DE102008022001A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen einer Mehrzahl an Inlays auf Umschlagsseiten von Personalisierungsdokumenten und Personalisierungsdokument - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen einer Mehrzahl an Inlays auf Umschlagsseiten von Personalisierungsdokumenten und Personalisierungsdokument Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufbringen einer Mehrzahl an Inlays (27) auf Umschlagsseiten (2a-r) einer Mehrzahl an Personalisierungsdokumenten in einem fortlaufenden Prozess gezeigt, mit einer Folienauftrageeinrichtung (10) zum Anordnen (8) von jeweils mindestens einer Klebefolie (16) oder eines Klebefolienabschnittes (16) auf jeder Umschlagsseite (2a-c) und/oder jedem Inlay,
einer Zusammenführungseinrichtung (30) zum Zusammenführen (29) von jeweils einer Umschlagsseite (2a-f) und jeweils einem Inlay (27) zur Erzeugung eines Mehrschichtaufbaus (57) derart, dass die Klebefolie (16) oder der Klebefolienabschnitt (16) dazwischen angeordnet ist, und
einer ersten Erwärmungseinrichtung (37, 38, 41) zum Erwärmen der Klebefolie (16) oder des Klebefolienabschnitts (16) in dem Mehrschichtaufbau (57) auf eine erste Temperatur.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufbringen einer Mehrzahl an Inlays auf Umschlagsseiten einer Mehrzahl an Personalisierungsdokumenten in einem fortlaufenden Prozess gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 8 sowie ein Personalisierungsdokument gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 12.
  • Für Personalisierungsdokumente, insbesondere Passbüchern, ist es bei der neuen Generation von Pässen notwendig, dass sogenannte Inlays, die häufig ein elektronisches Bauteil, wie beispielsweise einen Chip oder ein Chipmodul aufweisen, und eine Antenne, welche mit dem Chip bzw. dem Chipmodul verbunden ist, beinhalten, fälschungssicher mit Umschlagsseiten der Passbücher verbunden werden. Hierfür wird bisher das jeweilige Inlay mittels eines Klebstoffes, der auf die Umschlagsseite des Passbuches, vorzugsweise innenseitig aufgetragen wird, dauerhaft in das Passbuch eingeklebt. Dies hat zur Folge, dass das Inlay dauerhaft mit der Umschlagsseite verbunden ist und ein unerwünschtes Loslösen des Inlays von der Umschlagsseite die Zerstörung mindestens eines der beiden Teile zur Folge hat.
  • Derartige Klebeprozesse, bei denen der flüssige oder gelartige Klebstoff auf jede Umschlagsseite eines Passportes aufgetragen werden muss, erfordern einen hohen Zeitaufwand sowohl hinsichtlich des Auftragungsprozesses als auch hinsichtlich der notwendigen Aushärtezeit, so dass eine Produktion einer größeren Anzahl derartiger Passbücher innerhalb einer gemeinsamen Vorrichtung mittels eines Produktionsverfahrens nur langsam durchgeführt werden kann. Dies hat zur Folge, dass die Vorrichtung einen geringen Durch satz an zu produzierenden Passbüchern oder Personalisierungsdokumenten im allgemeinen aufweist.
  • Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufbringen einer Mehrzahl an Inlays auf Umschlagsseiten einer Mehrzahl an Personalisierungsdokumenten in einem fortlaufenden Prozess zur Verfügung zu stellen, mit der/dem eine hohe Anzahl an Personalisierungsdokumenten mit integrierten Inlays pro Zeiteinheit erzeugt werden kann. Ebenso soll ein Personalisierungsdokument, welches mit dem obigen Verfahren bzw. der obigen Vorrichtung hergestellt ist, gezeigt werden.
  • Diese Aufgabe wird vorrichtungsseitig durch die Merkmale des Patentanspruches 1 und verfahrensseitig durch die Merkmale des Patentanspruches 8 sowie erzeugnisseitig durch die Merkmale des Patentanspruches 12 gelöst.
