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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Solarzellen-Halbleitervorrichtungen und
insbesondere. auf integrierte Halbleiterstrukturen, angebracht auf
einem starrem Träger,
wie beispielsweise invertierte, metamorphe Solarzellen.
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2. Beschreibung verwandter
Technik
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Photovoltaische
Zellen, die auch als Solarzellen bekannt sind, sind eine der wichtigsten
neuen Energiequellen, die in den letzten Jahren verfügbar wurden.
Beträchtliche
Bemühungen
wurden in die Entwicklung der Solarzelle gesteckt. Infolgedessen, werden
Solarzellen derzeit in einer Anzahl von kommerziellen und verbraucherorientierten
Anwendungen verwendet. Obwohl ein bedeutender Fortschritt auf diesem
Gebiet zu verzeichnen ist, so hat die Verfügbarkeit von Solarzellen, die
die Bedürfnisse
komplizierter Anwendungsfälle
befriedigen, nicht Schritt gehalten mit der Nachfrage. Anwendungen,
wie beispielsweise bei Satelliten, die in Datenkommunikationssystemen
eingesetzt werden, haben in dramatischer Weise die Nachfrage nach
Solarzellen erhöht, die
verbesserte Leistungs- und Energieumwandlungscharakteristika besitzen.
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Bei
Anwendungsfällen
in Satelliten und anderen Verwendungen im Weltraum sind die Größe, die
Masse, die Kosten eines Satellitenleistungssystems abhängig von
der Leistungs- und Energieumwandlungseffizienz der verwendeten Solarzellen.
Anders ausgedrückt:
Die Größe der Nutzlast
und die Verfügbar keit
von bordseitigen Dienstleistungen sind proportional zur gelieferten
Leistungsmenge. Wenn also die Nutzlasten komplizierter werden, so
werden die Solarzellen zunehmend wichtiger, die als Leistungsumwandlungsvorrichtungen
für bordseitige Leistungssysteme
dienen.
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Solarzellen
werden oftmals in vertikalen Multijunction-Strukturen (Solarzellen
mit Mehrfach-(pn)-Übergängen) hergestellt
und in Horizontalanordnungen vorgesehen, wobei die individuellen Solarzellen
miteinander in Serie geschaltet sind. Die Form und Struktur einer
Anordnung sowie auch die Anzahl der Zellen, die die Anordnung enthält, werden teilweise
durch die gewünschte
Ausgangsspannung und den Strom bestimmt.
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Gelegentlich
besteht die Notwendigkeit die Dicke der Wafer und Vorrichtungen
zu reduzieren. Beispielsweise vermindert bei Photodioden eine Reduktion
der Dicke des Substrats den Wärmeleitungspfad
und ermöglicht,
dass die Photodiode mehr Licht bei hoher Geschwindigkeit verarbeitet.
in photovoltaischen Vorrichtungen zur Anwendung im Weltraum bedeutet
der Vorteil der Reduktion der Dicke eine Verminderung des Nutzlastgewichts
beim Starten.
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Ein
Dünnen
des Substrats bedeutet, dass andere Mittel zur Stützung oder
Halterung der Vorrichtungsschichten während der Verarbeitung und
im Gebrauch vorgesehen werden müssen.
Auch wird sich jede Restspannung (aus Wachstum und thermischer Fehlanpassung,
usw.) in den Vorrichtungsschichten als Krümmung der Schichten darstellen, was
dadurch korrigiert werden kann, dass man eine Beanspruchung mit
entgegengesetztem Vorzeichen in den Träger bezüglich der Schichten einschließt, wobei
diese noch immer flexibel zur Anbringung an einer gekrümmte Oberfläche gehalten
wird.
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Invertierte
metamorphe Solarzellenstrukturen, wie sie in
US 6 951 819 B2 und M. W.
Wanlass et al, mit dem Titel Lattice Mismatched Approaches for High
Performance III–V
Photovoltaic Energy Converters (Conference Proceeding of the 31
st IEEE Photovoltaic Specialist Conference,
Jan. 3–7,
2005, IEEE Press, 2005) beschrieben sind, sind wichtige neue Solarzellen strukturen
und bieten eine Möglichkeit
zum Dünnen
des Substrats in einer Solarzelle. Die in diesem Stand der Technik
beschriebenen Strukturen zeigen jedoch eine Anzahl von praktischen
Schwierigkeiten, die sich auf die geeignete Auswahl der Materialien
und Fabrikationsschritte beziehen.
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Materialien
und Fabrikationsschritte, offenbart im Stand der Technik bevor die
vorliegende Erfindung gemacht wurde, waren nicht adäquat für die Erzeugung
einer kommerziell erfolgreichen, herstellbaren und energieeffizienten
Solarzelle.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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1. Ziele der Erfindung
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Ein
Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Multijunction-Solarzelle
als verbesserte invertierte metamorphe Solarzelle vorzusehen.
