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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen gasisolierten Spannungswandler.
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2. Beschreibung des verwandten
Stands der Technik
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In
den letzten Jahren werden Weiterentwicklungen dabei gemacht, elektrische
Einrichtungen wie etwa Kraftwerke und Umspannwerke hochspannungskompatibel
zu machen. Um eine stabile Versorgung mit elektrischer Leistung
aus solchen hochspannungskompatiblen elektrischen Einrichtungen zu
erzielen, besteht ein Lösungsansatz darin, Maßnahmen
zu ergreifen, damit kein Isolationsdurchschlag elektrischer Anlagen
stattfindet. Derartige Maßnahmen umfassen eine Erhöhung
der Isolationsleistung der elektrischen Anlagen. Um die Isolationsleistung
elektrischer Anlage zu erhöhen, werden in den letzten Jahren
gasisolierte elektrische Anlagen anstelle von luftisolierten elektrischen
Anlagen weitverbreitet eingesetzt. Der Grund dafür ist,
dass die Isolationsleistung von Isoliergas viel besser ist als diejenige
von Luft. Darüber hinaus werden gasisolierte Spannungswandler
sogar in Spannungstransformatoren weitverbreitet eingesetzt. Ein
Spannungstransformator bezieht sich auf einen Transformator, der
zum Messen des Betrags von Hochspannungselektrizität unter
dem gesamten Betrag an Elektrizität verwendet wird, die
durch einen Hochspannungsstromkreis wie etwa einen Netzstromkreis
fließt, der eine gasisolierte elektrische Anlage umfasst.
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Bei
einem typischen gasisolierten Spannungswandler ist eine Hochspannungsspule
auf der Primärseite an einen Hochspannungskonstantstromkreis
angeschlossen, und nach dem Wandeln der Hochspannung wird die sich
ergebende Spannung mit einer Niederspannungsspule auf der Sekundärseite
gemessen. Manchmal ist es notwendig, Elektrizitätstests,
wie etwa einen Gleichstrom-Isolationstest (DC-Isolationstest) und
einen Wechselstrom-Isolationstest (AC-Isolationstest) der Elektroenergieeinrichtungen
des Hochspannungsstromkreises durchzuführen. Vor dem Beginn
eines solchen Elektrizitätstests ist es, um zu verhindern,
dass ein Durchschlag eines gasisolierten Spannungswandlers in den
Elektroenergieeinrichtungen auf Grund eines Anliegens einer Überspannung
auftritt, notwendig, den gasisolierten Hochspannungswandler vom
Hochspannungsstromkreis zu trennen. Mit anderen Worten ist ein typischer
gasisolierter Spannungswandler mit einer gasisolierten Schaltanlage
versehen, d. h. einer Funktion, die je nach Bedarf eine elektrische
Verbindung und Trennung eines gasisolierten Spannungswandlers mit
bzw. von einem Hochspannungsstromkreis herstellt. Eine herkömmliche
Technologie wurde zum Beispiel in
2 und auf
Seite 4 der
japanischen Patentanmeldung
mit der Offenlegungsnummer 2003-7553 offenbart.
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Bei
dem in der
japanischen Patentanmeldung
mit der Offenlegungsnummer 2003-7553 offenbarten herkömmlichen
gasisolierten Spannungswandler sind Dreiphasen-Spannungswandlungselemente
in einem mit Isoliergas gefüllten Behälter untergebracht.
Erste Hochspannungskontakte (feststehende Kontakte) dieser Hochspannungswandlungselemente
und zweite Hochspannungskontakte (bewegliche Kontakte) von Hochspannungsstromleitern, die
an ein isolierendes Abstandsstück angeschlossen sind, das
an einer Öffnung des Behälters befestigt ist,
sind einander zugewandt. Sämtliche zweite Hochspannungskontakte
sind mit einem Y-förmigen Isolierstab gekoppelt. Darüber
hinaus ist ein Betätigungsstab mit dem Y-förmigen
Isolierstab gekoppelt, um diesen von außerhalb des Behälters
nach oben und unten zu bewegen. Eine elektrische Verbindung zwischen
den ersten Hochspannungskontakten und den zweiten Hochspannungskontakten
wird hergestellt, wenn der Betätigungsstab so betätigt
wird, dass er den Isolierstab nach unten bewegt. Hingegen wird eine
elektrische Verbindung zwischen den ersten Hochspannungskontakten
und den zweiten Hochspannungskontakten unterbrochen, wenn der Betätigungsstab
so betätigt wird, dass er den Isolierstab nach oben bewegt.