  • Der Kerngedanke der Erfindung liegt darin, dass bei einer Vorrichtung zum Aufbringen einer Mehrzahl an Inlays auf Umschlagsseiten einer Mehrzahl an Personalisierungsdokumenten in einem fortlaufenden Prozess folgende Einrichtungen vorzugsweise hintereinander angeordnet sind:
    • – eine Folienauftrageeinrichtung zum Anordnen von jeweils mindestens einer Klebefolie oder eines Klebefolienabschnittes auf jeder Umschlagsseite und/oder jedem Inlay;
    • – eine Zusammenführungseinrichtung zum Zusammenführen von jeweils einer Umschlagsseite und jeweils einem Inlay zur Erzeugung eines Mehrschichtaufbaus derart, dass die Klebefolie oder der Klebefolienabschnitt dazwischen angeordnet ist; und
    • – eine erste Erwärmungseinrichtung zum Erwärmen der Klebefolie oder des Klebefolienabschnitts in dem Mehrschichtaufbau auf eine erste Temperatur.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren weist die Schritte des Anordnens von jeweils mindestens einer der Klebefolien oder einem der Klebefolienabschnitte auf jeder Umschlagsseite und/oder jedem Inlay, welches vorzugsweise mindestens ein elektronisches Bauteil, wie ein Chip, und mindestens eine Antenne aufweist mittels der Folienauftrageeinrichtung, des Zusammenführens von jeweils einer der Umschlagsseiten und jeweils einem der Inlays mittels der Zusammenführungseinrichtung zur Erzeugung eines Mehrschichtaufbaus derart, dass die Klebefolie oder der Klebefolienabschnitt dazwischen angeordnet wird, und des Erwärmens der Klebefolie oder des Klebefolienabschnittes in dem Mehrschichtaufbau auf eine erste Temperatur mittels der ersten Erwärmungseinrichtung auf.
  • Das Personalisierungsdokument, welches somit aus einem Mehrschichtaufbau aus einer Umschlagsseite, einer Klebefolie und einem Inlay aufgebaut wird, wobei die Klebefolie während des Erwärmungsprozesses als eine weiche und flüssige Klebefolie vorliegt und somit sich unlösbar mit dem zu verbindenden Schichten verbindet, kann somit in einem Inline-Prozess innerhalb einer gemeinsamen Vorrichtung, die zusätzliche Arbeitsmodule, welche hier nicht näher beschrieben werden und zur Personalisierung des Personalisierungsdokumentes bzw. des Passbuches dienen können, aufweisen kann, hergestellt werden und zwar auf einfache und schnelle Weise. Lange Aushärtezeiten sowie lange Auftragezeiten für das Auftragen von einem Klebstoff auf Oberflächen der Umschlagsseiten sind hierbei nicht mehr zu berücksichtigen, da die Klebefolie vorteilhaft mittels eines Aufrollverfahrens schnell und einfach aufgetragen werden kann und mittels eines schnellen und kontinuierlich durchführbaren Erwärmungsprozesses derart mit dem darin enthaltenen Klebstoff erwärmt und abgekühlt werden, dass keine wesentlichen Zeitverzögerungen innerhalb des Inline-Prozesses auftreten.
  • Die Klebefolie ist hierbei aus hitzeaktivierbarem Klebstoffmaterial, d. h. sie wird ab einer bestimmten Temperatur, wie beispielsweise max. 140°C, vorzugsweise 110°C, aktiviert und hierdurch aufgeweicht. Wenn dies in dem Zustand geschieht, in dem die Klebefolie bereits zwischen dem Inlay und der Umschlagsseite angeordnet ist, findet durch ein derartiges Aufweichen der Klebefolie bzw. des Klebefolienabschnittes in einen weichen und flüssigen Klebefolienzustand eine unlösbare Verbindung mit den Oberflächen der zu verbindenden Schichten statt. Hierbei weist der Klebstoff duroplastische Eigenschaften auf, die es unmöglich machen, nach dessen erfolgter Aktivierung und Abkühlung durch ein erneutes Erwärmen diesen aufzuschmelzen. Dies liegt in der Eigenschaft des Klebstoffes, der durch erneutes Erwärmen nicht wiederholt weich wird und somit ein unerwünschtes Trennen des Inlays von der Umschlagsseite des Personalisierungsdokumentes verhindert. Somit liegt durch die Verwendung einer derartigen Klebstofffolie bzw. eines derartigen Klebstofffolienabschnittes ein weiteres Sicherheitsmerkmal für Personalisierungsdokumente, insbesondere Passbücher und dessen Umschlagsseiten (eCover) vor. Vielmehr würde ein derartiges nachträgliches Trennen des Inlays von der Umschlagsseite zu einer Zerstörung des eCovers in seiner Form führen. Klebstoffe anderer Eigenschaften sind ebenso denkbar. Er muss nicht zwingend duroplastische Eigenschaften haben, welche jedoch bevorzugt angewendet werden.
