DE102008031601A1 - Sensor zur Messung eines Einfallwinkels elektromagnetischer Strahlung - Google Patents

Sensor zur Messung eines Einfallwinkels elektromagnetischer Strahlung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sensor zur Messung eines Strahlungseinfallwinkels mit einer Fläche aus einem strahlungsempfindlichen Halbleitermaterial und einer im Abstand über dieser Fläche angeordneten Schattenmaske mit einer strahlungsdurchlässigen Maskenöffnung. Bevorzugt wird die Strahlungsdetektion im spektralen Bereich des sichtbaren Lichts. Um einen entsprechenden Sensor zur Messung eines Strahlungseinfallwinkels mit den eingangs genannten Merkmalen zu schaffen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Halbleiterfläche mindestens zwei im Abstand zueinander angeordnete Modulationsgates aufweist, die mit einem unabhängig wählbaren Potential beaufschlagbar sind, und mindestens zwei Auslesediffusionen aufweist, die in der Nähe der Modulationsgates angeordnet sind, so dass sie die im Halbleitermaterial im Bereich der Modulationsgates durch Lichteinfall erzeugten Ladungsträger ableiten und eine Auswerteschaltung zuführen können.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sensor zur Messung eines Einfallwinkels von elektromagnetischer Strahlung mit einer Fläche aus einem strahlungsempfindlichen Halbleitermaterial und einer im Abstand über dieser Fläche angeordneten Schattenmaske mit einer strahlungsundurchlässigen Maskenöffnung. Das Spektrum der Strahlung liegt bevorzugt im Bereich des sichtbaren Lichts.
  • Entsprechende Sensoren werden beispielsweise verwendet, um für die Steuerung von Klimaanlagen eine ggf. vorhandene Sonneneinstrahlung zu berücksichtigen. Hierzu sind beispielsweise Sensoren bekannt, die räumlich zueinander abgewinkelte Halbleiteroberflächen aufweisen, wobei zur Bestimmung des Lichteinfallwinkels die unterschiedliche Menge der auf den jeweils zueinander abgewinkelten Halbleiteroberflächen erzeugten Ladungsträger verwendet wird, da die Menge der in einem Halbleitermaterial erzeugten Ladungsträger von dem Einfallwinkel auf die Halbleiteroberfläche abhängig ist. Es versteht sich, dass ein solches System eine entsprechende Kalibration erfordert, da es im allgemeinen nicht möglich ist, mehrere identische Halbleiteroberflächen mit exakt gleicher Größe und exakt gleichen Eigenschaften zu erzeugen. Das Verfahren ist außerdem abhängig von der Genauigkeit der Erfassung der jeweils pro Zeiteinheit erzeugten Menge an Ladungsträgern, wobei Sättigungseffekte und auch Reflexionen das Messergebnis verfälschen können.
  • Aufwendigere Systeme können beispielsweise mit einer Kamera den interessierenden Raum- bzw. Winkelbereich abscannen und mit Methoden der Bildverarbeitung den Winkel, unter welchem sich eine Lichtquelle (beispielsweise die Sonne) relativ zu einem gegebenen Objekt befindet, ermitteln.
  • Ein weiterer Sensor, von welchem die vorliegende Erfindung ausgeht, arbeitet mit einer im Abstand über einer Halbleiteroberfläche angeordneten Schattenmaske mit mehreren Öffnungen, die in unterschiedlichen Abständen seitlich versetzt über Paaren aus Fotodioden angeordnet sind. Eine entsprechende Halbleiteranordnung ist aus der EP 1 357 393 A1 bekannt. Dabei werden je nach Lichteinfallwinkel die Fotodioden je eines Paares unterschiedlich mit Licht beaufschlagt, wobei dieser Unterschied durch eine Komparatorschaltung erfasst wird. Aufgrund der Tatsache, dass die Fotodioden bezüglich der zugeordneten Öffnung der Schattenmaske unterschiedlich versetzt sind, ergeben sich beim Vergleich der Fotoströme eines Paares winkelabhängige Unterschiede, wobei ein Paar mit einem bestimmten seitlichen Versatz gegenüber der Schattenöffnung genau für einen bestimmten Einfallwinkel jeweils gleiche Fotoströme hat. Jedem Einfallwinkel ist demnach ein bestimmtes Fotodiodenpaar zugeordnet, dass genau bei diesem Einfallwinkel gleiche Fotoströme hat.