Die Bewegungsrichtung des Isolierstabs wird als Verbindungs-/Trennungsrichtung
bezeichnet.
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Beim
herkömmlichen gasisolierten Spannungswandler ist es jedoch
notwendig, die ersten Hochspannungskontakte und die zweiten Hochspannungskontakte
genau zu positionieren, damit sie einen elektrischen Kontakt miteinander
herstellen, wenn der Isolierstab nach unten bewegt wird. Mit anderen
Worten müssen die Spitzen der ersten Hochspannungskontakte
und die Spitzen der zweiten Hochspannungskontakte an derselben Position
in einer Ebene positioniert sein, die orthogonal zur Verbindungs-/Trennungsrichtung
ist. Außerdem ist es notwendig, dass sich die Spitzen der
ersten Hochspannungskontakte und die Spitzen der zweiten Hochspannungskontakte
auf derselben Höhe in der Verbindungs-/Trennungsrichtung
befinden. Um solche Bedingungen zu erfüllen, macht es die
herkömmliche Technologie erforderlich, dass die ersten
Hochspannungskontakte und die zweiten Hochspannungskontakte mit
hoher Genauigkeit bearbeitet werden.
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Somit
besteht ein Bedarf nach einer Technologie, welche die vorstehenden
Probleme löst. Mit anderen Worten besteht ein Bedarf nach
einem gasisolierten Spannungswandler, bei dem es möglich
ist, eine elektrische Verbindung und/oder Trennung der feststehenden
Kontakte und beweglichen Kontakte mit einem einfachen Aufbau herzustellen,
der kostengünstig ist, kostengünstig gefertigt
werden kann, bei dem sich Einstellungen zum Zeitpunkt der Montage ohne
Weiteres durchführen lassen, und der zuverlässig
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die in der herkömmlichen
Technologie bestehenden Probleme zumindest zum Teil zu lösen.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein gasisolierter
Spannungswandler einen Behälter, der mit einem isolierenden
Abstandsstück dicht verschlossen und mit einem Isoliergas
gefüllt ist; ein Spannungswandlungselement, das in dem
Behälter ungebracht ist und eine Primärspule und
eine Sekundärspule umfasst, die um einen Eisenkern gewickelt
sind; einen jeder der drei Phasen entsprechenden Hochspannungsstromleiter,
wobei die Hochspannungsstromleiter durch das isolierende Abstandsstück
gehaltert sind und sich in den Behälter erstrecken; einen
jeder der drei Phasen entsprechenden beweglichen Kontakt, der im
Behälter an eine Primärspule und die Hochspannungsstromleiter in
jeder Phase angeschlossen ist; einen jeder der drei Phasen entsprechenden
feststehenden Kontakt, der im Behälter an die andere Primärspule
und die Hochspannungsstromleiter in jeder Phase angeschlossen ist,
und der den beweglichen Kontakten entgegengesetzt angeordnet ist;
einen Isolierstab, der die beweglichen Kontakte der drei Phasen
so haltert, dass alle beweglichen Kontakte zusammen bewegt werden können;
und einen Betätigungsstab, dessen eines Ende an den Isolierstab
angeschlossen ist, und dessen anderes Ende sich außerhalb
des Behälters erstreckt, wobei, wenn der Betätigungsstab
von außerhalb des Behälters betätigt
wird, um sich in eine bestimmte Richtung zu bewegen, sich der Isolierstab mit
dem Betätigungsstab bewegt, wodurch ein elektrischer Kontakt
zwischen den beweglichen Kontakten und den feststehenden Kontakten
hergestellt oder unterbrochen wird. Eine Schwingstruktur, die ein
Schwingen der beweglichen Kontakte zulässt, ist im Isolierstab
und/oder Betätigungsstab vorgesehen.
