DE102008043319A1 - Windenergieanlage - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Windenergieanlage (10), mit einer Stromerzeugungseinheit (20), um einen ersten elektrischen Strom (31, 31') aus einer Energie eines Windes (100) zu erzeugen, einem Brennstoffzellensystem (20), um einen zweiten elektrischen Strom (29) aus einer elektrochemischen Umsetzung eines ersten Reaktanden und eines zweiten Reaktanden zu erzeugen, wobei in einer Speichersituation (110) ein Elektrolyseelement (60) wenigstens ein Teil des ersten elektrischen Stromes (31, 31') verbraucht, um mittels Elektrolyse wenigstens den ersten Reaktanden zu erzeugen, in einer Wind-freien-Situation (120) das Brennstoffzellensystem (20) wenigstens einen Teil des vom Elektrolyseelement (60) erzeugten ersten Raktanden umsetzt.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Windenergieanlage (10) einen Mast (40) aufweist, wobei wenigstens ein Teil eines Innenraumes des Mastes (40) als ein Speicher (50) für den ersten Reaktanden ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Windenergieanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einer Stromerzeugungseinheit, um einen ersten elektrischen Strom aus einer Energie eines Windes zu erzeugen, einem Brennstoffzellensystem, um einen zweiten elektrischen Strom aus einer elektrochemischen Umsetzung eines ersten Reaktanden und eines zweiten Reaktanden zu erzeugen, wobei in einer Speichersituation ein Elektrolyseelement wenigstens ein Teil des ersten elektrischen Stromes verbraucht, um mittels Elektrolyse wenigstens den ersten Reaktanden zu erzeugen, in einer Wind-freien-Situation das Brennstoffzellensystem wenigstens einen Teil des vom Elektrolyseelement erzeugten ersten Reaktanden umsetzt.
  • Stand der Technik
  • In dem amerikanischen Patent US 7,233,079 wird eine Windenergieanlage beschrieben, die die kinetische Energie des Windes in elektrische Energie umwandelt. Dieses geschieht, indem die Bewegungsenergie der Windströmung auf Rotorblätter wirkt und diese in eine Drehbewegung versetzt. Diese Rotationsenergie der Rotorblätter wird an einen Generator weitergegeben, welche dort in elektrischen Strom umgewandelt wird. Die in dem amerikanischen Patent gezeigte Windenergieanlage weist darüber hinaus eine Brennstoffzelle auf. Die Brennstoffzelle kann ebenfalls als Quelle für einen elektrischen Strom genutzt werden. Dabei ist vorgesehen, dass so lange die Bewegungsenergie der Windströmung ausreicht, der elektrische Strom vorrangig aus der Energie des Windes gewonnen wird. Zusätzlich sorgt ein Elektrolysesystem dafür, dass ein Recktand, wie z. B. Wasserstoff, durch Elektrolyse gewonnen wird. Dieser Recktand kann dann in der Brennstoffzelle elektrochemisch in den elektrischen Strom umgewandelt werden, sobald eine Flaute auftritt und kein Wind mehr für eine Bewegung der Rotorblätter sorgt. Somit ermöglicht die beschriebene Windenergieanlage unabhängig von äußeren Umweltbedingungen eine durchgehende Generierung von elektrischem Strom. Als nachteilig hat sich dabei herausgestellt, dass in der beschriebenen Windenergieanlage der für die elektrochemische Umsetzung genutzte Recktand in Druckbehältern gelagert wird. Solcher Art Druckbehälter haben sich als konstruktiv kompliziert und schwierig in die Windenergieanlage zu integrieren herausgestellt.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Windenergieanlage bereitzustellen, welche die oben genannten Nachteile überwindet, insbesondere konstruktiv einfacher ausgestaltet ist. Diese Aufgabe wird durch eine Windenergieanlage mit den Merkmalen des Anspruches 1 in vorteilhafter Weise gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • Die erfindungsgemäße Windenergieanlage gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 zeichnet sich dadurch aus, dass die Windenergieanlage einen Mast aufweist, wobei wenigstens eine Teil eines Innenraumes des Mastes als ein Speicher für den ersten Reaktanden ausgebildet ist.