  • Vor dem Aufbringen des Inlays auf die Umschlagseite kann dieses in seiner Funktionsfähigkeit überprüft werden.
  • Die Vorrichtung weist mindestens ein Transportband, jedoch vorzugsweise mehrere hintereinander angeordnete Transportbänder auf, wobei jedes Transportband bevorzugt jeweils einem oder mehreren Arbeitsmodulen zugeordnet ist.
  • Auf dem Transportband sind die Umschlagsseiten und die späteren Mehrschichtaufbauten des Personalisierungsdokumentes in mindestens einer Reihe hintereinander angeordnet. Das Transportband lässt sich in eine Bewegungsrichtung fortbewegen und wahlweise stoppen, um einen Arbeitsvorgang, wie den Erwärmungsvorgang, durchzuführen. Alternativ können die Transportbänder bzw. kann das Transportband fortlaufend fortbewegt werden und die Bearbeitungsstationen entweder nur kurzzeitig oder durch ein Mitlaufen in Bewegungsrichtung bearbeitend auf die Umschlagsseiten bzw. die zu erzielenden Produkte, wie Personalisierungsdokumente, einwirken, welche auf den Transportbändern angeordnet sind.
  • Eine zweite Erwärmungseinrichtung dient zum Vorerwärmen der Klebefolie oder des Klebefolienabschnittes vor, während oder nach deren/dessen Einbau in den Mehrschichtaufbau auf eine gegenüber der ersten Temperatur niedrigere zweite Temperatur. Dieser Vorerwärmungsvorgang hat die Aufgabe, dass hierdurch eine Fixierung der einzelnen Schicht zueinander für den nachfolgenden Arbeitsvorgang stattfinden soll, wobei eine bevorzugte zweite Temperatur im Bereich von 50°C oder weniger liegt.
  • Dieser Vorerwärmungsprozess dient als Anheftprozess und kann in einem, zwei oder mehreren Schritten durchgeführt werden. Beispielsweise ist einer Anordnung der Klebefolie auf einer Oberfläche einer Umschlagsseite und das anschließende Vorerwärmen zu Anheftzwecken denkbar, und in einem zweiten Schritt nach erfolgtem Auftragen des Inlays bzw. des Prelaminats auf die bereits aufgetragene Klebefolie ein nochmaliges kurzzeitiges Vorerwärmen zu Anheftzwecken möglich. Erst anschließend findet der endgültige erste Erwärmungsvorgang statt, der bei einer sehr hohen Temperatur, beispielsweise von max. 140°C, vorzugsweise 110°C, zu einer Aktivierung des Klebstofffolie bzw. des Klebstofffolienabschnittes führt und somit sowohl das Inlay bzw. das Prelaminat als auch die Umschlagsseite oder eine weitere Seite des Personalisierungsdokumentes miteinander verbindet. Der vorausgegangene Anheftprozess dient auch in erster Linie dazu, den Mehrschichtaufbau der mehreren Schichten in seiner Form aufrechtzuerhalten, während der Laminierprozess bzw. der eigentliche Klebstoffaktivierungsprozess durchgeführt wird.