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Es
ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung
einer invertierten metamorphen Solarzelle vorzusehen, und zwar als
ein dünner
Film oder eine dünne
Schicht, angebracht auf einem dünnen
Substrat von ungefähr
50–150 μm (2–6 mils)
Dicke.
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Es
ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung
einer invertierten metamorphen Solarzelle vorzusehen, und zwar als
eine dünne
Schicht oder einen dünnen
Film, angebracht auf einem Abdeckglas.
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Es
ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine invertierte metamorphe
Solarzelle als einen dünnen Film
oder eine dünne
Schicht vorzusehen, und zwar angebracht auf einem dünnen Substrat
von ungefähr 50–150 μm (2–6 mils)
Dicke.
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Zusätzliche
Ziele, und Vorteile der Erfindung ergeben sich dem Fachmann aus
dieser Offenbarung einschließlich
der folgenden, detail lierten Beschreibung und auch durch die Anwendung
der Erfindung. Obwohl die Erfindung nachstehend unter Bezugnahme
auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
beschrieben wird, ist klar, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist.
Der Fachmann, der Zugriff zu den Lehren dieser Erfindung hat, wird
zusätzliche
Anwendungen, Modifikationen und Ausführungsbeispiele in anderen
Gebieten erkennen, die innerhalb des Rahmens der Erfindung liegen,
wie diese hier offenbart und beansprucht ist, Gebiete, wo die Erfindung
von Nutzen sein könnte.
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2. Merkmale der Erfindung
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Kurz
gesagt und allgemein ausgedrückt, sieht
die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Solarzelle gemäß Anspruch
1 vor.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur
Herstellung einer Solarzelle gemäß Anspruch
16 vor.
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Die
vorliegende Erfindung sieht eine Multijunction-Solarzelle vor, und
zwar einschließlich
einer ersten Solar-Subzelle mit einem ersten Bandabstand (bandgap;
Bandlücke);
einer zweiten Solar-Subzelle, angeordnet über der ersten Subzelle und
mit einem zweiten Bandabstand (bandgap; Bandlücke) kleiner als der erste
Bandabstand; eine Gradierzwischenschicht, angeordnet über der
zweiten Subzelle und mit einem dritten Bandabstand (bandgap; Bandlücke), der
größer ist
als der zweite Bandabstand (bandgap; Bandlücke); eine dritte Solar-Subzelle,
angeordnet über
der Zwischenschicht, die Gitter fehl ausgerichtet ist bezüglich der
mittleren Subzelle und mit einem vierten Bandabstand (bandgap; Bandlücke) kleiner
als der zweite Bandabstand (bandgap; Bandlücke); und ein starres Abdeckglas,
welches die ersten, zweiten und dritten Solar-Subzellen trägt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt sieht die Erfindung eine Solarzellenanordnung vor,
die Folgendes aufweist:
- (i) eine erste Solarzelle
einschließlich
Folgendem:
eine erste Solar-Subzelle mit einem ersten Bandabstand
(bandgap; Bandlücke);
eine
zweite Solar-Subzelle, angeordnet über der erwähnten ersten Solar-Subzelle
und mit einem zweiten Bandabstand (bandgap; Bandlücke) kleiner
als der erste Bandabstand (bandgap; Bandlücke);
eine Gradierzwischenschicht
(Gradienten-Zwischenschicht), angeordnet über der zweiten Subzelle und
mit einem dritten Bandabstand (bandgap; Bandlücke), größer als der erwähnte zweite Bandabstand;
eine
dritte Solar-Subzelle, angeordnet über der Zwischenschicht, deren
Gitter fehl ausgerichtet ist, bezüglich der mittleren Subzelle
und mit einem vierten Bandabstand (bandgap; Bandlücke) kleiner
als der zweite Bandabstand (bandgap; Bandlücke);
eine Metallkontaktschicht,
angeordnet über
der dritten Solar-Subzelle;
und
- (ii) eine zweite Solar-Subzelle einschließlich Folgendem:
eine
erste Solar-Subzelle mit einem ersten Bandabstand (bandgap; Bandlücke);
eine
zweite Solar-Subzelle, angeordnet über der erwähnten ersten Subzelle und mit
einem zweiten Bandabstand (bandgap; Bandlücke), der kleiner ist als der
erste Bandabstand (bandgap; Bandlücke);
eine Gradierzwischenschicht
(Gradienten-Zwischenschicht), angeordnet über der zweiten Subzelle und
mit einem dritten Bandabstand (bandgap; Bandlücke), größer als der erwähnte zweite Bandabstand
(bandgap; Bandlücke);
eine
dritte Solar-Subzelle, angeordnet über der Zwischenschicht, deren
Gitten fehl ausgerichtet bezüglich
der mittleren Subzelle ist, und die einen vierten Bandabstand (bandgap;
Bandlücke)
besitzt, der kleiner als der zweite Bandabstand (bandgap; Bandlücke) ist;
und
eine Metallkontaktschicht, angeordnet über der dritten Solar-Subzelle; und
- (iii) einen Leiter, verbunden mit der Metallkontaktschicht der
ersten Solarzelle zum Herstellen eines elektrischen Kontakts zwischen
der ersten Solarzelle und der ersten Solar-Subzelle, der zweiten Solarzelle.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung können besser
