DE102008038913A1 - Verfahren zum Bearbeiten einer Logikschaltung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten einer Logikschaltung, welche eine Mehrzahl von miteinander verknüpften, insbesondere verschalteten Teillogikschaltungen aufweist mit Aufrufen (101) von Konstruktionsdaten einer Teillogikschaltung der Mehrzahl der miteinander verknüpften Teillogikschaltungen, Bearbeiten (103) der Teillogikschaltung auf der Basis der Konstruktionsdaten und Sichern (105) der bearbeiteten Konstruktionsdaten unter Verwendung eines kryptographischen oder benutzerspezifischen Schlüssels unabhängig von Konstruktionsdaten einer weiteren Teillogikschaltung der Mehrzahl der miteinander verknüpften Teillogikschaltungen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Bearbeitung, insbesondere Verifikation, von verschalteten Logikschaltungen eines Automatisierungssystems.
  • Zum Ändern oder Verifizieren von miteinander verschalteten Logikschaltungen eines insbesondere sicherheitsrelevanten Automatisierungssystems kann ein Projekt, welches eine Gesamtschaltung mit Unterschaltungen zum Gegenstand hat, abgerufen und verarbeitet werden. Unvorteilhafterweise können die jeweilige Unterschaltung der Gesamtschaltung betreffende Konstruktionsdaten nicht unabhängig von anderen Konstruktionsdaten bearbeitet bzw. gesichert werden, was insbesondere in sicherheitsrelevanten Schaltungen problematisch ist.
  • Eine Möglichkeit zur Lösung dieses Problems besteht darin, die einzelnen Schaltungen der Gesamtschaltung zunächst zu verifizieren, bevor sie miteinander verschaltet werden. Nachteilig an diesem Konzept ist jedoch, dass beispielsweise erst eine Kombination der vorzertifizierten Schaltungen, beispielsweise Funktionsbausteinen, eine korrekte Funktionsweise einer Maschinenvorrichtung gewährleistet. Darüber hinaus wird die Verschaltung der Funktionsbausteine einem Endbenutzer überlassen, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit von Verschaltungsfehlern erhöht.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein sicheres Konzept zur Bearbeitung von miteinander verknüpften Logikschaltungen einer Gesamtlogikschaltung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass miteinander verschaltete Teillogikschaltungen einer Logikschaltung sicher bearbeitet, beispielsweise geändert oder verifiziert werden können, wenn sie unabhängig voneinander und nur unter Verwendung eines kryptographischen oder eines benutzerspezifischen Schlüssels gespeichert bzw. gesichert werden können. Somit wirken sich die in der jeweiligen Teillogikschaltung durchgeführten Änderungen nicht auf andere Teillogikschaltungen aus. Denn bevorzugt wird jede Teillogikschaltung mit einem anderen Schlüssel gesichert, der zur Sicherung bzw. Abspeicherung von Änderungen in anderen Logikschaltungen nicht herangezogen werden kann. Dadurch wird vermieden, dass bei einer Änderung einer Teillogikschaltung die gesamte Logikschaltung gesichert werden muss, was insbesondere in sicherheitsrelevanten Automatisierungsnetzwerken vorteilhaft ist.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten einer Logikschaltung, welche eine Mehrzahl von miteinander verknüpften, insbesondere verschalteten, Teillogikschaltungen aufweist mit Aufrufen von Konstruktionsdaten einer Teillogikschaltung der Mehrzahl der miteinander verknüpften Teillogikschaltungen, Bearbeiten der Teillogikschaltung auf der Basis der Konstruktionsdaten und Sichern der bearbeiteten Konstruktionsdaten unter Verwendung eines kryptographischen oder benutzerspezifischen Schlüssels unabhängig von Konstruktionsdaten einer weiteren Teillogikschaltung der Mehrzahl der miteinander verknüpften Teillogikschaltungen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die miteinander verknüpften Teillogikschaltungen jeweils Funktionsbausteine, insbesondere sicherheitsrelevante Funktionsbausteine, eines Automatisierungssystems oder eines Sicherheitsnetwerkes.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der kryptographische oder benutzerspezifische Schlüssel einen Zeitstempel oder einen Benutzernamen oder eine digitale Unterschrift oder eine kryptographisch verschlüsselte Datenfolge, insbesondere eine unter Verwendung eines kryptographischen Algorithmus kryptographisch verschlüsselte Datenfolge.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird bei jeder Verifikation der Teillogikschaltung ein anderer kryptographischer oder benutzerspezifischer Schlüssel verwendet und/oder archiviert.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird die Bearbeitung und Sicherung der Teillogikschaltung unabhängig von mit dieser Teillogikschaltung verknüpften, insbesondere zusammenarbeitenden, Teillogikschaltungen der Logikschaltung durchgeführt.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird die Bearbeitung oder die Sicherung der Teillogikschaltung unter Verwendung einer graphischen Benutzeroberfläche durchgeführt.