  • Die erste Erwärmungseinrichtung weist mindestens eine am Mehrschichtaufbau oberseitig angeordnete erste Erwärmungsplatte und mindestens eine am Mehrschichtaufbau unterseitig angeordnete zweite Erwärmungsplatte auf, wobei beide Erwärmungsplatten von oben und von unten auf den Mehrschichtaufbau zugeführt werden können und während eines Stillstandes des Mehrschichtaufbaus, der auf einem Transportband angeordnet ist, oder während des Sichfortbewegens durch eine Mitbewegung der Erwärmungseinrichtung wärmend auf den Mehrschichtaufbau und damit die Klebestofffolie einwirken.
  • In Bewegungsrichtung des Transportbandes betrachtet ist hinter der Erwärmungseinrichtung eine Abkühleinrichtung angeordnet, die vorzugsweise aus einer oberseitigen Abkühlplatte und einer unterseitig angebrachten Abkühlplatte besteht. Diese beiden Abkühlplatten wirken ober- und unterseitig auf den Mehrschichtaufbau ein, wobei der Mehrschichtaufbau wiederum auf dem Transportband angeordnet ist und entweder kurzzeitig angehalten oder während des Abkühlungsprozesses durch Mitbewegung der Abkühleinrichtung weiterbewegt wird.
  • Die Abkühleinrichtung dient in erster Linie zur schnellen Abkühlung des hitzeaktivierten Klebstoffes der Klebstofffolie bzw. des Klebstofffolienabschnittes und lässt eine schnelle Bearbeitung einer Vielzahl von hintereinander angeordneten Personalisierungsdokumenten innerhalb einer gemeinsamen Vorrichtung und dem gemeinsamen Herstellungsverfahren zu.
  • Die Folienauftrageeinrichtung ist zum Anordnen der Klebefolie oder des Klebefolienabschnittes mit mindestens einer Umlenkrolle zum Umlenken eines die Klebefolie transportierenden Klebefolientransportbandes im Bereich von Oberflächen der Umschlagsseiten ausgestattet. Dies ermöglicht ein rollendes Auftragen der Klebefolie im fortlaufenden Prozess in kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Weise auf die Oberflächen der Umschlagsseiten der Personalisierungsdokumente. Hierbei kann der Klebefolienabschnitt derjenige Abschnitt sein, der von einer endlosen Klebefolie auf den Abschnitt einer Umschlagsseite eines Personalisierungsdokumentes abgelegt wird, wobei dann die hintereinander angeordneten Umschlagsseiten mit einer gemeinsamen durchgehenden Klebefolie noch verbunden sind. In diesem Fall wird die Klebefolie zwischen den einzelnen Umschlagsseiten voneinander getrennt, so dass jede Umschlagsseite eine eigene ihm zugeordnete Klebefolie aufweist.
  • Das Verfahren zum Aufbringen einer Mehrzahl an Inlays auf die Umschlagsseiten der Personalisierungsdokumente wird vorteilhaft durch die erfindungsgemäße Vorrichtung realisiert.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorteile und Zweckmäßigkeiten sind der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung zu entnehmen. Hierbei zeigen:
  • 1 in einer schematischen Darstellung einen ersten Abschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 in einer schematischen Darstellung einen zweiten Abschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3 in einer schematischen Darstellung einen dritten Abschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 4 in einer schematischen Darstellung einen vierten Abschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 5 in einer schematischen vergrößerten Darstellung einen Teil des in 3 dargestellten Erwärmungs- und Abkühlungsabschnittes; und
  • 6 in einer schematischen Darstellung den Aufbau eines erfindungsgemäßen Personalisierungsdokumentes.
  • In 1 wird in einer schematischen Darstellung ein erster Abschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt. Einzelne Stapel 1 an Umschlagsseiten von Personalisierungsdokumenten, wie Passbüchern, werden einem Transportband 6a zugeführt, wobei die Umschlagsseiten 2a in einem Ausrichtschritt 3 mittels einer Pick-And-Place-Vorrichtung 4 auf das Transportband 6a übertragen werden, welches unterseitig von einem Plattenelement 7 gehalten wird. Dies entspricht dem Schritt 5.