verstanden und eingeschätzt
werden unter Bezugnahme auf die folgende, detaillierte Beschreibung
in Verbindung mit den Zeichnungen; in der Zeichnung zeigt:
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1 einen
vergrößerten Querschnitt
einer Solarzelle gemäß der vorliegenden
Erfindung am Ende des Verfahrensschrittes des Bildens oder Formens
der Schichten der Solarzelle;
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2 einen
Querschnitt der Solarzelle der 1 nach dem
nächsten
Verfahrensschritt gemäß der Erfindung,
in dem die Rückseitenkontaktmetallisierung
aufgebracht wird;
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3 einen
Querschnitt der Solarzelle der 2 nach dem
nächsten
Prozessschritt gemäß der Erfindung,
in dem ein Klebemittel aufgebracht wird;
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4 einen
Querschnitt der Solarzelle der 3 nach dem
nächsten
Verfahrensschritt gemäß der vorliegenden
Erfindung, in dem ein Surrogat-Substrat angebracht wird;
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5A einen
Querschnitt der Solarzelle der 4 nach dem
nächsten
Verfahrensschritt gemäß der vorliegenden
Erfindung, in dem das Originalsubstrat entfernt wird;
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5B einen
Querschnitt der Solarzelle der 5A mit
dem Surrogat-Substrat,
dargestellt am unteren Ende oder Boden der Figur;
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6A eine
Draufsicht auf einen Wafer, in dem die Solarzellen gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt werden;
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6B eine
Draufsicht von unten eines Wafers, in dem die Solarzellen gemäß der Erfindung
hergestellt werden;
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7 eine
Draufsicht auf den Wafer der 6B nach
dem nächsten
Verfahrensschritt gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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8 einen
Querschnitt der Solarzelle der 5B nach
dem nächsten
Verfahrensschritt gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei die Pufferschicht weggeätzt wurde;
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9 einen
Querschnitt der Solarzelle der 8 nach dem
nächsten
Verfahrensschritt gemäß der Erfindung;
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10 einen
Querschnitt der Solarzelle der 5 nach
dem nächsten
Verfahrensschritt gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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11 einen
Querschnitt der Solarzelle der 10 nach
dem nächsten
Verfahrensschritt gemäß der vorliegenden
Erfindung
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12 einen
Querschnitt der Solarzelle der 11 nach
dem nächsten
Verfahrensschritt gemäß der Erfindung,
in dem eine Antireflex-Schicht
(ARC) abgeschieden wurde;
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13 einen
Querschnitt der Solarzelle der 12 nach
dem nächsten
Verfahrensschritt gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, in dem eine Mesa-Ätzisolierung
ausgeführt
wurde;
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14A einen Querschnitt der Solarzelle der 13 nach
dem nächsten
Verfahrensschritt gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, in dem das Surrogat-Substrat auf die gewünschte Dicke
gedünnt
wurde;
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14B einen Querschnitt der Solarzelle der 14A nach dem nächsten
Verfahrensschritt gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, in dem ein Abdeckglas an die Solarzelle angeklebt
oder zum Anhaften gebracht wird;
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15 einen
Querschnitt eines Teils einer Solarzellenanordnung, und zwar die
Solarzelle der 14 darstellend nach
dem nächsten
Verfahrensschritt gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfin dung, in dem eine elektrische Verbindung
von einer ersten Zelle zu einer benachbarten Solarzelle gemacht
wird;
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16A einen Querschnitt der Solarzelle der 13 in
einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung nach dem nächsten
Verfahrensschritt des Anbringens oder Anhaftens oder Anklebens eines Abdeckglases
an die Struktur;
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16B einen Querschnitt der Solarzelle der 16A nach dem nächsten
Verfahrensschritt des Entfernens des Substrats.
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BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Einzelheiten
der vorliegenden Erfindung werden nunmehr einschließlich beispielhafter
Aspekte und Ausführungsbeispiele
davon beschrieben. Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und die
folgende Beschreibung sei bemerkt, dass gleiche Bezugszeichen verwendet
werden zur Identifikation der gleichen oder funktionsmäßig ähnlichen
Elemente und wobei die Hauptmerkmale von beispielhaften Ausführungsbeispielen
in einer außerordentlich
vereinfachten schematischen Art und Weise veranschaulicht sind.
