DE102008022019B3

DE102008022019B3 - Locking device for e.g. door of switchgear cells, has additional locking unit, where compensator is tilted backwards based on force of spring, and releasing of pin is blocked, in locking position of locking element

Info

Publication number: DE102008022019B3
Application number: DE200810022019
Authority: DE
Inventors: Dirk Backhaus
Original assignee: BURG F W LUELING KG; Burg Fw Lueling KG
Current assignee: BURG F W LUELING KG; Burg Fw Lueling KG
Priority date: 2008-05-02
Filing date: 2008-05-02
Publication date: 2009-09-10
Anticipated expiration: 2028-05-03

Abstract

The device (10) has a locking unit comprising a recess in which a locking element (15) is engaged. A base plate is fixed at or in a door leaf, and an actuator for the locking element is arranged at the base plate. An additional locking unit (11') has a pin fixedly supported at a door frame, where a release position of the pin is caused by the locking element so that coupling between the pin and a bush is released. A compensator is tilted backwards based on force of a spring, and the releasing of the pin is blocked, in a locking position of the locking element.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung für eine Tür, insbesondere eine druckfeste Verriegelung einer Tür an einem Rahmen.The The invention relates to a closing device for a door, in particular a pressure-tight locking of a door to a frame.

Bekannt sind druckfeste Verriegelungen für Türen von Schaltzellen. Diese sind erforderlich, um den, durch beispielsweise einen Kurzschluss, entstehenden Überdruck auf die Tür einer Schaltzelle wirksam abzufangen und damit Personen und Anlagen zu schützen. Bei derartigen Zellen werden die Türen durch Riegel gegen die Wirkung von Druckanstiegen gesichert. Diese Riegel sind sowohl an der Schließseite als auch an der Scharnierseite der Tür eingesetzt und werden unabhängig vom Schloss betätigt. Es besteht somit die Gefahr, dass dieses gesonderte Verschließen der Riegel vergessen werden kann.Known are pressure-resistant locks for doors from Switching cells. These are required by, for example a short circuit, resulting overpressure on the door effectively intercept a switch cell and thus persons and equipment protect. In such cells, the doors by bolts against the Secured effect of pressure increases. These bars are both on the closing side as well as used on the hinge side of the door and are independent of Lock operated. It There is thus a risk that this separate closing the Latch can be forgotten.

Eine automatische Doppelverriegelung zeigt DE 38 18 271 A1 , nämlich eine Schließeinrichtung für eine Tür mit zwei Riegeln. Beide Riegel sind linear verschiebbar in einem Schlossgehäuse angeordnet und verriegeln sich nach Zuschlagen der Tür automatisch. Eine solche Schließeinrichtung dient nicht der druckfesten Verriegelungen von Türen.An automatic double lock shows DE 38 18 271 A1 namely a closing device for a door with two bars. Both bars are arranged linearly displaceable in a lock housing and lock automatically after slamming the door. Such a closing device is not the pressure-resistant locks of doors.

Das Dokument DE 10 2006 007 691 B3 zeigt eine Schließvorrichtung mit einem an der Tür festgelegten Dorn, der in eine Aufnahme einer Verriegelungseinheit an der Möbelwand eingreifen kann und dort über einen Sperrstift verriegelt wird. Dieser Sperrstift ist elektromotorisch aus der Sperrstellung in die Offenstellung bewegbar. Eine solche Konstruktion ist aufwendig und führt zu einem relativ groß dimensionierten Schlossgehäuse. Das Dokument US 5 098 141 A zeigt ebenfalls eine Sperreinrichtung mit einem in eine Buchse eingreifenden Dorn und Mitteln zu deren Kupplung. In diesem Fall erfolgt die Entkupplung per Hand durch Betätigung eines wippenförmigen Griffteils. Eine weitere Sperreinrichtung ist nicht gezeigt.The document DE 10 2006 007 691 B3 shows a locking device with a fixed to the door mandrel, which can engage in a receptacle of a locking unit on the furniture wall and is locked there via a locking pin. This locking pin is movable by electric motor from the blocking position to the open position. Such a construction is complicated and leads to a relatively large-sized lock housing. The document US 5 098 141 A also shows a locking device with a mandrel engaging in a bush and means for their coupling. In this case, the uncoupling is done by hand by pressing a rocker-shaped handle part. Another locking device is not shown.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Schließvorrichtung für eine Tür vorzuschlagen, die eine hohe Sicherheit gewährt und für eine druckfeste Verriegelung einer Tür eingesetzt werden kann.Of the Invention is based on the object, a simple locking device for one To propose a door which grants a high security and for one flameproof locking of a door can be used.

Diese Aufgabe wird mit einer Schließvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung werden die Verriegelung und Entriegelung der Tür und die druckfeste Sicherung der verschlossenen Tür kombiniert. Dies bedeutet, dass bei geschlossener Tür einerseits das Verriegeln der Tür mittels eines Sperrelements erfolgt und gleichzeitig eine Kupplung zwischen einem am Rahmen der Tür festgelegten Dorn und einer an der Tür vorgesehenen Buchse hergestellt wird, die eine zusätzliche Sicherung gewährleistet. Bei der Entriegelung der Tür wird das Sperrelement entriegelt und durch diese Entriegelung auch die Kupplung zwischen dem Dorn und der Buchse aufgehoben, so dass die Tür geöffnet werden kann.These Task is with a locking device solved with the features of claim 1. In the closure device according to the invention are the locking and unlocking of the door and the flameproof fuse the locked door combined. This means that when the door is closed on the one hand the locking of the door takes place by means of a blocking element and at the same time a clutch between one on the frame of the door fixed mandrel and provided on the door socket that will be an extra Secured fuse. When unlocking the door the locking element is unlocked and by unlocking the Clutch between the mandrel and the socket lifted, leaving the Door to be opened can.

