestimmten Zustand befindet, wenn die Einsetzvorrichtung 112 in die Einsetzstelle 117 des Fahrzeuges 102 eingesetzt ist. Wie oben erläutert, kann die Einsetzstelle 117 sich in einem Handschuhfach des Fahrzeuges 102, unter einem Lenkrad des Fahrzeuges 102 oder an einer aus einer Anzahl verschiedener Stellen in dem Fahrzeug 102 befinden.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird die Bestimmung, ob das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet, von dem Prozessor 124 des Computersystems 116 von 1 unter Verwendung von Anweisungen von dem Programm 134 als auch von Information, die von einer oder mehreren Erfassungsvorrichtungen 114 über den zweiten Eingang 120 und/oder den Fahrzeug-Bus 107 bereitgestellt wird, bestimmt. Zum Beispiel kann, wie oben erwähnt, Information, ob die Einsetzvorrichtung 112 in die Einsetzstelle 117 des Fahrzeuges 102 eingesetzt ist (was anzeigen würde, dass das Fahrzeug 102 sich in dem vorbestimmten Zustand befindet), an das Computersystem 116 durch eine oder mehrere Erfassungsvorrichtungen 114 über den zweiten Eingang 120 und/oder dem Fahrzeug-Bus 107 bereitgestellt werden. Als ein weiteres Beispiel kann angenommen werden, dass das Fahrzeug 102 sich in dem vorbestimmten Zustand befindet, wenn eine Bewegung in Bezug auf eine/n oder mehrere Schalter 121 und/oder Fahrzeugkomponenten 122 ausgeführt wurde, und/oder wenn ein/e oder mehrere Schalter 121 und/oder Fahrzeugkomponenten 122 einen Zustand aufweist/en, der aus einer oder mehreren vorbestimmten Aktivitäten eines autorisierten Benutzers resultiert, wie z. B. die Aktivierung eines Schalters in eine vorbestimmte Position, das Öffnen einer Motorhaube des Fahrzeuges 102 oder eines Handschuhfaches des Fahrzeuges 102, das Drücken bestimmter Knöpfe eines Radios des Fahrzeuges 102 in einer bestimmten Reihenfolge, eine bestimmte Anzahl von Anwendungen eines Bremspedals des Fahrzeuges 102, andere Manipulationen durch einen Benutzer und/oder Kombinationen davon, z. B. in einer vorbestimmten Reihenfolge. In einem noch weiteren Beispiel kann angenommen werden, dass das Fahrzeug 102 sich in dem vorbestimmten Zustand befindet, wenn eine Identifizierungskarte oder eine andere Vorrichtung an der Erfassungsvorrichtung 114 vorbei gezogen oder sonst wie in der Nähe derselben angeordnet wird. Solch eine Information kann in ähnlicher Weise an das Computersystem 116 durch eine oder mehrere Erfassungsvorrichtungen 114 über den zweiten Eingang 120 und/oder den Fahrzeug-Bus 107 bereitgestellt werden.
  • Es wird einzusehen sein, dass eine beliebige Anzahl vorbestimmter Bedingungen verwendet werden kann, die den Zustand einer beliebigen Anzahl von verschiedenen Arten von Schaltern 121, Fahrzeugkomponenten 122 und/oder Einsetzvorrichtungen 112 und/oder eine in Bezug darauf aus geführte Bewegung repräsentieren, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug 102 sich in dem vorbestimmten Zustand befindet oder nicht. Solche vorbestimmten Bedingungen und Zustände sind vorzugsweise derart gewählt, dass die Schalter 121, Fahrzeugkomponenten 122 und/oder Einsetzvorrichtungen 112 sich normalerweise nicht in solchen Zuständen befinden würden und daher die vorbestimmten Bedingungen normalerweise nicht erfüllt wären, es sei denn, dass eine autorisierte Person sich in unmittelbarer Nähe des Fahrzeuges 102 befindet oder kürzlich befunden hat und festgelegte, vorbestimmte Schritte als Beweis hierfür unternommen hat. Darüber hinaus kann/können eine oder mehrere zeitliche Begrenzungen in Bezug auf die vorbestimmten Bedingungen eingeführt werden, sodass nur dann angenommen wird, dass das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet, wenn eine autorisierte Person sich innerhalb eines relativ kurzen vorbestimmten Zeitbetrages in unmittelbarer physikalischer Nähe des Fahrzeuges befunden hat.
  • Wenn in Schritt 212 bestimmt wird, dass das Fahrzeug sich nicht in dem vorbestimmten Zustand befindet, wird ein Fernzugriff auf ein oder mehrere Fahrzeugmodule nicht zugelassen (Schritt 208). Alternativ, wenn in Schritt 212 bestimmt wird, dass das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet, dann wird ein Fernzugriff auf ein oder mehrere Fahrzeugmodule zugelassen (Schritt 214). In einer bevorzugten Ausführungsform wird solch ein Fernzugriff zwischen dem autorisierten Benutzer 104 und einem oder mehreren Modulen 106 von 1 über ein drahtloses Netzwerk 105 wie z. B. das in 1 abgebildete drahtlose Netzwerk zugelassen.
