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Die
vorliegende Erfindung gehört zu den Kraftwerkanlagen zur
Gewinnung von elektrischer Energie.
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Mit
immer weiter steigendem Energiebedarf in der heutigen Welt besteht
eine starke Notwendigkeit des Wechsels von den bestehenden Technologien
zur Energieerzeugung zu neuen, ökologisch sauberen Technologien,
die den Erhalt der Biosphäre garantieren. Dies betrifft
insbesondere die auf der Verbrennung der Naturressourcen Kohle, Öl,
Gas basierende Energieerzeugung. Auch sind die natürlichen Ressourcen
für Atomkraftwerke nicht unendlich. In der modernen Welt,
in der die Kenntnisse der Naturgesetzte immer tiefer und in der
die Veränderungen in der Umwelt immer gravierender werden,
versucht man, völlig neue Methoden der Energiegewinnung
zu entwickeln. Eine der neuen Konzeptionen ist die Verwendung von
Vakuum-Technologien. Das Konzept der Nutzung von Vakuum in der Energieerzeugung beinhaltet
eine Entwicklung der Kraftwerke auf der Basis der Ausnutzung von
physikalischen Effekten, die es ermöglichen, die überschüssige
Energiebilanz im System zu realisieren und gleichzeitig das Problem
der ökologischen Sauberkeit des Energieerzeugungsprozesses
selbst zu lösen.
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Nutzung
von Druckunterschieden zur Stromerzeugung beschränkt sich
in der Praxis auf die Nutzung von natürlichen Luftströmen
(Windkraftanlagen). Diese Art von Energiegewinnung setzt eine Abhängigkeit
von externen Bedingungen voraus. Auch lösen die Verbesserungen
der Nutzung der Strömungsgeschwindigkeit (wie bspw.
DE 199 61 751 A1 )
nicht dieses Abhängigkeitsproblem. Die vorliegende Erfindung
gehört zu den Kraftwerkanlagen zur Gewinnung vom elektrischen
Strom, die unabhängig von äußeren Einflüssen
funktionieren. Auch das Medium Wasser zur Antreibung von Turbinen
zur Stromerzeugung (
DE
102 15 923 A1 ) ist nicht erforderlich.
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Ziele
der Erfindung sind außer der funktionalen Unabhängigkeit
von externen Bedingungen die Stromgewinnung mit einer ökologisch
sauberen Methode, Schonung der natürlichen Umwelt, Senkung der
Stromerzeugungskosten.
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Diese
Ziele werden erreicht durch den Verzicht auf traditionelle Energieträger,
Vermeidung des schädlichen Abfalls, Sicherheit der Stromerzeugungstechnologie
und Unabhängigkeit in der Verwendung.
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Es
zeigt:
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1:
Gesamtansicht des Rückstoß-Vakuum-Kraftwerks
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2:
Element Z vergrößert
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3:
Element Y vergrößert
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4:
Element X vergrößert
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5:
Schnitt A–A
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6:
Schnitt B–B
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7:
Element W vergrößert
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8:
Ansicht C
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Das
Rückstoß-Vakuum-Kraftwerk besteht aus mehreren
Gerüsten 1 und Platten 2. Alle Platten 2 befinden
sich in horizontaler Lage und sind mit Gerüsten 1 verbunden.
Alle Platten 2 außer oberer und unterer Platten
haben jeweils mehrere Öffnungen zwecks Luft- bzw. Gaszirkulation
zur Verminderung von aerodynamischen Widerständen. Die Öffnungen befinden
sich auf den Platten 2 zwischen dem Mittelpunkt und den
Verbindungen mit Gerüsten 1. Alle Platten 2 außer
unterer Platte haben in der Mitte durchgehende Öffnungen
von spezieller Form, die zueinander koaxial ausgerichtet sind. Diese Öffnung in
der Mitte der unteren Platte 2 ist nicht durchgehend. Alle
Gerüste 1 haben Verschlussflanschen 3. Jeder
Verschlussflansch 3 ist hermetisch mit dem Gerüst 1 verbunden
und wird entriegelt, wenn die Station mit Hilfe von Außenluft
betrieben wird. Gerüste 1 und Platten 2 sind
miteinander unbeweglich hermetisch verbunden und sind vertikal aufeinander montiert.