  • Der Hauptgedanke der erfindungsgemäßen Windenergieanlage besteht darin, dass der Mast zur Speicherung des ersten Reaktanden genutzt wird. Im Allgemeinen weisen Windenergieanlagen einen hohen Mast auf, an dessen Spitze der Generator angeordnet ist, um von den Rotorblättern angetrieben zu werden. Der häufig rohrförmig ausgestaltete Mast beinhaltet im Allgemeinen keine weiteren Elemente. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass dieser Innenraum des Mastes genutzt wird. Zumindest ein Teil davon soll mit dem, im Allgemeinen gasförmigen, ersten Reaktanden gefüllt werden. Eine solche Anordnung des Speichers hat sich als sehr preiswert herausgestellt und ermöglicht zudem ein leichtes Befüllen und eine leichte Entnahme des ersten Reaktanden. Zusätzlich ergibt sich durch diese Konstellation eine erhöhte Sicherheit für die erfindungsgemäße Windenergieanlage. Bei einem Leck in dem Speicher wird der erste Recktand in die Umgebung abgelassen. Dort findet eine Verdünnung mit der Umgebungsluft statt, so dass die Gefahr eines Brandes deutlich reduziert wird.
  • Im Rahmen der Erfindung wird unter der Stromerzeugungseinheit ein System verstanden, mit dem die Bewegungsenergie der Windströmung in einen elektrischen Strom umgewandelt werden kann. Dieser von der Stromerzeugungseinheit generierte – erste – elektrische Strom wird häufig mittels eines Generators erzeugt. Dieses soll allerdings nicht als Einschränkung verstanden werden. Auch andere Systeme, die eine Umwandlung der Windenergie in elektrischen Strom ermöglichen, sollen unter den Begriff Stromerzeugungseinheit fallen. Das Brennstoffzellensystem dient dazu, aus zwei Reaktanden einen elektrischen Strom zu generieren. Häufig weist ein solches Brennstoffzellensystem eine Mehrzahl von Brennstoffzellen auf. Jede der Brennstoffzellen weist eine erste Elektrode und eine zweite Elektrode sowie ein Elektrolyt auf. Durch eine Beaufschlagung der Elektroden mit zwei unterschiedlichen Reaktanden wird durch eine elektrochemische Reaktion ein – zweiter – elektrischer Strom erzeugt. Die beiden Reaktanden werden häufig in Form verschiedener Fluide bereitgestellt. Ein Beispiel für die zwei korrespondierenden Elektrodenreaktionen sind die folgenden: H2 ⇒ 2H+ + 2e (Anodenreaktion) 2H++ 2e + ½O2 ⇒ H2O (Kathodenreaktion).
  • Der gewonnene elektrische Strom kann in einer Last verbraucht werden. Im Rahmen der Erfindung wird jener elektrische Strom, der von der Stromerzeugungseinheit generiert wird als „erster” elektrischer Strom bezeichnet werden. Der „zweite” elektrische Strom von dem Brennstoffzellensystem generiert. Die Unterscheidung in einen „ersten” und einen „zweiten” elektrischen Strom dient nur der sprachlichen Präzisierung der Erfindung und weist keinen physikalischen Hintergrund auf. Sowohl bei dem ersten als auch bei dem zweiten elektrischen Strom handelt es sich um einen Fluss von Elektronen.
  • Das Elektrolyseelement dient zur Aufspaltung einer chemischen Verbindung unter Einwirkung eines elektrischen Stromes. So kann z. B. durch das Elektrolyseelement Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten werden, zwei Reaktanden, die in Brennstoffzellensystemen umgesetzt werden können. Um die Elektrolyse auszuführen benötigt das Elektrolyseelement einen elektrischen Strom. Im Rahmen der beschriebenen Erfindung nutzt das Elektrolyseelement dazu wenigstens einen Teil des ersten elektrischen Stromes, welcher von der Stromerzeugungseinheit aus der Bewegungsenergie des Windes gewonnen wird.