Zur Verriegelung und Entriegelung wird eine bekannte mechanische, elektronische oder elektromagnetische Betätigungseinrichtung vorgesehen. Als mechanische Betätigungseinrichtung für ein Sperrelement kommen ein Schließzylinder, ein Druckknopf, ein Drehknauf oder ein Schwenkgriff in Frage. So wird beispielsweise mittels eines Schließzylinders durch die Betätigung des Schlüssels ein Sperrelement aus einer Verriegelungsposition, in der eine Öffnungsbewegung der Tür nicht möglich ist, in eine Entriegelungsposition bewegt. In der Entriegelungsposition kann die Tür dann geöffnet werden.to Locking and unlocking becomes a known mechanical, electronic or electromagnetic actuator intended. As a mechanical actuator for a blocking element come a lock cylinder, a push button, a knob or a pivot handle in question. So For example, by means of a lock cylinder by the operation of the key a locking element from a locking position in which an opening movement the door not possible is moved to an unlocked position. In the unlocking position can the door then open become.

Ein solches Sperrelement ist einfachster Ausführung ein Riegel, der in Verriegelungsposition an der Schließseite der Tür in eine Aufnahme am Rahmen einschwenkt und so die Verriegelung der Tür am Rahmen bewirkt.One Such blocking element is the simplest version of a bolt in the locked position the closing side the door pivots into a receptacle on the frame and so the locking of the door to the frame causes.

Am Rahmen der Tür ist zumindest ein vom Rahmen der Tür abragender Dorn festgelegt, der in eine Aufnahme einer am Türblatt vorgesehenen Buchse einkuppeln kann. Diese Buchse ist wie die Betätigungseinrichtung für das Sperrelement an einer Grundplatte am Türblatt angeordnet. Beim Verschließen der Tür wird der Dorn in die Buchse eingeführt und dort in der Aufnahme der Buchse sicher gehalten. Das Herausziehen des Dorns ist nur durch Lösen der Kupplung zwischen dem Dorn und der Buchse möglich. Dieses Entkuppeln wird über die Betätigungseinrichtung für das Sperrelement bewirkt und auf diese Weise der Entriegelungsvorgang mit der Freigabe des Dorns verbunden. Hierbei wird das aus seiner Verriegelungsposition verschwenkte Sperrelement in seiner Entriegelungsposition gegen eine Wippe gedrückt. Dabei muss die Kraft einer Feder aufgewandt werden, die die Wippe in Position hält. Bei einer Ausführungsform ist die Wippe U-förmig gestaltet, hat durch die Federwirkung eine aufrechte Position und besitzt zwei Schwenkarme, die über einen Verbindungsarm miteinander verbunden sind. An dem aufrecht stehenden Verbindungsarm ist eine Anschlagfläche für das Sperrelement vorgesehen. Durch das Sperrelement wird dieser Verbindungsarm verschwenkt und die Schwenkarme nach unten gedrückt. Diese zwei Schwenkarme liegen dabei jeweils auf einem Vorsprung einer verschiebbaren Hülse auf. An der Unterseite der Hülse ist die Feder angeordnet, die die Hülse in angehobener Stellung und damit auch die Wippe in einer aufrechten Position hält, indem die Vorsprünge an der Büchse unter die Schwenkarme greifen und diese damit in eine angehobener Stellung halten.At the Frame of the door at least one mandrel protruding from the frame of the door is fixed, the one in a receptacle on the door leaf can engage provided socket. This socket is like the actuator for the Locking element arranged on a base plate on the door leaf. When closing the Door will be the mandrel inserted into the socket and held there securely in the receptacle of the socket. The pulling out The thorn is only by loosening the coupling between the mandrel and the socket possible. This uncoupling is via the actuator for the Locking element causes and in this way the unlocking process associated with the release of the spine. This will be from his Locking position pivoted locking element in its unlocked position pressed against a rocker. The force of a spring must be expended, the rocker holds in position. In one embodiment the rocker is U-shaped designed, has by the spring action an upright position and has two swivel arms that over a connecting arm are connected together. On the upright standing connecting arm is provided a stop surface for the locking element. Through the blocking element of this connecting arm is pivoted and the swivel arms pressed down. These two pivot arms are each on a projection a sliding sleeve on. At the bottom of the sleeve the spring is arranged, the sleeve in the raised position and thus also keeps the rocker in an upright position by the projections at the rifle below the swivel arms grip and thus in a raised position hold.

Die vorgenannte Hülse ist auf die an der Grundplatte festgelegte Buchse aufgesetzt und kann gegen die Kraft der Feder nach unten verschoben werden, bis sie an der Grundplatte anschlägt. Dieses Verschieben der Hülse wird über die Wippe realisiert, die bei einem Verschwenken auf den Vorsprung der Hülse drückt und diese beim Verschwenken mit nach unten zieht. Eine Bewegung der Hülse nach oben wird durch die auf den Vorsprüngen der Hülse aufliegenden Schwenkarmen der Wippe begrenzt.The aforementioned sleeve is on the on the Base plate fixed sleeve placed and can be moved against the force of the spring down until it abuts the base plate. This displacement of the sleeve is realized via the rocker, which presses on a pivoting on the projection of the sleeve and this pulls during pivoting down. A movement of the sleeve upwards is limited by resting on the projections of the sleeve pivot arms of the rocker.