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Die
vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale, Vorteile und die technische
und gewerbliche Bedeutung dieser Erfindung werden durch die Lektüre
der folgenden ausführlichen Beschreibung gegenwärtig
bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung besser verständlich,
wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
betrachtet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Darstellung eines Teils eines gasisolierten Spannungswandlers nach
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
und auch eine schematische Ansicht entlang einer in 2 gezeigten
Linie B-B;
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2 ist
eine schematische Ansicht entlang einer in 1 gezeigten
Linie A-A;
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht einer in 1 gezeigten
Verbindungs-/Trennungseinheit;
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4 ist
eine schematische Darstellung eines Teils eines gasisolierten Spannungswandlers nach
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
und
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht einer in 4 gezeigten
Verbindungs-/Trennungseinheit.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Beispielhafte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend
im Einzelnen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen erklärt. Allerdings
soll die vorliegende Erfindung nicht auf die folgenden Ausführungsformen
beschränkt werden. Der Einfachheit halber ist in den folgenden
Ausführungsformen ein gasisolierter Spannungswandler mit nur
einem Spannungswandlungselement beschrieben; jedoch trifft eine ähnliche
Beschreibung auch auf einen gasisolierten Spannungswandler mit mehr als
einem Spannungswandlungselement zu.
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1 ist
eine schematische Darstellung eines Teils eines gasisolierten Spannungswandlers nach
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
und ist auch eine schematische Ansicht des gasisolierten Spannungswandlers
entlang einer in 2 gezeigten Linie B-B. 2 ist
eine schematische Ansicht des gasisolierten Spannungswandlers entlang
einer in 1 gezeigten Linie A-A. 3 ist eine
vergrößerte Ansicht einer Verbindungs-/Trennungseinheit
C (einer Phase), die in 1 mit einer in unterbrochener
Linie dargestellten Ellipse eingekreist ist.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, umfasst der gasisolierte
Spannungswandler einen Behälter 1 und ein Spannungswandlungselement 2,
das im Inneren dieses Behälters 1 untergebracht
ist. Der Behälter 1 ist aus Metall hergestellt
und ist geerdet. Das Spannungswandlungselement 2 umfasst
einen rahmenförmigen Eisenkern 4, der an einer
Bodenplatte 3 des Behälters 1 befestigt
ist, eine Niederspannungsspule 5, die um einen Jochabschnitt 4a des
Eisenkerns 4 gewickelt ist, und eine Hochspannungsspule 6,
die koaxial auf die Niederspannungsspule 5 gewickelt ist.
Der Behälter ist mit druckbeaufschlagtem Isoliergas 21 wie
etwa Schwefelhexafluorid gefüllt. Hochspannungsabschirmungen 7 sind
an der Hochspannungsspule 6 vorgesehen, um ein elektrisches
Feld zwischen einer Hochspannungsseite und einer Masseseite abzuschwächen.
Ein erster Hochspannungskontakt (feststehender Kontakt) 8 ist
so ausgeführt, dass er von der Oberseite der Hochspannungsabschirmung 7 vorsteht.
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Der
Behälter 1 hat eine Öffnung 9,
und ein dreiphasig isolierendes Abstandsstück 10 ist
in die Öffnung 9 eingesetzt, um den Behälter 1 luftdicht
zu halten. Dreiphasige Durchgangsstromleiter 11, wovon
jeder einen äußeren Anschluss 11a und
einen inneren Anschluss 11b umfasst, gehen luftdicht durch das
dreiphasig isolierende Abstandsstück 10 hindurch.
Jeder der äußeren Anschlüsse 11a ist
elektrisch auf einen Hochspannungsstromkreis (nicht gezeigt) aufgeschaltet,
der außerhalb des Behälters 1 angeordnet
ist, und jeder der inneren Anschlüsse 11b ist
elektrisch mit einem Hochspannungsstromleiter 12 verbunden.