  • Die aufgebrachte Umschlagsseite 2b wird mittels des Transportbandes, welches in Transportbandrichtung 19 bewegt wird, einer Folienauftrageeinrichtung 10 zugeführt, mittels welcher eine Klebefolie oder ein Klebefolienabschnitt aufgetragen wird (Schritt 8).
  • Auf die Umschlagsseite 2c des Personalisierungsdokumentes wird eine Klebefolie 16 in einem Rollverfahren aufgetragen. Hierfür wird die Klebefolie auf einem Transportband 11, welches von einer Rolle 12 abgewickelt und anschließend ohne die Klebefolie, die auf die Umschlagsseite aufgebracht wird, auf einer Rolle 17 wieder aufgewickelt, transportiert und ggf. zuvor erwärmt, bevor es um die Umlenkrolle 18a umgelenkt wird und ggf. durch Druckbeaufschlagung von den beiden Rollen 18a und 18b auf eine Oberfläche der Umschlagsseite 2c aufgetragen wird. Alternativ oder zusätzlich kann ein Erwärmungsvorgang der Klebefolie zu Anheftzwecken auf die Oberfläche der Umschlagsseite 2c während des Umlenkens um die Rolle 18a durch deren Erwärmung oder der Erwärmung der Rolle 18b geschehen. Mittels Umlenkrollen 13, 14 und 15 findet eine Umlenkung des Transportbandes 11 zwischen der Umlenkrolle 18a und der aufwickelnden Rolle 17 statt.
  • Anschließend findet in einem Abkühlungsschritt 9 mittels der Abkühlungselemente 20 und 21 eine Abkühlung der auf ca. 50°C oder weniger vorerwärmten Schichtkonstruktion aus der Umschlagsseite 2d und der darauf angeordneten Klebefolie statt.
  • In 2 wird der in 1 wiedergegebene Schritt der Auftragung der Klebefolie zusammen mit dem nachfolgenden Schritt der Auftragung des Inlays und einer Vorfixierung desselbigen auf dem bereits vorhandenen Schichtaufbau gezeigt.
  • Gleiche und gleichbedeutende Bauteile werden mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Da die Klebefolie fortlaufend auf die voneinander beabstandeten Umschlagsseiten 2a2d aufgetragen worden ist, muss ein Schneidvorgang 22 mittels der Schneidvorrichtungen 23, 24, 25 durchgeführt werden, um die Klebefolie zwischen den einzelnen Umschlagsseiten voneinander zu trennen. Anschließend findet in einem Schritt 26 das Voneinandertrennen der Umschlagsseiten, zwischen welchen die Klebefolie durchtrennt worden ist, und das Zuführen eines Inlays 27, statt. Das Inlay 27 soll oberseitig auf die Klebefolie aufgetragen werden. Mittels der Rolle 28 wird eine Trennung der Umschlagsseiten beim Übergang von Transportband 6a auf das Transportband 6b durchgeführt.
  • In einem Schritt 29 findet nun das das Aufsetzen des Inlays bzw. des Prelaminats mittels des Bauelementes 30 auf die Umschlagsseite 2f statt, so dass nun ein Mehrschichtaufbau aus der Umschlagsseite, der darüber angeordneten Klebefolie und dem darauf angeordneten Inlay bzw. Prelaminat besteht.
  • In einem anschließenden Fixierungs- oder Anheftschritt 33 wird mittels der beiden Rollen 31, 32 ggf. unter Druckbeaufschlagung ein Vorerwärmungsprozess auf vorzugsweise 50°C oder weniger durchgeführt, um mittels dieses Vorerwärmungsvorganges eine Fixierung sämtlicher Schichten zueinander und im Bezug auf die Umschlagsseite 2g zu erhalten.