  • Der Mast der Windenergieanlage muss zwei Aufgaben erfüllen. Zum einen dient er als Lager für die Stromerzeugungseinheit, welche den ersten elektrischen Strom aus der Energie des Windes erzeugt. Darüber hinaus dient der Mast als Speicher für den ersten Reaktanden. Um diese beiden Aufgaben zu erfüllen, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Mast als Ganzes oder zumindest im Bereich des Speichers aus einem Metall aufgebaut ist. Dabei sollte das Metall insbesondere beständig gegenüber dem Reaktanden sein, der innerhalb des als Speichers ausgebildeten Innenraums gespeichert wird. Da häufig Brennstoffzellensysteme verwendet werden, bei denen der eine Recktand Wasserstoff ist, hat es sich als besonders bevorzugt herausgestellt, wenn das Metall ein wasserstoffbeständiger Stahl ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Windenergieanlage zeichnet sich dadurch aus, dass der Speicher und/oder die Windenergieanlage eine Überwachungseinheit aufweist, um einen Füllstand des Speichers zu überwachen. Die Überwachungseinheit fungiert dazu, zu überprüfen welche Menge des ersten Reaktanden sich innerhalb des Speichers befindet. Dazu kann die Überwachungseinheit dezentrale Elemente aufweisen, die an Ab- und Zuflusselementen des Speichers angeordnet sind. So kann die Überwachungseinheit die Menge des dem Speicher zugeführten ersten Reaktanden bestimmen. Durch Messung der entnommenen Menge des ersten Reaktanden kann das Überwachungselement berechnen, welche Menge des ersten Reaktanden noch innerhalb des Speichers vorhanden ist. Zusätzlich oder alternativ kann die Überwachungseinheit über einen Sensor verfügen, welche die Menge des im Speicher gelagerten ersten Reaktanden direkt bestimmt. Mittels der Überwachungseinheit kann sichergestellt werden, dass bei ausreichendem Wind das Elektrolyseelement eine genügende Menge des ersten Reaktanden erzeugt und in dem Speicher speichert, damit in einer Wind-freien-Situation dieser erste Recktand in dem Brennstoffzellensystem verbraucht werden kann. Folglich dient die Überwachungseinheit dazu, einen reversiblen und störungsfreien Übergang zwischen den beiden Situationen der erfindungsgemäßen Windenergieanlage sicherzustellen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Windenergieanlage zeichnet sich dadurch aus, dass der Speicher und/oder die Windenergieanlage ein Belüftungselement aufweist, um den ersten Reaktanden aus dem Speicher in eine Umgebung der Windenergieanlage abzulassen. In der Speichersituation verbraucht das Elektrolyseelement wenigstens einen Teil des ersten Stromes um wenigstens einen der zwei Reaktanden, vorzugsweise den ersten Reaktanden zu erzeugen. Dieser erste Recktand wird dann im Innenraum des Mastes gespeichert. Aus Sicherheitsgründen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn über das Belüftungselement dieser ersten Recktand in die Umgebung der Windenergieanlage abgelassen werden kann. Durch einen direkten Austritt des ersten Reaktanden in die Umgebung der Windenergieanlage wird eine schnelle und sehr starke Verdünnung des ersten Reaktanden erreicht. Dadurch wird eine mögliche Brandgefahr in der Umgebung und/oder innerhalb der Windenergieanlage stark reduziert. Darüber hinaus kann diese Gefahr weiter herabgesetzt werden, wenn das Belüftungselement ein Katalysemittel für den ersten Reaktanden aufweist. Bei dem Katalysemittel kann es sich vorteilhafterweise um einen Platinkatalysator handeln, an dem der erste Recktand, wie z. B. Wasserstoff, abreagiert. An dem Katalysemittel wird der erste Recktand oxidiert, so dass ein inertes Gas und/oder eine inerte Flüssigkeit entsteht, welche keine Gefahr für die Umgebung mehr bedeutet.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsvariante zeichnet sich dadurch aus, dass der Speicher ein Adsorptionselement aufweist und der erste Recktand in dem Adsorptionselement reversibel adsorbierbar ist. Als Adsorption bezeichnet man die Anlagerung der Atome oder Moleküle von Flüssigkeiten oder Gasen an eine feste Oberfläche. Das Gegenteil der Adsorption, die Abgabe eines adsorbierten Stoffs, wird Desorption genannt. Bei der Anlagerung des Brennstoffes im Rahmen der Adsorption wird Bindungsenergie freigesetzt. Im Rahmen der Desorption muss diese Bindungsenergie wieder zum Freisetzen des Adsorbats aufgebracht werden.