Darüber
hinaus beabsichtigen die Zeichnungen nicht jedes Merkmal eines tatsächlichen
Ausführungsbeispiels
darzustellen noch die relativen Dimensionen der dargestellten Elemente,
wobei die Zeichnungen nicht notwendiger Weise maßstabsgetreu sind.
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1 zeigt
eine Multijunction-Solarzelle gemäß der vorliegenden Erfindung
nach der Bildung der drei Subzellen A, B, C auf einem Substrat.
Insbesondere ist Folgendes gezeigt: Ein Substrat 101, welches
entweder Gallium-Arsenid (GaAs), Germanium (Ge) oder ein anderes
geeignetes Material sein kann. Im Falle eines Ge-Substrates wird
eine geeignete Keimbildungs- oder Nukleationsschicht 102 auf
dem Substrat abgeschieden. Auf dem Substrat oder über der
Keimbildungsschicht 102 werden ferner eine Pufferschicht 103 und
eine Ätzstopschicht 104 abgeschieden.
Eine Kontaktschicht 105 wird sodann auf der Schicht 104 abgeschieden
und eine Fensterschicht 106 wird auf der Kontaktschicht
abgeschieden. Die Subzelle A, bestehend aus einer n+- Emitterschicht 107 und
einer p-Typ-Basisschicht 108 wird sodann auf der Fensterschicht 106 abgeschieden.
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Es
sei bemerkt, dass die Multijunction-Solarzellenstruktur auch durch
irgendeine geeignete Kombination von Gruppe III bis V Elementen
gebildet sein könnte,
die in der periodischen Tabelle angegeben sind, und zwar unter Berücksichtigung
der Gitter-Konstanten und der Bandabstand(bandgap; Bandlücke)-Erfordernisse,
wobei die Gruppe III Bor (B), Aluminium (Al), Gallium (Ga), Indium
(In) und Thallium (T) enthält.
Die Gruppe IV enthält
Kohlenstoff (C), Silizium (Si), Germanium (Ge) und Zinn (Sn). Die
Gruppe V umfasst Stickstoff (N), Phospor (P), Arsen (As) Antimon
(Sb) und Wismuth (Bi).
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Im
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die n+-Emitterschicht 107 aus InGa(Al)P aufgebaut und die
p-Typ-Basisschicht 108 ist aus InGa(Al)P aufgebaut. Der
Al-Ausdruck in Klammern in der vorhergehenden Formel bedeutet, dass
Al ein optionaler Bestandteil ist und in diesem Fall kann es in
einer Menge im Bereich von 0% bis 30% verwendet werden.
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Auf
der Oberseite oder oben auf der Basisschicht 108 ist eine „Back-Surface-Field(„BSF”)-Schicht 109 abgeschieden,
und zwar verwendet zur Reduktion des Rekombinationsverlustes.
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Die
BSF-Schicht 109 treibt Minioritätsträger von der Region nahe der
der Basis/BSF-Interface-Oberfläche
in den Basis-Emitterübergang,
um den Effekt der Rekombinationsverluste zu minimieren. Anders ausgedrückt gilt
Folgendes: Eine BSF-Schicht 109 reduziert den Rekombinationsverlust
an der Rückseite
der Solar-Subzelle A und reduziert damit die Rekombination in der
Basis.
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Auf
der Oberseite der BSF-Schicht 109 ist eine Sequenz oder
Folge von stark dotierten p-Type und n-Typ-Schichten 110 abgeschieden,
die eine Tunneldiode bilden, die ein Schaltungselement darstellt
zur elektrischen Verbindung der Subzelle A mit der Subzelle B.
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Oben
auf den Tunneldiodenschichten 110 ist eine Fenster- oder
Window-Schicht 111 abgeschieden.
Die Fensterschicht 111, verwendet in der Subzelle B, arbeitet
auch zur Reduktion des Rekombinationsverlustes. Die Fensterschicht 111 verbessert auch
die Passivierung der Zellenoberfläche der darunter liegenden
Grenzschichten oder Junctions. Der Fachmann erkennt, dass eine zusätzliche
Schicht oder zusätzliche
Schichten hinzugefügt
oder weggelassen werden können,
und zwar bei dieser Zellenstruktur, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen.
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Oben
auf der Fenster-Schicht 111 sind Schichten der Zelle B
abgeschieden: die Emitterschicht 112 und die p-Typ-Basisschicht 113.
Diese Schichten bestehen vorzugsweise aus InGaP bzw. In0,015GaAs,
obwohl andere, geeignete Materialien in Übereinstimmung mit den Anforderungen
hinsichtlich Gitterkonstanten und Bandabstand (bandgap; Bandlücke) auch
verwendet werden könnten.
