DE102008042975A1 - Elektrische Maschine, Verfahren zum Herstellen eines Stators einer solchen Maschine und Lenkungsantriebsvorrichtung - Google Patents

Elektrische Maschine, Verfahren zum Herstellen eines Stators einer solchen Maschine und Lenkungsantriebsvorrichtung Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Maschine, insbesondere Gleichstrommotor, mit einem Stator, der mehrere Zähne und Spulen aufweist, wobei jeweils auf einem Zahn des Stators jeweils eine Spule vorgesehen ist, wobei jeweils zumindest zwei Spulen miteinander in einer elektrischen Reiheschaltung verbunden sind und eine Spulengruppe ausbilden, die aus zumindest zwei zusammenhängend gewickelten Teilspulen ausgebildet ist. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen eines Stators einer solchen elektrischen Maschine und eine Lenkungsantriebsvorrichtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Maschine, insbesondere einen Gleichstrommotor. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen eines Stators einer solchen elektrischen Maschine und eine Lenkungsantriebsvorrichtung.
  • Derartige elektrische Maschinen sind allgemein bekannt und werden beispielsweise in Lenkungsantrieben von Kraftfahrzeugen eingesetzt.
  • In 1 ist eine allgemein bekannte elektrische Maschine nach dem Stand der Technik schematisch in einer Seitenansicht dargestellt. In einem Stator 1 sind Spulen 4, 5, zum Beispiel Einzelspulen, mit ihrer Längsrichtung parallel zur Längsrichtung des Stators 1 radial um einen Läufer (hier nicht gezeigt) angeordnet. In 1 sind nur zwei Spulen 4, 5 gezeigt, wobei der Stator 1 auch mehr Spulen 4, 5, zum Beispiel sechs Spulengruppen 3, aufweisen kann. Die beiden Spulen 4, 5 bilden eine Spulengruppe 3 und weisen jeweils zwei Anschlussenden auf: Kontaktierenden 4k, 5k und Verbindungsenden 4v, 5v. Die Verbindungsenden 4v und 5v sind mittels einer Schaltverbindung 6 verbunden, wobei die Spulen 4 und 5 elektrisch in Reihe oder parallel (gestrichelte Linien) geschaltet sind. Die Schaltverbindung 6 ist Teil einer Schalteinrichtung 11, welche dazu vorgesehen ist, eine Reihenschaltungsverbindung von jeweils zwei Spulen 4, 5 zu erzeugen. Die Schalteinrichtung 11 ist ein Bauteil, welches zum Beispiel ringförmig aus einem Kunststoff mit eingebrachten Blechbiegestanzteilen (beispielsweise aus Kupfer) als Verbindungen 6 ausgebildet ist. Die Verbindungsenden 4v und 5v einer jeden Spulengruppe 3 sind mit den Schaltverbindungen 6, zum Beispiel über Schweiß- oder Lötverbindungen oder auch durch Verpressungen oder dergleichen, kontaktiert. Die Kontaktierenden 4k, 5k einer Spulengruppe 3 sind in einer Kontaktiereinrichtung 12 in ähnlicher Weise elektronisch angeschlossen und z. B. auf geeignete Weise mit den anderen Spulengruppen 3 des Stators 1 verbunden. Die Kontaktiereinrichtung 12 weist zudem einen Anschluss 13 auf, welcher zur Steuerung und Versorgung der elektrischen Maschine mit einer entsprechenden Steuereinrichtung und Stromquelle verbunden ist.
  • Problematisch bei dieser Art von Statoren ist allerdings, dass bei der Schalteinrichtung 11 mit ihren Schaltverbindungen 6 und deren Anschlüssen unerwünschte Verbindungs- und/oder Anschlussfehlern sowie die damit verbundene Erhöhung von Übergangswiderständen nie ganz ausgeschlossen werden können. Dies ist unerwünscht, da dies bisweilen zu Ausfällen führen kann.
  • Die erhöhten Anforderungen der Einsatzbedingungen in einem Kraftfahrzeug, insbesondere in Bezug auf ein möglichst geringes Bauvolumen, niedriges Gewicht, geringe Zahl von Einzelteilen und gleichzeitig hohem Wirkungsgrad resultieren in der stets vorhandenen Forderung, eine verbesserte elektrische Maschine bereitzustellen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine dahingehend verbesserte elektrische Maschine anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine elektrische Maschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und/oder durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7 und/oder durch eine Lenkungsantriebsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst.
