DE102008044365A1 - Optische Baugruppe und Projektionsbelichtungsanlage für die Halbleiterlithographie - Google Patents

Optische Baugruppe und Projektionsbelichtungsanlage für die Halbleiterlithographie Download PDF

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Ulrich Weber
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Projektionsbelichtungsanlage für die Halbleiterlithographie mit mindestens einer optischen Baugruppe mit mindestens einem optischen Element, wobei das optische Element deformationsarm gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Projektionsbelichtungsanlage für die Halbleiterlithographie sowie eine optische Baugruppe zur Verwendung in einer Projektionsbelichtungsanlage.
  • Projektionsbelichtungsanlagen für die Halbleiterlithographie dienen zur Belichtung von Strukturen auf ein mit photosensitiven Materialien beschichtetes Substrat, welches im allgemeinen überwiegend aus Silizium besteht und als Wafer bezeichnet wird, zur Herstellung von Halbleiterbauelementen, wie z. B. Computerchips. In 1 ist eine Projektionsbelichtungsanlage nach dem Stand der Technik dargestellt.
  • Die Projektionsbelichtungsanlage 201 besteht dabei im wesentlichen aus einer Beleuchtungseinrichtung 203, einer Einrichtung 204 zur Aufnahme und exakten Positionierung einer mit einer Struktur versehenen Maske, einem sogenannten Reticle 205, durch welches die späteren Strukturen auf dem Wafer 202 bestimmt werden, einer Einrichtung 206 zur Halterung, Bewegung und exakten Positionierung eben dieses Wafers 202 und einer Abbildungseinrichtung, nämlich einem Projektionsobjektiv 207, mit mehreren optischen Elementen 208, die über Fassungen 1 in einem Objektivgehäuse 2 des Projektionsobjektives 207 gelagert sind.
  • Das grundsätzliche Funktionsprinzip sieht dabei vor, dass die in das Reticle 205 eingebrachten Strukturen auf den Wafer 202 abgebildet werden.
  • Nach einer erfolgten Belichtung wird der Wafer 202 in Pfeilrichtung weiterbewegt, sodass auf demselben Wafer 202 eine Vielzahl von einzelnen Feldern, jeweils mit der durch das Reticle 205 vorgegebenen Struktur, belichtet wird. Aufgrund der schrittweisen Vorschubbewegung des Wafers 202 in der Projektionsbelichtungsanlage 201 wird diese häufig auch als Stepper bezeichnet.
  • Zur Verbesserung der Prozessparameter wird dabei in den sogenannten Step-und-Scan-Systemen das Reticle 205 durch eine schlitzförmige Blende kontinuierlich abgescannt.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 203 stellt einen für die Abbildung des Reticles 205 auf dem Wafer 202 benötigten Projektionsstrahl 211, beispielsweise Licht oder allgemein elektromagnetische Strahlung, bereit. Als Quelle für diese Strahlung kann ein Laser oder dergleichen Verwendung finden. Die Strahlung wird in der Beleuchtungseinrichtung 203 über optische Elemente so geformt, dass der Projektionsstrahl 211 beim Auftreffen auf das Reticle 205 die gewünschten Eigenschaften hinsichtlich Durchmesser, Polarisation, Form der Wellenfront und dergleichen aufweist.
  • Über den Projektionsstrahl 211 wird ein Bild des Reticles 205 erzeugt und von dem Projektionsobjektiv 207 entsprechend auf den Wafer 202 übertragen, wie bereits vorstehend erläutert wurde. Das Projektionsobjektiv 207 weist eine Vielzahl von einzelnen refraktiven, diffraktiven und/oder reflexiven optischen Elementen 208, wie z. B. Linsen, Spiegeln, Prismen, Abschlussplatten und dergleichen auf.
  • Zur Erhöhung der Flexibilität der Projektionsbelichtungsanlage 201 können die optischen Elemente 208 und ihre Fassungen 1 wechselbar ausgebildet werden. Ein Wechsel eines optischen Elementes 208 in seiner Fassung 1 kann beispielsweise erforderlich sein, um eine Korrektur von Bildfehlern, die aufgrund sogenannter „Lifetime-Effekte" wie Compaction (Dichteänderung von Linsenmaterialien nach UV-Bestrahlung) während des Betriebes der Projektionsbelichtungsanlage 201) aufgetreten sind. Daneben kann der Wechsel optischer Elemente 208 auch dann erforderlich sein, wenn sich die zu belichtenden Strukturen auf dem Wafer 202 von einem Los zum anderen ändern und gegenüber dem vorherigen Los veränderte Abbildungseigenschaften der Projektionsbelichtungsanlage 201 erforderlich werden.
  • Die beschriebene Wechselbarkeit stellt an die Fassungstechnik der optischen Elemente 208 besondere Anforderungen. Um eine gleichbleibend hohe Abbildungsqualität der Projektionsbelichtungsanlage 201 sicher zu stellen, müssen die optischen Elemente 208 möglichst gut reproduzierbar mit ihren Fassungen 1 im Objektivgehäuse 2 gehaltert werden. Oftmals wird für eine Halterung der Fassungen 1 im Objektivgehäuse 2 eine Klemmung verwendet. Dabei besteht eine besondere Herausforderung darin, dass über die Klemmung keine parasitären Kräfte in die Fassung 1 eingetragen werden, die zu einer Deformation des optischen Elementes 208 und damit zu einer Verschlechterung der Abbildungsqualität der Projektionsbelichtungsanlage 201 führen würden.
  • Der geschilderten Problematik wird im Stand der Technik mit verschiedenen Ansätzen begegnet.
  • So betrifft z. B. die internationale Patentanmeldung WO 2007/022922 A2 ein austauschbares optisches Element und die mechanische Entkopplung des optischen Elements von der Umgebung.