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Innerhalb
des Gerüsts 1 zwischen den Platten 2 befindet
sich ein torusartiges Modul 4. Die Anzahl der torusartigen
Module 4 entspricht der Anzahl der Gerüste. Beispielhaft
sind 12 torusartige Module 4 auf dem Schema abgebildet.
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In
jeder Platte 2 in der mittleren Öffnung von spezieller
Form ist eine Lagerverbindung 5 aufgestellt. In der Lagerverbindung 5 ist
eine Kupplung 6 befestigt. Die Lagerverbindung 5 ermöglicht
eine Rotation der Kupplung 6 und schließt axiale
Verschiebung aus. Gleichzeitig dient die Lagerverbindung 5 dazu,
axiale und radiale Belastungen durch die Funktion des torusartigen
Moduls 4 auszugleichen. Axiale und radiale Belastungen
wird von der Lagerverbindung 5 an die Platte 2 und
weite an das Gerüst 1 weitergegeben. Durch diese
Umverteilung der Belastungen bleiben die Standfestigkeit und notwendige
Bedingungen für zuverlässiges Funktionieren der
Station erhalten. An den Körper der oberen Lagerverbindung 5 ist
eine Dichtung 7 befestigt. Dichtung 7 wird verwendet,
wenn das Kraftwerk mit der Luft (mit dem Gas) betrieben wird, welche(s)
sich innerhalb der Station im Überdruckzustand befindet.
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Auf
der oberen Platte 2 befinden sich: Dynamo 8, Getriebe 9,
selbstschaltende Kupplung 10, Zündelmotor 11,
Akkumulator 12, Steuerpult 13.
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An
der oberen Kupplung 6 ist die Welle 14 befestigt.
Die Welle 14 ist koaxial mit der Welle des Zentralkegelrads 15 verbunden,
das sich im Getriebe 9 befindet. Ausgangswellen von Zahnrädern,
die mit dem Zentralkegelrad 15 im Eingriff stehen, sind
mit Ausgangswellen des Dynamos 8 und des Zündelmotors 11 verbunden,
dabei ist der Zündelmotor 11 durch die selbstschaltende
Kupplung 10 verbunden.
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Ein
torusartiges Modul 4 besteht aus mehreren gleichen Kammern 16.
Anzahl der Kammern 16 in einem torusartigen Modul 4 wird
aus der Bedingung für das Erreichen des maximalen Drehmoments
und für das Erzeugen des ständigen Drehmoments
bestimmt. Beispielsweise sind die Kammern 16 radial mit
dem gleichen Halbmesser und in gleicher Entfernung zueinander angeordnet.
Eine Anordnung der Kammern 16 in mehreren Reihen ist möglich,
d. h. Kammern 16 können auf den Kreislinien mit unterschiedlichen
Halbmessern oder auf den übereinander liegenden Kreislinien
mit gleichem Halbmesser angeordnet sein. Mehrstufige Anordnung der Kammern 16 kann
aufgrund der Anforderungen für Steuerung der Leistungsfähigkeit
und für Verbesserung der Leichtgängigkeit des
geschlossenen Zyklus der Station verwendet werden. Der Abstand zwischen
den Kammern 16 wird anhand von minimalen Reibungsverlusten
beim Eintritt der Luft (das Gases) in den Innenraum der Kammer 16 bestimmt.
Die Kammern 16 sind durch innere und äußere
zylindrische Ringe gebildet, die oben und unten mit Wänden verbunden
sind. Jede Kammer 16 besitzt einen Eingang in den Innenraum,
der in Form von Öffnung 17 auf der radialen stirnseitigen
Wand gemacht ist, diese Öffnung kann unterschiedliche Form
haben, z. B. rechteckig. Die Kammer 16 endet mit einer
durchgehenden Wand. In dem Innenraum der Kammer 16 ist eine
Luftstrom-Fangwand 18 zwischen der Begrenzungswand und
der Öffnung 17 eingebaut. Luftstrom-Fangwand 18 ist
radial ausgerichtet mit Spalt zwischen ihr und den Seitenwänden der
Kammer, ihre Kontaktfläche ist auf den Empfang der einströmenden
Luft (des einströmenden Gases) ausgerichtet. Der Abstand
zwischen der Luftstrom-Fangwand 18 und der Öffnung 17 ist
optimal in Bezug auf maximale Wirkung der Kraft vom Druck der mit
großer Geschwindigkeit einströmenden Luft (des
einströmenden Gases). Somit bilden die Kammern 16,
die alle auf einer Kreislinie hintereinander angeordnet sind, einen
Torus, der durch die Räume zwischen den Kammern 16 geteilt
ist. Alle Kammern 16 sind luftdicht.