  • Demgemäß ist vorgesehen:
    • – Eine elektrische Maschine, insbesondere Gleichstrommotor, mit einem Stator, der mehrere Zähne und Spulen aufweist, wobei jeweils auf einem Zahn des Stators jeweils eine Spule vorgesehen ist, wobei jeweils zumindest zwei Spulen miteinander in einer elektrischen Reiheschaltung verbunden sind und eine Spulengruppe ausbilden, die aus zumindest zwei zusammenhängend gewickelten Teilspulen ausgebildet ist.
    • – Ein Verfahren zum Herstellen eines Stators einer erfindungsgemäßen elektrischen Maschine, mit den Schritten: Wickeln zumindest zweier, elektrisch in Reihe geschalteter und zusammenhängender Teilspulen zur Erzeugung einer Spulengruppe; Aufbringen der so erstellten Spulengruppe auf Zähne des Stators; und Kontaktieren von Kontaktierenden der Spulengruppe mittels einer Kontaktiereinrichtung.
    • – Eine Lenkungsantriebsvorrichtung zum Antreiben einer Lenkung eines Kraftfahrzeuges, welche eine erfindungsgemäße elektrische Maschine aufweist.
  • Erfindungsgemäß werden bei dem Stator zwei Einzelspulen zusammenhängend gewickelt. Dadurch ergibt sich der besondere Vorteil, dass eine Schaltverbindung und auch die dazu gehörige Schalteinrichtung entfallen können, was zu einer Reduzierung des Bauvolumens der elektrischen Maschine und damit einhergehend der Kosten führt.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Teileanzahl durch den Wegfall der Schalteinrichtung verringert wird.
  • Durch die damit verbundene Reduzierung der Fertigungsgänge wird auch die Fertigungszeit verringert.
  • Auch die Fertigungsmaschinen können entsprechend einfacher gestaltet werden.
  • Durch die zusammenhängende Wicklung der Einzelspulen entfallen außerdem unerwünschte Übergangswiderstände und die damit verbundene Fehleranfälligkeit.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung in Zusammenschau mit den Figuren der Zeichnung.
  • Typischerweise ist eine Kontaktiereinrichtung zur Kontaktierung der Spulen vorgesehen. Die Kontaktierenden der Doppelspule werden dabei mit der Kontaktiereinrichtung verbunden. Dadurch werden vorteilhafterweise ohnehin bereits vorhandene Teile genutzt.
  • Die zusammenhängende Wicklung ermöglicht auch, dass die zumindest zwei Teilspulen nun benachbart angeordnet sind. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, dass die zumindest zwei Teilspulen Windungen mit einem Versatz aufweisen, wobei bevorzugt der jeweilige Versatz einer ersten Teilspule einer Windung einer zweiten Teilspule gegenüberliegend angeordnet ist. Dieses so genannte Reißverschlussprinzip ermöglicht es, dass bei einem hohen Drahtquerschnitt der Spulen sehr enger Wickelraum optimal ausnutzbar ist.
  • Die Teilspulen der Spulengruppe werden separat vom Stator gewickelt und dann in diesen eingebracht. Es ist in einer weiteren Ausführung vorteilhafterweise vorgesehen, dass die zumindest zwei Teilspulen jeweils auf einem Spulenkörper aufgebracht sind, wodurch in bestimmten Fällen eine Montage der Spulen im Stator erleichtert wird.
  • Die beschriebene elektrische Maschine ist bevorzugt für eine Lenkungsantriebsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs geeignet. Denkbar sind aber auch andere Anwendungen bei anderen Antriebseinrichtungen.
  • Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung lassen sich vorzugsweise auf beliebige Art und Weise miteinander kombinieren.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
  • 1 eine schematische Darstellung einer allgemein bekannten elektrischen Maschine;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße elektrische Maschine zur Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels;
  • 3 eine schematische Draufsicht auf eine Doppelspule;
  • 4 eine schematische, vergrößerte Darstellung des Ausschnitts X der elektrischen Maschine aus 2.
