DE102008034751A1 - Turbolader mit verstellbarer Turbinengeometrie - Google Patents

Turbolader mit verstellbarer Turbinengeometrie Download PDF

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Abstract

Vorgeschlagen wird ein schwimmend gelagerter Distanzring (10) bei einem Turbolader (1) für eine Brennkraftmaschine mit einem Turbinengehäuse (2) und einer darin befindlichen Turbine mit einem Turbinenrad (5), wobei die Turbine mit einer verstellbaren Turbinengeometrie aus verstellbaren Leitschaufeln (6, 7) zur veränderlichen Einstellung eines Strömungseintrittsquerschnittes ausgestattet ist, in den Abgas einströmt. Der Distanzring (10) ist erfindungsgemäß zwischen der verstellbaren Leitschaufel (6, 7) und dem Turbinengehäuse (2) vorgesehen und über einen Druckkanal (11) mit dem einströmenden Abgas verbunden und rückwärtig von dem Abgas beaufschlagbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Turbolader für eine Brennkraftmaschine mit einem Turbinengehäuse und einer darin befindlichen Turbine mit einem Turbinenrad, wobei die Turbine mit einer verstellbaren Turbinengeometrie aus verstellbaren Leitschaufeln zur veränderlichen Einstellung eines Strömungseintrittsquerschnittes ausgestattet ist, in den Abgas einströmt.
  • Zur Verbesserung der Leistung eines Abgasturboladers gehört mittlerweile eine variable Turbinengeometrie wie sie zum Beispiel in der DE 100 29 640 A1 beschrieben wird, zum Stand der Technik. Die variable Turbinengeometrie kann sowohl in der befeuerten Antriebsweise als auch im Motorbremsbetrieb zur Leistungssteigerung eingesetzt werden. Sie ist als verstellbares Leitgitter ausgebildet, welches einen Trägering mit stirnseitig gehaltenen Leitschaufeln umfasst. Die Leitschaufeln liegen im Strömungseintrittsquerschnitt und können um die Drehachse zwischen einer minimalen Stauposition und einer maximalen Öffnungsstellung verschwenkt werden.
  • Ein zur Gewährleistung der Funktion bei solchen Drehschaufel-Turbinengeometrien notwendige Leitschaufelspalt wird bestimmt durch den Werkstoff und die Geometrie der Leitschaufeln sowie durch die Position und den Werkstoff von Distanzbuchsen, mit denen das Kaltspiel des Leitgitters eingestellt wird. Eine weitere Einflussgröße ist der durch thermische und mechanische Belastung entstehende Versatz zwischen den beiden Laufflächen der Stirnseite des Leitschaufelträgers und der bearbeiteten Gegenkontur des Turbinengehäuses, zu denen die Leitschaufel stirnseitig mit möglichst kleinem Spalt abschließen soll. Insbesondere bei großen Abgasturbinen kann der Betriebsspalt von einer Leitschaufel zur anderen merklich variieren. Um ein Klemmen der Leitschaufel mit dem geringsten Spalt zu verhindern, ist man daher gezwungen, ein relativ großes Kaltspiel vorzusehen und entsprechende Wirkungsgradeinbußen in Kauf zu nehmen.