  • Somit wird in der gezeigten Ausführungsform ein Fernzugriff nur zugelassen, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind, nämlich, dass (i) der richtige Verschlüsselungscode bereitgestellt wird (wie in Schritt 206 bestimmt) und (ii) das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet (wie in Schritt 212 bestimmt). In weiteren Ausführungsformen kann ein Fernzugriff nur zugelassen werden, wenn die zweite Bedingung erfüllt ist, nämlich, dass das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet (wie in Schritt 212 bestimmt). Diese zweite Bedingung soll eine sicherere Bedingung sein, die nur erfüllt werden kann, wenn eine autorisierte Person sich in unmittelbarer Nähe des Fahrzeuges befindet oder kürzlich befunden hat. Die zweite Bedingung stellt daher einen potentiell größeren Schutz bereit als die Verwendung eines Verschlüsselungscodes.
  • Es wird auch einzusehen sein, dass bestimmte Schritte oder Gruppen von Schritten des Fernzugriffs-Steuerprozesses 200 gleichzeitig und/oder in einer anderen Abfolge als der in 2 abgebildeten ablaufen kann. Zum Beispiel können die Schritte in Bezug auf den Verschlüsselungscode (Schritte 202206) gleichzeitig oder in jeder Abfolge wie die Schritte in Bezug auf den Zustand des Fahrzeuges (Schritte 210212) ablaufen. Darüber hinaus, wie oben angeführt, können in bestimmten Ausführungsformen die Schritte 202206 unter Umständen nicht erforderlich sein.
  • Demzufolge sind ein System und ein Verfahren zum Steuern eines Fernzugriffes auf ein Fahrzeug vorgesehen. Das System und das Verfahren erlauben einen Fernzugriff auf ein oder mehrere Module eines Fahrzeuges durch einen autorisierten Benutzer. Auch erlauben das System und das Verfahren solch einen Zugriff nur, wenn das Fahrzeug sich in einem vorbestimmten Zustand befindet, der anzeigt, dass eine autorisierte Person sich in unmittelbarer physikalischer Nähe des Fahrzeuges befindet oder kürzlich befunden hat.
  • Während zumindest eine beispielhafte Ausführungsform in der vorhergehenden detaillierten Beschreibung präsentiert wurde, sollte einzusehen sein, dass es eine große Anzahl von Varianten gibt. Es sollte auch einzusehen sein, dass die beispielhafte Ausführungsform oder beispielhaften Ausführungsformen nur Beispiele sind und den Schutzumfang, die Anwendbarkeit oder die Ausgestaltung der Erfindung in keiner Weise einschränken sollen. Vielmehr wird die vorhergehende detaillierte Beschreibung dem Fachmann eine einfache Anleitung zum Ausführen der beispielhaften Ausführungsform oder beispielhafter Ausführungsformen bieten. Es sollte einzusehen sein, dass verschiedene Änderungen in der Funktion und Anordnung von Elementen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der in den beiliegenden Ansprüchen und deren gesetzlichen Äquivalenten dargelegt ist.
  • 202
    Empfange Verschlüsselungscode
    204
    Vergleiche Verschlüsselungscode mit Schlüssel
    206
    Verschlüsselungscode = Schlüssel?
    208
    Erlaube keinen Fernzugriff
    210
    Ermittle Information in Bezug auf Fahrzeugzustand
    212
    Befindet sich Fahrzeug in dem vorbestimmten Zustand?
    214
    Erlaube Fernzugriff

Claims (20)

  1. Verfahren zum Steuern eines Fernzugriffes auf ein Modul eines Fahrzeuges, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass: bestimmt wird, ob das Fahrzeug sich in einem vorbestimmten Zustand befindet; und ein Fernzugriff auf das Modul nur unter der Bedingung zugelassen wird, dass das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bestimmens, ob das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet, den Schritt umfasst, dass: bestimmt wird, ob sich eine autorisierte Person in unmittelbarer Nähe des Fahrzeuges befindet oder kürzlich befunden hat.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Fahrzeug eine Motorhaube umfasst und der Schritt des Bestimmens, ob das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet, den Schritt umfasst, dass: bestimmt wird, ob die Motorhaube sich in einer offenen Position befindet.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Fahrzeug einen speziell vorgesehenen Schalter umfasst und der Schritt des Bestimmens, ob das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet, den Schritt umfasst, dass: bestimmt wird, ob der speziell vorgesehene Schalter sich in einer vorbestimmten Position befindet.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Fahrzeug eine oder mehrere speziell vorgesehene Komponenten umfasst und der Schritt des Bestimmens, ob das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet, den Schritt umfasst, dass: bestimmt wird, ob eine Bewegung in Bezug auf die eine oder mehreren speziell vorgesehene/n Komponenten in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Reihenfolge ausgeführt wurde.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bestimmens, ob das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet, den Schritt umfasst, dass: bestimmt wird, ob eine speziell vorgesehene Vorrichtung in das Fahrzeug eingesetzt wurde.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner die Schritte umfasst, dass: ein Verschlüsselungscode benötigt wird, um einen Fernzugriff auf das Modul zuzulassen; und ein Fernzugriff auf das Modul nur unter der weiteren Bedingung zugelassen wird, dass der Verschlüsselungscode bereitgestellt wurde.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Zulassens eines Fernzugriffes auf das Modul umfasst, dass ein Fernzugriff über ein drahtloses Netzwerk zugelassen wird.