  • In den Figuren der Zeichnung sind gleiche und funktionsgleiche Elemente und Merkmale – sofern nichts Anderes ausgeführt ist – mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Der Grundaufbau einer bekannten elektrischen Maschine ist oben bereits mit Bezugnahme auf die 1 erläutert worden und soll daher hier nicht nochmals wiederholt werden. 2 zeigt nun eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße elektrische Maschine zur Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • In 2 ist ein Statur 1 ohne Läufer gezeigt. Der Statur 1 weist Zähne 2, beispielsweise Einzelzähne, auf. Im gezeigten Beispiel weist der Statur 1 zwölf, jeweils mit Spulen bestückte Zähne 2 auf, wobei von den Spulen jeweils eine erste Teilspule 7 und eine zweite Teilspule 8 eine jeweilige Spulengruppe 10 in Gestalt einer Doppelspule 10 bilden. Diese beiden Teilspulen 7, 8 sind hier benachbart angeordnet. Sie besitzen jeweils nur ein einziges Kontaktierende 7k und 8k. Zur Bestromung der Teilspulen 7 und 8 sind alle Kontaktierenden 7k, 8k in einer Kontaktiereinrichtung 12 (siehe 1) angeschlossen. Es sind somit pro Spulengruppe 10 nur zwei Kontaktierungen 7k, 8k erforderlich.
  • Die Teilspulen 7 und 8 einer jeweiligen Spulengruppe 10 in der in 2 gezeigten Ausführung als Doppelspule 10 sind untereinander elektrisch in Reihe verbunden. Diese Verbindung wird dadurch erreicht, dass die Teilspulen 7 und 8 zusammenhängend gewickelt werden.
  • Eine schematische Draufsicht auf eine solche Doppelspule 10 zeigt 3. Die Wicklung erfolgt zum Beispiel von dem Kontaktierende 7k der ersten Teilspule 7 aus zur Bildung dieser ersten Teilspule 7. Dann wird der Draht als Verbindung 9 weitergeführt und als zweite Teilspule 8 gewickelt. Schließlich bildet das Ende des Drahtes das Kontaktierende 8k der zweiten Teilspule 8.
  • Eine Schaltverbindung 6 zur Verbindung von Einzelspulen, wie sie im eingangs, anhand von 1 beschriebenen Stand der Technik durch die Schalteinrichtung 11 gebildet wird, ist hier nicht erforderlich. Alle damit verbundenen Nachteile (z. B. Übergangswiderstände, Löt-/Schweißfehler u. dgl.) werden durch die erfindungsgemäße Lösung vorteilhafterweise vermieden.
  • 4 illustriert eine schematische, vergrößerte Darstellung des Bereichs X der elektrischen Maschine aus 2. Die Teilspulen 7, 8 sind im Stator 1 auf den Zähnen 2 angeordnet und nehmen einen bestimmten Platz in Wickelräumen 14 um den jeweiligen Zahn 2 herum ein. Bei relativ beengtem Bauraum und hohem Drahtquerschnitt, wie dies z. B. in dem Beispiel in 4 dargestellt ist, und gleichzeitig benachbarten Teilspulen 7, 8 sind deren Wicklungen 15 jeweils mit einem Versatz 16 ausgeführt. Die Teilspule 7 besitzt in diesem Beispiel von oben angefangen vier übereinander liegend gewickelte Wicklungen 15. Die unten liegende fünfte Wicklung 15 bildet einen Versatz 16 und somit Raum für die fünfte Wicklung 15 der zweiten Teilspule 8, wobei deren vierte Wicklung 15 den Versatz 16 aufweist. Die zweite Teilspule 8 besitzt somit von oben angefangen drei übereinander liegende Wicklungen 15. Durch dieses so genannte ”Reißverschlussprinzip” ist es möglich, den vorhandenen Wickelraum 14 optimal auszunutzen.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Maschine ermöglicht die folgenden Vorteile:
    • – Einsparungen hinsichtlich Maschineninvestment (zur Herstellung der Schaltverbindungen 6 der Schalteinheit);
    • – Einsparungen hinsichtlich Material der Schaltverbindungen 6 und der Schalteinheit 11 (in diesem Beispiel sechs Blechbiegestanzteile und Kunststoffträger);
    • – Einsparungen hinsichtlich Arbeitszeit bei der Fertigung der Schalteinheit 11 und Erstellen ihrer Verbindungen;
    • – Einsparungen hinsichtlich Bauteilezahl und deren damit verbundenen Kosten;
    • – Weiterhin werden Fehlerquellen minimiert, da Übergangswiderstände durch schlechte Verbindungen (Schweißen, Löten, Quetschen, Klemmen, Schneiden, etc.) erfindungsgemäß eliminiert oder zumindest reduziert sind.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung vorstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert wurde, sei sie nicht darauf beschränkt, sondern lässt sich auf beliebige Art und Weise modifizieren, ohne vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass nicht nur zwei Einzelspulen als Teilspulen zu einer Doppelspule als Spulengruppe gewickelt werden, sondern auch mehr als zwei Einzelspulen, die entsprechend untereinander zusammenhängend verbunden und in Reihe geschaltet sind, zu einer Mehrfachspule gewickelt werden. Auch ein Wickeln direkt auf die Statorpole bzw. auf deren Spulenkörper wäre denkbar.