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Oben
auf der Zelle B ist eine BSF-Schicht 114 abgeschieden,
die die gleiche Funktion ausführt, wie
die BSF-Schicht 109. Eine p++/n++-Tunneldiode 115 ist über der
BSF-Schicht 114 abgeschieden, und zwar ähnlich wie die Schichten 110,
und zwar wiederum ein Schaltungselement zur elektrischen Verbindung
der Zelle B mit der Zelle C bildend.
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Eine
Barrierenschicht 116a, vorzugsweise bestehend aus InGa(Al)P
ist über
der Tunneldiode 115 abgeschieden, und zwar auf eine Dicke
von ungefähr
1,0 μm.
Eine derartige Barrierenschicht dient zur Verhinderung von Threading-Dislocations (Faden-Versetzungen)
aus der Fortpflanzung, und zwar entweder entgegengesetzt zur Richtung
des Wachstums in die mittleren und oberen Subzellen B und C oder
in die Richtung des Wachstums in die Richtung des Wachstum in die
Boden-Subzelle A.
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Eine
metamorphe Schicht 116 ist über der Barrierenschicht 116a abgeschieden.
Die Schicht 116 ist vorzugsweise eine zusammengesetzte,
stufengradier te Folge von InGaAlAs-Schichten mit monoton sich ändernder
Gitter-Konstante,
um einen Übergang
in der Gitter-Konstanten von der Subzelle B zur Subzelle C zu erreichen.
Der Bandabstand der Schicht 116 ist eine 1.5 eV, und zwar
konsistent mit einem Wert, der etwas größer ist als der Bandabstand
der mittleren Subzelle B.
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In
einem Ausführungsbeispiel,
wie in dem Wanlass et al-Dokument vorgeschlagen, enthält die Stufengradierung
neun zusammengesetzt-gradierte InGaP-Stufen, wobei jede Stufenschicht
eine Dicke von 0,25 μm
besitzt. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
besteht die Schicht 116 aus neun Schichten aus InGaAlAs,
und zwar mit monoton sich ändernder
Gitter-Konstante
oder insbesondere aus InxGal-xAlAs,
wobei x derart gewählt
wird, dass der Bandabstand konstant bei 1,50 eV liegt. Die Anzahl der
Schichten und die Zusammensetzung und die Gitter-Konstante jeder
Schicht können
in geeigneter Weise eingestellt werden, und zwar abhängig von
anderen Erfordernissen hinsichtlich Wachstum oder Struktur.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann eine optionale zweite Barrierenschicht 116b über der
InGaAlAs-metamorphen Schicht 116 abgeschieden werden. Die
zweite Barrierenschicht 116b hat typischerweise eine etwas andere
Zusammensetzung als die Barrierenschicht 116a.
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Eine
Fensterschicht 117 ist über
der Barrierenschicht 116b abgeschieden, wobei diese Fensterschicht
den Rekombinationsverlust in der Subzelle C reduziert. Der Fachmann
erkennt, dass zusätzliche Schichten
hinzugefügt
oder weggelassen werden können,
und zwar in der Zellenstruktur ohne den Rahmen der Erfindung zu
verlassen.
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Auf
der Oberseite der Fensterschicht 117 sind die Schichten
der Zelle C abgeschieden: die n+-Emitterschicht 118 und
die p-Typ-Basisschicht 119. Diese Schichten bestehen vorzugsweise
aus InGaP bzw. GaInAs, obwohl auch an dere geeignete Materialien,
die mit der Gitter-Konstanten und den Bandabstand-Erfordernissen
konsistent sind, verwendet werden könnten.
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Eine
BSF-Schicht 120 wird oben auf der Zelle C abgeschieden,
wobei die BSF-Schicht die gleiche Funktion hat, wie die BSF-Schichten 109 und 114.
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Schließlich ist
eine p+-Kontaktschicht 121 auf der BSF-Schicht 120 abgeschieden.
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Der
Fachmann erkennt, dass eine zusätzliche
oder mehrere zusätzlichen
Schichten in der Zellenstruktur hinzugefügt oder weggelassen werden können, und
zwar ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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2 ist
ein Querschnitt der Solarzelle der 1, und zwar
nach dem nächsten
Verfahrensschritt, in dem eine Metallkontaktschicht 122 über der p+-Halbleiterkontaktschicht 121 abgeschieden
ist. Das Metall ist vorzugsweise eine Sequenz von Schichten Ti/Au/Ag/Au.