  • In 3 wird in einer schematischen Darstellung zusätzlich zu dem bereits aus 2 bekannten Abschnitt der weitere Abschnitt der Hitzeaktivierung der Klebstofffolie dargestellt. Wie in 3 zu sehen ist, findet ein Übergang zwischen den beiden Transportbändern 6b und 6c statt, wobei die Umschlagsseiten 2h, 2i, 2j und 2k zusammen mit der darauf angeordneten Klebefolie und dem Prelaminat bzw. dem Inlay zuerst eine Erwärmungszone 41 und anschließend eine Abkühlungszone 42 durchlaufen. In diesem innerhalb der Erwärmungszone 41 stattfindenden Laminierungsprozess 34 und ebenso in dem Abkühlungsabschnitt wird ein zusätzliches Transportband 6d, welches oberseitig zu dem Transportband 6c verläuft, angeordnet. Das Transportband 6d weist oberseitig eine Transportrichtung gemäß dem Pfeil 35 auf. Unterseitig weist das Transportband 6d die gleiche Transportrichtung wie das Transportband 6c oberseitig auf, nämlich in Richtung des Pfeils 36.
  • Eine erste Erwärmungsplatte 37 ist oberseitig zu dem Mehrschichtaufbau mit dazwischen liegendem Transportband 6d und eine zweite Erwärmungsplatte 38 ist unterseitig zu dem Mehrschichtaufbau mit dazwischen liegendem Transportband 6c angeordnet. Ein Durchlaufen dieser Erwärmungszone 41 hat für den Mehrschichtaufbau aus der Umschlagsseite, der Klebefolie und dem Inlay zur Folge, dass die dazwischen angeordnete Klebefolie kurzzeitig auf sehr hohe Temperatur, nämlich beispielsweise auf max. 140°C, vorzugsweise 110°C, erwärmt wird und somit eine Hitzeaktivierung des Klebstoffes der Klebefolie erfolgt. Dies hat zur Folge, dass sich die Klebefolie verflüssigt und dauerhaft die Oberfläche der Umschlagsseite mit dem Inlay verbindet.
  • In einem anschließenden Presszonenbereich 35 findet mittels den beiden Andrückrollen 43 und 44 eine Druckbeaufschlagung von oben und unten auf den Mehrschichtaufbau mit den Umschlagsseiten 2i und 2j statt, um hierdurch eine dauerhafte Laminierungsverbindung her zustellen. Anschließend wird in dem Abkühlbereich 42 mittels einer ersten oberseitig angeordneten Abkühlplatte 39 und einer zweiten unterseitig angeordneten Abkühlplatte 40 ein Abkühlungsprozess an dem Mehrschichtaufbau mit der Umschlagsseite 2k durchgeführt. Dies hat zur Folge, dass eine schnelle Bearbeitung der zuvor erwärmten Personalisierungsdokumente in dem kontinuierlich oder diskontinuierlich fortlaufenden Arbeitsprozess bzw. Inline-Prozess stattfinden kann.
  • In 4 wird in einer schematischen Darstellung ein weiterer Abschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung wiedergegeben. Der Mehrschichtaufbau bzw. das eCover wird mit den Umschlagsseiten 2l, 2m und 2n in einem Testarbeitsmodul auf Funktion getestet, um überprüfen zu können, ob ggf. während des zuvor erfolgten Erwärmungsvorganges Funktionsschäden in dem Inlay eingetreten sind. Hierfür weist ein weiteres Transportband 6e eine Laufrichtung gemäß den angezeigten Pfeilen auf. Nach dem durchgeführten Testverfahren 46 findet mittels einer Pick-And-Place-Einrichtung 47 eine Übertragung der eCover von dem Transportband 6e auf ein Transportband 6f statt, um die eCover mit den Umschlagsseiten 2o, 2p, 2q und 2r zu stapeln und zugleich einer Ausgabe 48 aus der gesamten Vorrichtung erfolgen zu lassen.
  • Die Inlays können bereits während der Zuführung zu der gesamten erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Testverfahren auf Funktion getestet werden, so dass ggf. nicht funktionsfähige Inlays vor stattfinden des Einklebevorganges aussortiert werden können.