  • Ferner ist in der internationalen Patentanmeldung WO 2004/011984 A2 ebenfalls die Lagerung eines optischen Elements mittels dreier in einem Paar gegenüberliegender V-Nuten abrollender Kugeln beschrieben, wodurch ebenfalls eine gewisse Deformationsentkopplung des optischen Elementes von den aus der Lagerung herrührenden Kräften erreicht wird; verwandte Konzepte sind in der US-Patentanmeldung US2007/0177282 A1 offenbart.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, die eine deformationsarme Lagerung eines optischen Elementes in einer Projektionsbelichtungsanlage für die Halbleiterlithographie ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtungen mit den in Anspruch 1, 19 und 21 offenbarten Merkmalen gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Projektionsbelichtungsanlage für die Halbleiterlithographie weist mindestens eine optische Baugruppe mit mindestens einem optischen Element auf, wobei die optische Baugruppe mittels mindestens einer Lagereinheit innerhalb eines Gehäuses gehaltert ist und Elemente zur Verringerung von durch die Halterung hervorgerufenen Deformationen des optischen Elementes vorhanden sind. Dabei ist die mindestens eine optische Baugruppe austauschbar ausgebildet und die Projektionsbelichtungsanlage weist eine Wechseleinheit zum Austausch der mindestens einen optischen Baugruppe auf.
  • Die optische Baugruppe kann dabei eine Fassung für das optische Element aufweisen und die mindestens eine Lagereinheit kann als Teil der Fassung ausgebildet sein.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung weist die mindestens eine Lagereinheit eine drehbar und formschlüssig in einer Ausnehmung der Fassung gelagerte Kugel auf, die mittels einer mit dem Gehäuse verbundenen Klemmvorrichtung gegen ein ebenfalls mit dem Gehäuse verbundenes Auflageelement gedrückt wird.
  • Die Lagerung der Kugel kann dabei insbesondere auch dadurch realisiert sein, dass die Kugel drehbar und formschlüssig in Halbkalotten gelagert ist, wobei die Halbkalotten in eine zylindrische Bohrung in der Fassung eingesetzt sind.
  • Eine Alternative hierzu besteht darin, dass die Kugel in einer Ausnehmung der Fassung angeordnet und von einer flexiblen Membran, die bevorzugt aus dem Werkstoff der Fassung besteht, umgeben ist, die im wesentlichen in Richtung der Fassungsebene verläuft. Dabei ist die Flexibilität der Membran unter Berücksichtigung der benötigten Steifigkeit in z-Richtung und der gewünschten Entkopplungswirkung gegenüber Verdrehungen der Kugel beim Klemmen zu berücksichtigen.
  • Die Anordnung aus Kugel und Membran kann insbesondere dadurch realisiert sein, dass zwei gleich große Halbkugeln von beiden Seiten mit ihrer ebenen Seite jeweils gegenüberliegend auf die Membran aufgeklebt sind.
  • Alternativ kann die Kugel auch von einer weichen Kleberschicht umgeben sein, die in Richtung der Fassungsebene verläuft. Als vorteilhaftes Maß für den E-Modul des verwendeten Klebers stellt ein Wert im Bereich von 3–5 MPa dar.
  • Statt der Kugel kann in Verbindung mit der Membran auch ein Rotationskörper Verwendung finden, der auf der ersten Seite der Membran als Halbkugel mit ihrer ebenen Seite auf der Membran ausgebildet ist und auf der gegenüberliegenden Seite der Membran als zylindrischer Körper mit einer seiner Stirnflächen auf der Membran angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann auch die Fassung mindestens bereichsweise planparallel ausgebildet sein. In diesem Fall ist die Fassung in mindestens einem planparallelen Bereich zwischen zwei Kugeln, die jeweils drehbar in einer Klemmvorrichtung und einem Auflageelement gelagert sind, geklemmt.
  • Ferner kann die Lagereinheit als Teil der Fassung mit einander gegenüberliegenden Kugelkalottenscheiben versehen sein, in die Kugelabschnitte einpasst sind, die ihrerseits mit einer Klemmvorrichtung und einem Auflageelement mechanisch verbunden sind.
  • Als weitere Variante der Erfindung kann mindestens eine Kugel in einem formschlüssig gearbeiteten Lager in einem Freischnitt in der Fassung angeordnet sein und das Lager kann innerhalb des Freischnittes über eine dünne, senkrecht zur Ebene der Fassung orientierte Lamelle gehaltert sein; die Lamelle kann auch in diesem Fall bevorzugt aus dem Werkstoff der Fassung bestehen. Dabei ist die Flexibilität der Lamelle ebenfalls unter Berücksichtigung der benötigten Steifigkeit in z-Richtung und der gewünschten Entkopplungswirkung gegenüber Verdrehungen der Kugel beim Klemmen zu berücksichtigen. Anstatt einer formschlüssig gelagerten Kugel kann auch eine Kugel verwendet werden, die mittels einer Doppelrippe mit Kreuzquerschnitt mit einem dem Lager verbunden ist.
  • Eine weitere Alternative zu den oben dargestellten Lagerungstechniken besteht darin, dass Nuten, insbesondere V-Nuten vorhanden sind, in denen Kugeln beweglich angeordnet sind, auf denen die Fassung des optischen Elementes rollbar gelagert ist. Die Nuten können dabei in einem mit dem Gehäuse verbundenen Auflageelement angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann auch die Fassung Nuten aufweisen, in denen die Kugeln beweglich angeordnet sind.
  • Die optische Baugruppe kann insbesondere an drei Punkten in dem Gehäuse gelagert sein.