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Der
durch die Kammern 16 gebildete Torus ist mit dem Zentralzylinder 19 durch
Radialverbindungen 20 verbunden. Radialverbindungen 20 dienen
gleichzeitig als Stränge zum Abpumpen von Luft (Gas) aus
jeder Kammer 16. Anzahl der Radialverbindungen 20 kann
der Anzahl der Kammern 16 gleich sein. Radialverbindungen 20 verbindet
mit ihren Enden die Innenräume der Kammern 16 mit
dem Innenraum der gemeinsamen Kammer 21. Die gemeinsame
Kammer 21 ist im unteren Teil des Zentralzylinders 19 aufgestellt.
Verbindungen der Kammern 16, der gemeinsamen Kammer 21 und
Radialverbindungen 20 sind untereinander luftdicht.
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Jede
Radialverbindung 20 verfügt über einen Ventil 31 zwecks
Erzeugung und Erhaltung vom benötigten Vakuum in den Kammern 16.
Ventile 31 sind in den Innenräumen von jeder Radialverbindung 20 im
Bereich des Ausgangs aus der Kammer 16 eingebaut (Ventile 31 sind
auf dem Schema nicht eingezeichnet).
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Auf
der inneren zylindrischen Oberfläche des Zentralzylinders 19 waagerecht über
der gemeinsamen Kammer 21 ist der Flansch 22 befestigt.
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Auf
dem Flansch 22 oben ist die Gas-(Luft)abpumpvorrichtung 23 luftdicht
befestigt. Die Abpumpvorrichtung 23 ist drehachsrecht zum
torusartigen Modul 4 aufgestellt.
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Vom
Zentralzylinder 19 gehen luftleitende Profile 24 zur
Abfuhr der abgepumpten Luft (des abgepumpten Gases) aus den Kammern 16 in
den von Gerüsten 1 und den oberen und unteren
Platten 2 gebildeten Innenraum ab. Luftleitende Profile 24 sind hohl
und spiralförmig. Anzahl der luftleitenden Profile 24 kann
variieren in Abhängigkeit vom Abpumpvolumen und -geschwindigkeit
sowie von der Bedingung für Erzeugung des zusätzlichen
Drehmoments durch die Luft(Gas-)strahlen, die mit beträchtlicher
Geschwindigkeit aus den Kanälen austreten. Luftleitendes
Profil 24 ist mit einer seinen Seitenflächen auf der
Kammer 16 befestigt und mit seiner anderen Stirnfläche
mit der äußeren zylindrischen Oberfläche des
Zentralzylinders 19 luftdicht verbunden. Luftleitendes
Profil 24 ist in der Höhe des Ausgangsstutzens
der Abpumpvorrichtung 23 eingebaut. Die Wände
des luftleitenden Profils 24 sind untereinander luftdicht
und stromlinienförmig. Abpumpvorrichtung 23 ist
mit ihrem Ausgangsstutzen mit der Stirnfläche des luftleitenden
Profils 24 mithilfe eines luftdichten Flanschs verbunden.
Luftleitendes Profil 24, das mit einer seinen Seitenflächen
auf der Kammer 16 befestigt ist, endet mit einem Kanal.
Der Kanal endet auf der Umrisslinie des äußeren
Zylinderrings der Kammer 16 und ihr Ausgangsprofil liegt
auf der Tangente.