  • Aus der DE 10 2004 038 748 A1 ist ein Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine mit einer Abgasturbine im Abgasstrang und einem Verdichter im Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine bekannt. In dem Turbinengehäuse der Abgasturbine ist ein dem Turbinenrad vorgelagerter Zuströmkanal ausgebildet. Im Strömungseintrittsquerschnitt des Zuströmkanals zum Turbinenrad ist eine variable Turbinengeometrie angeordnet, welche als verstellbares Leitgitter ausgebildet ist. Das Leitgitter umfasst einen Trägerring mit stirnseitig gehaltenen Leitschaufeln, wobei der Trägering in einem Abschnitt des Gehäuses aufgenommen ist. Erfindungsgemäß ist der Trägerring als Bestandteil des Leitgitters in dem tragenden Wandabschnitt schwimmend gelagert und die den Leitschaufeln abgewandte Rückseite des Trägerrings ist mit dem Druck im Zuströmkanal beaufschlagt. Da im Strömungseintrittsquerschnitt zum Turbinenrad aufgrund der Strömungsbeschleunigung im Leitgitter ein geringerer Druck als im Zuströmkanal herrscht, stellt sich eine auf den Trägerring axial wirkende Kraftresultierende ein, die den Trägerring in Richtung des den Strömungseintrittsquerschnitt begrenzenden Wandabschnittes beaufschlagt. Die Leitschaufeln, welche am Trägerring gehalten sind, werden durch diese Kraftresultierende an die den Stirnseiten der Leitschaufeln benachbarte Wandung gedrückt, wodurch Spaltmaße zuverlässig verhindert werden und Leckageströme unterbunden werden. Dadurch wird der Wirkungsgrad des Abgasturboladers erheblich verbessert und kann insbesondere unter allen Betriebsbedingungen, also sowohl im kalten als auch im warmen Betriebszustand aufrecht erhalten werden. Da die Kraftresultierende allein aus der Druckdifferenz zwischen Vorderseite und Rückseite des Trägerrings des Leitgitters entsteht, sind keine aktiven, Energie konsumierenden Stellorgane für die Verstellung des Leitgitters erforderlich. So können aufwändige Steuerungen entfallen. Die Druckdifferenz zwischen Rückseite des Trägerringes (hoher Druck) und Vorderseite des Trägerringes (niedriger Druck) reicht aus, den Trägerring einschließlich der Leitschaufeln in die gewünschte Richtung zu verstellen. Die vorgeschlagene Lösung hat allerdings auch Nachteile. Das heiße Abgas, das auf die Rückseite des Trägerrings gelenkt wird, belastet das Gehäuse für die Welle und insbesondere die Wellendichtung mit hohen Temperaturen. Dadurch werden die Lagerung der Welle und das sie umgebende Öl zusätzlich aufgeheizt. Außerdem ist die durch gasdynamische Effekte zu bewegende Masse relativ groß.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Wirkungsgrad eines gattungsgemäßen Turboladers mit variabler Turbinengeometrie mit einfachen Maßnahmen zu verbessern und die Nachteile aus dem Stand der Technik zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen von Anspruch 1. Demnach weist ein Turbolader für eine Brennkraftmaschine ein Turbinengehäuse und eine darin befindliche Turbine auf, wobei die Turbine mit einer verstellbaren Turbinengeometrie aus verstellbaren Leitschaufeln zur veränderlichen Einstellung eines Strömungseintrittsquerschnittes ausgestattet ist, in den Abgas einströmt. Erfindungsgemäß ist zwischen der verstellbaren Leitschaufel und dem Turbinengehäuse ein schwimmend gelagerter Distanzring vorgesehen, welcher über einen Druckkanal mit dem einströmenden Abgas verbunden und rückwärtig von dem Abgas beaufschlagbar ist. Dabei kann der Druckkanal in eine Wand des Turbinengehäuses integriert sein. Diese Variante bietet sich insbesondere bei einem gegossenen Turbinengehäuse an, da dann eine ausreichende Wanddicke vorhanden ist. Alternativ wird der Druckkanal über eine separate Rohrleitung geführt, was insbesondere bei einem aus Blech gebauten Turbinengehäuse vorteilhaft ist. Der Distanzring kann beispielsweise ein Gussteil sein. Kostengünstig und leicht wird der Distanzring als Blechumformteil ausgeführt.