  • Ein verwandtes Konzept kommt in einer Projektionsbelichtungsanlage für die Halbleiterlithographie zur Anwendung, die ebenfalls mindestens ein optisches Element enthält, wobei das in einer Fassung angeordnete optische Element innerhalb eines Gehäuses gehaltert ist und wobei eine durch eine Bohrung in einer Wandung des Gehäuses geführte Schraube vorhanden ist. Die Schraube greift dabei in ein in der Fassung des optischen Elementes angeordnetes Gewinde ein, wobei zwischen dem Schraubenkopf und der Fassung auf den einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses jeweils in einander eingreifend mindestens je eine Kugelscheibe und eine Kegelpfanne zum Ausgleich von Verkippungen angeordnet sind. Dabei weisen die Kugelscheibe und die Kegelpfanne Bohrungen auf, durch welche die Schraube geführt ist. Die Bohrungen in der Wandung des Gehäuses sowie in den Kegelpfannen und den Kugelscheiben können dabei einen um mindestens 10% größeren Durchmesser aufweisen als die Schraube.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Projektionsbelichtungsanlage für die Halbleiterlithographie nach dem Stand der Technik wie oben ausgeführt;
  • 2 eine erste Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine erste Alternative zu der in 2 dargestellten Anordnung;
  • 4 eine weitere Alternative zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 5 eine vereinfachte Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 eine alternative Ausführungsform zu der in 5 dargestellten Vorrichtung;
  • 7 eine Darstellung des mechanischen Prinzips der Erfindung;
  • 8 eine alternative Gestaltung der Lagerung;
  • 9 eine Variante der Erfindung, bei der Kugelkalottenscheiben zur Anwendung kommen;
  • 10 eine Variante der Erfindung, bei der insbesondere thermische Effekte wirksam vermindert werden können;
  • 11 eine Modifikation des in 10 dargestellten Konstruktionsprinzips;
  • 12 eine Lagerung unter Verwendung von V-Nuten;
  • 13 eine Variante zu der in 12 dargestellten Ausführungsform;
  • 14 eine Vorrichtung, die auf eine mit den vorangegangenen Varianten verwandten Konzept beruht;
  • 15 bis 18 zeigen verschiedene Fälle, anhand derer das in 14 gezeigte Konzept veranschaulicht wird;
  • 19 eine erfindungsgemäße Projektionsbelichtungsanlage für die Halbleiterlithographie.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform, anhand derer das Funktionsprinzip der Erfindung erläutert werden soll. Die Fassung 1 des nicht dargestellten optischen Elementes weist dabei eine Lagereinheit 4 auf, die im in 1 gezeigten Beispiel in der Weise ausgestaltet ist, dass eine Kugel 41 formschlüssig und frei drehbar in einer entsprechend gearbeiteten Ausnehmung im Randbereich der Fassung 1 gelagert ist. Mittels der Klemmvorrichtung 3 wird die Kugel 41 in Richtung der mit dem Pfeil F symbolisierten Klemmkraft gegen ein Auflageelement 5, das beispielsweise als Teil des Objektivgehäuses 2 realisiert sein kann, gedrückt. Die in Richtung des Pfeils F aufgebrachte Klemmkraft kann dabei einen festen Wert annehmen; auch eine variable Einstellung der Klemmkraft beispielsweise über vorgespannte Federn (nicht dargestellt in 2) kann vorteilhaft sein. Durch die Klemmung wird somit eine effektive Möglichkeit geschaffen, die Fassung 1 insbesondere auch bei Transporten stoßsicher zu fixieren.
  • Einer der wesentlichen Vorteile der dargestellten Lösung besteht darin, dass durch die gezeigte Art der Klemmung bzw. Lagerung keine Kräfte mit einer Kraftkomponente senkrecht zur optischen Achse des übergeordneten Systems wie bspw. eines Projektionsobjektives in die Fassung 1 und damit letzten Endes in das optische Element eingetragen werden. Dabei kann das Material der Kugel 41 so gewählt sein, dass es gegenüber dem Material des Auflageelementes 5 und/oder dem Material der Klemmvorrichtung 3 etwas weicher ist, so dass sich unter Einwirkung der Klemmkraft eine leichte Deformation der Kugeloberfläche einstellt. Diese Deformation kann plastisch oder auch elastisch sein. Die Anordnung der Kugel 41 in der Fassung 1 in Verbindung mit einer Wahl eines gegenüber der Klemmvorrichtung 3 und dem Auflageelement 5 weicheren Materials der Kugel 41 führt dazu, dass Deformationen, wie beispielsweise Abplattungen, gegebenenfalls in der Kugel 41, also in dem auszutauschenden Teil entstehen. Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass sich die Geometrie des auszutauschenden Teiles selbst an die Gegebenheiten der Umgebung anpasst und dass die auszutauschenden Teile selbst der Umgebung, also insbesondere der Klemmvorrichtung 3 und dem Auflageelement 5 ihre eigenen ge ometrischen Charakteristika nicht aufprägen. Eine vorteilhafte Materialpaarung könnte beispielsweise darin bestehen, dass für die Kugel 41 weniger gehärteter, für das Auflageelement 5 und die Klemmvorrichtung 3 etwas stärker gehärteter Stahl verwendet wird; ebenso ist es denkbar, das Auflageelement 5 und Klemmvorrichtung 3 aus Stahl auszubilden und die Kugel 41 aus Aluminium. Auch eine Materialpaarung, die darin besteht, dass die Klemmvorrichtung 3 und das Auflageelement 5 aus Keramik bestehen und die Kugel 41 aus Stahl oder einem anderen Metall ausgebildet ist, kann für einige Anwendungen vorteilhaft sein. Die Kugel 41 kann insbesondere einen Radius von ca. 10 mm aufweisen. An die Klemmkräfte ist die Anforderung zu stellen, dass die Fassung 1 gegenüber dem Objektivgehäuse 2 bei der Einwirkung von Beschleunigungen senkrecht zur optischen Achse von ca. 5 G keinen Versatz erfährt. Unter der exemplarischen Annahme, dass die bauliche Einheit aus optischem Element und Fassung 1 eine Masse von ca. 1 kg hat, müssten durch die Klemmkräfte in Richtung senkrecht zur optischen Achse 50 N Kraft aufgebracht werden. Dies führt unter der Annahme von 3 Klemmstellen zu einer zu kompensierenden Kraft von ca. 17 oder 18 N und bei einem Reibungsfaktor von 0,1 zu einer Klemmkraft von ca. 170 bis 200 N.
  • 3 zeigt eine erste Alternative zu der in 2 dargestellten Anordnung. In dem in 3 gezeigten Fall ist der geklemmte Teil der Fassung 1 mit keinen besonderen Vorrichtungen versehen, sondern vielmehr als ein im wesentlichen planparalleler Körper gearbeitet. Die Klemmung erfolgt in dem in 3 dargestellten Fall zwischen zwei Kugeln 42a und 42b, die drehbar beispielsweise in einer Klemmvorrichtung 3 oder einem Auflageelement 5 gelagert sind. Bei einem Austausch des optischen Elementes mit seiner Fassung 1 verbleiben die Kugeln 42 in der Projektionsbelichtungsanlage. In diesem Fall ist es von Vorteil, wenn die Kugeln 42 aus einem vergleichsweise harten, insbesondere härteren Material gearbeitet sind als das Material der Fassung 1, um eine Abplattung der Kugeln 42 beim wiederholten Klemmen und Lösen zu vermeiden. Eine derartige Abplattung würde dazu führen, dass in die Fassung 1 Momente eingetragen würden, die im Ergebnis zu einer Deformation des optischen Elementes und damit zu einer Beeinträchtigung der Abbildungseigenschaften der Projektionsbelichtungsanlage, in der das optische Element verwendet wird, führen.