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Zur
Verstärkung der Wirkung der Rückstoß-Kräfte
ist der Rückstrahler 32 eingebaut. Der Rückstrahler 32 ist
mit Stützen unbeweglich auf der Platte 2 koaxial
zum torusartigen Modul 4 befestigt. Durchmesser des Rückstrahlers 32 wird
aus der Bedingung der maximalen Effektivität der Kräfteeinwirkung
bestimmt. Beispielsweise kann der Rückstrahler aus mehreren
Platten bestehen, die sich in gleichen Abständen auf einer
Linie befinden. Alle Platten sind mit einem Ring oben und unten
verbunden. Das Plattengerüst steht auf Stützen
und befindet sich in der Höhe des Austrittes des Luft(Gas-)strahls.
Die Platten selbst sind im Winkel nahe 90° zu der Richtung
des Austrittes des Luft(Gas-)strahls ausgerichtet, die Abstände
zwischen den Platten stören den Luft(Gas-)strahl nicht.
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In
den Innenräumen von jeder Kammer 16 befindet sich
das Ventil 25 und die Stellvorrichtung 26. Das
Ventil 25 gewährleistet Öffnung und luftdichte
Schließung des Eingangs zum Innenraum der Kammer 16 mithilfe
der Stellvorrichtung 26. die Luftdichtheit wird gewährleistet
durch eine Dichtung, die sich auf dem Ventil 25 befindet.
Das Ventil 25 kann die Möglichkeit haben, die
Eingangsfläche (Öffnung 17) zu verändern.
Die Einstellung der Ventile 25 kann zum Zweck des Erreichens
des optimalen Funktionszyklus der Station vorgenommen werden.
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Am
Zentralzylinder 19 von den Stirnseiten oben und unten sind
die Deckel 27 unbeweglich befestigt. Der untere Deckel 27 ist
luftdicht befestigt. Mit dem unteren Deckel 27 ist der
untere Zapfen 28 luftdicht und unbeweglich verbunden. Der
untere Zapfen 28 hat auf der zylindrischen Oberfläche
eine Nut zum Befestigen von zwei Halbringen 29, eine zentrierende
zylindrische Oberfläche und ein Polyeder zur Übergabe
des Drehmoments an die Kupplung 6. Der obere Zapfen 30 ist
auf dem oberen Deckel 27 befestigt. Der obere Zapfen 30 hat
eine zentrierende zylindrische Oberfläche und ein Polyeder
zur Übergabe des Drehmoments an die Kupplung 6.
Der obere Zapfen 30 und der untere Zapfen 28 sind
auf der Drehachse des torusartigen Moduls 4 aufgestellt.
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Zum
Zentrieren und zur Übergabe des Drehmoments hat jede Kupplung 6 die
von beiden Stirnseiten zentrierenden zylindrischen Oberflächen
und entlang ihres zentralen Teils einen polyedrischen Gegenhohlraum,
der den Polyedern der oberen und unteren Zapfen entspricht. Zentrierende
zylindrische Oberflächen und zentraler polyedrischer Hohlraum sind
auf der Drehachse der Kupplung 6 aufgestellt.
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Jedes
torusartige Modul 4 ist in der Kupplung 6 mit
dem unteren Zapfen 28 eingebaut und stützt auf ihre
Stirnfläche mithilfe von Halbringen 29. Die Halbringe 29 sind
unbeweglich verbunden mit der Stirnseite der Kupplung 6.
die Verbindung des unteren Zapfens 29 mit der Kupplung 6 mithilfe
von Halbringen 29 schließt eine axiale Bewegung
des torusartigen Moduls 4 aus. Der obere Zapfen des torusartigen Moduls 4 ist
in der Kupplung 6 eingebaut, die sich in der oberen Platte 2 befindet.
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Aus
der Konstruktion der Befestigung der torusartigen Module 4 ist
ersichtlich, dass sie nicht mit einer einheitlichen festen Verbindung
verbunden sind und deswegen keinen unterschiedlichen negativen summarischen
dynamischen und axialen Belastungen durch das Gewicht der rotierenden
Massen ausgesetzt sind, was es ermöglicht, die Körper
der Konstruktion der torusartigen Module 4 leicht und entsprechend
empfindlich für Einwirkung der Drehmoment erzeugenden Kräfte
zu bauen. Dabei übergibt jedes torusartige Modul 4 das
Drehmoment an die Welle des Zentralkegelrads 15 mittels
der Kupplungen 6 und der höher gelegenen torusartigen
Module 4. Gleichzeitig bekommt jedes torusartige Modul 4 das
Drehmoment, dabei wird die Masse der sich drehenden Teile für
die Nachlauf-Drehung benutzt.