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Ein
zweiter Hochspannungskontakt (beweglicher Kontakt) 13 ist
an den Endabschnitt des Hochspannungsstromleiters 12 angeschlossen.
Der zweite Hochspannungskontakt 13 ist nach oben und unten
beweglich. Der zweite Hochspannungskontakt 13 ist dem ersten
Hochspannungskontakt 8 entgegengesetzt angeordnet. Somit
kann der zweite Hochspannungskontakt 13, indem er sich
nach oben oder unten bewegt, vom ersten Hochspannungskontakt 8 getrennt
oder mit diesem verbunden werden.
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Ein
Betätigungsstab 14, der die Bodenplatte 3 des
Behälters 1 durchdringt, ist so vorgesehen, dass
der Betätigungsstab 14 nach oben und unten bewegt
werden kann. Der Betätigungsstab 14 wird mit einer
Betätigungsvorrichtung 15 nach oben oder unten
bewegt, die auf einer Rückseite der Bodenplatte 3 vorgesehen
ist. Ein gleichwinkliger, Y-förmiger Isolierstab 16,
der radial gegabelt ist, ist an den Betätigungsstab 14 angeschlossen.
Die zweiten Hochspannungskontakte 13 sind jeweils an einem
entsprechenden Ende des Y-förmigen Isolierstabs 16 befestigt.
In dieser Auslegung wird die Aufwärts- und Abwärtsbewegung
des Betätigungsstabs 14 über den Y-förmigen
Isolierstab 16 auf die zweiten Hochspannungskontakte 13 übertragen.
Anders ausgedrückt können die zweiten Hochspannungskontakte 13,
indem der Betätigungsstab 14 nach oben bewegt wird,
nach oben bewegt und dazu gebracht werden, einen elektrischen Kontakt
mit den ersten Hochspannungskontakten 8 herzustellen, und
die zweiten Hochspannungskontakte 13 können, indem
der Betätigungsstab 14 nach unten bewegt wird,
nach unten bewegt und dazu gebracht werden, sich von den ersten
Hochspannungskontakten elektrisch zu trennen.
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Der
Aufbau einer Verbindungs-/Trennungseinheit C, die in 1 mit
einer in unterbrochener Linie dargestellten Ellipse eingekreist
ist, wird nachstehend erläutert. Die Verbindungs-/Trennungseinheit
C umfasst die zweiten Hochspannungskontakte 13 und die
ersten Hochspannungskontakte 8. Ein Stromleiter 12a ist
elektrisch mit dem Hochspannungsstromleiter 12 verbunden,
und der zweite Hochspannungskontakt 13 ist über
einen Kontaktarm 18 elektrisch mit dem Stromleiter 12a verbunden.
Somit ist der zweite Hochspannungskontakt 13 durch den
Hochspannungsstromleiter 12 beweglich gehaltert. Eine Öffnung 13a ist
in einer Seitenwand des zweiten Hochspannungskontakts 13 ausgebildet,
und ein Ende des Y-förmigen Isolierstabs 16 ist
so in die Öffnung 13a eingesetzt, dass der zweite
Hochspannungskontakt 13 fest am Y-förmigen Isolierstab 16 befestigt
ist. Der Spalt an der Verbindungsstelle des zweiten Hochspannungskontakts 13 und
der Außenfläche des Y-förmigen Isolierstabs 16 ist
mit einem (elastischen) Hartgummiteil 19 gefüllt.
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Arbeitsabläufe,
die durch den gasisolierten Spannungswandler bewerkstelligt werden,
sind nachstehend erläutert. Der Einfachheit halber beziehen
sich die hier erwähnten Begriffe "aufwärts" und "abwärts"
jeweils auf die Aufwärts- und Abwärtsrichtung
in 1 und 3. Wenn Elektrizitätstests,
wie etwa ein Gleichstrom-Isolationstest (DC-Isolationstest) und
ein Wechselstrom-Isolationstest (AC-Isolationstest) einer Elektroenergieeinrichtungen
durchgeführt werden, wird folgender Arbeitsablauf durchgeführt.