  • Gemäß einer Ausführungsform werden die Konstruktionsdaten der miteinander verknüpften Teillogikschaltungen unabhängig voneinander gesichert, insbesondere gespeichert.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Bearbeitung der Teillogikschaltung deren Verifikation oder Änderung.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine programmtechnisch eingerichtete Vorrichtung, welche ausgebildet ist, ein Computerprogramm zum Ausführen des Verfahrens zum Bearbeiten einer Logikschaltung ablaufen zu lassen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Computerprogramm mit einem Programmcode zum Ausführen des Verfahrens zum Bearbeiten einer Logikschaltung, wenn das Computerprogramm auf einem Computer abläuft.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Bearbeiten einer Logikschaltung; und
  • 2 eine grafische Benutzeroberfläche.
  • Wie in 1 dargestellt, werden im Schritt 101 zum Bearbeiten einer Logikschaltung Konstruktionsdaten einer Teillogikschaltung aus einer Mehrzahl von miteinander verknüpften Teillogikschaltungen aufgerufen. Die Konstruktionsdaten können beispielsweise CAD-Daten oder Konstruktionsdaten eines computergestützten Schaltungsentwurfswerkzeugs sein. Im Schritt 103 wird die Teillogikschaltung unter Verwendung der Konstruktionsdaten bearbeitet, wobei sie geändert, verifiziert und/oder überprüft werden kann. Im Schritt 105 werden die bearbeiteten Konstruktionsdaten unter Verwendung eines kryptographischen oder eines benutzerspezifischen Schlüssels gesichert, insbesondere gespeichert.
  • Die Teillogikschaltungen können beispielsweise Funktionsbausteine, beispielsweise Notausschalter, Überwachungseinrichtungen oder dergleichen einer Automatisierungsanlage, insbesondere einer sicherheitsrelevanten Automatisierungsanlage, sein.
  • Die Bearbeitung der Konstruktionsdaten sowie deren Sicherung erfolgt bevorzugt im Rahmen eines Projektes unter Verwendung einer grafischen Benutzeroberfläche, wie sie in 2 dargestellt ist. Darin sind beispielhaft drei Bearbeitungsbereiche 201, 203 und 205 dargestellt, welchen unterschiedliche Teillogikschaltungen eines Netzwerkes zugeordnet sind. Die unterschiedlichen Teillogikschaltungen können jeweils unter Verwendung des jeweiligen Bearbeitungsfensters 201, 203 oder 205 bearbeitet werden.
  • Das Bearbeitungsfenster 201 ist beispielsweise einer Teillogikschaltung zugeordnet, welche verifiziert und gesichert ist. Dies kann beispielsweise durch eine farbliche Hervorhebung, beispielsweise mit der Farbe gelb, gekennzeichnet werden. Die Teillogikschaltung umfasst eine erste Schaltung 207 und eine zweite Schaltung 209, welche einen Funktionsbaustein, beispielsweise eine Sicherheitstüreinrichtung, implementieren. Die erste Schaltung 207 umfasst die Anschlüsse ACT, S_1, S_2 und RESET, welche eingangsseitig angeordnet sind. Ausgangsseitig sind Anschlüsse OUT und ERR vorgesehen. An die Anschlüsse ACT, S_1, S_2 und RESET können konstante Strom- oder Spannungssignale angelegt werden, beispielsweise ein TRUE- oder ein FALSE-Signal, welche die Teillogikschaltung aktivieren, steuern, deaktivieren oder zurücksetzen. Mittels der Schalter S_RES und A_RES können durch Anlegen oder Festlegen konstanter Spannungs- oder Stromsignale ein Zurücksetzen bzw. ein Reset durchgeführt werden. Darüber hinaus kann mittels des Schalters DT (Zeitdiskrepanz) die Wirkdauer der Teillogikschaltung oder die Gleichzeitigkeit der Eingänge S_1 und S_2, beispielsweise 3 s, ausgewählt werden.