  • In 5 ist in einer schematischen Darstellung der in 3 wiedergegebene Abschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung in vergrößerter Ansicht wiedergegeben. Dieser Darstellung ist deutlich zu entnehmen, dass die Erwärmungseinrichtung 41 aus einer oberen Erwärmungsplatte 37 und einer unteren Erwärmungsplatte 38 besteht. Das oberseitige und unterseitige Transportband 6c und 6d weisen eine Verlaufsrichtung auf, die eine Arbeitsablaufrichtung gemäß dem Pfeil 36 erlaubt.
  • Der Mehrschichtaufbau 57 ist unterseitig aus den Umschlagsseiten 2i, 2j und 2k, und oberseitig aus den Inlays 27 und dazwischen aus den Klebefolien 16 aufgebaut. Die beiden Rollen 53 und 54 werden mittels außenseitig einwirkenden Kraft, wie sie durch die Bezugszeichen 55 und 56 dargestellt werden, auf den Mehrschichtaufbau aufgedrückt und ermöglichen somit eine feste Verbindung der sich verflüssigten Klebefolie mit den darüber oder darunter liegenden Schichten.
  • Die Rollen 49, 50, 51 und 52 dienen zum Umlenken der Transportbänder 6c und 6d.
  • In 6 wird das Personalisierungsdokument in seinem Aufbau näher dargestellt. Es besteht oberseitig aus dem Inlay 27, welches beispielsweise die Abmaße 190 × 270 mm aufweisen kann, und darunter aus der Klebefolie 16 sowie der Umschlagsseite 2. Dies wird sowohl in auseinander gezogener Draufsicht als auch in Seitendarstellung wiedergegeben.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • 1
    Stapel
    2a–r
    Umschlagsseiten
    3
    Ausrichtschritt
    4
    Pick-And-Place-Vorrichtung
    6a
    Transportband
    7
    Plattenelement
    9
    Abkühlungsschritt
    10
    Folienauftrageeinrichtung
    11
    Transportband
    12
    Rolle
    13, 14, 15, 18a, 18b
    Umlenkrollen
    16
    Klebefolie
    17
    Rolle
    19
    Transportbandrichtung
    20, 21
    Abkühlungselemente
    22
    Schneidvorgang
    23, 24, 25
    Schneidvorrichtungen
    26
    Voneinandertrennen
    27
    Inlay
    28
    Rolle
    29
    Aufsetzen
    30
    Zusammenführungseinrichtung
    31, 32
    Roller
    33
    Fixierungs- und Anheftschritt
    34
    Laminierungsprozess
    35, 36
    Transportrichtung
    37
    erste Erwärmungsplatte
    38
    zweite Erwärmungsplatte
    39
    erste Abkühlplatte
    40
    zweite Abkühlplatte
    41
    Erwärmungszone
    42
    Abkühlungszone
    43, 44
    Andrückrollen
    46
    Testverfahren
    47
    Pick-And-Place-Einrichtung
    48
    Ausgabe
    49, 50, 51, 52
    Rollen
    53, 54
    Rollen
    55, 56
    einwirkende Kraft
    57
    Mehrschichtaufbau

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Aufbringen einer Mehrzahl an Inlays (27) auf Umschlagsseiten (2a–r) einer Mehrzahl an Personalisierungsdokumenten in einem fortlaufenden Prozess, gekennzeichnet durch eine Folienauftrageeinrichtung (10) zum Anordnen (8) von jeweils mindestens einer Klebefolie (16) oder eines Klebefolienabschnittes (16) auf jeder Umschlagsseite (2a–c) und/oder jedem Inlay, eine Zusammenführungseinrichtung (30) zum Zusammenführen (29) von jeweils einer Umschlagsseite (2a–f) und jeweils einem Inlay (27) zur Erzeugung eines Mehrschichtaufbaus (57) derart, dass die Klebefolie (16) oder der Klebefolienabschnitt (16) dazwischen angeordnet ist, und eine erste Erwärmungseinrichtung (37, 38, 41) zum Erwärmen der Klebefolie (16) oder des Klebefolienabschnitts (16) in dem Mehrschichtaufbau (57) auf eine erste Temperatur.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite Erwärmungseinrichtung (18a, 18b; 31, 32) zum Vorerwärmen der Klebefolie (16) oder des Klebefolienabschnittes (16) vor, während oder nach deren/dessen Einbau in den Mehrschichtaufbau (57) auf eine gegenüber der ersten Temperatur niedrigere zweite Temperatur.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschlagsseiten (2a–r) auf mindestens ein sich kontinuierlich oder diskontinuierlich fortbewegenden Transportband (6a–f) in mindestens einer Reihe hintereinander angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Erwärmungseinrichtung (37, 38, 42) mindestens eine am Mehrschichtaufbau (57) oberseitig angeordnete erste Erwärmungsplatte (37) und mindestens eine am Mehrschichtaufbau (57) unterseitig angeordnete zweite Erwärmungsplatte (38) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine in Bewegungsrichtung (36) des Transportbandes (6c) betrachtet hinter der ersten Erwärmungseinrichtung (37, 38, 41) angeordnete Abkühleinrichtung (39, 40, 42) zum Abkühlen des Mehrschichtaufbaus (57).