  • In einer vorteilhaft Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Speicherbehälters hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Adsorptionselement wenigstens einen der folgenden Stoffe aufweist: einen Kohlenstoff, insbesondere einen amorphen Kohlenstoff, ein Metal-Organic Framework (MOF) oder ein Element der Gruppe der Zeolithe. Jeder der aufgeführten Stoffe weist eine sehr große Oberfläche auf, die es ihm ermöglicht, eine entsprechende Menge des ersten Reaktanden zu adsorbieren. Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn das Adsorptionselement aus einer Mehrzahl von Adsorptionsmitteln besteht, wobei jedes Adsorptionsmittel schüttgutartig ausgeformt ist. Der Vorteil dieser Ausführungsvariante besteht darin, dass der in den Speicher eingeführte Brennstoff sich nicht mittels Diffusion und/oder Konvektion in dem Adsorptionselement ausbreitet muss. Vielmehr ermöglichen Hohlräume zwischen dem schüttgutartig ausgeführten Adsorptionsmittel einen Fluss des Brennstoffes in dem Speicher. Dadurch das nicht ein einzelner monolitischer Körper als Adsorptionselement Verwendung findet sondern eine Mehrzahl von Adsorptionsmitteln wird die Gesamtoberfläche, welche den Brennstoff adsorbiert nur geringfügig reduziert. Da der Brennstoff ohne großen Widerstand in das Adsorptionselement ein- und ausströmen kann ermöglicht diese Ausführungsvariante ein schnelles Be- und Entladen des Speichers. Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei herausgestellt, wenn das Adsorptionsmittel tablettenförmig und/oder fadenförmig ausgestaltet ist. Tablettenförmig ausgestaltete Adsorptionsmittel lassen sich besonders leicht in das Speichergefäß hineinfüllen und resultieren in einem guten Verhältnis von adsorbierender Oberfläche und Strömungskanälen zwischen den Adsorptionsmitteln für den ersten Reaktanden. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass Adsorptionsmittel fadenförmig auszugestalten und dieses in dem Speichergefäß mäanderartig zu verlegen.
  • Ebenfalls hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Stromerzeugungseinheit, das Brennstoffzellensystem und das Elektrolyseelement im Mast integriert sind. Durch die Integration der genannten Elemente in Kombination mit dem als Speicher ausgestalteten Innenraum des Mastes, entsteht ein in sich abgeschlossenes Energieerzeugungssystem, welches unter jedwedigen äußeren Bedingungen in der Lage ist einen elektrischen Strom zu erzeugen. Durch die Integration der genannten Einheiten und Systeme entsteht eine Windenergieanlage, die an jedem beliebigen Ort aufgestellt werden kann und keiner vorherigen Installation von externer Infrastruktur bedarf. Alle für die Stromerzeugung benötigten Systeme, Einheiten und Elemente sind in dem Mast integriert. Dadurch ist eine besonders effiziente Stromerzeugung gewährleistet. Auch bedarf es keiner Integration von externen Systemen, wie Speicher- oder Steuerungseinheiten, die erst noch mit der Windenergieanlage verbunden werden müssen. Vielmehr sind alle für den Betrieb notwendigen Systeme in dem Mast der Windenergieanlage integriert.
  • Um den im Innenraum des Mastes gespeicherten ersten Reaktanden an die Brennstoffzelle zu leiten hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Windenergieanlage ein Verteilersystem aufweist. Dieses Verteilersystem kann vorzugsweise aus einem Rohrleitungssystem bestehen, in welchem der erste Recktand von dem Speicher an das Brennstoffzellensystem geleitet wird. Zusätzlich ist es vorteilhaft, wenn das Verteilersystem auch das Elektrolyseelement mit dem Speicher verbindet. So ist sichergestellt, dass einerseits bei der Produktion des ersten Reaktanden in dem Elektrolyseelement, dieser mittels des Verteilersystems verlustfrei in den Speicher geleitet werden kann. Dazu hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Elektrolyseelement in einer räumlichen Nähe zu dem Speicher angeordnet ist. Zusätzlich ermöglicht das Verteilersystem den ersten Reaktanden an das Brennstoffzellensystem zu leiten, damit dort eine elektrochemische Umsetzung stattfinden kann, um den zweiten elektrischen Strom zu generieren.