  • Eine entsprechende Halbleiterschaltung mit der zugehörigen Auswerteelektronik ist relativ aufwendig, da für eine hinreichende Winkelauflösung eine große Zahl von Fotodiodenpaaren vorgesehen werden muss, wobei auch Ergebnisse verschiedener Paare miteinander verglichen werden müssen, um etwaige Asymmetrien einzelner Paare auszugleichen.
  • Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen entsprechenden Sensor zur Messung eines Lichteinfallwinkels mit den eingangs genannten Merkmalen zu schaffen, der mit relativ wenig Aufwand eine relativ hohe Winkelauflösung erzielen kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Halbleiterobefläche mindestens zwei im Abstand zueinander angeordnete Modulationsgates aufweist, die mit einem unabhängig wählbaren Potential beaufschlagbar sind, und mindestens zwei Auslesdiffusionen aufweist, die in der Nähe der Modulationsgates angeordnet sind, so dass sie die im Halbleitermaterial im Bereich der Modulationsgates durch Lichteinfall erzeugten Ladungsträger ableiten und einer Auswerteschaltung zuführen können. Bei einem solchen Sensor ist die Öffnung in der Schattenmaske oberhalb eines von Modulationsgates bedeckten Bereiches angeordnet. Durch Anlegen einer Spannung an die Modulationsgates wird in dem Halbleiterformteil ein bestimmter Potentialverlauf erzeugt, der die in dem Halbleitermaterial erzeugten Ladungsträger dazu bringt, sich in Richtung des Potentialgradienten zu bewegen, so dass sie dann von einem der Auslesegates als Fotostrom oder Fotospannung erfasst werden. Durch Variation der Potentiale der Modulationsgates wird auch der Potentialverlauf variiert, so dass in Abhängigkeit von diesem Potentialverlauf und in Abhängigkeit von dem konkreten Ort des Maximums der erzeugten Ladungsträger diese entweder dem einen oder dem anderen Auslesegate zugeführt werden. Da das Potential der einzelnen Modulationsgates unabhängig wählbar ist, ist der jeweilige Potentialverlauf bekannt und es kann durch Variation des Potentialverlaufs unter gleichzeitiger Erfassung der Ausleseströme beider Auslesediffusionen der genaue Ort der Ladungsträgererzeugung festgelegt werden, wobei aus dieser Position und der bekannten Position der Maskenöffnung der Einfallwinkel des Lichtes bezüglich der Halbleiteroberfläche berechnet werden kann.
  • Es versteht sich, dass aus praktischen Gründen die Halbleiteroberfläche und auch die entsprechende Schattenmaske parallele, ebene Flächen sein sollen, auch wenn es grundsätzlich möglich wäre, sowohl die Halbleiteroberfläche, als auch unabhängig hiervon, die Oberfläche der Schattenmaske gekrümmt oder beide unter relativen Winkeln zueinander verlaufen zu lassen, was aber die konkrete Auswertung aufwendiger und schwieriger machen würde. Bei der folgenden Beschreibung wird also weiterhin eine Ausführungsform unterstellt werden, bei welcher die empfindliche Fläche des Halbleitermaterials ebenso wie die Fläche der Schattenmaske parallele, im Abstand zueinander angeordnete, ebene Flächen sind.
  • Zweckmäßigerweise haben die Modulationsgates die Form paralleler Streifen.
  • Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Zahl der Modulationsgates größer als zwei ist und dass vorzugsweise mindestens vier Modulationsgates vorgesehen sind. Bei einer konkreten, später noch beschriebenen Ausführungsform sind beispielsweise sieben Modulationsgates vorgesehen. Derartige Modulationsgates sind in einer Ausführungsform der Erfindung optisch transparent. Außerdem können gemäß einer Ausführungsform auch die Auslesediffusionen die Form paralleler Streifen bzw. Bahnen haben. Parallele Streifen von Modulationsgates sind beispielsweise in einer Reihe nebeneinander angeordnet und Auslesediffusionen können zweckmäßigerweise in der Nähe der jeweils äußeren Streifen und vorzugsweise unmittelbar vor und hinter der Reihe paralleler, streifenförmiger Modulationsgates angeordnet sein. Die Modulationsgates können beispielsweise aus einer aufgebrachten dünnen Schicht Polysilizium bestehen und die Auslesediffusionen können durch eine streifenförmige n-Diffusion in einem p-dotierten Halbleitermaterial erzeugt werden.
  • Entsprechend der Streifenform der Modulationsgates und der Auslesegates kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung auch die Öffnung der Schattenmaske eine parallel zu den Streifen der Gates verlaufende, schlitzförmige Öffnung sein. Eine solche Öffnung wird zweckmäßigerweise oberhalb des Zentrums der Reihe von Modulationsgates oder in der Nähe dieses Zentrums angeordnet. Dabei kann gemäß einer Ausführungsform vorgesehen werden, dass mehrere Reihen von Modulationsgates in gleicher Ausrichtung nebeneinander angeordnet sind, wobei aber die schlitzförmige Öffnung der Schattenmaske bezüglich des Zentrums jeder dieser Reihen nicht exakt diesel be Position hat, sondern relativ zu der jeweils anderen Reihe versetzt ist. Wenn dann beide Reihen von Modulationsgates, die im übrigen identisch ausgestaltet sein können, mit je demselben Modulationspotential beaufschlagt werden und dieses Potential in der gleichen Weise variiert wird, ergibt sich an den Auslesediffusionen in Abhängigkeit von der Variation des Potentials an dem Modulationsgates eine geringfügig andere Charakteristik, wie dies anschließend noch erläutert wird.
  • Neben den mehreren Reihen jeweils paralleler Modulationsgates können auch unterschiedlich ausgerichtete Reihen von Modulationsgates vorgesehen werden, die unter einem Winkel von mindestens 60°, vorzugsweise unter einem Winkel vom 90° zueinander ausgerichtet sind. Diese Winkelangabe bezieht sich auf die Ausrichtung der Reihen, soweit aber die Reihen ihrerseits auch aus parallelen Streifen von Modulationsgates bestehen, sind damit auch die Streifen von Modulationsgates in den verschiedenen Reihen unter einem entsprechenden Winkel von mindestens 60° und z. B. bei einem Winkel von 90° zueinander ausgerichtet. Man könnte auch drei verschiedene Reihen unter einem Winkel von jeweils 60° (bzw. 120°) zueinander anordnen, um den Einfallwinkel nicht nur in einer Ebene, sondern räumlich bezüglich Azimuth und Elevation genau aufzulösen. Grundsätzlich reichen hierfür aber zwei senkrecht zueinander ausgerichteten Reihen von Modulationsgates mit jeweils zugeordneten Auslesediffusionen aus, wobei, wie bereits erwähnt, auch jeweils mehrere parallele Reihen eine Winkelrichtung abdecken können.
  • Der Raum zwischen der Schattenmaske und der Halbleiteroberfläche ist vorzugsweise durch ein isolierendes, transparentes Halbleitermaterial ausgefüllt.
  • Hinsichtlich eines entsprechenden Verfahrens zur Messung des Einfallwinkels der Strahlung von einer Lichtquelle wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, dass ein Sensor mit den Merkmalen nach einem der Ansprüche 1 bis 11 verwendet wird, wobei das Potential der Modulationsgates moduliert wird und die von den Auslesediffusionen abgeleitete Ladung in Abhängigkeit von dem Spannungsverlauf der Modulationsgates erfasst wird, um auf diese Weise den Ort des Lichteinfalls auf der Halbleiteroberfläche und damit den Winkel des einfallenden Lichtes bezüglich dieser Halbleiteroberfläche zu erfassen.