  • Wahlweise ist in dem Distanzring oder in der gegenüberliegenden Leitschaufel eine lokale Ausprägung oder Erhebung angebracht, über die abseits der Ausprägung ein Sollabstand zwischen Distanzring und Leitschaufel definiert ist. Dadurch wird zum einen ein Leckagespalt minimiert, gleichzeitig schabt das Leitgitter beim Verstellen aber nicht über die gesamte Oberfläche des Distanzrings, sondern nur über die lokale Ausprägung, was die Reibung und die notwendigen Verstellkräfte reduziert. Der Distanzring ist schwimmend gelagert, soll sich aber möglichst nur in axialer Richtung zur Leitschaufel hin und weg bewegen. Der Distanzring wird daher mindestens einseitig über eine Anlagefläche geführt. Alternativ oder zusätzlich kann der Distanzring beidseitig in einer Aufnahmenut des Turbinengehäuses geführt sein, wodurch eine unkontrollierte Bewegung ausgeschlossen ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Variante erstreckt sich der Distanzring sowohl zwischen der verstellbaren Leitschaufel und dem Turbinengehäuse als auch zumindest teilweise zwischen dem Turbinenrad und dem Turbinengehäuse. Dies führt zu einer selbstdichtenden Fläche am Turbinenrad selbst. Insbesondere wenn der Distanzring ein Blechumformteil ist, kann auf das Blech des Distanzringes eine Verschleiß- oder Einlaufschicht aufgebracht werden, die sich beim ersten Betrieb des Turboladers am Turbinenrad durch die Rotation des Turbinenrades abträgt und anschließend quasi mit Nullspalt am rotierenden Turbinenrad anliegt ohne zu klemmen. Wahlweise kann der Distanzring im Auslassbereich der Turbine schieben, oder der Distanzring ist im Auslassbereich mit dem Turbinengehäuse beispielsweise durch Schweißen verbunden.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand der Figuren genauer beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Turbolader 1 mit einem gegossenen Turbinengehäuse 2,
  • 2 im Detailausschnitt einen erfindungsgemäße Leitschaufel 60;
  • 3 im Detailausschnitt einen erfindungsgemäßen Distanzring 13;
  • 4 einen Schnitt durch einen weiteren erfindungsgemäßen Turbolader 100 mit einem gegossenen Turbinengehäuse 20;
  • 5 einen Schnitt durch einen weiteren erfindungsgemäßen Turbolader 101 mit einem aus Blech gebauten Turbinengehäuse 200.
  • 1 zeigt einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Turbolader 1 mit einem gegossenen Turbinengehäuse 2. Das Turbinengehäuse 2 ist mit einem Lagergehäuse 3 verbunden, in dem eine Welle 4 für ein Turbinenrad 5 befestigt ist. Zudem sind an dem Lagergehäuse 3 Leitschaufeln 6 und 7 befestigt, die verstellt werden können, um einen Strömungseintrittsquerschnitt zu verändern. Abgas strömt durch den Abgaseinlassbereich 8 über die Leitschaufeln 6 und 7 auf das Turbinenrad 5 und treibt das Turbinenrad 5 an, bevor das Abgas das Turbinengehäuse 2 über den Abgasaustrittsbereich 9 wieder verlässt. Den Leitschaufeln 6 und 7 genau gegenüberliegend ist ein umlaufender Distanzring 10 vorgesehen, der über einen Druckkanal 11 mit dem einströmenden Abgas im Abgaseintrittsbereich 8 verbunden ist. In dem hier dargestellten Beispiel ist der Druckkanal 11 in die Gehäusewand des Turbinengehäuses 2 integriert. Der Distanzring 10 ist in einer Aufnahmenut 12 schwimmend gelagert, die wiederum mit dem Druckkanal 11 in Verbindung steht. In dieser ebenfalls umlaufenden Aufnahmenut 12 kann sich der Distanzring 10 axial in Richtung Leitschaufeln 6 und 7 oder in Richtung Turbinengehäuse 2 bewegen, nicht jedoch radial in Richtung Turbinenrad 5. Da im Strömungseintrittsquerschnitt zum Turbinenrad 5 aufgrund der Strömungsbeschleunigung durch die Leitschaufeln 6 und 7 ein geringerer Druck als im Abgaseinlassbereich 8 herrscht, stellt sich eine auf den Distanzring 10 axial wirkende Kraftresultierende ein, die den Distanzring 10 in Richtung der Leitschaufeln 6 und 7 beaufschlagt. Der Distanzring 10 wird durch diese Kraftresultierende an die Stirnseiten der Leitschaufeln 6 und 7 gedrückt, wodurch Spaltmaße zuverlässig verhindert und Leckageströme unterbunden werden. Dadurch wird der Wirkungsgrad des Abgasturboladers erheblich verbessert und kann insbesondere unter allen Betriebsbedingungen, also sowohl im kalten als auch im warmen Betriebszustand aufrecht erhalten werden. Da die Kraftresultierende allein aus der Druckdifferenz zwischen Vorderseite und Rückseite des Distanzrings 10 entsteht, sind keine aktiven, Energie konsumierenden Stellorgane für die Verstellung des Distanzrings 10 erforderlich. So können aufwändige Steuerungen entfallen. Die Druckdifferenz zwischen Rückseite des Distanzrings 10 (hoher Druck) und Vorderseite des Distanzrings 10 (niedriger Druck) reicht aus, den Distanzring 10 in die gewünschte Richtung zu verstellen. Im Gegensatz zum Stand der Technik wird das Lagergehäuse 3 und damit insbesondere die Dichtung der beweglich gelagerten Welle 4 nicht zusätzlich thermisch belastet. Außerdem ist die gasdynamisch zu bewegende Masse des Distanzrings 10 relativ gering, dies gilt insbesondere dann, wenn der Distanzring aus einem dünnen Blechumformteil gefertigt ist.