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante ist wenigstens ein zweiter Teil des Innenraums des Mastes als ein zweiter Speicher für den zweiten Reaktanden ausgebildet. Verwendet das Brennstoffzellensystem als zweiten Reaktanden Sauerstoff, so kann dieser aus der Umgebungsluft der Windenergieanlage gewonnen werden. Andere, ebenfalls sehr effiziente Brennstoffzellensysteme benötigen allerdings einen zweiten Reaktanden, der nicht direkt aus der Umgebung der Windenergieanlage gewonnen werden kann. Folglich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn ein zweiter Teil des Innenraums des Mastes zur Speicherung dieses zweiten Reaktanden genutzt wird. Somit sind sowohl der erste als auch der zweite Recktand in Teilen des Innenraums des Mastes gespeichert. Vorteilhafterweise sind die beiden Speicher voneinander räumlich getrennt.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Windenergieanlage eine Leistungselektronik aufweist. Mittels der Leistungselektronik wird der erste und/oder zweite elektrische Strom in das externe Netz gespeist. Vorteilhafter Weise ist die Leistungselektronik mit der Überwachungseinheit verbunden, so dass die Überwachungseinheit Informationen über den Zustand der Leistungselektronik erhält. Zusätzlich und/oder alternativ hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Überwachungseinheit Informationen aus dem externen Netz beziehen kann. Dieses kann beispielweise dadurch geschehen, dass die Überwachungseinheit ein Kommunikationselement aufweist, das mit einer Kommunikationseinheit des externen Netzes uni- und/oder bidirektional kommunizieren kann. So kann beispielweise in die Windenergieanlage eine drahtlose Sende- und Empfangseinrichtung integriert sein. Diese drahtlose Sende- und Empfangseinrichtung kann über elektromagnetische Wellen mit einer entsprechend ausgestalteten Steuereinheit des externen Netzes kommunizieren. Unter dem Begriff „Steuereinheit” ist in diesem Zusammenhang eine zentrale und/oder dezentrale Einrichtung zur Steuerung des gesamten Stromnetzes zu verstehen. Über eine uni- und/oder bidirektionale Kommunikationsverbindung können Informationen über den aktuellen Zustand des externen Netzes, insbesondere über den benötigten Strom an die Windenergieanlage übermittelt werden. Vorzugsweise wird der Überwachungseinheit über die Kommunikationsverbindung mitgeteilt, ob das externe Netz a) überladen oder b) mit einem Energiebedarf versehen ist. Der erstgenannte Fall a) kann z. B. in der Nacht auftreten, wenn mehr elektrischer Strom von anderen Energiequellen, wie z. B. Kohlekraftwerken zur Verfügung gestellt wird, als im externen Netz effektiv verbraucht wird. In diesem Fall kann die Überwachungseinheit dafür sorgen, dass das Elektrolyseelement genutzt wird, um mittels Elektrolyse wenigstens den ersten Reaktanden zu erzeugen. Sollte allerdings der Fall b) auftreten, so ist es möglich, dass das Brennstoffzellensysstem wenigstens einen Teil des vom Elektrolyseelement erzeugten ersten Reaktanden umsetzt. Durch die drahtlose uni- und/oder bidirektionale Kommunikation zwischen der Leistungselektronik und/oder der Überwachungseinheit der Windenergieanlage mit dem externen Netz und/oder der Steuereinheit ist sichergestellt, dass auch weit verteilte Windenergieanlagen zentral gesteuert werden können. So wird zu jeder Zeit und unter nahezu jeglichen äußeren Bedingungen ein Strom von den verschiedenen Windenergieanlagen in das externe Netz gespeist. Zentraler Punkt um diese dezentrale und/oder zentrale Steuerung der verschiedenen Windenergieanlagen zu ermöglichen ist eine Kommunikationsverbindung der Überwachungseinheit mit dem externen Netz. Dazu kann in die Überwachungseinheit eine entsprechend ausgestaltete Sende- und Empfangseinrichtung integriert sein, die entweder drahtgebunden oder drahtlos mit einer zentralen und/oder dezentralen Steuereinheit des externen Netzes kommuniziert.
  • Ausführungsbeispiele
  • Weitere Vorteile, Merkmale oder Einzelheiten der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen erläutert werden, beschrieben. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
  • 1 ein Brennstoffzellensystem einer erfindungsgemäßen Windenergieanlage,
  • 2 eine erfindungsgemäße Windenergieanlage in einer Speichersituation und
  • 3 die Windenergieanlage in einer Wind-freien-Situation.