  • 4 zeigt in einer Schnittdarstellung eine Möglichkeit, die Passe zwischen der Fassung 1 und der Kugel 41 zu verbessern. Hierzu rollt die Kugel 41 nicht wie in 1 gezeigt in einer angepassten Ausnehmung unmittelbar im Material der Fassung 1, sondern in den Halbkalotten 43a und 43b, die in eine zylindrische Bohrung in der Fassung 1 eingesetzt sind. Die Genauigkeit der Flächenpasse zwischen der Kugel 41 und den Halbkalotten 43a und 43b wird dadurch erreicht, dass in einer in 4 nicht dargestellten temporären Halterung zunächst ein Einlaufprozess der Kugel 41 in den Halbkalotten 43a und 43b vorgenommen wird. Dabei schleifen sich die korrespondierenden Oberflächen der Kugel 41 und der Halbkalotten 43a und 43b in der Weise ein, dass die Passe zwischen den beiden Partnern optimiert ist. Nach dem Einlaufprozess werden die Halbkalotten 43a und 43b sowie die Kugel 41 aus der temporären Halterung entnommen und in die endgültige Fassung 1 des optischen Elementes eingesetzt. Gegebenenfalls ist es notwendig, Abstimmungselemente wie beispielsweise entsprechend gefertigte Unterlegscheiben zur Feinjustage einzusetzen. Die Abstimmungselemente sind in 3 mit dem Bezugszeichen 44 bezeichnet.
  • 5 zeigt in einer Schnittsdarstellung eine Ausführungsform der Erfindung, in der die Tatsache ausgenutzt wird, dass Drehungen der Kugel 41 um die durch den Pfeil Z dargestellte Achse für die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht notwendig sind. Im in 5 gezeigten Beispiel ist die Kugel 41 in einer Ausnehmung der Fassung 1 von einer dünnen Membran 45 umgeben, die im wesentlichen in Richtung der gestrichelt angedeuteten Fassungsebene verläuft. In 5a sind die Verhältnisse in einer Draufsicht von schräg oben zur Illustration noch einmal dargestellt. Die in den 5 und 5a dargestellte Vorrichtung kann beispielsweise dadurch geschaffen werden, dass das Fassungsmaterial bis auf die dünne Membran 45 ausgefräst oder abgeätzt wird und 2 gleichgroße Halbkugeln nachfolgend von beiden Seiten mit ihrer ebenen Seite jeweils auf die Membran 45 aufgeklebt werden. Aufgrund der Elastizität der Membran 45 verbleiben der Kugel 41 die für die Funktion der Vorrichtung relevanten Rotationsfreiheitsgrade um die beiden zueinander senkrechten Rotationsachsen in der Ebene der Membran 45. Ein Vorteil der in 5 dargestellten Variante besteht darin, dass sich die Anforderung an die Passe zwischen der Kugelfläche und einer wie auch immer gearteten umgebenden Kalotte nicht stellen. Um die Bewegungsmöglichkeit der Kugel 41 um die genannten beiden Rotationsachsen zu erhöhen, können in die Membran 45 Schlitze 46, wie in 5a dargestellt, eingebracht sein.
  • 6 zeigt eine Anordnung, die auf dem selben Prinzip beruht wie die in 5 gezeigte Anordnung; sie unterscheidet sich jedoch von der in 5 gezeigten Anordnung dadurch, dass anstelle der Membran 45 zwischen der Fassung 1 und der Kugel 41 eine weiche Kleberschicht 46 ausgebildet ist. Die mechanischen Eigenschaften der so gebildeten Lagereinheit lassen sich insbesondere durch die Dimensionierung der Kleberschicht 46 und durch eine entsprechende Wahl des Klebers einstellen.
  • 7 veranschaulicht das mechanische Prinzip der Erfindung. In 7a ist der konventionelle Fall dargestellt, bei dem eine im wesentlichen planparallele Lagereinheit 4 zwischen einer Klemmvorrichtung 3 und einem Auflageelement 5, die ebenfalls planparallel gearbeitet sind, geklemmt wird. Dabei sind jedoch das Auflageelement 5 und die Klemmvorrichtung 3 gegenüber den Auflageflächen 47 der Lagereinheit 4 um einen bestimmten Winkel verkippt. Diese Verkippung in Verbindung mit der durch den Pfeil F angedeuteten Kraft führt dazu, dass ein Biegemoment M in die Fassung 1 eingetragen wird. Unter der Annahme, dass die Lagereinheit 4 eine laterale Ausdehnung von a zeigt, ergibt sich für das in die Fassung 1 eingetragene Biegemoment M unter Vernachlässigung von Reibungseffekten in den Berührflächen: M = a·F.
  • 7b zeigt den Fall, der dem in 7a gezeigten Fall entspricht, wobei lediglich die Lagereinheit 4 durch die in der Membran 45 gelagerte Kugel 41 ersetzt ist. Unmittelbar ersicht lich aus 7b wird, dass in diesem Fall keinerlei Momente oder auch nur Kräfte in die Fassung 1 eingetragen werden, wodurch sich die erhöhte Toleranz der in 7b gezeigten Anordnung gegenüber Dejustagen in der Klemmung unmittelbar erschließt.
  • Selbst in dem in 7c gezeigten Fall, in dem die klemmende Oberfläche der Klemmvorrichtung 3 nicht parallel zu der entsprechenden klemmenden Oberfläche des Auflageelements 5 verläuft, ergibt sich kein Momenteneintrag in die Fassung 1. Lediglich eine Kraft wird auf die Fassung 1 ausgeübt, die jedoch, wie aus 7c unmittelbar ersichtlich ist, in Richtung der gestrichelt angedeuteten neutralen Faser der Fassung 1 verläuft und damit weitgehend unschädlich ist.
  • Grundsätzlich wäre es möglich, in den in den 7b und 7c dargestellten Fällen die Kugel 41 fest, also nicht drehbar in der Fassung 1 anzuordnen. Eine drehbare Anordnung der Kugel 41 in der Fassung 1 ist jedoch insbesondere für den Fall sinnvoll, in dem nicht davon ausgegangen werden kann, dass die die Kugel 41 berührenden Flächen der Klemmvorrichtung 3 bzw. der Lagereinheit 4 eben ausgebildet sind. In diesem Fall würde beim Klemmvorgang unter Berücksichtigung von Reibungskräften in der Klemmfläche ebenfalls ähnlich wie in 7a ein Moment auf die Fassung 1 wirken. Der geschilderte Fall ist in 7d dargestellt.