  • 2 zeigt eine besonders ausgestaltete Leitschaufel 60. An der Leitschaufel 60 ist auf ihrer Stirnseite gegenüber dem Distanzring 10 eine lokale Erhebung 61 angebracht, über die abseits der Erhebung 61 ein Sollabstand 62 zwischen Distanzring 10 und Leitschaufel 60 definiert ist. Wird der Distanzring 10 rückwärtig mit dem Druck des einströmenden Abgases aus dem Druckkanal 11 beaufschlagt, legt sich der Distanzring 10 an die Erhebung 61 an. Da der Distanzring 10 auf beiden Seiten in der Aufnahmenut 12 geführt wird, ist eine unkontrollierte Bewegung des Distanzrings 10 ausgeschlossen. Das verbliebene Spaltmaß 62 ist so gering, dass die dadurch auftretende Leckage vernachlässigbar ist. Gleichzeitig sind die Reibungskräfte, die die Leitschaufel 60 beim Verstellen erfährt, auf den kleinen Bereich der Erhebung 61 beschränkt. Diese erfindungsgemäße Lösung stimmt die Parameter Leckage und Verstellkräfte optimal aufeinander ab.
  • 3 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Variante. Diesmal ist eine lokale Ausprägung 130 im Distanzring 13 angebracht. Die Auswirkungen sind die gleichen wie in 2 beschrieben. Wird der Distanzring 13 rückwärtig mit dem Druck des einströmenden Abgases aus dem Druckkanal 11 beaufschlagt, legt sich die Ausprägung 130 im Distanzring 13 an die Leitschaufel 6 an. Da der Distanzring 13 auf beiden Seiten in der Aufnahmenut 12 geführt wird, ist eine unkontrollierte Bewegung des Distanzrings 13 ausgeschlossen. Das verbliebene Spaltmaß 131 ist so gering, dass die dadurch auftretende Leckage vernachlässigbar ist. Gleichzeitig sind die Reibungskräfte, die die Leitschaufel 6 beim Verstellen erfährt, auf den kleinen Bereich der Ausprägung 130 beschränkt. In der 3 ist der Distanzring 13 ein ringförmiges umlaufendes Blechformteil, in den relativ einfach durch Verprägen die Ausprägung 130 eingebracht werden kann.