Diese Hülse besitzt an zwei gegenüberliegenden Seiten, nämlich jeweils den Seiten, an denen die Schwenkarme der Wippe anliegen, zwei Langlöcher, wobei die Langlöcher so angeordnet sind, dass die Langlöcher auf der einen Seite mit den Langlöchern auf der anderen Seite fluchten. In zwei gegenüberliegende Langlöcher greifen jeweils die Enden eines Zylinderstiftes ein, der in der Buchse gelagert ist. Zur Lagerung der Zylinderstifte besitzt die Buchse die Buchse durchsetzende und in ihre Wandung eingeformte, schräg nach unten ausgerichtete Führungsnuten. Bei angehobener Lage der Hülse befinden sich die Zylinderstifte ebenfalls in einer angehobenen Lage in den Führungsnuten. In dieser angehobenen Lage ragen die Zylinderstifte in die Aufnahme der Buchse hinein, wohingegen sie bei abgesenkter Hülse zusammen mit der Hülse nach unten gezogen werden in die Führungsnuten hinein und damit aus der Aufnahme der Buchse heraus.These Sleeve possesses on two opposite Pages, namely in each case the sides, on which the pivot arms of the rocker abut, two long holes, with the slots arranged so that the slots are on one side with the oblong holes on the other side are aligned. Grab in two opposite oblong holes in each case the ends of a cylindrical pin, which is mounted in the socket. For storage of the cylindrical pins, the socket has the sleeve passing through and in its wall formed, obliquely downwards aligned Guide. With raised position of the sleeve the cylindrical pins are also in a raised position Location in the guide grooves. In this raised position, the cylindrical pins protrude into the receptacle Socket inside, whereas they with lowered sleeve together with the sleeve after be pulled down into the guide grooves into and out of the socket.

Die Zylinderstifte bewirken die Kupplung zwischen Dorn und Buchse. Beim Einführen des Dorns werden die Zylinderstifte in die Führungsnuten hinein gedrängt, wobei gleichzeitig die Hülse gegen die Federkraft nach unten geschoben wird. Aufgrund der Federkraft ist die Hülse bestrebt, ihre angehobene Position wieder zu erlangen und damit werden die Zylinderstifte wieder in die Aufnahme geschoben, sobald dies möglich wird. Das ist der Fall, wenn nach Einschieben des Dorns der Bereich des Dornschaftes in Höhe der Führungsnuten gelangt, der eine Querschnittsverengung aufweist, die eine Aufnahme für die Zylinderstifte darstellt. Diese schnappen aufgrund der Federkraft in diese Umfangsnut am Dornschaft ein, aber nur zu einem Teil. Der andere Teil der Zylinderstifte verbleibt in der Führungsnut. Die Tiefe der Umfangsnut am Dornschaft muss demzufolge auf den Durchmesser der Zylinderstifte abgestimmt sein, so dass eine Kupplung zwischen Dorn und Buchse erzielt wird. Ein Herausziehen des Dorns ist erst möglich, wenn die Kupplung wieder gelöst wird, nämlich durch Herausziehen der Zylinderstifte aus der Umfangsnut, welches durch Herunterschieben der Hülse gegen die Federkraft bewirkt wird. Dies ist, wie beschrieben, mittels der Wippe möglich, die über das beim Entriegeln verschwenkte Sperrelement verschwenkt wird.The Cylinder pins effect the coupling between mandrel and bushing. At the Introduce of the mandrel, the cylindrical pins are urged into the guide grooves, wherein at the same time the sleeve is pushed down against the spring force. Due to the spring force is the sleeve anxious to regain their raised position and so the cylindrical pins are pushed back into the receptacle as soon as possible this possible becomes. This is the case when, after inserting the mandrel, the area of the spine shaft in height the guide grooves reaches, having a cross-sectional constriction, which is a receptacle for the cylindrical pins represents. These snap due to the spring force in this circumferential groove at Dornschaft, but only in part. The other part of the cylinder pins remains in the guide groove. The depth of the circumferential groove on the mandrel shaft must therefore on the diameter be matched to the cylinder pins, leaving a clutch between Thorn and socket is achieved. An extraction of the spine is only possible, when the clutch is released again is, namely by pulling out the cylindrical pins from the circumferential groove, which by pushing down the sleeve is effected against the spring force. This is as described by means of the rocker possible, the over the when unlocking pivoted locking element is pivoted.

Die erfindungsgemäße Schließvorrichtung ermöglicht damit in einfacher Weise das Verriegeln einer Tür, die unter einem gewissen Dichtungsdruck stehen kann und sich trotzdem leicht öffnen lässt.The Locking device according to the invention makes it possible in a simple way locking a door under a certain Sealing pressure can stand and still be easy to open.

Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:The Invention will be described below with reference to an embodiment with reference to the drawings shown. Show it:

1 die erfindungsgemäße Schließvorrichtung von der Türaußenseite; 1 the locking device according to the invention from the outside of the door;

2 die erfindungsgemäße Schließvorrichtung gemäß 1 von der Türinnenseite; 2 the locking device according to the invention according to 1 from the inside of the door;

3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung gemäß 2; 3 a side view of the locking device according to the invention according to 2 ;

4 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung gemäß 3; 4 a sectional view of the locking device according to the invention according to 3 ;

5 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung von oben; 5 a view of the locking device according to the invention from above;

6 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung in Entriegelungsposition. 6 a sectional view of the locking device according to the invention in the unlocking position.