  • 8 zeigt eine Abwandlung der in den 7b und 7c gezeigten Ausführungsformen. Dabei ist ein Rotationskörper 153 ebenfalls mit der dünnen Membran 45 verbunden. Der Rotationskörper 153 ist dabei auf der ersten Seite der Membran 45 als Halbkugel mit ihrer ebenen Seite auf der Membran 45 ausgebildet. Auf der gegenüberliegenden Seite der Membran 45 ist der Rotationskörper 153 als zylindrischer Körper mit einer seiner Stirnflächen auf der Membran 45 ausgebildet. Eine derartige Anordnung würde immer noch eine gewisse Toleranz gegenüber gegeneinander verkippten oder parallelen und gegenüber der Fassungsebene verkippten Klemmflächen zeigen; aufgrund der planen Stirnfläche des auf der Unterseite der Membran 45 angeordneten Zylinders würde jedoch zumindest auf die Membran in ungünstigen Fällen ein gewisses Biegemoment wirken. Dies kann jedoch durch eine entsprechende Wahl der Elastizität der Membran 45 zumindest teilweise ausgeglichen werden.
  • 9 zeigt eine weitere Variante der Erfindung, bei der die Lagereinheit 4 mit einander gegenüberliegenden Kugelkalottenscheiben 48 versehen ist. Dabei sind unter Kugelkalottenscheiben im wesentlichen Materialblöcke zu verstehen, die an ihrer von der Fassung 1 abgewandten Seite Ausnehmungen in Form von Kugelkalotten zeigen. 9a zeigt die Anordnung in eingeklemmtem Zustand. Dabei wirken die von der Klemmvorrichtung 3 bzw. dem Auflageelement 5 ausgeübten, durch den Pfeil F angedeuteten Klemmkräfte über in den Kugelkalottenscheiben 48 eingepasste Kugelabschnitte 31 bzw. 51. Für den Fall, dass die Lagereinheit 4 gegenüber der Fassung 1 oder dem Auflageelement 5 bzw. der Klemmvorrichtung 3 etwas verdreht angeordnet ist, ergibt sich ebenfalls eine Momentenbelastung der Fassung 1, die jedoch gegenüber der in 7a dargestellten Situation wesentlich geringer ist. Die Funktion der Kugelkalottenscheiben 48 kann auch beispielsweise durch plastisch verformbare Scheiben oder auch Scheiben mit Biege-Festkörpergelenken um zwei orthogonale Achsen wahrgenommen werden.
  • 10 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der insbesondere unterschiedliche thermische Ausdehnungskoeffizienten der Fassung 1 und des umgebenden, nicht dargestellten Gehäuses bzw. der darin angeordneten Klemmvorrichtungen bzw. Auflageelementen kompensiert werden können. Hierzu werden die bisher gezeigten Konstruktionsprinzipien mit einer sogenannten statisch bestimmten Lagerung kombiniert. Dies erfolgt dadurch, dass die Kugeln 41 in entsprechend formschlüssig gearbeiteten Lagern 49 in Freischnitten in der Fassung 1 angeordnet sind und die Lager 49 innerhalb der Freischnitte lediglich über eine dünne, senkrecht zur Ebene der Fassung 1 orientierte Lamelle 50 gehaltert werden. Hierdurch wird eine Translationsbewegung in einem Freiheitsgrad der Kugel 41 relativ zur Fassung 1 zugelassen.
  • 11 zeigt eine Modifikation des in 10 dargestellten Konstruktionsprinzips. Dabei ist die Kugel 41 nicht mehr formschlüssig innerhalb des Lagers 49 angeordnet, sondern sie ist mit dem Lager 49 über die Doppelrippen mit Kreuzquerschnitt 52 verbunden. Die Lamelle 50 ist torsionsweich und ermöglicht somit eine Drehung der Kugel 41 um 2 Achsen. Eine weitere Drehachse für die Kugel wird durch die Doppelrippe 52 gewährleistet. Die statisch bestimmte Lagerung wird durch die Lamelle 50 realisiert, die selbstverständlich auch ohne Einschränkung der Funktion an einer anderen Position am Umfang des Lagers 49 angeordnet sein kann. Zur weiteren Illustration des Prinzips ist in Figur 11a eine Draufsicht auf die in 11 gezeigte Anordnung von schräg oben dargestellt.
  • 12 zeigt eine weitere Variante der Erfindung, bei der die Lagerung der Fassung 1 auf dem Auflageelement 5 über die Kugeln 41 bewerkstelligt wird, die in aus dem Auflageelement 5 herausgearbeiteten V-Nuten 53 abrollen. Auch andere Profile der Nuten, wie bspw. Rechteckprofile oder halbrunde Profile sind denkbar. Die V-Nuten 53 dienen dabei dazu, ein Abrollen der Kugeln 41 von dem Auflageelement 5 zu unterbinden und gleichzeitig die Kugeln wie im vorliegenden Beispiel gezeigt im wesentlichen radial zur optischen Achse zu führen. Dabei kann die den Kugeln 41 bzw. den V-Nuten 53 zugewandte Seite der Fassung 1 plan gearbeitet sein und die Fassung 1 kann durch einen mittels einer nicht dargestellten Klemmvorrichtung ausgeübten Druck im Bereich der Kugeln 41 bzw. der V-Nuten 53 auf dem Auflageelement 5 fixiert werden. Um die laterale Fixierung der Fassung 1 gegenüber dem Auflageelement 5 zu erhöhen, können auch aus der Fassung 1 auf der den Kugeln 41 bzw. den Nuten 53 zugewandten Seite entsprechende V-Nuten herausgearbeitet sein; in einer Querschnittsdarstellung ist dieser Fall in 13 dargestellt.