Speziell wird der Betätigungsstab 14 mit der Betätigungsvorrichtung 15 so
nach oben bewegt, dass sich der Y-förmige Isolierstab 16,
der an den Betätigungsstab 14 angeschlossen ist,
und der zweite Hochspannungskontakt 13, der an den Y-förmigen Isolierstab 16 angeschlossen
ist, nach oben bewegen. Als Ergebnis wird ein elektrischer Kontakt
zwischen dem zweiten Hochspannungskontakt 13 und dem ersten
Hochspannungskontakt 8 gleichzeitig in allen drei Phasen
unterbrochen, d. h. das Spannungswandlungselement 2 wird
elektrisch vom Hochspannungsstromkreis abgekoppelt. Weil das Spannungswandlungselement 2 vom
Hochspannungsstromkreis abgekoppelt ist, kann ein Durchschlag des
gasisolierten Spannungswandlers vermieden werden, der auf Grund
eines Anliegens der Überspannung auftreten kann.
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Hingegen
wird im Normalbetrieb, d. h. wenn kein Test durchgeführt
wird, der Betätigungsstab 14 mit der Betätigungsvorrichtung 15 so
nach unten bewegt, dass sich der Y-förmige Isolierstab 16,
der an den Betätigungsstab 14 angeschlossen ist,
und der zweite Hochspannungskontakt 13, der an den Y-förmigen
Isolierstab 16 angeschlossen ist, nach unten bewegen. Als
Ergebnis wird gleichzeitig in allen drei Phasen ein elektrischer
Kontakt zwischen dem zweiten Hochspannungskontakt 13 und
dem ersten Hochspannungskontakt 8 hergestellt. Anders ausgedrückt
entsteht eine leitende Bahn vom Durchgangsstromleiter 11,
dem Hochspannungsstromleiter 12, dem zweiten Hochspannungskontakt 13,
dem ersten Hochspannungskontakt 8, der Hochspannungsabschirmung 7 zum
Abschwächen des elektrischen Felds, und der Hochspannungsspule 6.
Die Hochspannung kann mit dem Spannungswandlungselement 2 gemessen
werden.
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Das
Hartgummiteil 19 ist an einer Verbindungsstelle zwischen
dem zweiten Hochspannungskontakt 13 und dem Y-förmigen
Isolierstab 16 vorhanden. Das Hartgummiteil 19 macht
die Verbindung zwischen dem zweiten Hochspannungskontakt 13 und
dem Y-förmigen Isolierstab 16 flexibel. Deshalb können
diese, auch wenn die ersten Hochspannungskontakte 8 und
die zweiten Hochspannungskontakte 13 nicht genau positioniert
sind, auf sichere Weise einen elektrischen Kontakt miteinander herstellen,
wenn der Isolierstab nach unten bewegt wird. Überdies prallen
wegen der Flexibilität der Verbindung die zweiten Hochspannungskontakte 13 nicht hart
auf die ersten Hochspannungskontakte 8 auf, wodurch eine
Schädigung der Kontakte verhindert wird. Darüber
hinaus ist es nicht notwendig, die Kontakte mit hoher Genauigkeit
zu bearbeiten. Somit ist es beim gasisolierten Spannungswandler
nach der ersten Ausführungsform möglich, eine
elektrische Verbindung und/oder Trennung der feststehenden Kontakte
und der beweglichen Kontakte mit einem einfachen Aufbau zu bewerkstelligen.
Außerdem ist der gasisolierte Spannungswandler nach der
ersten Ausführungsform kostengünstig, kann zu
niedrigen Kosten gefertigt werden, und ist zuverlässig.
Darüber hinaus lassen sich beim gasisolierten Spannungswandler
nach der ersten Ausführungsform zum Zeitpunkt der Montage
Einstellungen ohne Weiteres ausführen.
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Das
Wesentliche an der ersten Ausführungsform ist, dass die
Verbindung zwischen dem zweiten Hochspannungskontakt 13 und
dem Y-förmigen Isolierstab 16 flexibel ist. Mit
anderen Worten kann ein anderer Mechanismus als das Hartgummiteil 19 verwendet
werden, um die Verbindung flexibel zu machen. Zum Beispiel kann
eine Feder anstelle des Hartgummiteils 19 verwendet werden.