  • Gemäß einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Modulation der Modulationsgates in einer wellenförmigen Variierung des Potentials bestehen, wobei jeweils ein Potentialmaximum die Reihe von Modulationsgates durchläuft, das Potentialmaximum aber ebenso gut auch zwischen den Enden der jeweiligen Reihe hin und her laufen kann. Wenn dann die Auslesediffusionen vor dem ersten Modulationsgate einer Reihe und hinter dem letzten Modulationsgate einer solchen Reihe angeordnet sind, sorgt eine solche Modulation dafür, dass die Ladungsträger, welche durch Strahlungseinfall irgendwo im Bereich der Modulationsgates in dem Halbleitermaterial erzeugt werden, immer in Richtung derjenigen Auslesediffusion verschoben werden, die bezüglich des Potenti almaximums auf derselben Seite liegt wie der Ort des Strahlungseinfalls. Indem nun der Ort des Potentialmaximums entlang der Reihe von Modulationsgates verschoben wird, durchläuft das Potentialmaximum auch den Ort des Strahlungseinfalls, so dass in diesem Moment ein Wechsel der Transportrichtung der Ladungsträger stattfindet, die, nachdem das Potentialmaximum den Ort des Strahlungseinfalls passiert hat, zu der jeweils anderen Auslesediffusion hin geleitet werden.
  • Über beide Auslesediffusionen fließt ein Strom, der sich zum einen aus einem Dunkelstromanteil und zum anderen aus einem überlagerten Fotostromanteil aufgrund der im Halbleitermaterial erzeugten Ladungsträger ergibt. Bewegen sich die erzeugten Ladungsträger in Richtung derjenigen Auslesediffusion, die bezüglich des Potentialmaximums auf derselben Seite liegt wie der Ort des Strahlungseinfalls, erhöht sich entsprechend der Auslesediffusionsstrom auf dieser Seite gegenüber dem Strom der anderen Auslesediffusion. Der Wechsel in dem Maximum der Amplitude der Auslesediffusionsströme in Abhängigkeit von dem aktuellen Verlauf des Modulationspotentials definiert damit den Ort des Strahlungseinfalls bezüglich des Maximums des Potentials, welches gezielt variiert wird. Aufgrund der bekannten Position der Öffnung in der Schattenmaske lässt sich dann der Strahlungseinfallwinkel ermitteln.
  • Es versteht sich, dass die entsprechende Winkelauflösung umso besser ist, je größer die Zahl der in einem gegebenen Winkelbereich bzw. Erfassungsbereich angeordneten Modulationselektroden ist, wobei dieser Zahl durch die praktischen Herstellungsbedingungen Grenzen gesetzt sind. Es kann daher zweckmäßig sein, die Winkelauflösung nicht durch weitere Vergrößerung der Zahl streifenförmiger Modulationselektroden zu vergrößern, sondern beispielsweise dadurch, dass mehrere identische Reihen von Modulationselektroden parallel angeordnet werden, wobei jedoch die zugehörigen Öffnungen der Schattenmasken diese nebeneinander angeordneten Reihen von Modulationselektroden relativ zueinander um einen Betrag versetzt werden, der einen Bruchteil des Wiederholabstandes der Modulationselektroden entspricht. Bei dem gleichen Strahlungseinfallwinkel verschiebt sich dann der Ort der auf der Halbleiteroberfläche einfallenden Strahlung entsprechend der Verschiebung der Schattenmaske. Werden dann beide Reihen von Modulationselektroden in gleicher Weise durch ein Modulationspotential variiert, so durchläuft das Potentialmaximum des einen Sensors den Ort des Strahlungseinfalls etwas früher oder später als bei dem anderen Sensor und aus dieser Differenz kann dementsprechend die Ortsauflösung des Strahlungseinfalls und damit die Winkelauflösung verbessert werden. Es versteht sich, dass hierfür nicht nur zwei, sondern beispielsweise auch fünf oder zehn parallele Reihen von Modulationselektroden bzw. Sensoren vorgesehen sein können, wobei die Position der Öffnung der Schattenmaske zwischen diesen Reihen variiert und zwar jeweils um ein Zehntel oder ein Vielfaches von einem Zehntel des Widerholabstandes zwischen benachbarten Modulationselektroden, so dass insgesamt die Winkelauflösung um den Faktor zehn verbessert werden kann.