In der 1 ist die erfindungsgemäße Schließvorrichtung 10 von der Außenseite der nicht dargestellten Tür gezeigt. Sie umfasst eine Betätigungseinrichtung, in diesem Fall einen Schließzylinder 11, für ein Sperrelement 15. Dieses Sperrelement 15 greift in der Verriegelungsposition, die in 1 gezeigt ist, in eine Aufnahme am nicht gezeigten Türrahmen, wodurch die Tür verschlossen ist und sich nicht öffnen lässt. Wird der passende Schlüssel in den Schlüsselkanal 14 des Schließzylinders 11 eingeführt, lässt sich der Rotor 13 im Stator 12 drehen, wodurch das Sperrelement 15 in Pfeilrichtung bewegt wird – siehe dazu 2. Das gezeigte Sperrelement 15 in Form des hier gezeigten Riegels ist nur eine mögliche Ausführungsform.In the 1 is the locking device according to the invention 10 shown from the outside of the door, not shown. It comprises an actuating device, in this case a lock cylinder 11 , for a blocking element 15 , This blocking element 15 engages in the locking position, the in 1 is shown in a receptacle on the door frame, not shown, whereby the door is closed and can not be opened. Will the appropriate key in the key channel 14 of the lock cylinder 11 introduced, the rotor can be 13 in the stator 12 rotate, causing the blocking element 15 is moved in the direction of the arrow - see 2 , The blocking element shown 15 in the form of the bolt shown here is only one possible embodiment.

Anstatt eines Schließzylinders 11 kann auch eine andere bekannte Betätigungseinrichtung für das Sperrelement 15 in der Schließvorrichtung 10 verwendet werden. Neben einer mechanischen Betätigung ist auch eine elektromotorische Betätigung zur Bewegung des Sperrelementes 15 möglich. Dies bedeutet, dass die Entriegelung des Sperrelementes 15 auch über einen Transponder aktiviert werden kann, wobei alle aus dem Stand der Technik bekannten elektrischen oder elektronischen Ansteuerungen denkbar sind. So kann die in 1 gezeigte Fläche für eine weitere Schließeinrichtung 11' und/oder für eine zusätzliche Sicherung der Betätigungseinrichtung dienen. Denkbar ist eine Nutzung der Fläche als Fingerabdrucksensorfläche oder als optische Sensorfläche. Auf der Rückseite der Grundplatte 19 kann sich dann ein biometrisches System mit einer entsprechenden Steuerelektronik befinden, die nach Bilderkennung oder der Erkennung des richtigen Fingerabdruckes das System aktiviert, in dem sie ein entsprechendes Signal auslöst, welches eine elektromagnetische Einrichtung in Bewegung versetzt, die die Verriegelung des Sperrteils 15 aufhebt. Im Bereich der Fläche für die zusätzliche Schließeinrichtung 11' kann auch eine Tastatur angeordnet sein, wobei durch Eingeben des richtigen Codes die Blockade des Sperrteils 15 aufgehoben wird. Des Weiteren ist denkbar, dass die Schließvorrichtung 10 mit einem lichtempfindlichen Sensor ausgerüstet ist, der auf ein Lichtsignal einer bestimmten Wellenlänge anspricht. Ebenso kann anstatt eines Schließzylinders 11 oder als Schließeinrichtung 11' eine Baueinheit zum Lesen einer elektronischen Karte oder Magnetkarte untergebracht sein. Die Art der Ansteuerung kann also beliebig gewählt werden. Wesentlich ist, dass das Sperrelement 15, wie in 2 gezeigt, in Pfeilrichtung verschwenkt wird und eine Wippe 20 an der Anschlagfläche 24 kontaktiert.Instead of a lock cylinder 11 may also be another known actuator for the blocking element 15 in the closing device 10 be used. In addition to a mechanical actuation is also an electromotive actuation to move the blocking element 15 possible. This means that the unlocking of the blocking element 15 can also be activated via a transponder, all known from the prior art electrical or electronic controls are conceivable. So can the in 1 shown surface for a further closing device 11 ' and / or serve for additional assurance of the actuator. It is conceivable to use the surface as a fingerprint sensor surface or as an optical sensor surface. On the back of the base plate 19 can then be a biometric system with an appropriate control electronics, the Bil the detection or recognition of the correct fingerprint activates the system in which it triggers a corresponding signal, which sets an electromagnetic device in motion, the locking of the blocking part 15 picks. In the area of the area for the additional locking device 11 ' can also be arranged a keyboard, by entering the correct code, the blockade of the blocking part 15 will be annulled. Furthermore, it is conceivable that the locking device 10 equipped with a photosensitive sensor responsive to a light signal of a particular wavelength. Likewise, instead of a lock cylinder 11 or as a closing device 11 ' a unit for reading an electronic card or magnetic card be housed. The type of control can therefore be chosen arbitrarily. It is essential that the blocking element 15 , as in 2 shown, is pivoted in the direction of the arrow and a rocker 20 at the stop surface 24 contacted.