  • In 13 ist erkennbar, dass aus der Fassung 1 ebenfalls V-Nuten 54 herausgearbeitet sind, in denen die Kugeln 41 ebenso wie in den V-Nuten 53 des Auflageelementes 5 abrollen. Anhand einfacher geometrischer Überlegungen kann man sich dabei klarmachen, dass sich die Kugeln 41 praktisch automatisch an den ge dachten Schnittpunkten der V-Nuten 54 in der Fassung und der V-Nuten 53 in dem Auflageelement 5 anordnen werden. Hieraus wird klar, dass die in 12 bzw. 13 gezeigte Anordnung eine erhöhte Toleranz gegenüber unterschiedlichen, beispielsweise thermischen Ausdehnungen der beiden zu verbindenden Partnern aufweist, da sich die Kugeln 41 immer entsprechend der gegenwärtigen Situation an den Schnittpunkten der V-Nuten 53 und 54 einstellen werden. Zur Stabilisierung der Lage der Fassung 1 an die mit dem Pfeil F angedeutete Kraft aufgebracht werden, die beispielsweise von einer nicht dargestellten Klemmvorrichtung herrühren kann. Es sind auch Kombinationen der in 12 bzw. 13 gezeigten Lösung mit den in den vorangegangenen Figuren präsentierten Konzepten möglich.
  • 14 zeigt eine Vorrichtung, die auf einem mit den vorangegangenen Varianten verwandten Konzept beruht. Es handelt sich dabei um die Lagerung beispielsweise eines Planspiegels 105 in einer Fassung 104 in einem als Spiegelkasten realisierten Gehäuse 100, beispielsweise für ein nicht dargestelltes Beleuchtungssystem einer Projektionsbelichtungsanlage für die Halbleiterlithographie. Die Fassung 104 mit dem darin angeordneten optischen Element 105, das beispielsweise als Planspiegel ausgebildet sein kann, ist in dem als Spiegelkasten ausgebildeten Gehäuse 100 über die 3 Schrauben 101 verschraubt. Dabei sind die Schrauben 101 durch Bohrungen im Spiegelkasten 100 geführt und in Gewinden, die in die Fassung 104 eingeschnitten sind, verschraubt. Zusätzlich sind zum Ausgleich etwaiger Verkippungen der Schrauben 101 im Bereich der Bohrungen im Spiegelkasten 100 die verschieblichen Kegelpfannen 103 und – zusammenwirkend mit diesen – die Kugelscheiben 102 angeordnet. Die Bohrungen, durch welche die Schrauben 101 die Kegelpfannen 103, die Kugelscheiben 102 sowie den Spiegelkasten 100 durchtreten, zeigen dabei einen um mindestens 10% größeren Durchmesser als die Schraube 101, um eine Verkippbarkeit der durch die punktstrichlierte Linie angedeuteten Schraubenachse zu gewährleisten. Aus 14 wird erkennbar, dass durch diese erfindungsgemäße Lösung eine effiziente Möglichkeit zur Kompensation von Bauteiltoleranzen geschaffen wird. Des weiteren ist in der Fassung 104 ein Ausgleichselement 106 vorgesehen, mit dem eine mögliche Toleranz in Richtung der Schrauben zwischen dem Gehäuse 100 und der Fassung 104 ausgeglichen werden kann. 14 verdeutlicht, dass nahezu unabhängig von der Orientierung des Gewindes in der Fassung 104 oder der Bohrung im Spiegelkasten 100 oder einer baulichen Toleranz des Spiegelkastens 100 die planen Seiten der innenliegenden Kegelpfannen 103 an der Fassung 104 anliegen, so dass die Gefahr, dass Momente und damit Verbiegungen in die Fassung 104 bzw. das optische Element 105 eingetragen werden, wirksam vermindert wird. Daneben ermöglicht die Erfindung ein vereinfachtes Justieren in sechs Freiheitsgraden durch Verschieben und Verkippen der Fassung 104 gegenüber dem Spiegelkasten 100. Auch ist eine Austauschbarkeit gegeben, wenn die Bohrung im Spiegelkasten 100 als U-Querschnitt ausgebildet wird, so dass die Teile 101 bis 105 parallel zu einer optischen Achse in den Spiegelkasten 100 eingebracht und anschließend geklemmt werden können. Diese Art der austauschbaren Befestigung eignet sich insbesondere auch für Anwendungen, bei denen das optische Element Teil eines Projektionsobjektives ist und das Gehäuse 100 als Objektivgehäuse ausgebildet ist. Ferner ergibt sich eine nahezu spannungsfreie Fixierung der Fassung 104 und damit verbunden keine nachträgliche Krafteinleitung in die Fassung 104 bzw. das Gehäuse/den Spiegelkasten 100. Darüber hinaus besitzt die gezeigte Anordnung eine hohe Steifigkeit und damit eine sehr gute Schocksicherheit und kann mittels einfacher und kostengünstiger Komponenten realisiert werden; insbesondere deswegen weil die gezeigten Kugelscheiben 102 und die Kegelpfannen 103 käufliche Normalien sind.
  • Zur Illustration werden in den nachfolgenden Figuren verschiedene Fälle der Anwendung der erfindungsgemäßen in 14 gezeigten Vorrichtung in einer Ausschnittsvergrößerung im Bereich der Schraube 101 dargestellt. Dabei zeigt die 15 den einfachsten Fall, in dem die Ausrichtung der zu verbindenden Komponenten keinerlei Toleranzen bzw. Fehler aufweist und auch eine direkte, unmittelbare Verschraubung ohne die Komponenten Kegelpfanne 103 und Kugelscheibe 102 möglich wäre.
  • 16 zeigt den Fall, dass die Kugelscheiben 102 in der Weise bemessen und angeordnet sind, dass sie einen gemeinsamen Mittelpunkt besitzen und dass die Schraube 101 die Kugelscheiben 102 und den Spiegelkasten 100 etwas verkippt gegen die Normalenrichtung durchläuft. Diese Verkippung wird durch die Kegelpfannen 103 auf den Kugelscheiben 102 abgefangen. Etwaige Querkräfte, die aus der Schrägstellung der Schraube 101 herrühren und die zu einer seitlichen Verschiebung der Kugelscheiben 102 auf der Wandung des Spiegelkastens 100 führen könnten, werden durch die Reibungskräfte zwischen der Wandung des Spiegelkastens 100 und den Kugelscheiben 102 abgefangen.