  9. Programmprodukt zum Steuern eines Fernzugriffes auf ein Modul eines Fahrzeuges, wobei das Programmprodukt umfasst: ein Programm, das ausgebildet ist, um zumindest zu ermöglichen, dass: bestimmt wird, ob das Fahrzeug sich in einem vorbestimmten Zustand befindet; und ein Fernzugriff auf das Modul nur unter der Bedingung zugelassen wird, dass das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet; und ein von einem Computer lesbares, signaltragendes Medium, welches das Programm enthält.
  10. Programmprodukt nach Anspruch 9, wobei das Programm ausgebildet ist, um zumindest zu ermöglichen, dass bestimmt wird, ob sich eine autorisierte Person in unmittelbarer Nähe des Fahrzeuges befindet oder kürzlich befunden hat.
  11. Programmprodukt nach Anspruch 9, wobei das Fahrzeug eine Motorhaube umfasst und das Programm ausgebildet ist, um zumindest zu ermöglichen, dass bestimmt wird, ob das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet, indem zumindest eine Bestimmung ermöglicht wird, ob die Motorhaube sich in einer offenen Position befindet.
  12. Programmprodukt nach Anspruch 9, wobei das Fahrzeug einen speziell vorgesehenen Schalter umfasst und das Programm ausgebildet ist, um zumindest zu ermöglichen, dass bestimmt wird, ob das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet, indem zumindest eine Bestimmung ermöglicht wird, ob der speziell vorgesehene Schalter sich in einer vorbestimmten Position befindet.
  13. Programmprodukt nach Anspruch 9, wobei das Fahrzeug eine oder mehrere speziell vorgesehene Komponenten umfasst und das Programm ausgebildet ist, um zumindest zu ermöglichen, dass bestimmt wird, ob das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet, indem zumindest eine Bestimmung ermöglicht wird, ob eine Bewegung in Bezug auf die eine oder mehreren speziell vorgesehene/n Komponenten in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Reihenfolge ausgeführt wurde.
  14. Programmprodukt nach Anspruch 9, wobei das Programm ausgebildet ist, um zumindest zu ermöglichen, dass bestimmt wird, ob das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet, indem zumindest eine Bestimmung ermöglicht wird, ob eine speziell vorgesehene Vorrichtung in das Fahrzeug eingesetzt wurde.
  15. Programmprodukt nach Anspruch 9, wobei das Programm ferner ausgebildet ist, um zumindest zu ermöglichen, dass: ein Verschlüsselungscode benötigt wird, um einen Fernzugriff auf das Modul zuzulassen; und ein Fernzugriff auf das Modul nur unter der weiteren Bedingung zugelassen wird, dass der Verschlüsselungscode bereitgestellt wurde.
  16. System zum Steuern eines Fernzugriffes auf ein Modul eines Fahrzeuges, wobei das System umfasst: eine Erfassungsvorrichtung, die ausgebildet ist, um ein physikalisches Fahrzeugmaß zu erfassen; und einen Prozessor, der mit der Erfassungsvorrichtung gekoppelt ist und ausgebildet ist, um zumindest zu ermöglichen, dass: auf der Basis des physikalischen Fahrzeugmaßes bestimmt wird, ob das Fahrzeug sich in einem vorbestimmten Zustand befindet; und ein Fernzugriff auf das Modul nur unter der Bedingung zugelassen wird, dass das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet.
  17. System nach Anspruch 16, wobei das physikalische Fahrzeugmaß angibt, ob sich eine autorisierte Person in unmittelbarer Nähe des Fahrzeuges befindet oder kürzlich befunden hat.
  18. System nach Anspruch 16, wobei das Fahrzeug eine Motorhaube umfasst und das physikalische Fahrzeugmaß eine offene Position der Motorhaube umfasst.
  19. System nach Anspruch 16, welches ferner umfasst: eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, um in das Fahrzeug eingesetzt zu werden; wobei der Prozessor ausgebildet ist, um zumindest zu ermöglichen, dass bestimmt wird, ob das Fahrzeug sich in dem vorbestimmten Zustand befindet, indem zumindest eine Bestimmung ermöglicht wird, ob die Vorrichtung in das Fahrzeug eingesetzt wurde.
  20. System nach Anspruch 16, wobei das physikalische Fahrzeugmaß umfasst, ob eine speziell vorgesehene Vorrichtung in unmittelbarer Nähe der Erfassungsvorrichtung bewegt wurde.
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