  • In 1 ist ein Brennstoffzellensystem 20 dargestellt, welches hier zwei Brennstoffzellen 21 aufweist. Diese Brennstoffzellen 21 sind angrenzend zueinander in einem Gehäuse angeordnet sind. Jede der Brennstoffzellen 21 weist zwei Elektroden 22, 23 auf. Durch eine Beaufschlagung der Elektroden 22, 23 mit zwei unterschiedlichen Reaktanden wird durch eine elektrochemische Reaktion ein – zweiter – elektrischer Strom erzeugt. Die Strömungsfeldplatten 25 dienen dazu, die Reaktanden über die aktive Fläche der Elektroden 22, 23 zu verteilen und dabei für eine mechanische Stabilität zu sorgen. Zwischen den beiden Elektroden 22, 23 ist ein Membranelement 24 angeordnet. Um eine gleichmäßige Verteilung des Reaktanden zu erzielen, ist zwischen den Strömungsfeldplatten 25 und den Elektroden 22, 23 eine Gasdiffusionsschicht 26 angeordnet.
  • In 2 ist eine erfindungsgemäße Windenergieanlage 10 in einer Speichersituation 110 dargestellt. Diese Windenergieanlage 10 weist einen Mast 40 auf. Auf der Spitze des Mastes 40 ist eine drehbare Krone 42 angeordnet. Die Krone 42 dient als Lager für einen Rotor 43, welche über zumindest zwei Rotorblätter 44 verfügt. Ein Wind 100, welcher auf die Rotorblätter 44 trifft, überträgt seine Bewegungsenergie und versetzt den Rotor 43 in Drehung. Diese Drehung des Rotors 43 kann von einer Stromerzeugungseinheit 30 in einen ersten elektrischen Strom umgewandelt werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Stromerzeugungseinheit 30 um einen Generator, der direkt durch die Bewegung des Rotors 43 angetrieben wird. Im Rahmen der Erfindung soll jener elektrische Strom der von der Stromerzeugungseinheit 30 generiert wird als erster elektrischer Strom 31, 31' bezeichnet werden. Wie noch dargelegt werden soll, wird der zweite elektrische Strom 29 von einem Brennstoffzellensystem 20 generiert. Die Unterscheidung in einen ersten 31, 31' und einen zweiten elektrischen Strom 29 dient nur der Verdeutlichung der Erfindung und weist keinen physikalischen Hintergrund auf. Der erste elektrische Strom 31 kann über ein entsprechendes Leitungssystem 80 an einen externen Anschluss 85 der Windenergieanlage 10 mit einem Energieverteilungsnetz transportiert werden. Ein Teil dieses ersten elektrischen Stromes 31' kann an ein Elektrolyseelement 60 geleitet werden. Das Elektrolyseelement 60 dient zur Aufspaltung einer chemischen Verbindung, wie etwa Wasser, unter Einwirkung des ersten elektrischen Stromes 31'. Durch diese Aufspaltung kann zumindest der erste Recktand generiert werden. Dieser erste Recktand fließt durch einen ersten Abschnitt eines Verteilersystems 70' in einen Speicher 50. Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Windenergieanlage 10 besteht darin, dass dieser Speicher 50 aus wenigstens einem Teil eines Innenraums 41 des Mastes 40 gebildet wird. In 2 wird dieser Speicher 50 dadurch gebildet, dass zwei horizontal angeordnete Böden in den Mast 40 integriert sind und so ein Innenvolumen schaffen, in dem der erste Recktand gespeichert werden kann. Anders als im Stand der Technik, wird somit der Mast 40 selber zum Speicher für den ersten Reaktanden. Es bedarf keinen extern oder intern angeordneten Druckbehältern, in denen der erste Recktand gelagert werden kann.
  • Ein Überwachungselement 90 dient zum einen dazu, den Zufluss des ersten Reaktanden aus dem Elektrolyseelement 60 in den Speicher 50 zu steuern. Zusätzlich kann das Überwachungselement 90 derart ausgestaltet sein, dass es den Zufluss des ersten elektrischen Stromes 31' zu den Elektrolyseelement 60 steuert. Dadurch kann das Überwachungselement 90 den Fluss des ersten Reaktanden in den Speicher 50 steuern. Diese Steuerung kann vorzugsweise in Abhängigkeit von einem Füllstand des Speichers 50 geregelt werden. Zusätzlich kann das Überwachungselement 90 ein Belüftungselement 75 steuern, mit dem der Speicher 50 belüftet werden kann. Im Rahmen der Belüftung des Speichers 50 strömt der erste Recktand aus dem Speicher 50 in eine Umgebung der Windenergieanlage 10. Dieses kann geboten sein, wenn die Menge des vom Elektrolyseelement 60 produzierten ersten Reaktanden – vorzugsweise kurzfristig – die maximal in dem Speicher 50 zu speichernde Menge überschreitet.