  • 17 zeigt den Fall, dass die Schraube 101 mit ihrer punktstrichliert angedeuteten Achse in Normalenrichtung zum Spiegelkasten 100 und zur Fassung 104 verläuft, jedoch ein gewisser Versatz der Bohrung im Spiegelkasten 100 und dem in die Fassung 104 eingeschnittenen Gewinde besteht. In diesem Fall wirkt die Bohrung durch die Kegelpfannen 103, die Kugelscheiben 102 und den Spiegelkasten 100 in der Art eines Langlochs; in dieser Konstellation hätte auf den Einsatz der Kegelpfannen 103 und der Kugelscheiben 102 auch verzichtet werden können.
  • 18 zeigt den Fall, dass sowohl ein Winkelfehler hinsichtlich der Ausrichtung der Wandung des Spiegelkastens 100 und der Fassung 104 besteht, als auch dass ein gewisser Versatz zwischen der Bohrung im Spiegelkasten 100 und dem in die Fassung 104 eingeschnittenen Gewinde vorliegt. Auch in diesem Fall wird durch das Zusammenwirken der Kugelscheiben 102 mit den Kegelpfannen 103 in Verbindung mit der Reibung zwischen den Kugelscheiben 102 und der Wandung des Spiegelkastens 100 das Einleiten von schädlichen Momenten in die Fassung 104 wirksam vermindert.
  • Es ist nicht notwendig, dass die Kugelscheiben 102 einen gemeinsamen Mittelpunkt zeigen; im Falle einer ausreichend großen Dimensionierung der Bohrung kann hiervon auch abgewichen werden. Insbesondere kann auch die Wanddicke des Spiegelkastens 100 variieren, oder auch Kugelscheiben 102 unterschiedlicher Radien verwendet werden.
  • 19 zeigt eine erfindungsgemäße Projektionsbelichtungsanlage 201. Diese unterscheidet sich von der in 1 dargestellten Anlage dadurch, dass sie eine Wechselvorrichtung 15 zum Austausch eines austauschbaren optischen Elementes 208 zusammen mit seiner Fassung 1 aufweist. Der Wechsel kann dabei bspw. über eine nicht dargestellte Gasschleuse in dem Objektivgehäuse 2 in Richtung des Pfeils 16 erfolgen. Die Fassung 1 wird in dem Objektivgehäuse 2 mittels der Klemmvorrichtungen 3 und der Auflageelemente 5 gehaltert, wobei die in den vorstehend beschriebenen Figuren, insbesondere in der 213 dargestellten Konzepte zur Anwendung kommen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2007/022922 A2 [0012]
    • - WO 2004/011984 A2 [0013]

Claims (35)

  1. Projektionsbelichtungsanlage (201) für die Halbleiterlithographie mit mindestens einer optischen Baugruppe, die mindestens ein optisches Element aufweist, wobei die optische Baugruppe mittels mindestens einer Lagereinheit (4) innerhalb eines Gehäuses (2) gehaltert ist, wobei Elemente zur Verringerung von durch die Halterung hervorgerufenen Deformationen des optischen Elementes vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine optische Baugruppe austauschbar ausgebildet ist und dass die Projektionsbelichtungsanlage (201) eine Wechseleinheit (15) zum Austausch der mindestens einen optischen Baugruppe aufweist.
  2. Projektionsbelichtungsanlage (201) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Baugruppe eine Fassung (1) für das optische Element aufweist.
  3. Projektionsbelichtungsanlage (201) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (4) als Teil der Fassung (1) ausgebildet ist.
  4. Projektionsbelichtungsanlage (201) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (4) eine drehbar und formschlüssig in einer Ausnehmung der Fassung (1) gelagerte Kugel (41) aufweist, die mittels einer mit dem Gehäuse (2) verbundenen Klemmvorrichtung (3) gegen ein ebenfalls mit dem Gehäuse (2) verbundenes Auflageelement (5) gedrückt wird.
  5. Projektionsbelichtungsanlage (201) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (4) eine drehbar und formschlüssig in Halbkalotten (43a, 43b) gelagerte Kugel (41) aufweist, wobei die Halbkalotten (43a, 43b) in eine zylindrische Bohrung in der Fassung (1) eingesetzt sind und die Kugel (41) mittels einer mit dem Gehäuse (2) verbundenen Klemmvorrichtung (3) gegen ein ebenfalls mit dem Gehäuse (2) verbundenes Auflageelement (5) gedrückt wird.
  6. Projektionsbelichtungsanlage (201) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagereinheit (4) eine Kugel (41) aufweist, die in einer Ausnehmung der Fassung (1) angeordnet und von einer dünnen Membran (45) umgeben ist, die im wesentlichen in Richtung der Fassungsebene verläuft.
  7. Projektionsbelichtungsanlage (201) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung aus Kugel (41) und Membran (45) dadurch realisiert ist, dass zwei gleich große Halbkugeln von beiden Seiten mit ihrer ebenen Seite jeweils gegenüberliegend auf die Membran (45) aufgeklebt sind.
  8. Projektionsbelichtungsanlage (201) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (4) eine Kugel (41) aufweist, die in einer Ausnehmung der Fassung (1) angeordnet und von einer weichen Kleberschicht (46) umgeben ist, die in Richtung der Fassungsebene verläuft.
  9. Projektionsbelichtungsanlage (201) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Rotationskörper (153) mit einer dünnen Membran (45) verbunden ist, die in einer Ausnehmung der Fassung (1) angeordnet ist und die im wesentlichen in Richtung der Fassungsebene verläuft, wobei der Rotationskörper (153) auf der ersten Seite der Membran (45) als Halbkugel mit ihrer ebenen Seite auf der Membran (45) ausgebildet ist und auf der gegenüberliegenden Seite der Membran (45) als zylindrischer Körper mit einer seiner Stirnflächen auf der Membran (45) angeordnet ist.
  10. Projektionsbelichtungsanlage (201) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (1) mindestens bereichsweise planparallel ausgebildet ist und die Fassung in mindestens einem planparallelen Bereich zwischen zwei Kugeln (42a, 42b), die jeweils drehbar in einer Klemmvorrichtung (3) und einem Auflageelement (5) gelagert sind, geklemmt ist.
  11. Projektionsbelichtungsanlage (201) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (4) mit einander gege nüberliegenden Kugelkalottenscheiben (48) versehen ist, in die Kugelabschnitte (31, 51) einpasst sind, die ihrerseits mit einer Klemmvorrichtung (3) und einem Auflageelement (5) mechanisch verbunden sind.