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3 ist
ein Querschnitt der Solarzelle der 2, und zwar
nach dem nächsten
Verfahrensschritt, in dem ein Klebemittel 123 über der
Metallschicht 122 aufgebracht wird. Das Klebemittel kann ein
temporäres
Klebemittel sein oder ein permanentes Klebemittel. Die permanente
Verbindung kann auch auf die Metallschicht selbst zurückzuführen sein,
und zwar beispielsweise im Falle einer eutektischen oder Thermo-Kompressions-Verbindung
am anzubringenden Substrat.
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4 ist
ein Querschnitt der Solarzelle der 3, und zwar
nach dem nächsten
Verfahrensschritt, in dem ein Surrogat-Substrat 124 angebracht wird,
und zwar unter Verwendung der oben detaillierten Verbindungs-Methode.
Dieses Surrogat-Substrat kann ein temporäres Substrat sein, wie beispielsweise
Saphir oder Glas, und zwar bis zu 1 mm Dicke. Oder aber das Surrogat-Substrat
kann ein permanentes Substrat sein, wie beispielsweise ein Silizium- oder
Germanium-Wafer, der elektrisch und/oder thermisch leitend sein
kann. Die Verwendung von Germanium als Substrat gestattet auch die
thermische Expansionsanpassung zwischen den III–V-Halbleiterschichten der
Solarzelle und des Substrats, wodurch eine Wölbung und eine Rissbildung
der Substrat/Epitaxialschichten vermieden werden.
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5A ist
ein Querschnitt der Solarzelle der 4, und zwar
nach dem nächsten
Verfahrensschritt, in dem das Originalsubstrat entfernt wird, und zwar
durch eine Folge von Läppen-
und/oder Ätzschritten,
in denen das Substrat 101, die Pufferschicht 103 und
die Ätzstopschicht 104 entfernt
werden. Das Ätzmittel
hängt von
dem Wachstumssubstrat ab.
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5B ist
ein Querschnitt der Solarzelle der 5A, und
zwar von der Solarzelle der 5A aus einer
Ausrichtung mit dem Surrogat-Substrat 124 am Boden der
Figur.
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6A ist
eine Draufsicht auf einen Wafer, der die Solarzellen enthält.
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Wie
insbesondere in der Zelle 1 veranschaulicht, sind in jeder Zelle
leitende Gitterlinien 501 (insbesondere besser im Querschnitt
der 10 gezeigt) auf der Oberfläche der Zelle vorgesehen, ferner
eine Zwischenverbindungsbuslinie 502 und einen Kontaktanschluss 503 zum
Herstellen eines externen elektrischen Kontaktes mit der Oberseite
der Zelle.
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6B ist
eine Draufsicht auf den Wafer von unten, und zwar mit vier Solarzellen
gemäß 6A. In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die gesamte Rückseitenoberfläche mit
Kontaktmetall dargestellt durch Schicht 122, abgedeckt.
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7 ist
eine Draufsicht des Wafers der 6A, und
zwar nach dem nächsten
Verfahrensschritt, indem ein Kanal 510 um den Umfang jeder Zelle
herum geätzt
wird, und zwar unter Verwendung von Phosphid und Arsenid-Ätzmitteln, um jede Zelle zu
isolieren und eine Kontaktanschlussfläche zu bilden, die elektrisch
verbunden ist mit dem Boden der Kontaktschicht. Die Ver wendung einer
solchen Anschlussfläche
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 13 beschrieben.
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8 ist
ein vereinfachter Querschnitt der Solarzelle der 5B,
wobei nur einige wenige der oberen Schichten und der unteren Schichten über dem
Surrogat-Substrat 124 gezeigt sind.
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9 ist
ein Querschnitt der Solarzelle der 8, und zwar
nach dem nächsten
Verfahrensschritt, in dem die Ätzstopschicht 104 durch
eine HCl/H2O-Lösung
entfernt wird.
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10 ist
eine Querschnittsansicht der Solarzelle der 9 nach der
nächsten
Sequenz oder Folge von Verfahrensschritten, in denen eine Photoresist-Maske (nicht gezeigt) über die
Kontaktschicht 105 gelegt wird, um die Gitterlinien 501 zu
bilden. Die Gitterlinien 501 werden Aufdampfen und photolithografische
Strukturierung hergestellt, wobei die Abscheidung auf der Kontaktschicht 105 erfolgt.
Die Maske wird von den Metallgitterlinien 501 abgelöst.
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11 ist
eine Querschnittsansicht der Solarzelle der 10 nach
dem nächsten
Verfahrensschritt, in dem die Gitterlinien als eine Maske verwendet
werden, um die Oberfläche
zu der Fensterschicht 106 herabzuätzen, und zwar unter Verwendung
einer Zitronensäure/Peroxid-Ätzmischung.
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12 ist
ein Querschnitt der Solarzelle der 11, und
zwar nach dem nächsten
Verfahrensschritt, in dem eine dielektrische Antireflex-Schicht 130 über der
gesamten Oberfläche
der „oberen” (sonnenwärts) gerichteten
Seite des Wafers aufgebracht ist, und zwar mit Gitterlinien 501.