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abkühleinrichtung (39, 40, 42) mindestens eine am Mehrschichtaufbau (57) oberseitig angeordnete erste Abkühlplatte (39) und mindestens eine am Mehrschichtaufbau (57) unterseitig angeordnete zweite Abkühlplatte (40) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienauftrageeinrichtung (10) zum Anordnen der Klebefolie (16) oder des Klebefolienabschnittes (16) mindestens eine Umlenkrolle (18a) zum Umlenken eines die Klebefolie (16) transportierenden Klebefolientransportbandes (11) im Bereich von Oberflächen der Umschlagsseiten (2c) aufweist.
  8. Verfahren zum Aufbringen einer Mehrzahl an Inlays (27) auf Umschlagsseiten (2a–r) eine Mehrzahl an Personalisierungsdokumenten in einem fortlaufenden Prozess, gekennzeichnet durch die Schritte des – Anordnens (8) von jeweils mindestens einer Klebefolie (16) oder eines Klebefolienabschnitts (16) auf jeder Umschlagsseite (2c) und/oder jedem Inlay mittels einer Folienauftrageeinrichtung (10), – Zusammenführens (29) von jeweils einer Umschlagsseite (2a–f) und jeweils einem Inlays (27) mittels einer Zusammenführungseinrichtung (30) zur Erzeugung eines Mehrschichtaufbaus (57) derart, dass die Klebefolie (16) oder der Klebefolienabschnitt (16) dazwischen angeordnet wird, und – Erwärmens (41) der Klebefolie (16) oder des Klebefolienabschnitts (16) in dem Mehrschichtaufbau (57) auf eine erste Temperatur mittels einer ersten Erwärmungseinrichtung (37, 38, 41).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch den Schritt des Vorerwärmens der Klebefolie (16) oder des Klebefolienabschnitts (16) vor, während oder nach deren/dessen Einbau in den Mehrschichtaufbau (57) auf eine gegenüber der ersten Temperatur niedrigere zweite Temperatur.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschlagsseiten (2a–r) auf mindestens einem sich fortlaufenden Transportband (6a–f) in mindestens einer Reihe hintereinander angeordnet werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 8–10, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Folienauftrageeinrichtung (10) die Klebefolie (16) bzw. der Klebefolienabschnitt (16) um mindestens eine Umlenkrolle (18a) im Bereich der Oberfläche der Umschlagsseiten (2c) umgelenkt wird.
  12. Personalisierungsdokument mit mindestens einer Umschlagsseite (2a–r) und mindestens einem Inlay (27), gekennzeichnet durch einen Mehrschichtaufbau (57), der sich aus einer Umschlagsseite (2a–r), einer oder einem darauf angeordneten Klebefolie (16) oder Klebefolienabschnitt (16) und dem auf der Klebefolie (16)/dem Klebefolienabschnitt (16) angeordneten Inlay (27) besteht, wobei ein Klebstoff der Klebefolie (16)/des Klebefolienabschnitts (16) durch Erwärmung (41) aktivierbar ist.
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