Aus der 2 ist die U-förmig gestaltete Wippe 20 mit ihren zwei parallel angeordneten Schwenkarmen 21, 22 und dem Verbindungsarm 23 zu ersehen. Am Verbindungsarm 23 ist die Anschlagfläche 24 für das Sperrelement 15 vorgesehen. Diese Anschlagfläche 24 und ihr Zusammenwirken mit dem Sperrelement 15 sind besser aus den 3, 4 und 6 ersichtlich. Die 3 und die 4 zeigen dabei die Verriegelungsposition des Sperrelementes 15. Die 6 zeigt die Entriegelungsposition des Sperrelementes 15. In der Verriegelungsposition steht der Verbindungsarm 23 aufrecht, da die Wippe 20 über die unter der Hülse 40 angeordnete Feder 50 in die am weitesten nach links verschwenkte Lage gebracht wird. Die Schwenkarme 21, 22 liegen dabei mit ihrer Unterseite 25 auf von der Hülse 40 abragenden Vorsprüngen 41 auf. Die Hülse 40 selbst ist über eine Buchse 18 geschoben und entlang der Buchse 18 verschiebbar angeordnet. Die Hülse 40 ist aufgrund der Kraft der Feder 50, die unterhalb der Hülse 40 um die Buchse 18 gelegt ist, in einer angehobenen Position gehalten. Die Verschiebebewegung nach oben wird durch die Wippe 20 begrenzt, nach unten wird die Verschiebebewegung durch die Grundplatte 19 begrenzt, des Weiteren durch die Kraft der Feder 50, die beim Verschieben nach unten überwunden werden muss.From the 2 is the U-shaped rocker 20 with its two parallel pivot arms 21 . 22 and the connecting arm 23 to see. On the connection arm 23 is the stop surface 24 for the blocking element 15 intended. This stop surface 24 and their interaction with the blocking element 15 are better off the 3 . 4 and 6 seen. The 3 and the 4 show the locking position of the blocking element 15 , The 6 shows the unlocking position of the locking element 15 , In the locking position is the connecting arm 23 upright, there the seesaw 20 over under the sleeve 40 arranged spring 50 is brought into the farthest to the left position. The swivel arms 21 . 22 lie with their bottom 25 on from the sleeve 40 protruding projections 41 on. The sleeve 40 itself is about a jack 18 pushed and along the socket 18 slidably arranged. The sleeve 40 is due to the force of the spring 50 which are below the sleeve 40 around the socket 18 is placed in a raised position. The sliding movement upwards is through the rocker 20 limited, down is the sliding movement through the base plate 19 limited, further by the force of the spring 50 , which must be overcome when moving down.

Die Buchse 18 ist einstückig mit der Grundplatte 19 verbunden und nimmt in Verriegelungsposition, gezeigt in 3 und 4, einen am Türrahmen festgelegten Dorn 30 auf. Zur Festlegung des Dorns 30 am Türrahmen dient die Befestigungsplatte 31 des Dorns 30. Die Kupplung des Dorns 30 in der Buchse 18 ist am besten aus der 4 zu ersehen. Der Dorn 30 ist mit dem vorderen Ende 33 seines Schaftes 32 in die Aufnahme 181 der Buchse 18 eingeführt. Die Aufnahme 181 der Buchse 18 kann beispielsweise zylindrisch gestaltet sein, wenn der Dorn 30 einen runden Schaft 32 besitzt. Des Weiteren muss der Durchmesser der Aufnahme 181 an den Durchmesser des Schaftes 32 des Dorns 30 angepasst sein, um eine Kupplung zu ermöglichen. Zum leichten Einführen des Dorns 30 in die Aufnahme 181 sind am vorderen Ende 33 des Dorns 30 Abschrägungen 34 und in gleicher Weise sind im Öffnungsbereich der Aufnahme 181 Abschrägungen 182 an der Buchsenwandung vorgesehen. Wie aus 4 zu ersehen, besitzt der Schaft 32 des Dorns 30 eine Querschnittsverengung oberhalb des vorderen Endes 33 in Form einer Umfangsnut 35, wobei die Umfangsnut beidseitig, d. h. oben und unten, in Schrägflächen 36, 37 ausläuft. In diese Umfangsnut 35 greifen Zylinderstifte 44, 45 ein, die in Führungsnuten 183, 184 der Buchse 18 bewegbar gelagert sind. Die Zylinderstifte 44, 45 befinden sich bei der Kupplung mit dem Dorn 30 in ihrer angehobenen Position in den Führungsnuten 183, 184.The socket 18 is integral with the base plate 19 connected and takes in locking position, shown in 3 and 4 , a mandrel fixed to the door frame 30 on. Fixing the thorn 30 on the door frame is the mounting plate 31 of the thorn 30 , The coupling of the thorn 30 in the socket 18 is best from the 4 to see. The thorn 30 is with the front end 33 his shaft 32 in the recording 181 the socket 18 introduced. The recording 181 the socket 18 For example, may be cylindrical when the mandrel 30 a round shaft 32 has. Furthermore, the diameter of the recording 181 to the diameter of the shaft 32 of the thorn 30 be adapted to allow a clutch. For easy insertion of the spike 30 in the recording 181 are at the front end 33 of the thorn 30 bevels 34 and in the same way are in the opening area of the recording 181 bevels 182 provided on the Buchsenwandung. How out 4 to see, has the shaft 32 of the thorn 30 a cross-sectional constriction above the front end 33 in the form of a circumferential groove 35 , wherein the circumferential groove on both sides, ie top and bottom, in inclined surfaces 36 . 37 expires. In this circumferential groove 35 grip cylindrical pins 44 . 45 one in guide grooves 183 . 184 the socket 18 are movably mounted. The cylindrical pins 44 . 45 are located at the coupling with the mandrel 30 in their raised position in the guide grooves 183 . 184 ,