  • Insbesondere wäre auch denkbar, wenn z. B. anstelle von Einzelspulen mit einem zusammenhängenden Draht auch Mehrfachspulen mit mehreren zusammenhängenden Drähten gleichzeitig gewickelt werden.
  • Auch die Anwendung der erfindungsgemäßen elektrischen Maschine für eine Antriebsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug und hier insbesondere für eine Lenkungsantriebsvorrichtung eines Kraftfahrzeuges sei lediglich beispielhaft zu verstehen. Die Erfindung lässt sich vielmehr bei beliebigen elektrischen Antrieben vorteilhaft einsetzen.
  • Auch die angegebenen Zahlenangaben, insbesondere die Anzahl der Zähne und Spulen, sind lediglich beispielhaft zu verste hen und können natürlich auch variiert werden, so dass hier auch entsprechend andere Anordnungen des Stators noch unter das erfindungsgemäße Konzept fallen.
  • 1
    Stator
    2
    Zahn
    3
    Spulengruppe
    4
    Erste Spule
    5
    Zweite Spule
    6
    Schaltverbindung
    7
    Erste Teilspule
    8
    Zweite Teilspule
    9
    Verbindung
    10
    Doppelspule
    11
    Schalteinheit
    12
    Kontaktiereinrichtung
    13
    Anschluss
    14
    Wickelraum
    15
    Wicklung
    16
    Versatz
    a...e
    Windung
    k
    Kontaktierende
    v
    Verbindungsende

Claims (10)

  1. Elektrische Maschine, insbesondere Gleichstrommotor, mit einem Stator (1), der mehrere Zähne (2) und Spulen (4, 5) aufweist, – wobei jeweils auf einem Zahn (2) des Stators (1) jeweils eine Spule (4, 5, 7, 8) vorgesehen ist, – wobei jeweils zumindest zwei Spulen (4, 5, 7, 8) miteinander in einer elektrischen Reiheschaltung verbunden sind und eine Spulengruppe (3) ausbilden, die aus zumindest zwei zusammenhängend gewickelten Teilspulen (7, 8) ausgebildet ist.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktiereinrichtung (12) zur Kontaktierung der Spulen (4, 5, 7, 8) vorgesehen ist und dass jeweilige Kontaktierenden (7k, 8k) einer Spulengruppe (3) mit der Kontaktiereinrichtung (12) verbunden sind.
  3. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Teilspulen (7, 8) einer Spulengruppe (3) zueinander benachbart angeordnet sind.
  4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Teilspulen (7, 8) Windungen (15) mit einem Versatz (16) aufweisen.
  5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatz (16) einer Windung (15) einer ersten Teilspule (7, 8) einer Windung (15) einer zweiten Teilspule (7, 8) derselben Spulengruppe (3) gegenüberliegend angeordnet ist.
  6. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Teilspulen (7, 8) einer Spulengruppe (3) jeweils auf einem Spulenkörper aufgebracht sind.
  7. Verfahren zum Herstellen eines Stators (1) einer elektrischen Maschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, mit den Schritten: Wickeln zumindest zweier, elektrisch in Reihe geschalteter und zusammenhängender Teilspulen (7, 8) zur Erzeugung einer Spulengruppe (3); Aufbringen der so erstellten Spulengruppe (3) auf Zähne (2) des Stators (1); und Kontaktieren von Kontaktierenden (7k, 8k) der Spulengruppe (3) mittels einer Kontaktiereinrichtung (12).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Teilspulen (7, 8) mit jeweils einem unterschiedlich angeordneten Versatz (16) gewickelt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das wickeln der zumindest zwei Teilspulen (7, 8) jeweils auf einem Spulenkörper erfolgt.
  10. Lenkungsantriebsvorrichtung zum Antreiben einer Lenkung eines Kraftfahrzeuges, welche eine elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6 aufweist.
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