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4 ist
eine schematische Darstellung eines Teils eines gasisolierten Spannungswandlers nach
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 5 ist
eine vergrößerte schematische Darstellung einer
in 4 gezeigten Verbindungs-/Trennungseinheit D (einer
Phase), die in 4 mit einer in unterbrochener
Linie dargestellten Ellipse eingekreist ist. In der zweiten Ausführungsform
ist ein Universalgelenk (ein flexibles Teil) 20 zur Seite
der Betätigungsvorrichtung 15 hin, von der Mitte
des Betätigungsstabs 14 aus gesehen, im Betätigungsstab 14 vorgesehen.
Der Betätigungsstab 14 kann am Universalgelenk 20 gebogen
werden. Aufgrund des Vorhandenseins des Universalgelenks 20 kann
der Y-förmige Isolierstab 16 im Hinblick auf den Behälter 1 schwingen.
Mit anderen Worten umfasst das Universalgelenk 20, das
im Betätigungsstab 14 vorgesehen ist und bewirkt,
dass dieser flexibel ist, den Schwingaufbau, der den Y-förmigen
Isolierstab 16 schwingen lässt.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist ein Ende des Y-förmigen
Isolierstabs 16 direkt in der Öffnung 13a im
zweiten Hochspannungskontakt 13 befestigt. Der Rest des
Aufbaus ist ähnlich demjenigen, der in der ersten Ausführungsform
erläutert wurde.
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Beim
gasisolierten Spannungswandler nach der vorliegenden Ausführungsform
ist das Universalgelenk 20 im Betätigungsstab 14 vorgesehen.
Das Universalgelenk 20 macht den Betätigungsstab 14 flexibel
und lässt den Y-förmigen Isolierstab 16 schwingen.
Deshalb können diese, auch wenn die ersten Hochspannungskontakte 8 und
die zweiten Hochspannungskontakte 13 nicht genau positioniert sind,
auf sichere Weise einen elektrischen Kontakt miteinander herstellen,
wenn der Isolierstab nach unten bewegt wird. Überdies prallen
wegen der Schwingbewegung des Y-förmigen Isolierstabs 16 die
zweiten Hochspannungskontakte 13 nicht hart auf die ersten
Hochspannungskontakte 8 auf, wodurch eine Schädigung
der Kontakte verhindert wird. Darüber hinaus ist es nicht
notwendig, die Kontakte mit hoher Genauigkeit zu bearbeiten. Somit
ist es beim gasisolierten Spannungswandler nach der zweiten Ausführungsform
möglich, eine elektrische Verbindung und/oder Trennung
der feststehenden Kontakte und der beweglichen Kontakte mit einem einfachen
Aufbau zu bewerkstelligen. Außerdem ist der gasisolierte
Spannungswandler nach der zweiten Ausführungsform kostengünstig,
kann zu niedrigen Kosten gefertigt werden, und ist zuverlässig.
Darüber hinaus lassen sich beim gasisolierten Spannungswandler
nach der zweiten Ausführungsform zum Zeitpunkt der Montage
Einstellungen ohne Weiteres ausführen.
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Das
Wesentliche an der zweiten Ausführungsform ist, dass der
Betätigungsstab 14 zwei Abschnitte hat, die sich
separat bewegen, was den Betätigungsstab 14 flexibel
macht. Mit anderen Worten kann ein anderer Mechanismus als das Universalgelenk 20 verwendet
werden, um den Betätigungsstab 14 flexibel zu
machen. Beispielsweise kann Hartgummi oder eine Feder anstelle des
Universalgelenks verwendet werden.
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Der
gasisolierte Spannungswandler nach einer dritten Ausführungsform
umfasst eine kombinierte Schwingstruktur nach der ersten und zweiten
Ausführungsform. Mit anderen Worten ist das Hartgummiteil 19,
wie in 3 gezeigt, an einer Verbindung zwischen dem zweiten
Hochspannungskontakt 13 und dem Y-förmigen Isolierstab 16 vorgesehen.