Die Zylinderstifte 44, 45 befinden sich dabei zur einen Hälfte innerhalb der Umfangsnut 35 und zur anderen Hälfte innerhalb der Führungsnuten 183, 184. Auf diese Weise wird der Dorn 30 in der Buchse 18 gehalten. Auch wenn der Dorn 30 weiter in die Buchse 18 hineingeschoben wird, beispielsweise durch einen entsprechenden Druck von innen, drücken zwar die Schrägflächen 35, 36 auf die Zylinderstifte 44, 45, diese lassen sich jedoch nicht in die Führungsnuten 183, 184 hineindrücken, da die Zylinderstifte 44, 45 endseitig in der Hülse 40 gehalten werden. Die Hülse 40 besitzt dazu an den entsprechenden Stellen, nämlich an zwei gegenüberliegenden Seiten Langlöcher 42, 43. Die Position der Zylinderstifte 44, 45 und ihre Halterung in der Hülse 40 können der 3 entnommen werden, ebenso der 5, wo das vordere Ende 441 des Zylinderstiftes 44 im Langloch 43 und das hintere Ende 442 des Zylinderstiftes 44 im gegenüberliegenden Langloch 43' zu sehen ist. Es ist nicht möglich den Dorn 30 aus der Buchse 18 herauszuziehen, auch wenn die Schrägflächen 37 gegen die Zylinderstifte 44, 45 beim Herausziehen drücken. So können sie diese nicht in die Führungsnuten 183, 184 verschieben, da dazu die Hülse 40 entgegen der Kraft der Feder 50 nach unten verschoben werden muss, was durch ein Herausziehen des Dorns 30 nicht bewirkt wird.The cylindrical pins 44 . 45 are located halfway inside the circumferential groove 35 and the other half within the guide grooves 183 . 184 , In this way, the thorn becomes 30 in the socket 18 held. Even if the thorn 30 continue into the socket 18 pushed in, for example, by a corresponding pressure from the inside, while press the inclined surfaces 35 . 36 on the cylinder pins 44 . 45 However, these are not in the Führungsnuten 183 . 184 press in, as the cylindrical pins 44 . 45 end in the sleeve 40 being held. The sleeve 40 has at the appropriate places, namely on two opposite sides long holes 42 . 43 , The position of the cylindrical pins 44 . 45 and its holder in the sleeve 40 can the 3 be removed, as well as the 5 where the front end 441 of the cylinder pin 44 in the slot 43 and the back end 442 of the cylinder pin 44 in the opposite slot 43 ' you can see. It is not possible the thorn 30 from the socket 18 pull out, even if the bevels 37 against the cylinder pins 44 . 45 when pulling out press. So they can not do this in the guide grooves 183 . 184 Move, as to the sleeve 40 against the force of the spring 50 must be moved down, resulting in a pulling out of the spine 30 is not effected.

Anders ist dies beispielsweise beim Verschließen der Tür. Der Dorn 30 befindet sich, wie in 6 gezeigt, außerhalb der Buchse 18. Beim Verschließen der Tür wird der Dorn 30 in die Aufnahme 181 der Buchse 18 gedrängt. Das vordere Ende 33 des Schaftes 32 des Dornes 30 gelangt in den Bereich der Zylinderstifte 44, 45. Durch die Abschrägung 34 wird die Bewegung der Zylinderstifte 44, 45 in die Führungsnuten 183, 184 hinein unterstützt, falls diese nicht bereits, wie in 6 gezeigt sich innerhalb der Wandung der Buchse 18 befinden. Die Mittelachse der jeweiligen Führungsnut 183, 184 verläuft diagonal, d. h. schräg nach unten. Auf diese Weise können die Zylinderstifte 44, 45 sich in den Führungsnuten 183, 184 von ihrer oberen Position nach unten in die Führungsnuten 183, 184 hinein bewegt werden. Dies wird durch das Verschieben der Hülse 40 bewirkt, was durch ein Verschwenken der Wippe 20 ausgelöst wird, wenn das Sperrelement 15 gegen die Anschlagfläche 24 der Wippe beim Entriegeln drückt.This is different, for example, when closing the door. The thorn 30 is located as in 6 shown outside the socket 18 , When closing the door becomes the spike 30 in the recording 181 the socket 18 crowded. The front end 33 of the shaft 32 of the thorn 30 enters the area of the cylindrical pins 44 . 45 , By the bevel 34 becomes the movement of the cylindrical pins 44 . 45 in the guide grooves 183 . 184 supported, if not already, as in 6 shown inside the wall of the socket 18 are located. The central axis of the respective guide groove 183 . 184 ver runs diagonally, ie diagonally downwards. In this way, the cylinder pins 44 . 45 yourself in the guide grooves 183 . 184 from its upper position down into the guide grooves 183 . 184 be moved into it. This is done by moving the sleeve 40 causes what by pivoting the rocker 20 is triggered when the blocking element 15 against the stop surface 24 Press the rocker when unlocking.