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Übergabe
der Drehung an den Anker des Dynamos 8 kann auch auf andere
kinematische Weise erfolgen, d. h. ohne Hilfe von Getriebe.
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Beim
Betrieb des Rückstoß-Vakuum-Kraftwerks gelangt
die Luft (Gas) aus dem Medium im Innenraum, welcher durch die Gerüste 1 und
die Platten 2 (obere und untere) begrenzt ist, in die Innenräume
der Kammern 16, aus denen vorher die Luft abgepumpt (in
denen vorher das Vakuum erzeugt) ist. Die Luft(Gas-)masse wird durch
den Druckunterschied zu einem gerichteten Luftstrom mit hoher Geschwindigkeit.
Dieser Luftstrom, der von der torusartigen Form der Kontur der Innenräume
der Kammer 16 gelenkt wird, erzeugt in einem kurzen Zeitraum den
gerichteten Frontaldruck. Der gerichtete Frontaldruck des Luftstroms
erzeugt eine senkrecht orientierte Kraft, die auf die Luftstrom-Fangwände 18 wirkt,
wenn der Luftstrom diese erreicht. Durch diese Kräfte entsteht
ein Drehmoment, infolgedessen das torusartige Modul 4 eine
Drehbewegung bekommt. Die Drehung der Welle des Zentralkegelrads 15 wird über
die kinematische Schaltung über das Getriebe 9 an
den Anker des Dynamos 8 übergeben, der dann beginnt,
Strom zu erzeugen. Alle notwendigen Befehle für Steuerung
der Technologischen Prozesse gehen vom Steuerpult 13 aus.
Durch das Funktionsprinzip des Kraftwerks werden gestellte Ziele
erreicht.
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Das
Rückstoß-Vakuum-Kraftwerk funktioniert folgendermaßen.
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Zur
Inbetriebnahme des Rückstoß-Vakuum-Kraftwerks
müssen notwendige technologische Maßnahmen durchgeführt
werden. Alle Prozesssteuerungsbefehle werden von Steuerpult 13 erteilt.
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Der
Akkumulator 12 versorgt mit Strom alle Motoren der Stellvorrichtungen 26,
alle Luft(Gas-)abpumpvorrichtungen 23 und den Zündelmotor 11. Beim
Betrieb des Kraftwerks wird der Akkumulator 12 aufgeladen.
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Jede
Stellvorrichtung 26 stellt das Ventil 25 in die
Stellung für das Abdichten der Kammer 16, gleichzeitig
werden alle Ventile 31 in die Stellung gestellt, die den
Luft-(Gas)durchgang ermöglicht. Dann werden alle Luft(Gas-)abpumpvorrichtungen 23 eingeschaltet.
Der Abpumpvorgang aus allen Kammern 16 dauert bis der vorgegebene
Vakuum-Parameter erreicht ist. Ist das notwendige Vakuum erreicht,
werden Ventile 31 in die Stellung gestellt, die den Luft-(Gas)durchgang
verhindert. Dann schaltet sich der Zündelmotor 11 zum Überführen
aller torusartigen Module 4 aus dem statischen in den Drehzustand
ein. Mittels selbstschaltender Kupplung 10 treibt der Zündelmotor 11 die
Drehung des Zentralkegelrads 15 im Getriebe 9 an.
Dann übergibt die Welle 14 die Drehung über
die kinematische Schaltung an alle torusartigen Module 4.
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Nachdem
die notwendige Drehung aller torusartigen Module 4 erreicht
ist, trennt die selbstschaltende Kupplung 10 den Motor
vom Getriebe 9, dabei drehen sich die torusartigen Module 4 weiter
im Nachlauf. Der Zündelmotor 11 wird abgeschaltet
und wird im Weiteren nur für Wartungsarbeiten benutzt.
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Somit
sind die Maßnahmen zur Inbetriebnahme des Rückstoß-Vakuum-Kraftwerks
abgeschlossen.