  • Für die räumliche Winkelauflösung ist es dann zweckmäßig, zwei derartige Anordnungen relativ zueinander um 90° verdreht anzuordnen, so dass der Winkel in zwei zueinander senkrechten Richtungen bezüglich Azimuth und Elevation ausgewertet werden kann und damit die exakte räumliche Richtung des Einfallwinkels bestimmt werden kann.
  • Entsprechende integrierte Schaltungen mit Modulationselektroden sind auf dem Gebiet der 3D-Bilderfassung als sogenannte PMD-Elemente bekannt (siehe beispielsweise DE 197 04 496 A1 ), so dass sowohl die Herstellung entsprechender Halbleiterstrukturen als auch die entsprechenden Modulations- und Ausleseschaltungen, die zeitlich miteinander koordinierte Modulationen und Messungen vornehmen können, verfügbar sind und für die vorliegende Erfindung verwertet werden können.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
  • 1 schematisch einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Sensor und
  • 2 schematisch eine Draufsicht auf einen Sensor oder einen Sensorausschnitt, der aus mehreren parallelen Reihen von Modulations- und Ausleselektroden besteht.
  • Man erkennt in 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Sensor, beispielsweise entlang der Linie I-I in 2. Zusätzlich ist im unteren Teil der Figur, wo man das Material des Halbleiters 2 erkennt, noch der Potentialverlauf 10 aufgrund von angelegten, unterschiedlichen Spannungen an den Modulationsgates 5 wiedergegeben. In diesem Schnitt erkennt man demnach zunächst das empfindliche Halbleitermaterial 2, in welchem bei auftreffendem Licht Ladungsträger erzeugt werden. An der Oberfläche 1 des Halbleiters 2 sind schematisch mehrere (in diesem Fall sieben) Modulationsgates 5i (i = 1, ..., n) dargestellt, die beispielsweise aus Polysilizium bestehen können und durch eine isolierende Schicht, die aus Siliziumdioxid besteht und wenige Nanometer dick sein kann, auf der Halbleiteroberfläche 1 abgeschieden werden. In 1 ist eine Variante dargestellt, bei der die Modulationsgates 5i einen durch das Herstellungsverfahren bedingten Abstand x besitzen. Alternativ könnte auch eine Realisierung mit überlappenden Modulationsgates 5i verwendet werden. Diese Modulationsgates sind vorzugsweise transparent, so dass das auf die Modulationsgates auftreffende Licht diese durchdringt und ebenfalls Ladungsträger in dem Halbleitermaterial 2 erzeugt. Auf der Halbleiteroberfläche 1 und über den Modulationsgates 5 ist zusätzlich noch eine isolierende und transparente Schicht 7 aus Siliziumdioxid aufgebracht, welche einen gewünschten Abstand d zwischen Halbleiteroberfläche 1 und Schattenmaske 3 herstellt. Die Schattenmaske 3 kann eine aufgesputterte Metallschicht sein, die eine Öffnung 4 aufweist, welche in etwa über der Mitte der Reihe aus Modulationsgates 5i angeordnet ist.
  • Lichtstrahlen treffen unter einem Winkel α auf die Schattenmaske 3 auf und durchdringen die Öffnung 4 der Schattenmaske. Wegen des im allgemeinen höheren Brechungsindex der Isolierschicht 7 werden die Lichtstrahlen zum Lot hin gebrochen und treffen nunmehr unter einem Winkel α' auf die Halbleiteroberfläche 1 auf.
  • In 1 ist zusätzlich im unteren Teil der Verlauf eines Potentials 10 eingezeichnet, welches man durch Anlegen entsprechender Spannungen an den Modulationsgates 5i erhält. Dabei werden die Spannungen zweckmäßigerweise so gewählt, dass sich im Bereich der Modulationsgates 5 ein Potentialmaximum 9 ergibt, wobei sich der Begriff „Potentialmaximum” auf das Potential aus der Sicht der beweglichen Leitungsträger in dem Halbleitermaterial bezieht, im Falle von Elektronen also einem Spannungsminimum bzw. einer lokal am stärksten negativen Spannung entspricht. Durch Variation der Spannung an den einzelnen Modulationsgates 5 kann man die Lage dieses Potentialmaximums 9 von dem ganz links angeordneten Modulationsgate 51 bis zu dem rechten Modulationsgate 5n verschieben, wobei n mindestens 2 beträgt und vorzugsweise mehr als 5, jedoch ohne weiteres auch 20 oder 30 betragen kann.