In 6 ist diese Entriegelung mittels der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung 10 gezeigt. Hierzu wird also der passende Schlüssel in den Schließzylinder 11 eingeführt, gedreht und dadurch eine Bewegung des Sperrelementes 15 in Pfeilrichtung gemäß 2 bewirkt. Dieses Sperrelement 15 verschwenkt die Wippe 20 und hält in der Entriegelungsposition die Wippe 20 in verschwenkter Stellung, indem das Sperrelement 15 gegen die Anschlagfläche 24 der Wippe 20 läuft. Sobald der Verbindungsarm 23 der Wippe 20 dadurch nach rechts gedrückt wird, wird die Wippe 20, wie aus 3 zu ersehen ist, um den Bolzen 17 in Pfeilrichtung verschwenkt. Die Wippe 20 ist bewegbar an Flanschen 16 der Grundplatte 19 angeordnet, die mit einem Bolzen 17 ausgerüstet sind, der die Drehachse der Wippe 20 darstellt. Beim Verschwenken werden die Verbindungsarme 21, 22 nach unten gedrückt und nehmen den Vorsprung 41 bei dieser Bewegung mit. Dies führt dazu, dass sich auch die Buchse 40 in Pfeilrichtung nach unten bewegt. Bei der Schwenkbewegung der Wippe 20 ist die Kraft der Feder 50 zu überwinden. Da sich die Schwenkarme 21, 22 bei der Schwenkbewegung nicht gradlinig nach unten bewegen, sondern nach rechts unten, ist die Unterseite der Schwenkarme 21, 22 entsprechend als abgerundete Gleitfläche 25 ausgestaltet, um eine leichte Übertragung der Bewegung auf die Hülse 40 zu gewährleisten. Nach dem Verschwenken, gezeigt in 6, befindet sich die Hülse 40 in abgesenkter Stellung, die Feder 50 ist unter der Hülse 40 zusammengedrückt. Mit der Hülse 40 bewegen sich auch die in der Hülse 40 endseitig gelagerten Zylinderstifte 44, 45 nach unten. Diese Zylinderstifte 44, 45 können sich jedoch nur entlang der Führungsnuten 183, 184, d. h. nach unten und gleichzeitig nach außen, bewegen. Aus diesem Grunde sind die Ausnehmungen in der Hülse 40 als Langlöcher 42, 43 ausgebildet, die es ermöglichen, dass die Enden der Zylinderstifte 44, 45 sich beim Herabsenken der Hülse 40 auch nach außen bewegen können. Durch diese Bewegung der Zylinderstifte 44, 45 nach unten gelangen diese in den Bereich innerhalb der Wandung der Buchse 18 und damit löst sich die Kupplung zwischen Buchse 18 und dem Dorn 30, da die Zylinderstifte 44, 45 aus der Umfangsnut 32 des Dorns 30 herausgezogen sind. Damit ist es möglich, den Dorn 30 aus der Aufnahme 181 der Buchse 18 herauszuziehen. Da gleichzeitig die Tür entriegelt ist, lässt sich die Tür auf einfache Weise öffnen.In 6 this release is by means of the locking device according to the invention 10 shown. So this is the right key in the lock cylinder 11 introduced, rotated and thereby a movement of the blocking element 15 in the direction of arrow according to 2 causes. This blocking element 15 pivots the rocker 20 and holds the rocker in the unlocked position 20 in a pivoted position by the blocking element 15 against the stop surface 24 the seesaw 20 running. Once the connecting arm 23 the seesaw 20 This pushes the rocker to the right 20 , like out 3 It can be seen, around the bolt 17 swiveled in the direction of the arrow. The seesaw 20 is movable on flanges 16 the base plate 19 arranged with a bolt 17 equipped, which is the axis of rotation of the rocker 20 represents. When pivoting, the connecting arms 21 . 22 pressed down and take the lead 41 with this movement. This causes the jack too 40 moves down in the direction of the arrow. During the pivoting movement of the rocker 20 is the power of the spring 50 to overcome. Because the swivel arms 21 . 22 not move straight down in the pivoting movement, but to the bottom right, is the bottom of the pivot arms 21 . 22 accordingly as a rounded sliding surface 25 designed to allow easy transfer of movement to the sleeve 40 to ensure. After pivoting, shown in 6 , is the sleeve 40 in lowered position, the spring 50 is under the sleeve 40 pressed together. With the sleeve 40 they also move in the sleeve 40 end-mounted cylindrical pins 44 . 45 downward. These cylindrical pins 44 . 45 However, only along the guide grooves 183 . 184 ie move downwards and outwards at the same time. For this reason, the recesses in the sleeve 40 as longholes 42 . 43 formed, which allow the ends of the cylindrical pins 44 . 45 when lowering the sleeve 40 can also move to the outside. Through this movement of the cylindrical pins 44 . 45 down they reach the area within the wall of the socket 18 and thus the coupling between socket dissolves 18 and the thorn 30 because the cylinder pins 44 . 45 from the circumferential groove 32 of the thorn 30 pulled out. This makes it possible for the thorn 30 from the recording 181 the socket 18 pull it out. Since the door is unlocked at the same time, the door can be opened easily.

1010: Schließvorrichtungclosing device
11'11 ': Schließeinrichtungclosing device
1111: Schließzylinderlock cylinder
1212: Statorstator
1313: Rotorrotor
1414: Schlüsselkanalkeyway
1515: Sperrelementblocking element
1616: Abdeckkappecap
17, 17'17 17 ': Flanschflange
1818: BuchseRifle
181181: Ausnehmungrecess
182182: Abschrägungbevel
183183: Führungsnutguide
184184: Führungsnutguide
1919: Grundplattebaseplate
2020: Wippeseesaw
2121: Schwenkarmswivel arm
2222: Schwenkarmswivel arm
2323: Verbindungsarmconnecting arm
2424: Anschlagflächestop surface
2525: Gleitflächesliding surface
3030: Dornmandrel
3131: Befestigungsplattemounting plate
3232: Schaftshaft
3333: vordere Endefront The End
3434: Abschrägungbevel
3535: Umfangsnutcircumferential groove
3636: Schrägflächesloping surface
3737: Schrägflächesloping surface
4040: Hülseshell
41, 41'41 41 ': Vorsprunghead Start
4242: LanglochLong hole
43, 43'43 43 ': LanglochLong hole
4444: Zylinderstiftstraight pin
441441: vordere Endefront The End
442442: hintere Enderear The End
4545: Zylinderstiftstraight pin
5050: Federfeather
MM: Mittelachse von 18 Central axis of 18