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Während
der Drehung der torusartigen Module 4 im Nachlauf werden
vom Steuerpult 13 Befehle an alle Mechanismen und Geräte
gemäß vorgegebenem Programm gesendet.
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Die
Anzahl der sich gleichzeitig im Betrieb befindenden torusartigen
Module 4 kann zur Erreichung bestimmter Drehmomente variiert
werden.
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Beim
Betrieb einer mehrstufigen Konstruktion des torusartigen Moduls 4 kann
die Leistungsveränderung und Gleichmäßigkeit
des Aufrechterhaltens eines konstanten Drehmoments geregelt werden.
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Für
die Versorgung der Welle des Ankers des Dynamos mit konstantem Drehmoment
werden die torusartigen Module 4 in bestimmter Reihenfolge und
in bestimmter Anzahl in Betrieb genommen.
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Die
Reihenfolge der Inbetriebnahme bestimmt sich aus dem Prinzip der
stetigen periodischen Impulsarteigen Entstehung der Kräfte,
die die Drehmomente an jedem torusartigen Modul 4 erzeugen.
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Die
Zeitspanne zwischen den Einschaltungen der Drehmomente hängt
von der Dauer der Erhaltung des benötigten Gesamtdrehmoments.
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Die
torusartigen Module 4 werden sukzessive in Betrieb genommen,
d. h. nach dem Ende des Betriebs eines torusartigen Moduls 4,
der das Drehmoment vorgegeben hat, schaltet sich nach einer bestimmten
Zeit das nächste torusartige Modul 4 zum Vorgeben
des nächsten Drehmoments und somit zum Einhalten des Gesamtdrehmoments
ein. Gleichzeitig mit der Inbetriebnahme der folgenden torusartigen
Module 4 läuft der Vorgang zum Erzeugen des notwendigen
Vakuum-Parameters in den abgearbeiteten torusartigen Modulen 4 und
deren Kammern 16. Nach dem Erreichen des notwendigen Vakuums ist
jedes torusartige Modul 4 wieder betriebsbereit zum Vorgeben
und Einhalten des Gesamtdrehmoments.
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Aus
dem Funktionsprinzip ist ersichtlich, dass der Betrieb der torusartigen
Module 4 im stetigen geschlossenen Zyklus erfolgt, der
ein konstantes Drehmoment auf der Welle des Ankers des Dynamos 8 gewährleistet.
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Ein
torusartiges Modul 4 funktioniert folgendermaßen.
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Im
Innenraum von jeder Kammer 16 entsteht das Vakuum mit benötigtem
Wert. Dafür wird das Ventil 25 durch die Stellvorrichtung 26 in
die Stellung gestellt, bei der der Eingang in den Innenraum in jeder
Kammer 16 hermetisch geschlossen ist. Gleichzeitig werden
Ventile 31 in die Stellung gestellt, die den Luft-(Gas)durchgang
ermöglicht. Dann wird die Luft-(Gas)abpumpvorrichtung 23 eingeschaltet.
Luft (Gas) wird aus jeder Kammer 16 abgepumpt und gelangt über
die Radialverbindung (Magistralen) 20 in die gemeinsame
Kammer 21. Aus der gemeinsamen Kammer 21 wird
die Luft (Gas) abgepumpt und gelangt mit großem Druck aus
dem Ausgangsstutzen der Gasabpumpvorrichtung 23 in das
luftleitende Profil 24. Der Luft-(Gas)strahl strömt
mit großer Geschwindigkeit aus dem Kanal des luftleitenden
Profils 24 tangential zum torusartigen Modul 4 in
den durch Gerüste 1 und obere und untere Platten 2 begrenzten Innenraum.
Nachdem der erforderliche Vakuum-Wert erreicht ist, werden Ventile 31 in
die Stellung gestellt, die den Luft-(Gas)durchgang verhindert, die
Gasabpumpvorrichtung 23 schaltet sich aus, dabei herrscht das
erreichte Vakuum in den Innenräumen der Kammern 16.