  • Mit dem Ausgangsanschluss OUT ist beispielsweise ein Eingangsanschluss IN der zweiten Teillogikschaltung 209 verbunden, welche beispielsweise ansprechend auf ein Eingangssignal ein Steuer- oder Trägersignal erzeugt, welches über deren Ausgangsanschluss OUT ausgebbar ist. Mittels des Schalters PT kann die Aktivierungszeit der zweiten Teillogikschaltung, beispielsweise 0,5 s oder 0,6 s, festgelegt bzw. ausgewählt werden. Über den ERR-Anschluss der ersten Teillogikschaltung 207 kann beispielsweise ein Fehlersignal ausgegeben werden.
  • In dem zweiten Bearbeitungsfenster 203 ist eine weitere Teillogikschaltung dargestellt, welche beispielsweise einem zweiten Sicherheitsnetzwerk zugeordnet ist und einem geschlossenen Projekt zugeordnet werden kann. Im Unterschied zu der Teillogikschaltung 207 umfasst die Teillogikschaltung 211 statt der Anschlüsse S_1 und S_2 den Anschluss ESTOP, mit welchem eine Not-Halt-Funktion getriggert werden kann. Die Teillogikschaltung 211 ist beispielsweise ein Not-Halt-Funktionsbaustein.
  • Im Unterschied zu den Bearbeitungsfenstern 201 und 203 ist das Bearbeitungsfenster 205 einem aktiven Projekt zugeordnet, in dem die darin abgebildete Teillogikschaltung 213 bearbeitet werden kann. Die Struktur der Teillogikschaltung 213 entspricht der Struktur der Teillogikschaltung aus dem Bearbeitungsfenster 203.
  • Die in den Bearbeitungsfenstern 201, 203 und 205 bearbeitbaren Teillogikschaltungen sind beispielsweise unterschiedlichen Sicherheitsnetzwerkabschnitten eines Sicherheitsnetzwerkes zuzuordnen. Dieses Sicherheitsnetzwerk kann beispielsweise in einer Safeconf-Oberfläche zur Verfügung gestellt werden, wie sie beispielhaft in 2 dargestellt ist. Dabei können mehrere Benutzer, die an einem Projekt gemeinsam arbeiten, jeweils ein eigenes Sicherheitsnetzwerk zugewiesen bekommen und eigenverantwortlich die Schaltungen erstellen, verifizieren bzw. zertifizieren. Die Sicherung der Schaltungen erfolgt beispielsweise durch einen Zeitstempel.
  • Wie in 2 dargestellt, ist die graphische Oberfläche in mehrere Sicherheitsnetzwerke aufgeteilt, welche jeweils unter Verwendung des jeweiligen Bearbeitungsfensters 201, 203 bzw. 205 bearbeitet werden können. Die Anzahl der Sicherheitsnetzwerke kann beispielsweise durch einen Benutzer bestimmt werden, wobei in den jeweiligen Bearbeitungsfenstern abschnittsweise Funktionsbausteine angeordnet sind, welche miteinander verknüpft werden können. Die einzelnen in den Bearbeitungsfenstern 201, 203 und 205 dargestellten Netzwerke können unabhängig voneinander durch einen Benutzer geschützt werden unter Verwendung des vorgenannten Zeitstempels oder eines Benutzernamens oder eines kryptographischen Schlüssels unter Verwendung eines der bekannten kryptographischen Algorithmen, wodurch die Teillogikschaltungen bzw. die einzelnen Netzwerke gegen Veränderungen geschützt werden können. Vorteilhaft ist dabei, dass mehrere Anwender ein Projekt bearbeiten und eigenverantwortlich sichern können, wozu beispielsweise auch eine digitale Unterschrift herangezogen werden kann. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die in 2 dargestellte Netzwerkoberfläche aufteilbar ist, wobei mehrere Netzwerke getrennt bearbeitet und gesperrt werden können.