Claims

Locking device for a door or drawer, having a first locking device, comprising a receptacle on the frame of the door or drawer, into which a blocking element ( 15 ) can engage, with a base plate fixed on or in the door leaf ( 19 ), on which an actuating device for the blocking element ( 15 ), wherein the blocking element ( 15 ) between a locking position in which an opening movement of the door is not possible, and an unlocking position in which an opening movement of the door is possible, is movable and in addition a further locking device is provided, characterized in that the further locking means on the door frame fixed spine ( 30 ) and a on the door frame facing side of the base plate ( 19 ) arranged bushing ( 18 ), wherein in the securing position the mandrel ( 30 ) in a recording ( 181 ) of the socket ( 18 ) is held by a coupling and in a release position, the coupling between the mandrel ( 30 ) and the socket ( 18 ), wherein the release position of the mandrel ( 30 ) by the blocking element ( 15 ) is effected, which in its unlocked position on the base plate ( 19 ) mounted rocker ( 20 ) against the force of a spring ( 50 ), whereby the coupling between the mandrel ( 30 ) and the socket ( 18 ) and wherein in the locking position of the locking element ( 15 ) the rocker due to the force of the spring ( 50 ) and the release of the in the socket ( 18 ) retracted spine ( 30 ) is blocked.

Locking device according to claim 1, characterized in that the bushing ( 18 ) one to the shape of the spine ( 30 ) adapted recording ( 181 ), wherein on two opposite sides of the bushing ( 18 ) each have a guide groove ( 183 . 184 ), each of the recording ( 181 ) to the outside and starting from the central axis (M) of the bush ( 18 ) are directed diagonally downwards.

Locking device according to claim 2, characterized in that in each guide groove ( 183 . 184 ) a cylindrical pin ( 44 . 45 ) is provided, with its front end and with its rear end in a socket ( 18 ) surrounding sleeve ( 40 ) stores.

Locking device according to claim 3, characterized in that the bushing ( 18 ) surrounding sleeve ( 40 ) vertically along the socket ( 18 ) is displaceable, wherein the sleeve ( 40 ) due to the force of the spring ( 50 ) is held in a raised position.

Locking device according to one of claims 1 to 4, characterized in that for easy insertion of the mandrel ( 30 ) into the socket ( 18 ) the thorn ( 30 ) at its front end ( 33 ) is narrower, preferably a bevel ( 34 ) and that the socket ( 18 ) at the entrance of the recording ( 181 ) also a bevel ( 182 ) owns.

Locking device according to claim 5, characterized in that the mandrel ( 30 ) spaced from the front end ( 33 ) a circumferential groove ( 35 ), which is used to couple the mandrel ( 30 ) in the socket ( 18 ) with the cylindrical pins ( 44 . 45 ) cooperates, wherein in the coupling position the cylindrical pins ( 44 . 45 ) so far in the guide grooves ( 182 . 183 ) of the socket ( 18 ) are shifted upwards, that they the inner lateral surface of the receptacle ( 181 protrude and in the circumferential groove ( 34 ) on the thorn ( 30 ) intervene.

Locking device according to claim 6, characterized in that starting from the shaft ( 32 ) of the mandrel gradual transitions to the circumferential groove ( 34 ) are provided, preferably in the form of inclined surfaces ( 36 . 37 ), which allows easy engagement and disengagement of the spine ( 30 ) enable.

Locking device according to claim 4, characterized in that the spring ( 50 ) is a helically curved coil spring which is below the sleeve ( 40 ) around the socket ( 18 ) is placed.

Locking device according to one of claims 3 to 5, characterized in that the sleeve ( 40 ) on two opposite sides two slots ( 42 . 43 ), in which the ends of the cylindrical pins ( 44 . 45 ) to store.

Locking device according to claim 9, characterized in that the elongated holes ( 42 . 43 ) with respect to the central axis (M) of the bush ( 18 ) as well as the sleeve ( 40 ) are directed diagonally upwards.

Locking device according to one of claims 3 to 10, characterized in that the sleeve ( 40 ) on the outer lateral surface at least one protruding projection ( 41 . 41 ' ), on which a swivel arm ( 21 . 22 ) of the rocker ( 20 ) rests.

Locking device according to claim 11, characterized in that the projection ( 41 . 41 ' ) below the oblong holes ( 42 . 43 ) is arranged and the pivot arms ( 21 . 22 ) the oblong holes ( 42 . 43 ) partially or completely cover.

Locking device according to claim 11 or 12, characterized in that the pivot arms ( 21 . 22 ) at the bottom of a concave sliding surface ( 25 ), with which the rocker ( 20 ) on the projection ( 41 . 41 ' ) rests as well as during pivotal movement of the rocker ( 20 ) on the projections ( 41 ), whereby the projections ( 41 . 41 ' ) along the sliding surface ( 25 ) while keeping the sleeve ( 40 ) against the force of the spring ( 50 ) Move down.

Locking device according to claim 13, characterized in that the coupling of the mandrel ( 30 ) in the socket ( 18 ) by moving the sleeve ( 40 ) is lifted down by the end in the sleeve ( 40 ) mounted cylindrical pins ( 44 . 45 ) by this displacement of the sleeve ( 40 ) down into the guide grooves ( 183 . 184 ) of the socket ( 18 ) and thus from the circumferential groove ( 34 ) of the spine ( 30 ) are pulled out.

Locking device according to one of claims 1 to 14, characterized in that the actuating device for the locking element ( 15 ) one mechanical, electrical or electromagnetic locking device, preferably a lock cylinder ( 11 ).

Locking device according to one of claims 1 to 15, characterized in that on the base plate ( 19 ) of the closing device ( 10 ) additionally a locking device ( 11 ' ), preferably an electronic device, is provided.