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Dann
erfolgt ein Befehl aus dem Steuerpult 13 gemäß Steuerungsprogramm
zur Inbetriebnahme eines konkreten torusartigen Moduls 4 oder
auch mehreren Modulen, falls mehrere Module gleichzeitig betrieben
werden. Falls mehrstufige Konstruktion der torusartigen Module 4 benutzt
wird, kann der Befehl zur Inbetriebnahme an eine oder mehrere Stufen
erfolgen. Das bedeutet, dass die Eingänge zu den Innenräumen
der Kammern 16 in einem konkreten torusartigen Modul 4 geöffnet
werden. Die Ventile 25 werden durch Stellvorrichtungen 26 mit
hoher Geschwindigkeit in die Ent-Hermetisierungsstellung gebracht.
Dabei gelangt die Luft (Gas) aus dem durch Gerüste 1 und
obere und untere Platten 2 begrenzten Innenraum in die
Innenräume der Kammern 16. Die Luft-(Gas)masse
bekommt aufgrund der Druckdifferenz eine gerichtete Bewegung mit
hoher Geschwindigkeit in Form einer Strömung. Diese Strömung,
die durch torusartige Form der Kontur der Innenräume der
Kammern 16 gerichtet wird, erzeugt in einer kurzen Zeit
einen gerichteten frontalen Druck. Der frontale gerichtete Druck
der Strömung wirkt beim Erreichen der Luftstrom-Fangwände 18 auf
sie mit einer senkrecht gerichteten Kraft. Durch die Wirkung dieser
Kräfte entsteht ein Drehmoment, aufgrund dessen das torusartige
Modul 4 eine Drehbewegung bekommt.
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Gleichzeitig
beginnt zur vorgegebenen Zeitperiode der Vorgang der Vakuumerzeugung
in den Kammern 16. Beim Vorgang der Erzeugung des Vakuums
mit benötigtem Wert fließt die abgepumpte Luft
(Gas) aus den Kammern 16 über die Kanäle
des luftleitenden Profils 24 mit hoher Geschwindigkeit
als Luft-(Gas)strahlen tangential zum torusartigen Modul 4.
Die Luft-(Gas)strahlen gelangen in den durch Gerüste 1 und
obere und untere Platten 2 begrenzten Innenraum. Die Bewegungsrichtung
der Luft-(Gas)strahlen ist entgegengesetzt zu der Drehrichtung des
torusartigen Moduls 4. Die mit hoher Geschwindigkeit aus
den Kanälen strömenden Luft-(Gas)strahlen beginnen,
das torusartige Modul zusätzlich durch das gebildeten Drehmoment
zu drehen, der aus der Rückstoßwirkung der Luftströme entstanden
ist. Folglich wirkt das von den Rückstoßkräften
zusätzlich entstandene Drehmoment auf dem torusartigen
Modul 4 zusätzlich zum vorher durch die Energie
des Vakuums erzeugten Drehmoment. Dadurch wird der Verbrach von
Energie zur Vakuum-Erzeugung kompensiert.
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Zur
Verstärkung der Rückstoß-Kräfte
und folglich zur Erhöhung des zusätzlichen Drehmoments
kann bei Bedarf der Rückstrahler 32 zum Stützen
der ausströmenden Luft-(Gas)strahlen eingesetzt werden.
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Gleichzeitig
bewirkt die Nachlaufbewegung aller Massen der torusartigen Module 4 die
längere Erhaltung des Gesamtdrehmoments. Die übergebene
Drehung der Welle des Zentralkegelrads 15 wird über
die kinematische Schaltung über das Getriebe 9 an
den Anker des Dynamos 8 übergeben, der dann beginnt,
Strom zu erzeugen.
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Anzahl
und Typ der eingesetzten torusartigen Module 4 zur Gewährleistung
des geschlossenen Zyklus wird unter Berücksichtigung der
oben beschriebenen Faktoren bestimmt.
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Zwecks
Erhöhung der Leistung der Station kann Druckluft oder Gas
mit höherer Dichte als Arbeitsmedium statt atmosphärischer
Luft eingesetzt werden.
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Nach
dem Funktionsprinzip des Rückstoß-Vakuum-Kraftwerks
werden gestellte Ziele erreicht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19961751
A1 [0003]
- - DE 10215923 A1 [0003]