  • Die Teillogikschaltungen können gemeinsam eine Verschaltung von vorzertifizierten Funktionsbausteinen, welche jeweils einer Applikation und einem Anwenderprogramm zugeordnet sind, ergeben. Dabei sind die Teilbereiche der in 2 dargestellten Oberfläche, in denen die Applikationen erstellt werden können, Bestandteile eines jeweiligen Sicherheitsnetzwerkes mit Sicherheitslogik, welche eine Verschaltung von vorzertifizierten Funktionsbausteinen ermöglicht.
  • Die Sicherheitssteuerung kann beispielsweise innerhalb eines Projektes erfolgen, in welchem beispielsweise eine Maschine oder eine gesamte Aufgabenstellung bearbeitet wird. Dabei können Teilprojekte als Teilbereiche der jeweiligen Maschine oder der Aufgabenstellung bearbeitet werden.
  • Das Sichern, Speichern bzw. Sperren der Konstruktionsdaten der jeweiligen Teillogikschaltung bzw. des Teilprojektes kann beispielsweise durch ein Symbol auf der Oberfläche gekennzeichnet sein, das anzeigt, dass die in dem jeweiligen Teilfenster abgebildete Logikschaltung gegen Veränderungen geschützt ist.
  • Erfindungsgemäß kann somit ein Gesamtprojekt in mehrere Teilprojekte aufgeteilt werden, welche getrennt bearbeitet werden können. Durch die gesonderte Sicherung der Teilprojekte wirken sich darin durchgeführte Änderungen nicht auf andere Teilprojekte aus. Zum Erstellen eines neuen Projektes, Teilprojektes oder Sicherheitsblattes kann beispielsweise unter Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche eine elektronische Anzeigevorrichtung, beispielsweise eine Maus, verwendet werden. Dabei ist mit dem Begriff Sicherheitsblatt die Oberfläche, in der die Logik erstellt werden kann, bezeichnet. In Analogie hierzu bezeichnet der Begriff Projektblatt mehrere Sicherheitsnetzwerke, welche auf einer gemeinsamen Oberfläche bearbeitet werden können.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Bearbeiten einer Logikschaltung, welche eine Mehrzahl von miteinander verknüpften, insbesondere verschalteten Teillogikschaltungen aufweist, mit: Aufrufen (101) von Konstruktionsdaten einer Teillogikschaltung der Mehrzahl der miteinander verknüpften Teillogikschaltungen; Bearbeiten (103) der Teillogikschaltung auf der Basis der Konstruktionsdaten; und Sichern (105) der bearbeiteten Konstruktionsdaten unter Verwendung eines kryptographischen oder benutzerspezifischen Schlüssels unabhängig von Konstruktionsdaten einer weiteren Teillogikschaltung der Mehrzahl der miteinander verknüpften Teillogikschaltungen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die miteinander verknüpften Teillogikschaltungen jeweils Funktionsbausteine, insbesondere sicherheitsrelevante Funktionsbausteine, eines Automatisierungssystems oder eines Sicherheitsnetwerkes sind.
  3. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der kryptographische oder benutzerspezifische Schlüssel einen Zeitstempel oder einen Benutzernamen oder eine digitale Unterschrift oder eine kryptographisch verschlüsselte Datenfolge, insbesondere eine unter Verwendung eines kryptographischen Algorithmus kryptographisch verschlüsselte Datenfolge, aufweist.
  4. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei bei jeder Verifikation der Teillogikschaltung ein anderer kryptographischer oder benutzerspezifischer Schlüssel verwendet oder archiviert wird.
  5. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Bearbeitung und Sicherung der Teillogikschaltung unabhängig von mit dieser Teillogikschaltung verknüpften Teillogikschaltungen der Logikschaltung durchgeführt wird.
  6. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Bearbeitung oder die Sicherung der Teillogikschaltung unter Verwendung einer graphischen Benutzeroberfläche durchgeführt wird.
  7. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Konstruktionsdaten der miteinander verknüpften Teillogikschaltungen unabhängig voneinander gesichert, insbesondere gespeichert werden.
  8. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Bearbeitung der Teillogikschaltung deren Verifikation oder Änderung umfasst.
  9. Programmtechnisch eingerichtete Vorrichtung, welche ausgebildet ist, ein Computerprogramm zum Ausführen des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 ablaufen zu lassen.
  10. Computerprogramm mit einem Programmcode zum Ausführen des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ablauft.
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