  • 4 zeigt einen weiteren erfindungsgemäßen Turbolader 100. Der Turbolader 100 besteht aus einem gegossenen Turbinengehäuse 20, welches mit dem Lagergehäuse 3 verbunden ist. Am Lagergehäuse 3 ist das Turbinenrad 5 befestigt, welches im Turbinengehäuse 20 rotiert. Die Leitschaufeln 60 und 70 sind jeweils mit lokalen Erhebungen versehen, um ein definiertes Spaltmaß sicherzustellen. Der Druckkanal 11 ist in die Wand des Turbinengehäuses 20 integriert. Der Distanzring 14 befindet sich in einer Ausnehmung 120 des Turbinengehäuses 20 und kann rückwärtig von dem durch den Druckkanal 11 aus dem Abgaseinlassbereich 8 einströmenden Abgas beaufschlagt werden, wodurch sich der Distanzring 14 aufgrund des geringeren Gegendrucks an die Ausprägungen der Leitschaufeln 60 und 70 anlegt und dichtet. Über die Leitschaufel 60, 70 hinaus erstreckt sich der Distanzring 14 über das Turbinenrad 5 in den Abgasauslassbereich 9 des Turbinengehäuses 20. Der Distanzring 14 legt sich durch den Anpressdruck des einströmenden Abgases direkt an das Turbinenrad 5 an. Da der Distanzring 14 aus einem im Verhältnis zum Turbinenrad 5 weicheren Material besteht, wird der Distanzring 14 gegebenenfalls beim ersten Anlaufen des Turboladers 100 auf die Geometrie des rotierenden Turbinenrads 5 eingeschliffen. In vorteilhafter Weise kann der Distanzring 14 dafür mit einer Verschleiß- oder Einlaufschicht auf dem Blech versehen sein. Vorteilhaft an der in 4 darge stellten Ausführungsform ist die selbstdichtende Fläche am Turbinenrad 5, wodurch nicht nur an den Leitschaufeln 60, 70, sondern auch am Turbinenrad 5 die Leckagepfade minimiert werden. Dies führt zu einem weiter verbesserten Gesamtwirkungsgrad des Turboladers 100. Durch den optimalen Spalt und die minimierten Verlustströmungen an den Leitschaufeln 60, 70 und dem Turbinenrad 5 reduziert sich auch der Kraftstoffverbrauch. Zudem wirkt der Distanzring 14 isolierend auf das Turbinengehäuse 20. Durch den leichten Anpressdruck, der über die gasdynamischen Effekte auf die Leitschaufeln 60 und 70 ausgeübt wird, werden Vibrationen der Leitschaufeln 60 und 70 unterdrückt. Beides wirkt sich positiv auf die Dauerhaltbarkeit des Turboladers 100 aus. Der Distanzring 14 ist auf seiner Seite 141 unterhalb der Leitschaufeln 60 und 70 an einer Anlagefläche 21 des Turbinengehäuses 20 geführt. Er kann sich in axialer Richtung zu den Leitschaufeln 60 und 70 bewegen. An seinem anderen Ende 142 im Abgasauslassbereich 9 ist der Distanzring 14 entweder mit dem Turbinengehäuse 20 fest verbunden, beispielsweise verschweißt, oder aber der Distanzring 14 kann im Auslassbereich 9 des Turbinengehäuses 20 schieben. Dadurch kann der Distanzring 14 eine thermische Längenausdehnung besser kompensieren. Gleichzeitig ist die Bewegungsmöglichkeit des Distanzrings 14 durch das Turbinenrad 5 beschränkt. Der Distanzring 14 kann daher nicht unkontrolliert wandern.
  • In der 5 ist ein Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Turbolader 101 mit einem aus Blech gebauten Turbinengehäuse 200 dargestellt. Das gebaute Turbinengehäuse 200 ist dünnwandiger und leichter als ein gegossenes Turbinengehäuse 2 oder 20. Deshalb ist bei diesem Turbinengehäuse 200 der Druckkanal 110 in einer separaten Rohrleitung außerhalb des eigentlichen Turbinengehäuses 200 geführt. Der Distanzring 14 ist an seiner einen Seite 141 unterhalb der Leitschaufeln 60 und 70 über eine Anlagefläche 210 an einer Wand des Turboladergehäuses 200 über einen Formschluss schwimmend gelagert. Da im Abgaseinlassbereich 8 und im Druckraum 121 ein gleicher Druck herrscht, bewegt sich der Distanzring 14 nur in axialer Richtung zu den Leitschaufeln 60 und 70, wenn der Distanzring 14 über den Druckkanal 110 rückwärtig mit dem einströmenden Abgas beaufschlagt wird. Ein Wandern in den Abgaseinlassbereich 8 wird über den Gegendruck des einströmenden Abgases unterbunden, ein Wandern in den Abgasauslassbereich durch den Formschluss an der Anlagefläche 210 und das Turbinenrad 5. Gegebenenfalls kann der Distanzring 14 auf seiner Seite 142 im Abgasauslassbereich 9 des Turbinengehäuses 200 mit dem Turbinengehäuse 200 fest verbunden sein.
  • Alle dargestellten Varianten der Erfindung erhöhen den Gesamtwirkungsgrad und die Dauerhaltbarkeit eines Turboladers 1, 100 und 101. Als nachteilig kann nur die durch den Distanzring 10, 13 und 14 und gegebenenfalls durch die separate Rohrleitung 110 erhöhte Anzahl von Bauteilen angenommen werden. Dies fällt aber gegenüber den Vorteilen nicht ins Gewicht.