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13 ist
ein Querschnitt der Solarzelle der 12 nach
dem nächsten
Verfahrensschritt gemäß der vorliegenden
Erfindung, in dem ein Kanal 510 oder ein Teil der Halbleiterstruktur
bis zur Metallschicht 122 herabgeätzt wird, und zwar unter Verwendung
von Phosphid- und Arsenid-Ätzmitteln,
was eine Me sa-Struktur hinterlässt,
die die Solarzelle bildet. Der in 13 gezeigte
Querschnitt entspricht dem der A-A-Ebene, wie in 7 gezeigt.
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Die
nächsten
Figuren zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele
der Erfindung einer dünnen
invertierten metamorphen Solarzelle auf einem starren Träger, einschließlich Folgendem:
- (i) eine dünne
Zelle, angebracht auf einem gedünnten
Substrat (14A),
- (ii) eine dünne
Zelle, angebracht auf einem gedünnten
Substrat mit einem Abdeckglas (14B)
und
- (iii) eine dünne
Zelle, angebracht auf einem Abdeckglas (16B).
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14A ist ein Querschnitt der Solarzelle der 13 nach
dem nächsten
Verfahrensschritt gemäß der vorliegenden
Erfindung, nachdem das Surrogat-Substrat 124 durch
einen Prozess des Schleifens, Läppens
oder Ätzens
gedünnt
wurde, und zwar auf eine bevorzugte Dicke von ungefähr 50–150 μm (2–6 mils).
Der rechte Teil der Solarzelle wird sodann auf seine Größe geformt
oder zurechtgeschnitten, wobei die freiliegende Metallschicht 122 über dem gedünnten Substrat 124a belassen
wird, die verwendet werden kann, um einen Kontaktanschluss für die Rückseite
der Solarzelle zu bilden. In einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
wie beispielsweise bei Solarzellen für terrestrische Anwendungen
ist die Endstruktur der Solarzelle vollständig, wie dargestellt. In einer
Abwandlung dieses ersten Ausführungsbeispiels
sind das Klebemittel 123 und das Surrogat-Substrat 124a leitend,
so dass der Bodenmetallkontakt 122 elektrisch mit dem Surrogat-Substrat 124a gekoppelt
ist, was dann als elektrischer Kontakt zur Rückseite der Solarzelle dient.
In einer solchen Abwandlung ist die Verwendung der Schicht 122 als Kontaktanschluss
nicht notwendig.
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14B ist ein Querschnitt der Solarzelle der 14A nach dem nächsten
Verfahrensschritt gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel,
in dem ein Abdeckglas zu der vorliegenden Erfindung hinzugefügt wird.
Ein Klebemittel wird auf der Antireflex-Schicht 130 aufgebracht
und ein Abdeckglas wird an dem Klebemittel angebracht. Ein solches Ausführungsbeispiel
einer dünnen
Solarzelle, angebracht auf einem gedünnten Substrat mit einem Abdeckglas
ist typisch für
Solarzellen, die für
Weltraumanwendungen vorgesehen sind oder auch bei anderen schwierigen
Umgebungsverhältnissen.
Der Kontakt kann entweder zur Schicht 122 hergestellt werden
oder in einer weiteren Abwandlung sind Klebemittel 123 und
Surrogat-Substrat 124a leitend, so dass der Bodenmetallkontakt 122 elektrisch
mit dem Substrat 124a gekoppelt ist, was als elektrischer Kontakt
zur Solarzelle dient.
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15 zeigt
die Kopplung von zwei benachbarten Solarzellen, Zelle 1 und Zelle
2 unter Verwendung der Metallschicht 122 als Kontaktanschluss. Der
Kanal 510 in der Zelle 1 legt einen Teil der Metallkontaktschicht 122 frei.
Ein Draht 512 wird sodann angeschweißt oder gebonded zwischen Schicht 122 auf
Zelle 1 und dem elektrischen Kontaktanschluss 511 auf Zelle
2. Der Kontaktanschluss 511 stellt einen elektrischen Kontakt
mit der Kontaktschicht 105 der Zelle 2 her und stellt dadurch
die elektrische Kopplung zur Zelle 2 her. Eine derartige elektrische
Anordnung gestattet, dass die Zellen in Serie geschaltet werden.
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16A ist ein Querschnitt der Solarzelle der 13 nach
dem nächsten
Verfahrensschritt gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, in dem ein Klebemittel über der Antireflex-Schicht 130 angebracht
wird und ein Abdeckglas daran befestigt wird.