  • Nur dort, wo die Strahlen 10 auftreffen, werden in dem Halbleitermaterial 2 in nennenswertem Umfang Ladungsträger in einer oberflächennahen Schicht erzeugt. Da die auf die erzeugten Ladungsträger wirkende Kraft dem Gradienten des Potentials entspricht, werden alle links von dem Potentialmaximum erzeugten Ladungsträger auf die auf der linken Seite dargestellte Auslesediffusion 6 geleitet und als Fotostrom erfasst und ausgewertet, während alle rechts von dem Potentialmaximum erzeugten Ladungsträger zu der rechten Auslesediffusion 6 hin transportiert werden.
  • Durch Verschieben des Potentialmaximums von dem Gate 51 bis zu dem Gate 5n und gleichzeitiges Erfassen der Ströme an den Auslesediffusionen 6 wird durch einen Wechsel in dem Maximum der Amplitude der Auslesediffusionsströme von der einen zu der anderen Auslesediffusion die Position des Helligkeitsmaximums 15 definiert. Damit kann zunächst der Winkel α', und aus den entsprechenden Brechnungsindizes des Isolationsmaterials 7 und des Außenraumes jenseits der Schattenmaske 3 auch der Winkel α ermittelt werden.
  • 2 zeigt Draufsichten auf eine Ausführungsform der Erfindung in verschiedenen Schichten bzw. Ebenen, bei welcher zwei der auch in 1 dargestellten Reihen von Modulationsgates 5 parallel zueinander angeordnet sind. In 2a ist die Schicht bzw. Ebene der Modulationsgates 5i dargestellt, während 2b eine Draufsicht auf die Schattenmaske 3 mit der schlitzförmigen Öffnung 4 zeigt. Eine Sensoreinheit bestehend aus einer Reihe von parallelen, streifenförmigen Modulationsgates 5 wird jeweils durch Schutzringe 12 begrenzt. Die ”Parallelität” der Reihen bezeichnet hier eine Anordnung, bei welcher die ”Richtung” der Reihen durch die aufeinander folgenden Modulationsgates 51 bis 5n bzw. durch den Verlauf der Schutzringe 12 definiert wird, wobei die einzelnen Modulationsgates der parallelen Reihen nahezu entlang derselben Linien verlaufen (abgesehen von einem kleinen Versatz zur Verbesserung der Winkelauflösung). Die schlitzförmigen Öffnungen 4 bzw. 4' können tatsächlich durch einen einzigen geradlinig und parallel zu den Modulationsgates 51 bis 5n ausgerichteten Schlitz gebildet werden. Diese Öffnungen 4 bzw. 4' sollten sich ohnehin über die Länge der Modulationsgates und über die Schutzstreifen 12 hinaus erstrecken, um auch bei einem Lichteinfall in einer zu der Richtung der Modulationsgates nicht senkrechten Ebene eine Ausleuchtung eines Streifens über die gesamte Länge der Modulationsgates sicherzustellen, zumindest bis zu einem Winkel zwischen Lichteinfallebene und den (zu den Modulationsgates senkrecht verlaufenden) Schutzstreifen 12 von etwa 45°. Zudem soll bei flachen seitlichen Einstrahlwinkeln keine Verlagerung bzw. Überlagerung von Helligkeitsmaxima aufgrund von Reflexionen auftreten.
  • Metallische Anschlussfahnen zu den einzelnen Modulationsgates 5 sind mit 11 bezeichnet, wobei es sich versteht, dass jedes der Modulationsgates 5 individuell mit einer eigenen Spannung beaufschlagt werden kann. Diese Anschlüsse bzw. deren Zuleitungen sind deshalb voneinander isoliert, um den gewünschten Potentialverlauf mit einem gut lokalisierten Maximum erzeugen zu können.