  12. Projektionsbelichtungsanlage (201) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kugel (41) in einem formschlüssig gearbeiteten Lager (49) in einem Freischnitt in der Fassung (1) angeordnet ist und das Lager (49) innerhalb des Freischnittes über eine dünne, senkrecht zur Ebene der Fassung (1) orientierte Lamelle (50) gehaltert ist.
  13. Projektionsbelichtungsanlage (201) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kugel (41) mittels einer Doppelrippe mit Kreuzquerschnitt (52) mit einem Lager (49) verbunden ist und das Lager (49) in einem Freischnitt in der Fassung (1) angeordnet und innerhalb des Freischnittes über eine dünne, senkrecht zur Ebene der Fassung (1) orientierte Lamelle (50) gehaltert ist.
  14. Projektionsbelichtungsanlage (201) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Nuten (53) vorhanden sind, in denen Kugeln (41) beweglich angeordnet sind, auf denen die Fassung (1) rollbar gelagert ist.
  15. Projektionsbelichtungsanlage (201) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Nuten (53) um V-Nuten handelt.
  16. Projektionsbelichtungsanlage (201) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (53) in einem mit dem Gehäuse (2) verbundenen Auflageelement (5) angeordnet sind.
  17. Projektionsbelichtungsanlage (201) nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (1) Nuten aufweist, in denen die Kugeln (41) beweglich angeordnet sind.
  18. Projektionsbelichtungsanlage (201) nach einem der vorangehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Baugruppe an drei Punkten in dem Gehäuse (2) gelagert ist.
  19. Projektionsbelichtungsanlage (201) für die Halbleiterlithographie mit mindestens einem optischen Element, wobei das in einer Fassung (104) angeordnete optische Element (105) innerhalb eines Gehäuses (100) gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch eine Bohrung in einer Wandung des Gehäuses (100) geführte Schraube (101) vorhanden ist, die in ein in der Fassung (104) des optischen Elementes (105) angeordnetes Gewinde eingreift, wobei zwischen dem Schraubenkopf und der Fassung (104) auf den einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (100) jeweils in einander eingreifend mindestens je eine Kugelscheibe (102) und eine Kegelpfanne (103) zum Ausgleich von Verkippungen angeordnet sind und wobei die Kugelscheibe und die Kegelpfanne Bohrungen aufweisen, durch welche die Schraube (101) geführt ist.
  20. Projektionsbelichtungsanlage (201) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen in der Wandung des Gehäuses (100) sowie in den Kegelpfannen (103) und den Kugelscheiben (102) einen um mindestens 10% größeren Durchmesser aufweisen als die Schraube (101).
  21. Optische Baugruppe, die mindestens ein optisches Element aufweist, wobei die optische Baugruppe mittels mindestens einer Lagereinheit (4) innerhalb eines Gehäuses (2) halterbar ist, wobei Elemente zur Verringerung von durch die Halterung hervorgerufenen Deformationen des optischen Elementes vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine optische Baugruppe austauschbar ausgebildet ist.
  22. Optische Baugruppe nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Baugruppe eine Fassung (1) für das optische Element aufweist.
  23. Optische Baugruppe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lagereinheit (4) als Teil der Fas sung (1) ausgebildet ist.
  24. Optische Baugruppe nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lagereinheit (4) eine drehbar und formschlüssig in einer Ausnehmung der Fassung (1) gelagerte Kugel (41) aufweist.
  25. Optische Baugruppe nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (4) eine drehbar und formschlüssig in Halbkalotten (43a, 43b) gelagerte Kugel (41) aufweist, wobei die Halbkalotten (43a, 43b) in eine zylindrische Bohrung in der Fassung (1) eingesetzt sind.
  26. Optische Baugruppe nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (4) eine Kugel (41) aufweist, die in einer Ausnehmung der Fassung (1) angeordnet und von einer dünnen Membran (45) umgeben ist, die im wesentlichen in Richtung der Fassungsebene verläuft.
  27. Optische Baugruppe nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung aus Kugel (41) und Membran (45) dadurch realisiert ist, dass zwei gleich große Halbkugeln von beiden Seiten mit ihrer ebenen Seite jeweils gegenüberliegend auf die Membran (45) aufgeklebt sind.
  28. Optische Baugruppe nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lagereinheit (4) eine Kugel (41) aufweist, die in einer Ausnehmung der Fassung (1) angeordnet und von einer weichen Kleberschicht (46) umgeben ist, die in Richtung der Fassungsebene verläuft.
  29. Optische Baugruppe nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Rotationskörper (153) mit einer dünnen Membran (45) verbunden ist, die in einer Ausnehmung der Fassung (1) angeordnet ist und die im wesentlichen in Richtung der Fassungsebene verläuft, wobei der Rotationskörper (153) auf der ersten Seite der Membran (45) als Halbkugel mit ihrer ebenen Seite auf der Membran (45) ausgebildet ist und auf der gegenüberliegenden Seite der Membran (45) als zylindrischer Körper mit einer seiner Stirnflächen auf der Membran (45) angeordnet ist.
  30. Optische Baugruppe nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (4) mit einander gegenüberliegenden Kugelkalottenscheiben (48) versehen ist.
  31. Optische Baugruppe nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kugel (41) in einem formschlüssig gearbeiteten Lager (49) in einem Freischnitt in der Fassung (1) angeordnet ist und das Lager (49) innerhalb des Freischnittes über eine dünne, senkrecht zur Ebene der Fassung (1) orientierte Lamelle (50) gehaltert ist.
  32. Optische Baugruppe nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kugel (41) mittels einer Doppelrippe mit Kreuzquerschnitt (52) mit einem Lager (49) verbunden ist und das Lager (49) in einem Freischnitt in der Fassung (1) angeordnet und innerhalb des Freischnittes über eine dünne, senkrecht zur Ebene der Fassung (1) orientierte Lamelle (50) gehaltert ist.
  33. Optische Baugruppe nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (1) Nuten aufweist, in denen Kugeln (41) beweglich anordenbar sind, auf denen die Fassung (1) rollbar lagerbar ist.
  34. Optische Baugruppe nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Nuten (53) um V-Nuten handelt.
  35. Optische Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche 23–34, dadurch gekennzeichnet, dass drei Lagereinheiten (4) vorhanden sind.
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