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16B ist ein Querschnitt der Solarzelle der 14 nach dem nächsten Verfahrensschritt gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei dem das Surrogat-Substrat 124 vollständig entfernt
wird, und zwar durch Schleifen, Läppen oder Ätzen, was zur Folge hat, dass
die fertige Vorrichtungsstruktur einer dünnen metamorphen Solarzelle
auf einem starren Abdeckglas angebracht ist.
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Man
erkennt, dass jedes der Elemente, die oben beschrieben wurden oder
zwei oder mehr zusammen eine nützliche
Anwendung in anderen Konstrukti onsarten finden können, und zwar Konstruktionen,
die sich von den Konstruktionen, die oben beschrieben wurden, unterscheiden.
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Obwohl
das bevorzugte Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung einen Vertikalstapel von Subzellen verwendet,
und zwar mit oberen und unteren elektrischen Kontakten, können die
Subzellen alternativ mittels Metallkontakten Kontakt haben, und zwar
Metallkontakten mit seitlichen leitenden Halbleiterschichten zwischen
den Subzellen. Solche Anschlüsse
können
zur Bildung von 3-Anschluss-, 4-Anschluss- und im Allgemeinen n-Anschlussvorrichtungen
verwendet werden. Die Subzellen können in Schaltungen geschaltet
sein, und zwar unter Verwendung dieser zusätzlichen Anschlüsse derart, dass
der größte Teil
der verfügbaren
photogenerierten Stromdichte in jeder Subzelle effektiv verwendet werden
kann, was zu einer höheren
Effizienz für
die Multijunction-Zelle führt,
trotz der Tatsache, dass die photogenerierten Stromdichten typischerweise
unterschiedlich in den verschiedenen Subzellen sind.
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Wie
oben bemerkt, kann die vorliegende Erfindung eine oder mehrere Homo-Junction-Zellen oder
Subzellen verwenden, d. h. eine Zelle oder Subzelle, in der der
p-n-Übergang
oder p-n-Junction gebildet wird zwischen einem p-Typ-Halbleiter und einen
n-Typ-Halbleiter, wobei beide die gleiche chemische Zusammensetzung
und den gleichen Bandabstand besitzen, und zwar unterschiedlich
nur hinsichtlich der Dotierart. Die Subzelle A mit p-Typ und n-Typ-InGaP ist ein Beispiel
einer Homo-Junction-Subzelle. Alternativ kann die vorliegende Erfindung
eine oder mehrere Hetero-Junction-Zellen oder Subzellen verwenden,
d. h. eine Zelle oder Subzelle, in der ein p-n-Übergang zwischen einem p-Typ-Halbleiter
und einem n-Typ-Halbleiter gebildet ist, wobei diese unterschiedliche
chemische Zusammensetzungen des Halbleitermaterials in dem n-Typ-
oder n-Typ-Regionen besitzen und/oder unterschiedliche Bandabstand-Energien
in den p-Typ-Regionen, und zwar zusätzlich zur Verwendung unterschiedlicher Dotierarten
und Typen der p-Typ- und n-Typ-Regionen,
die den p-n-Übergang
bilden.
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Die
Zusammensetzung der Fenster- oder BSF-Schichten kann andere Halbleiterverbindungen verwenden,
und zwar unter Berücksichtigung
der Gitter-Konstanten
und Bandabstands-Erfordernisse und können Folgendes aufweisen: AlInP,
AlAs, AlP, AlGaInP, AlGaAsP, AlGaInAs, AlGaInPAs, GaInP, GaInAs,
GaInPAs, AlGaAs, AlInAs, AlInPAs, GaAsSb, AlAsSb, GaAlAsSb, AlINSb,
GaInSb, AlGaInSb, AlN, GaN, InN, GaInN, AlGaInN, GaInNAs, AlGaInNAs, ZnSSe,
CdSSe und ähnliche
Materialien und wobei die in den Rahmen der vorliegenden Erfindung
fällt.
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Nachdem
die Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, wie sie sich in
einer invertierten metamorphen Multijunction-Solarzelle verkörpert, sei bemerkt,
dass die Erfindung nicht durch die gezeigten Einzelheiten beschränkt ist,
sondern dass vielmehr verschiedene Modifikationen und strukturelle Änderungen
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, vorgenommen werden können.
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Ohne
weitere Analyse offenbart die oben stehende Beschreibung das Ziel
der Erfindung, so dass unter Verwendung des derzeitigen Wissens
ohne weiteres eine Anpassung für
verschiedene Anwendungsfälle
vorgenommen werden kann, ohne dass Merkmale weggelassen werden müssen, die
bei fairer Berücksichtigung
des Standes der Technik wesentliche Charakteristika der allgemeinen
oder spezifischen Aspekte dieser Erfindung darstellen, wobei daher
solche Anpassungen beabsichtigt sind und im Rahmen der Erfindung
liegend.