  • Eine Besonderheit des in 2 dargestellten Sensors liegt jedoch darin, dass die schlitzförmige Öffnung 4' bezüglich der darunterliegenden Struktur der Modulationsgates 5 im Vergleich zu der Schlitzöffnung 4 eine geringfügig verschobene Position hat. In der konkreten Darstellung in 2 ist zwar die Öffnung 4 in horizontaler Richtung an derselben Position wie die Öffnung 4' dargestellt, jedoch sind stattdessen die Gateelektroden der einen Reihe von Gateelektroden etwas versetzt zu denen der anderen Reihe dargestellt, was aber letztlich auf das gleiche Ergebnis hinausläuft. Eine vertikale, gestrichelte Linie 13 soll verdeutlichen, daß die Modulationsgates 5 der jeweils unteren Reihe im Verhältnis zur Schlitzöffnung 4' eine gegenüber der entsprechenden Position der Modulationsgates der oberen Reihe im Verhältnis zur Schlitzöffnung 4 verschobene Position haben Werden nun die Modulationsgates 51 bis 5n der oberen Reihe in gleicher Weise und gleichzeitig mit den entsprechenden Modulationsgates der unteren Reihe variiert und erfolgt diese Modulation ähnlich, wie dies im Bezug auf 1 beschrieben wurde, so wird deutlich, dass das Potentialmaximum der unteren Reihe gegenüber dem Potentialmaximum der oberen Reihe etwas nach links versetzt ist, da sämtliche Modulationsgates 5 in der unteren Reihe gegenüber der oberen Reihe etwas nach links versetzt sind, wie dies durch die gestrichelte Linie 13 in der Nähe des Zentrums der beiden Reihen verdeutlicht wird. Etwaige zeichnerische Ungenauigkeiten können dabei außer Betracht bleiben.
  • Betrachtet man dann das gleichzeitige Durchlaufen des Potentialmaximums beider Reihen von Modulationsgates 5 von links nach rechts, so erkennt man, dass das Potentialmaximum der unteren Reihe den Ort der maximalen Helligkeit dem Versatz der Modulationsgates 5 im Verhältnis zur Schlitzöffnung 4 bzw. 4' entsprechend etwas früher erreicht als bei dem Potential der oberen Reihe, was bedeutet, dass die Amplitude der Fotoströme im gegenseitigen Bezug der Auslesediffusionen 6 etwas später wechselt, während die Amplitude der Fotoströme im gegenseitigen Bezug der Auslesediffusionen 6' etwas früher wechselt als an den oben dargestellten Auslesediffusionen 6, da mit dem entsprechend nach rechts verschobenen Modulationsgate 5i , welches das jeweilige Potentialmaximum definiert, dieses Maximum den Ort des maximalen Strahlungseinfalls, wo auch die meisten freien Ladungsträger erzeugt werden, etwas früher passiert. Hierdurch kann man die Genauigkeit bzw. die Auflösung der Winkelerfassung verbessern und zweckmäßigerweise setzt man eine ganze Kaskade derartiger Reihen von Modulationselektroden ein, bei denen die Öffnung 4 (bzw. die jeweiligen Modulationsgates bezüglich der Öffnung 4) jeweils geringfügig gegenüber einer benachbarten (oder beliebigen sonstigen) Reihe versetzt ist, um so die Auflösung der Messung deutlich zu verbessern.
  • Ein entsprechender Satz bzw. eine entsprechende Kaskade von Reihen kann zusätzlich zu den in 2 dargestellten Reihen und senkrecht zu diesen ausgerichtet vorgesehen werden, so dass ein Winkel α in zwei zueinander senkrechten Richtung erfasst wird und damit insgesamt der räumliche Einfallwinkel, d. h. sowohl die Winkelhöhe gegenüber dem Horizont als auch die Winkelrichtung in einer horizontalen Ebene erfasst werden.