Darüber hinaus ist das Universalgelenk 20, wie
in 4 gezeigt, im Betätigungsstab 14 vorgesehen.
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Beim
gasisolierten Spannungswandler nach der dritten Ausführungsform
sind aufgrund der Vervielfacherwirkungen des Hartgummiteils 19 und
des Universalgelenks 20 der Betrag und der Freiheitsgrad
der Bewegung des Endes des zweiten Hochspannungskontakts 13 erhöht.
Deshalb können diese, auch wenn die ersten Hochspannungskontakte 8 und
die zweiten Hochspannungskontakte 13 nicht genau positioniert
sind, auf sichere Weise einen elektrischen Kontakt miteinander herstellen,
wenn der Isolierstab nach unten bewegt wird. Überdies prallen wegen
der Flexibilität der Verbindung die zweiten Hochspannungskontakte 13 nicht
hart auf die ersten Hochspannungskontakte 8 auf, wodurch
eine Schädigung der Kontakte verhindert wird. Darüber
hinaus ist es nicht notwendig, die Kontakte mit hoher Genauigkeit
zu bearbeiten. Somit ist es beim gasisolierten Spannungswandler
nach der dritten Ausführungsform möglich, eine
elektrische Verbindung und/oder Trennung der feststehenden Kontakte
und der beweglichen Kontakte mit einem einfachen Aufbau zu bewerkstelligen.
Außerdem ist der gasisolierte Spannungswandler nach der
dritten Ausführungsform kostengünstig, kann zu
niedrigen Kosten gefertigt werden, und ist zuverlässig.
Darüber hinaus lassen sich beim gasisolierten Spannungswandler
nach der dritten Ausführungsform zum Zeitpunkt der Montage Einstellungen
ohne Weiteres ausführen.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in einem gasisolierten
Spannungswandler eine Schwingstruktur in einem Isolierstab und/oder einem
Betätigungsstab vorgesehen, die ein Schwingen des beweglichen
Kontakts zulässt. Aufgrund dieser Struktur kann ein Ende
des beweglichen Kontakts in eine Richtung orthogonal zu einer Verbindungs-/Trennungsrichtung
und auch in die Verbindungs-/Trennungsrichtung bewegt werden. Während das
Ende des beweglichen Kontakts einen Kontakt mit einem feststehenden
Kontakt herstellt, bewegt es sich in eine vorbestimmte Richtung
und fängt einen Unterschied bei den Abmessungen auf. Somit
ist es nicht notwendig, eine genaue Positionierung durchzuführen.
Weil zum Zeitpunkt der Montage keine Einstellung der Abmessungen
des beweglichen Kontakts und des feststehenden Kontakts erforderlich
ist, ist eine Bearbeitung von Bauteilen auf hohe Genauigkeit hin
nicht erforderlich, und Kosten können auch gesenkt werden.
Darüber hinaus entspricht der jeweilige bewegliche Kontakt
der Dreiphasenkontakte einer vorbestimmten Kontaktspannung. Dadurch kann
ein Verbindungs-/Trennungsbetrieb angemessen durchgeführt
werden.
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Falls
ein beweglicher Kontakt auf der Hochspannungsstromleiterseite vorgesehen
ist, wird der Hochspannungskontakt zu dem beweglichen Kontakt und
ein feststehender Kontakt wird zum hochspannungsseitigen Endabschnitt.
Falls der bewegliche Kontakt auf einer Primärspulenseite
vorgesehen ist, wird der bewegliche Kontakt zum hochspannungsseitigen
Endabschnitt, und der feststehende Kontakt wird zum Hochspannungskontakt.
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Obwohl
die Erfindung im Sinne einer vollständigen und klaren Offenbarung
im Hinblick auf spezifische Ausführungsformen beschrieben
wurde, sollen die beigefügten Ansprüche dahingehend
nicht eingeschränkt sondern als alle Modifizierungen und alternativen
Konstruktionen verkörpernd aufgefasst werden, die für
den Fachmann auf denn Gebiet offensichtlich sind, und die klar in
die hier dargelegte Grundlehre fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2003-7553 [0003, 0004]