  • 1
    Turbolader
    2
    Turbinengehäuse
    3
    Lagergehäuse
    4
    Welle
    5
    Turbinenrad
    6
    Leitschaufel
    7
    Leitschaufel
    8
    Abgaseinlassbereich
    9
    Abgasauslassbereich
    10
    Distanzring
    11
    Druckkanal
    12
    Aufnahmenut
    13
    Distanzring
    14
    Distanzring
    20
    Turbinengehäuse
    21
    Anlagefläche
    60
    Leitschaufel
    61
    Erhebung
    62
    Sollabstand
    70
    Leitschaufel
    100
    Turbolader
    101
    Turbolader
    110
    Druckkanal
    120
    Ausnehmung
    121
    Druckraum
    130
    Ausprägung
    131
    Sollabstand
    141
    eine Seite Distanzring
    142
    andere Seite Distanzring
    200
    Turbinengehäuse
    210
    Anlagefläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10029640 A1 [0002]
    • - DE 102004038748 A1 [0004]

Claims (12)

  1. Turbolader (1, 100, 101) für eine Brennkraftmaschine mit einem Turbinengehäuse (2, 20, 200) und einer darin befindlichen Turbine mit einem Turbinenrad (5), wobei die Turbine mit einer verstellbaren Turbinengeometrie aus verstellbaren Leitschaufeln (6, 7, 60, 70) zur veränderlichen Einstellung eines Strömungseintrittsquerschnittes ausgestattet ist, in den Abgas einströmt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der verstellbaren Leitschaufel (6, 7, 60, 70) und dem Turbinengehäuse (2, 20, 200) ein schwimmend gelagerter Distanzring (10, 13, 14) vorgesehen ist, welcher über einen Druckkanal (11, 110) mit dem einströmenden Abgas verbunden und rückwärtig von dem Abgas beaufschlagbar ist.
  2. Turbolader (1, 100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkanal (11) in eine Wand des Turbinengehäuses (2, 20) integriert ist.
  3. Turbolader (101) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkanal (110) über eine separate Rohrleitung geführt ist.
  4. Turbolader (1, 100, 101) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzring (10, 13, 14) ein Blechumformteil ist.
  5. Turbolader nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Distanzring (13) gegenüber der Leitschaufel (6) eine lokale Ausprägung (130) angebracht ist, über die abseits der Ausprägung ein Sollabstand (131) zwischen Distanzring (13) und Leitschaufel (6) definiert ist.
  6. Turbolader (100, 101) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Leitschaufel (60, 70) auf ihrer Stirnseite gegenüber dem Distanzring (10, 14) eine lokale Erhebung (61) angebracht ist, über die abseits der Erhebung (61) ein Sollabstand (62) zwischen Distanzring (10, 14) und Leitschaufel (60, 70) definiert ist.
  7. Turbolader (1, 100, 101) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzring (10, 13, 14) mindestens einseitig über eine Anlagefläche (21, 210) geführt ist.
  8. Turbolader (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzring (10, 13) beidseitig in einer Aufnahmenut (12) des Turbinengehäuses (2) geführt ist.
  9. Turbolader (100, 101) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Distanzring (14) sowohl zwischen der verstellbaren Leitschaufel (60, 70) und dem Turbinengehäuse (20, 200) als auch zumindest teilweise zwischen dem Turbinenrad (5) und dem Turbinengehäuses (20, 200) erstreckt.
  10. Turbolader (100, 101) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzring (14) in einem Abgasauslassbereich (9) der Turbine schieben kann.
  11. Turbolader (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Turbinengehäuse (20) ein Gussgehäuse ist und der Druckkanal (11) in der Wand des Turbinengehäuses geführt ist und der Distanzring in einer Ausnehmung (120) des Turbinengehäuses (20) geführt ist.
  12. Turbolader (101) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Turbinengehäuse (200) ein aus Blech gebautes Gehäuse ist, bei dem der Druckkanal (110) über eine separate Rohrleitung geführt ist und der Distanzring (14) einseitig über eine Anlagefläche (210) geführt ist.
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