  • Für Zwecke der ursprünglichen Offenbarung wird darauf hingewiesen, daß sämtliche Merkmale, wie sie sich aus der vorliegenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen für einen Fachmann erschließen, auch wenn sie konkret nur im Zusammenhang mit bestimmten weiteren Merkmalen beschrieben wurden, sowohl einzeln als auch in beliebigen Zusammenstellungen mit anderen der hier offenbarten Merkmale oder Merkmalsgruppen kombinierbar sind, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde oder technische Gegebenheiten derartige Kombinationen unmöglich oder sinnlos machen. Auf die umfassende, explizite Darstellung sämtlicher denkbarer Merkmalskombinationen wird hier nur der Kürze und der Lesbarkeit der Beschreibung wegen verzichtet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1357393 A1 [0004]
    • - DE 19704496 A1 [0019]

Claims (14)

  1. Sensor zur Messung eines Einfallwinkels von elektromagnetischer Strahlung (α) mit einer Fläche (1) aus einem lichtempfindlichen Halbleitermaterial (2) und einer im Abstand über dieser Fläche (1) angeordneten Schattenmaske (3) mit einer lichtdurchlässigen Maskenöffnung (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleiterfläche (1) mindestens zwei im Abstand zueinander angeordnete Modulationsgates (5) aufweist, die mit einem unabhängig wählbaren Potential beaufschlagbar sind, und mindestens zwei Auslesediffusionen (6) aufweist, die in der Nähe der Modulationsgates (5) angeordnet sind, so dass sie die im Halbleitermaterial (2) im Bereich der Modulationsgates (5) durch Strahlungseinfall erzeugten Ladungsträger aufnehmen und einer Auswerteschaltung zuführen können.
  2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulationsgates (5) die Form paralleler Streifen haben.
  3. Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei und vorzugsweise mindestens vier Modulationsgates (5) vorgesehen sind.
  4. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulationsgates (5) optisch transparent sind.
  5. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslesediffusionen (6) die Form paralleler Streifen haben.
  6. Sensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslesegates in der Nähe der jeweils äußeren Modulationsgates einer Reihe von Modulationsgates (5) angeordnet sind.
  7. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schattenmaske (3) eine schlitzförmige, parallel zu den streifenförmigen Modulationsgates verlaufende Öffnung (4) aufweist.
  8. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Modulationsgates in einer Reihe nebeneinander bzw. hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (4) in der Nähe des Zentrums der Reihe angeordnet ist.
  9. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Reihen von Modulationsgates in der gleichen Ebene nebeneinander angeordnet sind, wobei die Öffnungen (4, 4') der jeweiligen Schattenmasken (3) bezüglich des Zentrums der jeweiligen Reihe zwischen den verschiedenen Reihen von Modulationsgates versetzt angeordnet ist.
  10. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Reihen von Modulationsgates vorgesehen sind, die relativ zueinander unter einem Winkel von mindestens 60°, vorzugsweise unter einem Winkel von 90° zueinander ausgerichtet sind.
  11. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen Schattenmaske und Halbleiteroberfläche durch ein transparentes, isolierendes Material (7) ausgefüllt ist.
  12. Verfahren zur Messung des Einfallwinkels der Strahlung eine elektromagnetischen Strahlungsquelle in Bezug auf die Aufnahmefläche eines Sensors unter Verwendung eines Sensors nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Potential der Modulationsgates variiert wird und die von den Auslesediffusionen (6) abgeleitete Ladung in Abhängigkeit von dem Spannungsverlauf der Modulationsgates (5) erfasst wird, um den Ort des Lichteinfalls auf der Halbleiteroberfläche (1) und damit den Winkel (α) des einfallenden Lichtes bezüglich der Halbleiteroberfläche (1) zu erfassen.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung an den Modulationsgates (5) wellenförmig variiert wird, so dass vorzugsweise genau ein Potentialmaximum den Bereich zwischen den jeweils äußersten Modulationsgates (5) durchläuft bzw. zwischen diesen hin und her läuft.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass unter Verwendung eines Sensors nach Anspruch 9 die Modulationsgates (5) paralleler Reihen von Modulationsgates (5) in gleicher Weise und vorzugsweise gleichzeitig variiert werden, wobei die Unterschiede der Ausleseströme in Abhängigkeit von dem Verlauf des Modulations Potentials zur genaueren Bestimmung des Einfallwinkels ausgewertet werden.
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