  • In 3 ist die erfindungsgemäße Windenergieanlage 10 in einer Wind-freien-Situation 120 dargestellt. In dieser Wind-freien-Situation 120 reicht die vom Wind 100 in die Rotorblätter 44 eingebrachte Energie nicht aus, um mittels der Stromerzeugungseinheit 30 einen ersten elektrischen Strom 31, 31' zu erzeugen. Um dennoch mit der Windenergieanlage 10 an einen externen Anschluss 85 einen elektrischen Strom liefern zu können, weist die Windenergieanlage 10 das Brennstoffzellensystem 20 auf. Dieses Brennstoffzellensystem 20 ist im Fuß des Mastes 40 angeordnet. Dem Brennstoffzellensystem 20 wird über einen zweiten Teil des Verteilersystems 70 der erste Recktand aus dem Speicher 50 zugeführt. Somit wird nunmehr jener erste Recktand durch das Brennstoffzellensystem 20 verbraucht, welcher in der Speichersituation 110 von dem Elektrolyseelement 60 generiert wurde. Durch die elektrochemische Umsetzung des ersten Reaktanden mit einem zweiten Reaktanden, wie z. B. Sauerstoff aus der Umgebungsluft, kann ein zweiter elektrischer Strom 29 an einen externen Anschluss 85 geliefert werden. Somit ist die Windenergieanlage sowohl in einer Speichersituation 110 als auch in einer Wind-freien-Situation 120 dazu ausgelegt, elektrischen Strom zu liefern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7233079 [0002]

Claims (8)

  1. Windenergieanlage (10), mit einer Stromerzeugungseinheit (30), um einen ersten elektrischen Strom (31, 31') aus einer Energie eines Windes (100) zu erzeugen, einem Brennstoffzellensystem (20), um einen zweiten elektrischen Strom (29) aus einer elektrochemischen Umsetzung eines ersten Reaktanden und eines zweiten Reaktanden zu erzeugen, wobei in einer Speichersituation (110) ein Elektrolyseelement (60) wenigstens ein Teil des ersten elektrischen Stromes (31, 31') verbraucht, um mittels Elektrolyse wenigstens den ersten Reaktanden zu erzeugen, in einer Wind-freien-Situation (120) das Brennstoffzellensystem (20) wenigstens einen Teil des vom Elektrolyseelement (60) erzeugten ersten Reaktanden umsetzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Windenergieanlage (10) einen Mast (40) aufweist, wobei wenigstens eine Teil eines Innenraumes (41) des Mastes (40) als ein Speicher (50) für den ersten Reaktanden ausgebildet ist.
  2. Windenergieanlage (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (40) und/oder der als Speicher (40) ausgebildete Innenraumes (41) des Mastes (40) aus einem Metall aufgebaut ist, insbesondere dass das Metall beständig gegenüber dem ersten Reaktanden ist, bevorzugt dass das Metall wasserstoffbeständiger Stahl ist.
  3. Windenergieanlage (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (50) und/oder die Windenergieanlage (10) eine Überwachungseinheit (90) aufweist, um einen Füllstand des Speichers (50) zu überwachen.
  4. Windenergieanlage (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (50) und/oder die Windenergieanlage (10) ein Belüftungselement (75) aufweist, um den ersten Reaktanden aus dem Speicher (50) in eine Umgebung der Windenergieanlage (10) abzulassen, insbesondere dass das Belüftungselement (75) ein Katalysemittel für den ersten Reaktanden aufweist.
  5. Windenergieanlage (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (50) ein Adsorptionselement aufweist und der erste Recktand in dem Adsorptionselement reversibel adsorbierbar ist.
  6. Windenergieanlage (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromerzeugungseinheit (30), das Brennstoffzellensystem (20) und das Elektrolyseelement (60) im Mast (40) integriert sind.
  7. Windenergieanlage (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windenergieanlage (10) ein Verteilersystem (70, 70') aufweist, um den ersten Reaktanden aus dem Speicher (50) an das Brennstoffzellensystem (20) zu leiten und/oder um den ersten Reaktanden von dem Elektrolyseelement (60) in den Speicher (50) zu leiten.
  8. Windenergieanlage (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine zweiter Teil des Innenraumes (41) des Mastes (40) als ein zweiter Speicher für den zweiten Reaktanden ausgebildet ist.
DE102008043319A 2008-10-30 2008-10-30 Windenergieanlage Withdrawn DE102008043319A1 (de)

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